WAHL 2014 – „Menschen stehen im Mittelpunkt“ / Dierks traf Lohse

 

 

Wahl 2014
„MENSCHEN STEHEN IM MITTELPUNKT!“ / DIERKS TRAF LOHSE
– „Die Menschen stehen im Mittelpunkt“
– Dr. Silke Dierks traf Dr. Eva Lohse (OB Ludwigshafen)
Eine gute Durchmischung hinsichtlich Einkommen, Alter, Herkunft der Menschen in einem Wohngebiet und vielfältiger Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten für unterschiedliche Einkommensschichten, sowie gute Betreuungsangebote für Kinder und Senioren dienen der Belebung der Stadt in allen Stadtteilen. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Teilhabe an vielfältigen kulturellen Angeboten und Freizeitangeboten.

Quelle: Simone Hamann-Lahr

BAD KREUZNACH. Stadtentwicklung bedeutet für Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse aus Ludwigshafen, „wie mache ich meine Stadt attraktiv für die Menschen?“  Ihre Stadtbevölkerung liegt ihr sehr am Herzen und stand daher immer wieder im Mittelpunkt ihrer  Ausführungen in der Gesprächsrunde zum Thema „Stadtentwicklung – Ideen für den Standort Bad Kreuznach“ mit der Bad Kreuznacher Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Silke Dierks.
 
Ausdrücklich gerne ist die Oberbürgermeisterin aus der Großstadt Ludwigshafen zur Unterstützung der Oberbürgermeisterkandidatur von Dr. Silke Dierks nach Bad Kreuznach gekommen. Es erinnere sie vieles dabei an Ihren eigenen Start vor rund 12 Jahren in Ludwigshafen. Sie ist damals siegreich aus dem Wahlkampf herausgekommen und dieses Glück wünscht sie auch Dr. Silke Dierkt am 25. Mai. Aus den Erfahrungen eines erfolgreichen Stadtoberhauptes lernen, das war Ziel des Gespräches zwischen Dr. Eva Lohse und Dr. Silke Dierks und Ideen sammeln für den Standort Bad Kreuznach.
 
Den Menschen geht es gut, wenn vielfältige Einkommensquellen und gute Arbeitsplätze vorhanden sind, dann auch attraktiver Wohnraum und eine gute Infrastruktur für die Familien und alle Altersgruppen zur Verfügung stehen. Die Menschen ziehen dahin, wo sie sich wohl fühlen, wo Einkaufmöglichkeiten, Kitas und Schulen sind, wo gute Angebote der Freizeitgestaltung vorhanden sind und wo sie problemlos ihren Arbeitsplatz erreichen. So berichtete Lohse, dass sie den Wegzug in die benachbarten Gemeinden stoppen konnte, indem sie ihre Stadtrandgebiete gerade für junge Familien neu ausgerichtet hat.
 
Nicht alle Stadtteile sind gleichermaßen begehrt und attraktiv. Probleme treten gerne da auf, wo sich einzelne Bevölkerungsgruppen oder  -schichten  konzentrieren oder wenn isolierte Büro- und Geschäftsbereiche entstehen. Sie achtet darauf, dass eine gute Durchmischung vorhanden ist. Einfluss nehmen kann sie hier bei der Bebauung und durch klare Vorgaben für die Nutzung. Eine gute Durchmischung hinsichtlich Einkommen, Alter, Herkunft der Menschen in einem Wohngebiet und vielfältiger Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten für unterschiedliche Einkommensschichten, sowie gute Betreuungsangebote für Kinder und Senioren dienen der Belebung der Stadt in allen Stadtteilen. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Teilhabe an vielfältigen kulturellen Angeboten und Freizeitangeboten.
 
 
Dr. Eva Lohse kennt ihre Stadt und die Menschen darin. Vielfältige Kontakte, Besuche und Gespräche gehören zu ihrem Alltag. Dabei lernt sie die Probleme und Bedarfe kennen und kann Lösungswege gemeinsam mit den Menschen in der Stadt erarbeiten. Sie kümmert sich um die Verpflegung und gesunde Ernährung der Kinder in den Kitas und Schulen ebenso wie um die Standortbedingungen für die Unternehmen. Hilfreich ist ihr dabei ihr großes Netzwerk als stellv. Vorsitzende des Städte- und Gemeindetags, wo sie mit den Vertretern aus anderen Kommunen gemeinsame Strategien entwickeln kann. Sie bedauert dabei den unterschiedlichen Finanzausgleich in den Ländern, hier profitiert z.B. Ludwigshafen viel weniger als die Nachbarstadt Mannheim. Das schmälere Budget lässt nicht so viele Spielräume und Entwicklungsmöglichkeiten zu. Desto wichtiger ist die Erschließung von Fördermöglichkeiten. Dabei hat sie Dr. Silke Dierks kennen gelernt, die im Landesministerium für diverse Förderprogramme zuständig war und ist. „Hier kann sich Bad Kreuznach glücklich schätzen, auf diese Fachkompetenz bei einer Oberbürgermeisterkandidatin aufbauen zu können“, so Lohse. Für Dierks liegen die Chancen dann auch noch in einer Kombination mit privaten Mitteln.
 
Das allein ein Arbeitgeber rund 35.000 Mitarbeiter beschäftigt und zudem rund 15.000 weitere Arbeitsplätze in vielen kleineren Firmen in direkter Verbindung mit diesem Arbeitgeber stehen, stellt für die Stadt eine große Herausforderung dar. Ein Unternehmen bleibt nur, wenn sie ihre Arbeitsplätze mit qualifiziertem Personal besetzen kann und diese sich dann gerne im Umfeld des Unternehmens ansiedeln. Fachkräftemangel infolge der demografischen Entwicklung insbesondere im technisch, gewerblichen, handwerklichen und pflegerischen Bereich macht sich schon jetzt in Bad Kreuznach bemerkbar. Die OB-Kandidatin Dr. Silke Dierks möchte hier Abhilfe mit einem Ausbildungsnetzwerk zwischen Unternehmen, Schulen, Arbeitsvermittlung und Verbänden und einer verstärkten Ausbildungsoffensive schaffen.
 
„Bei allem Tun geht es letztendlich immer um die Menschen. Und die Menschen in der Stadt brauchen eine starke Oberbürgermeisterin, die sich für ihre Belange einsetzt“, dies gab Dr. Eva Lohse ihrer angehenden Oberbürgermeisterkollegin mit auf den Weg und hier sieht sie auch die Stärke von Dr. Silke Dierks.