31.04.13 – FEUER IN ORFFSTRASSE – RAUCHVERGIFTUNG

KÜCHENBRAND IN DER ORFFSTRASSE
Nachbar wurde auf Rauchmelder aufmerksam
Mieter erlitt Rauchvergiftung

Quelle: Freiwillige Feuerwehr

BAD KREUZNACH (31.03.13). Ein Rauchmelder war es wohl mal wieder, der Schlimmeres verhinderte. Nachbarn hörten nämlich gestern Abend gegen 22 Uhr, wie das Gerät aus einer Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses heraus, Alarm schlug. Als sie dann sahen, wie Rauch aus dem gekippten Küchenfenster ins Freie drang, verständigte ein Nachbar die Rettungsleitstelle.
Der angerückte Löschbezirk Süd brach  die Wohnungstür auf. Die Räume der Wohnung waren verraucht, verursacht durch angebranntes Essen auf dem Herd.

-Anzeige-

Der Mieter lag schlafend im Bett und wurde umgehend ins Freie gebracht. Er wurde mit einer Rauchvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die Wohnung vor, um diese durch Öffnen der Fenster zu belüften. Mit einem Elektrolüfter wurde die Wohnung entraucht. Löschmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich. Weitere Personen waren nicht in Gefahr. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.

 

 

 

 

 

29.03.13 – DAMENJACKEN im Wert von über 500 Euro gestohlen

-Anzeige-

 

DAMENJACKEN AUS BEKLEIDUNGSGESCHÄFT
IN FUSSGÄNGERZONE GESTOHLEN

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (29.03.13). Die Mitarbeiterin eines Geschäfts für Damenmoden in der Kreuzstraße teilte am Donnerstag gegen 17.45 Uhr mit, dass zwei unbekannte Täter von der Außen-Auslage drei schwarze Damenjacken, mit beigen Absetzungen der Marke Nickelson im Gesamtwert von 565 Euro gestohlen haben. Nach der Tatausführung hätten sich die Männer getrennt und seien in unterschiedliche Richtungen geflüchtet. Die Frau beschrieb den ersten Täter als (männlich, mit osteuropäischem Migrationshintergrund, etwa 25 bis 30 Jahre alt, etwa 175 cm groß mit hellbraunen, kurzgeschnittenen Haaren. Der Täter soll betrunken gewesen sein und Sonnenblumenkerne gegessen haben.  Er fiel der Zeugin bereits 20 Minuten vor dem Diebstahl vor dem Ladengeschäft auf, als dieser die Schaufensterauslage für Frauenmode betrachtet.
Der zweite Täter soll ebenfalls ein Mann mit osteuropäischem Migrationshintergrund gewesen sein, rund 182 cm groß, 28-30 Jahre alt schlank, kurz geschnittene Haare.

Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach 0671 / 88110

 

 

 

 

 

29.03.13 – TRICKDIEBE in Rüdesheim und im Stadtgebiet unterwegs

TRICKDIEBE
IN RÜDESHEIM UND IM STADTGEBIET UNTERWEGS

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (29.03.13). Am Donnerstag, dem 28. März wurde um 11.50 Uhr auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in Rüdesheim ein 84-jähriger Mann von einem unbekannten Mann angesprochen und gefragt, ob er ihm zwei Euro wechseln kann. Der Senior schaut in seiner Geldbörse nach und kommt dem Wunsch nach. Im Anschluss möchte der Täter noch einen 20 Euro-Schein von dem älteren Herrn gewechselt bekommen. Der Geschädigte schaut erneut in seiner Geldbörse nach, wobei ihm der Täter zeigt, welche Geldscheine er noch in seiner Geldbörse hat. Später stellt der Mann fest, dass aus seiner Geldbörse das Papiergeld in Höhe von 60 Euro fehlt. Er kann sich nicht erklären, wie es der Dieb geschafft hat, vor seinen Augen das Geld zu stehlen.
Im Anschluss wird beobachtet, wie der gleiche Täter in der Nähe einen weiteren älteren Herrn anspricht und wieder Geld gewechselt haben möchte.
Der Täter wird als gepflegter, etwa 30 Jahre alter Mann südländischen Aussehens beschrieben

-Anzeige-

In ähnlicher Weise wurde am gleichen Tag gegen 18.30 Uhr eine Apothekerin in der Mainzer Straße in Bad Kreuznach um 100 Euro betrogen. Dort waren zwei etwa 30 Jahre alte Frauen, von denen eine zunächst eine Säuglingsflasche mit einem 200 Euro-Schein bezahlen wollte. Dabei kam es zu einem Streitgespräch zwischen der Kundin und er Apothekerin, in dessen Verlauf die andere Frau die Geschädigte mit einer Frage ablenkte. Als dann die „Kundin“ wieder mit einer größeren Menge Bonbon-Packungen zur Kasse kam und diese bezahlen wollte, hat eine der beiden Frauen die unübersichtliche Situation ausgenutzt, um 100 Euro des bereits aus der Kasse entnommenen Wechselgeldes zu entwenden. Beide südländisch aussehende Frauen hatten lange, dunkle Haare und sprachen gebrochen deutsch.

 

 

 

 

 

29.03.13 – RETTUNGSASSISTENTEN FIT FÜR DEN KINDERNOTFALL !!!

Kleine Patienten im Mittelpunkt:
RETTUNGSASSISTENTEN FIT FÜR DEN KINDERNOTFALL !!!

Text/Fotos: Philipp Köhler,
Pressesprecher des DRK Rheinhessen-Nahe

BAD KREUZNACH. Rund 20 Rettungsassistenten des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe trafen sich kürzlich zu einer gemeinsamen Fortbildung für Kindernotfälle in Bad Kreuznach. Lehrrettungsassistent Boris Schaadt und sein Team hatten die Fortbildung organisiert, um die neuesten Versorgungsstrategien bei Kindernotfällen zu trainieren.

-Anzeige-


Als Dozent konnten die Rettungsassistenten den erfahrenen Lehrrettungsassistenten Christoph Lind gewinnen. Lind ist ein ehemaliger Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe und mittlerweile in der Luftrettung und als Dozent im Rettungsdienst tätig.

 

Beatmung eine Kindes

Die Fortbildung begann mit einer zweistündigen Theorieeinheit, in der Christoph Lind seinen ehemaligen Kollegen die aktuellen Leitlinien in der Notfalltherpaie bei Kindern erläuterte. Im Anschluß ging es dann ganz praktisch zur Sache. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit die Beatmung von Säuglingen und Kleinkindern  zu trainieren. Dabei kamen allerhand Hilfsmittel wie Larynxtuben, Intubationszubehör und Beatmungsbeutel zum Einsatz. Ein Highlight der Fortbildung war das Training mit dem EZIO Bohrer. Mit diesem Gerät ist es möglich, einen Gefäßzugang in den Knochen zu setzen, um Infusionen oder Medikamente zu verabreichen. Damit dies möglichst realitätsnah geübt werden konnte, hatte der Bad Kreuznacher Schlachthof einige „Übungsknochen“ spendiert.

 

Mit einem speziellen Bohrer ist es möglich, Zugänge in Knochen zu setzen, um Infusionen oder Medikamente zu verabreichen

Damit aber noch nicht genug: Das Kreuznacher Diakoniekrankenhaus hatte für den Fortbildungstag einen Inkubator zur Verfügung gestellt. Mit diesem Gerät werden Neugeborene im Rettungswagen oder im Hubschrauber transportiert. Die Rettungsassistenten konnten sich in aller Ruhe und Gründlichkeit mit dem Inkubator vertraut machen. Der erfahrene Rettungsassistent Christoph Lind erklärte den neugierigen Teilnehmern alle Funktionen und gab wertvolle Tips zur Versorgung von Neugeborenen.
Zum Ende der Fortbildung stand dann noch die Versorgung schwerverletzter Kinder und deren Besonderheiten auf dem Programm. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen – das war spätestens jetzt, jedem Teilnehmer klar. Organisator Boris Schaadt war nach der Fortbildung sehr zufrieden: „Kindernotfälle sind im Rettungsdienst eher selten. Deshalb sind regelmäßige Fortbildungen und praktisches Training unerlässlich, damit wir im Notfall effizient helfen können.“

 

Inkubator, eine Art Brutkasten für Neugeborene

Auch der Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe, Jörg Steinheimer ist erfreut über die Aktion: „Die eigenständige Organisation dieser Fortbildung, zeigt das hohe Engagement unserer Mitarbeiter. Dafür danke ich allen ganz herzlich.“ Der DRK Kreisverband Bad Kreuznach e.V. hatte den hauptberuflichen Rettungsdienstmitarbeitern neben den Räumlichkeiten, auch einen Rettungswagen als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt.

 

 

 

 

 

00.00.00 – BUCHTIPP: „NEBENWIRKUNGEN – GLÜCKLICH AUF SYLT“

-Anzeige-


 
 

Nebenwirkungen
Glücklich auf Sylt

Von Lisa-Doreen Roth

Drei Freundinnen suchen ihr Glück und finden es, weil das Leben sie lehrt, sich selbst zu vertrauen. Sehr oft reicht ein einziger Moment, um das Leben aus den Angeln zu heben. Man lebt zusammen unter einem Dach und weiß nicht, wer der Andere ist. Silvia, Mona und Doris verbindet schon seit ihrer Kindheit eine enge Freundschaft. Jedoch hält das Leben für jede der Freundinnen ein anderes Schicksal bereit. Silvia macht mit achtunddreißig einen ungewöhnlichen Aufstieg auf Sylt und kann sich ihren Lebenstraum erfüllen. Mona erlebt nach vorausgegangenem Schicksalsschlag eine schwere Enttäuschung und kommt zu einem Entschluss… und Doris, die sehr früh ihren Mann verlor und sich längst damit abgefunden hatte, allein zu bleiben, vergisst alle ihre Prinzipien. Eine Geschichte über Beziehung und Karriere, voller Leidenschaft, Liebe, Hoffnung und Enttäuschung, Vertrauen und Verrat, die größtenteils auf der Insel Sylt spielt. Turbulent und unterhaltsam, wie alles von Lisa-Doreen Roth

Traumstunden Verlag Essen,
ISBN: 978-3-942514-26-2 Preis 12,90 Euro

Die Autorin über sich selbst:
„Meine Arbeit orientiert sich an Leserwünschen und ich bemühe mich, diese Ansprüche zu erfüllen.
Ich wurde in Bebra/Hessen geboren, wo ich auch heute noch mit meiner Familie lebe. Mein erlernter Beruf ist Bürokauffrau. Neben meiner Arbeit interessiere ich mich schon immer für die Psychologie und das Schreiben. Mit dem Schreiben begann ich als Hobby, woraus sich inzwischen eine regelmäßige Tätigkeit entwickelt hat. Ich schreibe gerne über meine eigenen Ideen und Erfahrungen und über Menschen und Schicksale, die ich kenne. Am liebsten schreibe ich turbulente, unterhaltsame, locker leichte Romane und Drehbücher.“

 

 

 

 

 

29.03.13 – INTERESSANTE JAHRESBILANZ UNSERER FEUERWEHR

INTERESSANTE JAHRESBILANZ
UNSERER FREIWILLIGEN FEUERWEHR

Von: Alexander Jodeleit, Pressewart der Freiwilligen Feuerwehr

BAD KREUZNACH (29.03.13). Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach fuhr im Jahr 2012 mit ihren 129 aktiven Feuerwehrleuten unter der Führung von Gerd-Rudolf Hans insgesamt 311 Einsätze (Vorjahr 330), davon 208 Brandeinsätze (Vorjahr 225) und 103 Hilfeleistungseinsätze (Vorjahr 105).

Neben 86 Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen, rückte die Feuerwehr auch zu einigen Fehlalarmen aus. Davon waren sieben in böswilliger Absicht. Viele Küchenbrände konnten frühzeitig durch ausgelöste Rauchmelder in den Mietwohnungen ohne größeren Schaden gelöscht werden. Die Wehrleute rückten zu fünf Großbränden aus. Im Januar stand eine Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Mannheimer Straße in Flammen. Ein Übergreifen der Flammen in dem eng bebauten Bereich des Salzmarktes konnte verhindert werden. Im Mai brannte der Treppenraum eines Mehrfamilienhauses in der Traubenstraße Schwarzer Rauch quoll aus der Eingangstür und verrauchte in kürzester Zeit das gesamte Gebäude. Die anfänglich insgesamt drei vermissten Personen waren glücklicherweise nicht in dem Gebäude.

-Anzeige-

 

Im Juli stand das Außenlager des EDEKA-Marktes in der Alzeyer Straße in Vollbrand. Die Flammen drohten auf die darüber befindlichen Wohnungen überzugreifen. Fensterscheiben waren bereits zersprungen. Dies konnte durch einen massiven Löschangriff mit mehreren Strahlrohren verhindert werden. Auch die Räume des Marktes blieben überwiegend verschont. Im September mussten bei einem Wohnungsbrand im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses im Kleinen Bangert  zwei Tote Bewohner beklagt werden. Die sehr schnell an der Einsatzstelle eingetroffenen Wehrleute fanden die Wohnung bereits im Vollbrand vor. Eine Mieterin aus der darunter befindlichen Wohnung konnte rechtzeitig evakuiert werden. Für die beiden Bewohner in der Brandwohnung kam allerdings jede Hilfe zu spät. Im November brannte ein Schaustellerwagen auf der Pfingstwiese. Die Flammen griffen auf eine daneben befindliche Lagerhalle über. Mehrere Gasflaschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Es bestand anfänglich Explosionsgefahr. Das Feuer wurde mit einem massiven Löschangriff, teils über die Monitore eines Tanklöschfahrzeuges und der Drehleiter bekämpft.
Insgesamt 16 Mittelbrände wurden gelöscht. Darunter ein Zimmerbrand im Januar in der Oberen Flotz. Im Februar brannten eine Wohnung des DRK Wohnheimes in der Salinenstraße und eine Dachgeschosswohnung in der Baumgartenstraße. Bei diesem Einsatz erlitten drei Rettungskräfte und einige Anwohner eine Rauchvergiftung. Bei einem Brand in der Waldalgesheimer Straße standen Hausratgegenstände im Keller in Flammen. Durch die starke Rauchentwicklung mussten Belüftungsgeräte eingesetzt werden, um den Treppenraum als Fluchtweg für die Bewohner des achtgeschossigen Hauses freizuhalten. Bei einem Küchenbrand in der Winzenheimer Straße verlor im März eine ganze Familie ihr Hab und Gut. Sie konnte sich gerade noch selbst aus der brennenden Wohnung retten. Bei einem Kellerbrand im Mai musste eine Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der oberen Mannheimer Straße über die Drehleiter gerettet werden. Durch die starke Rauchentwicklung wurde ihr die Flucht über den Treppenraum abgeschnitten. Die Frau und ihr Enkel erlitten eine Rauchvergiftung und mussten ins Krankenhaus. Im Juni stand ein Gartenhaus im Kleingartenverein Am Friedhof in Vollbrand. Im Dezember musste ein Zimmerbrand in der Max-Planck-Straße bekämpft werden. Ein Gartenhaus im Kleingartenverein im Salinental brannte ebenfalls im Dezember lichterloh und wurde komplett durch die Flammen zerstört.
Weiterhin wurden 51 Klein- und Entstehungsbrände wie beispielsweise Flächenbrände, Mülleimerbrände und PKW-Brände bekämpft.

Zu einigen Einsätzen wurden die Drehleitern und die Tanklöschfahrzeuge der Stadt in den Kreis beordert. Bei einigen Einsätzen mit der Drehleiter, zum Beispiel, über die Personen mit der Tragehalterung oder auch Tiere gerettet wurden. Auch die Wärmebildkamera wurde nach einem Wohnungsbrand in Bretzenheim zur Brandnachschau angefordert. Bei einem Flächenbrand im Mai in Pfaffen-Schwabenheim, einem LKW-Brand im Juli auf der A 61 zur Unterstützung der Feuerwehr Gensingen, bei dem Brand eines Reitstalles im Juli in Winterbach, einem Hotelbrand in Stromberg im August und ein Gebäudebrand in Pfaffen-Schwabenheim, bei dem eine Werkstatt, ein Wohnhaus und eine Scheune den Flammen zum Opfer fielen, wurden Kräfte der Bad Kreuznacher Feuerwehr zur nachbarschaftlichen Hilfe angefordert. Im Oktober unterstützen die Wehrleute die Einsatzkräfte der Nachbarwehren bei einem Strahlenschutzeinsatz auf der A 61. Dort wurde ein radioaktives Messgerät zur Fahrbahndickenmessung von einer Walze überrollt und schwer beschädigt. Glücklicherweise trat keine Strahlung aus.

Bei den technischen Hilfeleistungseinsätzen wurde bei einem schweren Verkehrsunfall im Januar in der Industriestraße ein eingeschlossener Fahrer, der auf zugeschneiter Fahrbahn unter einen abgestellten LKW-Anhänger fuhr, aus dem Fahrzeug gerettet. Im Februar brachen drei Rehe durch die Eisfläche der zugefrorenen Nahe bei Ippesheim.
Zwei Jugendliche sprangen beherzt ins Wasser, um die Tiere vor dem Ertrinken zu retten. Sie konnten Beide zusammen mit den drei Tieren wohlauf, aber unterkühlt gerettet werden. Im April verirrte sich eine Taube hinter einem Netz an einem Gebäude am Bourger Platz. Über 30 Minuten benötigten die Wehrleute, um das Tier ohne Verletzungen zu befreien. Im Mai musste ein Wasserschaden aufgrund einer defekten Wasserleitung in einer Wohnung beseitigt werden. Da der Mieter nicht zu Hause war, musste zunächst die Wohnungstür geöffnet werden, um in der Wohnung das Wasser abzustellen. Im Juli beschädigte sich ein LKW-Fahrer den Dieseltank seines Fahrzeugs und verursachte eine Ölspur bis zur B 41. Dort wurde der Tank von den Wehrleuten umgepumpt. Die Dieselspur wurde abgestreut. Ebenfalls im Juli beschädigte ein Bagger die Gasleitung in der Nähe des Gymnasiums am Römerkastell. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und stellte mit den Mitarbeitern der Stadtwerke die Gaszufuhr ab. Im August fuhr ein Motorradfahrer auf der B 428 höhe Bosenheim auf einen PKW auf. Sein Zweirad geriet unter einen LKW in den Gegenverkehr und ging in Flammen auf. Der LKW-Fahrer konnte sein Fahrzeug zum Stehen bringen und den LKW verlassen. Er musste mit ansehen, wie auch die Zugmaschine in Flammen aufging. Der Motorradfahrer verletzte sich „nur“ am Handgelenk.
Mehrere Nottüröffnungen für Polizei und Rettungsdienst wurden durchgeführt. Für den Rettungsdienst wurden einige Personen mit der Tragehalterung über die Drehleiter aus ihren Wohnungen geholt, weil das Treppenhaus für den patientengerechten Transport zu eng war. Auch Personen aus steckengebliebenen Aufzügen mussten befreit werden.

Neben den vielen Einsätzen absolvierten die Wehrleute ehrenamtlich an 36 Tagen Ausbildungsdienste und Übungen, besuchten diverse Feuerwehr-lehrgänge auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehr- und Katastrophen-schutzschule in Koblenz und hielten sich auf der Atemschutzübungsstrecke fit für den Einsatz.

Auch wer nicht aktiv der Feuerwehr beitreten kann oder möchte, kann die Arbeit der freiwilligen Wehrleute als Mitglied des Fördervereines durch seinen Mitgliedsbeitrag unterstützen. Gerade im Bereich der Jugendarbeit ist der Förderverein ein wichtiger Partner zur Gewinnung neuer Interessenten.

Wir freuen uns über neue Mitglieder, sowohl in der Jugendfeuerwehr und den Kreuznacher Flämmchen, als auch in der aktiven Wehr und dem Förderverein. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei dem Wehrleiter der Feuerwehr Bad Kreuznach Michael Weitzel unter der Rufnummer 0671/86214 melden.

 

 

 

 

 

28.03.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Sommerzeit“

DEXHEIMERS GEDANKEN
Dexheimer und die Sommerzeit

„Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!” Diese Erkenntnis verdanken wir Lenin, der übrigens eine deutsche Großmutter hatte.
In der Tat haben wir Deutschen uns nie als Revolutionäre groß hervorgetan. Aber jetzt kommt der Augenblick, unseren Ruf vor der Weltgeschichte zu rehabilitieren. Denn 60% der Deutschen lehnen angeblich (bei allem Vorbehalt gegen Umfragen) die Sommerzeit ab. Was läge also näher, als einfach nicht mitzumachen?
Wenn ca. 50 Mio. Deutsche ihre Uhr nicht umstellen, müsste Volkes Stimme doch endlich mal Gewicht bekommen – ganz ohne Bürgerinitiativen und Unterschriftensammlungen. Die Gegner müssten nur eine Stunde länger schlafen, ihre Termine verspätet wahrnehmen, ihre Kinder erst um 9 (MESZ) zur Schule schicken usw. Ein solcher Akt der Anarchie wäre nicht einmal strafbar. Hausdurchsuchungen, Polizeikessel und Wasserwerfereinsätze wären ebenfalls nicht zu befürchten. Dennoch könnten zuerst der Gesetzgeber, dann Europa und letztlich die ganze Welt in die Knie gezwungen werden. Das müsste den Deutschen doch eigentlich liegen.
Statt dessen wird nur wieder groß lamentiert, im Bekanntenkreis, an Stammtischen und in Talkshows. Dann wird die Sommerzeit notgedrungen geduldet, bis das Thema im Herbst erneut hochgekocht und bis zum Erbrechen diskutiert wird.
Ändern wird sich wie immer nichts, weshalb nur festzuhalten bleibt: Lenin hatte offensichtlich Recht.

 
 
 
 
 

28.03.13 – Suchaktion auf dem Kuhberg: Fall um vermissten Mann ist geklärt

FALL UM VERMISSTEN MANN AUS MAINZ GEKLÄRT
Durch Zufall sterbliche Überreste gefunden

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (28.03.13). Zwei Großeinsätze mit Rettungshundestaffeln rund ums Schloß Rheingrafenstein, mehrere Hubschraubereinsätze am Rheingrafenstein und ein Tauchgang im  großen Teich im Forst „Spreitel“ standen vor fünf Jahren im Zeichen einer Suchaktion nach einem vermissten Mann aus Mainz, nachdem das Auto des damals 47-Jährigen auf dem Parkplatz nahe der Sternwarte gefunden wurde.
Auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de bestätigte die Mainzer Kriminalpolizei, dass die sterblichen Überreste des Mannes, abseits der abgesuchten Gebiete, durch einen Zufall gefunden wurden. Ein DNA-Abgleich ergab, dass es sich dabei um den vermissten Mann gehandelt hatte.
Damit ist für die Polizei dieser Fall abgeschlossen.
Insgesamt 12 Rettungshundestaffeln, darunter auch die Hunde der Johanniter aus Osthofen/Worms und des Roten Kreuzes aus Alzey und Ingelheim, waren an der Suche beteiligt.
Einen Kreuznacher Kriminalbeamten, der ebenfalls an der suche nach dem Vermissten teilnahm, traf es besonders hart: Er wurde von einem Hornissenschwarm verfolgt und mit über 30 Stichen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

 

 

 

 

 

00.00.00 – AKTIONSTAG „Ich bin entscheidend – Selbstbestimmt leben“

AKTIONSTAG

„ICH BIN ENTSCHEIDEND – SELBSTBESTIMMT LEBEN
Am 27. April auf dem Kornmarkt

Quelle: ZSL Bad Kreuznach e.V.
BAD KREUZNACH. Der Aktionstag 2013 zum Europäischer Protesttag für die Gleichstellung Behinderter Menschen mit dem Thema „Selbstbestimmt Leben“ am 5. Mai, findet am 27.4.2013 auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach statt. Das ZSL Bad Kreuznach e.V. lädt in Zusammenarbeit mit der „Aktion Mensch“ sowie vielen regionalen Vereinen und Verbänden zum Besuch ein.

„Selbstbestimmt Leben bedeutet, das eigene Leben kontrollieren und gestalten zu können und dabei die Wahl zwischen akzeptablen Alternativen zu haben, ohne in die Abhängigkeit von Anderen zu geraten.“

Weil dieses Thema so breit gefächert ist, gibt es drei Veranstaltungsschwerpunkte:
selbstbestimmtes Wohnen, Partizipation an politischen Prozessen und persönliche Assistenz.

Für das leibliche Wohl(Speisen und Getränke) sowie für die musikalische, künstlerische Unterhaltung (ThunderGroove, Benny Keuchel, dj ed stone, Kenny usw. ) während der Veranstaltung ist gesorgt.

Weitere Veranstaltungshinweise und der Programmablauf werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

 

 

 

 

28.03.13 – NEUAUFBAU DER EINTRACHT-JUGEND

NEUAUFBAU DER EINTRACHT-JUGEND

Von: Timo Schlitz, Sprecher der SG Eintracht

BAD KREUZNACH (28.03.13). Willkommen zum Neuaufbau der Eintracht-Jugend! Auch wenn nun seit einiger Zeit wieder erfolgreich bei der SG Eintracht 02 Bad Kreuznach gearbeitet wird, so bleibt immer noch etwas zu tun:
Aktuell steht der Neuaufbau der mittlerweile auf zwei Mannschaften geschrumpften Jugendabteilung des Vereins an. Eine C- und eine D-Jugendmannschaft geben ihr Bestes in der jeweiligen Landesliga. Eine große Herausforderung wartet also auf den neuen SGE-Jugendleiter Frank Jung: Es müssen nicht nur neue Spieler gewonnen, sondern auch engagierte und kompetente Jugendtrainier koordiniert werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Funktionären im Juniorenbereich ist dazu erforderlich, denn das Ziel soll es sein, ein durchgängig einheitliches Spielsystem in allen Jugendmannschaften zu etablieren. Somit wird den jungen Spielern der Übergang von einer in die nächste Altersklasse besonders leicht gemacht und sichergestellt, dass sie schnell in die neue Mannschaft integriert werden können.

-Anzeige-

 

Für die neue Saison 2013/14 ist es das Ziel, neben den bestehenden Teams, mindestens eine B-Jugend-Mannschaft zu stellen. Bei entsprechendem Zulauf ist es aber durchaus auch möglich, dass es zur Bildung einer A-Jugend kommt. Eine sehr erfreuliche Entwicklung zeigt sich momentan in den Altersklassen der E-, F- und G-Junioren. Hier verzeichnet die Eintracht einen wachsenden Zulauf, so dass auch hier schon  bald neue Mannschaften entstehen könnten.

Mittelfristig ist natürlich das Ziel einer jeden Jugendarbeit, die jungen Fußballtalente in den Aktivenbereich zu integrieren. Hier bietet die SG Eintracht aktuell zwei Teams, die in der Landesliga West und der Kreisliga Ost I um die Punkte kämpfen. Und das ist nicht alles: Wer schon einmal im Friedrich-Moebus-Stadion war, der kennt die hervorragenden Bedingungen, die es hier gibt. Neben einem Hartplatz stehen zwei Naturrasen-Trainingsplätze zur Verfügung. Die Landesligaspiele und zum Teil auch die Kreisligaspiele werden vor der schönen Kulisse des Stadions ausgetragen. Die geradezu unbegrenzte Anzahl der Parkplätze laden zu einem Besuch ein. Nicht zuletzt ist auch das Eintracht-Clubheim ein geräumiges und dennoch gemütliches Zentrum für alle Angehörigen der SG Eintracht.

Die SG Eintracht freut sich schon jetzt,  am 13. April, alle jungen und erwachsenen Fussballfreunde,  im Friedrich-Moebus-Stadion zum Probetraining begrüßen zu dürfen. Das Training dauert von 11 bis 17 Uhr und alle Jungen von vier bis 17 Jahren können mitmachen!

 

 

 

 

 

28.03.13 – BRÜCKENHÄUSER WERBEN AN A61 FÜR UNSERE STADT

-Anzeige-

 

BRÜCKENHÄUSER WERBEN AN DER A61 FÜR BAD KREUZNACH

Text/Bild: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadt

Bad Kreuznach, die Stadt der Brückenhäuser. Für tausende von Autofahrern ist das täglich auf der A61 einige hundert Meter vor der Abfahrt „Nahetal Bad Kreuznach“ nicht zu übersehen. Zwei braune Hinweisschilder von der Größe 3,60 Meter mal 2,40 Meter weisen in beide Fahrtrichtungen auf die Wahrzeichen hin. 10.000 Euro hat das die Stadt gekostet. „Ein gute Investition in die Werbung für Bad Kreuznach. Das steigert den Bekanntheitsgrad“, freut sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, dass es der Stadt gelungen ist, die Schilder an einer so exponierten Stelle zu platzieren.

 

 

 

 

 

28.03.13 – INFOVERANSTALTUNG: „Energiesparen im Haushalt“

-Anzeige-


 
 

TIPPS ZUM ENERGIESPAREN IM HAUSHALT
Vortragsreihe startet am 11. April in Winzenheim

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (28.03.13). Wertvolle Tipps zum „Energiesparen im Haushalt“. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer lädt gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zu einer Infoveranstaltung für Donnerstag, 11. April, 19 Uhr, in die Turnhalle der Grundschule in Winzenheim ein.

„Bei fast jedem Verbraucher kann eingespart werden“, sagt Diplomingenieur Rainer Winkels, der im Auftrag der Verbraucherzentrale in Winzenheim informiert. Bis zu 30 Prozent vom Gesamtbedarf beim Strom  sind möglich. Hohe Einsparpotenziale gibt es auch bei der Räumwärme (z.B. durch Außendämmung) und bei der Wahl der Heizung (Einsparpotenzial bis zu 20 Prozent).

Die Veranstaltungsreihe „Energiesparen im Haushalt“ wird fortgesetzt am Donnerstag, 12. September, 19 Uhr, im Foyer der Konrad-Frey-Halle, und am Donnerstag, 7. November, 19 Uhr, im Stadtratssitzungssaal, Verwaltungsgebäude, Brückes1.   

 

 

 

 

28.03.13 – DER KULTURAUSSCHUSS UND DIE NEU(ALT)STADT

-Anzeige-


 
 
DER KULTURAUSSCHUSS EMPFIEHLT:
„Kreuznacher Neustadt – Historischer Stadtkern“

Quelle: Stadtverwaltung

Foto: Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (28.03.13). Der Kulturausschuss hat sich dafür ausgesprochen, an der geschichtlich gewachsenen Bezeichnung „Neustadt“ festzuhalten. Er empfiehlt dem Stadtrat die Bezeichnung „Kreuznacher Neustadt – Historischer Stadtkern“, teilt Kulturdezernentin Andrea Manz mit.

Dieses Hinweisschild sollte möglichst in der für touristische/kulturelle/historische Hinweise üblichen braunen Farbe erstellt werden und am Aufgang der Nahebrücke, vom Kornmarkt aus gesehen, platziert werden. Für mögliche weitere Wegweiser, wie beispielsweise vor dem Stadthaus oder am Bocksbrunnen, reicht „Historischer Stadtkern“ aus.

Darüber hinaus regt der Kulturausschuss an:

– Die Aufstellung einer Übersichtstafel zur historischen Stadtentwicklung am Kornmarkt. Hier können anhand von Plänen die Siedlungsabschnitte und Entstehung der Stadt farbig herausgestellt und erläutert werden. Denkbar ist die Einfärbung eines heutigen Stadtplanes unter Einzeichnung der Stadtmauer oder die Gegenüberstellung mit alten Stadtplänen zum Beispiel.

– Bad Kreuznach weist Besonderheiten auf: Die einstige Altstadt ist City mit Stadtmauer, die Neustadt ist heute alt, am Marktplatz (Kornmarkt) sucht der Tourist vergebens nach Rathaus oder Kirche. Diese Eigenarten/Kuriositäten Kreuznachs könnten in einer regelmäßig stattfindenden Führung mit Geschichte und Geschichten hervorgehoben werden.

Die Liste Faires Bad Kreuznach hatte im Stadtrat beantragt, die Namensgebung „historische Altstadt“ beizubehalten. Der Antrag war zur Beratung in den Kulturausschuss verwiesen worden

 

 

 

 

 

00.00.00 – TIPP: SOMMERKONZERTPROGRAMM AUF DER KYRBURG

-Anzeige-


 
 

SOMMERKONZERTPROGRAMM AUF DER KYRBURG
Oper, Folk und Mundart auf der Kyrburg Kirn.

Quelle: Whiskeymuseum Kyrburg

KIRN. Liedermacher, Mundartpoeten und Opernstars bevölkern im Sommer das Whiskymuseum Kyrburg Kirn. Gute Noten hat das Whiskymuseum und Restaurant Kyrburg für seine umfangreichen Sanierungs-und Erweiterungsarbeiten erhalten. Diese guten Noten will das Kyrburg-Team um Wirt Horst Kroll im Frühling und Sommer zurückgeben: In Form von guten Noten, die von guten Musikern gespielt und von guten Sängern getroffen werden. Das Sommerprogramm 2013 bietet für jeden Musikgeschmack etwas.

Gleich 17 Veranstaltungen hat die Kyrburg von Mai bis September im Programm – ob in Form eines Frühschoppens oder ganz klassisch als Abend-Veranstaltung. Der Spielort ist klar: Die Bühne vor der Burgruine, die jedem Auftritt noch ein zusätzliches besonderes Flair verleiht. Bei kleineren Veranstaltungen
ist bei schlechtem Wetter ein Ausweichen in die Burg möglich, bei größeren Veranstaltungen wird zeitnah über eine örtliche oder zeitliche Verlegung mittels sozialer wie gedruckter Medien sowie
auf der Webseite www.kyrburg.de informiert.

Los geht‘s am Samstag, 25. Mai. Passend zum Monatsnamen laden die Liedermacher Achim Weinzen und Andreas Sittmann zu einem Reinhard-Mey-Abend ein. Neben Mey-Klassikern wie „Heiße
Schlacht am kalten Buffet“, Herbstgewitter“ oder „Über den Wolken“ gibt es einen Querschnitt des künstlerischen Schaffens Mey zu hören. Beginn ist um 18 Uhr, ein Ticket kostet an der Abendkasse 10 Euro. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Whiskymuseum statt.

 

Hochwaldcowboy
Martin Weller

Am Samstag, 1. Juni, tritt der Hochwaldcowboy Martin Weller erstmals auf der Kyrburg auf. Seit 1997 ist er als Mundartkünstler und Sänger unterwegs, veröffentlichte bisher fünf CDs und ein Hörbuch auf „Hunsregger Platt“ und bietet neben akustischer Gitarrenmusik vom feinsten auch satirische und skurrile Einlagen, Geschichten, Gedichte und Sketche als Teil seines neuen Programms „onnerwääschs“.

Weller macht noch an zwei anderen Terminen Station auf der Kyrburg: Am Samstag, 20. Juli, und am Sonntag, 8. September, ist er wieder in Kirn. Ab 20 Uhr wird Weller am 1. Juni und am 20. Juli auf der Bühne stehen. Am 8. September geht‘s bereits um 17 Uhr los.
Der Eintritt liegt an der Abendkasse bei je 10 Euro.

Am Sonntag, 2. Juni, steigt der erste musikalische Frühschoppen auf der Kyrburg: „Itchy Fingers“ spielt – und es wird irisch. Wenn Itchy Fingers mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Geige, Flöte und Gitarre spielen, oder voll einfühlsamer Sehnsucht Jahrhunderte altes Liedgut anstimmen, wenn all das mit dem stampfenden Hämmern der keltischen Rahmentrommel Bodhrán zusammentrifft, wird klar, dass Folk nicht die Musik der Männer mit langen Bärten ist, sondern kraftvoll, mitreißend und mit überschäumender Energie jeden Zuhörer begeistern kann.
Um 11 Uhr geht‘s los. Der Eintritt ist frei.

Weiter geht‘s mit der musikalischen Frühschoppen-Parade: am Sonntag, 9. Juni, hat der Männergesangverein Frohsinn Kirn-Sulzbach ein Heimspiel auf der Kyrburg, dem Wahrzeichen seiner Heimatstadt Kirn. Das Liedgut des Männerchores erstreckt sich über die ganze Bandbreite herkömmlicher
und moderner Chorliteratur.
Ab 11 Uhr wird bei freiem Eintritt gesungen.

 

Der schottische Opernstar
John Cashmore

Der unbestrittene Höhepunkt des Musiksommers auf der Kyrburg ist der Auftritt des schottischen Opernstars John Cashmore am Samstag, 15. Juni, um 20 Uhr. Er bietet unter dem Titel „Spirit of Scotland“ ein phantastisches Konzert rund um die Geschichte Schottlands und all seinen Traditionen. Bekannte Werke wie „Auld Lang Syne“, „Loch Lomond“, „Down In The Glen“, „Amazing Grace“ oder auch „My Love Is Like A Red Red Rose“ wird er – je nach Lied mit samtweicher oder gewaltiger Stimme – auf der Kyrburg vortragen. Ein virtuoses Klavier, mystische Synthesizerklänge von Stephan Weiler, eine traditionelle Dudelsackperformance von Benedikt Groh, romantische Duette mit
Kaybee Cashmore und das Trommler Duo „The Flying Sticks“ werden dieses Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Der Eintritt liegt bei 19 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr.

Chor- und Orchestermusik berühmter Komponisten gibt es beim Kyrburg-Open-Air am Samstag, 22. Juni, ab 20 Uhr zu hören. Ob Giuseppe Verdi, Georges Bizet, George Gershwin oder Andrew Lloyd Webber: Die Musiker und Sänger der Chorgemeinschaft Vivace aus Kirn-Sulzbach, des Chors Cantabile aus Hackenheim und des Symphonischen Blasorchesters Bingen-Dromersheim meistern alle Stilrichtungen. Besonderes Schmankerl: Die Sopran-Soli werden von der nicht nur regional hoch geschätzten
Konzertsopranistin Birgit Ensminger-Busse gesungen.
Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 20 Euro. Eine Reservierung ist unter Telefon 06752/6298 möglich.

Bereits um 18 Uhr geht es am nächsten Tag, Sonntag, 23. Juni, weiter: Dann spielen die „Romantic Balladeers“ eine Soirée mit Evergreens auf der Kyrburg. Die vierköpfige Band um Andreas Sittmann und Birgit Pickan hat Klassiker der modernen Musikgeschichte von Charlie Chaplin bis Cindy Lauper und von Simon and Garfunkel bis Charles Aznavour im Programm.
Der Eintritt liegt bei 10 Euro an der Abendkasse.

„Auf zum musikalischen Frühschoppen“ heißt es wieder am Sonntag, 7. Juli, um 11 Uhr: Heinz-Georg und Andreas Sittmann alias „Goldrush“ interpretieren bekannte amerikanische Folksongs von
„America“ bis Neil Young, führen zurück zu den Wurzeln der „Singer and Songwriter“ und lassen die politische Bewegung und gesellschaftliche Aufbruchstimmung der damaligen Zeit wieder aufleben.

Auch am Sonntag, 1. September, 11 Uhr, werden „Goldrush“ zum musikalischen Frühschoppen auf
der Kyrburg spielen.
Der Eintritt ist jeweils frei.

Ein Benefizkonzert für die Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ steht am Samstag, 13. Juli, auf dem Programm. Kein geringerer als der bekannte Tenor Johannes Kalpers, der bereits an der Wiener Volksoper oder den Salzburger Festspielen sang, wird zusammen mit seinen musikalischen Freunden, der Sopranin Martina Haeger, dem Bariton Michael Seeboth sowie dem Kareol-Tanzorchester unter Leitung von Klaus Huck auf der Kyrburg auftreten und zusammen mit ihnen „die schönsten Melodien aus Operette, Musical, Schlager und Tonfilm“ bieten. Kalpers freut sich auf diesen Sommerabend bereits ganz besonders, stammt doch seine Mutter aus Kirn. Erfreut sein werden auch die Gäste des Konzerts bei Liedern wie „Dein ist mein ganzes Herz“, „Ich will keine Schokolade“ oder „Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n“.
Einlass mit Sektempfang ist ab 18 Uhr, Konzertbeginn um 20.30 Uhr. Karten zu 28 Euro gibt es unter der Tickethotline 06752/8984 oder an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Weiter geht‘s am Sonntag, 28. Juli, 11 Uhr, mit einem musikalischen Frühschoppen: Der Songpoet und Folksänger Andreas Sittmann tritt auf und wird mit seiner stilistischen Bandbreite überzeugen: ob
Folk, Country, Volkslied oder jazzangehauchte Melodien, seine Lieder haben Ohrwurmqualitäten und erzählen vom Alltag, von Glück und Traurigkeit, von Liebe und Trennung, von Skurrilem und Menschlichem, kurzum: vom Leben. Wer an diesem Termin nicht kann: keine Angst, Andreas Sittmann wird nochmals zum musikalischen Frühschoppen auf der Kyrburg am Sonntag, 15. September spielen.
Der Eintritt ist jeweils frei.

„Blues And Big Bottles“ heißt es wieder am Samstag, 17. August. Dann werden Spitzen-Blues zu Gehör und „die größten Flaschen“ zur Verkostung gebracht – im Ausschank sind fünf legendäre
Whiskys – unter anderem ein Ardbeg. Es handelt sich ausschließlich um Abfüllungen in 3- und 4,5-Liter Flaschen – ein wahrhaft seltenes Format. Als Grundlage und um den Hunger zu stillen wird ein
Highlander-Grill-Steak serviert. Für den musikalischen Teil sorgen der schottische Bluesspezialist und Gitarrist John Kirkbride und Bluesharp-Ikone Ferdl Eichner. Zudem tritt an diesem Abend der
Rhythm-and-Blues-Sänger und Songwriter Myk Sno‘ auf.
Tickets für Tasting und Konzert: 55 Euro,

für Begleitpersonen (ohne Tasting) 25 Euro. Beginn ist um 18 Uhr.

Mit Eichner und Kirkbride geht es auch beim Blues-Frühschoppen am Sonntag, 18. August, 11 Uhr,
weiter. Die beiden sind noch nicht müde gespielt und werden auch dem morgendlichen Publikum
zeigen, was man mit Gitarre und Bluesharp so alles anstellen kann.
Der Eintritt ist frei.

Tradition und Moderne vereint das Blasorchester Staudernheim bei seinem Auftritt am Samstag, 31. August. Im Repertoire der Staudernheimer findet sich Blasmusik der anderen Art: Film- und Musicalmelodien, Jazz- und Latin-Rhythmen sowie Pop- und Rockstücke. Das Konzert auf der Kyrburg steht unter dem Motto „Rhythm Of The Night“.
Beginn ist um 20 Uhr, der Eintrittspreis steht noch
nicht fest.

Weitere Informationen zu allen Konzerten und Veranstaltungen gibt es beim Whiskymuseum Kyrburg,

Telefon 06752/91190
www.whiskymuseum.de

 
 
 
 

27.03.13 – WARNUNG VOR VERMEINTLICHER PFLEGEBERATUNG !!!

-Anzeige-


 
 

WARNUNG VOR VERMEINTLICHER PFLEGEBERATUNG !!!
Träger der Pflegestützpunkte warnen vor Telefon- und Haustürgeschäften unter falschem Etikett
Statt Pflegeberatung nur Verkauf von Zusatzversicherungen

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach

KREIS BAD KREUZNACH (27.03.13). Derzeit sind in Rheinland-Pfalz vorwiegend ältere Bürgerinnen und Bürger vermehrt das Ziel von Anbietern von Versicherungsverträgen im Bereich der Pflege. Die Vermittler erwecken bei der telefonischen Terminvereinbarung den Eindruck, eine Pflegeberatung durchzuführen. In den Gesprächen vor Ort geht es dann ausschließlich darum, Zusatzversicherungen abzuschließen. Darauf weisen die Träger der Pflegestützpunkte im Landkreis Bad Kreuznach  hin und warnen vor solchen unseriösen Telefon- und Haustürgeschäfte unter falschem Etikett.

Pflegeberatung erfolgt in Rheinland-Pfalz ausschließlich durch ausgebildete Fachkräfte der Pflegekassen und der Pflegestützpunkte und dient keinesfalls dem Verkauf von Pflegeversicherungspolicen. In der Regel vereinbaren Pflegeberaterinnen und Pflegeberater auch keine „spontanen“ Termine ohne Auftrag durch die pflegebedürftige Person oder deren Angehörige.

Eine trägerneutrale Pflegeberatung leisten die zahlreichen Pflegestützpunkte in den einzelnen Landkreisen. Adresse und Kontaktdaten der nächstgelegenen Beratungsstelle findet man im Sozialportal Rheinland-Pfalz unter www.sozialportal.rlp.de/angebote-fuer-aeltere-und-pflegebeduerftige-menschen/pflegestuetzpunkte.

Eine trägerneutrale Pflegeberatung wird im Landkreis Bad Kreuznach durch die Pflegestützpunkte in

•    Bad Kreuznach, Tel. 0671 – 48 36 76 55 o. 92 89 79 94
•    Bad Sobernheim, Tel. 06751 – 85 57 92 2
•    Hargesheim, Tel. 0671 – 48 36 70 92
•    Kirn, Tel. 06752 – 71 80 1
•    Langenlonsheim, Tel. 06704 – 96 39 96 0

sichergestellt.

Die  Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz befinden sich in gemeinsamer Trägerschaft der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, dem Sozialministerium und den jeweiligen Kommunen in Kooperation mit den Trägern der Beratungs- und Koordinierungsstellen.

Zudem bieten auch die Kranken- und Pflegekassen in Rheinland-Pfalz ihren Versicherten eine ausführliche und kompetente Beratung rund um die Pflege an.

Bei unaufgeforderten telefonischen Angeboten für eine Pflegeberatung sollte man skeptisch sein und zunächst bei einem Pflegestützpunkt oder der Pflegekasse nachfragen, bevor man einen Termin vereinbart. So vermeidet man, ungewollt in ein Verkaufsgespräch verwickelt zu werden.

Pflegestützpunkte sind wohnortnahe Anlaufstellen für alte und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige, die umfassend, unabhängig und unentgeltlich zu allen Fragen rund um die Pflege informieren und beraten. Hausbesuche werden nur nach Absprache mit der pflegebedürftigen Person oder deren Angehörigen vereinbart.
 
 
 
 

OSTERN – Terminverschiebungen bei Abfallentsorgung über Ostern

 
 
-Anzeige-


 
 
TERMINVERSCHIEBUNGEN BEI DER ABFALLENTSORGUNG
IN DER WOCHE VOR UND NACH OSTERN

Wertstoffhöfe am Ostersamstag geschlossen!

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) Landkreis Bad Kreuznach teilt mit, dass die Entsorgungstermine für Rest- und Bioabfall sowie die gelben Tonnen bzw. Wertstoffsäcke und das Altpapier wie folgt verlegt werden:

Die regulär auf Karfreitag, 29. März, fallenden Entsorgungstermine werden am Ostersamstag, 30. März, erledigt. In der Woche nach Ostern erfolgt die Entsorgung dann generell einen Tag später als am üblichen Abfuhrtag.

Diese Terminänderungen sind in den veröffentlichten Abfallentsorgungsplänen (Ratgeber Umwelt, Amts- und Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden sowie Homepage der Kreisverwaltung) bereits eingearbeitet.

Die Wertstoffhöfe im Landkreis Bad Kreuznach bleiben Ostersamstag, den 30. März, geschlossen.

 
 
 
 

26.03.13 – GRADIERWERKE NEHMEN BETRIEB WIEDER AUF

-Anzeige-


 
 

GRADIERWERKE NEHMEN BETRIEB WIEDER AUF

Text: Gesundheit und Tourismus GmbH (GuT) Bad Kreuznach
Foto: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Die Gradierwerke im Salinental nehmen in der Woche vor Ostern ihren Betrieb wieder auf. Am Dienstag geht es los, bis Donnerstag rieselt dann im ganzen Salinental das wohltuende salzhaltige Mineralwasser. Das teilt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH mit, die für die Stadt das Freiluftinhalatorium Salinental unterhält.

Bereits am Dienstag wartet auch das Freiluft-Inhalatorium im Kurpark mit zwei Gra­dierwerken und einem Solezerstäuber wieder auf Gäste, die eine frische Salzbrise genießen möchten.

1,1 Kilometer Gesamtlänge mit einer Berieselungsfläche von 10.000 Quadratmetern weist der Gradierwerkpark Bad Kreuznach auf. Es handelt sich damit um die größte noch erhaltene Salzgewinnungsanlage mit Gradierwerken in Europa. Diese Technik diente einst (ab 1730) der Salzanreicherung der Mineralquellen zwecks Salzgewinnung. Mit Einführung des Kurbetriebes war es vor allem der Gesundheitsnutzen der Inhalation salzhaltiger Luft, der dafür sorgte, dass die Gradierwerke in großem Umfang erhalten blieben.

Bei der Gradierung rieselt salzhaltiges Quellwasser aus Bad Kreuznacher Thermal-Heilwasser-Quellen die Wände aus Schwarzdornzweigen herab. Bei der dadurch bewirkten Verdunstung wird die Atemluft in der Umgebung der Gradierwerke mit Salz angereichert, das wohltuend auf die Atemwege einwirken kann. Ideal als Nachkur zur Erkältungszeit!

 

 

 

 

 

25.03.13 – VERFAHREN GEGEN „MORITZ“ EINGESTELLT

-Anzeige-


 
 

VERFAHREN GEGEN „MORITZ“ EINGESTELLT
Savas Önal sollte Bußgeld zahlen,
wehrte sich aber erfolgreich dagegen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (25.03.13). Ein Bußgeld über insgesamt 200 Euro sollte Savas Önal, Betreiber des „MORITZ“ an das Ordnungsamt bezahlen. Gegen diesen Bußgeldbescheid legte Önal erfolgreich Einspruch ein – Das Verfahren gegen den jungen Gastronom wurde heute durch das Amtsgericht eingestellt.

Bereits am 4. März wurde verhandelt. Es wurden die zusammengefassten Bußgeldbescheide gegen Önal verlesen.

Darin hieß es, dass  es am 7. und 21. Oktober im Bereich des „MORITZ“ zu Ruhestörungen gekommen sei.
Einmal beschwerten sich Nachbarn des „MORITZ“ um 3.05 Uhr, beim zweiten Mal gegen 2.10. Der Lärm sei nicht durch überlaute Musik, sondern vielmehr durch Gäste des Lokals, die sich auf der Straße aufgehalten hatten, um Zigaretten zu rauchen, ausgegangen, hieß es in dem Schreiben des Ordnungsamtes.

Die Nachbarn hätten sich in der Nachtruhe „erheblich“ gestört gefühlt.
Zum Ende des ersten Verhandlungstages wollte Savas Önal aber dann doch noch unbedingt den Polizeibeamten hören, der zumindest eine der beiden vermeintlichen Ruhestörungen aufgenommen hatte.

Der erklärte heute, dass sich nicht nur vor Önals Lokal, sondern im gesamten Bereich des Zwingelbrunnens Menschen aufgehalten hätten. Woher der angebliche Lärm gekommen sei, habe nicht klar ausgemacht werden können.
So konnte auch nicht einwandfrei nachgewiesen werden, ob die Gäste des „MORITZ“ zu den Verursachern der vermeintlichen Ruhestörern gehörten.

Richter Wolfram Obenauer das Verfahren gegen Savas Önal aufgrund der undurchsichtigen Beweislage ein.

Bereits in einem anderen Verfahren hatte Richter Obernauer darauf hingewiesen, dass er sich in Verfahren von Ruhestörungen in der Altstadt nur subjektiven Beweismitteln gegenüber sieht. Konkrete Schallpegelmessungen, die eine tatsächliche Situation vor Ort wiederspiegeln, habe es in den jüngsten Fällen leider nicht gegeben. Das stellte Obenauer in einem, ebenfalls anderen Verfahren, auch gegenüber einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes fest.
Als positiv empfand es Richter Obenauer, das die stadt nun inzwischen wohl doch Messungen durchführt. In einem Verfahren gegen einen anderen Gastronnom aus der Altstadt, der ebenfalls ein Bußgeld erhalten hatte und vor dem „Moritz“-Prozess verhandelt wurde, wurde dies von dem Kneipenwirt angesprochen.

 

 

 

 

 

25.03.13 – AB AUFS WASSER: CRV bietet Kompaktkurs für Erwachsene an

-Anzeige-


 
 

AB AUFS WASSER !!!
Der CRV bietet Kompaktkurs für Erwachsene an

Von: Florian Sturm, CRV-Pressewart

BAD KREUZNACH (25.03.13). Am Donnerstag, den 18. April startet der Creuznacher Ruderverein um 18.30 Uhr wieder einen Kompaktkurs für erwachsene Ruderanfänger.
Treffpunkt ist das Bootshaus in Bad Kreuznach.

Ziel des Kurses ist das Erlernen der Grundbegriffe und der Rudertechniken um eigenständig ein Ruderboot fortbewegen zu können. Der Kurs besteht aus sechs Einheiten, welche von unseren erfahrenen Trainern geleitet werden. Die Teilnehmer rudern zu Beginn in Vierern und haben später auch die Möglichkeit sich in Einern auf dem Wasser zu bewegen.

Übrigens: Rudern ist in „richtiger Dosierung“ sehr vorteilhaft für Menschen mit Rückenbeschwerden, weil es sitzend ausgeführt wird und daher Gelenk schonend ist, gleichzeitig aber als Ganzkörpersport Muskeln aufbaut und somit den ganzen Skelettapparat kräftigt.

Die Kostenbeteiligung liegt bei 50 Euro für den kompletten Kurs. Infos und
Anmeldungen bitte an Ruderwart Thilo Coblenzer unter:
breitensport@crv1876.de

 

 

 

 

24.03.13 – SONNIGE FERIENGRÜSSE von Leserin Ilse

HERZLICHE URLAUBSGRÜSSE…

… sendet unsere KreuznacherNachrichten.de- Leserin Ilse aus dem sonnig-warmen Thailand. Bei über 35 Grad ging es mit den Elefanten durch den Dschungel. Der Kleine auf dem Foto hat es Ilse bestimmt besonders angetan. Ist ja scheinbar auch ein fröhliches Kerlchen …

 

 

 

 

 

24.03.13 – FÖRDERVEREIN FREIWILLIGE FEUERWEHR: Hauptversammlung

-Anzeige-


 
 

HAUPTVERSAMMLUNG DES
FÖRDERVEREINS FREIWILLIGE FEUERWEHR

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (24.03.13). Für den Donnerstag, 28. März 2013 um 19:00 Uhr lädt der Förderverein Freiwillige Feuerwehr in Saal des Feuerwehrgerätehauses in der Gustav-Pfarrius-Straße 4 in Bad Kreuznach ein.
Zu den Tagesordnungspunkten gehört unter anderem der Beschluss einer Satzungsänderung und die Wahl eines neuen Vereinsvorsitzenden.
Außerdem wird Pressewart Alexander Jodeleit die Einsatzstatistik 2013 erläutern.

www.feuerwehr-bad-kreuznach.de/
DER FÖRDERVEREIN
FREIWILLIGE FEUERWEHR BAD KREUZNACH

Eigenbericht/Bild: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
 
Viele Bürger werden sich die Frage gestellt haben:
“ Warum soll ein Förderverein die Feuerwehr unterstützen? Das ist doch eigendlich Sache der Stadtverwaltung !“ Diese Feststellung ist richtig. Der Gesetzgeber hat die Kommunen als Kostenträger der Feuerwehren verpflichtet, die Ausstattung und Schulung finanziell zu tragen.
Der Umfang der Verpflichtung richtet sich nach der Einwohnerzahl, der Größe der Gemeinde/Stadt sowie der industriellen Ansiedlung.
Der Kostenträger -die Stadtverwaltung Bad Kreuznach- kommt ihren Verpflichtungen im Brandschutzwesen in vollem Umfang nach.
Vergleicht man andere Feuerwehren in der Ausstattung, so kann man die Pflichterfüllung der Stadtverwaltung als vorbildlich betrachten.

Wenn dies alles erfüllt ist, warum dann ein Förderverein ?

Soll der Kostenträger entlastet werden?  NEIN !

Der Gedanke ist, die Feuerwehr der Bürger über die DIN-Vorschriften hinaus auszurüsten und dadurch die Effektivität in der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung zu steigern.
Zum Beispiel kauft der Förderverein Winterjacken für Aktive und Jugendfeuerwehr, beteiligt sich an Bildungsfahrten, Anschaffung von Geräten  und vieles mehr.
Die Einsatzstärke der Feuerwehr wird somit erheblich verbessert, was der Sicherheit der Bürger von Bad Kreuznach von Nutzen ist.
Alle finanzielle Mittel, die der Verein zur Verfügung hat, werden für die Feuerwehr verwendet und so direkt zum Wohl der Bürger bereitgestellt.
Das Anmeldeformular kann bei unserem Kassierer Alexander Jodeleit,der auch zugleich Pressewart der Feuerwehr Bad Kreuznach ist angefordert werden.

Seine eMail Aresse ist: pressewart@feuerwehr-bad-kreuznach.de

24.03.13 – EINBRUCH IN KINDERGARTEN, CRUCENIA-THERMEN, ETC.

-Anzeige-


 
 

EINBRUCH IN
KINDERGARTEN, CRUCENIA-THERMEN, KLEINGARTENANLAGE
… und weitere versuchte Einbrüche in Wohnhäuser!

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

Kindertagesstätte Winzenheim
In der Zeit von Freitag, 22.03.13, 15.00 Uhr bis Samstag, 23.03.13, 10.30 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in die Kindertagesstätte, in dem sie gewaltsam ein Fenster aufhebelten. Innen wurden mehrere Schränke ebenfalls gewaltsam geöffnet und durchsucht. Es wurde insgesamt Bargeld in Höhe von 165,– EUR entwendet.

Weiterhin haben unbekannte Täter versucht, gewaltsam in Volxheim und Bad Kreuznach in Wohnhäuser einzudringen, wobei die Taten mitten am Tag begangen wurden.
In Volxheim wurde versucht, ein Fenster im Erdgeschoss aufzuhebeln und in Bad Kreuznach wurden Hebelspuren an der Balkontür festgestellt. Hier haben wohl eingebaute Spezialschlösser  verhindert, dass die Täter die Tür öffnen konnten.

Einbruch in die Crucenia-Therme in Bad Kreuznach
Am Freitag, den 22.03.13 verschafft sich gegen 03.35 Uhr ein Mann Zutritt zum Bad, indem er vermutlich das Schloss der Notausgangstür aufbohrt. Innen bewegte er sich zunächst im Kassenbereich und versteckte sich in der Damentoilette.
Als gegen 05.33 Uhr eine Reinigungskraft die Damentoilette betritt, verschwindet der unbekannte Täter. Die Frau kann lediglich eine vage Personenbeschreibung (20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, bekleidet mit blauer Jacke und schwarzer Hose) abgeben.

Einbruch in ein Kleingartengelände im Salinental
In der Zeit von Freitag, 22.03.13, 18.30 Uhr bis Samstag, 23.03.13, 17.45 Uhr verschaffte sich ein unbekannter Täter Zugang zu einem Gartengrundstück in der Kleingartenanlage im Salinental. Dort öffnete er die Holzklappläden eines Gartenhauses und warf mit einem Stein die Scheibe ein. Aus dem Gartenhaus wurde ein Paar Treckingschuhe, eine Taschenlampe, Kekse und eine Flasche Glühwein entwendet. Später ließ der Dieb die Sachen auf dem Grundstück zurück. Außerdem hinterließ er ein weiteres Paar Schuhe, das nicht dem Geschädigten gehört.

 

 

 

 

24.03.13 – UND WIEDER SCHLÄGEREI IN GROSSDISCO

-Anzeige-


 

WIEDER SCHLÄGEREI IN DISCOTHEK IM GEWERBEGEBIET
Schlägerei in den frühen Morgenstunden in Bad Kreuznach

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (24.03.13). Im Kassenbereich einer Großraumdisco im Industriegebiet kam es am Sonntag, den 24.03.13 in den frühen Morgenstunden zu einer Schlägerei zwischen Mitgliedern zweier Gruppen Jugendlicher. Gegen 05.50 Uhr umarmte ein junger Mann eine Person aus der anderen Gruppe, der dies offensichtlich nicht gefiel. Daraus entwickelte sich eine Schlägerei, die durch den Sicherheitsdienst und 3 Streifen der Polizei beendet wurde. Gegen die Schläger werden Strafverfahren eingeleitet.

 

 

 

24.03.13 – DAS WAR INTERESSANT: Aktionstag „Erste-Hilfe“ beim DRK

-Anzeige-


 
 

AKTIONSTAG „ERSTE-HILFE“ IN BAD KREUZNACH
Hilfsbereite Besucher lassen sich vom DRK beraten

Von: Philipp Köhler,
Pressesprecher DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe
und DRK-Kreisverband

 

Foto: Rolf Müller/KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (24.03.13). Unter dem Motto „Können Sie noch Erste-Hilfe?“ beteiligte sich das Deutsche Rote Kreuz in Bad Kreuznach am bundesweiten Aktionstag Erste-Hilfe des DRK. Auf der Rettungswache des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe in der Mühlenstraße, informierten sich zahlreiche Besucher rund um die Themen Erste-Hilfe und Rettungsdienst. Erfahrene Erste-Hilfe Ausbilder des DRK Kreisverbandes Bad Kreuznach gaben wertvolle Tipps, wie man im Notfall lebensrettende Handgriffe richtig einsetzt.

Foto: Philipp Köhler/DRK

Die Rettungsassistenten zeigten in mehreren Demonstrationen, wie die Erste-Hilfe Maßnahmen der Ersthelfer vom Fachpersonal weitergeführt und mit erweiterten Maßnahmen ergänzt werden. Hier stand besonders die Reanimation im Fokus der Vorführungen. Auch die Anwendung eines Defibrillators durch Laienhelfer wurde durch die Erste-Hilfe Ausbilder demonstriert. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit mit den Ausbildern und Rettungsassistenten ins Gespräch zu kommen und ihre Kenntnisse in Erster-Hilfe aufzufrischen. Stephan Görres, Ausbildungsleiter beim DRK-Kreisverband Bad Kreuznach, freut sich über das rege Interesse der Besucher: “Viele Menschen möchten gerne helfen, sind sich in der Durchführung der Maßnahmen jedoch unsicher, oder haben Angst etwas falsch zu machen. Beim heutigen Aktionstag war der Informationsbedarf sehr groß und viele Besucher gelobten demnächst einen Erste-Hilfe Kurs zu besuchen. Wir sind gespannt und freuen uns schon jetzt auf viele Kursteilnehmer!“ Großer Andrang herrschte auch am Aktionsstand für Kinder. Das Jugendrotkreuz und Mitarbeiter des Rettungsdienstes schminkten realistische Wunden und bastelten Buttons für die „Junior-Retter“.

Interessiert: Peter Grüßner (2.v.l.)
Foto: Philipp Köhler/DRK

Unter den Gästen war auch Peter Grüßner vom rheinland-pfälzischen Innenministerium, der die Grüße der Landesregierung überbrachte. „Für die Landesregierung ist es gut zu wissen, dass wir mit unseren Angehörigen der Hilfsorganisationen und vor allem auch des DRK, entschlossene Mitstreiter an der Seite haben, wenn es um das Gemeinwohl und die Sicherheit der Menschen geht.“ erklärte Grüßner am Rande der Veranstaltung. „Sie leben mit ihrem Engagement beispielhaft das vor, was wir in unserer heutigen Zeit leider allzu oft vermissen müssen, nämlich Solidarität mit den Menschen in der Not.“ dankte Peter Grüßner den Rotkreuzhelfern. Den DRK-Rettungsdienst würdigte er als „Arbeitgeber vieler engagierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ihre hochprofessionelle Arbeit, wie selbstverständlich auf sich nehmen.“
Auch der Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe, Jörg Steinheimer fand lobende Worte für die Veranstaltung: “Es freut mich, zu sehen, dass die Bevölkerung den Kontakt zum Roten Kreuz und insbesondere zu den Ausbildern und unseren Rettungsassistenten sucht. Viele Gespräche zwischen den Fachkräften des DRK und den Besuchern haben das Thema Erste-Hilfe präsent werden lassen und viele gute Impulse gesetzt.“ Auch die Führungen durch die Integrierte Leitstelle und die Rettungswache erfreuten sich großer Beliebtheit. Neben den Angeboten zum Thema Erste-Hilfe, stand der DRK-Blutspendedienst Rede und Antwort zu allen Fragen zur Blutspende.
 
Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe beteiligte sich auch an den Aktionstagen der DRK Kreisverbände Alzey und Mainz-Bingen.
 
Wer es nicht zum Aktionstag Erste-Hilfe in Bad Kreuznach geschafft hat, kann sich unter www.drk-kreuznach.de oder per Telefon unter 0671/84444-0 über Kurstermine und Erste-Hilfe informieren. Eindrücke vom Tag der Ersten-Hilfe finden Interessierte auf Facebook unter www.facebook.com/drk.rhein.nahe oder unter www.drk-rhein-nahe.de
 
 

 

 

 

 

00.00.00 – BUCHTIPP: „Mord ist keine Lösung“ von Alf Rolla

UNSER BUCHTIPP:

MORD IST KEINE LÖSUNG
von Alf Rolla


Was hätte Hotte Schlüter wohl gesagt, wenn er die Vorgänge rund um die Verlegerfamilie aus Herne noch mitbekommen hätte? Wir können ihn leider nicht mehr fragen, denn inzwischen hat er das Zeitliche gesegnet. Er ist allerdings eines natürlichen Todes gestorben, ganz im Gegensatz zu Jessy Schlüter, die eines Abends von ihrem Mann – Oliver Schlüter – tot aufgefunden wird. Die Polizei scheint sich sicher – Oliver Schlüter ist auch der Einzige, der ein Motiv hat. Aber ist wirklich alles so einfach, wie es scheint? Manuel Lange jedenfalls hatte sicher nicht geplant, nach 40 Jahren noch einmal in die Welt der Recherche zurück zu kehren, die er als junger Mann zugunsten anderer Pläne verließ. Doch als Verlegerin Sina Schlüter, die alle nur die Regentin nennen, ihn bittet, ihr bei der Aufklärung des Mordes zu helfen, findet er keinen Grund, nein zu sagen. Ist doch die erbetene Hilfe so viel aufregender, als sein derzeitiges Leben….


Über den Autor:
ALF ROLLA: (1953 als Sohn eines Bergmanns in Herne geboren) volontierte bei den „Ruhr Nachrichten“ (Dortmund), arbeitete später als Redakteur bei „Bild“ (Essen-Kettwig, Düsseldorf und Köln) und anschließend bei den Rundfunksendern „Radio Luxemburg“ (Düsseldorf) und „Radio RPR“ (Köln). Heute ist er freier Autor in Köln. (aus: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren)