Richtig feiern: Tipps des DRK-Rettungsdienst für die Silvesterparty

 

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Weihnachtszeit 2014
RICHTIG FEIERN:
TIPPS DES DRK-RETTUNGSDIENST
FÜR EINE SILVESTERPARTY OHNE BÖSE FOLGEN
>>> Frischen Sie Ihr Wissen auf und lesen Sie sich die Informationen des DRK aufmerksam durch, damit Sie vorbereitet die Silvesterparty beginnen können und für den Ernstfall gerüstet sind …

 

Quelle (auch Bilder): Philipp Köhler, Pressesprecher DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe

 

MAINZ/RHEINLAND-PFALZ. Nur noch wenige Stunden bis zur Silvesterfeier und zum freudig erwarteten Feuerwerk. Damit es beim Feiern nicht zu Verletzungen kommt, und alle ihren Spaß haben können rät der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe zur Vorsicht. Für den Notfall halten die Rettungsexperten des Deutschen Roten Kreuzes wertvolle Tipps zur Ersten-Hilfe bereit.

Die Rettungsassistenten werden an Silvester regelmäßig mit Einsätzen wegen Verbrennungen oder Verletzungen durch Böller konfrontiert. Häufig wären diese teils schweren Verletzungen vermeidbar gewesen, wenn genügend auf Sicherheit geachtet worden wäre. Auch stark alkoholisierte Patienten sorgen für einige Einsätze.

An Silvester rücken die Rettungswagen häufig aus, um alkoholisierte oder verletzte Menschen zu behandeln

„Unachtsamkeit und Alkohol sind eine gefährliche Mischung, wenn es um den Umgang mit Feuerwerkskörpern geht. Das Verletzungsrisiko steigt dann enorm, da man sich leicht überschätzt und im Notfall nicht mehr richtig reagieren kann.“ erläutert DRK-Lehrrettungsassistent Frank Altenkirch.

 

Damit Silvester für alle ein gesundes und sicheres Fest wird sollten diese Sicherheitstipps beachtet werden:

> Damit Sie von Feuerwerkskörpern nicht getroffen werden, achten Sie besonders auf Windrichtung und ausreichenden Abstand. Sorgen Sie dafür, dass Kinder nicht zwischen dem Feuerwerk umherlaufen und kein Feuerwerk auf Personen gerichtet ist.

> Lassen Sie Kinder daher nie unbeaufsichtigt, wenn mit Feuerwerkskörpern hantiert wird. Häufig unterschätzen Kinder die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen. Kommen Sie mit Ihren Kindern ins Gespräch und erklären Sie, was besonders Gefährliche ist.

> Gerade an Neujahr scheint es für größere Kinder besonders spannend zu sein, nach übriggebliebenem Feuerwerk auf der Straße zu suchen.  Dabei versuchen Kinder oft, nicht ganz abgebrannte Knallkörper anzuzünden oder diese zu öffnen.

Hier lautet die klare Botschaft: Finger weg von benutzten Feuerwerkskörpern! Sie stellen ein großes Risiko dar, weil sie nicht mehr in ihrer Wirkung und Funktion einzuschätzen sind.

> Bei Alkohol ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen und nicht zu überschreiten. Ganz auf Alkohol verzichten muss niemand, aber Maß zu halten ist wichtig. Maßloser Konsum hingegen kann zu einer Vergiftung führen mit lebensgefährlichen Folgen. Ein leichter Rausch ist noch kein Notfall. Wenn aber jemand durch überhöhten Alkoholgenuss bewusstlos wird, muss das unbedingt ernst genommen werden und der Rettungsdienst unter Telefon 112 gerufen werden und der Betroffene in die stabile Seitenlage gelegt werden.

> Verletzte oder bewusstlose Personen müssen in dieser Jahreszeit vor allem warm gehalten werden. Bei Silvesterfeiern im Freien kann das lebensrettend sein.
     

Kommt es beim Umgang mit Feuerwerk nun doch zu einem Unfall, ist es umso wichtiger schnell und  helfen zu können.

Daher erläutern die Rettungsexperten des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe an dieser Stelle die wichtigsten Erste-Hilfe Maßnahmen und erklären, was bei Verbrennungen passiert:

> Wunden und Verbrennungen durch Feuerwerkskörper sind durch Hitze- und Explosionseinwirkung ausgelöste schwere Schädigungen der Haut sowie auch tiefer liegender Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten Organismus durch Störung der vitalen Funktionen.

Bei tiefer gehenden Gewebeschädigungen finden sich in den angrenzenden Hautbezirken immer auch Blasenbildung und Hautrötung. Durch ausgedehnte Brandwunden verliert der Körper große Mengen ab Gewebeflüssigkeit.

Dieser Flüssigkeitsverlust kann zum Schock führen.
Dabei wirkt der Verbrennungsschmerz verstärkend. Durch Wundinfektion kann es später zu verzögerter Wundheilung kommen. Hat die betroffene Person im Moment der Hitzeeinwirkung (Explosion, Stichflamme) eingeatmet, können Verbrennungen im Mund, Rachen und Kehlkopfbereich entstehen.

Es kann zu Atemstörungen kommen.

„Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass man durch das sofortige Kühlen von Verbrennungen lediglich einen sehr kurzfristigen schmerzlindernden Effekt erzielt. Die Gefahr bei einer anhaltenden oder großflächigeren Kühlung ist die Unterkühlung des Körpers, welche  den Kreislauf zusätzlich belastet und in ihren Auswirkungen weit problematischer als die durch die Verbrennung verursachten Haut- und Gewebeschäden sein kann. Die Wassertemperatur ist dabei nicht entscheidend.“ erklärt Frank Altenkirch weiter.

Die Leitstellen nehmen an Silvester vermehrt Notrufe wegen Verletzungen durch Böller oder Alkoholvergiftungen an.


Daher werden nur noch kleinflächige Verbrennungen sofort und maximal 2 Minuten lang gekühlt. Als Maßeinheit für kleinflächige Verbrennungen gilt hier die Oberflächengröße eines Fingers als die wohl häufigste Brandstelle am Körper. Größere verbrannte Körperoberflächen werden wegen der enormen Gefahr der Unterkühlung nicht gekühlt.

 

ERSTE-HILFE-KOMPAKT:
>    Bei größeren Brandverletzungen, oder wenn Kinder betroffen sind rufen Sie sofort den Rettungsdienst unter NOTRUF 112

>    Kleinflächige Verbrennungen können zur „gefühlten“ Schmerzlinderung (beispielsweise ein Finger) sofort für ca. zwei Minuten mit Wasser abgekühlt werden. Das Kühlen ist in jedem Fall auf die verbrannte Körperstelle zu begrenzen.

>    Im Gesicht wird mit feuchten Tüchern gekühlt, wobei die Atemwege immer frei bleiben müssen.
>   Größere verbrannte Körperoberflächen/ Brandwunden sollen aufgrund der daraus resultierenden Gefahr einer Unterkühlung nicht gekühlt werden.

>    Wundversorgung: Keimarmes Bedecken der Brandwunde, zum Beispiel die Wunde mit alubedampften Verbandtüchern locker umwickeln


Weitere Informationen erhalten Sie auch online unter:
> http://www.drk.de/angebote/erste-hilfe-und-rettung/kleiner-lebensretter/verbrennungen.html
>
http://www.drk.de/angebote/erste-hilfe-und-rettung/kleiner-lebensretter/bewusstlosigkeit.html
> http://www.drk.de/angebote/erste-hilfe-und-rettung/kleiner-lebensretter/unterkuehlung.html


INFO:
Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe ist mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 18 Rettungswachen, 10 Notarztstandorten und zwei Leitstellen der größte Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz. Einsatzgebiet sind die Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms.

Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach bearbeitet zudem noch alle nichtpolizeilichen Notrufe aus dem Rhein-Hunsrück Kreis.

 

 

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30.12.14 – Kirn: Sportplatz verwüstet / Hoher Sachschaden

 

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Kirn
SPORTPLATZ VERWÜSTET
POLIZEI BITTET UM HINWEISE
>>> Tatzeitraum: Sonntag, 28.12.14, 16  bis 20 Uhr
>>> Illegale Fahrübungen auf dem Rasenplatz durchgeführt
>>> Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt

 

Quelle: Polizei Kirn

 

KIRN / BERSCHWEILER. Am Sonntag, dem 28.12.14, wurde von bislang unbekannten Personen der Sportplatz in Berschweiler (bei Kirn) beschädigt.

Laut Zeugenaussagen dürfte die Tatzeit zwischen 16  bis 20 Uhr liegen.

Wie die Tatortaufnahme ergab, waren auf dem Rasenplatz eine Vielzahl von Fahrzeugspuren festzustellen, die darauf hindeuteten, dass vermutlich mit einem Pkw Brems- und Driftübungen verübt wurden.

Durch die illegalen Fahrübungen entstanden zum Teil tiefe Rillen auf dem Sportgelände.

Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Das genaue Schadensbild wird sich jedoch erst ergeben, wenn der Schnee getaut ist.

Hinweise auf den / die Täter liegen bislang nicht vor. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Kirn, Tel.-Nr.: 06752/156-0, zu melden.

 

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30.12.14 – Bingen: Mann aus dem Rhein gerettet

 

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Bingen
MANN AUS DEM RHEIN GERETTET
>>> Vom Anlegersteig aus in den Rhein gefallen
>>> Wasserschutzpolizei, Polizeihubschrauber und Feuerwehr waren im Einsatz

 

Quelle: Wasserschutzpolizei Bingen

 

BINGEN. Am heutigen Dienstagmorgen (30.12.14) wurde die Wasserschutzpolizei Bingen um 8:52 Uhr darüber informiert, dass eine männliche Person vom Ablegesteg der Köln-Düsseldorfer am Binger Kulturufer aus, in den Rhein gefallen sei.

Nach Einsatz aller verfügbaren Kräfte, wie der Wasserschutzpolizei Bingen und Rüdesheim, eines Polizeihubschraubers und Feuerwehr, konnte der Mann schließlich unterhalb der Nahemündung aus dem Wasser geborgen werden.

Nach erster notärztlichen Behandlung wurde der Mann in die Uniklinik nach Mainz gebracht.

 

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29.12.14 – Mainz: Insgesamt 24 Pkw aufgebrochen

 

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Mainz
ÜBER WEIHNACHTEN
INGESAMT 24 PKW AUFGEBROCHEN
>>> Tatzeitraum: Mittwoch, 24.12.2014, bis Sonntag, 28.12.2014
>>> In nahezu allen Fällen wurden die Seitenscheiben der Fahrzeuge eingeschlagen
>>> Polizei bittet um Hinweise

 

Quelle. Polizei Mainz

 

MAINZ. Über Weihnachten (Mittwoch, 24.12.2014, bis Sonntag, 28.12.2014) wurden im Mainzer Stadtgebiet insgesamt 24 Fahrzeuge aufgebrochen.

In nahezu allen Fällen wurden die Seitenscheiben der Fahrzeuge eingeschlagen.

Nach bisherigen Erkenntnissen gingen der oder die Täter nicht zielgerichtet vor.

Es wurden Fahrzeuge unterschiedlicher Marken aufgebrochen.

Aus dem Fahrzeuginnern wurde dann entwendet, was vorgefunden wurde, vom mobilen Navigationsgerät, der Bedienungsanleitung, einem Sixpack Bier, bis zum Eiskratzer.

In einem Fall wurde lediglich ein 50-Cent-Stück entwendet.

Die Tatorte waren überwiegend in den Bereichen der Neustadt (Rheinallee/Gaßnerallee/Kaiser-Karl-Ring, 6 Fälle), Innenstadt (Terrassenstraße, 4 Fälle) der Oberstadt (rund um die Uniklinik, Berliner Straße, Am Römerlager und Am Rodelberg, 5 Fälle)  und in Bretzenheim (Backhaushohl/Dahlheimer Weg, 4 Fälle).

Hinweise auf verdächtige Personen und/oder verdächtige Fahrzeuge bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Telefon: 06131-653633.

 

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29.12.14 – Vlexx-Zug besprüht / Bundespolizei sucht Zeugen

 

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Bad Kreuznach
VLEXX-ZUG BESPRÜHT
BUNDESPOLIZEI SUCHT ZEUGEN
>>> Über sechzig Quadratmeter Zugfläche beschmiert
>>> Es entstand ein Sachschaden von über 4.700 Euro

 

Quelle. Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

 

BAD KREUZNACH. Bislang unbekannte Täter besprühten während der Weihnachtsfeiertage  ein Triebfahrzeug der Vlexx GmbH in Bad Kreuznach großflächig mit Graffiti.

Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen. Insgesamt wurden dabei über sechzig Quadratmeter Zugfläche beschmiert. Es entstand ein Sachschaden von über 4.700 Euro.

Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Tel. 0631/34073 – 0, der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei – Tel. 0800 6 888 000 oder über das Internet www.bundespolizei.de.

 

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29.12.14 – Ständige Vorwürfe: Resignierter Ehemann lässt Frau zurück

 

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Gau-Bickelheim
STÄNDIGE VORWÜRFE:
RESIGNIERTER EHEMANN ERGREIFT DIE FLUCHT
UND LÄSST FRAU ZURÜCK
>>> Erst setzte er seine Frau auf einem Parkplatz bei Sprendlingen aus, dann brachte er das Auto zurück und ging zu Fuß seines Weges

 

Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

 

GAU-BICKELHEIM. Ihr Ehemann habe sie einfach auf einem Parkplatz bei Sprendlingen ausgesetzt, meldete eine 28-Jährige der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim am Sonntagabend.

Als die Beamten hilfsbereit herbeieilten, war der Mann bereits wieder zurückgekehrt, hatte der Frau aus dem Raum Köln wortlos den Wagen und die Schlüssel gegeben und ist selbst zu Fuß davongegangen.

Sie berichtete, dass der vorangegangene Streit mit der Heirat vor eineinhalb Jahr begann und beinahe täglich entflammt.

Nun befürchte sie, dass Ihr Mann sich umbringt.

Den fanden die Beamten nach einer kurzen Suche dann aber wohlbehalten am Bahnhof in Zotzenheim, wo er auf den nächsten Zug nach Köln wartete.

Er konnte nur die ewigen Vorwürfe seiner Frau nicht mehr ertragen.

Da er seiner Frau aber nicht zumuten wollte, durch die Kälte zu laufen, hat er ihr das Auto zurückgebracht und sich selbst zu Fuß zum nächsten Bahnhof aufgemacht.

 

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Bauhof holt Weihnachtsbäume am 09. und 10. Januar ab!

 

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Weihnachtszeit 2014
BAUHOF HOLT WEIHNACHTSBÄUMNE AB
UND ZWAR AM 9. UND 10. JANUAR

 

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Der städtische Bauhof holt ausgediente Weihnachtsbäume der Bad Kreuznacher Bürger am Freitag, 09. Januar und Samstag, 10. Januar, an den Hauptstraßen im Stadtgebiet ab.

Insbesondere den älteren Bürgern, die Schwierigkeiten mit der Entsorgung haben, soll mit dieser Aktion geholfen werden.

Die Abfuhr erfolgt am Freitag, 09. Januar im Stadtgebiet Bad Kreuznach nördlich der Nahe (historische Altstadt) und am 10. Januar im Stadtgebiet Bad Kreuznach Süd.
Die Bäume müssen abgeschmückt am Straßenrand bereitgestellt werden, damit sie ohne Zeitverlust aufgeladen werden können.

Enge Straßen und Gassen können nicht befahren werden.

Die dort wohnenden Bürger werden gebeten, den Bauhof bei der Abfuhr zu unterstützen und ihre Bäume an die nächstgelegene Hauptstraße zu bringen.

Bürger, die nicht so lange warten möchten bis die Abfuhr erfolgt, können die Bäume auch selbst beim Wertstoffhof des Abfallwirtschaftsbetriebes an der Sandmühle/Gensinger Straße gebührenfrei abgeben oder klein geschnitten über die Biotonne entsorgen.

 

 

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28.12.14 – Kochtopf verqualmte Wohnung

 

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KOCHTOPF VERQUALMTE WOHNUNG
>>> Nachbarn alarmierten Freiwillige Feuerwehr
>>> Wohnungsinhaber war nicht Zuhause

 

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Aus der Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Humperdinckstraße nahmen Nachbarn gegen 12 Uhr Brandgeruch und Rauchentwicklung wahr und alarmierten die Freiwillige Feuerwehr.

Auf Klopfen und Klingeln wurde nicht reagiert.
Die Wohnungstür wurde gewaltsam geöffnet.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die Wohnung zur Erkundung vor.

Personen befanden sich nicht in der verrauchten Wohnung.

In der Küche wurde ein Kochtopf auf einer eingeschalteten Herdplatte vorgefunden, der in der Spüle abgelöscht wurde.

Die Wohnung wurde mit einem Elektrolüfter belüftet.

Es waren zu keiner Zeit Personen in dem Wohnhaus in Gefahr.

Der Einsatz war nach etwa 45 Minuten beendet.

 

 

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28.12.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & UMKREIS

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & UMKREIS
>>> Hüffelsheim: Auf schneeglatter Straße in Graben geschleudert
>>> Bad Kreuznach: Unter Drogeneinfluss Unfall gebaut / Rund 25.000 Euro Sachschaden
>>> Bad Kreuznach: Weihnachtsgeschenk und Resietasche aus Pke gestohlen
>>> Traisen: Einbruch in Gaststätte
>>> Schweppenhausen: Einbruch in Einfamilienhaus
>>> Bad Kreuznach: Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

Hüffelsheim
AUF SCHNEEGLATTER STRAßE
IN GRABEN GESCHLEUDERT
Landesstraße 108, Samstag, 27.12.2014, 07.20 Uhr

Die 21-jährige Fahrerin eines Kleinwagens befuhr am Samstagmorgen die Landesstraße 108 aus Richtung Waldböckelheim kommend, in Richtung Hüffelsheim.

In einer Rechtskurve kam die Fahrerin aus der Verbandsgemeinde Rüdesheim auf schneeglatter Fahrbahn von der Straße ab und rutschte in den Graben.
Das Fahrzeug kippte auf die Fahrerseite, die junge Frau konnte sich selbständig und unverletzt aus dem Innenraum befreien.

Der PKW musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.

 

 

Bad Kreuznach
UNTER DROGENEINFLUSS UNFALL GEBAUT
RUND 25.000 EURO SACHSCHADEN
Planiger Straße, Freitag, 26.12.2014, 17.00 Uhr

Ein 36-jähriger Pkw-Fahrer war auf der Planiger Straße aus Richtung Wilhelmstraße kommend, in Richtung des Kreisels an der ehemaligen „Capri-Bar“ unterwegs.

Aus zunächst ungeklärten Umständen prallt der
36-Jährige auf eine am linken Fahrbahnrand geparkte Limousine.

Aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit des Mannes aus Ingelheim wird die schwere Limousine auch noch gegen eine Laterne geschoben.

Beide Fahrzeuge sind nicht mehr Fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme ergeben sich Hinweise, dass der Unfallverursacher unter Drogeneinfluss stehen könnte.

Ihm wird eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des Mannes wird sichergestellt.

Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, der Gesamtschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

 

 

Bad Kreuznach
WEIHNACHTSGESCHENK UND REISETASCHE
AUS PKW GESTOHLEN
Bösgrunder Weg, Tatzeitraum: Freitag, 26.12.2014, 14:40 Uhr bis Samstag, 27.12.2014, 00:30 Uhr

Unbekannte Täter beschädigten die hintere Scheibe der Fahrerseite eines geparkten und verschlossenen weißen BMW Mini und entwenden aus dem Innenraum unter anderem eine Reisetasche und ein verpacktes Weihnachtsgeschenk.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter 0671 88110 zu wenden.

 

 

Traisen
EINBRUCH IN GASTSTÄTTE
Auf dem Rotenfels, Tatzeitraum: Freitag, 26.12.2014, 18:30 Uhr bis Samstag, 27.12.2014, 09:00 Uhr

Unbekannte Täter drangen in eine Gaststätte ein und entwendeten eine geringe Menge Bargeld.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter 0671 88110 zu wenden.

 

 

Schweppenhausen
EINBRUCH IN EINFAMILIENHAUS
Am Kleinenberg, Tatzeitraum: Mittwoch, 24.12.2014, 10.00 Uhr bis Freitag, 26.12.2014, 19.00 Uhr

Während der Weihnachtstage brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in Schweppenhausen ein. Der oder die Täter hebelten eine Terrassentür auf und durchwühlten das gesamte Haus nach Wertgegenständen.

Die Einbrecher erbeuteten eine geringe Anzahl elektronischer Geräte.

Hinweise werden an die Kriminalinspektion Bad Kreuznach unter der Tel. 0671 / 8811-0 erbeten.

 

 

Bad Kreuznach
VERSUCHTER EINBRUCH IN MEHRFAMILIENHAUS
Dessauerstraße, Tatzeitraum: Dienstag, 23.12.2014, 19:00 Uhr bis Freitag, 26.12.2014, 12:45 Uhr

Noch unbekannte Täter versuchten die Eingangstür des Mehrfamilienhauses aufzuhebeln, was jedoch misslang.

Es entstand Sachschaden an der Tür.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter 0671 88110 zu wenden.

 

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28.12.14 – Mainz/Region: Wintereinbruch fordert Rettungsdienst heraus

 

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Mainz/Rheinhessen/Bad Kreuznach
WINTEREINBRUCH:
TIEF „HILTRUD“ FORDERT RETTUNGSDIENST HERAUS
LAGE BLIEB ENTSPANNT
>>> Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach verzeichnete vereinzelte Feuerwehreinsätze in den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und dem Rhein-Hunsrück Kreis wegen umgestürzter Bäume
>>>  Im Bereich der Ortslage Schneppenbach (Kreis Bad Kreuznach) kam zu einem schweren Verkehrsunfall in bei dem drei Menschen verletzt wurden.
>>> Grundsätzlich stiegen die Einsatzzahlen wegen der winterlichen Witterungsbedingungen nicht stark an
>>> Aufgrund des Schneefalls rüsteten die Rettungsassistenten einiger Rettungswachen ihre Fahrzeuge mit Schneeketten auf.

 

Quelle: Philipp Köhler, Pressesprecher DRK-Rheinhessen
Foto: Bottlender/DRK

 

MAINZ/REGION. Der seit Samstagmorgen anhaltende Schneefall in der Region hatte auch Auswirkungen auf den Rettungsdienst.

So meldet die DRK-Rettungsleitstelle Mainz im Verlauf des Samstags mehrere gestürzte Personen im Stadtgebiet Mainz und in den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms.

Lebensgefährlich verletzt wurde bei den Stürzen auf glattem Untergrund glücklicherweise niemand.

Foto: Bottlender/DRK

Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach verzeichnete vereinzelte Feuerwehreinsätze in den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und dem Rhein-Hunsrück Kreis wegen umgestürzter Bäume, welche der Schneelast nicht standgehalten hatten.

Im Rahmen des Wintereinbruchs kam es im Bereich der Ortslage Schneppenbach (Kreis Bad Kreuznach) zu einem schweren Verkehrsunfall in bei dem drei Menschen verletzt wurden. Hier war der DRK-Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen gemeinsam mit der Feuerwehr im Einsatz.

Grundsätzlich stiegen die Einsatzzahlen wegen der winterlichen Witterungsbedingungen jedoch nicht stark an.

Während der Nacht hatten einige Standorte in Höhenlagen mit Schneeverwehungen zu kämpfen.

Aufgrund des Schneefalls rüsteten die Rettungsassistenten einiger Rettungswachen ihre Fahrzeuge mit Schneeketten auf. Somit war sichergestellt, auch bei schwierigen Straßenverhältnissen sicher zum Notfallort zu gelangen.

„Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet dieses Wetter mit Schneefall und vor allem den Schneeverwehungen erhöhte Vorsicht, denn im Notfall zählt zwar die Zeit, aber vor allem das sichere Ankommen des Rettungsteams beim Patienten.“ erklärt DRK-Pressesprecher Philipp Köhler die Strategie seiner Kollegen.

Auch während des kräftigen Wintereinbruchs durch Tief Hiltrud waren die Rettungskräfte des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe jederzeit einsatzbereit.

Einsatzgebiet des DRK Bad Kreuznach und DRK Rheinhessen (Grafik: DRK)

HINTERGRUND:
Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe ist mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 18 Rettungswachen, 10 Notarztstandorten und zwei Leitstellen der größte Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz. Einsatzgebiet sind die Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms.

Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach bearbeitet zudem noch alle nichtpolizeilichen Notrufe aus dem Rhein-Hunsrück Kreis.

 

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28.12.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & UMKREIS

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & UMKREIS
>>> Gensingen: Weihnachtspute sorgte für mächtig Rauch
>>> Bingen: Randalierer gingen auf Polizeibeamte los
>>> Wolfsheim: Zwei Unfälle auf schneebedeckter Straße
>>> Bingen: Zwei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall
>>> Bingen: Einhandmesser – Verstoß gegen das Waffengesetz
>>> Bingen: Unter Drogeneinfluss am Steuer – Erwischt
>>> Bingen: Festnahme nach Einbruch in Lagerraum
>>> Trechtingshausen: Einbruch in Mehrfamilienhaus
>>> Gensingen: Einbruch in Einfamilienhaus

 

Quelle: Polizei Bingen

 

Gensingen
WEIHNACHTSPUTE SORGTE FÜR MÄCHTIG RAUCH
Dresdner Straße 14, 26.12.2014 / 08:00 Uhr

Polizei und Feuerwehr eilten nach ersten Hinweisen auf Wohnungsbrand am 2. Weihnachtsfeiertag nach Gensingen in die Dresdner Straße.

Hier konnten die Feuerwehrleute einen verbrannten Puter auf einem Gasgrill in der Wohnung ausmachen, der mächtig rauchte und mittlerweile nicht mehr genießbar war.

Außer der Pute, kam glücklicherweise niemand zu Schaden.

 

 

Bingen
RANDALIERER GING AUF POLIZEIBEAMTE LOS
Heilig-Geist-Hospital, 26.12.2014 – 08:20 Uhr

Am Freitagvormittag randalierte ein 26-jähriger Patient in der Notaufnahme des Binger Krankenhauses. Er wurde zuvor aufgrund einer Verletzung eingeliefert.

Der diensthabende Arzt alarmierte die Polizei, die kurz darauf eintraf.

Da die medizinische Behandlung abgeschlossen war, wurde der alkoholisierte Patient aufgefordert, das Krankenhaus zu verlassen.

Den Anweisungen der Beamten kam er nicht nach.
Stattdessen bedrohte er die Polizisten und ging in aggressiver Schlaghaltung auf die Beamten los.

Der Einsatz endete für den Aggressor mit Handfessel in der Gewahrsamszelle der Polizei Bingen.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

 

 

Wolfsheim
ZWEI UNFÄLLE AUF SCHNEEBEDECKTER STRAßE
L 413, 27.12.2014 – 09:20 Uhr sowie 18:00 Uhr

Am Samstag kam es aufgrund des einsetzenden Schneefalls und den daraus resultierenden winterglatten Straßen zu zwei Verkehrsunfällen auf der Landesstraße zwischen Wolfsheim und Partenheim.

In beiden Fällen verloren die Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über das Auto und rutschten auf der schneebedeckten Straße in den Graben.

Bei beiden Unfällen war lediglich Sachschaden zu beklagen.

 

 

Bingen
ZWEI LEICHTVERLETZTE BEI VERKEHRSUNFALL
Saarlandstraße / Drususbrücke, 27.12.2014 – 09:00 Uhr

Am Samstagmorgen gegen 09:00 Uhr kam es in der Saarlandstraße in Bingen, in Höhe der Drususbrücke zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen.

Die 53-jährige Unfallverursacherin achtete beim Abbiegen in Richtung Drususbrücke nicht auf das entgegenkommende Auto, so dass es zum Zusammenstoß kam.

Die beiden Insassen des bevorrechtigten Fahrzeugs erlitten leichte Verletzungen.

 

 

Bingen
EINHANDMESSER: VERSTOß GEGEN WAFFENGESETZ
Gaustraße, 28.12.2014, 04:45 Uhr

Am frühen Sonntagmorgen gegen 04:45 Uhr, wird in Bingen in der Gaustraße eine Personenkontrolle mit einem 34-jährigen durchgeführt.

In der Jackentasche kann bei einer Durchsuchung ein sogenanntes Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden.

 

 

Bingen
UNTER DROGENEINFLUSS AM STEUER – ERWISCHT
Laurenzigasse, 27.12.14 – 00:30 Uhr

Bei einer Verkehrskontrolle der Polizei Bingen in der Nacht von Freitag auf Samstag wurden bei einem Autofahrer Anzeichen auf einen aktuellen Betäubungsmitteleinfluss festgestellt.

Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht.
Dem 31-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

 

Bingen
FESTNAHME NACH EINBRUCH IN LAGERRAUM
Hasengasse, 28.12.2014 – 04:30 Uhr

Am frühen Sonntagmorgen teilte eine Anwohnerin der Hasengasse in Bingen der Polizei mit, dass sie Geräusche eines Einbruchs feststellte.

Bei einer Nachschau konnte sie einen Täter erkennen, der zu Fuß flüchtete.

Die Beamten bestätigten nach Überprüfung, dass ein Lagerraum aufgebrochen wurde.

Welche Gegenstände entwendet wurden, ist bislang noch unklar.

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnte im Nahbereich ein Tatverdächtiger kontrolliert werden. Dieser streitet die Tat ab.

Am Tatort wurden zahlreiche Spuren gesichert. Die Ermittlungen dauern an.

 

 

Trechtingshausen
EINBRUCH IN MEHRFAMILIENHAUS
Weinstraße 18, 26.12.2014

Im Laufe des Tages dringen bislang unbekannte Täter über die Terrasse in ein Wohnhaus in der Ortslage Trechtingshausen ein.

Die Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner des Mehrfamilienhauses, um gezielt in Wohnräumen nach Wertgegenständen zu suchen.

Nach ersten Erkenntnissen der Mieter wurde Bargeld entwendet.

 

 

Gensingen
EINBRUCH IN EINFAMILIENHAUS
Kreuznacher Straße, 26.12.2014

Die einsetzende Dunkelheit nutzten die Täter, um die Eingangstür eines Einfamilienhauses in Gensingen aufzubrechen.

In Abwesenheit der Hausbesitzer durchwühlten sie mehrere Räume und suchten nach Wertgegenständen.
Bislang ist noch nicht bekannt, welche Gegenstände entwendet wurden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

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26.12.14 – Baumholder: 28-Jährige kein Opfer von Gewalttat

 

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Baumholder
NACH OBDUKTION:
VERSTORBENE FRAU OFFENBAR KEIN OPFER
VON GEWALTTAT!

>>> Todesursache wohl eine organische Erkrankung
>>> Polizei:“Einen ursächlichen Zusammenhang des Schlages mit dem Tod der Frau ist laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis nicht gegeben.“
>>> Fahndung nach den beiden Männern führte schnell zum Erfolg

 

Quelle: Polizeipräsidium Trier

 

BAUMHOLDER. Die Obduktion der 28-jährigen Frau, die am frühen Freitagmorgen, 26. Dezember, in eine Auseinandersetzung in einer Gaststätte in Baumholder verwickelt war und kurze Zeit später starb, hat ergeben, dass sie nicht aufgrund eines Schlages gestorben ist.
Vielmehr hatte sie eine organische Erkrankung, die zu ihrem natürlichen Tod führte.

Nach den weiteren Ermittlungen der Kriminaldirektion Trier wurde die Frau im Rahmen einer handgreiflichen Auseinandersetzung gegen 2.35 Uhr in der Gaststätte von einem 30-jährigen Angehörigen der US-Streitkräfte geschlagen.

Kurz darauf brach sie in der Gaststätte plötzlich zusammen.

Trotz sofort eingeleiteter ärztlicher Versorgung verstarb die Frau wenig später.

Die von der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach angeordnete Obduktion des Leichnams hat ergeben, dass die Frau offenbar schon länger an einer organischen Erkrankung litt, die Ursache für ihren plötzlichen Tod war.

Einen ursächlichen Zusammenhang des Schlages mit dem Tod der Frau ist laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis nicht gegeben.

Die Fahndung nach den beiden Männern führte schnell zum Erfolg. Die Polizei konnte zwei amerikanische Staatsangehörige ermitteln, die an der Auseinandersetzung in der Gaststätte beteiligt gewesen sein dürften.

Die beiden Angehörigen der US-Streitkräfte im Alter von 20 und 30 Jahren werden derzeit noch von Beamten der Kriminaldirektion Trier vernommen.

Gegen sie wird wegen eines Körperverletzungsdeliktes ermittelt.

Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach beabsichtigt nicht, Haftbefehle gegen die in Baumholder lebenden Männer zu beantragen.  

 

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26.12.14 – Baumholder: 28-Jährige stirbt nach Streit in Gaststätte

 

 

Baumholder
28 JAHRE ALTE FRAU STIRBT
NACH AUSEINANDERSETZUNG IN GASTSTÄTTE
>>> Die junge Frau aus dem Saarland wurde offensichtlich von zwei Männern angegriffen und offenbar schwer verletzt
>>> Trotz sofort eingeleiteter ärztlicher Versorgung verstarb die 28-Jährige wenig später noch in der Gaststätte
>>> Täter noch auf der Flucht (Stand: 11:40 Uhr)

 

Quelle: Kriminaldirektion Trier

 

BAUMHOLDER. Eine 28-jährige Frau ist am 2. Weihnachtstag nach einer Auseinandersetzung in einer Gaststätte in Baumholder gestorben.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei gerieten mehrere Personen am heutigen, frühen Freitagmorgen, 26. Dezember, in einer Gaststätte in Baumholder in einen Streit.

Dabei kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Männern und einer Frau.

Als die beiden Männer gegen 2.35 Uhr die Gaststätte verließen, folgte ihnen eine weitere Frau.

Offensichtlich wurde auch sie vor der Gaststätte von den beiden Männern angegriffen und offenbar schwer verletzt.

Trotz sofort eingeleiteter ärztlicher Versorgung verstarb die 28-Jährige aus dem Saarland wenig später noch in der Gaststätte.

Die Fahndung nach den beiden Männern läuft. Die Kripo und die Kreuznacher Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen.

Weiteren Einzelheiten werden aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekanntgegeben möchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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25.12.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & UMKREIS

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & UMKREIS
> Bad Münster: Bergab zu steil – Polizei half Autofahrerin aus ihrer Not
> Bad Münster: Mit Krad Hauswand gestreift und gestürzt
> Bad Münster: Gegen Metallzaun gefahren und geflüchtet

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

Bad Münster
BERGAB ZU STEIL
POLIZEI HALF AUTOFAHRER AUS IHRER NOT
24.12.2014, 09:09 Uhr

Eine 36-jährige Frau bat die Polizei um Hilfe, da sie sich in einem Waldstück festgefahren hatte.

Die Beamten stellten fest, dass die Frau sich auf dem geteerten Zufahrtsweg zu dem Ferienzentrum „Wieneke´s Wald-Idyll“ befand.

Da der Frau die Straße zu steil und zu schmal erschien, traute sie sich nicht weiterzufahren.

Nach gutem Zureden durch die eingesetzten Beamten schaffte es die Frau dann doch die Strecke zu bewältigen.

Oben angekommen musste die Frau allerdings feststellen, dass die Strecke bergab genauso steil und eng zu befahren ist, wie bergauf.

Die Frau sah sich nicht in der Lage, den Wg mit ihrem Pkw zu bewältigen.

Um eine mögliche Verkehrsbehinderung zu vermeiden, nahm sich einer der Beamten schließlich dem Pkw an und steuerte diesen sicher die Abfahrt hinunter.

Die Dame konnte anschließend gut gelaunt und entspannt ihre Fahrt fortsetzen.

 

 

Bad Münster
MIT KRAD HAUSWAND GESTREIFT UND GESTÜRZT
Schloßgartenstraße, Unfallzeit: 24.12.2014, 15:58 Uhr

Ein 57-jähriger Mann war mit seinem Krad auf der Schlossgartenstraße in Richtung Feilbingert unterwegs.

In einer S-Kurve verlor der Mann die Kontrolle über sein Krad, streifte eine angrenzende Hauswand und kam schließlich zu Fall.

Der Mann erlitt durch den Sturz eine Gehirnerschütterung und mehrere Prellungen.

Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Da die vor Ort aufnehmenden Beamten im Rahmen der Unfallaufnahme feststellen mussten, dass der 57jährige sichtlich unter Alkoholeinfluss stand, wurden die Entnahme einer Blutprobe und die Sicherstellung seines Führerscheins angeordnet.

Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

 

 

Bad Münster
GEGEN METALLZAUN GEFAHREN UND GEFLÜCHTET
Berliner Straße, Unfallzeit: 23.12.2014, 19:00 Uhr bis 24.12.2014, 08:00 Uhr

Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit seinem Kraftfahrzeug die Schloßgartenstraße in Bad Münster am Stein-Ebernburg in unbekannte Richtung.

Im Einmündungsbereich zur Berliner Straße kam das Fahrzeug aus nicht bekannter Ursache von der Straße ab und beschädigte einen am Straßenrand befindlichen Metallzaun.

Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach jederzeit unter der Telefonnummer 0671/8811-100 entgegen.

 

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– AN BEIDEN WEIHNACHTSFEIERTAGEN GESCHLOSSEN –

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.12.14 – Tonne Fett umgeworfen / Feuerwehr musste ausrücken

 

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TONNE FETT UMGEWORFEN
FEUERWEHR MUSSTE AUSRÜCKEN
>>> Eine unbekannte Menge des Fettes trat aus und gelangte auch in die Kanalisation
>>> Kläranlage musste informiert werden
>>> Polizei ermittelt

 

Quelle (auch Fotos): Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Eine womöglich mutwillig umgeworfene 200-Liter-Tonne Fett war Grund dafür, dass die Freiwillige Feuerwehr zum gestrigen Heiligabend gegen 12:30 ausrücken musste.

Das Behältnis mit dem altem Fett, dass zur Abholung auf der Straße bereit gestellt war, stand in der Mannheimer Straße 27. Eine unbekannte Menge des Fettes trat aus und gelangte auch in die Kanalisation.

Das Fett wurde von den Wehrleuten des Löschbezirks Nord mit Ölbindemittel abgestreut.

Auch im Kanal wurde entsprechendes Bindemittel eingebracht. Das Klärwerk wurde informiert.

Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde und die Stadtwerke waren vor Ort.

Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Feststellung des Verursachers auf.

Der Einsatz war nach etwa eineinhalb Stunden beendet.

 

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– AN BEIDEN WEIHNACHTSFEIERTAGEN GESCHLOSSEN –

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WEIHNACHT in den evangelischen Kirchen

 

 

GOTTESDIENSTE
zur Weihnachtszeit und der Jahreswende
in den evangelischen Kirchen Bad Kreuznach

 

Ev. Pauluskirche, Kurhausstraße 4

Altjahrsabend:    

18.00 Uhr    Besinnliches Silvesterkonzert    Pfarrerin Decker-Huppert
Beate Rux-Voss (Orgel), David Tasa (Trompete)

 

 

Ev. Johanneskirche, Lessingstraße 14

So. 28.12.2014:   
11.00 Uhr    Gottesdienst    

Pfarrerin Brehm

Altjahrsabend:    
17.30 Uhr    Gottesdienst    
Vikarin Broich

Neujahr:    
17.00 Uhr    Ökumenischer Gottesdienst
in der St. Wolfgang-Kirche, Breslauer Straße    Pfarrer Dr. Clausen

 

 

Ev. Markuskirche, Matthias-Grünewald-Straße 20

So. 28.12.2014:   
09.30 Uhr    Gottesdienst    

Pfarrerin Brehm

Altjahrsabend:    
19.00 Uhr    Gottesdienst    
Vikarin Broich

 

 

Ev. Matthäuskirche, Steinweg 12

So. 28.12.2014:   
10.30 Uhr    Gottesdienst    

Pfarrer Lorenz

Altjahrsabend:    
18.00 Uhr    Gottesdienst mit Abendmahl    
Pfarrer Lorenz

 

 

Diakoniekirche, Ringstraße

So. 28.12.2014:   
10.00 Uhr    Gottesdienst    

Pfrin. Gericke-Ramezani

Altjahrsabend:    
18.00 Uhr    Gottesdienst    
Pfarrer Baumann

Neujahrstag:    
10.00 Uhr    Gottesdienst    
Pfarrer i. R. Reese

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruß zu Weihnachten von Dechant Günter Hardt

 

 

Weihnachtszeit 2014
GRUß ZU WEIHNACHTEN 2014
von Dechant Günter Hardt (Pfarrei Heilig Kreuz)

 

Krippe in der Heilig Kreuz Kirche

 

Die im Dunkeln sieht …
Gott doch

„Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht. Und
man siehet die im Lichte, die im Dunkeln
sieht man nicht.“ – so heißt es bei
Bertolt Brecht.

Ein Wort, das sich immer wieder zu
bewahrheiten scheint – auch in Zeiten
von Internet und Fernsehen, die doch
eigentlich jeden dunklen Fleck der
Erde ausleuchten.

Aber sehen bedeutet mehr als mit
den Augen feststellen.

Sehen heißt für uns Christenmenschen:
mit dem Herzen wahrnehmen.

„.. die im Dunkeln sieht man nicht“

– Weihnachten dreht diesen Gedanken
ins Gegenteil: denn die Geschichte der
Geburt Jesu ist eine, die im Dunkeln,
am Rand spielt:
Maria und Josef, ein Paar am Rand
der Gesellschaft, bekommen in einem
Stall am Rande Bethlehems ihr Kind.

Als erste besuchen sie Hirten, Außenseiter
der Gesellschaft.

Das ist die Botschaft von Weihnachten:
dass das Licht zu denen kommt,
die im Dunkeln sind – das Licht, das
die Liebe Gottes ist.

Weihnachten: das Fest eines liebenden
und befreienden Gottes, oder anders
ausgedrückt: Die im Dunkeln
sieht … Gott doch.

Und das ist der Auftrag von Weihnachten
an uns: dass wir das Licht zu
denen tragen, die im Dunkeln sind.

Damit nicht nur vor zweitausend
Jahren, sondern auch heute gilt: Die
im Dunkeln sehen wir … doch.

Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich,
auch im Namen der ganzen Pfarrei Heilig Kreuz,
ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest.

Dechant Günter Hardt

 

 

 

Krippe im Foyer des Krankenhaus St. Marienwörth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachten 2014 – Neues von den Kreuzelmännchen

 

Weihnachtszeit 2014
NEUES VON DEN KREUZELMÄNNCHEN
Von Änne Fuhrmann und Brita Link

 

 

Könnt ihr euch noch an die Kreuzelmännchen erinnern?
Das ganze Jahr über lebten sie zufrieden im Milchhäuschen auf der Roseninsel.

Finchen, die Powerfrau, die ihre Freunde immer wieder auf Ideen bringt, was man in der Vorweihnachtszeit so alles anstellen könnte, wartet ungeduldig auf die dunkle Jahreszeit.  

Heinrich der Älteste, mit seiner gemütlichen Art versucht vergeblich, sie in ihrem Elan zu bremsen. Aber das schafft er nicht.

Hans, der mit dicken Bauch, der alles hinkriegt, und Kalli der Schelm und Vorwitzigste, beide leben nach dem Motto „Essen hält Leibt und Seele zusammen“

Herbert, der Weise hört sich die Vorschläge an und gibt dann seine Kommentare ab.

Und so entstanden auch in der Adventszeit in diesem Jahr wieder viele Überraschungen für die Kreuznacher Bürger.

Finchen steht auf den Zinnen des Milchhäuschens. Es ist kalt in dieser Heiligen Nacht. Sie haucht Ihren  Atem  und er weht wie eine weiße Wolke vor ihrem Mund.
Finchens Blick schweift hinüber über die Stadt. Alles ist noch hell erleuchtet.

In den Fenstern brennen die Lichter. Die Bürger feiern Weihnachten in ihren warmen Stuben und erfreuen sich an den Geschenken.

Finchen zieht ihr rotes Jäckchen enger um sich und zieht die schwarze Baskenmütze über die Ohren. Sie konnte noch nicht schlafen. Die vergangenen Wochen waren anstrengend und Hans, Herbert Heinrich und Kalli werkelten noch an der Überraschung für die Kreuznacher Bürger zu Weihnachten.
 
Schön war es mal wieder während der Adventszeit, und die leuchtenden Augen der Menschen war ihnen Lohn genug für all die Mühen.

Etwas trostlos schienen die mit Tüchern verhangenen Schaufenster in der Fußgängerzone zu sein. „Laden zu vermieten“ – diese Schilder sah man immer häufiger, und immer häufiger gesellten sich neue Tuch behängte Läden dazu.

Die Bürger beklagten das sehr. Kreuznach sei immer eine stolze Einkaufsstadt gewesen, meinten sie. Wer sollte sich hier noch einmieten wollen?

Finchen und ihre Freunde machten sich ebenfalls ihre Gedanken und handelten.

Hinter den Tüchern tat sich etwas, unbemerkt von den Spaziergängern da draußen.

Farbeimer, Pinsel, Holz, Pappe und alle möglichen Bastelzutaten wanderten nach Einbruch der Dunkelheit in die Läden. Finchen und ihre Freunde hatten sich in dem einen oder anderen Ladenlokal eine richtiggehende Werkstatt aufgebaut. Spielsachen wollten sie basteln, kleine Holzeisenbahnen, Autos mit und ohne Anhänger, Schaukelpferde, Holztiere für einen Kinder-Bauernhof, Puppenbettchen  und vieles andere mehr.

In einem anderen Laden war Finchen zugange. Hier ratterte die Nähmaschine, und die bunten Garnrollen hüpften vor Freude in den Halterungen, wenn sie Puppenkleid um Puppenkleid zusammen nähte. Eine lange Stange voller niedlicher Sachen hing mitten im Raum, verborgen vor neugierigen Blicken von der Straße. Kleine Ballkleidchen, kurze und lange Hosen. Gerade entstand ein kleines Dirndl.

Eine Puppenklinik befand sich im Nachbarhaus, in dessen vor Schmutz starrendem Auslagefenster, gab es ebenfalls ein Schild, das ankündigte, dass man einen Nachfolger suche. Niemand der Passanten beachtete das graue Tuch vor den Scheiben, das den Blick ins Innere verwehrte.

Einzelne Puppenarme- und Beine lagen auf dem Tisch und  blaue, braune und grüne Augen kullerten manchmal auf den  Boden. Kranke Puppenkinder wurden hier wieder gesund gemacht.
Schön sahen sie aus, wenn sie so in ihren neuen Kleidchen auf der alten Couch aneinander gereiht saßen und darauf warteten, zu ihren Puppenmamas zurückzukehren. Was würde die für Augen machen, wenn ihre Lieblinge am Heiligen Abend unter dem Weihnachtsbaum saßen.

Manche Passanten wunderten sich über leckere Düfte, die aus einem Metzgerladen drangen, wussten sie doch, dass der Betrieb lange still gelegt worden war.

Niemand ahnte, dass ihn die Kreuzelmännchen in Besitz genommen hatten, Sie verarbeiteten  dicke Schweine zu leckeren Würsten und hängten saftige Schinken in den Rauch.

Kalli, dessen Lebensmotto es war, dass gut Essen und Trinken Leib und Seele zusammen halten würde, war in seinem Element. Sein Gesicht glänzt vor Freunde wie eine Speckschwarte, als er sein Werk betrachtete. Er freute sich schon auf die erste Weihnachtsbratwurst.

Auch eine Bäckerei, aus der schon lange kein Geruch von frisch gebackenem Brot entströmte, nahm die Tätigkeit wieder auf. Hans verstand sich auf das Backen und schob einen Brotlaib nach dem anderen und Brötchenteiglinge in den Ofen, bis alles goldbraun und knusprig war.

Auch die anderen Kameraden blieben nicht untätig. Es gab viel zu organisieren.
 
Auf dem Kornmarkt hatte die Stadt wohl vergessen, den großen Weihnachtsbaum aufzustellen, so wie in jedem Jahr. Auch das holten die flinken Kreuzelmännchen  nach. Eine wunderschöne 6 m hohe Tanne aus dem Soonwald stand mitten auf dem Platz und abends erleuchteten helle Lichter den Kornmarkt.

Es wurden Waffeln,  Bratäpfel, Glühwein und Kinderpunsch verkauft. Die Bürger versammelten sich gerne hier und hielten ein Schwätzchen.
Endlich war es soweit. Am Morgen des Heiligen Abends lag der Schlosspark in dichtem, weißen Schnee. Die Sonne ließ ihn wie Kristall glitzern.

Noch sah man keine Fußspuren. Doch das sollte sich sehr bald ändern.
Reges Leben begann, als die Kreuzelmännchen mit ihren hoch beladenen Karren anrückten. Sie bauten Buden auf mit Tischen und Bänken, legten Weihnachtsdecken auf und bereiteten die großen Kessel für den dampfenden Glühwein und den Kinderpunsch vor. Auch hier   wurden Waffeln gebacken und Plätzchen angeboten.
Schokoladen-Weihnachtsmänner lugten hinter den Bäumen hervor.
 
Der Teich war in der Nacht zugefroren, und die beiden schwarzen Schwäne hatten sich in ihr Schwanenhaus zurückgezogen.

Nun holten die Kreuzelmännchen große Stangen und rammten sie fest in die Erde.

Dazwischen spannten sie ein riesiges Tuch, das Finchen mit Weihnachtlichen Elementen bemalt hatte. Darauf stand „Guten Appetit und viel Freude für unsere Bürger“.

Die Kreuzelmännchen betrachteten ihr Werk. Sie waren zufrieden. Langsam trudelten Neugierige ein. Sie lasen das Schild und rieben sich verwundert die Augen. Als sie die angebotenen Köstlichkeiten bezahlen wollten, waren sie verwirrt, als sie keinen Verkäufer oder Kassierer fanden.

Als sie Kassen suchten, fanden sie lediglich Plakate auf denen geschrieben stand, dass die Weihnachtsmarktbesucher keinen Cent  zu zahlen hätten. Geheime Spender würden Ihnen ein frohes Weihnachtsfest wünschen.

Es wisperte durch den Park, der Kämmerer der Stadt habe seine Spendierhosen an…

Geheime Spender, murmelten sie und blicken sich suchend um. Schon bald hörte man es flüstern: „Sollten die Kreuzelmännchen hinter der Überraschung stecken?“

Natürlich hatten sich Finchen, Herbert, Hans, Kalli und Heinrich im Schloss versteckt und schauten dem bunten Treiben zu. Sie freuten sich, als die Kinder die Spielsachen an sich nahmen und anschließend auf dem Eis herumrutschten.

Und am Gitter der kleinen Brücke war  Rolf der Elch angebunden und wurde bewundert. Heinrich hatte ihn aus einem privaten Besitz hierher gebracht . Rolf gefiel es, dass er so viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Er schwenkte langsam seinen Kopf und schaute von einem Kind zum anderen. Den Eltern gefiel das auch.

Nur Kalli, der Schelm, machte seinem Namen wieder mal alle Ehren, als er sich heimlich unter das Volk mischte und den älteren Damen an den Mänteln zupfte. „Huhu, ich bin der Schlossgeist“ wisperte er, was stets ein ängstliches Kreischen aus zartem Damenmund auslöste. Kalli grinste und verschwand an der Bratwurstbude – frei nach seinem Lebensmotto: Gut Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“

Zu schnell vergingen die Stunden, und als es Abend wurde, waren alle guten Sachen ratzeputz aufgefuttert, die Tische mit dem Spielzeug waren leer, und nur der Duft des würzigen Glühweins hing noch in der Luft.

Finchen hatte gar nicht bemerkt, wie die Zeit über ihre Erinnerung an die vergangenen Tage verflogen war. Nun schaute sie hoch zum Teetempelchen. Es konnte nicht mehr lange dauern und siehe da, sie hatten es geschafft. Hans, Herbert, Heinrich und Kali hatten eine moderne Lichtschau installiert.

Erst erleuchteten Sterne unter dem Dach des kleinen Gebäudes, dann erschien als Scherenschnitt die Krippe mit Maria und Josef und dem Jesuskind.

Die Figuren waren so groß, dass man sie weit in die  Heilige Nacht sehen konnte. Erhaben über dem Dach war der Stern von Bethlehem zu erkennen. Sein Schein leuchtete weit. Möge er die Bürger beschützen, träumte Finchen.

Ihr kamen die Tränen , ach es ist ein gutes Gefühl, anderen Menschen Freude zu bereiten. Finchen, die Powerfrau war redlich müde geworden. .

Inzwischen war der Mond aufgegangen und hatte einen silbernen Schleier über die Schnee bedeckte Stadt gezogen. Finchen  freute sich auf das warme Bett und beim Einschlafen  lächelte sie, wenn sie an die Leute dachte, die in der Stadt gewispert hatten:  „Das waren sicher unsere lieben Kreuzelmänchen!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.12.14 – Sexualstraftat Kirschsteinanlage womöglich aufgeklärt

 

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Bad Kreuznach
SEXUALSTRAFTAT VON KIRSCHSTEINANLAGE
WOMÖGLICH AUFGEKLÄRT
>>> Mutmaßliche Täter sind zwei 18 und 19-jährige somalische Staatsangehörige
>>> Beide festgenommen und in Untersuchungshaft

 

Gemeinsame Presseerklärung der Kriminalinspektion Bad Kreuznach und der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Die beiden unbekannten Männer, die am 13.12.2014  in der Kirschsteinanlage in Bad Kreuznach eine Sexualstraftat zum Nachteil einer jungen Frau begingen, sind ermittelt.

Es handelt sich  um zwei  18 und 19-jährige somalische Staatsangehörige, von denen einer in Bad Kreuznach und der andere in Wiesbaden seinen Wohnsitz hat.

In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und dem Amtsgericht Bad Kreuznach fügte eine Ermittlungsgruppe der Kriminalinspektion Bad Kreuznach die anfangs spärlichen Hinweise zu einem Spurenbild zusammen, das letztlich zur Identifizierung der beiden Täter führte.

Aus polizeitaktischen Gründen macht die Polizei keine näheren Angaben zur Frage, wie die Identifizierung erfolgte.

Die beiden Tatverdächtigen wurden in den frühen Morgenstunden des 23.12.2014 in ihren Wohnungen  festgenommen.

Der in Bad Kreuznach wohnende 19-jährige hatte bereits vor, sich nach Frankreich abzusetzen.

Die Beschuldigten selbst haben bislang keine Angaben zur Sache gemacht. Sie lassen sich anwaltlich vertreten.

Beide wurden dem Haftrichter vorgeführt, der dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend die Untersuchungshaft anordnete.

 

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23.12.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & UMKREIS

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & UMKREIS
> Grolsheim: Mit Auto mehrmals überschlagen
> Bingerbrück: Kinder gaben Hinweis auf Ladendieb
> Weiler: In Werkstatt eingebrochen
> Büdesheim: Pkw beschädigt und weggefahren

 

Quelle: Polizei Bingen

 

Grolsheim
MIT AUTO MEHRMALS ÜBERSCHLAGEN
Willy-Brandt-Allee, 22.12.2014, 23.09 Uhr

Ein 33-jähriger Fahrzeugführer befuhr die Willy-Brandt-Allee aus Richtung Gensingen kommend.

Infolge überhöhter Geschwindigkeit musste er vor der Kreiseleinfahrt das Fahrzeug stark abbremsen und geriet ins Schleudern.

Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der 33 jährige zog sich leichte Verletzungen zu.

 

 

Bingerbrück
KINDER GABEN HINWEIS AUF LADENDIEB
Koblenzer Straße, 22.12.2014, 16.20 Uhr

Ein zunächst unbekannter Täter entwendete in einem Lebensmittelmarkt Schnaps und Zigaretten.

Der Marktleiter konnte dem Dieb folgen und ihn kurzfristig stellen.

Dieser händigte die gestohlenen Gegenstände aus und flüchtete erneut.

Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen gaben zwei  Kinder den entscheidenden Tipp auf einen Mann, der in ein Haus gelaufen war.

Nach weiteren Recherchen konnte der Tatverdächtige ermittelt werden.

 

 

Weiler
IN WERKSTATT EINGEBROCHEN
Duhlwiesen, 20.12.2014 bis 22.12.2014, 09.00 Uhr

Bisher unbekannte Täter verschafften sich durch Aufhebeln eines Fensters widerrechtlichen Zutritt zu einer Lackierwerkstatt.

Sie entwendeten ein Diagnosegerät und Reifen.
Hinweise bitte an die Polizei Bingen, Telefon 067219050.

 

 

 

Büdesheim
PKW BESCHÄDIGT UND WEGGEFAHREN
Wilhelmstraße, 22.12.2014, 10.55 Uhr

Ein weißer Lieferwagen mit RÜD-Kennzeichen beschädigte beim Vorbeifahren einen in der Wilhelmstraße geparkten PKW.

Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Hinweise bitte an die Polizei Bingen, Telefon 067219050.

 

 

 

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23.12.14 – Brotpfenniglauf 2014: 6.000 Euro Spende

 

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Bad Kreuznach
BROTPFENNIGLAUF 2014:
BÄCKER-INNUNG UND VOLKSBANK ÜBERGEBEN
6.000 EURO AN DREI SOZIALE VEREINE
>>> Sozialdienst katholischer Frauen
>>> Interplast Bad Kreuznach
>>> Verein „Berufliches und Soziales Lernen im Hunsrück“

 

Quelle (auch Fotos): Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück (Marianne Reuter-Benz)

 

BAD KREUZNACH. Viele sind zum Spaß gelaufen, damit andere im Ernst etwas auf die Beine stellen können. Mit den Spenden und Erlösen, die beim Brotpfenniglauf 2014 zusammengekommen sind, unterstützt die Bäcker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück drei soziale Projekte: In der Volksbank stockte Vorstand Horst Weyand den Betrag von 4.350 Euro noch auf, so dass sich der Sozialdienst katholischer Frauen, Interplast Bad Kreuznach und der Verein Berufliches und Soziales Lernen im Hunsrück insgesamt 6.000 Euro teilen können!

Natürlich bekamen die drei Vereine von den Bäckern nicht nur Schecks für den guten Zweck, sondern auch einen leckeren Kuchen spendiert. Volksbank-Vorstand Horst Weyand (2.v.li.) stockte großzügig auf und veredelte den Kuchen mit einem ebenso großzügigen Schriftzug: 6.000 Euro teilen sich Interplast, der Sozialdienst katholischer Frauen und der Verein für Soziales und Berufliches Lernen aus Sohrschied. Bäckermeister und Kreishandwerksmeister Alfred Wenz (4.v.li.) will auch in den nächsten Jahren den Brotpfenniglauf auf die Beine stellen

Fast hundert Läufer und Läuferinnen waren vor wenigen Wochen zum 30. Brotpfenniglauf von Kirn nach Bad Kreuznach gestartet, mit Zwischenstopp in Bad Sobernheim. Prominent unterstützt vom Landtagspräsidenten, Weinmajestäten und Politikern haben alle die Laufschuhe zum Jubiläum für einen guten Zweck geschnürt. Die Bäcker hatten im Vorfeld und auf der Strecke leckere Brote und Brötchen, aber auch süße Kreppel und Stollen für den Verkauf gespendet, die Kreuznacher Volksbank und Sparkasse Rhein-Nahe hatten mit Geld geholfen und die die Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück steuerte ihr Organisationstalent bei. „Eine großartige Sache“, lobte denn auch Kreishandwerksmeister Alfred Wenz, der als Obermeister seiner Bäcker-Innung den Fortbestand des beliebten Volkslaufs garantiert.

Natürlich bekamen die drei Vereine von den Bäckern nicht nur Schecks für den guten Zweck, sondern auch einen leckeren Kuchen spendiert. Volksbank-Vorstand Horst Weyand (2.v.li.) stockte großzügig auf und veredelte den Kuchen mit einem ebenso großzügigen Schriftzug: 6.000 Euro teilen sich Interplast, der Sozialdienst katholischer Frauen und der Verein für Soziales und Berufliches Lernen aus Sohrschied. Bäckermeister und Kreishandwerksmeister Alfred Wenz (4.v.li.) will auch in den nächsten Jahren den Brotpfenniglauf auf die Beine stellen

„Ohne ehrenamtliches Engagement geht in unserer Gesellschaft gar nichts“, bestätigte auch Kreisgeschäftsführer Gerhard Schlau von der Kreishandwerkerschaft. Umso lobenswerter sei es, dass hier die Bäcker mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit neben einem anstrengenden Beruf wiederum ehrenamtliches Engagement von sozialen Einrichtungen unterstützen. Hannelore Wagner und Sonja Sabel vom Sozialdienst katholischer Frauen in der Bahnstraße Bad Kreuznach finanzieren mit ihrer Spende beispielsweise die qualifizierte Trauerbegleitung und -beratung, die sie ambulant und kostenlos anbieten. Dr. André Borsche wird mit der Spende für Interplast wieder die Unterbringung und Betreuung seiner Patienten nach plastischen Operationen sicherstellen können.

Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe aus dem Jubiläums- Brotpfenniglauf in der Volksbank. Von links: Sabine Bollhorst vom Verein für Berufliches und Soziales Lernen im Hunsrück, Volksbank-Vorstand Horst Weyand, Tischlerlehrling Aghahol Sharifi, Kreishandwerksmeister Alfred Wenz, Lauf-Gründer Heiko Heintz, Geschäftsführer Gerhard Schlau von der Kreishandwerkerschaft, Ursula Reimers, Dr. André Borsche von Interplast und Karl-Heinz Beck von der Bäcker-Innung.

Sabine Bollhorst vom Verein Berufliches und Soziales Lernen im Hunsrück war eigens aus Sohrschied mit einem ihrer Schützlinge angereist, der sich persönlich für die Hilfe bedanken wollte: Der 20jährige Flüchtling Aghahol Sharifi aus Afghanistan macht im Hunsrück als einer von acht benachteiligten Jugendlichen eine Tischlerlehre und freut sich auf eine gute und sichere Zukunft. Sabine Bollhorst: „Unser Verein ist wie der Brotpfenniglauf an der Nahe auch 30 Jahre alt und wurde unter anderem auch für seine integrativen Erfolge ausgezeichnet!“

 

 

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23.12.14 – 500 Michelin Senioren feiern gemeinsam den Advent

 

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Bad Kreuznach
500 MICHELIN SENIOREN FEIERTEN GEMEINSAM DEN ADVENT
>>> Werkdirektor Cyrille Beau berichtete den Senioren über die jüngsten Entwicklungen bei Michelin und am Standort Bad Kreuznach
>>> Reifenwerk Bad Kreuznach ist weiter auf Kurs
>>> Demnächst wird Michelin selbstreparierende Reifen herstellen, eine Weltneuheit

 

Quelle: Michelin Bad Kreuznach
Foto: KruppPRESSE

 

BAD KREUZNACH. Rund 500 Rentner des Bad Kreuznacher Michelin Werkes sowie ihre Partnerinnen und Partnern waren kürzlich zu einem stimmungsvollen Adventsnachmittag in der festlich geschmückten Goldberghalle in Gensingen zusammengekommen.
Werkdirektor Cyrille Beau berichtete den Senioren über die jüngsten Entwicklungen bei Michelin und am Standort Bad Kreuznach. „Michelin ist eine große Familie – das spüre ich heute, wenn ich in den voll besetzten Saal blicke“, stellte er fest.

Im Bad Kreuznacher Werk habe man in den vergangenen Jahren sehr große Fortschritte gemacht und genieße eine hohe Glaubwürdigkeit in der Konzernzentrale.
Deshalb wurde und werde im zweistelligen Millionenbereich investiert. Eine neue Einheit werde demnächst selbstreparierende Reifen herstellen, eine Weltneuheit bei Michelin.

Der Werk Chor Michelin unter Leitung von Ion Birau unterhielt die Senioren des Bad Kreuznacher Michelin Werkes bei ihrer Adventsfeier in der Gensinger Goldberghalle mit weltlichen und vorweihnachtlichen Liedern. Foto: KruppPresse

Die Produktpalette wurde erweitert und umfasst jetzt Reifen der Größen 14 bis 18 Zoll. „Das ist gut, denn dadurch können wir mit der Entwicklung der Märkte Schritt halten“, erklärte Beau. Dank neuer Aufgaben sei auch die Belegschaft durch Schaffung neuer Arbeitsplätze leicht gewachsen. „Das alles zeigt, dass unsere Mitarbeiter einen großen Beitrag für die Zukunftsaussichten des Werks leisten.“

Beau zeigte sich dankbar, dass in den vergangenen Jahren stets gute Lösungen mit den Sozialpartnern gefunden wurden, um den Mitarbeiterstand zu erhalten und zu entwickeln. Dies sei auch für die weitere Zukunft des deutschen Standorts ein entscheidender Erfolgsfaktor.

„Das Werk Bad Kreuznach befindet sich in einem Umbruch: Sehr viel Geld wurde und wird in neue Hallen und hochmoderne Anlagen investiert. Dadurch wird der Standort Bad Kreuznach gestärkt, aber der Wettbewerb hat sich weiter verschärft“, berichtete der Vorsitzende des Betriebsrates, Muharrem Kaya. Dieser bescheinigte Beau, sich als „guter Kapitän“ für das Bad Kreuznacher Michelin Werk erwiesen und das Vertrauen der Michelin Gruppe in den Standort Bad Kreuznach gestärkt zu haben: „Er hat er verstanden, das Schiff Bad Kreuznach seetüchtig zu machen. Er baute sich eine Mannschaft auf und hat heute gute Offiziere um sich. Dann wurden die Matrosen fit gemacht, und das Schiff konnte Fahrt aufnehmen – und keiner wurde seekrank“, blickte Kaya zurück. „Kapitän Beau“ habe man dabei stets vertrauen können, denn er blieb auch bei Sturm und starkem Wellengang auf Kurs. „Herr Beau hat Menschlichkeit vorgelebt und diesem Wort eine besondere Bedeutung gegeben“, stellte der Betriebsratsvorsitzende unter Beifall fest.

Seniorensprecher Bernd Damian hatte zu Beginn der Adventsfeier seine früheren Kolleginnen und Kollegen willkommen geheißen und das zusammen mit Joachim Frank (Vorsitzender des Radclubs Michelin) vorbereitete Programm erläutert.

Für die vorweihnachtliche musikalische Umrahmung sorgten die Sänger des Werk Chors Michelin, das Bläserquartett „St. Joh’s“ aus Sankt Johann und der Jugendchor der evangelischen Kirchengemeinde Gensingen-Grolsheim. Als Moderator fungierte Karl-Heinz Kaiser. Während des Programms versorgten fleißige Helfer die Senioren mit Speis und Trank. Fast 100 ehrenamtliche Helfer waren während, vor und nach der Feier im Einsatz, die schon seit vielen Jahren Tradition ist.

 

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20.12.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & UMKREIS

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & UMKREIS
> Bad Kreuznach: In Mittelleitplanke geschleudert
> Waldböckelheim: In Leitplanke geschleudert
> Bad Kreuznach: Schaukasten von Pauluskirche eingeworfen
> Mit Drogen am Steuer – Bei Kontrolle erwischt

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

Bad Kreuznach
IN MITTELLEITPLANKE GESCHLEUDERT
B 41, Unfallzeitpunkt: 19.12.2014, 16:42 Uhr

Eine 25-jährige Fahrzeugführerin befährt mit ihrem Pkw die B41 von Winzenheim kommend in Richtung Gensingen.

In einer langgezogenen Rechtskurve bricht ihr Heck auf regennasser Fahrbahn aus.

Die Fahrzeugführerin versucht gegenzusteuern und kommt daraufhin ins Schleudern.

Sie prallt schließlich mit ihrem Pkw frontal in die Mittelleitplanke und kommt im Anschluss quer auf der Fahrbahn zum Stillstand.

Die Fahrerin erleidet durch den Unfall Verletzungen im Nackenbereich.

Durch den Verkehrsunfall entsteht ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 12.500 Euro.

 

 

Waldböckelheim
IN LEITPLANKE GESCHLEUDERT
B 41, Unfallzeitpunkt: 19.12.2014, 22:22 Uhr

Ein 24-jähriger Mann befährt mit seinem Pkw die B 41 aus Richtung Waldböckelheim kommend in Richtung Kirn.

Unmittelbar nach der Zufahrt zum Sportplatz in Waldböckelheim gerät der Pkw auf regennasser Fahrbahn ins Rutschen.

Der Fahrer ist darüber derart überrascht, dass er nochmals das Gaspedal betätigt und daraufhin endgültig die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.

Er gerät schließlich mit seiner Fahrzeugfront gegen eine Leitplanke. Hierbei wird sein Fahrzeug massiv im Frontbereich beschädigt.

Der Fahrer erleidet durch den Verkehrsunfall eine Schulterfraktur und wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 4.200 Euro.

 

 

Bad Kreuznach
SCHAUKASTEN VON PAULUSKIRCHE EINGEWORFEN
Kurhausstraße Tatzeit: 18.12.2014, 19:00 Uhr bis 19.12.2014, 07:30 Uhr

Unbekannte Täter warfen mit einem Stein den Schaukasten der ev. Kirchengemeinde der Pauluskirche ein.

Hierdurch zersplitterte die Glasscheibe vollkommen und es entstand ein Sachschaden von rund 200 Euro.

Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach jederzeit unter der Telefonnummer 0671/8811-100 entgegen.

 

 

Bad Kreuznach
MIT DROGEN AM STEUER – BEI KONTROLLE ERWISCHT
Mainzer Straße, Tatzeit: 19.12.2014, 19:10 Uhr

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde ein 29-jähriger Führer eines Pkw durch Polizeibeamte kontrolliert.

Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden Anzeichen auf den Einfluss von Betäubungsmittel festgestellt.

Ein freiwillig durchgeführter Schnelltest bestätigte schließlich den Verdacht.

Die Beamten ordneten daraufhin die Entnahme eine Blutprobe an.

 

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20.12.14 – Junge Gewinner der Handwerks-Rallye

 

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Bad Kreuznach
JUNGE GEWINNER DER HANDWERKS-RALLYE
UND EINE TOLLE HOMEPAGE IM BBZ AUGEZEICHNET
>>> 74 Jungen und Mädchen von 10 bis 17 Jahren hatten teilgenommen
>>> An 14 Stationen Frisurköpfe gewickelt, Draht gebogen, verschiedene Metalle sortiert, Holzarten erkannt und Pizza gebacken

 

Quelle (auch Fotos): Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück (Marianne Reuter-Benz)

 

BAD KREUZNACH. Genau 74 Jungen und Mädchen von 10 bis 17 Jahren hatten nicht nur im September Info-Stände und Werkstätten an der Ausbildungsmesse im Berufsbildungszentrum besichtigt, sondern auch gezeigt, dass sie handwerklich schon gut was drauf haben: An 14 Stationen hatten sie Frisurköpfe gewickelt, Draht gebogen, verschiedene Metalle sortiert, Holzarten erkannt und Pizza gebacken. Die Sieger der Handwerksrallye und der beste Internet-Bericht wurden jetzt im BBZ ausgezeichnet.

„Unsere Ausbildungsmesse war ein toller Erfolg“, freute sich Kreishandwerksmeister Alfred Wenz über die große Resonanz von Rallye und Homepage-Wettbewerb. Im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer (BBZ) hatten im Herbst 13 Innungen, 12 Fachbetriebe, die Handwerkskammer und die Kreishandwerkerschaft insgesamt 30 spannende Ausbildungsberufe „für Herz und Hand“ präsentiert. Mit über 600 Besuchern stellte die Messe einen neuen Rekord auf. Damit die jungen Menschen verschiedene Handwerksberufe praktisch erfahren können, hatten Innungen und Unternehmen eine Handwerks-Rallye mit Tüftel- und Spaßaufgaben organisiert.

Die stolzen Preisträger der Handwerksrallye freuten sich mit den Veranstaltern über den schönen Erfolg. Von links: Ulrich Klein vom BBZ, Anthony Bergfeld, Petra Bürkle von der Arbeitsagentur, Fabienne Jungbauer, Kreishandwerksmeister Alfred Wenz, Michelle Zaimi und Geschäftsführer Gerhard Schlau von der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück.


Da konnten sie Keramik- und Goldschmiedearbeiten anfertigen, sich als kreative Maler präsentieren, zimmern, tischlern, mauern und backen, am Bagger die „Zähne“ auswechseln oder eine schicke Frisur formen.

Während die Rallye-Teilnehmer bereits an der Ausbildungsmesse ihre „Werkstücke“ als Andenken mit nachhause nehmen durften, bekamen die Erfolgreichsten jetzt noch besondere Preise für ihre starken Leistungen.

Zum „Happy End“ ihrer persönlichen Erfolgsgeschichte begrüßte Leiter Dr. Lothar Greunke vom BBZ die drei Sieger mit den höchsten Punktzahlen: Michelle Zaimi und Fabienne Jungbauer (Altersklasse 10 bis 14 Jahre) und Anthony Bergfeld (Altersgruppe 15 bis 17 Jahre). Mit einem i-pod Shuffle und einer Ehrenurkunde gratulierten auch Geschäftsführer Gerhard Schlau von der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück und Petra Bürkle von der Arbeitsagentur den Rallye-Siegern zu ihrem Erfolg.

Michelle Zaimi durfte für ihre Mitschüler gleich noch einen Preis in Empfang nehmen: Gemeinsam mit Lehrer A. Meister hatten einige Schüler und Schülerinnen der Schule am Ellerbach einen tollen Bericht über die Ausbildungsmesse auf ihre Schul-Homepage (http://www.ellerbachschule.de/?p=1576) gestellt. Mit vielen schönen Fotos und kleinen individuellen „Sprechblasen“ gaben sie einen ganz persönlichen und lebendigen Eindruck von ihrem Messe-Besuch wieder.

Dafür spendierten die Kreishandwerkerschaft und die Innungen der Schule einen Preis-Scheck in Höhe von 250 Euro.

Für ihre Impressionen von der Ausbildungsmesse bekam die Schule am Ellerbach den Preis für die beste Leistung beim Homepage-Wettbewerb. Von links: Petra Bürkle von der Arbeitsagentur, Dr. Lothar Greunke vom BBZ, Kreishandwerksmeister Alfred Wenz, Geschäftsführer Gerhard Schlau von der Kreishandwerkerschaft, A. Meister, Michelle Faimi und Gerhard Müller von der Schule am Ellerbach.

„Um einen Handwerksberuf richtig kennen zu lernen, muss man was in die Hand nehmen“, weiß Leiter Dr. Lothar Greunke vom Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer. Er weiß, wovon er spricht, denn seit Jahren schon führt die Handwerkskammer Workshops und Lehrgänge mit dem jungen Nachwuchs von Feuerwehr und THW in den Lehrwerkstätten durch. Auch Gymnasiasten probieren inzwischen mit viel Begeisterung, wie sich Handwerk „anfühlt“.

 

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19.12.14 – Rheinhessen: Brennender Lastzug blockierte A61

 

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Gau-Bickelheim
BRENNENDER LASTZUG BLOCKIERTE A61
>>> Bergungsarbeiten waren um 10.40 Uhr beendet.
>>> Durch den Fahrzeugbrand entstand Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.
>>> Neben dem Lkw wurden auch rund 16 Quadratmeter des Fahrbahnbelags im Bereich des Seitenstreifens beschädigt.

 

Quelle: Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim

 

GAU-BICKELHEIM. Zunächst fing alles ganz harmlos an. Ein Lkw-Fahrer aus Euskirchen meldete sich kurz vor sieben Uhr bei der Autobahnpolizei.

Er schilderte, auf der A61 kurz vor Gau-Bickelheim mit einer Reifenpanne liegengeblieben zu sein. Er stehe auf der Standspur, Gefahr für den Verkehr bestehe nicht.
Schnell war ein Reifenservice verständigt und eine Streife sollte den Lkw in die Ausfahrt lotsen, damit es während der Reparaturarbeiten nicht zu Verkehrsbehinderungen kommt.

Noch bevor es dazu kam, gingen bei der Feuerwehr Notrufe über einen brennenden Lkw an gleicher Stelle ein.

Während die schon auf der Anfahrt war, meldete sich der 28-Jährige Lkw-Fahrer noch einmal bei der Polizei und bestätigte, dass es sich bei dem brennenden Lastzug um seinen handelt.

Der Lkw hat leere Stahlfässer geladen. Umweltgefahren bestehen nicht.

Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Fahrbahn Richtung Ludwigshafen zunächst voll gesperrt. Die linke Fahrspur konnte aber schon bald  wieder freigegeben, und der Verkehr einspurig an der Unglückstelle vorbeigeführt werden.

Die Bergungsarbeiten waren schließlich um 10.40 Uhr beendet. Ab diesem Zeitpunkt wurde auch die Sperrung des rechten Fahrstreifens aufgehoben.

Durch den Fahrzeugbrand entstand Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.

Neben dem Lkw wurden auch rund 16 Quadratmeter des Fahrbahnbelags im Bereich des Seitenstreifens beschädigt.

 

 

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