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Beeindruckende Statistik
FREIWILLIGE FEUERWEHR: 320 EINSÄTZE IN 2013
– 320 Einsätze in 2013
– 24 Fehlalarme
– 100 Hilfeleistungseinsätze
– Rauchmelder haben sich bewährt !!!
– Zwei Großbrände
Quelle (auch Fotos): Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH (28.03.14). Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach fuhr im Jahr 2013 mit ihren 120 aktiven Feuerwehrleuten unter der Führung von Michael Weitzel insgesamt 320 Einsätze (Vorjahr 311), davon 220 Brandeinsätze (Vorjahr 208) und 100 Hilfeleistungseinsätze (Vorjahr 103).
Neben 94 Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen, rückte die Feuerwehr auch zu 26 Fehlalarmen aus. Davon war einer in böswilliger Absicht. Viele Küchenbrände konnten frühzeitig durch ausgelöste Rauchmelder in den Mietwohnungen ohne größeren Schaden gelöscht werden.
Die Wehrleute rückten zu zwei Großbränden aus. Im September stand in der Nacht ein Dachdeckerbetrieb in der Riegelgrube in Vollbrand und legte die Lagerhalle mit Bürogebäude in Schutt und Asche. Lediglich die Nachbarhalle und das angrenzende Gasflaschenlager konnte glücklicherweise noch gehalten werden.
Feuerwehrkräfte aus Rüdesheim, Gensingen, Bad Münster am St./Ebg., Bockenau, Stromberg, Wallhausen und Kräfte vom THW Bad Kreuznach unterstützten die Löscharbeiten, die sich bis weit in den Tag hineinzogen.
Im Dezember brannte das Vereinsheim des Bogensportclubs Bad Kreuznach 1981 e. V. in der Hüffelsheimer Straße komplett nieder. Bei diesem Einsatz wurde die Feuerwehr Bad Kreuznach durch Kräfte der Feuerwehr Rüdesheim unterstützt.
Insgesamt vier Mittelbrände wurden gelöscht. Darunter im Januar eine Jagdhütte auf dem Kuhberg in der Nähe des Tierheimes.
Im August musste ein Feuer an einem leerstehenden Gebäude im Nachtigallenweg gelöscht werden.
Im Oktober eine Elektrounterverteilung in der Turnhalle der BBS in der Ringstraße und der Wohnungsbrand in der Bosenheimer Straße, bei dem eine ganze Familie zwar mit dem Schrecken davon gekommen ist, aber ihr zu Hause und ihr Hab und Gut verlor.
Weiterhin wurden 53 Klein- und Entstehungsbrände wie zum Beispiel Flächenbrände, Mülleimerbrände und PKW-Brände bekämpft.
Im Juni brannten einige Großraummülltonnen im Freibad Salinental.
Im Juli wurde ein größerer Flächenbrand zwischen Planig und Bosenheim Höhe der Möbel Fundgrube bekämpft.
Großbrand in der Riegelgrube
Im Oktober brannten mehrere Müllbehälter an der Ringschule und verursachten erhebliche Schäden an der Fassade und auf der B 48 nähe des Denkmals Feld des Jammers stand ein PKW in Vollbrand.
Bei 41 Einsätzen mussten die Wehrleute vor Ort nicht mehr eingreifen.
Zu einigen Einsätzen wurden die Drehleitern und die Tanklöschfahrzeuge der Stadt in den Kreis beordert. Beispielsweise bei einigen Einsätzen mit der Drehleiter, über die Personen mit der Tragehalterung oder auch Tiere gerettet wurden.
Auch die Wärmebildkamera wurde nach einem Wohnungsbrand in Frei-Laubersheim zur Brandnachschau angefordert.
Sturmnacht …
Bei einem Dachstuhlbrand im August in Hackenheim, wurden Kräfte der Bad Kreuznacher Feuerwehr zur nachbarschaftlichen Hilfe angefordert.
Bei den technischen Hilfeleistungseinsätzen wurde im Mai eine unter einem Mauerteil eingeklemmte Person in Planig befreit.
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Juni in der Salinenstr. Ecke Rheingrafenstraße wurde eine schwer verletzte Frau aus ihrem Fahrzeug gerettet.
Im Juli wurden bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Brücke der B 41 von der Gensinger Straße kommend Richtung Bretzenheim drei Personen verletzt.
Im Dezember wurden einige Dächer durch Sturmböen in der Rheinstraße und Obere Flotz abgedeckt.
Mehrere Nottüröffnungen für Polizei und Rettungsdienst wurden durchgeführt. Für den Rettungsdienst wurden einige Personen mit der Tragehalterung über die Drehleiter aus ihren Wohnungen geholt, weil das Treppenhaus für den patientengerechten Transport zu eng war.
Auch Personen aus steckengebliebenen Aufzügen mussten befreit werden.
Neben den vielen Einsätzen absolvierten die Wehrleute ehrenamtlich an 39 Tagen Ausbildungsdienste und Übungen, besuchten diverse Feuerwehr-lehrgänge auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehr- und Katastrophen-schutzschule in Koblenz und hielten sich auf der Atemschutzübungsstrecke fit für den Einsatz.
Auch wer nicht aktiv der Feuerwehr beitreten kann oder möchte, kann die Arbeit der freiwilligen Wehrleute als Mitglied des Fördervereines durch seinen Mitgliedsbeitrag unterstützen.
Gerade im Bereich der Jugendarbeit ist der Förderverein ein wichtiger Partner zur Gewinnung neuer Interessenten.
Wir freuen uns über neue Mitglieder, sowohl in der Jugendfeuerwehr und den Kreuznacher Flämmchen, als auch in der aktiven Wehr und dem Förderverein. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach Michael Weitzel unter der Rufnummer 0671/86214 melden.
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