31.01.22 – NACH POLIZISTENMORD: ÖFFENTLICHKEITSFAHNUNG! (Kusel)

 

 

Kusel/Kaiserslautern
ZWEI POLIZEIBEAMTE GETÖTET
>>> Staatsanwaltschaft und Polizei bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe
>>> Nach ersten Ermittlungen ergibt sich ein Tatverdacht gegen den 38-jährigen Andreas Johannes Schmitt

 

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

 

KAISERSLAUTERN/KUSEL (31.01.22). In der Nacht zum Montag waren Beamte der Polizeiinspektion Kusel im Landkreis auf einer routinemäßigen Streifenfahrt.

Die uniformierten Beamten waren in einem zivilen Einsatzfahrzeug unterwegs.

Bei einer Verkehrskontrolle auf der Kreisstraße 22 etwa um 4:20 Uhr wurden zwei Polizeibeamte durch Schüsse tödlich verletzt. Die Hintergründe des Geschehens sind noch unklar.

 

Nach ersten Ermittlungen ergibt sich ein Tatverdacht gegen den 38-jährigen Andreas Johannes Schmitt. Sein Aufenthalt ist derzeit unbekannt.

Die Beamten fahnden mit Hochdruck nach dem Mann. Im Einsatz sind auch Polizeihubschrauber, Personenspürhunde sowie Spezialkräfte der Polizei.

Die Fahnder gehen weiterhin verschiedenen Hinweisen nach. Bislang konnte der Verdächtige nicht aufgegriffen werden. Die Suche wird fortgesetzt.

Staatsanwaltschaft und Polizei bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe: Bei dem Verdächtigen handelt es sich um den 38-jährigen Andreas Johannes Schmitt aus Spiesen-Elversberg. Er hat braune Haare und trägt einen Bart.

Die Polizei bittet die Bevölkerung, im Landkreis Kusel keine Anhalter mitzunehmen. Mindestens ein Tatverdächtiger ist bewaffnet.

Wer weiß, wo sich der Gesuchte aufhält oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2528 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.01.22 – TANKSTELLENMORD: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

 

 

Idar-Oberstein/Bad Kreuznach
MORD IN DER TANKSTELLE
>>> Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach erhebt Anklage
>>> Mordmerkmal der Heimtücke

 

Quelle: Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach

 

IDAR-OBERSTEIN/BAD KREUZNACH (21.01.22). Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat gegen einen 49-jährigen Mann aus Idar-Oberstein Anklage wegen Mordes sowie waffenrechtlicher Vergehen zum Landgericht Bad Kreuznach (Schwurgericht) erhoben.

Nach dem Ergebnis der Ermittlungen ist der Mann aus Sicht der Staatsanwaltschaft hinreichend verdächtig, am Samstagabend, 18. September 2021, den 20-jährigen Mitarbeiter einer Tankstelle in Idar-Oberstein erschossen zu haben.

Nach dem Ergebnis der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 49-Jährige zunächst gegen 19.45 Uhr die Tankstelle betreten hat, um dort einzukaufen. Weil er keine Mund-Nasen-Bedeckung trug, soll es eine kurze Diskussion mit einem Mitarbeiter der Tankstelle gegeben haben, dem späteren Opfer der Tat.

Daraufhin verließ der Tatverdächtige die Tankstelle wieder und betrat sie erneut gegen 21.25 Uhr, diesmal mit angelegter Mund-Nasen-Bedeckung.

Als er an der Kasse war, zog er die Maske herunter und es kam erneut zu einem kurzen Wortwechsel.
Schließlich zog er einen Revolver aus der Hosentasche und gab einen tödlichen Schuss auf den 20-jährigen Studenten aus Idar-Oberstein ab.

Der Schuss durchschlug den Kopf des Opfers, das sofort verstarb.

Der Angeschuldigte entfernte sich zunächst zu Fuß vom Tatort; er wurde am nächsten Morgen festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft.

Der Angeschuldigte hat das Tatgeschehen in einer ersten polizeilichen Vernehmung umfassend eingeräumt.

Nach seiner dortigen Einlassung, die durch das Ergebnis der weiteren Ermittlungen gestützt wird, war seine nachdrückliche Ablehnung der zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ergriffenen Maßnahmen jedenfalls mitursächlich für die Tatbegehung. Dabei dürfte er den Getöteten als mitverantwortlich für die Gesamtsituation angesehen haben, weil dieser die Regeln zur Mund-Nasen-Bedeckung durchsetzen wollte.

Derzeit macht der Angeschuldigte, der strafrechtlich bislang noch nicht in Erscheinung getreten ist, von seinem Schweigerecht Gebrauch.

In rechtlicher Hinsicht geht die Staatsanwaltschaft in der zwischenzeitlich zugestellten Anklage davon aus, dass die Tötung heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen erfolgte, so dass sie aus ihrer Sicht als Mord zu bewerten sein dürfte.

Ferner wirft sie dem Angeschuldigten das unerlaubte Führen der Tatwaffe und den unerlaubten Besitz einer weiteren Schusswaffe vor.

Das Landgericht Bad Kreuznach hat nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens zu entscheiden. Ein Termin zur Hauptverhandlung ist noch nicht bestimmt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.01.22 – NACH AUTOMATENSPRENGUNG: Geld fließt ab Freitag wieder in Gensingen

 

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Gensingen
NACH AUTOMATENSPRENUNG
>>> Sparkasse Rhein-Nahe hilft nach Automatensprengung in Gensingen Kunden der Mainzer Volksbank eG

 

Quelle: Sparkasse Rhein-Nahe, Mainzer Volksbank eG

 

BAD KREUZNACH/MAINZ (11.01.22). Die Bargeldversorgung der Kunden der Mainzer Volksbank eG bleibt nach der Sprengung eines Geldautomaten in Gensingen sichergestellt.

Die Sparkasse Rhein-Nahe sicherte den MVB Kunden die kostenlose Versorgung mit Bargeld an den Sparkassen-Automaten in Gensingen zu.

>>> Dies ist ab Freitag, den 14.01.22 möglich!

An der MVB Geschäftsstelle war Sonntagnacht durch die Sprengung eines Geldausgabeautomaten ein erheblicher Sachschaden entstanden. Die Geschäftsstelle wurde
dabei zum großen Teil zerstört.

„Diese neuerliche Zerstörung und den bei der MVB entstandenen Schaden bedauern wir sehr“, so Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe.

„Die Regionalbanken sind für eine flächendeckende Geldversorgung in der Region verantwortlich. Da ist es selbstverständlich, dass man sich untereinander hilft,“ ergänzt Scholten.

„Unsere Kundinnen und Kunden stehen im Mittelpunkt“, erklärt Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Mainzer Volksbank. „Wir sind der Sparkasse Rhein-Nahe für
diese unkomplizierte Lösung in Gensingen sehr dankbar.“

 

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11.01.22 – TRAMPOLINERIN SILVIA MÜLLER absolviert Praktikum im Fitnesscenter Merkelbach

 

 

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TRAMPOLINERIN SILVIA MÜLLER
absolviert Praktikum im Fitnesscenter Merkelbach

 

Quelle: Krupp, Merkelbach

 

BAD KREUZNACH (11.01.22). Als Steffen Eislöffel, der Trainer von Silva Müller, ihn wegen eines Betriebspraktikums für die sympathische Trampolin-Turnerin des MTV ansprach, zögerte Hans Gerhard Merkelbach keine Sekunde: „Na klar, die kann gerne ihr Praktikum in meinem Fitnesscenter absolvieren“, sagte er zu.

Er hat dies nicht bereut, denn die junge Frau ist sehr motiviert, hilfsbereit und lernwillig. Sie habe sich gut ins Team integriert.

Merkelbach hat schon oft junge Sportler aktiv unterstützt.

2014 hat Silva Müller bei der Jugend-Weltmeisterschaft im Trampolinturnen (WGAC) den Titel im Einzel der 17- bis 18-Jährigen mit 51,15 Punkten gewonnen, vor der Japanerin Yuki Yasuta (50,12) und der Kanadierin Sarah Milette (49,57).

Die junge Frau gehört schon lange dem Nationalkader an und hat Deutschland Anfang 2021 bei der Europameisterschaft vertreten.

Aber 2021 sei ihr bisher schwierigstes Jahr gewesen, berichtet Silva, aber fürs neue Jahr ist sie schon wieder voller Tatendrang.

Im Rahmen ihres Studiums der Sportökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheit (DHFPG) muss sie dazu passende Erfahrungen in der Praxis sammeln.

„Für mein gut halbjähriges Praktikum bot sich das Fitnesscenter Merkelbach in idealer Weise an“, erklärte Silva. Parallel zu Studium und Praktikum trainiert die 25-Jährige intensiv beim MTV.

In den ersten Wochen arbeitete sie an der Rezeption und im Service des FCM, danach begleitete sie die Trainer, wenn diese Kunden in Trainingsgeräte einwiesen, mit ihnen Tests durchführen oder für die Gäste individuelle Übungspläne erstellten.

Sie freut sich schon darauf, in diese Aufgaben eingebunden zu werden und will die Erfahrungen auch in ihrer Bachelor-Arbeit einfließen lassen, mit der sie das dreieinhalbjährige Studium abschließen wird.

 

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10.01.22 – SPENDE: PuK erhält 10.000 Euro von der LANDGRAF® Group

 

 

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Bad Kreuznach
LANDGRAF® GROUP SPENDET 10.000 EURO für das „PuK“
>>> Unterstützung für den Umbau der Dauerausstellung des PuK-Museums

 

Quelle (auch Fotos): Isabel Gemperlein, Pressesprecherin der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH (10.01.22). Der Förderverein des Museums für PuppentheaterKultur in Bad Kreuznach freut sich über eine großzügige Spende für die Umgestaltung der Dauerausstellung.

Die LANDGRAF® Group unterstützt das aufwendige Umbauprojekt mit 10.000 Euro.

Die zweckgebundene Spende nahmen Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Museumsleiter Markus Dorner und Arno Lergenmüller, 1. Vorsitzender des Fördervereins, nun in Empfang und bedanken sich vielmals bei dem Spender.

„Heute ist ein fröhlicher Anlass für unser Museum für PuppentheaterKultur. Ohne Unterstützer wie Sie wäre der Umbau der Dauerausstellung so nicht möglich“, freut sich Kaster-Meurer.

Klaus Landgraf, Unternehmer im Bereich Logistik, Immobilien, Motorsport aus Bad Kreuznach, wurde im vergangenen Jahr erstmals in das PuK-Museum eingeladen und war sofort Feuer und Flamme.

Ohne langes Zögern entschloss er sich zu der großzügigen Spende. „Mein erster Besuch im Museum für PuppentheaterKultur war eine großartige Erfahrung und eine tolle Reise in meine Kindheit. Ich finde es wichtig, dieses Kulturgut zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, erzählt er.

Klaus Landgraf spendet regelmäßig an Sportvereine, kulturelle und karitative Einrichtungen.

Arno Lergenmüller (1. Vorsitzender Förderverein), OB Dr. Heike Kaster-Meurer und PuK-Museumleiter Markus Dorner (mit Clown Gustaf) nehmen die Spende in Höhe von 10.000 Euro von Unternehmer Klaus Landgraf und Thomas Herzmann (Management LANDGRAF® Group) entgegen.

Das PuK-Museum wird ab der zweiten Jahreshälfte einen Großteil seiner Ausstellungsfläche auf Dauer dem künstlerischen Gesamtnachlass des weltweit anerkannten Marionettenspielkünstlers Prof. Albrecht Roser (1922-2011) widmen.

Roser, der mehrfach im Puk-Museum zu Gast war, revolutionierte den Figurenbau und das virtuose Spiel am Faden und etablierte den Studiengang Figurentheater in Stuttgart.

Seine Werkstücke sind ausgezeichnete Belege für den künstlerischen Wandel des Genres im 20. Jahrhundert.

Die Stadt erwartet, dass der Name Roser – pünktlich zu dessen 100. Geburtstag – Marionettenfachleute und Fans aus dem In- und Ausland nach Bad Kreuznach locken wird.

Die Kosten für die aufwändigen Umbauten der Dauerausstellungshalle tragen das Land Rheinland-Pfalz, der Förderverein des Museums sowie Spender und Sponsoren.

Die neue Dauerausstellung wird zusätzlich durch etliche Besonderheiten, wie einem interaktiven Fliewatüüt-Objekt oder einem begehbaren Roser-Archiv-Raum, aufgewertet.

Vorboten des Jubiläums und der Neugestaltung sind in Form von Marionettenclown Gustaf auf der Facebook-Seite und dem YouTube-Kanal des Puppentheatermuseums zu genießen. Auch eine neue Museumstasse widmet sich dem Thema.

 

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