(31.07.12) GERICHT: Mann vergewaltigt Stieftochter (10) mehrfach

GERICHT: MANN VERGEWALTIGT STIEFTOCHTER (10)

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

IDAR-OBERSTEIN / KREIS BAD KREUZNACH (31.07.12). Es ist eine Anklage, wie man sie nicht alle Tage zu hören bekommt: Wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit dem Missbrauch eines Kindes muss sich ein 48 Jahre alter Mann aus Idar-Oberstein vor dem Kreuznacher Landgericht verantworten. In sieben Fällen habe er sich ab Mai 2010 in Idar-Oberstein und Simmertal (Kreis Bad Kreuznach) an seiner damals anfangs zehn Jahre alten Stieftochter vergangen. Staatsanwältin Christine Mossem sprach von Entjungferung, Geschlechtsverkehr und Analverkehr. Dabei soll der Angeklagte das sich wehrende Kind immer wieder in den Rücken geboxt, und es auch geschlagen haben. Um es sich gefügig zu machen, habe er dem Kind gedroht, die Familie zu töten und die Geschwister ins Heim zu bringen.
Verteidiger Dr. Peter Schneider aus München stellte direkt zu Beginn der Verhandlung den Antrag, die Öffentlichkeit für die Dauer der Verlesung der Anklage, und auch der weiteren gesamten Sitzung auszuschließen. Er sehe die persönlichen Interessen und die Intimspähre seines Mandanten gefährdet. Die Kammer unter Vorsitz von Richter Dr. Bruno Kremer entschied, dass die Öffentlichkeit erst nach dem Verlesen der Anklage auszuschließen sei.
Eine Sachverständige soll ihr Gutachten über die Glaubwürdigkeit des Mädchen abgeben. Außerdem sollen insgesamt acht Zeugen gehört werden. Für die Vernehmung des Kindes wurde eine Videokonferenz geschaltet, damit es nicht in räumlicher Nähe zu dem Angeklagten aussagen muss.
Wann die Verhandlung fortgesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

(31.07.12) POLIZEI: Fahnung nach Gefrierschrank und Dieb/e!

POLIZEI FAHNET NACH GEFRIERSCHRANK UND DESSEN DIEB/E

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (31.07.12) Die Polizei sucht nach einem Gefrierschrank und dessen Dieb, denn wie die Ordnungshüter jetzt mitteilten, hatten unbekannte Täter am vergangenem Donnerstag, dem 26. Juni gegen  16.00 Uhr einen neuen Gefrierschrank, Marke Liebherr, Typ GP1366, im Wert von 329,- Euro gestohlen.
Das Gerät stand laut Polizeiangaben auf einer rot bespannten, mit vier Möbelrollen versehenen Holzplatte vor dem Eingang des Geschäftes „ECKENROTH“ in der Mannheimer Straße 181a.
Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach (Telefon: 0671 / 8811-100) zu melden.

(31.07.12) GERICHT: Polizei musste Betrunkenem ausweichen

GERICHT: POLIZEI MUSSTE BETRUNKENEM AUSWEICHEN

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

IDAR-OBERSTEIN / BAD KREUZNACH (31.07.12). Keinen Erfolg hatte ein 31 Jahre alter Mann mit seiner Berufung vor dem Kreuznacher Landgericht. In der ersten Instanz wurde der einschlägig vorbestrafte Angeklagte wegen vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs in Tateinheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis im November vergangenen Jahres vom Amtsgericht Idar-Oberstein zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt. Mit zweieinhalb Promille Alkohol im Blut und dem Auto seiner Frau soll er laut Anklage im März 2010 gegen 1.45 Uhr unterwegs gewesen sein. Auf dieser Fahrt kam er auf die Gegenspur und steuerte schnurstracks auf einen Streifenwagen der Polizei zu, dessen Fahrer gerade noch ausweichen konnte. Anschließend kam es noch zu einer Verfolgungsfahrt mit Spitzengeschwindigkeiten von rund 100 Stundenkilometern. Weiterlesen

(31.07.12) STADT: Ein Jahr Kämmerer und eine gute Bilanz

KÄMMERER HEINRICH ZIEHT POSITIVE BILANZ

BAD KREUZNACH (31.07.12) Kämmerer Wolfgang Heinrich fährt die Früchte seiner Arbeit ein und hat nach erst einem Jahr Dienst bei der Stadt Grund zur Freude:

 Von seinem dynamischen Haushaltskonsolidierungskonzept Bad Kreuznach 2012 bis 2026 stehen von drei Säulen bereits die erste Säule (Konsolidierungsvertrag zum KEF-RP) und die zweite Säule (Kernpaket zum Konsolidierungs- und Effizienzkonzept): Weiterlesen

Jahrmarkt 2012 – Aufbau hat begonnen

JAHRMARKT 2012: DER AUFBAU HAT BEGONNEN

Mit dem Aufbau des Eingangportals am Bahnübergang waren heute Mitarbeiter der Firma Rohleder und der Firma Lang beschäftigt. Als nächstes wird die Infrastrukur mit Wasser- und Stromanschlüssen bereitgestellt, bevor schon bald die ersten Schausteller mit ihren Buden und Fahrgeschäften anreisen. Weitere Informationen und den Marktplan gibt es auf
http://www.nix-wie-enunner.de

(30.07.12) FEUERWEHR: Verbranntes Essen sorgte für viel Rauch

FEUERWEHR: VERBRANNTES ESSEN SORGTE FÜR VIEL RAUCH

Von: Alexander Jodeleit, Pressewart der Freiwilligen Feuerwehr

BAD KREUZNACH (30.07.12). Zu einem Küchenbrand wurde die Freiwillige Feuerwehr am gestrigen Sonntagabend gegen 18 Uhr in die Matthias-Grünewald-Straße gerufen. Bewohner des Mehrfamilienhauses hörten aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss einen ausgelösten Rauchwarnmelder und sahen Rauch aus der Wohnung dringen. Aufgrund der bestätigten Lage „Wohnungsbrand“, wurde neben dem bereits alarmieren Löschbezirk Süd zur Verstärkung auch der Löschbezirk Nord nachalarmiert.

Sofort wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr über das Treppenhaus eingesetzt. Die Wehrleute brachen gewaltsam die Wohnungstür auf und fanden einen schlafenden Mann im Bett vor, der sofort ins Freie gebracht. Der Mann kam wegen Verdacht auf Rauchvergiftung zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus.
Ein Topf stand auf dem eingeschalteten Herd, in dem das Essen bereits verbrannt war. Er wurde von dem Angriffstrupp kurzerhand aus dem Fenster ins Freie geworfen. Löschmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich. Allerdings musste die Wohnung aufgrund der sehr starken Verrauchung mit einem Elektrolüfter belüftet werden.
Für die anderen Bewohner des Gebäudes bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Der Einsatz war nach knapp 30 Minuten beendet.

(26.07.12) FEUERWEHR: Brand vor dem EDEKA Alzeyer Straße

FEUER IN DER ALZEYER STRASSE AM EDEKA

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (26.07.12). Heute Nacht musste die Freiwillige Feuerwehr zu einem Brand in der Alzeyer Straße ausrücken. Passanten hatten gegen 1:30 Uhr wegen eines Brandes am Edeka angerufen. Der als Lager genutzte Außenbereich des Marktes stand in hellen Flammen. „Das Feuer drohte auf die darüber liegenden Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss überzugreifen“, so Alexander Jodeleit, Pressewart der Freiwiliigen Feuerwehr.  Weiterlesen

(25.07.12) GERICHT: Noch kein Urteil im Waffensammlerprozess

PROZESS GEGEN WAFFENSAMMLER HAT BEGONNEN!
Noch kein Urteil

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (25.07.12). Das er Zuhause ein ganzes Waffenarsenal angehäuft hatte, war dem 63 Jahre alten Angeklagten, der gefasst, im beigen Anzug heute den Schwurgerichtssaal des Kreuznacher Landgerichts betrat, nicht zuzutrauen. Der Mann, der in den Medien als „Pulver-Kurt“ bekannt wurde, muss sich wegen dem Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und des Sprengstoffgesetzes vor der 2. Großen Strafkammer verantworten. Zu einem Urteil kam es heute aber noch nicht. Verteidiger Dr. Ulrich Stange hatte den Beweisantrag gestellt, seinen Mandanten psychiatrisch untersuchen zu lassen. Während der Hauptverhandlung, besonders nach den Ausführungen beider Sachverständigen zum Thema Waffen und Sprengstoff, habe er sich zu diesem Schritt entschlossen, so Stange. „Ich habe mich gefragt, ob dieses Verhalten tatsächlich noch `normal´ ist und ob hier nicht vielmehr eine psychiatrische Erkrankung, wie etwa eine Objektophilie vorliegt.“  Die Kammer unter Vorsitz von Dr. Bruno Kremer gab dem Antrag statt, sodass die Verhandlung erst am 15. August fortgesetzt wird. Außerdem monierte Verteidiger Ulrich Stange zu Beginn der Verhandlungen einige Punkte der Anklage. So seien dort Waffen aufgeführt, die in einem so genannten gelben Waffenschein seines Mandanten aufgeführt seien. Andere Waffen habe der Angeklagte nur für andere Waffenbesitzer in Obhut gehalten und bei manchen Waffen stelle sich die Frage, ob sie überhaupt unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen.

Zu seinen persönlichen Verhältnissen befragt, berichtete der Angeklagte, dass er bereits im Alter von fünf Jahren eine Waffe in den Händen gehalten hätte. Es sei dann später vor allem die Technik gewesen und nicht „das, was vorne rauskommt“, erklärte der gelernte Werkzeugmachermeister. Als interessierter Waffenkenner seien ihm auch immer wieder Pistolen und Gewehre angetragen worden. „Was ich dann einmal hatte, habe ich nicht mehr hergegeben, aus Angst dass es in  falsche Hände kommt.“ Auf die Frage von Richter Kremer, wie er Waffen und Sprengstoffe in seiner angemieteten Scheune in Becherbach aufbewahren konnte, erklärte der Angeklagte, er sei sich sicher gewesen, dass davon niemand etwas gewusst, und somit auch keine Gefahr bestanden habe. Außerdem sei die Scheune mit Bandeisen und einer Reihe von Vorhängeschlössern gesichert gewesen.

HINTERGRUND:
Die Staatsanwaltschaft legt dem nicht vorbestraften Angeklagten die tateinheitliche Begehung von Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz zur Last.

Insgesamt sind 84 tateinheitliche Fälle angeklagt, die der Angeklagte am 21.01.2011 und davor begangen haben soll.
Konkret soll der Angeklagte in dieser Zeit im Besitz einer großen Anzahl von Waffen und Sprengstoffmengen gewesen sein. Das reichte von Leuchtpistolen über Maschinengewehre bis hin zu Handgranten und Sprengstoffen. Diese soll er zum einen in seinem Wohnhaus mit Nebengebäuden, zum anderen in einer angemieteten Scheune zu Sammlerzwecken – beides im Landkreis Bad Kreuznach gelegen – aufbewahrt haben. Dem Angeklagten soll dabei bekannt gewesen sein, dass er über die hierfür erforderlichen Berechtigungen nicht verfügt haben soll; hierüber soll er sich jedoch hinweggesetzt haben.

(25.07.12) POLIZEI: Versucher Handtaschendiebstahl am Bourger Platz

VERSUCHTER HANDTASCHENDIEBSTAHL

BAD KREUZNACH (25.07.12) Am Sonntag , (22.07.12) kam es gegen 14:30 Uhr im Bereich Bourger Platz und Planiger Straße in Bad Kreuznach zu einem versuchten Diebstahl.
Eine 69-jährige Verkehrsteilnehmerin musste an der Kreuzung Wilhelmstraße / Planiger Straße wegen Rotlicht verkehrsbedingt anhalten.
Währenddessen trat ein dunkel gekleideter Mann an das Fahrzeug heran und öffnete unmittelbar die Beifahrerseitentür des Fahrzeuges. Mit den Worten „Geld, Geld, Geld“ griff er nach der auf dem Beifahrersitz liegenden Handtasche und versuchte diese zu entwenden. Dies konnte die Verkehrsteilnehmerin dadurch verhindern, dass sie die Tasche festhielt und mit ihrem Fahrzeug losfuhr.
Der Täter folgte dem Fahrzeug zu Fuß. Einige Meter weiter parkte die Verkehrsteilnehmerin auf einem Kundenparkplatz.
Hier versuchte es der Täter erneut, die Handtasche zu entwenden.
Da die Verkehrsteilnehmerin jedoch ihr Fahrzeug zwischenzeitlich von Innen verschlossen hatte, ließ der Täter wenig später von seinem Vorhaben ab.
Beim Täter handelt es sich um einen ca. 20-30 Jahre alten, ca. 180cm großen Mann, mit braunen Haaren und einer auffälligen Zahnlücke im Oberkiefer.
Er trug dunkle Kleidung, war von hagerer Gestalt und hatte ein ungepflegtes Äußeres. Der Täter sprach deutsch mit ausländischem Akzent.
Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion
Bad Kreuznach (Telefon: 0671 / 8811100) zu melden.

24.07.12 – Jahrmarktskalender: Mer honn doch kee mehr

MER HONN DOCH KEE MEHR – JAHRMARKTSKALENDER VERGRIFFEN

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (24.07.12). Mit der Herausgabe des „Jahrmarktskalenders August 2012 – August 2013“ mit Zeichnungen und Karikaturen wollte der Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ auch die Jahrmarktsmalerei wieder beleben. Der Kalender sei auf ein sehr großes Interesse und schon jetzt -bis auf einen kleinen Restbestand, der beim Jahrmarktsfrühschoppen ausgegeben wird- vergriffen, so Dieter Gronbach, Vorsitzender vom Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“.

Bis zum 24. Juli erreichten 52 Anfragen die Redaktion der KreuznacherNachrichten.de. Leider standen und stehen uns KEINE Jahrmarktskalender zur Abgabe zur Verfügung, sodass auch wir nur auf die genannten Sponsoren verweisen können, wo vielleicht noch Exemplare erhältlich sind:

Augenoptik Wagner, Bauern- und Winzerverband, Beinbrech Baustoffe, Büro-Führer, Farben-Schulz, Autohaus-Fleischhauer, Getränke Grumbach, Gesundheit und Tourismus GmbH, Peugeot Autohaus Augustin, Raabdruck Lindemann, Schaustellerverband Bad Kreuznach, Sparkasse Rhein Nahe, Stadtwerke Bad Kreuznach, Verkehrsgesellschaft mbH Bad Kreuznach, Volksbank Rhein Nahe Hunsrück.

(22.07.12) POLIZEI: Flugtrike bei Becherbach verunglückt

FLUGTRIKE BEI BECHERBACH VERUNGLÜCKT

KREIS. Am Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz des Flugsportverein Rossberg e.V. ist es am Sonntagmittag um 14.12 Uhr zu einem Unfall im Landeanflug gekommen. Ein sogenanntes Flugtrike geriet beim Landeanflug in Turbulenzen und schmierte aus einer Höhe von drei bis vier Metern ab. Beim unkontrollierten Aufsetzen auf der Landebahn brach das Bugrad, das Fluggerät stellte sich auf den Kopf und überschlug sich. Der Pilot blieb unverletzt, sein Passagier wurde mit leichten Verletzungen zur Beobachtung ins Krankenhaus nach Bad Kreuznach verbracht. Am Fluggerät entstand Totalschaden.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz

 

(22.07.12) POLIZEI: Raubüberfall auf Kiosk

RAUBÜBERFALL AUF EINEN KIOSK

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (22.07.12).  Wie die Polizeiinspektion Bad Kreuznach berichtet, habe ein maskierter und bewaffneter Mann am gestrigen Samstagmorgen gegen 5:45 Uhr
einen Kiosk in der Rüdesheimer Straße überfallen. Den Besitzer des Ladesn soll der Täter mit einem Messer bedroht, und die Herausgabe von Bargeld verlangt haben. Der etwa 20 Jahre alte Räuber erbeutete laut Polizei Tabakwaren und einen geringen Bargeldbetrag. Anschließend floh er zu Fuß und konnte unerkannt in Richtung der Kahlenberger Straße entkommen.
Der Räuber war bei Tatausführung dunkel gekleidet, und sprach deutsch mit Akzent.
Die sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Der Überfallene bleibt unverletzt.

Hinweise zur Tat nimmt die Polizei Bad Kreuznach unter der 0671/8811-0 entgegen.

(21.07.12) SPORT: Anna zur Olympiade verabschiedet

ANNA ZUR OLYMPIADE NACH LONDON VERABSCHIEDET

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (21.07.12). Ein bisschen Nervosität ist schon dabei, doch die Freude überwiegt: Es ist Anna Dogonadzes vierte Olympiateilnahme. „Natürlich werde ich nocheinmal alles geben, um eine Medaille zu holen“, berichtet die symphatische Sportlerin in Gespräch mit den KreuznacherNachrichten.de.
Uns so verabschiedete die MTV-Familie, Freunde und Bekannte ihre Anna mit einer öffentlichen Trainingseinheit und einem kleinen Grillfest. Auch die langjährige Abteilungsleiterin der Trampoliner, Tilly Gehrke, war für einen kurzen Moment gekommen um „Viel Glück“ zu wünschen.
Große Freude gab es auch über die Nachricht, dass Anna Dogonadzes langjähriger Trainer Steffen Eislöffel ebenfalls mit zur Olympiade darf. Erst vor 14 Tagen habe er davon erfahren, berichtete Eislöffel.
Unsere Olympiahoffnung für 2016 in Rio de Janairo, Jessica Simon, hielt sich derweil bescheiden im Hintergrund. Dabei muss sie sich bereit halten, denn sollte Anna Dogonadze aus irgendeinem Grund in London ausfallen, ist sie es, die um die heiß begehrte Medaille für den MTV kämpfen muss.
Ähnlich ergeht es Marin Gromowski, der sich ebenfalls in den Startlöchern halten muss, sollte Hendrik Stehlik aus Salzgitter nicht an den Start gehen können. „Es ist schon große sportliche Klasse, wenn wir solche Leute haben“, freut sich Steffen Eislöffel, der schon ganz gespannt ist, auf die olympische Atmosphäre.
Und wirklich, den „Olympischen Geist“ scheint es auch noch zu geben:“Es ist so schön, andere Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt zu treffen, und ich werde Autogramme sammeln und viele viele Fotos machen“, so Anna Dogonadze.
Von MTV-Präsident Carsten Eider gab es zum Abschied einen Turnbeutel, gepackt mit vielen typischen englischen Spezialitäten, wie Tee, Marmelade, Weingummi, Minzschokolade und Gin, was sich Anna Dogodnaze und Steffen Eislöffel fair teilten.  Denn so einige Dinge seien für Sportlerinnen nicht geeignet, mahnte Eislöffel scherzhaft.
Die Wettkämpfe im Trampolinturnen werden Samstag, dem 4. August durchgeführt.

(19.07.12) GROSSE KLASSE: Zwei wunderbare Konzerte im Kurpark

ZWEI WUNDERBARE KONZERTE  BEGEISTERTEN PUBLIKUM

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (19.07.12). „Wären wir nicht dabei gewesen, hätten wir wirklich was versäumt!“ Und wirklich: Mit dem „City of Hull Youth Symphony Orchestra“ am Sonntag und der „American Music Abroad“ am heutigen Donnerstagabend ist der Touristikverwaltung ein wahrer musikalischer Paukenschlag gelungen, der seinesgleichen sucht.

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BERICHT: Tierbestattung – Ein würdiger Abschied auch für Tiere

EIN WÜRDIGER ABSCHIED AUCH FÜR TIERE

Ursula Kugel und Klaus-Peter Gerlach
betreiben Tierbestattung

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

Klaus-Peter Gerlach aus Bad Kreuznach und Ursula Kugel sind Tierbestatter – nebenberuflich. Anfang des Jahres eröffneten sie nun auch hier eine Filiale. Hier werden die treuen Weggefährten nicht entsorgt, sondern erhalten einen würdigen Abschied.

BAD KREUZNACH. „Dhana“ hieß die Hündin von Ursula Kugel und Klaus-Peter Gerlach. Traurig über deren Tod, war das Ehepaar auch mit der Frage beschäftigt, was mit dem Leichnam des geliebten Tieres passieren sollte. Die Abdeckerei kam schon garnicht in Frage und das Vertrauen fehlte, es bei irgendeinem Tierarzt abzugeben. In vielen Fällen werde versprochen, dass die Tiere verbrannt würden und man die Asche zurück bekomme. Weiterlesen

DEXHEIMERS GEDANKEN: Der Nürburgring

Der Nürburgring

Im Jahre 362 v. Chr. öffnete sich auf dem Forum Romanum die Erde. Auguren prohpezeiten, Rom müsse das Wertvollste, das es habe, in den Erdspalt werfen, um ihn wieder zu schließen. Ein junger Adliger namens Curtius war der Meinung, das Wertvollste sei die Jugend. Also warf er sich samt Pferd und Rüstung in den Erdspalt, der sich prompt wieder schloss. 

Im Jahre 2012 öffnete sich der Schlund erneut, diesmal in der Eifel, zeitgemäß nicht als Erdspalt, sondern als Finanzloch. Finanzauguren prophezeiten, RLP müsse 500 Millionen aufbringen, um es zu schließen. Ein alternder Ministerpräsident war der Meinung, das Geld müsse aus Brüssel kommen. Also warf er sich samt Stellvertreterin und Finanzminister der EU entgegen, doch das Loch blieb offen. 
Wie hat Curtius das nochmal gemacht?

UNSER WEIN-TIPP: KUNZES „ALLTAGSGLÜCK“

UNSER WEIN-TIPP: KUNZES „ALLTAGSGLÜCK“

Trocken und süffig: Kunzes „Alltagsglück“
Radiomoderator und Entertainer kreiert eigenen Wein

– Von: Thomas Reiche –

AUS LIEBE ZUM GENUSS: Andreas Georg Kunze, besser bekannt als Morgenmoderator „Kunze“ beim rheinland-pfälzischen Radiosender RPR1., kreiert seine eigene Weinkomposition. „Alltagsglück“ heißt der edle Tropfen, den der 34-jährige Lebemann in Zusammenarbeit mit Winzer Eckehart Gröhl aus Weinolsheim entwickelt, abgestimmt und gekeltert hat. Das Ergebnis ist ein trockener und süffiger Riesling, der sich mit den Spitzenweinen der deutschen Weinregionen messen kann. Die Menge ist zunächst auf 1000 Flaschen begrenzt.

Der Wein kann vorerst in ausgewählten Gaststätten in der Region Rheinhessen und der Pfalz verkostet und erworben sowie im Internet bestellt werden. Mit einem Preis von 7,90 Euro/Flasche ist er im mittleren Preissegment angesiedelt.

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DEXHEIMERS GEDANKEN: Sperrstunde für Jugendliche

Sperrstunde für Jugendliche

Keine Frage: Es gibt ein Problem mit Jugendalkoholismus. Das rührt daher, dass ein Verbot – nämlich der Alkoholverkauf an Jugendliche – häufig umgangen wird. Entweder halten sich die Verkäufer nicht daran oder Jugendliche umgehen es indem sie Volljährige vorschicken. In beiden Fällen sind also Erwachsene mitverantwortlich. Weiterlesen

(18.07.12) RADIO: RPR1 baut Reichweiten aus

RPR-Senderverbund baut seine Reichweiten aus

Hörerzuwachs in allen Programmen stärkt Werberelevanz

 und Vertriebspotenzial der Sendergruppe

Über 3,2 Millionen Hörer erreicht die RPR Sendergruppe mit den unterschiedlichen Programmangeboten RPR1., bigFM sowie Rockland Radio. 274.000 Menschen schalten bundesweit in der Durchschnittsstunde RPR1. ein. In Rheinland-Pfalz steht der Landessender mit 215.000 Hörern an der Spitze der privaten Rundfunklandschaft. Damit konnte sich die beliebteste private Radiostation um 27 Prozent steigern. bigFM Hot Music Radio, das Jugendformat von RPR, verzeichnet national einen Aufschwung von über fünf Prozent auf 223.000 Hörer pro Durchschnittsstunde. Das gesamte bigFM Radio-Network erreicht national mit 410.000 Hörern pro Stunde einen neuen Spitzenwert. Das von RPR in Rheinland-Pfalz vermarktete Rockland Radio wird von 53.000 Hörern pro Durchschnittsstunde eingeschaltet. Damit weist die heutige Media-Analyse 2012 Radio II (ma*) die RPR-Sendergruppe als erfolgreichsten und vertriebsstärksten Hörfunk-Verbund im Südwesten Deutschlands aus. Weiterlesen

ENDLICH MAL EIN BISSCHEN SONNE!
Für jeden Sonnenstrahl scheinen diese Kälbchen bei Sommerloch dankbar zu sein! Dann macht es auch besonders Spass, auf der Weide im warmen Gras zu liegen …

(18.07.12) GERICHT: Stieftöchter missbraucht – Vater will Bewährung

STIEFTÖCHTER MISSBRAUCHT: VATER WILL BEWÄHRUNG

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

KREIS BAD KREUZNACH (18.07.12). Seine beiden damals neun und zehn Jahre alten Stieftöchter soll ein 38 Jahre alter Mann aus dem Kreisgebiet missbraucht und dabei Fotos angefertigt haben. Das Amtsgericht Bad Kreuznach verurteilte den Mann Ende März zu einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren. Gegen dieses Urteil ging der Familienvater in Berufung. Sein Ziel ist eine Bewährungsstrafe, sodass er nicht hinter Gitter muss. So wird nun vor dem Landgericht verhandelt.

Alle Faktoren, die zu einer Strafminderung führen konnten, wie das Geständnis, eine begonnene Therapie und auch der Umstand, dass der Mann wieder mit der Familie zusammenlebt, weil er sich anscheinend mit den beiden Töchtern ausgesöhnt habe, seien schon in der Urteilsfindung vor dem Schöffengericht am Amtsgericht berücksichtigt worden, so der Vorsitzende Richter Dr. Matthias Friedrich zu Beginn. Eine nochmalige Strafminderung und die Aussetzung der Strafe zur Bewährung sei der Öffentlichkeit nicht vermittelbar.
Außerdem sei die Schwere der Tat zu berücksichtigen, wie der massive Vertrauensbruch und das sehr junge Alter der Kinder. Mehrfach sei es zu den sexuellen Übergriffen an beiden Mädchen gekommen. Damit nicht genug. Er fotografierte das Mädchen dabei noch im Intimbereich. Immer wieder beteuerte der Angeklagte, wie leid ihm es tue, was er seinen beiden Stieftöchtern angetan hat. „Ich bereue das alles sehr und möchte mit meiner Familie nur in Ruhe weiterleben.“ Im Moment sei er in seinem Ort „geächtet“, sein Arbeitgeber und auch das Jugendamt würden anonyme Briefe erhalten. „Denken Sie, das würde sich bessern, wenn Sie eine Bewährungsstrafe erhalten würden?“, fragte Richter Friedrich den Angeklagten. „Stehen Sie zu dem, was Sie getan haben und ziehen Sie nun die Konsequenzen.“ Nein, er werde weitermachen, erklärte der Familienvater.