30.08.13 – NEUE AUSZUBILDENDE BEI DEN STADTWERKEN

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NEUE AUSZUBILDENDE BEI DEN STADTWERKEN

Quelle (auch Foto): Stadtwerke Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (30.08.13). Am 1. August hießen die Bad Kreuznacher Stadtwerke ihre neuen Auszubildenden herzlich willkommen. Der lokale Energieversorger bildet schon seit vielen Jahren aus, wie auch in diesem Jahr.

Personalleiter Alexander Kohn erklärt: „Es ist wichtig, den jungen Menschen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Schließlich sind die jungen Leute unsere Zukunft.“
In der heutigen Zeit ist es nicht einfach einen guten Ausbildungsplatz zu bekommen. Über 40
Bewerbungen hat Melanie Fach geschrieben, bis fest stand, dass sie ihre Ausbildung zur
Industriekauffrau bei den Kreuznacher Stadtwerken absolvieren wird. Die 20-jährige hat sich bewusst für die Stadtwerke entschieden: „Das Unternehmen war für mich das Freundlichste, vieles spricht für
die Stadtwerke“.

Insgesamt haben am 1. August vier neue Azubis, ein Umschüler und eine Langzeitpraktikantin bei den Kreuznacher Stadtwerken ihre Ausbildung begonnen. Nach den drei Jahren Ausbildung werden die jungen Erwachsenen, Industriekauffrauen, Anlagenmechaniker und Kaufmann für Bürokommunikation sein.

Während der Ausbildung müssen die Azubis bei den
Stadtwerken alle Abteilungen durchlaufen und kennen lernen. Melanie Fach startet in der Abteilung Wassergewinnung und Haustechnik und ist nach wenigen Tagen begeistert: „Ich habe schon viel gelernt, die Abteilung hat mich sehr nett aufgenommen. Es ist ein prima Miteinander.“

Besonders gut gefällt ihr auch das praktische Lernen im Unternehmen. Regelmäßig fahren die Auszubildenden mit zu Außeneinsätzen, um die verschiedenen Standorte der Stadtwerke kennen zu lernen. „Ich habe die crucenia thermen schon von unten gesehen. Die ganze Technik die dahinter steckt, fand ich sehr spannend“ erklärt Fach. Bis sie ihren Abschluss in der Tasche hat, wird sie noch weitere Abteilungen kennen lernen.

Mehrere Stunden jede Woche verbringen die Auszubildenden in der Berufsbildenden Schule in Bad Kreuznach. Dort wird ihnen das theoretische Fachwissen vermittelt.

„Wir arbeiten eng mit den Berufsschulen und anderen Bildungsinstituten zusammen, um das Beste aus jedem einzelnen unserer Azubis rauszuholen“, sagt Ausbildungsbetreuerin Annemie Ketelhut.

Denise Spreitzer absolviert nicht nur die Ausbildung zur Industriekauffrau, sondern besucht im Rahmen des dualen Studiums die Fachhochschule Trier. Dort belegt sie neben ihrer Ausbildung bei den Stadtwerken, den Studiengang „Nachhaltige Ressourcenwirtschaft“. Am Ende ihrer Ausbildung hat 19-jährige sowohl einen Abschluss als Industriekauffrau, als auch den Bachelor of Arts.

Noch läuft die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2014. Gesucht werden auch in diesem Jahr Industriekaufleute.

 

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30.08.13 – URSACHE FÜR BRAND IN HALLGARTEN GEKLÄRT

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POLIZEIMELDUNG
URSACHE FÜR BRAND IN HALLGARTEN GEKLÄRT

Von: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (30.08.13 / 17 Uhr), Heute Vormittag kam es zu einem Brand in einer ehemaligen Schreinerei in der Triftstraße in Hallgarten.

Das Feuer konnte durch die Feuerwehren Bad Münster a.St, Feilbingert, Hallgarten und Obermoschel gelöscht werden. Dennoch entstand Gebäudeschaden, dessen Höhe gegenwärtig noch nicht beziffert werden kann.

Nach ersten Ermittlungen der Kriminalinspektion Bad Kreuznach fanden im Lagerraum Reparaturarbeiten mit einem Winkelschleifer statt. Durch den Funkenflug entfachte sich ein Feuer, das schließlich außer Kontrolle geriet.

Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden.

 

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30.08.13 – Nachbarin beschimpft und bedroht: Bewährungsstrafe

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LANDGERICHT
NACHBARIN BESCHIMPFT UND BEDROHT: BEWÄHRUNGSSTRAFE

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (30.08.13). Seine Nachbarin hat ein 32-Jähriger übelst beschimpft und bedroht. Er werde ihr „Kerle schicken“, könnte es aber auch „gleich selbst übernehmen“, so der stark abgeschwächte und gekürzte Wortlaut des Mannes, der bei dieser verbalen Attacke auf die völlig verängstigte Frau auch seinen Schäferhund dabei hatte. Das Tier tat der kleinen Frau zwar nichts, versetzte sie in dieser Situation aber noch mehr in Panik.

Das Amtsgericht verurteilte den Mann zu einer Gefängnisstrafe von sechs Monaten. Der Angeklagte ging in Berufung und erhielt vor dem Landgericht nunmehr eine fünfmonatige Freiheitsstrafe, die aber ebenfalls nicht zur Bewährung ausgesetzt wurde. Nun legte der Mann erfolgreich Revision beim Oberlandesgericht in Koblenz ein, das dieses Verfahren nun an die Auffangkammer des Landgerichts verwies.

Die bestätigte zwar das Urteil der Berufungskammer, setzte aber nun die Strafe zur Bewährung aus. Die Ankündigungen des Mannes in erster Instanz seien keine leeren Versprechungen gewesen, stellte die Vorsitzende Richterin Dr. Caroline Walper in ihrer mündlichen Urteilsbegründung fest. In einer anderen Sache habe der Angeklagte bereits zehn Monate im Gefängnis verbracht, sich aber anschließend um Arbeit bemüht, sei aus seinem alten Umfeld umgezogen und nehme inzwischen keine Drogen mehr. Zuvor hatte der Mann nämlich berichtet, dass er seit seinem 21. Lebensjahr Amphetamin (Aufputschmittel) und Ecstasy konsumiere.

Als Bewährungsauflage muss der Angeklagte ein Schmerzensgeld von 1.000 Euro an die ehemalige Nachbarin zahlen und sich während der Bewährungszeit mehrmals unangemeldeten Drogentests unterziehen. Außerdem soll ein Bewährungshelfer den Mann in seiner Lebensführung unterstützen.

 

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30.08.13 – SPATENSTICH AUF DEM HOLZHÄUSERGELÄNDE

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Lang hats gedauert:
SPATENSTICH AUF DEM HOLZHÄUSERGELÄNDE

Quelle (auch Foto): Stadtwerke

BAD KREUZNACH (30.06.13). Noch ist auf dem Schotterparkplatz, dem ehemaligen Holzhäusergelände, an der Mannheimer Straße nichts weiter zu sehen, als ein großer Sandhaufen.
Doch noch innerhalb des nächsten Jahres soll hier ein modernes Parkhaus mit rund 300 Parkplätzen und einer Verkaufsfläche von 2.000 Quadratmeter entstehen.
Die Verkaufsfläche wird nicht wie ursprünglich geplant, an viele kleine Einzelhändler vermietet, sondern es entsteht ein neuer REWE-Markt mit Café und Bäckerei.

Die Firma WÖHR+BAUER PARKING GmbH aus Erlangen, ist sowohl Projektentwickler, Investor und Generalunternehmer für das Großprojekt in der Bad Kreuznacher Innenstadt. Die Entwürfe für das Großprojekt stammen aus dem Münchener Architekturbüro Kupferschmidt.

Eine moderne Metallfassade und riesige Fensterflächen im Erdgeschoss, sollen attraktive Einkaufsmöglichkeiten und nutzerfreundliche Parkplätze schaffen.

Betrieben wird das Parkhaus nach Fertigstellung durch die BGK Gesellschaft für Beteiligung und Parken in Bad Kreuznach mbH. Auch ist in Bad Kreuznach der Name des Projektes entstanden erläutert Klaus-Dieter Dreesbach, stellvertretender Geschäftsführer der Bad Kreuznacher Stadtwerke: „Erst haben wir mit dem Namen Parkhaus „Innenstadt 2“ geliebäugelt, doch auf Grund der räumlichen Nähe zum Bahnhof, kam dann die Idee für den Namen, Parkhaus „Am Bahnhof“.

Es ist angedacht eine der drei Parketagen an Pendler mit Dauerparkplätzen zu vermieten. Für REWE-Kunden solle die Parkzeit während dem Einkauf kostenlos sein.

Betreiber und Investoren erhoffen sich durch den Bau eine Wiederbelebung in diesem Bereich der Fußgängerzone. Im direkten Umfeld sollen sich weitere attraktive Einzelhändler ansiedeln. „Um das Parkhaus optimal zu nutzen, wird das Parkhaus „Am Bahnhof“ natürlich auch in unser städtisches Parkleitsystem integrieren“, erklärt Dreesbach.

Nachdem das Parkhaus „Innenstadt“ in den kommenden Tagen ein Zertifikat des ADAC „Benutzerfreundliches Parkhaus“ erhält, hoffen die Bad Kreuznacher Stadtwerke nach Öffnung des Parkhauses „Am Bahnhof“ eine weitere Auszeichnung zu erhalten. Bisher wurde das Zertifikat bundesweit nur 14-mal vergeben.

 

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30.08.13 – LAGER BRENNT IN HALLGARTEN

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POLIZEIMELDUNG
LAGER BRENNT IN HALLGARTEN

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (30.08.13 / 13.00). Gegen 11.20 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bad Kreuznach von der Leitstelle der Freiwilligen Feuerwehr über einen Gebäudebrand in Hallgarten informiert.

Dort stand in der Triftstraße ein als Lager genutzter Anbau eines Gebäudes in Brand. Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr löschte mit starken Kräften das brennende Lager.

Über die Schadenshöhe kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen.

 

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STADTRAT – VERTRAGSENTWURF BME & KH BESCHLOSSEN

STADTRAT BESCHLIEßT VERTRAGSENTWURF
für die Fusion von Bad Kreuznach mit Bad Münster am Stein-Ebernburg

(Stand: 29.08.13)

Zwischen der Stadt Bad Kreuznach und der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg wird gemäß § 11 Absatz 6 Satz 1 GemO zur Eingemeindung der Stadt Bad Münster am Stein – Ebernburg zum 01. Juli 2014 folgender Gebietsänderungsvertrag geschlossen:

PRÄAMBEL
Mit Ministerratsbeschluss vom 6. Juli 2010 hat sich die rheinland-pfälzische Landesregierung verpflichtet, finanzielle Zuwendungen zu gewähren in Höhe von bis zu 30 Mio. EUR zur Tilgung vorhandener Kredite zur Liquiditätssicherung der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg in jährlichen Teilbeträgen über einen Zeitraum von fünf Jahren und darüber hinaus zur Übernahme der jährlichen Zinsbelastungen aus vorhandenen Krediten zur Liquiditätssicherung der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg über einen Zeitraum von fünf Jahren, sobald die Stadträte der Stadt Bad Kreuznach und der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg konkrete Beschlüsse über einen freiwilligen Zusammenschluss dieser Kommunen gefasst haben.

Die finanziellen Zuwendungen erfolgen entsprechend dem Tilgungsplan der rheinland-pfälzischen Landesregierung (Anlage 1).

Die Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg haben mit dem Land Rheinland-Pfalz Konsolidierungsverträge zur Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz (KEF-RP) am 12. Juli 2012 bzw. 5. Oktober 2012 abgeschlossen. Beide Verträge laufen unverändert zu den vereinbarten Konditionen parallel weiter bis zum 31. Dezember 2026. Das ermöglicht Landeszuschüsse von insgesamt rund 27,5 Mio. EUR. (Anlagen 2 und 3)

Die Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg sind erheblich leistungsunfähig. Die Aufnahme von Investitionskrediten wird der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg aktuell von der Kommunalaufsicht grundsätzlich nicht mehr genehmigt. Der Infrastruktur- und Sanierungsstau in den Städten Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg wird abschließend auf insgesamt rund 40 Mio. EUR festgelegt.

Die Abarbeitung erfolgt entsprechend einer von den städtischen Gremien beschlossenen Prioritätenliste (Anlage 4). Die Landesregierung wird sich im Zuge der Aufstellung des Doppelhaushalts des Landes für die Jahre 2014 und 2015 nachdrücklich dafür einsetzen, dass die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für eine Förderung der Projekte in der Prioritätenliste – Prioritätenstufe 1 gegeben sein werden. Überdies sind wesentliche Infrastrukturzuweisungen des Landes Rheinland-Pfalz für die weiteren Prioritätenstufen 2 und 3 unerlässlich, damit wenigstens die unabweisbaren Investitionen in den nächsten 15 Jahren ermöglicht werden können.

Das Land Rheinland-Pfalz ist bereit, auf der Grundlage eines aus dem Masterplan für einen Gesundheitspark Salinental entwickelten Maßnahmenplanes, der vorhandene Potenziale zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit und für Einsparungen sowie Möglichkeiten zur nachhaltigen Entwicklung in der fusionierten Stadt Bad Kreuznach aufzeigen soll, strukturverbessernde Maßnahmen in der fusionierten Stadt Bad Kreuznach finanziell zu fördern.

Die Stadt Bad Kreuznach und der Stadtteil Bad Münster am Stein – Ebernburg führen weiterhin den „Bad“-Titel auch unabhängig von der staatlichen Anerkennung als Heilbad.

Einrichtungen mit Alleinstellungsmerkmalen, die für die Entwicklung der Stadt Bad Kreuznach unverzichtbar sind, finden sich sowohl im Kurzentrum als auch im Salinental. Im Kurzentrum der Stadt Bad Kreuznach sind die Crucenia Thermen sowie das Bäderhaus, die zwei Gradierwerke und der Solezerstäuber, das Crucenia Gesundheitszentrum für Ambulante Kur und der Radonstollen für Tourismus, Gesundheit und Wellness von substanzieller Bedeutung.

In Bad Münster am Stein-Ebernburg ist das Ensemble aus Kurmittelhaus, Kurpark und dem Gradierwerk West ein wesentliches Element eines auch aus touristischer Sicht attraktiven Stadtbildes.
Das Salinental als mit seinen sechs Gradierwerken größtes Freiluftinhalatorium Europas ist überdies auch für Sport und Familie von wesentlicher Bedeutung. Das Freibad im Salinental wird vorbehaltlich eines Stadtratsbeschlusses in unmittelbarer Nähe zeitnah um ein funktionales Hallenbad ergänzt.

Vor diesem Hintergrund wurden schon von dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur für Maßnahmen zur Verbesserung der Bäderstruktur in Bad Kreuznach einschließlich Bad Münster am Stein – Ebernburg Zuweisungen in Höhe von insgesamt 4 Mio. Euro innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren nach der Gebietsänderung in Aussicht gestellt. (Anlage 5)

§ 1
NAME „BAD“
Die Stadt Bad Kreuznach und der Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg führen weiterhin den „Bad“-Titel auch unabhängig von der staatlichen Anerkennung als Heilbad.

§ 2
ORTSRECHT
Das Ortsrecht der Stadt Bad Kreuznach gilt bis auf die in diesem Vertrag geregelten Ausnahmen auch im Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg. Die Bauleitpläne der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg gelten bis auf weiteres fort.

§ 3
VERMÖGEN, VERBINDLICHKEITEN UND FORDERUNGEN
Die Stadt Bad Kreuznach wird Rechtsnachfolgerin der Stadt Bad Münster am Stein Ebernburg.

Das in der Schlussbilanz am 30.06.2014 ausgewiesene Anlage- und Umlaufvermögen sowie die Verbindlichkeiten der Stadt Bad Münster am Stein – Ebernburg gehen zum 01.07.2014 auf die Stadt Bad Kreuznach über.

§ 4
PERSONAL
Die Beschäftigungsverhältnisse der Bediensteten der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg gehen auf die Stadt Bad Kreuznach über.

§ 5
STÄDTEPARTNERSCHAFTEN
Die von dem Stadtteil Bad Münster am Stein – Ebernburg gepflegten Städtepartnerschaften mit Pouilly-sur-Loire und Landstuhl können fortgeführt werden, ohne dass Mittel aus dem städtischen Haushalt sowie aus den Wirtschaftsplänen der städtischen Beteiligungen fließen.

§ 6
TOURISMUS
Ziel ist es, den Charakter des Stadtteils Bad Münster am Stein-Ebernburg als Fremdenverkehrsort nachhaltig zu bewahren. Zurzeit wird diese Aufgabe vom Verkehrsverein Rheingrafenstein e. V. wahrgenommen.

§ 7
BÄDER UND GRADIERWERKE
Zuwendungen des Landes Rheinland-Pfalz zur notwendigen Sanierung des Freibades im Salinental regelt die genannte Prioritätenliste (Prioritätenstufe 1). Sobald das neue Hallenbad in Betrieb geht, schließt das alte Hallenbad in der Kilianstraße.
Das Freibad in Bad Münster am Stein – Ebernburg wird bis zum 30.06.2014 entwidmet und privatisiert oder geschlossen.

Das Hallenbewegungsbad in Bad Münster am Stein – Ebernburg wird entwidmet und bleibt geschlossen oder wird privatisiert.

Der Betrieb der Saline Ost als Gradierwerk wird nicht wieder aufgenommen. Soweit die Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflichten es erfordert, wird die Saline Ost in Übereinstimmung mit den Denkmalschutzrichtlinien entsprechend zurück gebaut. Eine anderweitige Nutzung, die nicht zu Lasten des städtischen Haushalts oder den Wirtschaftsplänen der städtischen Beteiligungen geht, bleibt unberührt.

§ 8
ABWASSERBESEITIGUNG
Zur Angleichung der Finanzierungsverhältnisse an die Finanzierung der bestehenden Abwasserbeseitigungseinrichtung der Stadt Bad Kreuznach kann die Stadt Bad Kreuznach für die Beitrags- und Gebührenkalkulationen die von ihr und die im Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg betriebenen Einrichtungen der Abwasserbeseitigung bis zum 31. Dezember 2026 nach der Fusion als getrennte Einrichtungen behandeln.

§ 9
ABGABEN
Die zum 30.06.2014 geltenden Hebesätze und Regelungen für Steuern, Gebühren (insbesondere Straßenreinigungs- und Friedhofsgebühren) und Beiträge in der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg werden mit Ausnahme der laufenden Entgelte für die Abwasserbeseitigung längstens bis zum 31. Dezember 2026, der Laufzeit des Konsolidierungsvertrages zur Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz (KEF-RP), nicht verringert bzw. gelten bis auf weiteres auch für den Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg fort, soweit die Gebühren auf entsprechenden Gebührenbedarfsberechnungen beruhen. Damit werden zum einen die Verpflichtungen aus dem Konsolidierungsvertrag erfüllt und zum anderen wird durch die Übergangszeit den erhöhten Aufwendungen im Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg Rechnung getragen.

§ 10
INTERIMSREGELUNG
Ab Vertragsunterzeichnung bis zum Vollzug der Gebietsänderung arbeiten die Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg vertrauensvoll zusammen. Sämtliche bis zum 30. Juni 2014 zu treffenden Beschlüsse und Entscheidungen der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg, die zu Verbindlichkeiten führen und/oder die Verpflichtung zur Übernahme von Aufgaben beinhalten, die eine Wertgrenze von 30.000 EUR überschreiten, sind mit den Gremien bzw. der Verwaltung der Stadt Bad Kreuznach abzustimmen.

Stand 29.08.2013

 

 

 

30.08.13 – Kontrolle über Pkw verloren / Frau leicht verletzt

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POLIZEIMELDUNG
Bärenbach: Kontrolle über Pkw verloren

Quelle: Polizei Kirn

KREIS BAD KREUZNACH (30.08.13). Am gestrigen Donnerstag, dem 29.August kam es um 8.40 Uhr auf der B 41, an der Abfahrt Bärenbach, zu einem Verkehrsunfall.

Wegen eines körperlichen Schwächezustandes verlor die 28 Jahre alte Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam zunächst nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über eine Verkehrsinsel und stieß anschließend frontal in die Leitplanken.

Die Frau wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und erlitt einen Schock. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.

Die Frau wurde leicht verletzt und zur Beobachtung in ein Krankenhaus nach Kirn eingeliefert.

 

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30.08.13 – LESETÜTEN FÜR SCHULANFÄNGER

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Stadtbibliothek
LESETÜTEN FÜR SCHULANFÄNGER

Text / Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (30.08.13). „Die Welt der Buchstaben erobern und die Nasen in die Bücher stecken“. Dies rät Kulturdezernentin Andra Manz allen Kindern, die vor kurzem  ihren ersten Schultag hatten. Für alle Erstklässler an den vier Bad Kreuznacher Grundschulen gibt es eine kleine Lesetüte der Stadtbibliothek mit Gutschein für den Bibliotheksausweis, einen Stundenplan sowie einen Begleitbrief für die Eltern und weiteres Informationsmaterial, in dem für das Lesen und die Bibliotheksbenutzung geworben wird.
In diesem Jahr brachte Andrea Manz gemeinsam mit Bibliothekarin Katrin Wietheger die Lesetüten den Kindern aus den beiden ersten Klassen in der Grundschule Winzenheim vorbei. Dort wurde sie in der Schulbücherei, die auch zugleich Stadtbücherei ist,  empfangen. Die Schulbücherei wird von allen Klassen regelmäßig genutzt, beispielsweise für den Sachkundeunterricht, erfuhr die Kulturdezernentin von der Schulleiterin Laura Riffel. Anschaffungen von Büchern unterstützt der Förderverein der Schule.

Unter dem Motto „Lesespaß aus der Bibliothek“ beteiligt sich die Stadtbibliothek Bad Kreuznach an der landesweiten Leseförderaktion „Schultüte“. Die Aktion will früh den Spaß am Lesen fördern und die Kinder als Bildungspartner ergänzend  zur Schule begleiten. Dabei soll deutlich werden, dass das Lesen und die Bibliotheksbenutzung von Anfang an zur Grundausstattung für jede Schülerin und jeden Schüler gehören. Die Stadtbibliothek Bad Kreuznach will erreichen, dass Kinder den Umgang mit Büchern als etwas Wertvolles erleben und dass sie erfahren, wie spannend, lustig und informativ das Lesen sein kann.

Für die Leseförderaktion hat der bekannte Kinderbuchautor Paul Maar eigens für die Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ein lustiges „Bibliothek-Sams“ gezeichnet, das die Kinder auf die Bibliothek neugierig machen soll. 10) Kulturdezernentin Andrea Manz und Bibliothekarin Katrin Wietheger die Schultüten persönlich an die Schulanfänger verteilen.

Die Aktion Schultüte ist Teil der Kampagne „Lesespaß aus der Bibliothek“. Sie wird vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Landesinitiative „Leselust in Rheinland-Pfalz“ gefördert und vom Landesbibliothekszentrum in Zusammenarbeit mit den Büchereistellen in Rheinland-Pfalz koordiniert.

 Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lbz-rlp.de

 

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30.08.13 – Drogen an Minderjährige abgegeben: 3 Jahre, 9 Monate Haft

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LANDGERICHT
DROGEN AN MINDERJÄHRIGE ABGEGEBEN: 3 JAHRE, 9 MONATE HAFT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (30.08.13). Zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilte das Kreuznacher Landgericht gestern einen jungen Mann aus Idar-Oberstein. Wegen seiner schweren Alkoholabhängigkeit wurde die Unterbringung des 39-Jährigen in eine Entziehungseinrichtung angeordnet, wo er eine Therapie absolvieren kann. Schließt er die Maßnahme, die etwa zwei Jahre dauert, erfolgreich ab, kann ihm der Rest der Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden.

Angeklagt war der Mann, weil er mit Drogen handelte und sie auch an Jugendliche unter 18 Jahre abgegeben hatte oder an sie verkaufte. Das waren vornehmlich Haschisch, aber auch Ecstasy und Amphetamin (Aufputschmittel). Drogen an junge Menschen weiterzugeben, um sie möglicherweise als neue Kunden zu gewinnen, sei besonders verwerflich, stellte der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteilsbegründung fest.

Schon zu Beginn der Hauptverhandlung legte der Angeklagte ein umfassendes Geständnis ab, was die Kammer als strafmindernd für das Urteil erkannte. Bereits mit 15 Jahren habe er begonnen Alkohol zu trinken, zunächst weniger, später dann aber zu Teil exzessiv. Das war dann hauptsachlich Bier und Kräuterschnaps. Womöglich war der Alkohl auch der Grund für das lange vorstrafenregister mit über zehn Eintragungen, wie Diebstahl, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Betrug, und eben Betäubungsmitteldelikte. Eine verminderte Schuldfähigkeit für den Tatzeitraum vermochte der psychiatriche Sachverständige dem Angeklagten aber nicht attestieren. „Er hat schon gewusst was er tat.“

Das Verhalten des Angeklagten in jüngerer Zeit und bei der Hauptverhandlung sei geprägt von dem Eindruck, dass er nun endgültig einen Schlußstrich unter seinen bisherigen Lebensweg ziehen möchte, so Kremer. Das bestätigte der junge Mann auch in seinem letzten Wort. Er wolle die Therapie nutzen und anschließend ein straffreies Leben führen, versprach er gegenüber dem Gericht.

Sowohl der Angeklagte als auch der vertreter der Staatsanwaltschaft, der in seinem Plädoyer eine Gefängnisstrafe von über vier Jahren gefordert hatte, nahm das Urteil an.

 

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AUSSTELLUNG – Bilder zur Gegenwart und Vergangenheit der Stadt

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AUSSTELLUNG
80 Bilder zur Geschichte und Gegenwart von Kur und Kurstadt

Text / Fotos: Dr. Michael Vesper, GuT

BAD KREUZNACH. Seit 200 Jahren ist der Kurbetrieb einer der prägenden Faktoren der Stadtentwicklung von Bad Kreuznach.

Der Förderverein für das Rheumazentrum stellt nun Vergangenheit und Gegenwart der Kurstadt in einer Ausstellung mit historischen und aktuellen Fotos einander gegenüber.
Die Ausstellung wird am Montag, 2. September, 19.30 Uhr, in der Volksbank Nahetal, Salinenstraße, von Oberbürgermeinsterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Prof. Dr. Andreas Schwarting, eröffnet.

Zusammengestellt hat das Materials ein Arbeitskreis unter Leitung von Wolfgang Simon, heute Patientenfürsprecher des Rheuma-Krankenhauses unter Mitwirkung von Ex-OB Rolf Ebbeke, der GuT und weiteren Unterstützern.
Die Dokumentation erinnert an die Anfänge der Kurstadt – die aus der Salzproduktion hervorging. Sie zeigt die Etappen der Entwicklung über die Radontherapie bis zur Gegenwart und sie zeigt auch Beispiele dafür, wie der Kurbetrieb das Stadtbild prägte und zum Teil heute noch prägt.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Volksbank Nahetal während des gesamten Monats September im ersten Obergeschoss des Geldinstituts zu sehen.

 

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30.08.13 – TANKBETRÜGER MUSS INS GEFÄNGNIS

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LANDGERICHT
TANKBETRÜGER MUSS HINTER GITTER

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (30.08.13). „Das ist einfach zu viel.“ Selten hat die Berufungskammer am Kreuznacher Landgericht eine solche Uneinsichtigkeit erlebt, wie in diesem Fall eines jungen Mannes, der immer wieder Tankbetrügereien beging.

Im jüngsten Verfahren erhielt der 23-Jährige vom Amtsgericht eine Gefängnisstrafe von 10 Monaten. Dagegen ging der Angeklagte in Berufung. Das Landgericht minderte die Strafe zwar nunmehr auf neun Monate, ins Gefängnis muss der junge Mann aber trotzdem. Die Bewährung, auf die er hoffte, bekam er nicht. Da half auch nicht das große Engagement der Verteidigung, die in ihrem Plädoyer darauf hinwies, dass der Angeklagte nun in einer festen Beziehung lebe und einen Arbeitsplatz gefunden habe.

Der Angeklagte habe sich seine vorhergehenden Verurteilungen nicht zur Warnung dienen lassen, stellte die Vertreterin der Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer fest. Im Gegenteil: Schon wenige Wochen nach seiner letzten Verurteilung, ebenfalls wegen Tankbetrugs, habe er weitergemacht. Aufgehört habe er auch nicht, als ihm die Anklage im jüngsten Verfahren zugestellt worden sei. „Das war besonders dreist.“ Und während der Hauptverhandlung habe der junge Mann ebenfalls keinerlei Schuldeinsicht gezeigt. Da könne es keine Bewährung geben. „Wie will er die auch bei dieser Einstellung durchstehen?“

Mit seiner Urteilbegründung schloss sich das Gericht den Ausführungen der Staatsanwaltschaft an. Zumal der Angeklagte unter zwei laufenden Bewährungen gestanden habe. Diese Bewährungsstrafen von 15 und 21 Monaten werden nun widerrufen und aus allen Strafen zusammen eine Gesamtstrafe gebildet. So wird der junge Mann wohl wesentlich länger hinter Gittern verweilen müssen, als die nun ausgesprochenen neun Monate.

Weder Verteidigung noch Staatsanwaltschaft gabe Erklärungen dazu ab, ob sie das Urteil annehmen möchten.

 

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29.08.13 – BAU DES KOMBIBADES IST BESCHLOSSENE SACHE

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STADTRAT
BAU DES KOMBIBADES IST BESCHLOSSENE SACHE

Pressemitteilung der Badgesellschaft

BAD KREUZNACH (29.08.13). Der Bau eines Kombibades unmittelbar am Freibad im Bad Kreuznacher Salinental ist nun beschlossene Sache.

Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung heute Abend den entsprechenden Beschluss gefasst.

Die Mitglieder der beteiligten Gremien haben es sich in Vorfeld bei ihrer Meinungsbildung nicht einfach gemacht. Umso erfreuter sind der Aufsichtsratsvorsitzende der Kreuznacher Badgesellschaft Wolfgang Heinrich und der Geschäftsführer Claus Stüdemann, dass der Beschluss am Ende doch mit deutlicher Mehrheit gefasst wurde.

Heinrich bedankt sich ausdrücklich bei den beteiligten Gremienmitgliedern für die äußerst sachliche Diskussion des Themas.

Mit dem Beschluss ist eine seit langen Jahren währende Unsicherheitsphase zu Ende und die Detailplanung kann beginnen. Die Badgesellschaft ist nun in der Lage, konkret mit den beteiligten Genehmigungsbehörden, wie dem Land, der SGD-Nord, dem Kreis und der Stadt, die Planungsdetails und auch resultierende Auflagen zu besprechen.
Natürlich werden auch die notwendigen umweltrelevanten Prüfungen berücksichtigt.
Zeitgleich wird jetzt ebenfalls die Auswahl des Planungsbüros vorbereitet. Dabei spielt insbesondere die Kompetenz und Erfahrung im Schwimmbadbau eine entscheidende Rolle. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt für die Auswahl ist die architektonische Umsetzung der Vorgabe, einen filigranen Baukörper zu entwickeln, der sich optimal in die sensible Umgebung einpasst.

Ziel ist es, möglichst noch im Jahr 2014 mit den Bauarbeiten zu beginnen. „Das ist sehr sportlich und ambitioniert, zumal europaweit ausgeschrieben werden muss, aber wir freuen uns auf das Projekt und gehen die Aufgabe auch sportlich an“ erläutert Stüdemann. Heinrich versichert, dass die Kreuznacher Bürger regelmäßig über den Stand des Projekts unterrichtet werden.

 

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29.08.13 – ÜBERFALL AUF NORMA WIRD VERHANDELT

AMTSGERICHT
ÜBERFALL AUF NORMA WIRD VERHANDELT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (29.08.13). Vier junge Männer müssen sich kommenden Donnerstag, dem 5. September wegen schweren Raubs vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht verantworten.

Ihnen wirft die Staatsanwaltschaft vor, am 7. März diesen Jahres den Lebensmittelmarkt „NORMA“ in der Salinenstraße überfallen zu haben. Zur Tatzeit war der jüngste der Angeklagten 15 Jahre alt, der Älteste 20.

Gegen 20.20 Uhr waren die vier Männer vom „Wassersümpfchen“ aus über den Hintereingang in das Geschäft eingedrungen, nachdem die beiden Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht hatten. Um unerkannt zu bleiben, sollen sie sich zur Maskierung Nylonstrümpfe über den Kopf gezogen haben.

Aus dem Büro des Marktleiters stahlen sie anschließend die Tageseinahmen und stopften sie in eine Tüte. Bevor die Räuber den Markt wieder in Richtung Wassersümpfchen verließen, fesselten sie die Angestellten. Die Polizei sprach damals von einer „nicht unerheblichen“ Beute.

 

 

 

TOD IM DÖNER-RESTAURANT / II. VERHANDLUNGSTAG

TOD IM DÖNER-RESTAURANT / II. VERHANDLUNGSTAG
Viele Fragen zu der Rettungskette

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. „Totschlag im Zustand verminderter Schuldfähigkeit“ lautet die Anklage gegen einen 39 Jahre alten Mann aus Bad Kreuznach, der nach Ansicht der Staatsanwaltschaft den 52 Jahre alten Betreiber des „City-Restaurants“ mit einem Messerstich getötet hat. Die etwa 13 Zentimeter tiefe Stichwunde verletzte dabei die Kopf-Hals-Vene und einen Lungenlappen.

Jetzt befasst sich die Schwurgerichtskammer am Kreuznacher Landgericht mit dem Fall (wir berichteten). Am ersten Verhandlungstag sagten Zeugen aus, die zum Tatzeitpunkt Gäste in dem Lokal waren. Sie berichteten von den Differenzen, die der Wirt mit dem jungen Mann hatte, der dort einen Döner essen wollte. Und sie berichteten wie der junge Mann nach kurzer Zeit mit zwei Messern bewaffnet in des Geschäft zurückkehrte. Plötzlich sei der Wirt aufgestanden und wollte hinter den Tresen gehen, als er zusammenbrach. Zwar ist den Zeugen, das am Rücken blutverschmierte T-Shirt des Opfers aufgefallen, wann aber der Angeklagte den Stich gesetzt hatte, ist keinem der Zeugen aufgefallen. „Wir haben nur gesehen, wie der Mann vor dem Wirt mit den Messern herumfuchtelte.“

Am zweiten Verhandlungstag stand die Rettungskette im Mittelpunkt der Beweisaufnahme. Ein Notarzt aus Bingen musste kommen, weil Kreuznachs einziger Notarzt zum Tatzeitpunkt anderweilig im Einsatz war. In der schnellen Entscheidungsfindung ließ der Notarzt das Opfer nach mehreren Reanimationen in die Diakonie bringen, denn die sei -so erklärten es die Rettungssanitäter- ein regionales Traumazentrum. Dort allerdings konnte die Verletzung nicht operiert werden. Das habe er schon gewusst, als er über darüber informiert wurde, erklärte der Bereitschaftsarzt. Immerhin habe man das Opfer stabilisieren können und es dann mit einem Rettungswagen in die Uniklinik nach Mainz bringen lassen, wo der Mann schließlich verstarb.
Ein Transport mit dem Hubschrauber hätte viel zu lange gedauert, denn der Patient hätte erst wieder umgebettet werden müssen, mit der ganzen Technik und was sonst noch dazugehört. Was denn dann eigentlich der Sinn des Traumazentrums sei, wollten alle Prozessbeteiligten dann von dem Arzt wissen. Der aber konnte das nicht erklären.

„Wenn Sie wussten dass Sie nicht operieren können und der Patient womöglich nach Mainz gebracht werden muss, warum haben Sie dann nicht dem Notarzt nicht angeraten, den Mann direkt ins Krankenhaus St. Marienwört bringen zu lassen, das über einen Landeplatz für Hubschrauber verfügt“, so Verteidiger Michael Bernard.  Als Antwort erhielt er nur ein Achselzucken. „Ich würde jetzt zu gerne noch Fragen zum Rettungssystem in dieser Stadt stellen, aber ich lasse das mal besser“, ergänzte der zweite Verteidiger Thomas Scheffler.

Weitere Verhandlungstage sind für den 16. September und 7. Oktober vorgesehen.

 

 

 

 

24.08.13 – BRANDSTIFTER VON WALDALGESHEIM GEFASST

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MUTMAßLICHER BRANDSTIFTER VON WALDALGESHEIM GEFASST
Heute Vorführung bei Haftrichter

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de

WALDALGESHEIM (24.08.13). Der Mann, der Donnerstagabend das Haus seiner Lebensgefährtin angezündet haben, ist gefasst. Das bestätigte das Polizeipräsidium Mainz auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de. Über die genaueren Umstände der Festnahme wollte die Polizei aber noch keine Aussagen machen. Der Mann soll aber heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Nach einem Streit soll der Mann mit Hilfe einer brennbaren Flüssigkeit das Sofa im Wohnzimmer des Hauses angezündet haben. Schnell griffen die Flammen um sich und zerstörten das gesamte Gebäude.

Bei der Frau und den drei Kindern im Alter von vier, sieben und acht Jahren, bestand zunächst der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, so dass sie in Krankenhäuser der Region gebracht wurden. Inzwischen soll es ihnen aber den Umständen entsprechend schon wieder besser gehen.

 

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24.08.13 – VERMISSTER 13-JÄHRIGER WIEDER ZUHAUSE

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POLIZEIMELDUNG
VERMISSTER 13-JÄHRIGER WIEDER ZUHAUSE

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

MAINZ (24.08.13). Am Donnerstag, 22. August, meldete eine Familie aus Gonsenheim gegen 18 Uhr ihren Sohn (13 Jahre) als vermisst.

Da der Junge wegen eines Handicaps ständig betreut wird und die Familie schon seit zwei Stunden alles abgesucht hatte, wandte sie sich nun an die Polizei.

Diese gab eine Vermisstenmeldung an die benachbarten Dienststellen heraus und suchte mit mehreren Streifenteams die nähere Umgebung, darunter den Gonsenheimer Wald, das Schwimmbad, den Abenteuerspielplatz, Friedhof und andere Orte ab, befragte Jogger und Spaziergänger – allerdings ohne Ergebnis.

Die Freiwillige Feuerwehr Mombach und Gonsenheim sowie die Berufsfeuerwehr stellte weitere Suchkräfte und auch verschiedene Rettungshundestaffeln mit Suchhunden beteiligten sich am Einsatz, so das DRK Ingelheim und Alzey mit 10 bis 12 Hunden.

Ein Polizeihubschrauber befand sich auf dem Anflug, um die Suchmaßnahmen zu unterstützen.

In dieser Phase meldete die Polizei Rüsselsheim gegen 22 Uhr, dass Passanten den Jungen aus Gonsenheim gegen 20.30 Uhr aufgegriffen und schließlich bei der Polizei abgegeben hatten, wodurch die Suchmaßnahmen beendet werden konnten.
 
Dem Jungen ging es gut, wie und warum er nach Rüsselheim gekommen war, konnte er gestern nicht angeben.

 

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VERANSTALTUNG – SCHATZSUCHE IN DER STADTBIBLIOTHEK

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VERANSTALTUNG
VHS Jugendtheater art vor ort:
Schatzsuche in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach

Quelle: Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH. Am Freitag, den 30. August um 16.00 Uhr möchte das VHS Jugendtheater art vor ort in der Bad Kreuznacher Stadtbibliothek Kinder auf eine Schatzsuche mitnehmen.

Gezeigt wird das witzige und phantasievolle Stück „Ganz anders“ von Thomas Gering unter der Regie von Petra Theisen. Das Programm ist geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

Bei der Entrümpelung von Frau Dombrösels Dachboden finden Kassie und Finchen eine Schatzkarte vom Schloss. Als Sie in den alten Gemäuern ankommen, ahnen sie nicht, dass sie auf Schritt und Tritt beobachtet werden.

Jemand möchte dass, sie den Schatz finden und irgendjemand anderes versucht ihre Schatzsuche zu boykottieren. Wer gehört zu wem, wer verfolgt welche Interessen und was ist das denn nun eigentlich für ein Schatz? Und es kommt alles GANZ ANDERS als gedacht.

Kostenlose Eintrittskarten gibt es bereits vorab in der Stadtbibliothek und, sofern verfügbar, auch am Veranstaltungstag. Die Kinder des Jugendtheaters freuen sich aber über kleine Spenden.

 

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VERANSTALTUNG – „Pariser Viertel“ feiert heute Stadtteilfest

VERANSTALTUNG
„PARISER VIERTEL“ FEIERT HEUTE STADTTEILFEST

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Nach dem Erfolg des vergangenen Jahr folgt nun die zweite Auflage des Stadtteilfestes rund um den
Pocket-Park an der Planiger Straße

heute, Samstag, 24. August 2013

13:00 bis 20:00 Uhr

Was richtig gut war, bedarf einer Fortsetzung: Das zweite Stadtteilfest im Pariser Viertel steht bevor! Es wurde von einem Team engagierter Bürger und Organisationen aus dem Pariser Viertel mit Unterstützung des Quartiersmanagements „Soziale Stadt Pariser Viertel“ vorbereitet.

Am Samstag, den 24. August heißt es von 13 bis 20 Uhr wieder: „Das Pariser Viertel feiert,…und alle feiern mit“. Dann werden Bürger aller Generationen und Herkunftsländer auf dem Gelände rund um den Pocket Park in der Planiger Straße feiern. Spaß und Spiel, Musik und Kultur, Gaumenfreuden, Infos und Kreatives sind vorgesehen. Ob Anwohner oder Besucher, alle Gäste sind herzlich eingeladen.

Die Organisatoren haben sich einiges einfallen lassen und konnten etliche Mitwirkende für das zweite Stadtteilfest gewinnen. Es gibt wieder jede Menge Angebote für Kinder. Von der bewährten Hüpfburg für kleinere Zeitgenossen bis hin zu kreativen Aktivitäten für alle Altergruppen.

Eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen wird den Gaumen verwöhnen. Doch kommen Aug‘ und Ohr nicht zu kurz, denn ebenso abwechslungsreich ist das Bühnenprogramm, gestaltet von jungen, engagierten Musikern aus Bad Kreuznach.

Es reicht von orientalischen Saz- und Orgelklängen, über chinesische Zither bis hin zu melodiösem Soul und sozialkritischem Rap.

Den Besucher erwarten zudem Informationen über Projekte, Initiativen und Einrichtungen, die im Stadtteil wirken und präsent sind. Ob Bildung, nachbarschaftliches Engagement, Elternarbeit, Jugend und Kultur; die Themenpalette für interessante Gespräche ist vielversprechend.

So bietet das Stadtteilfest im Pariser Viertel viel Raum für Begegnungen und das gemeinschaftliche Miteinander in entspannter, freudvoller Atmosphäre.

 

 

 

VERANSTALTUNG – SONNTAG: KINDERKULTURTAG IM SCHLOSSPARK

Veranstaltung / Sonntag, 25. August
KINDERKULTURTAG IM SCHLOSSPARK

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH. „So bin ich“ lautet das Motto des Kinderkulturtags am Sonntag, 25. August 2013, von 11-17 Uhr im Schloßpark. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure bieten an Spiel- und Kreativständen ein vielseitiges Programm zum Gestalten, Spielen und Entdecken.  „Das große und zuverlässige Engagement vieler Freiwilliger, allen voran Christiane Knoblach, macht den Kinderkulturtag so bunt und vielfältig. Ihnen allen danke ich sehr und lade herzlich ein zum Kunst- und Kulturerlebnis für die ganze Familie.“, so Kulturdezernentin Andrea Manz.

Am Nachmittag ab 14 Uhr erobern Theater, Zaubern, Musik und Tanz die Bühne.  Den Auftakt gestalten Schülerinnen und Schüler der Hofgartenschule mit einem Ausschnitt aus ihrem Theaterstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Der „Mutmach-Parcours“, „Atschy der Zauberer“ und die Tanzgruppen „Mikado“ und „Power Girls“ werden sich ebenfalls präsentieren.   

Große Sprünge gibt es außerdem mit den Trampolinern des MTV Bad Kreuznach und auch eine „Schloßparkrallye“ ist geplant.

NEU: Zum ersten Mal heißt es „Neustadt-Spezial“: Steffen Kaul bietet coole Einblicke und Entdeckungen in den Gassen vor den Toren des Schloßparks. Um 12, 14 und 16 Uhr, Treffpunkt: Bühne

Der Kinderkulturtag ist eine Veranstaltung des Kulturdezernats in Zusammenarbeit mit Christiane Knoblach.

Der Eintritt ist frei, für Kreativangebote wird ein geringer Materialbeitrag erhoben. Für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken ist gesorgt.

 

 

 

 

23.08.13 – Dauerparken rund um die Diakonie hat ein Ende

DAUERPARKEN RUND UM DIE DIAKONIE HAT EIN ENDE
Schilder für Anwohnerparken bis Ende September aufgestellt

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

Die Schilder für das Anwohnerparken rund um die kreuznacher diakonie sind bestellt und werden in zirka vier Wochen geliefert. Der Bauhof wird vorab die Bodenhülsen montieren, damit das Anwohnerparken sofort nach Lieferung der Schilder umgesetzt werden kann.

Der Stadtrat hat das Bewohnerparken in den Straßen rund um die kreuznacher diakonie beschlossen, um dort die Parksituation für die Anlieger zu verbessern. So ist innerhalb der ausgewiesenen Zonen Dauerparken nicht mehr erlaubt. Zugelassen sind werktags von 7 bis 20 Uhr  Parkzeiten von maximal zwei Stunden.

 

 

 

23.08.13 – FREIBAD SALINENTAL SCHLIEßT MITTE SEPTEMBER

FREIBAD SALINENTAL SCHLIEßT MITTE SEPTEMBER
Bosenheim macht bereits am 1. September zu

Quelle: Badgesellschaft Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (23.08.13). Wie die Kreuznacher Badgesellschaft meldet, schließt das Freibad Bosenheim am Sonntag, dem 1. September für das Jahr 2013 seine Pforten. Die noch nicht vollständig eingelösten 10er-Karten können im nächsten Jahr weiter verwendet werden. Sie behalten ihre Gültigkeit.
Zwei Wochen später, am 15. September verabschiedet sich auch das Freibad Salinental in die Winterpause. Damit die Wasserratten nicht zu kurz kommen, öffnet das Hallenbad in der Kilianstraße seine Türen am 16. September.

Des Besucherrekord im Freibad Salinental habe in diesem Jahr an einem Sonntag bei knapp 3.000 Badegästen gelegen, so Claus Stüdemann, Geschäftsführer der Badgesellschaft, gegenüber KreuznacherNachrichten.de. Im Übrigen hätten die Besucherzahlen trotz mehrwöchiger Hitzeperiode eher im durchschnittlichen Bereich gelegen.

 

 

 

 

23.08.13 – Wohnhaus brannte / Polizei sucht mutmaßlichen Brandstifter

POLIZEIMELDUNG
Wohnhaus brannte / Polizei sucht mutmaßlichen Brandstifter

Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach

WALDALGESHEIM (23.08.13). Ein Wohnhausbrand in Waldalgesheim wurde am gestrigen Donnerstagabend der Polizeiinspektion Bingen gegen 18.35 Uhr gemeldet.

Als die Feuerwehrkräfte und Polizeibeamte eintrafen, stand das Anwesen vollkommen in Flammen.

Trotz Löscharbeiten konnte ein vollständiges Abbrennen nicht verhindert werden. Bei dem Brand wurden die Hauseigentümerin und drei Kinder im Alter von vier, sieben und acht Jahren, die sich im Außenbereich aufhielten, durch Rauchgasvergiftung verletzt und in die Unikliniken Mainz, beziehungsweise das Diakoniekrankenhaus Bad Kreuznach eingeliefert.

Über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben getätigt werden.

Die polizeilichen Ermittlungen wurde aufgenommen und werden durch die Kriminalinspektion Bad Kreuznach geführt.

Wie die Kriminalpolizei Bad Kreuznach auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de bestätigt, wird der Lebensgefährte der Hauseigentümerin dringend verdächtigt, das Haus angezündet zu haben. Nach ihm wird bereits gefahndet.

 

 

23.08.13 – EXHIBITIONIST IN BINGEN / POLIZEI BITTET UM HINWEISE

POLIZEIMELDUNG:
EXHIBITIONIST IN BINGEN / POLIZEI BITTET UM HINWEISE

Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach

BINGEN-SPONSHEIM (23.08.13) . Am gestrigen Mittwoch, dem 22. August 2013 wurde gegen 13.10 Uhr eine 32-jährige Joggerin auf dem Radweg zwischen Bingen-Sponsheim und Bingen-Dietersheim, in Höhe der Autobahnbrücke, von einem ihr unbekannten Mann belästigt.
 
Der Mann machte der Frau gegenüber mehrere sexuelle Andeutungen und Angebote, in dessen Verlauf er sein Geschlechtsteil zeigte.

Personenbeschreibung:
– 25-30 Jahre alt
– pummelige Figur
– dunkle Augen
– dunkle, rasierte/stoppelige Haare
– vermutlich deutsch
– gebräunter Teint
– dunkle Jeans (vermutlich blau)
– T-Shirt

Weiterhin führte der Mann bei Tatausführung ein Fahrrad mit sich:
– bordeaux farbenes Mountainbike mit Streifen
– am Fahrrad befand sich der Buchstabe „V“ mit einer Zahl

Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Person in zurückliegender Zeit zwei weiteren Frauen aufgefallen, gegenüber denen er abfällige Bemerkungen machte.

Hinweise bitte an die Polizei in Bingen unter der Telefon 06721-9050.

 

 

23.08.13 – 14-JÄHRIGE WOHLBEHALTEN ZURÜCKGEKEHRT

POLIZEIMELDUNG
14-JÄHRIGE WIEDER WOHLBEHALTEN ZURÜCKGEKEHRT
Aktueller Vermisstenfall von Klosterkumbd hat sich erledigt!!

Quelle: Polizei Simmern

SIMMERN (23.08.13). Die von der Polizei Simmern gesuchte 14-jährige Jessica Regnath aus Klosterkumbd/Hunsrück (Nähe Simmern) ist in den späten Abendstunden des gestrigen Tages wieder wohlbehalten zu ihrer Wohnanschrift zurückkehrt.

Die Vermisste hatte sich zuvor bei Bekannten gemeldet und war von diesen nach Hause gefahren worden. Alle Fahndungsmaßnahmen wurden daraufhin eingestellt.