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Museumstag und Kinderfest 2014
KULTURDEZERNENTIN ANDREA MANZ ZUFRIEDEN MIT RESONANZ
– „Sammeln verbindet“ Rückschau auf Museumstag mit Kinderfest
– Fast 3.000 Besucher wurden in den Museen gezählt
– 1.500 Zuschauer zogen die Außenaktionen Steinzeitleben und Kaspertheater aus der Kiepe magisch an
– Familien genossen die Abendstimmung auf den Wiesen im Schloßpark
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH. Kulturdezernentin Andrea Manz hält Rückschau auf den rundum erfolgreichen, fröhlichen Museumstag mit Kinderfest der Sparkasse Rhein-Nahe am Sonntag im Schloßpark: Bereits am Morgen hieß es „Aufbruch“ – so der Titel der Ausstellung der Künstlergruppe Nahe e.V. in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern des Lina-Hilger-Gymnasiums. Gedanken, Worte und Werke zum Aufbruch bereichern derzeit den Install. Klänge von Steelharp und chinesischer Wölbbrettzither geleiteten die Besucherinnen und Besucher der Vernissage in einen sommerlichen Tag.
Und viele machten sich auf: Fast 3.000 Besucher wurden in den Museen gezählt.
Alle Führungen und Workshops wurden gut angenommen. Nunmehr dürften rund 63 Prinzessinnen mehr mitsamt ihrem Krönchen durch Bad Kreuznach und Umgebung wandeln. In mehr als 60 Hosentaschen blinkt der goldene Abrieb einer römischen Münze. Nach der römischen Trompetenstunde dürfte Bad Kreuznach nun wohl mit neuen (alten) Klängen erfüllt sein. Und vielleicht träumt so mancher vom „Abenteuer Archäologie“.
Schminken (fast) ohne Ende: Bis 17 Uhr griffen sie ununterbrochen in die Farbtöpfe: Ungezählt blieben die vielen Gesichter, die Sara Rieger und Eleen Dorner im PuK schminkten. Rekordverdächtig!
1.500 Zuschauer zogen die Außenaktionen Steinzeitleben und Kaspertheater aus der Kiepe magisch an. Und es wollte kein Ende nehmen: Der Kasper spielte Zusatzvorstellungen, und noch nach 17 Uhr war die Steinzeit in Person von Rudolf Walter im Rondell vor dem Schloßparkmuseum belagert…
Unzählige Kleine und Größere tummelten sich auf den Hüpfburgen und an den Stationen des Kinderfestes. Die Wiese war stets voller Menschen. Viele versuchten sich beim Fechten oder gemeinsamen Federball.
250 Würstchen waren bis 15 Uhr vom PuK-Grill, nur noch Krümel zeugten von der wahrhaft opulenten Kuchentheke des Fördervereins.
150 Personen verwöhnte das feine kulinarische Angebot von Klein-Venedig-Bohème. Kurz nach 13 Uhr waren hier die Platten leer, und manch einer genoss eine Auszeit vor der Remise bei einem guten Glas Wein.
Mit Witz, Charme und Heureka! beschloss die Performance „Vergoldet, verkohlt, verlegt“ der Künstlerinnen der GEDOK Mainz-Wiesbaden den Festtag im Schloßparkmuseum:
Das Jagdzimmer war gut gefüllt, als Kunstbrötchen vielerlei Ausprägung unter den fiktiven Hammer kamen. Ein humorvoller Abschluss des Museumstages mit tiefsinnigem Appell: Kunst darf nicht brotlos sein und werden.
Und nach Schließzeit der Museen? Zahlreiche Familien genossen die Abendstimmung auf den Wiesen im Schloßpark.
„Mein Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben: allen Künstlerinnen und Künstlern bzw. Museumspädagogen und –führerinnen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen ehrenamtlich Engagierten. Besonderer Dank geht an den PuK-Förderverein, der über seine eigenen Aktionen hinaus zuverlässig überall dort eingesprungen ist, wo Personal krankheitsbedingt knapp war: Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen hätten wir den Ansturm im PuK nicht gerecht werden können. Auch den Teams vom Postsportverein Badminton und KHC Fechten danke ich herzlich für Ihren sportlichen Einsatz. Solche Museumstage verbinden – dem Team der Sparkasse und der Allgemeinen Zeitung gilt wiederum mein Dank für die gute Zusammenarbeit.“, so Kulturdezernentin Andrea Manz.
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