28.03.14 – Flughafen Frankfurt: Flugbetrieb stabilisierte sich schnell

 

 

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Flughafen Frankfurt
FLUBETRIEB STABILISIERTE SICH NACH ENDE DES STREIKS
Vorbereitende Maßnahmen und vorausschauende Annullierungen der Fluggesellschaften haben gewirkt / geordneter Betrieb bei insgesamt rund 550 Flugstreichungen

Quelle (auch Fotos): Fraport AG

FRANKFURT (28.03.14). – Der gestrige Warnstreik im öffentlichen Dienst, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat, führte bis zum Nachmittag zu rund 550 Flugausfällen am Flughafen Frankfurt.

Foto: Fraport AG

Die vorbereitenden Maßnahmen, insbesondere die vorausschauende Annullierung von Flügen und frühzeitige Information der Passagiere, haben gewirkt, so dass insgesamt ein ruhiger und geordneter Betrieb stattfinden konnte.

„Die zeitigen und punktgenauen Flugstreichungen durch Lufthansa und andere Airlines haben den Passagieren die Möglichkeit gegeben, rechtzeitig umzubuchen oder auf alternative Reisemöglichkeiten umzusteigen. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten hat hervorragend funktioniert und die Fluggäste waren gut informiert. Es war wichtig und richtig frühzeitig zu reagieren, um die Auswirkungen auf die Passagiere so gering wie möglich zu halten“, betont Michael Müller, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Fraport AG.

Von ursprünglich rund 1.300 geplanten Flugbewegungen wurden frühzeitig schon mehrere Hundert Flüge zum Betriebsbeginn durch die Airlines gestrichen. So konnte der verbliebene Flugbetrieb durch die nichtstreikenden Beschäftigten bewältigt werden, ohne dass es zu massiven Verzögerungen in den Betriebsabläufen gekommen ist.

Darüber hinaus nutzten viele Passagiere die zur Verfügung stehenden Informationsmedien und Umbuchungsmöglichkeiten und reisten bei Ausfall ihres Flugs gar nicht erst an den Flughafen an. In den Terminals aktivierten Fraport und Lufthansa erfolgreich ihr bewährtes „Farbkonzept“, das den Fluggästen die Orientierung in den Abflughallen erleichterte.

Service-Teams standen den Passagieren als Ansprechpartner zur Verfügung und versorgten diese mit Snacks und Getränken.

Unzufrieden äußerte Müller sich zu der Tatsache, dass der Flughafen Frankfurt abermals in den Fokus einer Arbeitskampf-Maßnahme gerückt ist: „Erneut hatte ein Streik erhebliche Einschränkungen für unsere Passagiere zur Folge – insbesondere auch für die internationalen Fluggäste. Damit geben wir keine gute Visitenkarte für unser Land ab. Streiks zur Durchsetzung tariflicher Forderungen sind legitim – allerdings dürfen unbeteiligte Dritte nicht in kurzen Abständen mit unangemessenen Belastungen überzogen werden. Wir appellieren daher an die Gewerkschaften, nicht den Flughafen bei jeder Gelegenheit als öffentlichkeitswirksames Mittel zu missbrauchen. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für unsere Fluggäste und danken ihnen für ihre Geduld und ihr Verständnis.“

Nach Ende des Streiks um 14.30 Uhr stabilisierte sich der Flugbetrieb.

 

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