31.05.14 – VIER FRAUEN STARBEN BEI FRONTALZUSAMMENSTOß

 

 

VIER FRAUEN STARBEN BEI FRONTALZUSAMMENSTOß
– 30-Jähriger mit schweren Verletzungen in Klinik gefolgen
– L414 bis in frühe Mittagsstunden gesperrt
– Identität der Opfer bislang unklar

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Fotos: Thorsten Gerhardt, Kreuznach112.de

31.05.14 / 11.30 Uhr. Vier Frauen starben heute morgen gegen 8:30 Uhr auf der L 414 zwischen Wörrstadt und Vendersheim. Ihr Alter und ihre Herkunft hätte noch nicht ermittelt werden können, so ein Polizeisprecher des Präsidiums Mainz gegenüber Kreuznachernachrichten.de.

Deren Wagen sei in einer langgezogenen Kurve frontal mit einem anderen Pkw zusammengestoßen. In diesem Fahrzeug habe sich ein Mitte 30-jähriger Mann befunden, der mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen werden musste.

Beide Fahrzeuge seien erheblich beschädigt worden, der Wagen mit den Frauen habe sich zudem überschlagen und sei auf dem Dach liegengeblieben.

Zum Unfallhergang gibt es noch keine Anhaltspunkte. Die Mainzer Staatsanwaltschaft habe einen Sachverständigen mit der Begutachtung des Unfallgeschehens beauftragt.

Die Landstraße ist bis in die frühen Mittagsstunden gesperrt. Weitere Informationen will die Polizei später in einer eigenen Pressemitteilung herausgeben.

 

 

28.05.14 – OB Kaster-Meurer würdigt ehrenamtliches Engagement

 

 

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Stadtverwaltung
OBERBÜRGERMEISTERIN WÜRDIGT EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT

Quelle (auch Foto): Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH. Stellvertretend für die vielen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, die sich um die Pflege von städtischen Grünflächen kümmern, wurden Karl Braun und Dieter Reinhardt von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer für ihr Engagement ausgezeichnet.
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27.05.14 RLP – Mann auf dem Dach – Polizei und Feuerwehr im Einsatz

 

 

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RLP – Mainz
MANN AUF DACH – POLIZEI UND FEUERWEHR IM EINSATZ
– Mann konnte dazu bewegt werden, das Dach zu verlassen
– Polizei erschüttert über Sensationsgier

Quelle: Polizei Mainz

MAINZ (Wallaustraße, 12:03 Uhr bis 13:00 Uhr). Eine Zeugin sah am Rand des schrägen Dachs eines fünfstöckigen Anwesens in der Wallaustraße ein Pärchen, das sich heftig zu streiten schien, und rief die Polizei. Weiterlesen

26.05.14 RLP – JUNGER FAHRRADFAHRER MIT 3,06 PROMILLE !!!

 

 

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RLP- Mainz
JUNGER FAHRRADFAHRER MIT 3,06 PROMILLE !!!

Quelle: Polizei Mainz

MAINZ (Hintere Bleiche, 24.05.2014, 04:20 Uhr). Im Rahmen einer Streifenfahrt wurden die Beamten auf einen Verkehrsteilnehmer mit einem MVG-Fahrrad aufmerksam, der ohne ersichtlichen Grund zu Boden fiel. Weiterlesen

26.05.14 – Familienstreit in Ippesheim / Keine Messerstecherei

 

 

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Polizei Bad Kreuznach
FAMILIENSTREIT IN IPPESHEIM / KEINE MESSERSTECHEREI
– Streit innerhalb einer Familie
– Schwiegersohn schlug Scheibe ein und verletzte sich

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Am Montag, 26.05.14 wurde um 13.55 Uhr hiesiger Dienststelle eine Schlägerei zwischen circa zehn Personen in Bad Kreuznach-Ippesheim gemeldet. Mehrere Streifen suchten daraufhin die angegeben Örtlichkeit auf.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem Streit innerhalb einer Familie gekommen war.

Ein 30 jähriger Mann hatte seine von ihm getrennt lebende Ehefrau und den gemeinsamen Sohn besucht. Dies missfiel seiner 53 jährigen Schiegermutter, welche sich in die Wohnung ihrer Tochter begab und ihr Missfallen Ausdruck brachte. Hierdurch kam es zwischen der Schwiegermutter und dem Schwiegersohn zu einem Streit.

Die Schwiegermutter schlug  im Verlauf des Streites dem Schwiegersohn einen Plastikstuhl gegen den Kopf.
Hierdurch geriet dieser so in Rage, dass er eine Scheibe einschlug und sich dabei schwere Schnittverletzungen an einer Hand zuzog.

Erst einige Stunden später wurde der Polizei mitgeteilt, dass der Schwiegersohn im Verlauf des Streites ein Messer geholt haben soll. Er wurde allerdings von seiner Ehefrau zurückgehalten, so dass nichts Schlimmeres passierte.

 

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WAHL 2014 – STADTRAT – Vorläufiges amtliches Endergebnis

 

 

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Wahl 2014
WAHLEN ZUM STADTRAT
Vorläufiges amtliches Endergebnis
– Insgesamt rund 450 Helferinnen und Helfer im Einsatz
– SPD mit ordentlichen Zugewinnen
– AfD und BüFEP erstmals im Stadtrat vertreten
– FDP verliert 9 Prozent

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Tabellen / Grafiken: Wahlamt der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Die Wahl zum Europaparlament, die Kommunalwahl und  die Oberbürgermeisterwahl sind gelaufen. Mit der Auszählung der Stimmen am gestrigen Wahlsonntag (Europa und OB) waren 450 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beschäftigt, zur Zählung der Stimmen zum Kreuznacher Stadtrat am heutigen Montag noch einmal 400. „All diesen Helferinnen und Helfern gebührt große Anerkennung“, so Helge Oberst, verantwortlich für die Organisation im Wahlamt (Haupftamt).
In den 33 Stimmbezirken wurde gestern in zwei Schichten gearbeitet. Im Durchschnitt verbrachten die Helferinnen und Helfer mindestens sieben Stunden mit dem Auszählen. Das ging dann bei der „Spätschicht“ zum Teil bis in die fortgeschrittenen Abendstunden. „Aber die Stimmung an beiden Tagen war prima und alles ist gut verlaufen“, so Oberst gegenüber KreuznacherNachrichten.de

DIE WAHLEN 2014 zum STADTRAT
Das vorläufige amtliche Endergebnis

GEWINNE / VERLUSTE
Stadtratswahl 2014 im Vergleich mit der Kommunalwahl 2009

SITZVERTEILUNG

DIE GEWÄHLTEN BEWERBER/INNEN

 

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26.05.14 – FEUER IN LAUBENHEIM WOHL KEINE BRANDSTIFTUNG

 

 

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Kriminalpolizei Bad Kreuznach
FEUER IN LAUBENHEIM NACH ERSTEN FESTSTELLUNGEN KEINE BRANDSTIFTUNG
– Familienvater mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht
– Feuerwehrmann durch herabfallende Dachziegel leicht verletzt
– Technischer Defekt oder fahrlässiger Umgang mit Feuer denkbar

Quelle: Kriminalpolizei Bad Kreuznach

LAUBENHEIM. Am gestrigen Sonntag, kurz nach 13.00 Uhr, bemerkten Bewohner des brandbetroffenen Mehrfamilienhauses, dass aus einem Zimmer dichter Rauch austrat. Da sie wussten, dass sich in diesem Bereich keine Personen aufhalten würden, rettete sich die vierköpfige Familie selbst über einen Balkon ins Freie.
Der Familienvater wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Krankenhaus verbracht.

Durch den Brand wurde ein Teil des Hauses zerstört.
Das Haus liegt in Hanglage unmittelbar an der Bahnlinie. Wegen akuter Einsturzgefahr des Hauses musste die Bahnstrecke gesperrt und die Züge über mehrere Stunden umgeleitet werden.

Die Sicherung des Gebäudes wurde durch das Technische Hilfswerk vorgenommen. Bei der Bekämpfung des Feuers waren mehrere Wehren aus den angrenzenden Ortschaften eingesetzt.
Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann durch herabfallende Dachziegel leicht verletzt.

Die bisherigen Feststellungen der Brandermittler der Kriminalinspektion Bad Kreuznach sprechen gegen eine vorsätzliche Brandlegung.
Neben einem technischen Defekt ist auch ein fahrlässiger Umgang mit Feuer denkbar.

 

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26.05.14 – Polizei rettete Mieterin aus verqualmten Wohnung

 

 

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POLIZEI RETTETE MIETERIN AUS VERQUALMTEN WOHNUNG
– Rauchmelder hatte Signal gegeben
– Mitbewohner des Hauses alarmierten Feuerwehr
– Polizeibeamte brachen Tür auf und retteten Mieterin
– Couch hatte gequalmt

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung im zweiten Obergeschoß eines Wohn- und Geschäftshauses an der Kirschsteinanlage schlug heute Morgen gegen 5:45 Uhr Alarm. Brandgeruch war vor der Wohnungstür wahrnehmbar.

Daraufhin verständigte ein Bewohner des Hauses die Rettungsleitstelle.

Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffenen Polizeibeamten brachen die Wohnungstür auf und führten die Mieterin aus dem Schlafzimmer ihrer stark verrauchten Wohnung.

Sie öffneten zur Entrauchung die Balkontür. Die Kräfte des Löschbezirks Süd setzen einen Trupp unter schwerem Atemschutz ein, der mit einem Wasserlöscher die schwelende Couch im Wohnzimmer ablöschte.

Die Wohnung wurde mit einem Elektrolüfter belüftet. Die Couch wurde von den Einsatzkräften nach unten ins Freie getragen, um sie dort vollends abzulöschen.

Die Mieterin wurde vom Rettungsdienst wegen Rauchgasvergiftung versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

Der Brandschaden beschränkte sich auf die verbrannte Couch. Weitere Personen waren während des Einsatzes nicht in Gefahr. Nach Abschluss der Belüftungsarbeiten wurde die Wohnung verschlossen.

Was den Brand auslöste, werden die Ermittlungen der Polizei ergeben. Der Einsatz war nach einer halben Stunde für die Wehrleute beendet.

 

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26.05.14 – Mit Luftgewehr durch Straße geschlendert – Jetzt Bewährung

 

 

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Landgericht Bad Kreuznach
MIT EINEM LUFTGEWEHR WAR EIN JUNGER MANN UNTERWEGS
Nach Gefängnisstrafe in erster Instanz nun Bewährung

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / SIMMERN. Vier Monate sollte ein junger Mann aus Simmern ins Gefängnis, weil er im März des vergangenen Jahres mit einem Luftgewehr durch die Koblenzer Straße schlenderte und während seiner Festnahme die beteiligten Polizeibeamte auf das Übelste beschimpfte. Außerdem drohte mit dieser Verurteilung des Amtsgericht der Widerruf einer vorausgegangenen Bewährungsstrafe von sechs Monaten.

Der 23-Jährige hatte gegen die erstinstanzliche Entscheidung Berufung eingelegt. Jetzt wurde vor dem Kreuznacher Landgericht erneut verhandelt und der junge Mann hatte Erfolg, denn seine jüngste Strafe wurde nun ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt. Damit bleibt ihm ein Aufenthalt hinter Gittern erspart, sofern er sich nichts Neues zu Schulden kommen lässt.

Als einen Grund zu diesem Urteil der Berufungskammer am Landgericht nannte die Vorsitzende Richterin Dr. Caroline Walper die Aussage eines Zeugen, der für den zweiten Verhandlungstag geladen war. Er bestätigte nämlich, dass der Angeklagte wegen seiner Alkoholerkrankung tatsächlich seit Beginn des Jahres regelmäßig die Drogen- und Suchtberatung aufsuche und hier eine deutlich positive Entwicklung vollzogen hätte. Er sei mit Engagement dabei und sei inzwischen auch in der Lage, Verantwortung für sich und sein Tun und Handeln zu übernehmen. Am ersten Verhandlungstag berichtete der Verteidiger zwar von der Drogenberatung, zu der sein Mandant gehe, doch fehlten hier entsprechende Nachweise.

Vor dem aktuellen Hintergrund beantragte sogar die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer, die Strafe zur Bewährung auszusetzen. Das Gericht folgte unter den gegebenen Umständen diesem Antrag.

Warum er mit dem Luftgewehr durch Simmern lief, das konnte sich der junge Mann selbst nicht mehr erklären. Durch seinen exzessiven Alkoholgenuss könne er sich an den besagten Tag nur noch in Bruchstücken erinnern. Nach seiner Festnahme wurde bei ihm ein Blutalkoholwert von noch 1, 73 Promille festgestellt.

Während des Polizeieinsatzes musste ein Teil der Koblenzer Straße abgesperrt werden. Sogar eine Einheit des Sondereinsatzkommandos (SEK) wurde angefordert, weil man zunächst nicht wusste, um welche Art von Gewehr es sich handelte.

Bereits seit dem Alter von 14 Jahren hatte der Angeklagte dem Alkohol, vornehmlich Bier und Wodka, zugesprochen. Nüchtern sei der junge Mann recht umgänglich und nicht gewalttätig gewesen, berichtete ein Polizeibeamter. Doch unter der Wirkung von Alkohol neige der Angeklagte besonders zu verbaler Aggression.

Der Angeklagte, wie auch die Staatsanwaltschaft, nahmen das Urteil an.

 

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WAHL 2014 – Dr. Kaster-Meurer in Amt als OB bestätigt

 

 

Wahl 2014
DR.HEIKE KASTER-MEURER IN IHREM AMT
ALS OBERBÜRGERMEISTERIN BESTÄTIGT


VORLÄUFIGES AMTLICHES ENDERGEBNIS
DER OBERBÜRGERMEISTERWAHL 2014

Dr. Dierks (CDU) ……………….. 30,2 % =  4.949 Stimmen
Dr. Kaster-Meurer (SPD) ….. 55,0 % =  9.001 Stimmen
Kleudgen (LINKE) …………….. 06,4 % =  1.039 Stimmen
Delaveaux (FWG) ……………… 03,0 % =  0.496 Stimmen
Wink (Wink) ………………………. 05,4 % =  0.877 Stimmen

Wahlberechtige:    36.734   
Wähler/innen:        16.576
Gültige Stimmen:  16.362

Quelle: Wahlamt der Stadtverwaltung Bad Kreuznach


 

 

25.05.14 – MOTORRADFAHRER SCHWER VERLETZT

 

 

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MOTORRADFAHRER SCHWER VERLETZT
– Motorradfahrer bei Unfall gestürzt
– Rettungshubschrauber im Einsatz

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

HOCHSTETTEN. Ein 39-jähriger PKW-Fahrer und ein 63-jähriger Motorradfahrer waren heute gegen 14.40 Uhr auf  Bundesstraße 48 in Richtung Altenbamberg unterwegs.

Der Fahrer des Kleinwagens wollte in der Ortsmitte von Hochstätten zunächst in Höhe des Sportplatzes anhalten, fuhr dann jedoch weiter.

Der Motorradfahrer, der das Auto in diesem Moment überholen wollte, konnte dem PKW nicht mehr ausweichen und stieß mit diesem zusammen.

Der Kradfahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

 

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25.05.14 – WOHNHAUSBRAND IN LAUBENHEIM

 

 

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WOHNHAUSBRAND IN LAUBENHEIM
– Feuerwehr und THW mit 50 Einsatzkräften vor Ort
– Hausbewohner alle unverletzt
– Feuerwehrmann leicht verletzt
– Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat Ermittlungen aufgenommen

Quelle: Thorsten Henning, Team Medien des Landkreis Bad Kreuznach, Polizei Bad Kreuznach
Fotos: Team Medien

LAUBENHEIM. Am frühen Sonntagnachmittag brach in Laubenheim (Kreis Bad Kreuznach) in der Hauptstraße ein Feuer aus.

Ein Wohnhaus mit zwei Geschossen stand in Flammen. Das Gebäude wurde von 9 Personen bewohnt. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude in der dicht besiedelten Straße konnte verhindert werden.

Der Erstalarm erfolgte um 13:24. Folgende Einheiten sind vor Ort: Feuerwehr (FW) Bretzenheim, FW Laubenheim, FW Langenlonsheim und FW Gensingen.

Insgesamt sind 50 Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle. Desweiteren befinden sich der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Jacobus,der Notfallmanager Bahn und der Verbandsgemeindebürgermeister Michael Cyfka vor Ort.

Um 14:01 wurde das Team-Medien des Landkreises Bad Kreuznach alamiert. Die Facheinheit für Presse- und Medienarbeit ist mit vier Einsatzkräften ebenfalls am Einsatzort.

Um 15:05 wurde das THW Bad Kreuznach alamiert, um im Gebäude Abstützungsmaßnahmen durchzuführen. Im Zuge der Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt und wird im Krankenhaus behandelt.

Nach Polizeiangaben gab es unter den Hausbewohnern keine Verletzten. Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen.

Zu Verkehrsbehinderungen war es trotz Sperrung der Hauptstraße nicht gekomen, der Verkehr konnte innerörtlich umgeleitet werden.

 

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WAHL 2014 – SILKE DIERKS: 90 KILOMETER TÜR AN TÜR

 

 

Wahl 2014
DR. SILKE DIERKS – EINE FRAU, DIE SICH AUF DEN WEG MACHTE,
UM OBERBÜRGERMEISTERIN ZU WERDEN

-90 Kilometer Tür für Tür-

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Fotos: Gerhard Kind, CDU, Rolf Müller

BAD KREUZNACH. Es war ein langer, sehr langer Weg, den Dr. Silke Dierks in den vergangenen Wochen zu Fuß zurücklegte. Ziel der überzeugten Christdemokratin ist die Wahl zur Oberbürgermeisterin von Bad Kreuznach. Dazu wollte Silke Dierks in direkten Kontakt und Dialog mit Bürgern, Vereinen, Initiativen, und nicht zuletzt, Unternehmern, treten.

Im gesamten Stadtgebiet, einschließlich aller Stadtteile, war Oberbürgermeisterkandidatin Silke Dierks unterwegs. So ergaben sich auch immer mal wieder nette Gespräche mit Besuchern unserer Stadt
(Foto: Müller)

Seit Februar 2010 arbeitet die promovierte Juristin als Referentin für Binnenmarkt und Handel im Mainzer Wirtschaftsministerium. „Im Mittelpunkt meiner spannenden und fordernden Tätigkeit stehen Trends und Entwicklungen im Einzelhandel über „same day deliverance“ (=Lieferungen am selben Tag im Onlinehandel), Onlinehandel, ECommerce, innerstädtische Shopping Center, großflächiger Einzelhandel, Outlets, Mobile Payment (Mobiles Bezahlen) und die innerstädtische Entwicklung. Auch habe ich vielfältigen Kontakt zu IHKs, Einzelhandelsverbänden, Gewerbevereine, Händlern, Projektentwicklern, Betreibern von Shopping-Centern und diversen Gesprächskreisen. Auch bin ich zuständig für das rheinland-pfälzische Städtenetzwerk für Stadtmarketing und das Förderprogramm „Neue Wege für innerstädtische Netzwerke“ zur Stärkung der Attraktivität rheinland-pfälzischer Innenstädte. Ich arbeite dabei eng mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz sowie dem Innenministerium zusammen“, schreibt Silke Dierks dazu in ihrem Lebenslauf auf ihrer Internetseite (www.Silke Dierks.de).

Zuvor war die Mutter vierer Jungs dort seit Oktober 2005 für die Leitung der EFRE-Verwaltungsbehörde zuständig. (EFRE= Europäischer Fonds für Regionalentwicklung). „Ich habe mich dort intensiv mit Fragen der Europäischen Strukturpolitik und der Regionalentwicklung auseinandergesetzt und verfüge auch heute noch über vielfältige Kontakte zur Europäischen Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtpolitik sowie zum Bundeswirtschaftsministerium.“

Im vergangenen Jahr, kurz vor Heilig Abend, seien gute Freunde aus der Partei mit der Frage an sie herangetreten, ob sie denn nicht für die CDU als Oberbürgermeisterin kandidieren wolle. „Das kam wirklich schon sehr überraschend, aber ich habe mich in diesem Moment erst einmal unglaublich über das große Vertrauen gefreut, das mir meine Parteifreunde entgegenbrachte“, so Silke Dierks im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de.

Diese berufliche Herausforderung habe sie dann doch sehr gereizt, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Fusion mit Bad Münster am Stein-Ebernburg, die ja schon eine historische Bedeutung habe. „Dann habe ich das mit meiner Familie beratschlagt und aus vollem Herzen zugesagt.“

90 KILOMETER … TÜR FÜR TÜR
Eine Herausforderung sei aber zunächst auch der Weg durch nahezu alle Kreuznachs Straßen gewesen, berichtet Silke Dierks.

90 Kilometer, zu Fuß, auf Schusters Rappen, von Haustür zu Haustür beim so genannten ‚Canvassing‘. „Meine Schuhe sind ausgetreten, müssen neu besohlt werden“, schmunzelt die OB-Kandidatin, „doch ganz klar, die Haustürgespräche haben Spaß gemacht. Viele interessante Menschen habe ich kennengelernt, habe mitbekommen und mitgenommen, was den Bürgerinnen und Bürger auf den Nägeln brennt, was sie sich für eine gute Zukunft der Stadt wünschen, was ihnen wichtig ist, welche Anliegen und Probleme sie haben. Und sollte es nach Sonntag noch zwei Wochen in die Verlängerung gehen, ein neues Paar Schuhe findet sich bestimmt.“

Dabei klingelte die Oberbürgermeisterkandidatin an mehreren tausend Haustüren. An manchen wurde erst gar nicht geöffnet, manche Menschen begegneten ihr mit Skepsis, andere freuten sich über die persönliche Vorstellung.

Viel Kritik, Anregungen und Vorschläge habe sie aus den Haustürgesprächen mitnehmen können. So sei es Eltern wegen der Vereinbarkeit von Kindern und Beruf um erweiterte Öffnungszeiten von Kindertagesstätten gegangen.  „Ein überaus wichtiges Anliegen, um das wir uns kümmern müssen, ohne dabei aber die Interessen der Erzieherinnen und Erzieher außer Acht zu lassen.“

Von älteren Menschen in verschiedenen Stadtteilen habe sie von dem Wunsch nach Rasenbestattungsplätzen erfahren. „Auch dem wollen wir nachkommen!“

Von vielen Menschen, besonders aus dem Innenstadtbereich, sei sie auf den Denkmalschutz angesprochen worden, so Silke Dierks. „Das hat aber nichts mit der aktuellen Diskussion um das Haus am Kornmarkt 7 zu tun, sondern vielmehr um die Angst davor, mit jedem Gebäude das abgerissen wird, ein Stück Identität zu verlieren.“ Hier müsse, zusammen mit Eigentümern nach Möglichkeiten gesucht werden, damit das Bild der Stadt erhalten bleibt.

Bei vielen Terminen von Dr. Silke Dierks war auch der Kreuznacher Fotograf Gerhard Kind dabei. An die 1.000 Fotos hatte er währenddessen geschossen, verriet er gegenüber Kreuznachernachrichten.de

Ein wichtiges Thema ist für Silke Dierks das Zusammenleben mit alten Menschen. „Wir müssen Altenheime in die Mitte der Gesellschaft rücken und dafür sorgen, dass Menschen in Würde altern können.“ In Altenheimen habe sie erlebt, wie viele Senioren und Seniorinnen vereinsamen, weil sie entweder keine Kinder haben oder die einfach zu weit weg wohnen.

Während ihrer Haustürgespräche habe sie auch sehr viele Menschen kennengelernt, die sich in Vereinen oder Initiativen engagieren, oder sich auf andere Art und Weise engagieren. „Auch das ist mir ein ganz großes Herzensanliegen, solches Engagement in irgendeiner Form zu würdigen.“ So könne sie sich einen Ehrenamtpass vorstellen, über den es zumindest ein kleines Dankeschön und Anerkennung die solche Menschen gibt.

Gespräche und kleinere Diskussionen habe es während ihres Fußmarsches durch die Stadt und Stadtteile aber auch über Verbesserung im Öffentlichen Personennahverkehr, wie beispielsweise einer besseren Taktung, oder dem Ausbau des Radwegenetzes gegeben.

„Es wurden mir aber auch Haustüren geöffnet, da interessierten keine aktuellen Themen, da ging es nur um ein gutes und nahes Gespräch, weil zuvor Familienmitglieder verstorben sind.“

So lernte Dr. Silke Dierks viele Menschen aus Bad Kreuznach und viel über Menschen in Bad Kreuznach kennen. „Allein diese Erfahrung ist für mich eine sehr sehr große Bereicherung, die ich nicht missen möchte.“ Und so kann sich die Oberbürgermeisterkandidatin vorstellen, für den Fall ihrer Wahl, einmal im Monat wieder durch Kreuznachs Straßen zu wandern und an Haustüren zu klingeln, ganz einfach um sich Sorgen, Nöte und Wünsche der Menschen anzuhören.

Neben ihrem Fußmarsch durch Bad Kreuznach nahm Dr. Silke Dierks an 299 verschiedenen Veranstaltungen teil und verteilte bei verschiedenen Gelegenheiten insgesamt rund 17.500 Postkarten.

Und neben Tanzen, Klavier spielen, mit den Kindern Radfahren oder auch mal im Garten Fußball spielen gehört auch Spazierengehen zu den Hobbies von Silke Dierks.     

 

 

25.05.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & REGION

 

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & REGION
– Guldental: Fahrrad und Auto gestohlen – Irrfahrt unter Drogen
– Windesheim: Mit 2,64 Promille in Garten gefahren
– Bad Kreuznach: Fahrradfahrer stürzt schwer
– Bad Kreuznach: Mit 2,05 Promille Fahrrad gefahren
– Bad Kreuznach: Unfall mit verletztem Rollerfahrer
– Bad Kreuznach: Fahrer von Transporter flüchtet nach Unfall
– Dalberg: Gartenzaun beschädigt und geflüchtet
– Bad Kreuznach: In Badeallee Auto beschädigt und geflüchtet

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

Guldental
FAHRRAD UND AUTO GESTOHLEN – IRRFAHRT UNTER DROGEN
Dammweg, 24.05.2014, 04:30 Uhr

Der 46jährige Beschuldigte entwendete zunächst in Langenlonsheim ein Fahrrad und fuhr damit nach Guldental.

Hier „tauscht“ er das Fahrrad gegen ein hochwertigeres aus einer unverschlossenen Garage. Mit diesem fährt er durch Guldental.

Er dringt über einen Hof in ein unverschlossenes Haus ein und findet hier an einem Schlüsselbrett einen Schlüssel zu einem Motorrad und auch einen Helm. Beim Versuch, das im Hof stehende Motorrad zu starten, wird er vom 71-jährigen Vater des 42-jährigen Eigentümers überrascht, der ihn zunächst für einen Kumpel des Sohnes hält.

Der Beschuldigte geht nun erneut ins Haus und nimmt sich den Autoschlüssel, startet das Fahrzeug, das ebenfalls im Hof steht und lässt den völlig verdutzten Vater des Eigentümers einfach stehen.

Er fährt zunächst nach Bad Kreuznach und streift später in Bretzenheim ein geparktes Fahrzeug. Hier entfernt er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Er kann kurze Zeit darauf in der Ortslage Guldental festgestellt und festgenommen werden. Der Beschuldigte stand unter massivem Drogeneinfluss und hatte auch noch Drogen bei sich. Außerdem ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

 

Windesheim
MIT 2,64 PROMILLE IN GARTEN GEFAHREN
Kreuznacher Straße, 24.05.2014, 04:30 Uhr

Eine 60-jährige Mitteilerin meldet, dass es soeben vor ihrem Haus laut gekracht habe und nun ein Fahrzeug in ihrem Garten steht. Sie hätte noch Personen reden gehört, gesehen habe sie jedoch niemanden.

Im Nahbereich können zwei Personen kontrolliert werden.
Hierunter auch der 23-jährige Sohn des Fahrzeughalters, der den Schlüssel einstecken hat. Der ebenfalls 23-jährige Beifahrer gibt an, dass der Kumpel gefahren sei. Dieser streitet jedoch alles ab. Auf der Dienststelle wurde von beiden Personen ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt.

Beim Beschuldigten ergab dieser einen Wert von 2,64 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

 

Bad Kreuznach
FAHRRADFAHRER STÜRZT SCHWER
Bosenheimer Straße, 23.05.2014, 21:55 Uhr

Ein alkoholisierter 45jähriger Radfahrer befuhr mit seinem Fahrrad den rechten Gehweg der Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach aus Richtung Gustav-Pfarrius-Straße kommend in Fahrtrichtung Alzeyer Straße.

Infolge des Genusses alkoholischer Getränke übersah er eine auf dem Gehweg befindliche Laterne, touchierte diese mit dem Lenker und stürzte zu Boden.

Durch den Sturz erlitt er aufgrund des fehlenden Helms mehrere Kopfverletzungen und blieb anschließend bewusstlos neben dem Fahrrad liegen.

Der Radfahrer wies eine Platzwunde am Hinterkopf auf und blutete aus dem rechten Ohr. Nachdem er zu Bewusstsein gekommen war, zeigte er sich gegenüber den Beamten und den Helfern des DRK zunächst unkooperativ und behandlungsresistent. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss musste er stationär im Krankenhaus versorgt werden.

 

Bad Kreuznach
MIT 2,05 PROMILLE FAHRRAD GEFAHREN
Alzeyer Straße, 24.05.2014, 23:05 Uhr

Durch das Ordnungsamt wird ein Radfahrer in der Alzeyer Straße kontrolliert, welcher Schlangenlinien fährt und nach Angaben des Kollegen des Ordnungsamtes fast gestürzt sei.

Der Radfahrer gibt an, mehrere Bier getrunken zu haben. Der durchgeführte freiwillige Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 2,05 Promille. Ihm wird auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

 

Bad Kreuznach
UNFALL MIT VERLETZTEM ROLLERFAHRER
Heidemauer, 24.05.2014, 16:35 Uhr

Der 62jährige Roller-Fahrer und die 38jährige PKW-Fahrerin befuhren die Straße „Heidenmauer“ in Fahrtrichtung Gensinger Straße. An der Kreuzung ordnete sich die PKW-Fahrerin auf der Rechtsabbiegerspur ein.

Der Roller-Fahrer befuhr zunächst den linken Fahrstreifen, beim Fahrstreifenwechsel nach rechts übersah er die neben ihm fahrende PKW-Fahrerin und kollidierte mit dieser.

Der Rollerfahrer stürzte und erlitt eine Fraktur am rechten Oberarm und eine Platzwunde an der rechten Schläfe. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
 

Bad Kreuznach
FAHRER VON TRANSPORTER FLÜCHTET NACH UNFALL
Ringstraße, 23.05.2014, 07:40 Uhr

Die 83-jährige Verkehrsteilnehmerin wollte vom Grundstück Ringstraße 123 rückwärts in die Ringstraße einfahren.
Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens musste sie noch gänzlich auf dem Gehweg halten. Der unbekannte Fahrer eines weißen Transporters befuhr die Ringstraße aus Richtung Mannheimer Straße in Richtung Alzeyer Straße.
Aufgrund mangelnden Seitenabstandes streifte der Fahrer des Transporters beim Vorbeifahren das Heck der älteren Dame. Er fuhr dann ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern weiter in den Kreisverkehr und dann in Richtung Bosenheimer Straße davon.

Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Rufnummer 0671-88110 erbeten.

 

Dalberg
GARTENZAUN BESCHÄDIGT UND GEFLÜCHTET
Gräfenbachstraße, 22.05.2014, 20:00 bis 20:30 Uhr

Unbekannter Fahrer touchiert – möglicherweise aufgrund überhöhter Geschwindigkeit – einen Gartenzaun, der hierbei beschädigt wird. Der Fahrer entfernt sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Rufnummer 0671-88110 erbeten.

 

Bad Kreuznach
IN BADEALLEE AUTO BESCHÄDIGT UND GEFLÜCHTET
Badeallee, 02.05.2014 11:00 Uhr bis 22.05.2014 16:00 Uhr

Der 36-jährige Geschädigte parkte seinen Pkw aufgrund einer Reha in dem Parkhaus Kurviertel. Am 22.05.2014 gegen 16:00 Uhr ist erst wieder zu seinem Pkw gekommen und hat hier einen Schaden vorne rechts an seinem Fahrzeug festgestellt.

Der unbekannte Verursacher ist wohl beim Ein- oder Ausparken in der nebenliegenden Parklücke mit dem Pkw des Geschädigten zusammengestoßen und hat sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.

Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Rufnummer 0671-88110 erbeten.

 

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WAHL 2014 – ALLERLEI INFORMATIONEN RUND UM DIE WAHLEN

 

 

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Wahl 2014
INFORMATIONEN RUND UM DIE WAHLEN
– Nützliche Hinweise zum Ausfüllen der Stimmzettel
– Ergebnisdienst Wahlen auch per APP
– Nicht alle Ergebnisse am heutigen Wahlsonntag
– Neue Wahllokale
– Mögliche Stichwahlen am 08. Juni
– Teilnahme an Briefwahl explodierte: Notdienst in der Verwaltung
– Stadtverwaltung: Eingeschränkter Dienstbetrieb am Montag
– Nach der Wahl ist vor der Wahl
– Webseite informiert

Quellen: Stadtverwaltung Bad Kreuznach / Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Die Wahlen am 25. Mai 2014 stellen insofern eine Besonderheit dar, als die wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner von Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg erstmals gemeinsam ihre kommunalen Vertretungen und ihr Stadtoberhaupt wählen dürfen. Durch die im Jahr 2013 in den Räten der beiden Städte beschlossene Gebietsänderung, die am 1. Juli 2014 in Kraft tritt, ist es erforderlich, dass neben den anstehenden Stadtrats- und Kreistagswahlen auch Neuwahlen für das Amt des/der Oberbürgermeister/-in vorzunehmen sind. Weiterhin werden für den zukünftigen Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg erstmals ein Ortsbeirat sowie ein/-e Ortsvorsteher/-in gewählt. Eventuelle Stichwahlen (Oberbürgermeister/-in, Ortsvorsteher/-innen) finden am 8. Juni 2014 (Pfingstsonntag) statt.

Die Stadtverwaltung Bad Kreuznach organisiert dabei bereits den kompletten Wahlablauf (inklusive der Europawahlen) für die jetzt noch selbständige Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg.

 

HINWEISE ZUM AUSFÜLLEN DER STIMMZETTEL
der Kreistags-, Stadtrats- und Ortsbeiratswahlen:

LINK: www.bad-kreuznach.de/wahlen

 

ERGEBNISDIENST WAHLEN auch per APP
Externer Link zum Wahlergebnisportal der Stadt Bad Kreuznach! Am Abend des Wahlsonntags, 25. Mai 2014, werden die vorläufigen Ergebnisse folgender Wahlen zur Verfügung gestellt: Oberbürgermeister/-in der Stadt Bad Kreuznach und Ortsvorsteher/-innen der 5 Ortsbezirke.

Die Auszählung der Stimmzettel der Wahlen von Kreistag, Stadtrat und den Ortsbeiräten wird am Montag, 26. Mai 2014, ab 8.00 Uhr in der Jakob-Kiefer-Halle, Heidenmauer 12, öffentlich fortgesetzt. Mit vorläufigen Ergebnissen dieser Wahlen ist im Laufe des späten Nachmittags zu rechnen.

WAHLERGEBNISDIENSTE

LINK: WAHLERGEBNISSE


TEILNAHME AN BRIEFWAHL EXPLODIERTE
Notdienst in der Verwaltung nach dem Wahlsonntag
Wie das städtische Wahlamt mitteilt, werden am heutigen Wahlsonntag rund 450 ehren- und hauptamtliche Personen in Bad Kreuznach eingesetzt sein, um einen reibungslosen Ablauf der Kommunal- und Europawahlen 2014 garantieren zu können.

Neben den 33 Stimmbezirkswahlvorständen mussten auch drei Briefwahlvorstände für die Europawahl gebildet werden, die im Verwaltungsgebäude Brückes 1 ihre Ergebnisse ermitteln. Hinzu kommen noch etwa 20 hauptamtliche Kräfte im Wahlamt, die überwiegend an zentraler Stelle im Stadthaus aktiv sein werden.

 

ZAHLEN ZUR BRIEFWAHL: Bei der Stadtverwaltung Bad Kreuznach wurden bis Freitag knapp 8.200 Briefwahlanträge für die heutige Kommunalwahl gestellt. Bei aktuell 37.356 Wahlberechtigten entspricht das einer (Antrags-)Quote von über 22 %.

ZUM VERGLEICH: Kommunal- und Europawahl 2009: insgesamt 3.963 Anträge, Rücklauf: 3.372 zugelassene Wahlbriefe (85,3 %), Wahlbeteiligung (Stadtrat): 37,0 %,

Bundestagswahl 2013: insgesamt 5.954 Anträge (bisheriger absoluter Rekord), Rücklauf: 5.675 zugelassene Wahlbriefe (95,3 %), Wahlbeteiligung (Stadt): 63,8 %.

Ein Vergleich OB-Wahl 2014 mit 2011 ist schwierig, da 2011 im 1. Wahlgang zugleich die Landtagswahl durchgeführt wurde und 2014 erstmals eine OB-Wahl zusammen mit den sonstigen Kommunalwahlen (Kreistag, Stadtrat, Ortsbeiräte und Ortsvorsteher/-innen) sowie der Europawahl stattfindet.
Außerdem ist die Besonderheit der Gebietsänderung (Eingemeindung Bad Münster am Stein-Ebernburg) zu bedenken.

 

NICHT ALLE ERGEBNISSE AM HEUTIGEN WAHLSONNTAG
Aufgrund des aufwändigen Kommunalwahlrechts wird die Ergebnisermittlung für die Kreistags-, Stadtrats- und Ortsbeiratswahlen nicht am Wahlsonntag beendet werden können. Nach Feststellung der vorläufigen Endergebnisse für die Europawahl, der Wahl des/der Oberbürgermeisters/-in sowie der Ortsvorsteher/innen in den fünf Stadtteilen, einschließlich Bad Münster am Stein-Ebernburg, wird die Ergebnisermittlung am Sonntag unterbrochen und montags ab 08:00 Uhr in der Jakob-Kiefer-Halle fortgesetzt. Dort werden je nach Wahlbeteiligung um die Mittagszeit weitere Ergebnisse erwartet.

 

NEUE WAHLLOKALE
Vor dem Wahlgang sollte man sicherheitshalber noch einmal auf die Wahlbenachrichtigung schauen, wo sich denn das jeweilige Wahllokal befindet. So sind gegenüber der Bundestagswahl 2013 folgende Veränderungen zu beachten:

Stimmbezirk 113: Trauzimmer, Verwaltungsgebäude Brückes 1 (anstelle: Pfarrsaal St. Nikolaus),

Stimmbezirk 114: Römerhalle, die am Wahlsonntag für Museumsbesucher/-innen geschlossen ist (anstelle: Install),

Stimmbezirk 411: Kindertagesstätte Elfelderstr. 5 (anstelle Volksbank).

In Winzenheim ist ein Stimmbezirk entfallen (Sparkasse). Dieser wurde auf die drei verbliebenen Bezirke 611 (Schulturnhalle), 612 (ev. Gemeindehaus) und 613 (Kindergarten Nanni-Staab) aufgeteilt.

Im neu hinzukommenden Ortsbezirk Bad Münster am Stein-Ebernburg muss man sich insoweit nicht umstellen. Dort ist es bei den beiden zuletzt eingerichteten Wahllokalen im Lehrgebäude der Justiz (711) und Realschule plus (712) geblieben.

 

MÖGLICHE STICHWAHLEN AM 8. JUNI
Wegen der möglichen Stichwahlen bei der Wahl des/der Oberbürgermeisters/-in sowie der Ortsvorsteher/innen am 08.06.2014 werden die Wahlbenachrichtigungen nicht im Wahllokal einbehalten, sondern den Wählerinnen und Wählern vorsorglich wieder mitgegeben.

 

STADTVERWALTUNG: EINGESCHRÄNKTER DIENSTBETREB AM MONTAG
Da bei der Fortsetzung der Ergebnisermittlung für die Kommunalwahlen am Montag, dem 26. Mai in der Jakob-Kiefer-Halle insbesondere städtische Bedienstete eingesetzt werden müssen, werden einzelne Dienststellen der Stadtverwaltung geschlossen bleiben beziehungsweise nur eine Notbesetzung vorhalten können. Die Verwaltung bittet um Verständnis und empfiehlt daher, nicht so dringende Angelegenheiten generell erst wieder ab Dienstag oder Mittwoch vorzutragen, wenn wieder normaler Dienstbetrieb herrscht.

 

NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL
Keine Verschnaufpause gibt es für die Beteiligten der Wahlen. Das „Superwahljahr“, das im vergangenen September mit der Bundestagswahl begonnen hatte, wird erst nach den Kommunal- und Europawahlen mit der Wahl des neuen Beirates für Migration und Integration für Stadt und Landkreis am 23. November seinen Abschluss finden.

 

WEBSEITE INFORMIERT
Weitere umfassende Informationen zu den Wahlen hat die Stadtverwaltung natürlich auch auf ihrer Webseite unter www.bad-kreuznach.de/wahlen veröffentlicht. Diese werden ständig aktualisiert und ergänzt.

 

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WAHL 2014 – Silke Dierks: „Potentiale der Kulturschaffenden für Innenstadtentwicklung nutzen.“

 

 

WAHL 2014
SILKE DIERKS: „POTENTIALE DER KULTURSCHAFFENENDEN FÜR DIE INNENSTADTENTWICKLUNG NUTZEN“
– Standortmarketing auch auf die Kulturschaffenden und die Kreativwirtschaft ausrichten
– Innerstädtisches Netzwerk von Handel, Gastronomie, Hotellerie, Immobilien-, Gesundheits- und Kreativwirtschaft sowie von Politik und Verwaltung aufbauen

Quelle: Simone Hamann-Lahr

BAD KREUZNACH. Zu einem Austausch über Fragen der Stadtentwicklung unter Einbeziehung der Kulturschaffenden hatte die CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Silke Dierks interessierte Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsinhaber, Gastronomen und Immobilieneigentümer eingeladen. Prominente Unterstützung erhielt sie von Dr. Bernd Matheis, Oberbürgermeister von Pirmasens, und dem Bürgermeister von Idar-Oberstein, Frank Frühauf, die über ihre Erfahrungen mit dem Thema und den Ideen dazu aus ihren Städten berichteten.

Gemeinsam gingen sie durch die historische Neustadt, um sich unmittelbar vor Ort ein Bild der Situation zu machen, zu sehen, wo der Schuh drückt.

Die beiden Bürgermeister Dr. Bernd Matheis und Frank Frühauf im Gespräch mit Lothar Hartung von Hartungs Schoko & Zuckerbäckerei und Dr. Silke Dierks

„Erfolgreiche Stadtentwicklung bedarf pragmatischer und kreativer Ansätze und Lösungen. Bad Kreuznach, wie viel andere Städte auch, steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen: Demografischer Wandel, angespannte Haushaltssituation, vermehrter Leerstand. Umso mehr gilt es, die kreativen Köpfe, die Kulturschaffenden, insbesondere auch in die Innenstadtentwicklung mit einzubeziehen und sich städteübergreifend auszutauschen, in diesem Bereich von anderen und voneinander zu lernen“, so Silke Dierks.
 
In Pirmasens, so Bernd Matheis, habe die Kulturwirtschaft zu einem Entwicklungsschub verholfen. Dort gebe es das Netzwerk „PS_kreativ“, das eine Plattform für die vielschichtige Kreativwirtschaft der ehemaligen Schuhmetropole und der umliegenden Region in der Pfalz darstellt. Projekte seien die Jugendkulturwerkstatt mit ihrem „Song für Pirmasens“ oder das Projekt „Tatort_Leere“. Aktiv werde versucht, den Leerstand mit Hilfe der Kreativwirtschaft zu bewältigen. Auch Idar-Oberstein beginne zurzeit mit dem Aufbau eines solchen Netzwerks, fügte Frank Frühauf an.
 
Eben diese Potentiale wolle Silke Dierks auch für Bad Kreuznach nutzen, wie sie betonte: „Die vielen kleinen vorhandenen Bausteine müssen wir besser zusammenbringen, für unsere Stadt nutzbar machen. Die historische Neustadt prägen Galerien, alte historische Fachwerkhäuser, Barockhäuser, schöne Plätze mit attraktiver Gastronomie und kleine inhabergeführte Geschäfte – auf der anderen Seite gibt es aber auch großen Leerstand. Es ist eine ständige Herausforderung für die Immobilieneigentümer, geeignete Nutzungen für ihre Gebäude zu finden. Ein schlagkräftigeres Standortmarketing, sowie der Aufbau eines innerstädtischen Netzwerks würde hier helfen“, so Silke Dierks.

Reinhold Stenger erläutert mit Dr. Silke Dierks den beiden Oberbürgermeistern von Pirmasens und Idar-Oberstein Dr. Bernd Matheis und Frank Frühauf die Besonderheiten der Stadt Bad Kreuznach

Das Standortmarketing müsse deshalb u.a. explizit auf die Kulturschaffenden ausgerichtet werden. Viele leerstehende Gebäude hätten regelrechten „Kult“-Faktor, den es bekannt zu machen gilt, auch könnten sie für Konzerte und Veranstaltungen genutzt werden. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt sei zudem die Schaffung adäquaten Wohnraums wichtig. Dem Fachkräftemangel infolge mangelnder Standortattraktivität von Bad Kreuznach könne damit teilweise abgeholfen werden.
 
Schließlich möchte Silke Dierks auch ein Kulturnetzwerk mit anderen europäischen, deutschen und rheinland-pfälzischen Städten etablieren, die sich, parallel zu Bad Kreuznach, durch Wein, Kunst, Landschaft und Lebensstil auszeichnen. Ähnlich zur Marke „Fair Trade-Städte“ könnte eine Marke für „Kulturstädte am Fluss“ etabliert werden. Besucher und Touristen könnten dann auf einheitliche Qualitätsstandards vertrauen.

 

 

24.05.14 – Stadtteilbüro in Alten Neustadt öffnet am 25. Mai

 

 

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STADTTEILBÜRO IN ALTEN NEUSTADT ÖFFNET AM 28. MAI
– Mannheimer Straße 55
– mittwochs von 09.00 bis12.00 Uhr sowie von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet

Quelle: Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH. Das Stadtteilbüro „Aktive Stadt“ öffnet am Mittwoch, dem 28.05.2014 erstmals.

Ab diesem Termin finden Bürgerinnen und Bürger Citymanagerin Katharina Blagojevic immer mittwochs im „mach ebbes“ in der Mannheimer Straße 55. Das Stadtteilbüro ist von 09.00 bis12.00 Uhr sowie von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Termine können gerne auch individuell unter 0671/800-749 oder 0162/2920182 vereinbart werden.

Bürgerinnen und Bürger können sich über das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadtzentren“ sowie über Möglichkeiten der Modernisierung in der Kreuznacher Neustadt – historischer Stadtkern informieren.

 

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24.05.14 – Museumstag 2014: Kulturdezernentin Andrea Manz zufrieden

 

 

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Museumstag und Kinderfest 2014
KULTURDEZERNENTIN ANDREA MANZ ZUFRIEDEN MIT RESONANZ
– „Sammeln verbindet“ Rückschau auf Museumstag mit Kinderfest
– Fast 3.000 Besucher wurden in den Museen gezählt
– 1.500 Zuschauer zogen die Außenaktionen Steinzeitleben und Kaspertheater aus der Kiepe magisch an
– Familien genossen die Abendstimmung auf den Wiesen im Schloßpark

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Kulturdezernentin Andrea Manz hält Rückschau auf den rundum erfolgreichen, fröhlichen Museumstag mit Kinderfest der Sparkasse Rhein-Nahe am Sonntag im Schloßpark: Bereits am Morgen hieß es „Aufbruch“ – so der Titel der Ausstellung der Künstlergruppe Nahe e.V. in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern des Lina-Hilger-Gymnasiums. Gedanken, Worte und Werke zum Aufbruch bereichern derzeit den Install. Klänge von Steelharp und chinesischer Wölbbrettzither geleiteten die Besucherinnen und Besucher der Vernissage in einen sommerlichen Tag.

Und viele machten sich auf: Fast 3.000 Besucher wurden in den Museen gezählt.

Alle Führungen und Workshops wurden gut angenommen. Nunmehr dürften rund 63 Prinzessinnen mehr mitsamt ihrem Krönchen durch Bad Kreuznach und Umgebung wandeln. In mehr als 60 Hosentaschen blinkt der goldene Abrieb einer römischen Münze. Nach der römischen Trompetenstunde dürfte Bad Kreuznach nun wohl mit neuen (alten) Klängen erfüllt sein. Und vielleicht träumt so mancher vom „Abenteuer Archäologie“.

Schminken (fast) ohne Ende: Bis 17 Uhr griffen sie ununterbrochen in die Farbtöpfe:  Ungezählt blieben die vielen Gesichter, die Sara Rieger und Eleen Dorner im PuK schminkten. Rekordverdächtig!

1.500 Zuschauer zogen die Außenaktionen Steinzeitleben und Kaspertheater aus der Kiepe magisch an. Und es wollte kein Ende nehmen: Der Kasper spielte Zusatzvorstellungen, und noch nach 17 Uhr war die Steinzeit in Person von Rudolf Walter im Rondell vor dem Schloßparkmuseum belagert…

Unzählige Kleine und Größere tummelten sich auf den Hüpfburgen und an den Stationen des Kinderfestes. Die Wiese war stets voller Menschen. Viele versuchten sich beim Fechten oder gemeinsamen Federball.

250 Würstchen waren bis 15 Uhr vom PuK-Grill, nur noch Krümel zeugten von der wahrhaft opulenten Kuchentheke des Fördervereins.

150 Personen verwöhnte das feine kulinarische Angebot von Klein-Venedig-Bohème. Kurz nach 13 Uhr waren hier die Platten leer, und manch einer genoss eine Auszeit vor der Remise bei einem guten Glas Wein.

Mit Witz, Charme und Heureka! beschloss die Performance „Vergoldet, verkohlt, verlegt“ der Künstlerinnen der GEDOK Mainz-Wiesbaden den Festtag im Schloßparkmuseum:
Das Jagdzimmer war gut gefüllt, als Kunstbrötchen vielerlei Ausprägung unter den fiktiven Hammer kamen. Ein humorvoller Abschluss des Museumstages mit tiefsinnigem Appell: Kunst darf nicht brotlos sein und werden.

Und nach Schließzeit der Museen? Zahlreiche Familien genossen die Abendstimmung auf den Wiesen im Schloßpark.

„Mein Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben: allen Künstlerinnen und Künstlern bzw. Museumspädagogen und –führerinnen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen ehrenamtlich Engagierten. Besonderer Dank geht an den PuK-Förderverein, der über seine eigenen Aktionen hinaus zuverlässig überall dort eingesprungen ist, wo Personal krankheitsbedingt knapp war: Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen hätten wir den Ansturm im PuK nicht gerecht werden können. Auch den Teams vom Postsportverein Badminton und KHC Fechten danke ich herzlich für Ihren sportlichen Einsatz. Solche Museumstage verbinden – dem Team der Sparkasse und der Allgemeinen Zeitung gilt wiederum mein Dank für die gute Zusammenarbeit.“, so Kulturdezernentin Andrea Manz.

 

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WAHL 2014 – Silke Dierks :„Pflegende vollbringen täglich Höchstleistungen“

 

 

Wahl 2014
SILKE DIERKS: „PFLEGENDE VOLLBRINGEN TAGTÄGLICH HÖCHSTLESITUNGEN“
– Patientenbeauftragter der Bundesregierung Karl-Josef Laumann auf Einladung von Dr. Silke Dierks und Julia Klöckner in der Stadt
– Gesprächsrunde mit Fachleuten und interessieren Bürgern im ‚Lotte-Lemke-Haus“

Quelle: Simone Hamann-Lahr

BAD KREUZNACH.  „Mehr positive Anerkennung und Wertschätzung, gute Arbeitsbedingungen, bessere Vergütung – nur so kann eine qualitativ hochwertige Pflege zukünftig garantiert werden“, war der Tenor der Gesprächsrunde mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmächtigtem für Pflege, Karl-Josef Laumann, zu der die CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Silke Dierks und die heimische Abgeordnete Julia Klöckner Fachleute und Interessierte ins ‚Lotte-Lemke-Haus‘ nach Bad Kreuznach eingeladen hatten.


„Eine helfenden Hand ist nicht nur beim Weg ins Leben, sondern besonders auch in der letzen Phase des Lebens nötig, wenn man im Ernstfall darauf angewiesen ist, fachlich qualifiziert, aber auch mit persönlicher Zuwendung gepflegt zu werden“, umriss Silke Dierks in ihrer Einführung die Thematik. Die Pflege sei eines der zentralen Zukunftsthemen auf allen politischen Ebenen, die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten in diesem Bereich müssten deshalb dringend verbessert werden: „ Als Oberbürgermeisterin will ich zwei Mal im Jahr alle Pflege- und Altenheimbetreiber aller Stadtteile zusammenbringen, um  zu erfahren, welche Anforderungen die Einrichtungen, die Mitarbeiter und ganz besonders die älteren Menschen angesichts des demografischen Wandels an Bad Kreuznach haben. Denn es ist wichtig, dass es in unserer Stadt gute und vielfältige Pflegeeinrichtungen gibt, dass die Bürger aus unterschiedlichen Angeboten auswählen können“, so Silke Dierks weiter.

    Neben der gesellschaftlichen Anerkennung drücke sich der Wert und die Wertschätzung der Arbeit der Pflegenden insbesondere auch in der Höhe des Lohnes aus, betonte Karl-Josef Laumann in seinem Eingangsstatement. Man könne nicht das „hohe Lied des Fachkräftemangels“ anstimmen, wenn man examinierte Kräfte nicht anständig bezahle, sie müssten entlohnt werden „wie ein guter Handwerker“: „Das Pflegen von Menschen darf in unserer Gesellschaft nicht weniger wert sein als das Reparieren von Maschinen“, brachte der Patientenbeauftragte es auf den Punkt. Dabei verwies er darauf, dass Bezahlung Tarifpolitik und Tarifpolitik nicht Staat sei. Die Pflegekräfte müssten sich kümmern, sich besser organisieren, dürften nicht mehr „das fünfte Rad am Wagen sein“. Allzu oft hätten andere Berufsgruppen Lohnsteigerungen durchsetzen können, die mit Einsparungen bei der Pflege bezahlt worden seien, das sei eine Frage von Tarifmacht. er begrüße deshalb die Einführung der Pflegekammer in Mainz zur besseren Interessendurchsetzung. CDU-Fraktionschefin Julia Klöckner zeigte sich in diesem Zusammenhang froh darüber, dass die sich die Regierungsfraktionen in Mainz – wenn auch zu spät – der Forderung der Unionsfraktion nach der Einführung einer solchen Kammer schließlich doch angeschlossen hätten.

    Eine Lanze brach Laumann für die oft in der Kritik stehenden stationären Einrichtungen. Das schlechte Image entspreche nicht der Lebenswirklichkeit, die er in Deutschland kennen gelernt habe. „Die allermeisten Einrichtungen sind sehr gut, und die Angestellten arbeiten mit einer tollen ethischen Einstellung. Kurzum, so viel Idealismus wie im Pflegebereich gibt es kaum irgendwo sonst, die Meldungen haben wenig mit der Realität zu tun“, bekräftigte er. Gerade mit Blick in die Zukunft und die Zunahmen an Pflegebedürftigen sei es zentral, dass die Alten- und Pflegeheime vom Rand der Gesellschaft in deren Mitte rückten. „Stationäre Einrichtungen müssen sich öffnen, öffentliche Orte werden“, forderte Laumann.

Verbesserungen kündigte der Pflegebevollmächtigte Laumann hinsichtlich der Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes mit höheren Leistungen bis 2017 sowie der Personalsituation an. In den Einrichtungen wird es künftig mehr Betreuer geben. Bisher gibt es eine Betreuungskraft für 24 Menschen, künftig wird es eine Betreuungskraft für 20 Pflegebedürftige sein – egal ob demenzerkrankt oder nicht. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Tatsache, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 bundesweit von 2,5 auf 3,4 Millionen Menschen steigt, müsse man verstärkt darüber nachdenken, wie man neues Personal gewinne, den Beruf attraktiver mache. Laumann sprach sich deshalb für eine generalisierte Ausbildung aus, die den Pflegekräften einen breiteren Markt geben, ihnen es ermöglichen würde, mal im Krankenhaus, mal im Altenpflegebereich zu arbeiten. Generell prophezeit er einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel: „Zur Zeit stecken die Kommunen ihre Ressourcen insbesondere in den Ausbau der Kinder- und Schülerbetreuung, in Ganztagsschulen und so weiter. Diese Strukturen werden in zwei, drei Jahren stehen. Und ich bin ziemlich sicher, dass dann die Pflege zum Riesenthema wird. Wie ist unsere Gemeinde aufgestellt für Ü80? Ist das Umfeld so, das ältere Menschen ihre Wohnungen noch selbst bewirtschaften können? Diese Thematik gilt gleichermaßen für das Land als auch für die Stadt. Ganz entscheidend wird die Lage sein. Gibt es ein Lebensmittelgeschäft, eine Sparkasse, eine Apotheke, Arztpraxen?“

    Die fehlenden Hausärzte in ländlichen Regionen bereiteten ihm dabei die größten Sorgen – eine Einschätzung die von Julia Klöckner und Silke Dierks für die Region so bestätigt wurde. Mehr  Studienplätzen und ein niedrigerer Numerus clausus seien ein erster wichtiger Schritt, um mehr Ärzte auszubilden. Es gelte zudem aber, das Image der Allgemeinmedizin zu verbessern. Hausbesuche bei Patienten könnten an qualifizierte Pflegekräfte delegiert werden. Und auch wenn er die Freiberuflichkeit der Ärzte hochhalte, müsse man andere Formen finden, wenn man dafür nicht genug Leute kriege. „Versorgungszentren, Gemeinschaftspraxen, Jobs auf Angestelltenbasis sind Möglichkeiten. Viele junge Ärzte haben heute andere Ansprüche an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das müssen wir zur Kenntnis nehmen. Auch in Kliniken werden wegen der Arbeitszeitrichtlinien mehr Mediziner benötigt. Wir müssen also mehr Ärzte ausbilden und dort Anreize schaffen, wo sie am nötigsten gebraucht werden“, so Karl-Josef Laumann.

 

 

23.05.14 – POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & REGION

 

 

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & REGION
– Gensingen: Brand auf Balkon
– B9, Gemarkung Weiler: Bei Auffahrunfall leicht verletzt
– Bacharach: Einbruch in Gastwirtschaft
– Bacharach: Einbruchsversuch in die Burg
– Bingen: Einbruchsversuch in Wohnung
– Bingen: Betrunken Auto gefahren

Quelle: Polizei Bingen

 

Gensingen
BRAND AUF DEM BALKON
22.05.2014, Mainzer Straße, 18.23 Uhr

Am 22.05.2014, 18,23 Uhr, wurde die Polizei über einen Brand in einem Anwesen in der Mainzer Straße informiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der Brandherd auf dem Balkon festzustellen war.

Ein Anwohner versuchte den Brand zunächst zu löschen, was dann auch nach Eintreffen der Feuerwehr gelang.

 

B9, Gemarkung Weiler
BEI AUFFAHRUNFALL LEICHT VERLETZT
Gemarkung Weiler, Bundestraße 9, „Kreuzbach“, 22.05.2014, 11.00 Uhr

Insgesamt drei Fahrzeuge befuhren hintereinander die Bundestraße in Richtung Bacharach. In Höhe „Kreuzbach“ wollte das erste Fahrzeug nach links auf einen Wendeplatz abbiegen.

Der nachfolgende PKW wurde fast bis zum Stillstand abgebremst.

Der Fahrer des dritten Fahrzeuges konnte nicht mehr anhalten und fuhr auf.

Zwei Fahrzeugführer erlitten durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen.

 

Bacharach
EINBRUCH IN GASTWIRTSCHAFT
Oberstraße, Nacht vom 21.05.2014 auf 22.05.2014

Ein bisher unbekannter Täter hebelte mit Brachialgewalt die Eingangstür zu einer Gaststube in der Oberstraße auf. Entwendet wurden technische Geräte.

 

Bacharach
EINBRUCHSVERSUCH IN DIE BURG
Burg, 21.05.2014 bis 22.05.2014

Zu einem Einbruchsversuch kam es in der Burganlage. Ein bisher unbekannter Täter schlug ein Glaselement einer Außentür ein.

Durch zusätzlich angebrachte Sicherungen konnte er aber nicht in die Räumlichkeiten gelangen.

 

Bingen
EINBRUCHSVERSUCH IN WOHNUNG
Bahnhofstraße, 22.05.2014, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Die kurze Abwesenheit eines Wohnungsinhabers wollte ein bisher unbekannter Täter nutzen, um in die Wohnung einzubrechen.

Es blieb beim Versuch, ein Eindringen gelang nicht.

Hinweise bitte an die Polizei Bingen, Telefon 067219050.

 
 

Bingen
BETRUNKEN AUTO GEFAHREN
Hitchinstraße, 23.05.2014, 01.00 Uhr

Bei der Kontrolle eines 21 jährigen Fahrzeugführers stellten Beamte der Polizeiinspektion deutlichen Atemalkohol fest.
Ein Alkoholtest wies einen Wert von 1,13 Promille aus.

Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

 

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23.05.14 – TIPP: Bilder aus Bourg-en-Bresse im Haus des Gastes

 

 

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Ausstellung
BILDER AUS BOURG-EN-BRESSE IM HAUS DES GASTES
– Samstag, 7.Juni bis Samstag, 14. Juni
– Photoclub aus der Partnerstadt präsentiert aktuelle Fotos
– Mit diesen Ausstellungsprojekten will der Photoclub einerseits den Kreuznachern andererseits den Bürgern ihrer Heimatstadt die schönen Seiten und den Charme der beiden seit 51 Jahren freundschaftlich verbundenen Partnerstädte nahebringen

Text: Dr. Michael Vesper
Fotos: Photoclub Bressanne

BAD KREUZNACH / BOURG-EN-BRESE. Fotografien aus der Partnerstadt Bourg-en-Bresse, Bilder vom städtischen und kulturellen Leben in der Metropole der Bresse und Landschaftsmotive aus der Region sind in der Zeit vom Samstag, 7.Juni bis Samstag, 14. Juni, im Haus des Gastes zu sehen. Die Ausstellung präsentiert der Photoclub Bressane auf Einladung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH.

Eglise de Brou (Alte Klosterkirche)


Die Ausstellungseröffnung erfolgt um 18.00 Uhr im Rahmen eines Empfanges durch Bürgermeister Wolfgang Heinrich. In der darauf folgenden Woche werden die Fotografen sich in Bad Kreuznach und Umgebung umschauen und reizvollen  Motiven in Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg nachspüren, um Bildmaterial für eine Ausstellung in Bourg-en-Bresse zu sammeln. Auch eine Werksbesichtigung der Optischen Werke Schneider steht natürlich auf dem Programm.

Mit diesen Ausstellungsprojekten will der Photoclub einerseits den Kreuznachern andererseits den Bürgern ihrer Heimatstadt die schönen Seiten und den Charme der beiden seit 51 Jahren freundschaftlich verbundenen Partnerstädte nahebringen.

Hotel de Ville (Rathaus von Bourg)

Zur Ausstellungseröffnung, am Samstag, 7. Juni, 18.00 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger und Freunde der Städtepartnerschaft herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist Montag – Freitag, 9.00 – 17.00 Uhr, Samstag, 9.00 – 15.00 Uhr, Sonntag, 10.00 – 15.00 Uhr im Haus des Gastes zu sehen.

 

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WAHL 2014 – Silke Dierks: Austausch mit allen Kulturen und Nationen

 

 

Wahl 2014
DR. SILKE DIERKS:“REGELMÄßIGEN DIALOG UND AUSTAUSCH MIT ALLEN KULTUREN UND NATIONEN FÖRDERN“
> Armin Laschet, ehemaliger Integrationsminister aus Nordrhein-Westfalen zu Besuch in Bad Kreuznach
> Sozialer und beruflicher Aufstieg muss unabhängig von der jeweiligen Herkunft möglich sein.

Quelle: Simone Hamann-Lahr

BAD KREUZNACH. Dr. Silke Dierks konnte den CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzenden aus Nordrhein-Westfalen und zugleich stellvertretenden Bundesvorsitzenden Armin Laschet für ein gemeinsames Picknick mit den portugiesischen Freunden gewinnen.


Als ehemaliger Integrationsminister aus dem benachbarten Bundesland kam er gerne zum Portugiesischen Sport- und Kulturverein in die Planiger Straße 5 nach Bad Kreuznach, zu dem alle Nationen eingeladen waren.

„Es gab ganz unterschiedliche Einwanderungsphasen von ausländischen Arbeitskräften. Konrad Adenauer lancierte 1955 das erste Angebot für italienische Mitbürger. Anschließend kamen die Menschen aus Spanien, der Türkei und Portugal.

Man glaubte, dass sie als Gastarbeiter nur einige Jahre hier arbeiten würden und anschließend in ihre Heimat zurückkehren würden. Doch sie waren bald sehr in Deutschland verwurzelt. Erst 2006 – über 50 Jahre später – begriff man die Anforderungen, die damit an das Einwanderungsland Deutschland gestellt werden“, führte Armin Laschet die Geschichte aus.

„Die Gesellschaft hat sich geändert, die Anforderungen an die Menschen verschieben sich. Weg von der Industrie- hin zur Wissensgesellschaft. Für die Integration anderer Kulturen ist es entscheidend, die andere Sprache zu sprechen, die verschiedenen Religionen zu tolerieren und die Ausbildung junger Menschen zu fördern.

Deutschland punktet dabei bei Einwanderern auch mit dem dualen Ausbildungssystem. Wir wünschen uns gut ausgebildete Menschen aller Nationen in der Öffentlichen Verwaltung, in Schulen, Politik und Wirtschaft. Wir wollen allen die gleichen Chancen geben. Wir wünschen uns Toleranz bei der Kommunikation der verschiedenen Religionen miteinander.

Jeder kann unabhängig von seiner Herkunft den Aufstieg schaffen“, beschreibt Dr. Silke Dierks ihre Ziele der Integrationspolitik. „Auf Europaebene werden dabei weitreichende Entscheidungen getroffen, was die Rahmenbedingungen angeht“, ergänzt Armin Laschet.

„Integration ist keine Einbahnstraße und Vielfalt eröffnet Chancen für uns alle. Wichtig ist mir, zu betonen, dass wir alle die gleichen Alltagsprobleme haben. Unabhängig von unserer Herkunft sind wir auf flexible Öffnungszeiten bei den Kitas angewiesen, machen uns Gedanken, über den sicheren Schulweg für unsere Kinder, ob sie besser in Ganztages- oder Halbtagesschulen aufgehoben sind, wo sie einen guten Ausbildungsplatz bekommen und vieles mehr“, fasst Silke Dierks die Themen aus der Diskussion zusammen.

„Mitbürger ausländischer Herkunft sind schon längst bei uns angekommen. Und wie überall gibt es auch einmal Streit oder Auseinandersetzungen über den richtigen Weg der Gesellschaft. Wichtig ist, aufeinander zuzugehen und den Dialog zu suchen. Daher wollen wir einen regelmäßigen Austausch mit allen Kulturen und Nationen fördern und die Kultur der Vielfalt mit besonderen jährlichen Anlässen begehen“, formuliert die Bürgermeisterkandidatin ihre Vorstellungen von Integration.

 

 

23.05.14 – Zoo Frankfurt: Trauriger Abschied von Tiger-Kater IBAN

 

 

Zoo Frankfurt
TRAURIGER ABSCHIED VON TIGER-KATER IBAN

Quelle: Christine Kurrle, Pressesprecherin Zoo Frankfurt
Foto: Michael Leibfritz

FRANKFURT. Der 14-jährige Sumatra Tiger IBAN musste am gestrigen Donnterstag (22.05.14) aufgrund eines sich akut verschlechternden Krankheitszustandes eingeschläfert werden. „Leider mussten wir diese sehr traurige und schwierige Entscheidung treffen, um IBAN eine längere Leidenszeit zu ersparen“, erklärt Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch.

Im Zoo Frankfurt herrscht Trauer. Tiger-Kater IBAN musste eingeschläfert werden …
(Foto: Michael Leibfritz)

Seit etwa einer Woche war IBAN augenfällig krank, der Bauch war geschwollen, der Rücken nach oben gekrümmt und das Tier wirkte phasenweise hochgradig apathisch. „Allein diese Störungen deuteten schon auf eine Schädigung der Leber hin“, erklärt Niekisch, „durch die Fehlfunktion der Leber setzt eine schleichende Vergiftung des Körpers ein.“

IBAN wurde gestern von den Tierärztinnen in Narkose gelegt und gründlich untersucht. Die Untersuchungen bestätigten den Verdacht: Die Leber war extrem vergrößert und verhärtet und auch die Niere war betroffen. Das Tier hatte extrem veränderte und schlechte Blutwerte. Eine Ursache für die Veränderungen konnte bisher nicht ausgemacht werden. Allerdings kann es bei Katzen in diesem Alter sehr häufig zu Erkrankungen der Niere oder Leber kommen.

„Wildtiere verbergen Krankheiten extrem lange – eine wichtige Überlebensstrategie, denn ein krankes Tier hat im Freiland wenig Überlebenschancen“, so Niekisch. So kommt es, dass Tiere auch im Zoo teilweise erst auffällig werden, wenn die Krankheit schon fortgeschritten ist. IBAN war mit seinen 14 Jahren für einen Tiger schon ein altes Tier. Dennoch fiel die Entscheidung, ihn einzuschläfern enorm schwer. Zumal IBAN erst seit wenigen Wochen wieder mit seiner Partnerin MALEA zusammen war, nachdem Tochter BERANI in den Zoo von Augsburg abgegeben worden war. „IBAN und MALEA waren ein sehr harmonisches Paar und wir haben trotz des fortgeschrittenen Alters beider Tiere nochmals auf Nachwuchs gehofft“, so der Zoodirektor.

IBAN lebte seit 2001 im Zoo Frankfurt, am 17. Mai war sein 14. Geburtstag. Mit Tigerin MALEA hatte er 2010 das Jungtier DASEEP, das von Hand aufgezogen werden musste. 2011 folgten die Zwillinge TARU und ASIM, 2013 kam Tochter BERANI zur Welt. Ab Oktober 2011 verbrachte IBAN einige Monate im Zoo von Warschau, wo er ebenfalls drei Jungtiere zeugte.

Am heutigen Freitag wird IBAN zur Obduktion in die Pathologie des Hessischen Landeslabors in Gießen gebracht.

 

 

VORTRAG (04.06.14) – WIE DAS BABY MIT UNS SPRICHT

 

 

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Vortrag
WIE DAS BABY MIT UNS SPRICHT

Quelle: CARITAS Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Die Besucher des Vortrags lernen die Feinzeichen des kindlichen Befindens und die Kompetenzen, die Kinder von Anfang an mitbringen, richtig zu erkennen und zu interpretieren – als guter Start und Voraussetzung positiver Kommunikation mit dem Kind sowie zum Aufbau einer sicheren Bindung.
Referentin ist Dagmar Reichel, Familien- und Lebensberatung Bad Kreuznach

Der Vortrag ist am: Mittwoch, 04.06.2014

Kurs und Vortrag finden statt in der Caritas-Familienbildungsstätte, Bahnstraße 26. Anmeldungen sind erforderlich und noch kurzfristig möglich. Informationen unter 0671/ 8 38 28 – 40 und auf www.caritas-kh.de/kursangebote

 

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WAHL 2014 – „Menschen stehen im Mittelpunkt“ / Dierks traf Lohse

 

 

Wahl 2014
„MENSCHEN STEHEN IM MITTELPUNKT!“ / DIERKS TRAF LOHSE
– „Die Menschen stehen im Mittelpunkt“
– Dr. Silke Dierks traf Dr. Eva Lohse (OB Ludwigshafen)
Eine gute Durchmischung hinsichtlich Einkommen, Alter, Herkunft der Menschen in einem Wohngebiet und vielfältiger Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten für unterschiedliche Einkommensschichten, sowie gute Betreuungsangebote für Kinder und Senioren dienen der Belebung der Stadt in allen Stadtteilen. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Teilhabe an vielfältigen kulturellen Angeboten und Freizeitangeboten.

Quelle: Simone Hamann-Lahr

BAD KREUZNACH. Stadtentwicklung bedeutet für Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse aus Ludwigshafen, „wie mache ich meine Stadt attraktiv für die Menschen?“  Ihre Stadtbevölkerung liegt ihr sehr am Herzen und stand daher immer wieder im Mittelpunkt ihrer  Ausführungen in der Gesprächsrunde zum Thema „Stadtentwicklung – Ideen für den Standort Bad Kreuznach“ mit der Bad Kreuznacher Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Silke Dierks.
 
Ausdrücklich gerne ist die Oberbürgermeisterin aus der Großstadt Ludwigshafen zur Unterstützung der Oberbürgermeisterkandidatur von Dr. Silke Dierks nach Bad Kreuznach gekommen. Es erinnere sie vieles dabei an Ihren eigenen Start vor rund 12 Jahren in Ludwigshafen. Sie ist damals siegreich aus dem Wahlkampf herausgekommen und dieses Glück wünscht sie auch Dr. Silke Dierkt am 25. Mai. Aus den Erfahrungen eines erfolgreichen Stadtoberhauptes lernen, das war Ziel des Gespräches zwischen Dr. Eva Lohse und Dr. Silke Dierks und Ideen sammeln für den Standort Bad Kreuznach.
 
Den Menschen geht es gut, wenn vielfältige Einkommensquellen und gute Arbeitsplätze vorhanden sind, dann auch attraktiver Wohnraum und eine gute Infrastruktur für die Familien und alle Altersgruppen zur Verfügung stehen. Die Menschen ziehen dahin, wo sie sich wohl fühlen, wo Einkaufmöglichkeiten, Kitas und Schulen sind, wo gute Angebote der Freizeitgestaltung vorhanden sind und wo sie problemlos ihren Arbeitsplatz erreichen. So berichtete Lohse, dass sie den Wegzug in die benachbarten Gemeinden stoppen konnte, indem sie ihre Stadtrandgebiete gerade für junge Familien neu ausgerichtet hat.
 
Nicht alle Stadtteile sind gleichermaßen begehrt und attraktiv. Probleme treten gerne da auf, wo sich einzelne Bevölkerungsgruppen oder  -schichten  konzentrieren oder wenn isolierte Büro- und Geschäftsbereiche entstehen. Sie achtet darauf, dass eine gute Durchmischung vorhanden ist. Einfluss nehmen kann sie hier bei der Bebauung und durch klare Vorgaben für die Nutzung. Eine gute Durchmischung hinsichtlich Einkommen, Alter, Herkunft der Menschen in einem Wohngebiet und vielfältiger Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten für unterschiedliche Einkommensschichten, sowie gute Betreuungsangebote für Kinder und Senioren dienen der Belebung der Stadt in allen Stadtteilen. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Teilhabe an vielfältigen kulturellen Angeboten und Freizeitangeboten.
 
 
Dr. Eva Lohse kennt ihre Stadt und die Menschen darin. Vielfältige Kontakte, Besuche und Gespräche gehören zu ihrem Alltag. Dabei lernt sie die Probleme und Bedarfe kennen und kann Lösungswege gemeinsam mit den Menschen in der Stadt erarbeiten. Sie kümmert sich um die Verpflegung und gesunde Ernährung der Kinder in den Kitas und Schulen ebenso wie um die Standortbedingungen für die Unternehmen. Hilfreich ist ihr dabei ihr großes Netzwerk als stellv. Vorsitzende des Städte- und Gemeindetags, wo sie mit den Vertretern aus anderen Kommunen gemeinsame Strategien entwickeln kann. Sie bedauert dabei den unterschiedlichen Finanzausgleich in den Ländern, hier profitiert z.B. Ludwigshafen viel weniger als die Nachbarstadt Mannheim. Das schmälere Budget lässt nicht so viele Spielräume und Entwicklungsmöglichkeiten zu. Desto wichtiger ist die Erschließung von Fördermöglichkeiten. Dabei hat sie Dr. Silke Dierks kennen gelernt, die im Landesministerium für diverse Förderprogramme zuständig war und ist. „Hier kann sich Bad Kreuznach glücklich schätzen, auf diese Fachkompetenz bei einer Oberbürgermeisterkandidatin aufbauen zu können“, so Lohse. Für Dierks liegen die Chancen dann auch noch in einer Kombination mit privaten Mitteln.
 
Das allein ein Arbeitgeber rund 35.000 Mitarbeiter beschäftigt und zudem rund 15.000 weitere Arbeitsplätze in vielen kleineren Firmen in direkter Verbindung mit diesem Arbeitgeber stehen, stellt für die Stadt eine große Herausforderung dar. Ein Unternehmen bleibt nur, wenn sie ihre Arbeitsplätze mit qualifiziertem Personal besetzen kann und diese sich dann gerne im Umfeld des Unternehmens ansiedeln. Fachkräftemangel infolge der demografischen Entwicklung insbesondere im technisch, gewerblichen, handwerklichen und pflegerischen Bereich macht sich schon jetzt in Bad Kreuznach bemerkbar. Die OB-Kandidatin Dr. Silke Dierks möchte hier Abhilfe mit einem Ausbildungsnetzwerk zwischen Unternehmen, Schulen, Arbeitsvermittlung und Verbänden und einer verstärkten Ausbildungsoffensive schaffen.
 
„Bei allem Tun geht es letztendlich immer um die Menschen. Und die Menschen in der Stadt brauchen eine starke Oberbürgermeisterin, die sich für ihre Belange einsetzt“, dies gab Dr. Eva Lohse ihrer angehenden Oberbürgermeisterkollegin mit auf den Weg und hier sieht sie auch die Stärke von Dr. Silke Dierks.