05.05.13 – LKW-FAHRER MIT 2,73 PROMILLE UNTERWEGS GEWESEN

LKW-FAHRER MIT 2,73 PROMILLE UNTERWEGS GEWESEN
… und beim Einparken gleich zwei Unfälle gebaut

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

WALDLAUBERSHEIM (05.05.13).  Am gestrigen Samstagnachmittag verursachte der 44 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges auf dem Autohof in Waldlaubersheim gleich zwei Verkehrsunfälle.
Zunächst überfuhr er eine fest im Boden verankerte Mülltonne und riss diese vollständig heraus. Im Anschluss touchierte er bei einem Einparkversuch ein weiteres Lkw-Gespann.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Die Polizeibeamten konnten bei dem rumänischen Unfallverursacher eine Atemalkoholkonzentration in Höhe von 2,73 Promille messen.

Dem Kraftfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

 

 

 

 

 

05.05.13 – Drei Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall bei Warmsroth

DREI VERLETZTE PERSONEN
bei schwerem Verkehrsunfall

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

WARMSROTH (05.05.13). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Samstag bei Warmsroth.
An der Einmündung der K 37 in die L 214 übersieht ein 81jähriger Fahrer eines Ford Sierra die Vorfahrt eines 52jährigen Golf-Fahrers, sodass es zur Kollision beider Fahrzeuge kommt. Hierbei werden der Verkehrsunfallverursacher und seine mitfahrende Ehefrau schwer und die Beifahrerin des bevorrechtigten VW Golf leicht verletzt. Alle drei Personen werden in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in einer Gesamthöhe von ca. 6000 Euro.

 

 

 

 


05.05.13 – Motorradfahrer wurde bei Unfall schwer verletzt

 

MOTORRADFAHRER BEI UNFALL
IM SALINENTAL SCHWER VERLETZT

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (05.05.13). Wie die Polizei heute mitteilt, hatte sich bereits am vergangenen Freitag gegen 19 Uhr auf der B48 in Höhe der Saline Theodorshalle ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Als ein 27jähriger Motorradfahrer am Fußgängerüberweg im Salinental verkehrsbedingt bremsen muss, verliert er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Bike und kommt zum Sturz.

Der Fahrer rutscht in eine Verkehrsinsel und verletzt sich hierbei so schwer, dass er mit Beinfrakturen in ein Krankenhaus verbracht werden muss. Das Motorrad kommt erst 40 Meter weiter in einer Zufahrt zum Stillstand.

Nach derzeitigen Ermittlungen ist der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für sein leistungsstarkes Sportmotorrad.

 

 

 

 

 

00.00.00 – Bad Kreuznach und Bourg-en-Bresse feiern 50 Jahre Freundschaft

50 JAHRE STÄDTEPARTNERSCHAFT
BOURG-EN-BRESSE und BAD KREUZNACH
mit großem Jubiläumsprogramm

Von: Dr. Michael Vesper,
Geschäftsführer der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Zeichnungen: Fred Lex



BAD KREUZNACH. 50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Bad Kreuznach und Bourg-en-Bresse, das ist ein Ereignis, das beide Städte mit einem umfang- und einfallsreichen Programm würdigen.
Der für Städtepartnerschaften zuständige Beigeordnete Wolfgang Heinrich, GuT-Geschäftsführer Michael Vesper und Christine Simmich, die Koordinatorin für Städtepartnerschaften, freuen sich dar­über, dass es gelungen ist, ein sehr umfangreiches Festprogramm unter breiter Beteiligung von Schulen, Vereinen und Freunden der Städtepartnerschaft auf die Beine zu stellen.

„Die Mischung aus Unterhaltung, Begegnungen, kulturellen Aktionen und Informationen stimmt – und wird vielen die Möglichkeit eröffnen, einen Zugang zur Städtepartnerschaft und dem Thema der deutsch-französischen Freundschaft zu finden“, stellt Wolfgang Heinrich fest.  Immer wieder waren die Organisatoren bei der GuT dabei von der Bereitschaft zum Engagement überrascht, der sie überall begegneten. So bastelten Kinder aus sieben Bad Keuznacher Schulen und Kindertagesstätten Hühn­chen in diversen Farben und Formen, um die Bourger Gäste mit dem „Wappentier“ der Metropole der Bresse zu begrüßen, brachten Künstler Arbeit und Ideen ein, meldeten sich Freiwillige für die Unter­stützung der Festivitäten – und des fanden sich Sponsoren, allen voran die Sparkasse Rhein-Nahe, die finanziellen Mittel bereit stellten.

Wenn es am Pfingsten nach Pfingsten zum Fest in die Partnerstadt Bourg geht, dann werden 450 Bad Kreuznacher aus Schulen und Vereinen dabei sein. Eine 40köpfige offizielle Delegation ist dabei Gast der Stadt Bourg-en-Bresse. Schon bevor am 16.5. neun Busse aus Bad Kreuznach abfahren, haben sich 22 Radler am Samstag, 11.5. 9.00 Uhr zur e-bike Tour auf den Weg nach Bourg-en-Bresse ge­macht – und werden pünktlich zum Jubiläum in Bourg-en-Bresse eintreffen. Die Tour wird von der Firma OK Motorräder, die alle e-bikes stellt, unterstützt und von der GuT organisiert.

In Bad Kreuznach startet das Programm mit einer Jubiläumsausgabe der Briefmarkenfreunde, die die Städtepartnerschaft in den Zusammenhang der europäischen Geschichte einordnet. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek wird am Freitag, 24. Mai, 18.00 Uhr eröffnet und ist bis zum 8. Juni zu sehen. Es wird mit dem Datum zum 31. Mai auch eine eigens für das Jubiläum nach einem Motiv von Fred Lex entworfene Karte geben, die mit einem Sonderstempel versehen ist. Diese Karte kann in der Stadtbib­liothek erworben werden.

Gleich sechs Mal wird der Politologe Ingo Espenschied seine Multivisions-Show „50 Jahre Elysée-Vertrag von Bad Kreuznach nach Paris“ im Haus des Gastes zeigen, dreimal für Schulen und dreimal öffentlich. Schon im am Dienstag, 28.5., 19.00 Uhr ist die aufwändige Geschichtsdokumentation zu sehen und dann noch zweimal am Freitag. Sie zeigt, dass Bad Kreuznach stets im Brennpunkt der deutsch-französischen Beziehungen lag!

Am eigentlichen Festwochenende werden dann 500 Gäste aus Frankreich bei Vereinen und den drei Kreuznacher Gymnasien zu Gast sein. Die Gäste werden zur Eröffnung des Weinfestivals im Kurpark am Donnerstag (Fronleichnam), 17.00 Uhr empfangen. Das Weinfestival im Bad Kreuznacher Kur­park, bei dem neun Bad Kreuznacher Winzer dabei sind und auch der Regiomarkt vertreten sein wird ist mit einem musikalischen Rahmenprogramm verbunden. Am Donnerstag spielen die Swinging Dad­dies ab 16.00 Uhr „New Orleans Jazz“ und am Abend interpretieren Jean Faure und sein Orchester französische Hits der 50er – 70er Jahre. Am Freitag werden der Musikverein Winzenheim und die drei Bigbands des Stama, des Röka und des Lihi für Partystimmung im Kurpark sorgen. Am Samstag bil­det die international bekannte Formation „Les haricots rouges“ den Abschluss des musikalischen Pro­gramms zum Weinfest.

Ein besonderes Highlight werden im Kurpark zwei künstlerische Aktionen mit breiter Beteiligung sein. Der Eingangsbereich wird von Schülern des Stama unter Leitung von Fachlehrer Oliver Degen und Farbgestalter Andreas Gniessmer zur „Petite porte de l’Europe“ umgestaltet und „Bäume der Freund­schaft“ werden mit Hunderten von Karten zum Thema „Freundschaft“ dekoriert, die Schüler und Künstler gestaltet haben. Für die letztere Aktion zeichnet die Künstlergruppe Nahe mit Hannelore Hil­gert verantwortlich, die auch eine Ausstellung mit der Art cité in Bourg im Haus des Gastes zeigt.

Wie sich die deutsch-französische Städtepartnerschaft entwickelt hat, darüber denkt das Generatio­nencafé im Haus des Gastes nach. Seit Jahren widmet sich Stama-Lehrerin Christiane Kasper dem Projekt „alt trifft jung“, zusammen mit der VHS. Die auch in Sachen Städtepartnerschaft äußerst enga­gierte Pädagogin sammelt im „Generationencafé“ unterschiedliche Erfahrungen und biographische Zugänge zum Thema deutsch-französische Freundschaft. Der Frage, wie sich weiter entwickeln kann, geht ein Workshop am Freitag im Haus des Gastes nach – den eine Expertin für das Thema Städte­partnerschaften moderiert, die über das Thema derzeit an der Sorbonne in Paris promoviert wird. Zu­vor sollen insbesondere die französischen Gäste die Gelegenheit haben, die Stadt kennen zu lernen. non-stop fährt der Blaue Klaus mit französischsprachigem Führer durch die beiden Heilbäder. Die Museen im Rittergut Bangert öffnen bei freiem Eintritt für die Gäste und ihre Gastgeber ihre Häuser und organisieren Führungen – im PuK haben sogar Schüler des Lihi ein französisches Führungskon­zept erarbeitet.

Der große Festakt findet am Samstag, 11.00 Uhr in der Pauluskirche mit einer Mischung aus Rückbe­sinnung, Kabarett und Musik statt. Etwa 800 Personen werden erwartet. Die Roseninsel lädt am Nachmittag zum Liedersingen und Kuchentheke ein. Die VHS-Theatergruppe inszeniert deutsche und französische Sprichwörter. Das große Fest der Städtepartnerschaft klingt mit dem Weinfestival im Kurpark aus. Dabei wird ein deutsch-französisches Kochduell unter Franz Xaver Bürkle unter Beteili­gung der Oberbürgermeister ein unterhaltsamer Akzent sein.

Auch bleibende Spuren werden die Festwochenenden hinterlassen: In Bourg-en-Bresse entsteht ein Bad Kreuznacher Weinberg – im Kurpark steht bereits eine „Freundschaftseiche“ als Geschenk der Stadt Bourg-en-Bresse an Bad Kreuznach.

„Wir haben die positive Überraschung erlebt, dass viel mehr Menschen als wir dachten bereit waren, dieses Jubiläum zu ihrer Sache zu machen“, freut sich der Beigeordnete Wolfgang Heinrich. Er dankt Schulen, Kindertagesstätten, den Ehrenamtlichen, die als Stadtführer zur Verfügung stehen, Künst­lern, die Gestaltungsentwürfe und Ideen eingebracht haben und dem Großsponsor – der Sparkasse Rhein-Nahe, ohne deren Engagement das Fest nicht durchführbar gewesen wäre.

Auch die Firma Michelin und die Stadtwerke unterstützen aktiv das Festprogramm.

Programmflyer: Touristinfo im Haus des Gastes, Kurhausstr.22-24. Download: www.bad-kreuznach-tourist.de

 

 

 

 

03.05.13 – DAS SPIELMOBIL „KNALLFROSCH“

 

 

DAS SPIELMOBIL „KNALLFROSCH“
Der Spielmobilbericht 2012

In diesem Jahr feiert der Kinderschutzbund Bad Kreuznach 10 Jahre Trgerschaft Spielmobil „KNALLFROSCH“. Über den Umfang seiner Arbeit mit dem Spielmobil, und auch dessen Angebote, gibt der Bericht 2012 Auskunft.

Spielmobilbericht 2012 / Diagramm:
Petra Neumann, Geschäftsstellenleiterin des KSB Bad Kreuznach


SPIELMOBIL „KNALLFROSCH – SPIELMOBILBERICHT 2012


HALTESTELLEN:
Die Spielmobil-Haltestellen unterscheiden sich nach wie vor sehr in der Besucherzahl u. –struktur voneinander.
Während gerade im Sommerprogramm die Spielplätze Kilianstr., Erich-Heckel-Platz und Dr. Martin-Luther-King-Schule sehr gut besucht sind, kommen die Kinder und ihre Eltern am Spielgelände Buß’sche Mühle eher sporadisch und/oder zufällig am Spielmobil vorbei.

Das Diagramm zeigt, wie sehr sich die Haltestelle Buß’sche Mühle von den anderen Haltestellen in Bezug auf die Besucherzahl unterscheidet.

Auch bezüglich der Besucherstruktur gibt es zwischen den Haltestellen deutliche Unterschiede. Während in der Kilianstr., der Martin-Luther-King-Schule und auch an der Buß’schen Mühle die Anwesenheit der Eltern –gerade mit kleinen Kindern-
relativ hoch ist, kommen am Erich-Heckel-Platz nur einige Eltern bzw. Großeltern mit zum Spielplatz. Dort sind es eben auch die großen Geschwister, die mit den teilweise noch sehr kleinen Kindern zum Spielmobil kommen.

An fast allen Haltestellen gibt es junge Eltern mit Klein- und Kindergartenkindern, die nachmittags wenig Beschäftigung und Förderung erfahren. Auch gab es schon Nachfragen von betreuenden Großeltern bezüglich Kontakt und offener Spielangebote für Kinder ab zwei Jahren. Die Kinder haben meist -wenn überhaupt- einen Halbtagskrippen oder Kindergartenplatz.
Viele Familien sind über vorhandene Hilfsangebote u. Unterstützungsangebote in der Stadt wenig bis gar nicht informiert. Es gibt mitunter große Unsicherheiten, bezüglich der Erziehung und Entwicklung der Kinder. Einerseits wegen prekärer Lebensumstände der ganzen Familie, andererseits aus Unkenntnis der verschiedenen Entwicklungsstufen und deren Fördermöglichkeiten zuhause. Auch die Relevanz früher Förderung für die spätere soziale und kognitive Entwicklung der Kinder ist vielen Eltern nicht wirklich klar.

Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2012 unser Konzept um ein Angebot für die 2-6-Jährigen mit ihren Eltern erweitert.

Um mit den Eltern gemeinsam die Sprachkompetenz und motorischen Fähigkeiten zu stärken wurden Sing- Reimspiele durchgeführt, die Grobmotorik durch Hüpfspiele, balancieren, und rückwärtsgehen unterstützt, sowie Fallschirmspiele angeleitet.

Die Eltern konnten am Spielmobil Informationen zu aktuellen Angeboten für Familien mit Kleinkindern in ihrem Wohngebiet erhalten. Darüber hinaus gab’s Infos zu den Themen Medienkonsum, Sprachentwicklung und Beratung.

Ein interessanter Aspekt war, dass gerade die Mütter mit Migrationshintergrund, beispielsweise in der Kilianstraße sehr an diesen Informationen und unserem zusätzlichen Angebot interessiert waren, wohingegen die Mütter ohne Migrationshintergrund wenig Kontakt mit uns aufnahmen.

An der Dr. Martin-Luther-King-Schule waren es vornehmlich die Eltern, die ihre Kinder von der Kita abholten, die noch am Spielmobil verweilten und das Zusatzangebot annahmen.

FERIENPROGRAMM:
Unser Ferienprogramm fand vom 02.07. bis zum 20.07.2012 statt und stand in diesem Jahr unter dem Motto: „ Spieleolympiade am Ellerbach“. Auch in diesem Jahr war die Anzahl der angemeldeten Jungen und Mädchen gleichmäßig auf beide Geschlechter verteilt. Die Kinder hatten in den verschiedenen Altersstufen sehr unterschiedliche sportliche Fähigkeiten und Belastungsgrenzen.

Wir haben gemeinsam Spiele erfunden, neue und schon bekannte  Spiele ausprobiert,
Spiele und Spielgeräte gebaut und Medaillen vergeben. Es gab Olympische Spiele in den Kategorien: Kooperationsspiele, Wettspiele, Naturerfahrungsspiele, Wasserspiele

Und Geschicklichkeitsspiele. Unsere weniger sportlichen Teilnehmer/innen hatten die Möglichkeit eine Medaille in den Kategorien Fairness, Hilfsbereitschaft oder Kunst zu erhalten.
Unser Ferienprogramm-Team bestand aus pädagogischer Leitung und Honorarkräften, die entweder langjährige Spielmobil-Erfahrung mitbrachten oder sich im Studium Sozialpädagogik befanden. Außerdem nahm eine Praktikantin teil, die sich nach ihrem Fachabitur im Vorpraktikum zum Pädagogik – Studium befand. Mit Fabian Sirrenberg hatten wir einen Gast-Mitarbeiter, der mit den Kindern sehr kreative Devilsticks baute und selbst so gut jonglierte, dass die Jungen und Mädchen in mehreren Workshop-Stunden unter seiner Anleitung erste Jongliererfahungen mit den selbstgebauten Devilsticks machen konnten.

FERIENFÜCHSE
Auch in diesem Jahr nahm das Spielmobil am Ferienangebot „Ferienfüchse“ teil. Dabei waren das Kennenlernen der teilnehmenden Kinder, sowie spielerische Lernsituationen zum Thema Ernährung zentrale Punkte. Wir haben Gruppenspiele gemacht, Regenmacher gebaut und mit den Kindern Muffins gebacken.

SONDEREINSÄTZE
Es fanden im Jahr 2012 insgesamt 8 Sondereinsätze zu verschiedenen Anlässen statt. Einige davon waren: Das Fest der Flüchtlinge, Eröffnung der interkult. Wochen Kinderkulturfest, Weltkindertag und verschiedenen Firmenfeste.

PERSONELLE BESETZUNG:
Das Spielmobil wurde im letzten Jahr mit 4 Honorarkräften betrieben, die mehrheitlich nicht aus sozialpädagogischen Berufsfeldern stammen, jedoch mit viel Enthusiasmus, Einsatzfreude und Einfühlungsvermögen arbeiteten. Sie wurden durch die päd. Leitung fachlich geschult und angeleitet. Alle haben die Grundlagen verschiedene Jongliertechniken erlernt ebenso wie div. Standart-Angebote wie beispielsweise das Kinderschminken. Außerdem wurde das Team von einigen Praktikantinnen der Sozialpädagogik unterstützt.

SCHLUSSBEMERKUNG:
Wie schon im vergangenen Jahr gibt es bei der Teilnahme der Kinder während unserer Einsätze eine zeitliche Verschiebung aufgrund des Besuchs der Ganztagsschulen.  Aufgrund dieser Tatsache werden wir ab dem nächsten Frühjahr unsere Einsatzzeiten um 30 Minuten verschieben (15:30 bis 18:30 Uhr).

Die Öffnung der Zielgruppe um 2-6jährige Kinder und ihre Eltern wurde insgesamt gut angenommen. Da besonders die Mütter mit Migrationshintergrund an Informationen interessiert sind, werden wir die Infos mehr bündeln und konkret auf diese Zielgruppe eingehen.

 

 

 

 

00.00.00 – UNSER BUCHTIPP: „Liebe 2.0“ von Alf Rolla

 

 UNSER BUCHTIPP DIESE WOCHE:

„Liebe 2.0“ von Alf Rolla

Am Anfang war es nur ein Traum: Von einem Airport in der Dattelner City gehen Flüge zum Mars In Castrop-Rauxel starten Züge nach Amerika Ein Kölner Student verliebt sich in seinen eigenen Klon, der in einem Kloster in Witten lebt. Aber 2040 wird er regelrecht zum Albtraum: Nach einer großen Flut liegt Münster am Strand der Nordsee Ganz Deutschland ist eine Diktatur Immer öfter kontrollieren Roboter die Menschen Ausgerechnet eine 90-Jährige führt in der kleinen österreichischen Stadt Köflach den Widerstand gegen das deutsche Regime an, der später als Wittener Aufstand“ in die Geschichte eingehen wird. Mag in diesem Roman möglicherweise nicht alles stimmen, aber alles ist wahr!
 

ÜBER DEN AUTOR:
Alf Rolla, 1953 als Sohn eines Bergmanns in Herne geboren, volontierte bei den „Ruhr Nachrichten“ (Dortmund), arbeitete später als Redakteur bei „Bild“ (Essen-Kettwig, Düsseldorf und Köln) und anschließend bei den Rundfunksendern „Radio Luxemburg“ (Düsseldorf) und „Radio RPR“ (Köln). Heute ist er freier Autor in Köln. (aus: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren)

 

 

 

 

 

00.00.00 – Besuchergradierwerk Karlshalle: Brezel, Bier und Sole !!!

 

BESUCHERGRADIERWERK KARLSHALLE:
BREZEL, BIER UND SOLE

Fotos/Text: Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

BAD KREUZNACH. Am Sonntag, 12. Mai zwischen 14.00 – 16.00 erwartet den Besucher, der sich die Mühe macht die Stufen bis zur Krone des Gradierwerks zu besteigen, ein kostenfreies, leckeres Bier aus der hauseigenen Brauerei des Brauwerk. Um Spenden für den Förderverein Lützelsoon und Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ wird gebeten. Für den kleinen Hunger bietet das Brauwerk frische Brezeln zu einem Euro an. In so luftiger Höhe schmeckt es bestimmt doppelt so gut!

Die Gesundheit und Tourismus bietet dieses Angebot in Kooperation mit dem Brauwerk an und von 14.00 – 17.00 Uhr steht Ihnen mit Dieter Stock ein kompetenter Ansprechpartner zum Thema rund um das „Gradierwerk“ zur Verfügung, um Auskunft zur Salzgewinnung und zum Kurbadbetrieb zu geben.


Dieses Gradierwerk gegenüber den alten Wohnhäusern der Salinenarbeiter wurde so ausgebaut, dass eine Begehung mit faszinierendem Ausblick möglich ist. Die Gradierwerke, die dazu dienten, die Salzkonzentration der Sole zu erhöhen, spielten sowohl für die Salzgewinnung als auch für die Kur eine zentrale Rolle. Mit 1,1 Kilometern Ausdehnung bilden sie das größte Freiluftinhalatorium Europas und erzeugen in ihrem Umfeld eine frische Meeresbrise. Mit über acht Metern Höhe bilden die Gradierwerke mit ihren Schwarzdornwänden noch heute imposante Denkmale der Geschichte der Salzgewinnung. Gesundbrunnen, Industriedenkmal und spektakuläre Flusslandschaft  – das Salinental zwischen den Kurstädten Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein vereint Qualitäten, die ihm Einzigartigkeit verleihen.

Unkostenbeitrag für die Besteigung des Gradierwerks 2,00 Euro (Kurkarteninhaber und Kinder frei)

 

 

 

 

 

02.05.13 – TANKSTELLENRAUB „TOTAL“: Nächste Woche wird verhandelt

TANKSTELLENRAUB „TOTAL“
Nächste Woche wird verhandelt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (02.05.13). Kommenden Dienstag verhandelt das Landgericht das Verfahren wegen schwerer räuberischer Erpressung gegen einen Mann aus dem Stadtgebiet. Der 36-Jährige soll, laut Staatsanwaltschaft, am späten Abend des 13. Januar die Total-Tankstelle in der Alzeyer Straße überfallen haben soll.

Nach Polizeiangaben hatte damals, gegen 21.10 Uhr, ein maskierter Mann die Tankstelle betreten und die Kassiererin mit einer Schusswaffe bedroht. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Spielzeugpistole gehandelt hatte. Der Räuber erhielt einen geringen Bargeldbetrag aus der Kasse und zwei Stangen Zigaretten. Anschließend flüchtete er zu Fuß.

Im Rahmen der Fahndung kontrollierte gegen 23.30 Uhr eine Polizeistreife einen Mann in der Richard-Wagner-Straße, der große Ähnlichkeit mit der Beschreibung des Täters aufwies. Während der Überprüfung gelang es dem Mann, der als „polizeibekannter Bad Kreuznacher“ gilt, zunächst zu flüchten. Die Beamten konnten ihn jedoch nach einem kurzen Verfolgungssprint ergreifen und festnehmen.

Der Angeklagte befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Bislang hat das Landgericht nur einen Verhandlungstag angesetzt.

 

 

 

 

 

02.05.13 – OB: Viele gute Vorschläge für attraktiven ÖPNV

OBERBÜRGERMEISTERIN DR. HEIKE KASTER-MEURER
Viele gute Vorschläge für attraktiven ÖPNV

Text/Bild: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (02.05.13) „Da fließt eine Menge Erfahrungen mit ein“, freute sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer über die Fülle von Anregungen, Wünschen und Ideen für einen attraktiven Busverkehr in Bad Kreuznach. Fast 100 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der OB und der Lokalen Agenda gefolgt, aktiv am neuen Nahverkehrsplan mitzuarbeiten.
Eine Buslinie durch das Kurgebiet, eine bessere Anbindung der Gewerbegebiete und der Einkaufszentren an den ÖPNV, mehr Busse an Sonn- und Feiertagen, bzw. Buslinien, die früh morgens und spät abends noch fahren, eine bessere Fahrplanabstimmung mit der Bahn u.vm. Lang ist die Liste der Vorschläge, die im Workshop erarbeitet worden sind und nun in den weiteren Prozess des Nahverkehrsplanes mit einfließen bzw. in den Gesprächen mit der Kreuznacher Verkehrsgesellschaft auf der Tagesordnung stehen. Am 14. Mai trifft der Arbeitskreis der Behörden zur Schwachstellenanalyse des aktuellen Verkehrsplanes. Dann geben die Träger öffentlicher Belange wie die Schulen und der Behindertenbeirat ihre Stellungnahme ab, informierte Reinhard Koch, der in der Abteilung Stadtplanung und Umwelt für den Nahverkehrsplan zuständig ist.  Gegen Ende des Jahres soll der Plan dann den politischen Gremien zur Beratung und zur Beschlussfassung vorliegen.

Bei der Begrüßung erinnerte Dr. Dietrich Keller (Lokale Agenda) an den Stadtratsbeschluss, in Bad Kreuznach den Anteil an ÖPNV- und Fahrradverkehr jeweils zu verdoppeln von fünf auf zehn Prozent. „Manches ist technisch, vieles finanziell noch nicht möglich“, so Keller, der  alle darin bestärkte, sich bei den Visionen für einen attraktiven Busverkehr keine engen Grenzen zu setzen. Heute in Bad Kreuznach noch nicht vorsteller, aber in der belgischen Kleinstadt Hasselt bereits lange Realität: Ein kostenloses ÖPNV-Angebot, das nicht nur sehr gut angenommen wird sondern auch wirtschaftlich gut funktioniert, wie Agenda-Mitstreiter Jürgen Bergmann-Syren vorstellte. Für die Oberbürgermeisterin keine Utopie, „wenn die Bürger bereit sind, dafür zu zahlen“.  Bei der zugespitzten Finanzlage könne die Stadt keine zusätzlichen Beiträge leisten. Im Haushalt der Stadt stehen für die Infrastruktur des Busnetzes  rund 70.000 Euro pro Jahr (z.B. für die Einrichtung und  Unterhaltung von Bushaltestellen). Im Investitionsprogramm 2013 stehen 30.000 Euro für zwei neue Buswartehäuschen im Pfalzsprung und im „Römerdorf“ in Planig. Der Linienbetrieb im Neubaugebiet „Rheingrafenblick“ kostet die VGK 68.000 Euro ohne die dazugehörige Infrastruktur, die die Stadt zu schaffen hat,

 Von diesen Problemen und Hürden soll sich aber niemand entmutigen lassen, ermuntert die OB zur weiteren engagierten Mitarbeit. Sie bedankt sich bei der Lokalen Agenda, auf deren Unterstützung sie bei der Erarbeitung des integrativen Verkehrskonzeptes, in dem Auto, Bus, Rad und Fußgänger aufeinander abgestimmt werden, weiter setzt. Aus diesen Reihen gab es bereits das Signal, dass man  den dafür notwendigen „langen Atem“ hat.  

 

 

 

 

 

01.05.13 – POLIZEI: Nacht der Hexen verlief relativ ruhig!

HEXENNACHT IN BAD KREUZNACH
POLIZEI: Nacht der Hexen verlief relativ ruhig!

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (01.05.13). Aus polizeilicher Sicht verlief die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai ruhig. Die Beamten waren hauptsächlich wegen alkoholisierter Fußgänger, Ruhestörungen und aufgrund von kleineren Streitigkeiten im Einsatz. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es wohl auch nicht zu übermäßig vielen Streichen / Sachbeschädigungen durch Kinder oder Jugendliche.

Schlägerei vor Diskothek
Vor einer Diskothek am Grenzgraben kam es in den frühen Morgenstunden zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Als zwei junge Frauen schlichtend eingreifen wollten, wurden diese selbst Opfer der Gewalt und durch Schläge jeweils leicht verletzt. Die Täter flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

Beschädigte Schaufensterscheibe
Ein offenbar stark alkoholisierter Mann stürzte gegen die Schaufensterscheibe eines Einrichtungshauses in der Wilhelmstraße. Hierdurch entstand ein nicht geringer Sachschaden an der Schaufensterscheibe. Der Verursacher entfernte sich anschließend, ohne seine Personalien dem geschädigten Unternehmen mitgeteilt zu haben. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671-88110 entgegen.

Trunkenheit im Verkehr,
Fahren ohne Fahrerlaubnis und
Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Während einer Streifenfahrt wurden die Beamten gegen 01:27 Uhr in der Hüffelsheimer Straße in Waldböckelheim auf einen mit zwei Personen besetzten Roller aufmerksam, da sowohl der 19-jährige Fahrer als auch sein Sozius keinen Schutzhelm trugen. Während der anschließenden Kontrolle wurde bei dem 19-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 1,51 Promille festgestellt. Außerdem gestand der Fahrer einen nicht weit zurückliegenden Cannabis-Konsum ein. Abschließend wurde von den Beamten zusätzlich festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines ist und dass sich an dem Roller abgelaufene Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2001 befanden. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Trunkenheit im Straßenverkehr
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Bourger Platz in Bad Kreuznach bemerkten die Beamten gegen 23:45 Uhr bei einem Pkw-Fahrer Atemalkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Der Betroffene muss jetzt mit einem Fahrverbot und einem hohen Bußgeld rechnen.

 

 

 

 

 

01.05.13 – BETRÜGERIN MUSS MEHRERE JAHRE INS GEFÄNGNIS

 

BETRÜGERIN MUSS MEHRERE JAHRE INS GEFÄNGNIS
Wegen Vorstrafen und weiterem Verfahren keine Bewährung

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / KÖLN / IDAR-OBERSTEIN (01.05.13). Zu einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilte das Amtsgericht Idar-Oberstein im Juni des vergangenen Jahres eine Geschäftsfrau aus Köln. Die 53-Jährige hatte im Frühjahr 2010 bei mehreren Schmuckhändlern Kommissionsware gekauft, sie aber nicht bezahlt. Das konnte sie auch nicht, denn zu diesem Zeitpunkt war die Frau schon hoch verschuldet und hatte bereits eine eidesstattliche Versicherung über ihre Vermögensverhältnisse abgegeben. Zwar gab die Frau später einige Schmuckstücke wieder zurück, dennoch aber beläuft sich der Schaden insgesamt auf weit über 40.000 Euro.

Die Angeklagte legte, in der Hoffnung eine Bewährungsstrafe zu erhalten, Berufung ein. Jetzt musste sich das Kreuznacher Landgericht mit dem Fall beschäftigen.
Zwar hatte die Verteidigung die Berufung auf das Strafmaß beschränkt, was einem Geständnis gleichkommt, und auch Schadenswiedergutmachung angekündigt, doch Staatsanwalt Bernhard Mann musste alle Hoffnungen der Frau, nicht ins Gefängnis einrücken zu müssen, zerstreuen: „Mit dem Urteil aus Idar-Oberstein waren Sie wirklich sehr gut bedient.“

Die Angeklagte müsse bedenken, dass sie mehrfach einschlägig vorbestraft sei und während ihren Betrügereien in Idar-Oberstein unter laufender Bewährung gestanden habe, berichtet Mann. Und auch wenn das Landgericht Bad Kreuznach eine Bewährungsstrafe aussprechen würde, so wäre diese in das Urteil eines weiteren Verfahrens einzubeziehen, dem sich die Frau am 7. Mai in Köln, ebenfalls wegen Betrügereien, stellen muss. Hier geht es nochmal um rund 200.000 Euro.

Die Verteidigung erklärte, die Angeklagte habe während ihrer Selbstständigkeit einen Schuldenberg angehäuft. Mit dem Verkauf des Schmucks habe sie verschiedene Löcher stopfen wollen. „Wenn man das mit der Selbstständigkeit nicht hinbekommt, dann muss man halt die Notbremse ziehen“, stellte Staatsanwalt Mann fest.

Unter den gegebenen Umständen konnte die Berufungskammer unter Vorsitz von Richterin Dr. Caroline Walper die Berufung der Angeklagten nur verwerfen, minderte aber das Strafmaß um drei Monate. Damit muss die Angeklagte nun auch mit dem Widerruf der Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren aus dem früheren Urteil rechnen. Dazu kommt noch die zu erwartende Freiheitsstrafe aus dem Verfahren in Köln.

Der Optimismus der Angeklagten stünde über der Realität, waren sich alle Prozessbeteiligten einig. Das spiegelte sich auch im letzten Wort der Frau, vor der Urteilsverkündung wieder: Sie werde in Kürze den Schaden wieder gut machen, kündigte sie an, ohne realisieren zu wollen, dass sie demnächst für viele Jahre ins Gefängnis einrücken muss.

Mit dem immens hohen Schuldenberg, der allein aus ihren Straftaten entstanden ist, wird die Angeklagte auch nach ihrer Entlassung aus der Haft leben müssen, denn eine Restschuldenbefreiung mittels einem Antrag auf Insolvenz ist in diesem Fall nicht möglich.

 

 

 

 

30.04.13 – Restaurant „MÜHLENTOR“ spendet 20 Cent pro Spargelstange

AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN:

RESTAURANT MÜHLENTOR
SPENDET 20 CENT PRO SPARELSTANGE


BAD KREUZNACH (30.04.13). Eine klasse Idee haben sich Stephanie und Frank Hilgert vom Restaurant „Mühlentor“ rechtzeitig zur Spargelzeit einfallen lassen: „Unter dem Motto `Ingelheimer Spargel für Kreuznacher Kinder´ werden wir eine Spendenaktion starten und der Erlös kommt dem Förderverein der Kindertagesstätte Ilse-Staab Bad Kreuznach zugute“, berichtet Stephanie Hilgert. „Die Idee ist, das für jede Stange Spargel, die wir samstags im Restaurant verkaufen, 20 Cent gespendet werden.“

Foto: Hilgert

Zum Start der Aktion ging es am Montag mit 18 Mädchen und Jungen aus der Einrichtung in Bus und mit der Bahn zum Spargelbauern der Hilgerts nach Ober-Hilbersheim.  „Dort haben wir den Kindern gezeigt und erklärt, wie Spargel angebaut wird.“

Ein typisches Spargelfeld gab es zu sehen, und auf dem Hof die Maschine, mit der der Spargel gesäubert, gekürzt und sortiert wird. Das Spargelstechmesser und die Kelle mit der die Spargelstecher den Wall wieder zuschaufeln, wurde natürlich besonders genau begutachtet. Einige Infos zum Spargel gab es dann auch noch: Zum Beispiel, dass ein Spargelfeld zwischen acht und 10 Jahre Ertrag hat, oder dass mit dem Spargel am 24 Juni Schluß ist, damit er sich „erholen“ kann und die Ernte im nächsten Jahr nicht geschmälert wird.

Die Mädchen und Jungen freuten sich über einen interessanten Tag in der Natur, und nahmen sich natürlich auch ein paar Stangen mit nach Hause. (Rolf Müller)

 

30.04.13 – Michelin spendet Helme und Räder für mehr Sicherheit

MICHELIN SPENDET HELME UND RÄDER FÜR MEHR SICHERHEIT
Übergabe an Stadt Bad Kreuznach anlässlich eines Fahrradsicherheitsturniers für Grundschüler

Text/Fotos: Michelin Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (30.04.13). Peter Kubitscheck, Personalleiter von Michelin in Bad Kreuznach, hat heute gemeinsam mit Joachim Frank vom Radclub Michelin in der Dr.-Martin-Luther-King-Grundschule eine Spende zur Förderung der Verkehrssicherheit übergeben: Bürgermeisterin Martina Hassel von der Stadt Bad Kreuznach nahm 1.700 Kinder-Fahrradhelme in Empfang. Außerdem überreichten Kubitscheck und Frank Frau Hassel dreizehn Kinderfahrräder für den praktischen Verkehrsunterricht an Bad Kreuznacher Schulen. „Herzlichen Dank für die Spende der Firma Michelin und für das Engagement des Radclubs in der schulischen Verkehrserziehung“, so Martina Hassel. „Wir bei Michelin setzen auf Sicherheit“, so Kubitscheck. „Ihre Förderung ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenswerte. Deshalb schulen wir gemeinsam mit kompetenten Partnern bereits die ganz Kleinen. Denn es ist wichtig, dass Kinder nachhaltig lernen, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen.“

Die Kinder der Dr.-Martin-Luther-King-Schule freuten sich mit Bürgermeisterin Martina Hassel (2. v. li.) über die Sachspenden von Michelin Personalleiter Peter Kubitscheck (li. neben Frau Hassel) und Joachim Frank vom Radclub Michelin (re.) für mehr Sicherheit für Bad Kreuznacher Grundschüler.

Anlass der Übergabe war eine Sicherheitsaktion des Radclubs Michelin in der Dr.-Martin-Luther-King-Grundschule. Sieben Mitglieder der Sportgruppe haben rund 110 Kinder aus fünf Schulklassen der vierten Jahrgangsstufe in sicherer Fahrradpraxis unterrichtet. Für die Aktion der Kinder investierten die Micheliner an zwei Tagen ihre Freizeit auf dem Schulhof. Konzept und Material stellte der ADAC zur Verfügung.

Denise Körner vom Radclub Michelin passte beim Sicherheitsturnier auf, das die Schüler auf dem Parcours nicht vom rechten Weg abkamen.


Michelin engagiert sich umfassend für mehr Verkehrssicherheit

Sein Engagement für sichere Mobilität hat Michelin in seiner „Charta Leistung und Verantwortung“ fest verankert. Der Reifenhersteller unterstützt beispielsweise als technischer Berater und Partner deutschlandweit viele Fahrsicherheitszentren des ADAC. Außerdem ist Michelin Partner der ADAC-Aktion „Achtung Auto!“, in der zehn- bis zwölfjährige Schüler den Anhalteweg von Autos spielerisch einzuschätzen lernen. Anlässlich des Jahrzehnts der Verkehrssicherheit unterzeichnete Michelin im Mai 2011 zudem als eines der ersten Unternehmen das „Global Road Safety Commitment“ der Vereinten Nationen. Darin bekennt sich Michelin ausdrücklich zum grundlegenden Recht jedes Menschen, ohne Gefahr für Leib und Leben am Straßenverkehr teilzunehmen. Als Anerkennung für sein herausragendes, weltweites Engagement für mehr Verkehrssicherheit erhielt das Unternehmen im Mai 2012 im Rahmen des Policy & Donor Forums in New York den Prince Michael International Road Safety Award. Seine Königliche Hoheit Prinz Michael von Kent GCVO ist Schirmherr der Commission for Global Road Safety und vergibt den Preis an Organisationen für herausragende Leistungen oder Innovationen.

Nach erfolgreich absolviertem Sicherheitsturnier gab es für die Schüler der Dr.-Martin-Luther-King-Grundschule zur Belohnung MICHELIN Fahrradhelme.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

00.00.00 – MAIKUNDGEBUNG: Kluft zwischen Arm und Reich wächst

MAIKUNDGEBUNG 2013
Kluft zwischen Arm und Reich wächst
10.30 Uhr Beginn des Demonstrationszuges, Treffpunkt Europaplatz
Anschließend Kundgebung auf dem Kornmarkt

Von: Volker Metzroth,  Pressesprecher des DGB Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Auch 2013 werden Mitglieder und Freunde der DGB-Gewerkschaften in Bad Kreuznach wieder auf die Straße gehen. Sie fordern gute Arbeit, sichere Rente und ein soziales Europa. Die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen Nord und Süd wächst. Die Mittelschicht bröckelt, die unteren Einkommen sinken, während der Reichtum der oberen zehn Prozent zunimmt. Sie besitzen mittlerweile weit über die Hälfte des Gesamtvermögens in Deutschland.

Auch an der Region Bad Kreuznach geht die Entwicklung nicht vorbei. Über 7.500 Menschen sind als Unterbeschäftigte registriert. Hierzu zählen jene 800 Arbeitslosen, die wegen Erkrankung, Teilnahme an Maßnahmen etc. in der Zahl von 6.700 Arbeitslosen nicht enthalten sind. Das vielgepriesene Jobwunder zeigt auch hier mit rund 8.300 zu Niedriglöhnen beschäftigten Menschen sein reales Gesicht. Damit sind 25,2% aller Vollzeitkräfte in sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit im Landkreis Bad Kreuznach betroffen, deutlich mehr noch als im Bundesdurchschnitt mit 20,8%.

Die DGB-Gewerkschaften fordern einen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro. Auch weil viele der 10.700 Menschen in 5.800 sogenannten Bedarfsgemeinschaften, darunter ca. 2.700 Kinder unter 15 Jahren, zwar arbeiten, viele auch Vollzeit, trotzdem Hartz IV beantragen müssen um überleben zu können. Kinderarmut ist auch eine Folge von Lohndumping. Konkret unterstützen die Bad Kreuznacher Gewerkschafter die Einzelhandelsbeschäftigten, denen mir der Kündigung der Manteltarifverträge der Urlaubsanspruch reduziert werden soll, die um 6 Prozent Lohnerhöhung streikenden Postler und vor allem die Belegschaft von Delphi in Langenlonsheim, die weiter mit der IG Metall um den Erhalt ihres Werkes kämpft.

Die Niedriglöhner von heute werden die armen Alten von morgen sein. Die Rente erst mit 67 lehnen die Gewerkschaften als Rentenkürzungsprogramm ab, erst recht alle Forderungen nach noch höheren Renteneintrittsaltern. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß junge Menschen kaum noch unbefristete Vollzeitarbeitsstellen bekommen und jede Lebensplanung damit zum Glücksspiel wird.

Mit der um 10.30 Uhr am Bahnhof beginnenden Demonstration und Kundgebung auf dem Kornmarkt wollen die Gewerkschaften aus der Region gerade im Wahljahr Flagge zeigen. Nach der Eröffnung der Kundgebung durch den DGB-Ortsvorsitzenden Ernst Eggers wird der Stellvertretende Bezirksleiter der IG BAU (Bauen, Agrar, Umwelt) das Wort an die Versammlung richten. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Kenny Legendre. An verschiedenen Ständen werden Gewerkschaften und befreundete Organisationen nicht nur Information und Diskussion anbieten, sondern auch Speisen und Getränke. Für Kinder wird wie jedes Jahr das Spielmobil für Unterhaltung sorgen.

Die Gewerkschafter wollen auch daran erinnern, daß am 2. Mai 1933 in Bad Kreuznach wie überall im Land das Gewerkschaftshaus drei Monate nach der Machtübertragung an die Nazis von deren Schlägertruppen gestürmt wurde, daß danach über 12 Jahre kein legaler Einsatz für die Interessen der Beschäftigten mehr möglich war, Gewerkschafter gedemütigt, entlassen, verletzt und mit dem Tod bedroht wurden.

 

 

 

 

 

30.04.13 – HEUTE IST „TAG DER GEWALTFREIEN ERZIEHUNG“

HEUTE IST „TAG DER GEWALTFREIEN ERZIEHUNG“
DKSB fordert zum Tag der gewaltfreien Erziehung
mehr Partizipation für Kinder und Jugendliche

Quelle: Deutscher Kinderschutzbund

BERLIN/BAD KREUZNACH  30.04.13). Zum Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April fordert der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. mehr Partizipation für Kinder und Jugendliche. „Kinder und Jugendliche haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden (Art. 12 UN-Kinderrechtskonvention). Schließlich sind sie Expertinnen und Experten für ihre Angelegenheiten“, erklärt Paula Honkanen-Schoberth, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes. „Durch Beteiligung und Mitbestimmung lernen Kinder und Jugendliche, Verantwortung zu übernehmen, sich zu engagieren und die eigenen Interessen mit sozial akzeptierten Mitteln zu äußern und zu realisieren. Beteiligung ist daher Gewaltprävention.“
„Beteiligung muss im Alltag von Kindern und Jugendlichen selbstverständlich werden. Das fängt in der Familie an, geht in Kita und Schule weiter und bis zu politischen Entscheidungen. Eltern und Erwachsene lernen, Kinder bei Planungen und Problemlösungen stärker einzubeziehen“, sagt Paula Honkanen-Schoberth, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes. Der DKSB setzt sich daher mit seiner aktuellen Kampagne „K!NDER sind die GRÖSSTEN. wICHtig es geht um mich!“ für mehr Beteili-gung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen ein.

 

 

 

 

 

29.04.13 – AUTOMOBILSALON 2013 – TAG II

 

 
AUTOMOBILSALON 2013

Schlechtes Wetter – Aussteller trugen es mit Fassung

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (28.04.13). Ständige Regenschauer am Samstag und trübes Wetter am Sonntag haben dem 34. Automobilsalon nicht die erwarteten Besucherzahlen gebracht. „Für das Wetter kann doch niemand was, wir müssen das halt so hinnehmen“, war Tenor bei den Ausstellern. Und wer tatsächlich in der Entscheidungsfindung zu einem unmittelbar bevorstehenden Autokauf stand, dem habe auch Wind und Regen nichts ausgemacht.
Von nahezu allen Ausstellern gab es zudem großes Lob für den Veranstalter PRO City: Der Automobilsalon sei in seiner Zusammenstellung von Information und Beratung im Kfz.-Bereich, über Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe, die sich präsentierten, bis hin zur Gastronomie und Kinderbelustigung, sehr attraktiv, und das sei von den Besuchern immer wieder auch so zu hören gewesen. „Den Erfolg einer solchen Veranstaltung definieren wir nicht über den Abschluß von Kaufverträgen, sondern vielmehr darüber, wie viele potentielle Kunden anschließend den Weg in unsere Filiale finden.“ Bei Veranstaltungen wie dem Automobilsalon präsent zu sein und „Flagge zu zeigen“ sei auch ein ganz wichtiges Element im Marketing-Konzept.


DIE WUCHTBRUMME
Unser Titelstar des Automobilsalons 2013 war zweifelsohne der Mercedes SL 500, den das Autohaus Schad auf die Messe brachte. Vielfach bestaunt, bewundert und fotografiert, wird dieses schmucke und stilvolle Gefährt aber wohl doch ein Traum für viele Menschen bleiben.
Auf Wunsch vieler Leserinnen und Leser ein Blick unter die Motorhaube.  MEHR ZUR SL-KLASSE GIBT ES HIER

 

NOCH EIN HÖHEPUNKT DER MESSE
Über den neuen VOLVO Diesel-Plug-in-Hybrid haben wir bereits ausführlich berichtet (INFORMATIONEN ZUM FAHRZEUG).
Auf dem Kreuznacher Automobilsalon gab es das hoch-innovative Fahrzeug im Original zu sehen. Und Verkaufsberaterin Iris Bold und Mechatroniker Josef Bechtoldt vom Autohaus HAAS zeigten sich begeistert  über das jüngste Kind der VOLVO-Familie.

Aber: Derzeit werden noch relativ wenige dieser Wagen produziert, sodass der Anschaffungspreis nicht gerade niedrig ist. Der Spareffekt, der sich bei Hybrid-Fahrzeugen in Zukunft einmal dadurch ergibt, dass Kurzstrecken, wie in der Stadt beispielsweise, nur per Strom gefahren werden können, tritt bei einer Anschaffung des Wagens noch nicht ein. „Aber es gibt schon sehr viele Individualisten, die von der Philosophie dieses Fahrzeugs überzeugt sind und händeringend versuchen, eines erwerben zu können“, berichtet Iris Bold. „Das Rad sich langsam zu drehen bewegt, mit der Zeit wird der Wagen dann auch erschwinglicher.“


DER OLDTIMER DER MESSE

„Wie traurig der aber guckt“, war immer wieder vor diesem wunderschönen Lamborghini Countach als Bemerkung zu hören.
Und tatsächlich: Der etwas rustikale Fahrkomfort lässt viele Besitzer solcher Gefährte schon nach relativ wenig gefahrener Kilometer wieder Abschied von dem Luxus-Auto nehmen. Die werden dann, meist zum verhältnismäßig günstigen Preis, ab etwa 140.000 Euro über die verschiedenen Internet-Plattformen angeboten.
MEHR ZU LAMBORGHINI GITS HIER


AUDI bei FLEISCHHAUER

Während AUDI wegen seiner streng konservativen Gestaltung bis in die 80er Jahre etwas despektierlich als „Arztauto“ verschrien war, erlebt aktuell einen unglaublichen Aufschwung, besonders bei jüngeren Autofahrern. Aber Erfahrung im Automobilbau, Zuverlässigkeit und auch der Komfort zum erschwinglichen Preis, begeistert nahezu alle Altersgruppen. „Früher waren se halt arg eckig, heute sind sie schön rund, und das gefällt uns“, so Helmut und Margit Häußler.  „Bei uns hat es immer nur AUDI gegeben und heute fahren wir den A3!“
Der A3 mit Sonderlackierung als kleines Dankeschön vom Konzern an das Autohaus Fleischhauer, das mit seiner Niederlassung in Bad Kreuznach zu den 100 besten Service-Stationen in Deutschland zählt. HIER GIBT ES MEHR INFOS ZUM AUDI A3

„Der A3 und auch der Q3 waren bei uns auf der Messe wahre Hingucker“, berichtete Markus Schmitt vom AUTOHAUS FLEISCHHAUER im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. Aber auch Fahrzeuge von SKODA, wie der „Citigo“ oder „Octavia“ hätten ihre Fans.
… einmal im lieblichen Weiß


… ein anderes Modell in teuflischem Schwarz


Mit einer enorm großen Anzahl von Fahrzeugen der Marken AUDI und SKODA war das Autohaus Fleischhauer aum fem 34. Automobilsalon präsent.

 

SHOW
Eine Motorrad-Stuntshow gab es am Stand des Autohaus FEY zu sehen. FEY vetritt die Marken HONDA, SUZUKI und ISUZU.

 

AUSBLICK


Auf dem 34. Kreuznacher Automobilsalon gab es fast alles rund ums Kfz. zu sehen. Vergessen darf man dabei nicht die vielen Stände mit Autozubehör und Anbietern für Dienstleistungen rund ums Auto.
Aber sogar auch riesige LKW konnten die Besucher bestaunen oder sich über die kleinen Trecker zum Rasen mähen informieren.
Wo gibt es hier denn die Wohnmobile und Wohnanhänger wurde oft nachgefragt. Die waren auf dem Automobilsalon leider nicht vertreten.
Nun aber hoffen Veranstalter und Aussteller auf einen erfolgreichen 35. Automobilsalon 2014, trocken und wieder mit viel mehr Besuchern.

 

 

 

 

 

29.04.13 – Zweiter Abschnitt der Bosenheimer Straße freigegeben

ZWEITER BAUABSCHNITT DER BOSENHEIMER STRASSE
FÜR DEN AUTOVERKEHR WIEDER FREIGEGEBEN

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit  gaben Innenminister Roger Lewentz und Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, heute den erneuerten Abschnitt der Bosenheimer Straße zwischen Gabelsberger Straße und der Riegelgrube offiziell frei. Die Gesamtsumme von 1,85 Millionen Euro fördert das Land mit einem Zuschuss von rund 750.000 Euro. Für die Unterstützung bedankt sich die Oberbürgermeisterin bei Innenminister Lewentz.
„Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, weniger Lärm für die Anwohner durch die neue Fahrbahn“. Mit der Freigabe des zweiten Abschnittes der Bosenheimer Straße hat sich die Qualität der Verkehrsinfrastruktur in der Stadt weiter verbessert, so die Oberbürgermeisterin. „Bad Kreuznach hat für das Land einen großen bedeutsamen Wert“, verwies Innenminister Roger Lewentz auf die vielen Fördermaßnahmen, unter anderem bei den Projekten „Soziale Stadt“. Lewentz bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem LBM.

Zwischen  Gabelsberger Straße und Riegelgrube wurde eine neue Fahrbahn mit einer Fläche von 5.500 Quadratmetern, neue Gehwege  mit 1500 Quadratmetern und auf beiden Seiten Radwege von jeweils 600 Meter Länge geschaffen. In neue Leitungen für Gas, Wasser und Strom sowie in neue Abwasserkanäle wurden 650.000 Euro investiert

Die Bosenheimer Straße ist eine der großen Verkehrsadern der Stadt und war bis 2008 eine der schlimmsten Schlaglochpisten. Im ersten Abschnitt wurde in den Jahren 2008/2009 das Teilstück zwischen Fleischhauer-Kreisel und Dürer Straße nicht nur erneuert. Ein Kreisel an der Dürer verbessert den Verkehrsfluss, eine Busspur stadteinwärts verbessert die Situation für den ÖPNV, hinzu kam außerdem noch ein kombinierter Fuß- und Radweg.

Wann der letzte Abschnitt, die 700 Meter Fahrbahn zwischen Riegelgrube und Einmündung  in den Kreisel erneuert wird, ist derzeit noch offen. 

 

 

 

 

 

28.04.13 – Angetrunkener Autofahrer wird von angetrunkener Frau abgeholt

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ANGETRUNKENER AUTOFAHRER
WIRD VON ANGETRUNKENER FRAU ABGEHOLT

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (28.04.13). Gestern Abend, gegen 21.00 Uhr, kontrollierte die Polizei  in der Ortslage von Roxheim einen 50-jährigen Autofahrer. Dabei stellen die Beamten fest, dass er leicht alkoholisiert ist. Vorbeugend untersagen die Beamten die Weiterfahrt untersagt und stellen den Fahrzeugschlüssel sicher.

Der Mann informierte daraufhin telefonisch seine Ehefrau und bittet sie, ihn in Roxheim abzuholen.

Als die folgsame Gattin mit dem eigenen Auto zur Kontrollstelle kommt, wird auch bei ihr festgestellt, dass sie nicht ganz nüchtern ist.

Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,38 Promille. Gegen die Frau wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.
Der komplette Familienfuhrpark musste an der Kontrollstelle verbleiben,die Schlüssel wurden durch die Polizei sichergestellt

 

 

 

 

 

AUTOMOBILSALON – 34. KREUZNACHER AUTOMOBILSALON ERÖFFNET

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34. KREUZNACHER AUTOMOBILSALON ERÖFFNET
Sparsam muss er sein – E-Autos kaum gefragt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (27.04.13). „Bei uns steht demnächst der Kauf eines neuen Autos an! Da wollen wir uns informieren und da macht uns der Regen auch nichts aus.“ Familie Merker aus Mainz war schon früh zum Automobilsalon angereist. „Wir haben hier eine nahezu komplette Übersicht über das Angebot, was es an Fahrzeugen gibt.“
Das dürften Aussagen sein, wie sie Autohändler und der Einzelhandelsverbund PRO City als Veranstalter des Automobilsalons, an diesem Wochenende immer wieder gerne hören möchten.

Nicht nur geladene Gäste kamen zur Eröffnung des 34. Automobilsalons. Sogar von auswärts waren schon Besucher angereist, um sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen und anschließend in die Stadt „shoppen“ und Essen zu gehen

Kühl war es und auch regnerisch, als um 11 Uhr Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und PRO City-Vorsitzende Karola Seelig den 24. Kreuznacher Automobilsalon eröffneten. Für welche Fahrzeuge sie sich denn persönlich besonders interessiere, wollte Ralf Schwoll, der am Wochenende das Programm auf der Bühne moderiert, von der OB wissen. „Das ist die falsche Frage, denn ich fahre Fahrrad“, bekam er zur Antwort. Das es auf dem Automobilsalon aber auch Drahtesel der neusten technischen Entwicklung zu sehen gibt, wird Kaster-Meurer dann aber sicherlich während eines Rundgangs mit den geladenen Gästen entdeckt haben.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer fährt lieber Rad als Auto, und zur Not auch mal Bobby-Car

PRO City-Vorsitzende Karola Seelig (rechts im Bild) hofft auf viele Besucher zum 34. Automobilsalon, auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielen mag. Viele Mitarbeiter aus den teilnehmenden Autohäusern, Firmen und Organisationen engagieren sich für dieses Wochenende über ihr normales Arbeitspensum hinaus und freuen sich natürlich auch über entsprechende Resonanz.

Stolz ist das Team vom Autohaus Honrath auf ihr jüngstes Kind, dem „CASCADA“, das sie auf der Messe präsentieren. „Es ist ein neues, völlig eigenständiges Fahrzeug in der OPEL-Serie“, berichtet Betriebsleiter Hans-Walter Nies im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. In dieser Größe von 4,70 Länge habe es noch nie ein Cabrio gegeben. Damit wolle man nun in das Segment von Marken, wie Audi, Mercedes und BMW vorstoßen.
WEITERE INFOS ZUM CASCADA

Nach Autos mit Elektroantrieb würde kaum gefragt, stellte Nies fest. „Wer nimmt denn schon eine Verlängerungsleitung von der Wohnung aus, um sein Auto Draußen aufzuladen?“ Der größte Teil habe nun mal kein Eigenheim und/oder eine Garage. Insgesamt gesehen, sei das Elektroauto bei den Menschen auch noch nicht angekommen. „Das ist noch nicht in den Köpfen drin.“

Ein neues Auto ist schon eine klasse Sache, aber in den meisten Haushalten ist das Geld knapp. Darauf habe sich die Automobilindustrie schon seit längerer Zeit eingestellt und biete verschiedene Finanzierung- und Leasingsmöglichkeiten an, erklärt der Honrath-Betriebsleiter. Neu seien jetzt aber die längeren Laufzeiten, die besonders den knappen Geldbeutel entlasten.

PRALLES GESCHOSS: Der neue Mercedes SL 500 ließ die Herzen der ersten Messebesucher sichtlich höher schlagen. Für 133.000 Euro ein Auto der Luxusklasse, aber sehr stilvoll und ohne protzig zu wirken. „Das ist wirklich schon etwas Besonderes“, so Gunter Martini, Prokurist vom Autohaus Schad. Verkauft werden aber hauptsächlich die etwas erschwinglicheren, aber nicht weniger attraktiveren Modelle, wie etwa das neue CLA-Coupé (WEITERE INFOS ZUM CLA) oder die neue E-Klasse. „Aus dem früher doch sehr konservativ angehauchten Modell ist ein sportlich-flottes Fahrzeug geworden, das schon viele Fans gefunden hat“, so Martini.
WEITERE INFOS ZUR NEUEN E-KLASSE

Renate Mönnig

Der Automobilsalon bietet neben Beratung und Information rund ums Kfz. und Dienstleistungsangeboten aber auch Spiel und Spaß. Zwei Kinderkarussells und ein Kettenflieger stehen bereit zur fröhlichen Fahrt und bei Renate Mönnig kann man seine Geschicklichkeit beim Pfeil werfen unter Beweis stellen. Seit 53 Jahren ist die 73-Jährige schon mit ihrem Schieß- und Wurfwagen unterwegs. Die Tochter eines Fotografen hatte sich in jungen Jahren in einen Schausteller verliebt, der damals einen großen Tombolawagen betrieb. „Wir haben geheiratet und so bin ich zur Schaustellerei gekommen“, berichtet Renate Mönnig.

 

 

 

 

 

27.04.13 – Verwarnung wegen Beihilfe zum Drogenkauf

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VERWARNUNG WEGEN BEIHILFE ZU DROGENKAUF
Freispruch im Fall des Besitzes von Betäubungsmitteln

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
KIRN/BAD KREUZNACH (27.04.13). Wegen Handeltreibens und dem Besitz von Betäubungsmitteln verurteilte das Amtsgericht Bad Sobernheim eine Frau aus Kirn zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten. Ins Gefängnis hätte die 37-Jährige aber nicht gebraucht, weil die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden sollte. Dennoch ging die Frau in Berufung, sodass nun vor dem Kreuznacher Landgericht verhandelt wurde. Mit der Freiheitsstrafe und dem damit verbundenen Eintrag im Führungszeugnis habe seine Mandantin große Schwierigkeiten, eine Arbeitsstelle zu finden, erklärte ihr Verteidiger zu Beginn der Hauptverhandlung vor der Berufungskammer.
 
Nicht nur eine solche Argumentation für eine Berufung ist äußerst selten, sondern auch der Fall, den die Berufungskammer unter Vorsitz von Dr. Caroline Walper zu verhandeln hatte.
 
Verheiratet ist die Frau mit einem Drogenabhängigen, der hauptsächlich Amphetamine (Aufputschmittel) und Haschisch konsumiert. Beides fand die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung. Allein die Menge des Amphetamins  betrug dabei über 60 Gramm. Entdeckt hatten die Beamten es im Kühlschrank.
 
Inwieweit kann man jemanden für den Drogenkonsum des Ehepartners, nebst Begleiterscheinungen, wie das Horten von Rauschgiften, verantwortlich machen, war die große Frage, mit der sich das Gericht zu befassen hatte. Wenn ihr Mann Besuch von seinen Drogenkumpels bekommen habe, hätten die sich in einen Nebenraum begeben, so die Angeklagte vor Gericht. Auch ihr Mann, der wegen der gleichen Vorwürfen zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt wurde, beteuerte als Zeuge, seine Frau mit seinen Drogengeschäften nichts zu tun gehabt. Unter diesen Umständen ging das Gericht von einer Duldung aus, die nicht strafbar ist.
 
Nicht so einfach war es mit einem weiteren Punkt der Anklage, denn bei einer gemeinsamen Fahrt nach Frankfurt hatte die Frau ihrem Mann 300 Euro gegeben. Dieses Geld sei dazu bestimmt gewesen, Bekleidung zu kaufen. „Ich hole mir gerne etwas teurere Schuhe, weil die länger halten“, erklärte der Ehemann die Situation. Angesichts dessen, dass die finanzielle Lage des Paares sehr angespannt sei und in Kirn die Preise für Amphetamine um ein Vielfaches höher lägen als in Frankfurt, sei die Wahrscheinlichkeit, dass die Frau wusste, oder es zumindest billigend in Kauf genommen habe, dass ihr Mann von dem Geld auch Drogen kauft, sei schon sehr hoch, stellte der Vertreter der Staatsanwaltschaft fest. Das sei dann Beihilfe zum Erwerb von Betäubungsmitteln.
 
So hatte denn die Berufung der Angeklagten letztlich trotzdem Erfolg, denn das Gericht änderte das Urteil aus erster Instanz ab und sprach nunmehr eine Verwarnung unter Strafvorbehalt wegen der Beihilfe zum Erwerb von Drogen aus. Im ersten Anklagepunkt wegen der Duldung erfolgte ein Freispruch.
 
Die Bewährungszeit dauert zwei Jahre. Sollte sich die Frau in dieser Zeit etwas zu Schulden kommen lassen, müsste sie allerdings 60 Tagessätze zu je zehn Euro zahlen. In jedem Fall wird es aber zu keinem Eintrag ins Führungszeugnis kommen. „Mit dieser Entscheidung liegen wir am untersten Rand, was als Strafe überhaupt ausgesprochen werden kann“, so Richterin Walper zum Ende der Verhandlung.
 
Ob sie dieses Urteil nun annehmen will, dazu gab die Verteidigung noch keine Erklärung ab.

 
 
 
 
 

27.04.13 – Tierbestattung: Auch vom Haustier würdig Abschied nehmen

AUCH VOM HAUSTIER WÜRDIG ABSCHIED NEHMEN
Ursula Kugel
und Klaus-Peter Gerlach betreiben seit
einem Jahr auch in Bad Kreuznach seriöse Tierbestattung


Text/Bilder: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Klaus-Peter Gerlach aus Bad Kreuznach und Ursula Kugel sind Tierbestatter – nebenberuflich. Vor einem Jahr eröffneten sie auch hier, in der Wilhelmstraße, eine Filiale. Dort werden die treuen Weggefährten nicht entsorgt, sondern erhalten einen würdigen Abschied. Weiterlesen

27.04.13 – BUCHTIPP: KAMPF DER DRUIDEN von Lara Connelly

UNSER BUCHTIPP:

KAMPF DER DRUIDEN
von Lara Connelly

 
Die Legende erzählt, dass an Samhain die Grenze zwischen der menschlichen und der feinstofflichen Welt durchlässig ist… Als Gwen Gordon zur Halloween-Party geht und dem Druiden Conall begegnet, ahnt sie nicht, dass diese Nacht ihr Leben verändern wird. Ihr Verstand weigert sich seiner Geschichte zu glauben, aber tief in ihrem Inneren vertraut sie ihm. Wer ist dieser Mann? Sie beschließt seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen und gibt ihren gut bezahlten Job auf, um ihn zu suchen. Die Reise führt sie von England über Irland nach Schottland. Während dieser Zeit findet sie neue Freunde unter den Menschen und anderen mystischen Wesen. Conall O´Neill, einst Druide unter dem Einfluss der Tuatha De Danann, sucht nach einem Verbündeten. Seine Zeit in dieser Welt ist begrenzt und will er den Rest seines Lebens unter den Menschen verbringen, muss er seinen Erzfeind Cennmhar unschädlich machen. Als er Gwen begegnet, spürt er die Seelenverwandtschaft und bittet sie um Hilfe,denn sie umgibt ein Geheimnis, welches es noch zu lüften gilt.

 
LARA CONNELLY
Lara Connelly , 1964 in Thüringen geboren, entdeckte schon früh ihr Interesse für Geschichte und romantische Literatur. Neben ihrer beruflichen Laufbahn schrieb sie Kurzgeschichten, Inzwischen liegt ihr erster Roman vor und sie arbeitet am nächsten Manuskript. Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben. Dieses Zitat von Mark Twain begleitet sie seit Jahren und inspiriert sie ständig. Lara Connelly ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Mittelhessen.

 

 

 

 

 

27.04.13 – Dexheimers Gedanken: „Gottesstaaten“

Dexheimers Gedanken
DEXHEIMER UND DIE GOTTESSTAATEN

Seit Politik nur noch von einer abgehobenen Kaste klüngelnder Berufsparlamentarier betrieben wird, ist die Republik nicht mehr meine bevorzugte Staatsform. Leider gibt es noch nichts Besseres.
Anarchie ist nicht schlecht, verlangt aber Selbstdisziplin, die vielen fehlt. Darum gibt es Monarchie und Diktatur. Die haben einige Vor-, jedoch zu viele Nachteile. Was bisher noch nicht ausreichend erprobt wurde, ist der Gottesstaat.
Religiöse Dogmen ersparen komplizierte Debatten. Zudem hat, wer seine Entscheidungen danach ausrichtet, was Gott gefällt, oft viel originellere Lösungen, als ein Wählerstimmenbuhler. Und die Lebensdauer solcher Systeme ist – siehe Vatikan – durchaus beträchtlich.
Problematisch wird es allerdings, sobald etwas schief geht. Dann drängt sich regelmäßig der Gedanke auf, die Regierenden könnten Gottes Willen missachtet haben. Das führt dann zu Erklärungsnöten und Machtverlustängsten. Wie soll denn in einem Gottesstaat beispielsweise ein verheerendes Erdbeben gerechtfertigt werden?
Irans Präsident Ahmadinedschad hat jüngst eine gottgefällige Lösung solcher Probleme versucht und die 12 Mio. Einwohner der Hauptstadt Teheran aufgefordert, einfach wegzuziehen. Das war so radikal, dass ihm seine Mullahs beispringen mussten, um die häufigen Erdbeben im Iran religös korrekt zu interpretieren und den tieferen Sinn dieser Katastrophen offenzulegen: Schuld sind die Frauen, weil sie sich nicht konsequent züchtig verhüllen.
Das zeichnet den Gottesstaat ganz besonders aus. Statt endloser Diskussionen gibt es praktische Lösungen.

 

 

 

 

 

27.04.13 – Marita Peil und Rudolf -Hombes- Hornberger ausgezeichnet

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LEBENDIGE GESCHICHTSSCHREIBUNG
Marita Peil und Rudolf -Hombes- Hornberger ausgezeichnet

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (27.04.13). Auf Anraten des Kunstbeirates wurden in der Stadtratssitzung zwei Sonderpreise für Verdienste um das kulturelle Leben in Bad Kreuznach verliehen. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Kulturdezernentin Andra Manz zeichneten Marita Peil für ihre „lebendige Geschichtsschreibung“ und Rudolf Hornberger (Hombes) für die Pflege der heimischen Mundart aus. Die Preise sind jeweils mit 500 Euro dotiert.

„Die Arbeiten von Marita Peil sind ein Glücksfall für das Erinnerungsvermögen unserer Stadt, ihrer Bücher zeugen von außergewöhnlicher Akribie und Fleiß“, würdigte die OB in ihrer Laudatio zudem die Heimatverbundenheit der Autorin und deren Freude an der Sprache. „Mein großes Anliegen war und ist, durch meine Bücher die jüngere Geschichte Bad Kreuznachs zu bewahren und gleichsam einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart zu spannen“, bedankte Marita Peil sich für die Auszeichnung. Bei ihren Recherchen ist sie Stammgast im Stadtarchiv. „Eine wahre Fundgrube an Schätzen“.

In ihrem jüngsten Buch „Im Wandel der Zeit“ dokumentierte sie die Geschichte von zwölf Bad Kreuznacher Unternehmen, die Vorstellung ihres nächsten Werkes ist am 25. Oktober.

„Er schreibt wie ihm der Schnabel gewachsen ist: in Kreiznacherisch. Seine Stiggelcher liefern uns die O-Töne des Lebens. Was für eine Kraft Dialekt haben kann! Innigkeit kombiniert mit herzlicher Direktheit.“ Kulturdezernentin Andrea Manz gehört zu den vielen Fans von Rudolf Hornberger, der allen besser bekannt als de Hombes mit seinen Büchern und Beiträgen im Oeffentlichen Anzeiger die Mundart hegt und pflegt. „Mundart war die Sprach von de Gass unn die Gässjer honn so gered.“ Und dann legte der Hombes so richtig los. Und wer den sprachgewaltigen und vitalen 81-Jährigen in seinem Element erlebte, kam zu dem Schluss, dass „die letschde Ferz noch lang nit geloss sinn“, in Anlehnung an den Titel seines jüngsten Buches.

 

 

 

 

 

AUTOMOBILSALON 2013 – AUFBAU FAST BEENDET

AUTOMOBILSALON 2013
AUFBAU FAST BEENDET

Text/Fotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

Wo gestern noch gähnende Leere herrschte, sind heute bereits alle Plätze mit den „Ausstellungsstücken“ beparkt

BAD KREUZNACH (26.04.13). Ein kleiner Rundgang heute Nachmittag über die Pfingstwiese, fand im Dauerregen statt. Und trotz der miesen Witterung waren überall fleißige Hände am werken. Und dort, wo gestern noch gähnende Leere herrschte, sind die freien Plätze mit schicken, praktischen, großen und kleinen Autos beparkt. Die Imbissbuden stehen und die Karussells sind auch schon aufgebaut. Nun hoffen alle auf besseres Wetter, damit das Wochenende einmal mehr zum Erfolg wird.

… die kleinen Flitzer freuen sich schon auf ihre Bewunderer

 

… da gehts nochmal mit dem Leder drüber, bevor die ersten Besucher kommen