31.12.12 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Der Jahreswechsel“

DEXHEIMER UND DER JAHRESWECHSEL

Heute feiern wir Abschied vom alten Jahr, morgen den Beginn eines neuen.
Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, steigen wir damit ganz tief hinab in verborgene Winkel unserer Seele.
Der schon Tage vorher gern gewünschte „gute Rutsch“ kommt wahrscheinlich aus der jüdischen Tradition und meint in etwa, dass Gott – nicht der Mensch – ein gutes neues Jahr verleihen möge.
Die Knallerei um Mitternacht wurzelt in der germanischen Vorstellung, man müsse Wotans Gespensterheer verscheuchen. Und der klassische Neujahrswunsch ist auch nicht frei von Transzendenz. Denn wer „Prosit Neujahr“ ruft, meint wörtlich: Es sei dir für. Er glaubt folglich, das Jahr selbst habe Kräfte, die Böses oder Gutes bewirken können.
Logisch und rational, so wie der moderne Mensch sich gerne darstellt, ist am Jahreswechsel gar nichts. Selbst das Datum ist rein intuitiv gewählt. In anderen Kulturen findet das Ereignis an völlig anderen Tagen statt.
Genau besehen widersetzen wir uns also an Silvester dem Diktat einer perfektionierten durchorganisierten Welt. Wir stellen Vergangenheit und Zukunft unter den Schutz des Mystischen.
Vielen ist das so fremd, dass sie sich zugleich mit Alkohol die Sinne benebeln müssen, erst nach heftigem Kater wieder den „klaren Kopf“ finden, um sich dem technokratischen Alltag neu zu stellen. Das mag auch daran liegen, dass der gebannte Blick auf die Uhr an das größte aller Mysterien gemahnt: Jedem schlägt seine Stunde.

 

 

 

 

 

31.12.12 – ROTES KREUZ: Tipps bei Unfällen mit Feuerwerk

DRK-RETTUNGSDIENST
GIBT ERSTE-HILFE-TIPPS FÜR SILVESTER
So helfen Sie richtig bei Unfällen mit Feuerwerkskörpern

Von: DRK-Pressesprecher Philipp Köhler

 

Foto: Rolf Oeser/DRK

MAINZ / RHEINHESSEN (31.12.12). Immer wieder kommt es in der Silvesternacht zu Unfällen und Verletzungen mit Feuerwerkskörpern. Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gibt hilfreiche Tipps zur Ersten-Hilfe bei solchen Unfällen.

VERBRENNUNGEN

Verbrennungen oder Verbrühungen sind durch Hitzeeinwirkung ausgelöste schwere Schädigungen der Haut sowie auch tiefer liegendem Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten Organismus.  Bei tiefer gehenden Gewebeschädigungen finden sich in den angrenzenden Hautbezirken immer auch Blasenbildung und Hautrötung. Durch ausgedehnte Brandwunden verliert der Körper große Mengen ab Gewebeflüssigkeit. Dieser Flüssigkeitsverlust kann zum Schock führen. Dabei wirkt der Verbrennungsschmerz verstärkend.

Durch Wundinfektion kommt es möglicherweise später zu verzögerter Wundheilung. Hat die betroffene Person im Moment der Hitzeeinwirkung (Explosion, Stichflamme) eingeatmet, können Verbrennungen im Mund, Rachen und Kehlkopfbereich entstehen. Es kommt zu Störungen der Atmung.

Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass man durch das sofortige Kühlen von Verbrennungen lediglich einen sehr kurzfristigen schmerzlindernden Effekt erzielt. Die Gefahr bei einer anhaltenden oder großflächigeren Kühlung ist die Unterkühlung des Körpers, welche  den Kreislauf (zusätzlich) belastet und in ihren Auswirkungen weit problematischer als die durch die Verbrennung verursachten Haut- und Gewebeschäden sein kann. Die Wassertemperatur ist dabei nicht entscheidend.

Lehrrettungsassistent Felix Fast gibt zu bedenken, dass größere verbrannte Körperoberflächen werden wegen der enormen Gefahr der Unterkühlung nicht gekühlt werden sollen. Daher rät er Ersthelfern:  „Kühlen Sie nur noch kleinflächige Verbrennungen sofort und maximal 2 Minuten lang. Als Maßeinheit für kleinflächige Verbrennungen gilt hier die Oberflächengröße eines Fingers als die wohl häufigste Brandstelle am Körper.“

Das können Sie als Ersthelfer tun:
Notruf 112 anrufen
Brennende Person aufhalten, Kleiderbrände sofort löschen (z. B. mit Wasser übergießen, brennende Person auf Boden wälzen, Flammen mit Decke (oder ähnlich dichten Gewebe wie bspw. Mantel) ersticken, Klopfen vermeiden.
Bei Einsatz von Feuerlöschern diese nicht auf das Gesicht richten. Es gibt Feuerlöscher, die nicht zum Ablöschen brennender Personen verwendet werden dürfen. Daher sind entsprechende Hinweise auf dem vorhandene Feuerlöscher zu beachten.
Bei Verbrühungen Kleidung möglichst rasch und vorsichtig entfernen, ohne dabei die Kaltwasseranwendung zu verzögern.
Kleinflächige Verbrennungen können zur „gefühlten“ Schmerzlinderung (beispielsweise ein Finger) sofort für ca. zwei Minuten mit Wasser abgekühlt werden. Das Kühlen ist in jedem Fall auf die verbrannte Körperstelle zu begrenzen.
Im Gesicht wird mit feuchten Tüchern gekühlt, wobei die Atemwege immer frei bleiben müssen.
Größere verbrannte Körperoberflächen/ Brandwunden sollen aufgrund der daraus resultierenden Gefahr einer Unterkühlung nicht gekühlt werden.
Wundversorgung: Keimarmes Bedecken der Brandwunde, zum Beispiel mit Verbandtüchern. Wunde mit Verbandtüchern  locker umwickeln. Am besten eignen sich alubedampfte Verbandtücher.
Grundsätzliches Verbot der Anwendung von Hausmitteln (wie bei allen Verletzungen), weil der Arzt die Wunde unbedingt unverändert sehen muss, um sie beurteilen und versorgen zu können.
Eingebrannte oder mit der Haut verklebte Kleidung nicht herausreißen, sondern außerhalb der Wunde abschneiden.
Lehrrettungsassistent Felix Fast warnt noch einmal deutlich davor, Feuerwerkskörper in Kinderhände zu geben: “Kinder können die Gefahren schwer einschätzen und tragen häufig schwere Verletzungen davon.“

 

 

 

 

 

31.12.12 – POLIZEI: Landeskriminalamt warnt vor Böllern!

LANDESKRIMINALAMT WARNT …vor unsachgemäßem Umgang
mit Böllern, Knallern und Feuerwerken

Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

MAINZ (31.12.12). Immer wieder kommt es während der Silvesterfeierlichkeiten zu schweren und schwersten Verletzungen und Unfällen, die nur aufgrund des unsachgemäßen
Umgangs mit Pyrotechnik oder mit nicht zugelassener Pyrotechnik passieren.

Daher warnt das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz ausdrücklich vor dem Kauf nicht zugelassener Feuerwerkskörper, da dies mit enormen Risiken verbunden ist.
Illegale pyrotechnische Gegenstände werden in der Regel über einschlägige Shops im Internet bestellt. In den jeweiligen Herkunftsländern unterliegt die Pyrotechnik unter Umständen nicht denselben gesetzlichen Beschränkungen wie in Deutschland, insofern kann auf den Seiten der einschlägigen Internetshops jeglicher Hinweis darauf fehlen, dass der Besteller sich gegebenenfalls strafbar macht.
Denn: Neben der erheblichen Gefahr für den Verbraucher ist bereits die Einfuhr, das Aufbewahren, der Handel und auch das Verwenden strafbar.

Pyrotechnische Gegenstände unterliegen in Deutschland dem Sprengstoffgesetz und werden nach dem Grad ihrer Gefährlichkeit in unterschiedliche Kategorien eingeteilt.
Generell müssen in Deutschland alle pyrotechnischen Gegenstände geprüft und zugelassen sein. Konkret bedeutet dies, dass alle ab dem 1.10.2009 zugelassenen pyrotechnischen Gegenstände das CE-Zeichen und die Registriernummer zum CE-Zeichen sowie die von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) vorgegebene Identifikationsnummer aufweisen müssen.
Pyrotechnische Gegenstände, die bereits vor dem 1.10.2009 zugelassen wurden, können bis zum Jahr 2017 weiterhin die von der BAM erteilte Zulassungsnummer tragen.

Fehlen die genannten Kennzeichnungen, ist Vorsicht geboten!
Hauptsächlich bei Artikeln aus dem östlichen Ausland handelt es sich aufgrund der fehlenden Zulassung um illegale und vor allem gefährliche Pyrotechnik. Solche Feuerwerkskörper enthalten in der Regel einen sogenannten Knallsatz, der bei der Reaktion eine Explosionsenergie entwickelt, die durchaus mit gewerblichem Sprengstoff vergleichbar ist. Selbst kleine Mengen können –  bei unsachgemäßer Handhabung – eine menschliche Hand zerreißen. Weitere Gefahren können zum Beispiel durch Abdichtungsmaterialien der Pyrotechnik entstehen, die bei der Explosion gefährliche Splitter bilden.

 

 

 

 

 

30.12.12 – POLIZEI: Frau bei Messerangriff schwer verletzt

KEINE AKUTE LEBENSGEFAHR
GEGEN MANN HAFTBEFEHL ERLASSEN

Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (30.12.12). In den späten Abendstunden des gestrigen Samstagabends (29.12.2012) stach ein 47-jähriger Mann im Innenstadtbereich Bad Kreuznachs in seiner Wohnung mehrfach  auf seine 29-jährige Ex-Lebensgefährtin ein. Die Frau wurde dabei schwer verletzt, es besteht keine akute Lebensgefahr.
Der Täter konnte kurz nach der Tat festgenommen werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Bad Kreuznach Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen.

 

 

 

 

25.12.12 – POLIZEI: Heilige Nacht war Still

POLIZEI: „KEINE BESONDEREN VORKOMMNISSE!“

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (25.12.12 – 04:00). Aktuell meldet die Polizeiinspektion Bad Kreuznach einen stillen Heiligen Abend.  Zwar habe es einige Einsätze verschiedener Art gegeben, diese seien aber im Rahmen des üblichen Aufkommens, hieß es aus der Polizeiinspektion. Zu schwereren Zwischenfällen sei es nicht gekommen. Auch nicht in den, am Heilig Abend geöffneteten Lokalen.

24.12.12 – INTERVIEW mit dem Singenden Weihnachtsmann

DEUTSCHLANDS SINGENDER WEIHNACHTSMANN
kommt aus Niederhausen …

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Bilder: Die Weihnachtsmannfachfotografin

BAD KREUZNACH/NORDPOL/NIEDERHAUSEN (24.12.12). Eigentlich ist der Weihnachtsmann ja ständig unterwegs um Geschenke zu verteilen, denn beim Weihnachtsmann tickt die Uhr ja bekanntlich anders. Doch einmal in unserem Menschenjahr wird der Weihnachtsmann sichtbar und kommt zu uns auf die Erde. Diese Gelegenheit haben wir sofort ergriffen um dem Weihnachtsmann ein paar Fragen zu stellen.
 
 
Lieber Weihnachtsmann, hier nun einige Fragen an Dich
 
KHN: Du bist ja der Singende Weihnachtsmann! Was sind denn die TOP 5-Weihnachtslieder, die Du immer wieder singen musstest und bei denen auch alle Besucher auf den Weihnachtsmärkten mitgemacht haben?

WEIHNACHTSMANN: HO HO HO Rolf,
– In der Weihnachtsbäckerei
– White Christmas
– Rudolph das kleine Rentier
– Felized Navidad
– Der Weihnachtsmann kommt heute in die Stadt

KHN: Auf welchen Weihnachtsmärkten warst Du denn überall?
 
WEIHNACHTSMANN: Der Weihnachtsschlitten hielt in diesem Jahr in Trier, Nassau, Mainz, Kirn, Ludwigshafen, Saarbrücken, Bockenau, Bad Sobernheim, Landau, St. Gallen & Murten in der Schweiz
 
KHN: Was hast Du denn alles über die Sorgen und Wünsche der Menschen erfahren können? Du besuchst ja auch die Familien direkt Zuhause.
 
WEIHNACHTSMANN: Im vergangenen Jahr wünschte sich ein Kind, das ich seinen Opa schnell gesund machen solle, diese Situationen trifft das Herz vom Weihnachtsmann sehr. Ansonsten versuche ich gute Stimmung und Weihnachtszauber zu verbreiten, sodass bei meinen Besuchen nur positive Gedanken ausgetauscht worden sind.
 
KHN: Erzähl doch mal etwas über Deine Rentierherde! Die wohnen ja nicht am Nordpol, sondern ganz bei uns in der Nähe von Bad Kreuznach, nämlich bei Niederhausen!
 
WEIHNACHTSMANN: Ja, meine Rentiere wohnen auf der Rentier-Alm in Sichtweite des Weihnachtsmannhauptsitzes. Mit Kleo, Mari, Blitzen, Lissi & Ronja sind wir schon ein gutes Team und Mari hatte sogar in diesem Jahr schon Lust mich auf einige Weihnachtsmärkte zu begleiten.
Am Abend sitzen wir zusammen im Rentierstall und hören Weihnachtsmusik, essen Äpfel und freuen uns auf Alles was noch kommt.
Zum Beispiel hatten mich gestern Wanderer mit zwei meiner Rentiere im Wald und auf den Wiesen angetroffen, denn dort war ich heute Vormittag mit Ronja und Lissi unterwegs und das war soooooo schön.
 
KHN: In diesem Zusammenhang muss ich dann aber auch fragen, ob „MARI“ oder die Rentiere vielleicht schon einen eigenen Fanclub haben.
 
WEIHNACHTSMANN: Das ist ja wohl eine tolle Idee und wenn ich den Renis später von Deinem Vorschlag erzähle, werden die begeistert sein!
 
KHN: Was gefällt dem Weihnachtsmann denn ganz besonders gut an seiner Arbeit und überhaupt am Weihnachtsfest?
 
WEIHNACHTSMANN: ALLES ! Das man vielen Menschen eine Freude bereiten kann und Sie auf das Weihnachtsfest einstimmen kann. Was ich immer wieder beobachte ist, das dann auch die Älteren sich weder gerne an ihre Kinderzeit zurück erinnern.Ganz besonders schön ist der Blick in viele leuchtende Kinderaugen, die ganz fest an den Weihnachtsmann glauben.
Eine gesunde Mischung von Weihnachtsillusion und kirchlicher Botschaft gefällt mir gut und finde ich auch wichtig.
 
KHN: Was wünscht sich der Weihnachtsmann zu Weihnachten?
 
WEIHNACHTSMANN: Wenn ich es ändern könnte, gäbe es nur glückliche und zufriedene Menschen auf der Welt.
 
KHN: Und wie feiert der Weihnachtsmann das Weihnachtsfest, wenn er all seine Geschenke ausgeteilt hat?
 
WEIHNACHTSMANN: Nachdem die letzten Geschenke ausgeliefert sind wird gemeinsam mit den Rentieren gegessen und auch ein ausgiebiger Spaziergang mit Emmi dem Weihnachtshund darf nicht fehlen. Und zum Schluß freut sich der Weihnachtsmann auf einen laaaaangen urgemütlichen Abend, denn schon bald muss der Weihnachtsmann ja schon wieder los, die Geschenke für nächstes Jahr verteilen ….
 
KHN: Wir danken dem Singenden Weihnachtsmann ganz herzlich für dieses Gespräch und wünschen ihm und seiner Weihnachtsmannfachverkäuferin ein frohes und gemütliches Weihnachtsfest!

-Das Interview führte Rolf Müller-

-KreuznacherNachrichten.de bedankt sich ganz herzlich bei Sonja Persch-Jost und Stefan Persch, auch für die vielen wundervollen Fotos!-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.12.12 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Dexheimers Weihnachtswunsch“

DEXHEIMERS WEIHNACHTSWUNSCH

Eine seltsame Adventszeit neigt sich ihrem Ende zu. Denn es mag genau vier Wochen her sein, da ging mir ein Gedicht durch den Kopf, das einmal in meinem Schulbuch stand: In dieser Nacht erbarmte sich der Schnee …
Lyrik von der Ostfront, möglicherweise aus jenem unglückseligen Kriegswinter vor 70 Jahren in Stalingrad, vielleicht auch aus der Kriegsgefangenschaft. Der Dichter schildert darin, wie der Schnee alles bedeckt, die Toten, die Lager, das Elend. Er endet mit: … und deckte mich, der dies sah, hörte, weiß; und deckte mich und ich fror gern zu Eis.
An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich habe es nun vier Wochen lang gesucht, dieses Gedicht – erfolglos.
Besonders als es kalt und eisig war, meinte ich, es unbedingt lesen zu müssen. Als ob mir die Verse noch etwas zu sagen hätten. Doch weder Bibliotheken noch das Internet konnten mir helfen. Die Zeilen sind wie verschollen.
So nähere ich mich dem Weihnachtsfest mit einem unerfüllten Wunsch. Falls irgendein Leser der Kreuznacher Nachrichten mir noch weiterhelfen kann, sei ihm im Voraus bereits herzlich gedankt. Es wäre ein wundervolles Geschenk für mich.

24.12.12 – WEIHNACHT: Rosemarie Schitteck hilft heute in Berlin

HILFE AUS BAD KREUZNACH
FÜR ARME MENSCHEN IN DER BUNDESHAUPTSTADT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BERLIN / BAD KREUZNACH (24.12.12). Vor zwei Wochen, an einem Donnerstag, war es wieder soweit: Rosemarie Schitteck sammelte in der Fußgängerzone Sachspenden, wie Jacken, Decken, Pullover, Schuhe und Spielzeug für bedürftige Menschen in Berlin.
In der Bundehauptstadt ist die Lebensführung besonders kostspielig, für Obdachlose, Geringverdiener oder aber auch viele Familien sind Extraausgaben kaum möglich. Aus diesem Grund engagiert sich Rosemarie Schitteck schon seit vielen Jahren, neben all ihren anderen Projekten, auch für die armen Menschen in Berlin.

„Auf meine Kreuznacher kann ich mich verlassen“, berichtete Rosemarie Schitteck wenige Tage vor ihrer Abreise ganz begeistert. Auch reichlich Süssigkeiten hatte sie bekommen und Kaufmanns Kindercreme spendierte massig Dosen mit der guten Salbe.

Verteilt werden die Spenden bei verschiedenen Gelegenheiten. So veranstaltet die Advent-Gemeinde in Berlin-Zehlendorf heute einen Heilgen Abend mit gemeinsamen Singen, Essen und vielen schönen Sachen für Obdachlose. Dort können sich die Besucher dann auch mit den Decken, Pullovern und -vor allem- den warmen Jacken versorgen, die hilfsbereite Kreuznacher bei Rosemarie Schitteck abgegeben haben.

Heute Nachmittag bereits besucht Rosemarie Schitteck ein Flüchtlingsheim. Dort gibt es für die Kinder Süssigkeiten, Spielzeug, Obst und Gemüse und insgesamt 300 Paar Kinderkniestrümpfe die von einer Kreuznacher Firma gespendet wurden.

Auf dem Foto ist Rosemarie Schitteck (2.v.l.) nebst Mitstreiterinnen Rosa David, Dora Engelmann und Rosemarie Dachsel

 

 

 

 

 

 

 

24.12.12 – WEIHNACHTEN: Bürgerbrief der Oberbürgermeisterin

BÜRGERBRIEF DER OBERBÜRGERMEISTERIN
zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir schauen in diesen Tagen auf ein Jahr 2012 zurück, in dem wir Wichtiges erreicht haben: Nach zahlreichen Bürgerworkshops und Arbeitssitzungen haben wir im Sommer ein Stadtentwicklungskonzept beschlossen, das uns in den nächsten Jahren als Leitfaden dienen soll für die Verbesserung des Wohnumfelds in der Historischen Altstadt und Neugestaltungen im Bereich der Fußgänger-Zone einschließlich des Kornmarktes.

Das Jahr 2012 war aber auch geprägt von zahlreichen Ausbaumaßnahmen unserer Straßen. Die Rheinstraße und die Alzeyer Straße konnten inzwischen wieder freigegeben werden, trotzdem führen andere Baustellen immer noch zu unangenehmen Verkehrsbeeinträchtigungen. An dieser Stelle bedanke ich mich für Ihr Verständnis, insbesondere in Zeiten, in denen man den Eindruck hatte „nichts geht mehr“.

Aber nicht nur im Bereich unserer Straßen wird gebaut. Auch in den Konversionsgebieten tut sich einiges. Bad Kreuznach kann einen gesunden Zuzug von jungen Familien und auch von älteren Menschen verzeichnen. Bad Kreuznach zählt heute mehr als 45.000 Einwohner, 1.500 mehr als noch vor zwei Jahren.
Durch notwendige Baumaßnahmen haben sich auch beim Thema Wochenmarkt Probleme ergeben, die es zu lösen galt: Durch die Änderung der Wochenmarktsatzung war es möglich, den Wochenmarkt für die Zeit der Kanalarbeiten an die Paulus-Kirche zu verlegen. Ich bin froh, dass sowohl Beschciker als auch Besucher auf diese Weise das notwendige Übel gut überstanden haben und viele Besucherinnen und Besucher das Ambiente auf dem Wörth sehr gelobt haben.

Eine wichtige Aufgabe, die uns als Kommune schon seit Jahren begleitet, wurde auch in diesem Jahr fortgeführt: Der Ausbau des Kinderbetreuungsangebots. wir konnten zahlreiche neue Plätze im U3-Bereich schaffen und werden auch in Zukunft mit dieser Aufgabe eine große finanzielle und personelle Herausforderung zu meistern haben.

Ich freue mich, dass ab dem kommenden Jahr ein hauptamtlicher Wehrleiter unsere mehr als 120 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen unterstützen wird. Und das übrigens als erste Stadt in Rheinland-Pfalz. Bei den ehrenamtlich Tätigen, die auch in diesem Jahr wieder mehr als 350 Einsätze, teilweise unter schwierigsten Bedingungen, geleistet haben. bedanke ich mich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger, aber auch ganz persönlich.
Es ist von unschätzbarem Wert, dass wir in Bad Kreuznach so viele Vereine und Gruppen haben, die sich engagieren, die Jugendarbeit machen und mit ihrer Vereinsarbeit und ihren Festen unser kulturelles Leben bereichern. Den aktiven Mitgliedern in den Vereinen möchte ich ganz herzlich für ihren Einsatz danken.  

Im kommenden Jahr 2013 werden uns neben der Fortführung der eingeleiteten, aber nicht immer einfach umzusetzenden Haushaltskonsolidierung und dem weiteren Ausbau des Kinderbetreuungsangebots insbesondere die Sanierung der Alten Nahe- und der Mühlenteichbrücke, die Fusion mit Bad Münster am Stein-Ebernburg und die Entwicklung der Innenstadt beschäftigen.    

Damals ist es wohl genauso gewesen wie heute: Stress und Hektik haben das Leben zur Zeit von Christi Geburt  bestimmt. Der Kaiser hatte eine Volkszählung angeordnet. Die Straßen waren voll, die Herbergen ausgebucht, nur in einem Stall gab es noch Raum. Ich habe den Eindruck, dass sich heute nicht viel geändert hat: Einkaufen, Schlange stehen, rennen, hetzen, organisieren, Jahresabschluss- und Dankesbesuche machen, Geschenke kaufen … und, und, und. Und dennoch: Von der Adventszeit, von Weihnachten geht ein ganz besonderer Zauber aus – daran hat sich nichts geändert. Die Augen der Kinder glänzen erwartungsvoll. Die Eltern freuen sich auf die lang ersehnten Besuche der Kinder – die Familie kommt wieder zusammen und freut sich! Ja – Weihnachten ist ein ganz besonderes Fest.

Allen Bürgerinnen und Bürgern von Bad Kreuznach wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute und viel Gesundheit im neuen Jahr 2013. Für alle Unterstützung, alle Anregung, Kritik im positiven Sinne möchte ich mich herzlich bedanken. Auf die Begegnung im neuen Jahr freue ich mich schon. Unsere befreundeten Bürgerinnen und Bürger aus Neuruppin und Bourg-en-Bresse seien ebenfalls sehr herzlich zum Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel gegrüßt.

Ihre
Dr. Heike Kaster-Meurer
 -Oberbürgermeisterin-

 

 

 

 

 

24.12.12 – WEIHNACHTEN: Bei Rohleders gibts Maronen bis 6. Januar

KLEINE BELIEBTE ALMHÜTTE
BLEIBT BIS 6.JANUAR GEÖFFNET

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (24.12.12). Freunde leckeren Glühweins, aber besonders aber auch heißer Maronen können sich freuen: Rohleders kleine Almhütte bleibt noch bis 6. Januar geöffnet!
Fast 20 Jahre schon steht Rohleders kleine Almhütte in jedem Jahr zur Weihnachtszeit am Eingang zur Fußgängerzone in der Mannheimer Straße, nicht weit vom Salinenplatz entfernt. Und auch in diesem Jahr fragten viele Passanten schon ganz ungeduldig nach heißen Maronen, die es neben Getränken, wie Glühwein und anderen leckeren Sachen dort günstig zu kaufen gibt. Die Esskastanien erfreuten sich während der vergangenen Wochen großer Beliebtheit und immer wieder hörte man nur ein „Endlich! Hmm… lecker!“

ESSKASTANIEN, auch „Maronen“ oder „Keschte“ genannt, sind Nussfrüchte der Europäischen Kastanie, die bis zu 30 Meter hoch werden kann. In der Regel sind sie Ende September bis Anfang Oktober reif. Im Gegensatz zu der Esskastanie sind die Früchte der Rosskastanie ungenießbar.
Geschälte Esskastanien bestehen hauptsächlich aus Zucker (Saccharose), Eiweiß, Öl, Stärke und Mineralstoffen. Sie enthalten keine Gluten, aber die Vitamine B und C.
Gerne werden Esskastanien als Füllung für Puten, Gänse und Enten verwandt.
Besonders in den Kriegen war die Esskastanie wertvollen Nahrungsmittel, das über Feuer einfach zubereitet werden konnte.

 

 

 

 


23.12.12 – MTV-TRAMPOLIN: Sammeln für die gute Sache

MTV-TRAMPOLINER
SAMMELTEN DIESES JAHR FÜR DAS TIERHEIM

Quelle: Ingrid Eislöffel, MTV-Trampoliner

BAD KREUZNACH (23.12.12). Drei Tage verkauften die Trampoliner des MTV Bad Kreuznachs in der Fußgängerzone ihren traditionellen Glühwein für einen guten Zweck. Seit nunmehr rund 20 Jahren organisieren die Angehörigen der MTV-Abteilung diese Aktion zur  Vorweihnachtswoche.

 

Volle Hütte: Für das Tierheim sammelte in diesem jahr die Trampolin-Abteilung des MTV. Viele Freunde und Fans der MTV-Familie kamen und tranken Glühwein für die gute Sache.                                Foto: MTV

Trotz Regen besuchten immer wieder zahlreiche Passanten den Stand für einen kurzen Plausch, oder aber auch um die Gelegenheit zu nutzen, sich im hektischen Weihnachttrubel ein paar Minuten Ruhe zu gönnen und hier für Umsatz zu sorgen.

Der Erlös des Glühweinverkaufs kommt in diesem Jahr dem Bad Kreuznacher Tierheim zu Gute. Diesen Spendenempfänger suchten die Trampoliner zusammen mit Ihrem langjährigen Sponsor – den Bad Kreuznacher Stadtwerken – aus.
Die Höhe der Spendensumme wird noch bekanntgegeben.

Die Trampolinabteilung des MTV wünscht allen Kreuznachern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

 

 

 

 

 

22.12.12 – FEUERWEHR: Gartenhäuschen brannte im Salinental

GARTENLAUBE BRANNTE VÖLLIG AUS

Quelle: Freiwillige Feuerwehr

BAD KREUZNACH (22.12.12). Zu einem Brand in Kleingartenverein Salinental musste die Freiwillige Feuerwehr gestern Abend, kurz vor Mitternacht ausrücken. Dort stand ein Gartenhäuschen in Flammen.
Der angerückte Löschbezirk Süd setzte zwei Trupps unter schwerem Atemschutz ein, um das Feuer mit einem C-Rohr und rund 7.000 Liter Wasser zu löschen.
Während der Löscharbeiten wurden drei Gasflaschen geborgen und in Sicherheit gebracht. Die Einsatzstelle wurde mit Scheinwerfern ausgeleuchtet. Die Wasserversorgung stellten drei Löschfahrzeuge sicher. Personen kamen nicht zu Schaden. Auch konnte der Brand auf die eine Gartenlaube begrenzt werden. Diese erlitt allerdings einen Totalschaden und brannte komplett aus. Was das Feuer auslöste, war bis zum Einsatzende nicht bekannt. Die Polizei nahm ihre Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz war nach etwa zwei Stunden beendet.

21.12.12 – STADTVERWALTUNG: Suchmeldung aus Amerika

AMERIKANISCHER JOURNALIST BITTET UM HINWEISE

BAD KREUZNACH (21.12.12) Ein amerikanischer Journalist hat die Stadtverwaltung um Hilfe gebeten.
Er macht eine Reportage über einen ehemaligen Soldaten, der als Chefkoch bei den amerikanischen Streitkräften in Bad Kreuznach war und im Jahr 1951  40 Waisenkinder und andere zu einem Weihnachtsessen eingeladen hat.

Der Journalist sucht nach Menschen, die ihn bei der Hilfe des ehemaligen Soldaten helfen können, etwa mit Hinweisen, wie der Mann heißt und wo er heute wohnt.

Wer etwas weiß, meldet sich bitte bei unserer Redaktion unter info@KreuznacherNachrichten.de

Wir leiten die Informationen dann sofort an die entsprechende Stelle weiter

 

16.12.12 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Berlusconi“

DEXHEIMERS GEDANKEN. DEXHEIMER UND BERLUSCONI

Angenommen wir wären ein Wohltätigkeitsverein.
Sie zahlen bei einem Jahreseinkommen von 100 T€ stolze 10 T€ Mitgliedsbeiträge. Ihr Nachbar verdient 1 Mio und zahlt 15 T€. Wer zahlt effiktiv mehr?
Nehmen wir weiter an, der Verein würde die Stimme Ihres Nachbarn höher gewichten, weil der schließlich mehr Beiträge zahlt, als Sie. Und nehmen wir letztens an, Sie würden das lautstark kritisieren und mit dem Vereinsaustritt drohen.
Dann wären Sie der Berlusconi des Vereins. Journalisten, denen nichts besseres einfällt, dürften Sie ungestraft den „Lord Voldemort der europäischen Politik“ nennen. Der komplette Verein würde Ihr Privatleben veröffentlichen, mit Bunga-Bunga und allem, was eigentlich niemanden angeht.
Trotzdem hat Berlusconi Recht, denn kein Land zahlt netto mehr an die EU als Italien – gemessen prozentual am Bruttoinlandsprodukt. Selbst Belgien überweist noch mehr Anteile seiner Wirtschaftsleistung nach Europa als Deutschland.
Vielleicht ist das der Grund, warum europäische Politiker den „Cavaliere“ so gerne der Lächerlichkeit preisgeben.
Er verkündet unbequeme Wahrheiten.

09.12.12 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Sicheres Stadionerlebnis“

DEXHEIMER UND DAS SICHERE STADIONERLEBNIS

Nächste Woche wird mit einer besonders großen Kanone auf ganz kleine Spatzen geschossen.
Das Pulver besteht aus einer gefälschten Gewaltstatistik und unverhohlenen Drohungen der Innenminister (Kostenbeteiligung bei Polizeieinsätzen). Die Kugel nennt sich großspurig: DFL-Sicherheitskonzept.
Wenn der Schuss verraucht ist, werden unsere Fußballstadien videototalüberwachte Orte sein, vor denen Besucher Totalkontrollen bis auf die Unterhose unterzogen werden.
Man könnte Proteste erwarten, doch das öffentliche Interesse ist gering – wie immer, wenn der Polizeistaat ausartet. „Ich habe schließlich nichts zu verbergen“, denkt der brave Bürger und vertraut darauf, es gehe schon alles mit rechten Dingen zu.
Tut es aber nicht, was sich bereits daraus ergibt, dass man wirklich gute Ideen nicht mittels Erpressungen durchsetzen muss.
Tatsache ist: Pro Bundesligaspiel gibt es irgendwo in den Menschenmassen 1,6 Verletzte. Das kann auf Fangewalt zurückzuführen sein, aber auch auf gewöhnliche Unfälle oder polizeiliches Pfefferspray.
Ich sehe absolut keinen Handlungsbedarf.

09.12.12 – POLIZEI: Jungem Mann ins Gesicht geschlagen

POLIZEI KANN TÄTER SCHNAPPEN

Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (09.12.12). Es war Samstagmorgen gegen 0.17 Uhr in der Mannheimer Straße, Ecke Kreuzstraße: Der neunzehnjährige Geschädigte befindet sich fußläufig mit zwei Begleitern in der Mannheimer Straße.
An der Kreuzung Mannheimer Straße / Kreuzstraße werden die Personen von einer mehrköpfigen Gruppe Jugendlicher angesprochen und der Neunzehnjährige von einem der Jugendlichen ohne erkennbaren Anlass in dessen Gesicht geschlagen.
Von den eingesetzten Beamten kann die Personengruppe der Tatverdächtigen am Bahnhofsvorplatz festgestellt werden.
Gegen den vermutlichen Haupttäter und dessen Begleiter wird ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung eingeleitet.

 

 

 

 

 

09.12.12 – POLIZEI: Allerlei Unfälle am Wochenende

POLIZEIMELDUNGEN

Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. (09.12.12). Von Freitag bis zum heutigen Sonntagmorgen ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion  Bad Kreuznach zwanzig Verkehrsunfälle. Insbesondere auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse ergab sich am Freitag eine leichte Häufung im Laufe des Nachmittags und der frühen Abendstunden.
Bei Verkehrskontrollen wurden sechs Fahrzeugführer unter Einfluss von Alkohol / Drogen festgestellt!

Unfall mit leicht verletzter Autofahrerin

Niederhausen, Kreisstraße, am Freitag, 07.12.2012, 23:30 Uhr:
Vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn verliert eine zweiunddreißigjährige Autofahrerin im Kurvenbereich auf der Kreisstraße 56, zwischen Hüffelsheim und Niederhausen, die Kontrolle über ihren Wagen.
Nach dem Aufprall auf die neben der Fahrbahn befindliche Böschung überschlägt sich das Fahrzeug und kommt auf dem Fahrzeugdach zum Liegen.
Die Fahrerin, welche sich eigenständig aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien kann, wird mit Verdacht auf leichte Verletzungen vom Rettungsdienst in das Diakonie-Krankenhaus verbracht.

Auto überschlägt sich
Gutenberg, Landesstraße 239, am Freitag, 07.12.2012, 16:20 Uhr:
Eine achtzehnjährige Fahrerin eines Personenkraftwagens verliert auf schneeglatter Fahrbahn in einer Linkskurve der Landesstraße 239 zwischen den Ortslagen Gutenberg und Hargesheim die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Personenkraftwagen kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich.
Die siebzehnjährige Beifahrerin wird bei dem Unfall leicht verletzt, verzichtet jedoch auf ärztliche Behandlung vor Ort.

 

 

 

 

 

07.12.12 – EILINFO: Keine Haustürsammlung des Kinderschutzbundes!

KEINE HAUSTÜRSAMMLUNG
DURCH DEN KINDERSCHUTZBUND

Durch Rückfragen skeptischer Bürger wurde der Kinderschutzbund Bad Kreuznach nach der Rechtmäßigkeit von Haustürsammlungen gefragt. Der Vorstand des Kinderschutzbundes, Bad Kreuznach erklärt, dass der Verein zu keiner Zeit Straßen- und Haustürsammlungen durchführt. Hinweise, die Rückschlüsse auf die unberechtigten Sammler geben können, bitte an die Geschäftsstelle des KSB 0671-36060 melden!

07.12.12 – INFO: Bürkle und Kochclub bringen Spende und Suppe

300 EURO SPENDE UND 35 LITER SUPPE
FÜR DEN KINDERSCHUTZBUND

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (07.12.12). Einen Scheck über 300 Euro und 35 Liter feinster Hühnersuppe brachte Franz-Xaver Bürkle und seine Kochfreunde in das Kindercafé des Kinderschutzbundes am Eiermarkt.
Das Geld fließt in die Arbeit des Kindercafés. Viele Jahre wurde der Kinderschutzbund durch die „Aktion Mensch“ gefördert, doch diese Maßnahme ist inzwischen ausgelaufen. „Aus diesem Grund sind wir wirklich auf jeden Euro angewiesen“, berichtet Vorstandsmitglied Sigrid Brandstetter im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. Insgesamt sind es etwa 80 Mädchen und Jungen aus dem Stadtgebiet, die das Angebot des Kindercafés in Anspruch nehmen. Das reicht dann vom gemeinsamen Spiel, Ausflüge und Basteleien bis hin zum Kochen, womit wir bei der Suppe wären: „Wir haben mit den Kindern besprochen, was wir denn zu unserem Nikolausfest essen wollen“, erzählt Sigrid Brandstetter. „Wir haben uns dann alle gemeinsam auf die Hühnersuppe geeinigt, weil die von allen Kindern, unabhängig der Religion, gegessen werden kann und sie außerdem sehr lecker ist!“
Zehn Kilo Feststoffe, wie Karotten, Sellerie, Lauch, Blumenkohl, Weißkohl und das Fleisch von sechs Hühnern wurden in der Suppe verarbeitet.
Die vier Männer rund um Franz-Xaver Bürkle waren einen ganzen Nachmittag im Einsatz:“Eine kindgerechte Suppe ohne Zugabe von Alkohol oder scharfer Gewürze musste es werden“, verriet Bürkle. „Und das ist uns auch gelungen!“ Für den Meisterkoch war aber auch ganz wichtig, dass alle Zutaten aus der Region stammten.
Gute Ernährung sei ganz oft Thema im Kindercafé, erklärte Sigrid Brandstetter. „In Franz-Xaver Bürkle und seinen Mannen haben wir ganz große Unterstützer!“ Der der kleine feine Kochkreis spendiert immer wieder leckere warme Mahlzeiten für das Kindercafé. In einer weiteren Aktion präsentiert Bürkle auf dem Wochenmarkt kleine Happen, die es für einen kleinen Obolus zugunsten des Kinderschutzbundes gibt.
„Wir finden es einfach große Klasse, welch hervorragende Arbeit hier geleistet wird und freuen uns, dass wir das mit unserem Engagement unterstützen können“, waren sich die Köche einig.

 

 

 

 

 

07.12.12 – GERICHT: Mann erpresst 2.000 Euro – Freiheitsstrafe!

RICHTERIN:“DAS WAR SCHON SCHÄBIG!“

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de

BAD KREUZNACH (07.12.12). Insgesamt 2.000 Euro hat ein 29-Jähriger von einem Bekannten erpresst. Dafür verurteilte ihn das Amtsgericht nun zu einer Freiheitsstraße von neun Monaten, setzte diese aber zur Bewährung aus. Als Auflage muss der junge Mann Schadenswiedergutmachung und 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
In ihrem Plädoyer sprach Staatsanwältin Nicole Frohn von einem „miesen und niederträchtigen“ Verhalten des Angeklagten.
Es war vor drei Jahren, als sich die Schwester des Angeklagten dem Bekannten anvertraute. Ihr würden für den Schulabschlußball 350 Euro fehlen. Aus Mitleid habe er angeboten, ihr das Geld zu leihen, berichtete der Mann als Zeuge vor Gericht. Einen Teil des Geldes habe das Mädchen zurückbezahlt. Weil noch Geld fehlte, habe er rechtliche Schritte angekündigt.
In Folge erhielt der Bekannte von dem Bruder des Mädchens über die Internetplattform „wkw“ eine Mitteilung. Darin drohte der Angeklagte, wenn er nicht monatlich 400 Euro überweise, würde der ihn öffentlich anprangern, dass er versuche, sich an die damals noch minderjährige Schwester heranzumachen.
Er habe gezahlt, weil er ein sehr ängstlicher Typ sei und der Angeklagte ihm auch mit Schreiben gedroht habe, die er an verschiedene Ämter und die Polizei schicken wollte, so der Bekannte. Zu dessen Schwester habe lediglich eine einfache Freundschaft bestanden, Annäherungsversuche oder gar eine Beziehung habe es nicht gegeben, beteuerte der 45-Jährige.
Die Zahlungen habe er eingestellt, als das Geld knapp wurde. Noch heute leide er finanziell unter dem Verlust des Geldes, von dem der Angeklagte inzwischen lediglich 50 Euro zurückgezahlt hätte.

In ihrer mündlichen Urteilsbegründung rügte auch Strafrichterin Brigitte Hill das Verhalten des Angeklagten. „Das war schon sehr schäbig!“ Zwar kümmere sich der nicht vorbestrafte und geständige Angeklagte um seine pflegebedürftige Mutter, doch solle er es auch mal mit ehrlicher Arbeit versuchen, statt durch Erpressung an Geld zu kommen.

 

 

 

 

 

07.12.12 – GERICHT: Exhibiotionist im Parkhaus – Freiheitsstrafe

HERUNTERGELASSENE HOSE
Mann muss in sozialtherapeutische Behandlung

Von: Rolf Müller, Kreuznacher Nachrichten.de

BAD KREUZNACH (07.12.12.) Ein großer Schreck widerfuhr einer Autofahrerin, als sie ihren Wagen im Parkhaus Mühlenstraße abstellen wollte. Mit entblößtem Geschlechtsteil zeigte sich ihr ein Mann, der zwischen den Fahrzeugen stand.
Das Amtsgericht verurteilte den 50-Jährigen nun zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten. Ins Gefängnis muss der Mann, der wegen gleicher Delikte schon mehrfach vorbestraft ist, aber nicht, denn das Gericht gab ihm noch einmal Bewährung.
Als Auflage muss sich der Angeklagte aber weiter in sozialtherapeutische Behandlung begeben. Dort war er bereits, allerdings seien die, vom Kostenträger übernommenen Stunden inzwischen abgelaufen, so die Verteidigung.
Der Angeklagte, der sich seit Jahren in einem festen Arbeitsverhältnis befindet, berichtete in seiner Aussage, wie er seine Freundin verließ, nachdem er sie mit einem fremden Mann in flagranti im Bett erwischte hatte. Er habe es mit Singleclubs, Partnervermittlungen und auch mit einer Bewerbung bei der Sendung „Schwiegersohn gesucht“ bei einem privaten Fernsehsender versucht. „Aber leider alles ohne Erfolg!“
Die Vorwürfe der Anklage stritt der Mann ab. Nach der Arbeit habe er sich wegen seiner verdreckten Hose umziehen wollen. Ausgerechnet dann sei die Autofahrerin aufgetaucht und habe ihn entdeckt.
Die Frau berichtete allerdings davon, dass der Angeklagte gezielt Ausschau nach Autofahrerinnen gehalten habe, die alleine in ihren Wagen gesessen hätten.
Nach ihrer schockierenden Begegnung mit dem Angeklagten habe sie sich an den Parkwächter gewandt. „Der tut doch so etwas nicht“, habe er den Vorgang bagatellisiert. Immerhin habe der Angeklagte dort einen Dauerparkplatz. Auch ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes habe den Vorgang heruntergespielt:“Das schaffst Du doch alleine“, habe er den Parkwächter gefragt.
Indes dankte Strafrichterin Brigitte Hill der Zeugin ausdrücklich für ihr Engagement. Der Autofahrerin sei es mit ihrer Anzeige primär darum gegangen, anderen Menschen, besonders Frauen oder aber auch Kindern, ein solches Erlebnis zu ersparen. „Eine wirklich sehr positive und couragierte Reaktion, ganz im Gegensatz zu dem Parkwächter oder dem Mitarbeiter des Ordnungsamtes!“

 

 

 

 

 

 

07.12.12 – INFO: „Crucenia Code“ für die OB

Thomas Scheffler
überreichte der Oberbürgermeisterin  seinen „Crucenia-Code“

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (07.12.12). Durch 2000 Jahre Stadtgeschichte jagt Thomas Scheffler seine Leserinnen und Leser im neuesten Krimi „Crucenia Code“. Ein Exemplar mit Widmung überreichte der Autor am Donnerstag Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in deren Amtszimmer.
„Ich werde es in den Weihnachtsferien lesen“, freut sie sich auf die Lektüre.

Ein Oberbürgermeister, der geköpft wird. Der neueste Scheffler-Krimi ist für ein Stadtoberhaupt keine leichte Kost. Auf jeden Fall ist bei „Crucenia-Code“ für viel Spannung gesorgt.  Auf Julius Dexheimer, wie sein Schöpfer Rechtsanwalt in Bad Kreuznach,  warten bei der Aufklärung  viel Arbeit und vor allem Abenteuer. „Ein ideales Geschenk, weil  es auch für Heimatgefühl steht“, macht die OB gerne Werbung.  Über ein Jahr recherchierte Scheffler in  Bibliotheken und im Stadtarchiv, um den historisch Hintergrund solide konstruieren zu können. Und diese Spurensuche ist mit dichterischen Freiheiten garniert. Auch der bei der Renovierung des OB-Zimmers überraschend aufgetauchte Wandtresor spielt im Krimi eine Rolle. Mehr wird aber noch nicht verraten.

 

 

 

 

 

07.12.12 – INFO: Zur langen Einkaufsnacht am morgigen Samstag

„BAD KREUZNACH GEHT AUS“,
„RUHE IM RUMMEL“ … und andere Angebote

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (07.012.12). Weihnachtliche Schnäppchen im Einzelhandel, feiner Glühwein am Kornmarkt und geselliges Zusammensein mit netten Leuten lassen die Lange Einkaufsnacht für die Besucher der Bad Kreuznacher Innenstadt auch in diesem Jahr zu einem angenehmen Ereignis werden. Zahlreiche Geschäfte haben bis 24.00 Uhr geöffnet.

Traditionelles Highlight beim abendlichen Einkaufen ist der Besuch des Nikolausmarkt am Eiermarkt. 115 Tannenbäume weisen von der Nahebrücke bis zum Eiermarkt den Weg zum Nikolausmarkt.

Rechtzeitig zur „Langen Einkaufsnacht“ ist eine handliche Broschüre mit dem Titel „Bad Kreuznach geht aus“ fertig geworden. Darin präsentieren sich Hotels, Restaurants und andere gastronomische Betriebe aus Bad Kreuznach und Umgebung. „Mit dieser Broschüre laden wir Sie zu einem kulinarischen Spaziergang ein“, heißt es im gemeinsamen Vorwort von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Wirtschaftsdezernent Udo Bausch.

Die Broschüre ist in der GUT-Touristeninformation in der Kurhausstraße, im Informationsbüro im Stadthaus Hochstraße sowie in den beteiligten Restaurants und Hotels erhältlich.

Als gutes Beispiel für eine Kooperation zwischen Einzelhandel und Gastronomie in der Langen Einkaufsnacht lobt Udo Bausch die Aktion vom Modehaus Stenger  mit den Gastronomen Braun und Röth. Wer im Modehaus Stenger für mindestens 50 Euro einkauft, erhält einen Verzehrgutschein (50 Prozent Nachlass)  in den  Lokalen „Bistro Körnchen“ oder „Brauwerk“.

 „Nutzen Sie außerdem das Angebot der Kirchen,  im Trubel des Einkaufens ein wenig zur Ruhe zu kommen“. Bausch verweist dabei auf die Aktion „Nightfever“ in der Kirche St. Nikolaus am Eiermarkt hin. Die Kirche  ist am Samstagabend geöffnet. Um 18.00 Uhr findet die Heilige Messe und von 19.00 bis 23.00 Uhr finden Gesang, Gespräch und Gebete statt.

 

 

 

 

 

05.12.12 – POLIZEI: Spektakulärer Einsatz an Kreuzkirche

POLIZEI:“NIX SCHLIMMES PASSIERT!“

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.12.12). Zu einem spektakulären Polizeieinsatz mit drei Streifenwagen kam es am gestrigen Dienstagabend gegen 19 Uhr an der Kreuzung Wilhelmstraße/Salinenstraße. Grund war ein anonymer Anruf, in dem laut Polizei mitgeteilt wurde, das eine Frau von einem wild schimpfenden Mann verfolgt würde. Außerdem will die Anruferin Blut an der Frau bemerkt haben.
Vor Ort stellte sich dann aber heraus, dass es sich um ein polizeibekannes Pärchen handelte, das sich wieder mal gestritten hatte. Ob die, bei der Frau festgestellten leichten Verletzungen tatsächlich von diesem Streit stammten, konnte bislang noch nicht ermittelt werden.

 

 

 

 

 

04.12.12 – POLIZEI: Passanten mit Messer bedroht

POLIZEI SUCHT ZEUGEN

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (04.12.12). Wie die Polizeiinspektion Bad Kreuznach mitteilt, sollen am Sonntag gegen 10.15 Uhr, in Höhe des Salinenplatzes,  Passanten von einem jungen Mann  bedroht worden sein. Dabei habe der 22-Jährige ein Messer vorgezeigt, so die Polizei.
Den offensichtlich alkoholisierten jungen Mann habe man im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen in der Salinenstraße angetroffen. Dabei soll er  auf Befragen erklärt haben, dass er in der Stadt lediglich gebettelt habe. „Von einem Messer oder einer Bedrohung wollte er jedoch nichts wissen“, teilte die Polizei mit.
Laut Zeugenaussage soll der Mann in der weiteren Fußgängerzone tatsächlich „aggressiv“ gebettelt haben. Möglicherweise wurden auch dort Personen bedroht oder angegriffen.
Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise oder Meldung weiterer Geschädigter.

Telefon 0671-8811-100