CIRCUS KRONE – BEI STRÖMENDEN REGEN MASTEN GESTELLT !!!

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BEI STRÖMENDEN REGEN MASTEN GESTELLT !!!
Vorauskommando des Circus Krone in Bad Kreuznach angekommen

Von: Circus Krone (Text), Rolf Müller (Fotos)

BAD KREUZNACH (30.05.13). Gestern waren rund 30 Mitarbeiter des Circus Krone angereist, darunter der Krone-Bürgermeister, der Zeltmeister und Elektromeister, um den Platz zu vermessen, Anker zu schlagen, die Masten aufrichten, natürliche die Kronen aufzusetzen und den Elefantenstall aufbauen. Am Montag wird das Zelt hochgezogen, die restlichen der insgesamt 350 Anker eingeschlagen und die Infrastruktur des Circusses aufgebaut.

Knochenarbeit bei strömenden Regen: Ein Vorauskommando des Circus Krone baute die vier Hauptmasten auf, an denen Montag das Zelt hochgezogen wird.                  Foto: Rolf Müller

Nur Superlative reichen aus, um das größte modernste und teuerste Circuszelt der Gegenwart angemessen zu beschreiben: über 500.000.- Euro kostete die Sonderanfertigung mit einem Durchmesser von 48 x 64 Meter und einer Höhe von 16 Meter. Allein das Dach besteht aus 30 Teilen und überspannt eine Fläche von rund 3.000 Quadratmeter. Die Gesamtfläche des Zeltes entspricht fast der Größe eines Fußballfeldes.

Über ein Meter große Anker müssen ins Erdreich gebracht werden                 Archivfoto: Rolf Müller

Vier 20 m hohe Stahlmasten, vier Stahlgitter-Hilfsmasten, 12 Quaderpole, 120 Sturm- und Rondellstangen, sowie 250 Eisenanker sorgen dafür, daß die Konstruktion auch stärksten Stürmen standhält. Einweihung des nagelneuen Chapiteaus war zu Saisonbeginn in München.

Deutlich weniger Sturmstangen, ein permanent abgedunkeltes Zeltdach, hochmoderne Licht- und Tonanlagen und eine verbesserte Sitzanordnung sorgen für ungehinderten Panoramablick und mehr Komfort.

Zum Schluß kommen die Kronen drauf
Archivfoto: Rolf Müller

Herr über Masten, Anker und Sturmstangen ist Zeltmeister Andon Kirov (46). Der gewiefte Handwerker und Circusfachmann gebietet über 60 fleißige Helfer. 120 Hände müssen mit anpacken, um das riesige Zelt in sechs Stunden aufzubauen. Der Abbau hingegen geht schneller: In weniger als drei Stunden ist das „Chapiteau“ verstaut.

Rund 30 mal pro Saison läßt Andon Kirov das 4.000 Zuschauer fassende Spielzelt aufstellen. Einige Tage vor jedem Gastspiel beginnt das Setzen der Masten. Zeltmeister und Betriebsinspektor begehen den Platz und legen den Aufbauplan der gigantischen „rollenden Stadt“ fest.

Montag wird das riesige Circuszelt hochgezogen
Archivfoto: Rolf Müller

Kein Detail bleibt dem Zufall überlassen. Im Gegenteil: Es regiert ein bis ins kleinste ausgearbeiteter Generalstabsplan.
Sofort nach Ankunft der Materialwagen beginnen die Techniker mit dem Ausrollen der riesigen Leinwandpacken des Hauptzeltes. Schnell geht es weiter: Aneinanderknüpfen der Planen, Hochziehen des Riesendaches, Einhängen der Rundleinwand, Sturm- und Rondellstangen werden fixiert und die vielen Hundert Eisenanker fachgerecht eingeschlagen.

Danach beginnt der Aufbau des Gradins (so wird die Sitzeinrichtung in der Fachsprache genannt). In 90 Minuten ist er bewerkstelligt.

Auch im Bereich der Lichttechnik hat Circus Krone Maßstäbe gesetzt: Rund 140 festinstallierte Scheinwerfer, sowie acht „Golden Scans“ sorgen für die unterschiedlichen Lichtstimmungen bei den einzelnen Nummern. Vier Verfolger setzen Artisten und Tiere ins richtige Licht.

Laser, UV-Lampen und pyrotechnische Einrichtungen sorgen zusätzlich für farbenprächtige Elemente. Eine computergestützte hochmoderne Lichtanlage erlaubt es, die gewünschten Spezialeffekte möglichst schnell umzusetzen.

Archivfoto: Rolf Müller

Während der Sommertournee spielen Hugo Strasser und die Streicher der Münchner Philharmoniker im Krone-Zelt – nein, nicht direkt. Ihre tolle Musik ist auf CDs gespeichert und wird mittels elektronisch gesteuerter Lautsprecher- und Verstärkeranlagen wiedergegeben. Für den optimalen Sound sorgt eine der modernsten Tonanlagen, die es momentan auf dem Markt gibt. Die Folge:

Eine Klangsymphonie, die eigens für Krone mit einer Big Band produziert wurde und nichts geht von der Romantik verloren. Perfekte Musik für eine perfekte Show. Dazu kommen aufregende Neukompositionen und Ballett-Arrangements durch Dieter Reith und Guido Naus.

Archivfoto: Rolf Müller

Diese Art der Circusmusik ist Bestandteil des modernen Managements des Unternehmens, das sich stets – bei allem Traditionsbewußtsein-den Gegebenheiten und Erfordernissen der Zeitläufte einzuordnen verstand.

 

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30.05.13 – KIND BEI UNFALL AN BUSHALTESTELLE VERLETZT

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KIND BEI UNFALL AN BUSHALTESTELLE VERLETZT
Immer wieder: Besondere Vorsicht bei haltenden Bussen

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

WARMSROTH (30.05.13). Am gestrigen Mittwoch kam es auf der K37 in Warmsroth zu einem Unfall an einer Bushaltestelle.

Ein 79-jähriger Fahrzeugführer war dort gegen 13.15 Uhr mit seinem Auto aus Richtung Daxweiler kommend, in Richtung Stromberg unterwegs.
In Höhe der Bushaltestelle, steigt ein acht Jahre altes Mädchen aus einem wartenden Schulbus aus und möchte im Anschluss die Fahrbahn überqueren.

Der Autofahrer übersieht das Mädchen, es kommt zum Zusammenstoß. Dabei erleidet das Kind einen Knochenbruch im rechten Fuß und wird durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug des 79jährigen entsteht keinerlei Sachschaden.

 

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30.05.13 – WEINREBEN WOMÖGLICH DURCH GIFT ZERSTÖRT

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WEINREBEN WOMÖGLICH DURCH GIFT ZERSTÖRT
Hoher Sachschaden

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

FÜRFELD. Etwa 500 Weinreben wurden in einem Weinberg bei Fürfeld, in der nähe zur L410, zerstört. Die Polizei Bad Kreuznach vermutet, dass hier Gift aufgebracht wurde. Dabei entstand ein Sachschaden von immerhin rund 5000 Euro.

Als Tatzeit nennt die Polizei die Zeit zwischen Dienstag, 14. Mai, 12 Uhr, und Freitag, 24. Mai, 20 Uhr .

Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, 0671 / 8811-100 erbeten.

 

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00.00.00 – KINDER MACHEN AUSSTELLUNG IN DER COMMERZBANK

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KINDER MACHEN AUSSTELLUNG IN DER COMMERZBANK
vom 3. bis 28. Juni

Quelle/Foto: Karin Stein

BAD KREUZNACH. Eine ganz besondere Ausstellung gibt es vom 3. bis 28. Juni in der Filiale der Commerzbank, Salinenstr. 32, zu sehen.
Es sind Bilder und Objekte von Kindern der Kindertagesstätte im Ellenfeld.

„Im Zusammenhang mit dem ganzjährigen Projekt `Farben´ ist es der Wunsch der Kinder, ihre Objekte und Bilder in einer Ausstellung zu präsentieren“, berichtet Karin Stein, Organisatorin der Ausstellung. Die Mädchen und Jungen hätten sich intensiv und kreativ in dieser Zeit mit dem Thema Farben auseinandergesetzt, indem sie mit unterschiedlichen Maltechniken und Farben experimentierten.

„Sie nahmen wahr und erforschten die Farben in der Natur und
im Alltag. Die Kinder säten unter anderem in ihrem Garten eine
Blumenwelt der Farben.“

Wie werden die Farbpigmente hergestellt, wo kommen sie her?
Die Kinder erfuhren die Farbe als materielle Substanz, lernten
Farben ordnen und mischen und stellten auch eigene
Straßenmalkreide her.

Sie erkannten Farbe als physischen Reiz – „Ohne Licht können
wir keine Farben sehen“ und beobachteten die Lichtfarben des
Regenbogens in Seifenblasen.

Dass Farben eine Wirkung und eine Bedeutung haben, zählt
zu dem psychologischen Phänomen der Farben.
Durch die Betrachtungen von Farben in der Kunst und Kultur
konnten die Kinder die Intuition der Künstler wahrnehmen und
diese anschließend in ihren eigenen Bildern selbst
ausdrücken.

Besucher sollten sich einladen lassen, in die spontane Farbenwelt der Kinder einzutauchen,  so Karin Stein.

 

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28.05.13 – KREUZNACHER UNTERNEHMERINNENMESSE

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KREUZNACHER UNTERNEHMERINNENMESSE
Unternehmerinnen aus der Region zeigen ihr Können;
noch gibt es freie Standplätze!

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (28.05.13). Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen in der Region sind eine bekannte Größe. Im sechsten Jahr zeigen beruflich selbstständige Frauen, was sie ausmacht. Darüber hinaus bieten sie Frauen, die erste Schritte in die Selbstständigkeit wagen wollen: Mut, Inspiration und Kontakte.

Termin und Ort für die diesjährige Kreuznacher UnternehmerinnenMesse stehen fest:  10. November 2013, in der Jakob-Kiefer-Halle, Bad Kreuznach. Die Planungen laufen bereits, Existenzgründerinnen, Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen sind nun aufgerufen, sich zu präsentieren und sich anzumelden. Bis Ende Juni können Ausstellerinnen noch ihre Teilnahme buchen.
Erwartet werden zahlreiche interessierte Frauen aus der Region – sei es, dass sie selbst über eigene Schritte in Richtung Unternehmensgründung nachdenken oder aber als Freundin oder Bekannte einfach mit dabei sein möchten. Informieren, Kaufen und Unterhaltung – die Kreuznacher UnternehmerinnenMesse bietet für Besucherinnen und Besucher ein breitgefächertes Angebot.

Auf mehr als 1.200 qm Ausstellungsfläche zeigen Ausstellerinnen alles, was Frauen
schaffen: Von der Winzerin bis zur Designerin, von der Hausmeisterin bis zur Therapeutin, alles wird vertreten sein.

Begleitet wird die Messe von informativen Workshops aus allen Themenbereichen, Bewirtung am Buffet und Spaß für die Kleinsten in der Kinderbetreuung.

Auf der neuen Website www.kreuznacher-unternehmerinnenmesse.de  können sich interessierte Existenzgründerinnen zu den Teilnahmekonditionen informieren. Jede Ausstellerin wird dort mit Link zum eigenen Internetauftritt präsent sein.

Die Initiatorinnen:
Anne Albert     (Agentur für Arbeit Bad Kreuznach)
Christa Dewes und Inge Kölle     (Beratungsstelle Frau&Beruf, Idar-Oberstein)
Sabine Messer      (Kreisverwaltung Bad Kreuznach)
Gudrun Thomas-Wolf     (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Mainz)

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Anne Albert, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach
Tel.: 0671/850-420

 

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28.05.13 – GOLDENES KRONENKREUZ für 19 Beschäftigte der Diakonie

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GOLDENES KRONENKREUZ FÜR BESCHÄFTIGTE DER DIAKONIE
Diakonie Mitarbeitende erhalten hohe Auszeichnung

Von: Diakon Georg Scheffler-Borngässer,
Pressesprecher der Diakonie in Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (28.05.13). Der Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie; Pfr. Wolfgang Baumann und Dr. Frank Rippel, verliehen 19 Mitarbeitenden und Beschäftigten (Menschen mit Behinderungen, die in den Diakonie Werkstätten arbeiten) das Goldene Kronenkreuz.

Foto: „kreuznacher diakonie“ / Gerhard Kind

Die Geehrten aus den Geschäftsbereichen der Stiftung erhielten die höchste diakonische Auszeichnung im Auftrag des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche im Rheinland Menschen, die 25 Jahre bei einem diakonischen Arbeitgeber tätig sind beziehungsweise nach 15-jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand gehen, können diese Wertschätzung erhalten.

In diesem Jahr werden erstmals zwei Verleihungsfeiern in der kirchlichen Stiftung stattfinden. Denn es zeichnete sich ab, dass in diesem Jahr weit über einhundert Mitarbeitende der Stiftung für die Ehrung vorgeschlagen werden. Um jedem einzelnen gerecht zu werden, entschlossen sich die Verantwortlichen aus der ursprünglich einen Feier zwei zu machen. Die hohe Zahl der Ausgezeichneten ist für Dr. Rippel ein Hinweis darauf, dass der Arbeitgeber Stiftung kreuznacher diakonie auf eine große Treue und Zuverlässigkeit bauen kann. Darüber hinaus sieht der Vorstand in einem gesunden Mix aus bewährten und neuen Kräften großen Chancen für die Weiterentwicklung der Stiftung kreuznacher diakonie.

Die Mischung ermöglicht eine kontinuierliche Qualität der Angebote und weitere Innovationen zum Wohle der Menschen, die die diakonisch-sozialen Angebote in Anspruch nehmen.

Die Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes beginnt traditionell mit einer Andacht in der Diakoniekirche. Pfr. Wolfgang Baumann dankte den Mitarbeitenden für ihre lange Treue und ihre große Schaffenskraft. Während der anschließenden Feier präsentierten Diakon Georg Scheffler-Borngässer, Leiter des Öffentlichkeitsreferates und der Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung, Andreas Ullrich, einen Rückblick in das Jahr 1988.
Die Erinnerung an das Unglück beim Flugtag in Ramstein wurde ebenso wach, wie die Uraufführung des Loriot-Films Ödipussi. In der Welt der Diakonie wurde seinerzeit fleißig am 2. Bauabschnitt des Krankenhauses geplant. Eine andere Planung fand ihren Abschluss: das Hugo Reich Haus für Menschen mit Körperbehinderungen wurde eingeweiht. Der Rückblick wurde abgerundet mit Zahlen aus dem täglichen Leben. Manch ein Blick verklärte sich, als beispielsweise die Spritpreise genannt wurden. Der Liter Diesel war damals für 90 Pfennige (= 46 Eurocent) zu bekommen.

 

DAS GOLDENE KRONENKREUZ ERHIELTEN:

Diakonie Krankenhaus (Standorte Bad Kreuznach und Kirn)
Johann Becker, Petra Lippert, Beate Müller, Tanja Nitsch, Ute Noack, Anette Scheiber, Alexandra Schuh

Hunsrück Klinik Simmern:
Claudia Aßmann, Petra Börsch, Angela Thomas,

Rehabilitationszentrum Bethesda:
Monika Gräff

Heilpädagogische Einrichtungen:
Erika Bohn, Gudrun Soffel, Julia Venske-Wirth

Diakonie Werkstätten:
Marianne Griebel, Wolfgang Müller, Elisabeth Cutik, Stephan Weygand

Bildungszentrum:
Anja Traut

HINTERGRUND:
Das Goldene Kronenkreuz

Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW EKD) verleiht seit 1972 das Goldene Kronenkreuz unter besonderen Voraussetzungen an langjährige haupt-, ehren- oder nebenamtliche Tätigkeit in der Diakonie auf Antrag der Dienststelle. Es ist die höchste Auszeichnung des DW EKD und wird als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Diakonie verstanden.

Mitarbeitende der kreuznacher diakonie bekommen die Auszeichnung entweder nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit oder wenn sie nach mindestens 15-jähriger Tätigkeit für die Stiftung in den Ruhestand gehen. Seit 2007 geht das Goldene Kronenkreuz unter den gleichen Voraussetzungen auch an Beschäftigte der Diakonie Werkstätten kreuznacher diakonie.

Die hochwertigen Anstecknadeln in Form einer Brosche für Damen und Reversnadel für Herren in 585er Gold werden in Handarbeit in den Diakonie Werkstätten auf der Asbacher Hütte hergestellt. Die Beschäftigten produzieren das Kronenkreuz für alle diakonischen Einrichtungen in Deutschland.

 

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28.05.13 – KEIN VERSTÄNDNIS FÜR BETRÜGER – WEITER GEFÄNGNIS !!!

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KEIN VERSTÄNDNIS FÜR BETRÜGER – WEITER GEFÄNGNIS
Mit fieser Masche ältere Frau um ihr Geld gebracht – Keine Bewährung

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

KIRN / BAD KREUZNACH. Kein Verständnis hatte die Berufungskammer am Kreuznacher Landgericht für einen 34 Jahre alten Betrüger aus Litauen. Bereits das Kreuznacher Amtsgericht hatte den jungen Mann zu einer Gefängnisstrafe von 27 Monaten verurteilt. Gegen diese Entscheidung legte die Verteidigung Rechtsmittel ein, sodass nun erneut verhandelt werden musste. Allerdings legte der Angeklagte jetzt ein umfassendes Geständnis ein.

Sein Mandant sei nicht vorbestraft, bereue seine Tat und sitze inzwischen seit einem halben Jahr in Untersuchungshaft, so der Verteidiger in seinem Plädoyer. Ihm müsse eine zweite Chance eingeräumt werden.

Das sah die Vertreterin der Staatsanwaltschaft nicht so. Die in erster Instanz ausgesprochene Strafe sei schuldangemessen. Der Angeklagte sei über tausend Kilometer angereist um diese Straftaten zu begehen, was für eine hohe kriminelle Energie sprechen würde.

Mit ihrem Urteil verwarf die Kammer unter Vorsitz von Dr. Caroline Walper die Berufung des Angeklagten. Angst, Terror und Druck habe der junge Mann und seine Hintermänner walten lassen, um ältere Menschen um ihre Ersparnisse zu bringen. Wer eine solch verwerfliche Tat begehe, könne einfach nicht mit einer Bewährungsstrafe rechnen.

Im vergangenen Jahr wurde der junge Mann laut Anklage von einem Hintermann angewiesen nach Kirn zu fahren und dort am Bahnhof auf weitere Hinweise zu warten. Dann rief ein Unbekannter bei einer älteren Dame an und gab sich als deren Sohn aus. Er habe ein Kind angefahren und bräuchte nun Geld, um nicht ins Gefängnis zu kommen, gab er vor. Es würde jemand vorbeikommen, um es abzuholen. Der junge Mann wurde nun angewiesen, zu der Frau zu fahren. Das Geld, 3.000 Euro, überwies er anschließend per Western Union an die Hintermänner.

Gleiche Masche im zweiten Fall: Diesmal gab sich ein Unbekannter gegenüber einer anderen Seniorin als Rechtsanwalt ihres Sohnes aus. Der habe bei einem Unfall ein Mädchen verletzt und brauche Geld um nicht verhaftet zu werden. Diesmal holte der Angeklagte 10.000 Euro ab. Doch bevor er auch dieses Geld überweisen konnte, wurde der junge Mann durch die Polizei festgenommen. Die Frau erhielt ihr Geld zurück.

Auch den Antrag der Verteidigung, den Haftbefehl außer Vollzug zu setzen, wies die Kammer ab. Erklärungen dazu, ob das Urteil angenommen wird, gab es weder von der Verteidigung, noch von der Staatsanwaltschaft.

 

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27.05.13 – WILHELMSBRÜCKE STADTEINWÄRTS IST DICHT !!!

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WILHELMSBRÜCKE STADTEINWÄRTS IST DICHT !!!
Bauarbeiten vermutlich bis Ende des Jahres

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (27.05.13). Seit heute Vormittag, 11.40 Uhr, ist die Wilhelmstraße ab dem Stadthausknoten stadteinwärts, dicht. Mitarbeiter des zuständigen Landesbetriebs Mobilität (LBM) und technisches Personal haben die notwendigen Absperrungen vorgenommen. Die Umleitung verläuft über den Brückes und die Nord-Süd-Trasse. Die mit rund 800.000 Euro veranschlagten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern.

Die Bauarbeiten auf der Brücke werden in halbseitiger Bauweise durchgeführt. Der Verkehr läuft während den Instandsetzungsarbeiten stadtauswärts einspurig über die Wilhelmsbrücke.

Stadteinwärts wird der Verkehr über den Brückes, Charles-de-Gaulle-Straße in die Viktoriastraße geführt. Um den innerstädtischen Verkehr im Bereich der Umleitungsstrecke Brückes- Charles-de-Gaulle -Straße- Viktoriastraße zu entlasten, wird der LKW- Verkehr bereits auf der B41 ab den Anschlussstellen Winzenheim und Bretzenheim großräumig bis zur Anschlussstelle KH-Ost (Gensinger Straße) umgeleitet.

Der Fußgängerverkehr wird während der Bauzeit einseitig auf der Wilhelmsbrücke zur Verfügung stehen.

Die Bushaltestelle am Behördenhaus (Wilhelmstraße) kann weiterhin angefahren werden, jedoch stehen die Bushaltestellen an der Kirschsteinanlage/ Mühlenstraße während der Maßnahme stadteinwärts nicht zur Verfügung. Dazu bitte die Informationen der ORN sowie der VGV Bad Kreuznach beachten.

Der Leiter des LBM Bad Kreuznach, Norbert Olk, bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen.

Dieser massive Einschnitt in die Straßenführung ist notwenig, weil die Wilhelmsbrücke saniert werden muss. Der Fahrbahnbelag und auch der Unterbau werden laut LBM abgetragen, eine mit Kunstharz imprägnierte Platte aus Stahlbeton danach eingezogen.

Einen interessanten Aufsatz über die 1905 erbaute Wilhelmsbrücke hat Rolf Schaller geschrieben: DIE WILHELMSBRÜCKE

 

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26.05.13 – 22-Jähriger verursacht Unfall / Mutter mit Kindern verletzt

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NICHT ANGEPASSTE GESCHWINDIGKEIT:
Junger Mann baut Unfall – Mutter mit Kindern werden verletzt

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

WINDESHEIM (26.05.13).  Bereits am Freitag kam es zu folgendem Verkehrsunfall: Als ein 22jähriger Mann gegen 16 Uhr mit seinem BMW 316ti die K47 von Windesheim kommend in Richtung Hergenfeld befuhr, geriet er in einer leichten Rechtskurve, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, auf der regennassen Fahrbahn über die Mittellinie, und touchiert dabei einen entgegenkommenden, und mit drei Personen besetzten, VW Golf.

Dieses Fahrzeug gerät daraufhin ins Schleudern, dreht sich um 180 Grad und kommt neben der Straße auf einem Feldweg zum Stillstand. Die 45-jährige Fahrerin und ihre beiden 12-jährigen Kinder werden hierdurch leicht verletzt. Der Unfallverursacher kommt erst etwa 100 Meter weiter zum Stehen und wird ebenfalls leicht verletzt.

Zeugen geben noch an der Unfallstelle gegenüber der Polizei an, dass der junge Fahrer bereits zuvor auf der A61 „riskante Überholmanöver“ vollzogen habe. Die Verletzten werden durch den Rettungsdienst in unterschiedliche Krankenhäuser verbracht. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 13.000 Euro.

 

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26.05.13 – UNBEKANNTE VERWÜSTEN LANGENLONSHEIMER FRIEDHOF

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UNBEKANNTE VERWÜSTEN LANGENLONSHEIMER FRIEDHOF
Bis zu 30 Gräber zerstört – Verheerender Vandalismus

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

LANGENLONSHEIM (26.05.13). In der Nacht von Samstag auf Sonntag richteten bislang unbekannte Täter ein regelrechtes Chaos auf dem Langenlonsheimer Friedhof an. Grablichter und Mülltonnen wurden umgetreten, Kreuze herausgerissen und umhergeworfen, sowie zahlreiche Blumen ausgerissen und zertrampelt.

Die Täter verschafften sich vermutlich über ein nach Guldental hin gerichtetes Rolltor Zutritt zum Friedhof. Der entstandene Gesamtschaden ist derzeit noch unüberschaubar, da etwa 20 bis 30 Gräber angegangen wurden. Die Kriminalpolizei nimmt die Ermittlungen auf.

Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Rufnummer 0671-88110 erbeten.

 

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25.05.13 – KREISVERWALTUNG: Verzögerungen in der Kfz.-Zulassungsstelle

KURZINFORMATION
der
KREISVERWALTUNG

EDV-Schulung in der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises
mit Verzögerungen muss gerechnet werden

Am 28. und 29.05.2013 kann es aufgrund einer EDV-Schulung in der Kfz-Zulassungsstelle in Bad Kreuznach zu Verzögerungen bei der Bearbeitung kommen.

Die Außenstelle der Kfz-Zulassungsstelle in Kirn bleibt aus vorgenannten Gründen am 29.05.2013 geschlossen.

 Wir bitten um Ihr Verständnis!

 

 

 

 

 

 

24.05.13 – SECHSFACHER LÖWENNACHWUCHS IM CIRCUS-KRONE !!!

 

SECHSFACHER LÖWENNACHWUCHS IM CIRCUS-KRONE !!!
Über gleich zwei Würfe kann sich die Circusfamilie freuen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Foto: Circus Krone

DARMSTADT / BAD KREUZNACH. „Überstolz und glücklich möchten wir die Geburt sechs weißer und goldfarbener Löwenbabys im Circus Krone, dem größten Circus Europas, bekanntgeben“, verkündete Krone-Pressesprecherin Dr. Susanne Matzenau in Darmstadt, wo der Circus gerade gastiert, gegenüber den Medien.

Gleich zweimal habe sich das Löwengehege in einen tierischen Kreißsaal verwandelt, als sechs putzmuntere Löwenbabys in den vergangenen Tagen das Licht der Welt  erblickten. „Eine Geburt ist immer von Natur aus ein aufregendes Ereignis, aber sechs Löwenbabys im `Doppelpack´, das gab es weltweit noch nie“, so Matzenau begeistert.

Eltern der goldfarbenen Zwillinge sind der mächtige Mähnenlöwe KASANGA (13) und Löwenmama TABORA (7), Eltern der weißen Viererbande sind der einmalige weiße Mähnenlöwe KING TONGA (10) und die weiße Löwendame Princess (7).

Tierlehrer Martin Lacey jr. ist stolz auf seinen Nachwuchs: „Es war beides Mal eine ganz normale Geburt ohne Komplikationen und die Mamas haben ganz toll gearbeitet.“ Die Geburten hätten mit Wehen fast sechs Stunden gedauert. Der gefeierte Tierlehrer sei die ganze Zeit dabei gewesen und helfe nun beim Füttern mit der Flasche, denn die putzigen „Wollknäuel“ haben etwa alle zwei Stunden Hunger, berichtet die Pressesprecherin.

Die weißen Löwchen sind keine Albinos, sondern eine sehr seltene, helle Fellvariante mit himmelblauen Augen. Martin Laceys scherzt damit gerne und nennt sie „My little icebears“. Die Manege ruft frühestens in zwei bis drei Jahren.

Der Circus Krone gastiert mit seinem Programm „CELEBRATION – 100 Jahre Circus Krone“ vom 4. bis 9. Juni in Bad Kreuznach !!!

Dort wird es auch den kleinen Löwennachwuchs in der Tierschau zu sehen geben. „Aber nur solange es die Mamas wollen“, sagt Dr. Susanne Matzenau.

Premiere:  Dienstag, 4.Juni, um 15.30 und 20.00 Uhr

Weitere Vorstellungen:  
Werktags 15.30 und 20.00
Sonntags 14.00 und 18.00
                                   
Kassen-Hotline: 01805 / 247 287
(0.14 €/min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).

Kartenpreise von Euro 15.- bis 40.-.
Der Krone-Zoo und Cassa täglich ab 10.00 Uhr geöffnet.

 

 

 

 

24.05.13 – 53 ZAUNELEMENTE GESTOHLEN / Polizei bittet um Hinweise

INSGESAMT 53 ZAUNELEMENTE GESTOHLEN
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (24.05.13). Unbekannte Täter entfernten am Städtischen Pumpwerk in Höhe Bad Kreuznach-Planig im Zeitraum zwischen Mittwoch, 15.05.2013, 12:30 Uhr, und Montag, 20.05.2013, 10:30 Uhr, insgesamt 53 feststehende Metall-Zaunelemente von je 2 Meter mal 2,50 Meter Größe. Hierbei wurden diese mit Hilfe eines Spezial-Mehrkantschlüssels abgeschraubt. Die Verbindungsleisten zwischen den einzelnen Elementen blieben am Tatort zurück. Hinweise auf die Täter liegen zurzeit nicht vor.

Die entstandene Schadenshöhe beträgt schätzungsweise mindestens 5300,- Euro.


Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach sucht Zeugen für den Tathergang, welche sich unter Tel. 0671/8811-100 melden können.

Metallzaun – Vergleichsmodell
Foto: Polizei Bad Kreuznach

 

 

 

 

23.05.13 – KEINE VERSUCHTE KINDESENTFÜHRUNG IN BOCKENAU

KRIPO BAD KREUZNACH:
ES GAB KEINE VERSUCHTE KINDESENTFÜHRUNG IN BOCKENAU

Quelle: Kriminalpolizei Bad Kreuznach

Am 23.05.2013 meldet ein 10-jähriger Schüler der Grundschule Bockenau seiner Lehrerin, dass kurz vor 08:00 Uhr zwei Männer, die mit einem großen silbernen Fahrzeug unterwegs waren, ihn in der Brunnenstraße in Bockenau ansprachen und fragten, ob er mitfahren wolle. Nachdem er dies ablehnte, habe der Fahrer versucht, ihn in das Fahrzeug zu ziehen. Er habe sich jedoch losreißen und weg laufen können.

Ein anderer Junge der ebenfalls die Grundschule besucht, gibt an, das Fahrzeug an der Bushaltestelle in der Mainzer Straße gesehen zu haben. Dort hätten die Männer die auf den Bus wartenden Schüler der ADS Hargesheim angesprochen, wobei er nicht sagen konnte, was gesprochen wurde. Allerdings hätte er Angst bekommen, weil die Männer sehr laut gewesen seien und sei sofort in Richtung Schule gegangen,

Nach Angaben des 10-jährigen habe eine weitere Schülerin in der Lindenstraße ebenfalls ein silbernes Fahrzeug gesehen habe. Der Fahrer dieses Fahrzeuges habe mit einem 14 bis 16-jährigen Jungen herumgerangelt, der sich jedoch losgerissen und in den Garten eines Hauses in der Mainzer Straße gelaufen sei.

In seiner polizeilichen Anhörung gab der 10-jährige dann an, dass auf dem Schulweg neben ihm ein silberfarbenes Auto gehalten habe, das mit einer Person besetzt war. Der Fahrer habe ihn „nach dem Weg“ gefragt und sei dann weiter gefahren.

Der Rest ist unter der Rubrik „Kindliche Phantasie“ einzuordnen.

Die von dem 10-jährigen genannte Mitschülerin gab an, keinerlei Beobachtung gemacht zu haben und sie habe auch nichts dergleichen zu dem 10-jährigen gesagt.

Auch die Aussage des anderen Mitschülers, der das Fahrzeug an der Bushaltestelle gesehen haben will, entbehrt jeglicher Grundlage.
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23.05.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: Dexheimer und das Grundgesetz

DEXHEIMERS GEDANKEN:
Dexheimer und das Grundgesetz


Heute ist Verfassungstag, weil an irgendeinem 23. Mai einmal unser Grundgesetz (GG) in Kraft trat. Das muss aber sehr lange her sein, denn es braucht Generationen, um diese hehren Worte so zu verdrehen, wie es mittlerweile üblich geworden ist.

Einige Beispiele:
Präambel: „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen…“ – Warum werden Kreuze in Gerichtssälen dennoch als feindlicher Akt angesehen?

Art. 3 II: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ – Heutige Lesart: Mann und Mann ist das Gleiche wie Mann und Frau.

Art. 6 II: Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. – Steht da was von Bezahlung?

Art. 7 VI:  Vorschulen bleiben aufgehoben. – Klar, sie heißen jetzt eben Krippe.

Art. 10 I: Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. – Seit 9/11 sind Geheimnisse hier gar nicht mehr heilig.

Art. 12 III: Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig. – Ach deshalb heißt es jetzt Zeitarbeit.

Art. 16a I: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. – Nur leider liegt Deutschland inmitten lauter „sicherer Drittstaaten“.

Art. 20 II 1:  Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. – Das war schon immer eine Luftnummer.

Art. 31: ) Bundesrecht bricht Landesrecht. – Dann muss Verschwendung wohl Bundesrecht sein.

Art. 42 I:  Der Bundestag verhandelt öffentlich. Auf Antrag eines Zehntels seiner Mitglieder …  – So viele sitzen da doch nie.

Art. 42 III: Wahrheitsgetreue Berichte über die öffentlichen Sitzungen des Bundestages und seiner Ausschüsse bleiben von jeder Verantwortlichkeit frei. – Versteh ich beim besten Willen nicht. Irgendetwas scheint in diesem Land mit Wahrheit und Verantwortung nicht zu stimmen.

Art 45: Der Bundestag bestellt einen Ausschuß für die Angelegenheiten der Europäischen Union. – Da kommt also der Ausschuss hin.

Art. 48 I:  Wer sich um einen Sitz im Bundestage bewirbt, hat Anspruch auf den zur Vorbereitung seiner Wahl erforderlichen Urlaub. – Noch nicht gewählt, aber schon Ansprüche stellen und Privilegien einheimsen.

Art. 54 II: Das Amt des Bundespräsidenten dauert fünf Jahre. – Ich schweige dezent.

Art. 64 I: Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen. – Ist der Kanzler weiblich, spricht sie ihnen auch noch ihr vollstes Vertrauen aus.

Art. 65a I:  Der Bundesminister für Verteidigung hat die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte. – Die Rücknahme eines Befehls ist nur zulässig, wenn schon wenigstens 500 Mio. EUR verschleudert wurden.

Art. 87a I:  Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. – Ich weiß, der Hindukusch muss auch verteidigt werden.  

Art. 108 VII (Steuerwesen) Die Bundesregierung kann allgemeine Verwaltungsvorschriften erlassen. – Das heißt nicht, jede Nuance unseres Lebens steuerbürokratisch zu würgen.

Art. 109 III: Die Haushalte von Bund und Ländern sind grundsätzlich ohne Einnahmen aus Krediten auszugleichen. – Steht zu weit hinten. Hat noch kein Politiker gelesen.

Art. 115a I (Definition des Verteidigungsfalles): Die Feststellung, daß das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein solcher Angriff unmittelbar droht (Verteidigungsfall)… – Da steht jetzt aber ausdrücklich „Bundesgebiet“. Trotzdem müssen deutsche Soldaten an besagtem Hindukusch sterben.

Bleibt also die Frage, ob heute ein Grund besteht, alle öffentlichen Gebäude stolz zu beflaggen. Ich bin dafür! Denn das erinnert an eine Vorschrift, die ausnahmsweise stets befolgt wird: Art 22 II – Die Bundesflagge ist schwarz-rot-gold.

 

 

 

 

22.05.13 – AMTSGERICHT: 27 Monate Gefängnis für Messerstecher

 

MANN STACH MEHRFACH AUF EHEMALIGE LEBENSGEFÄHRTIN EIN
Urteil: 27 Monate Gefängnis – Berufung angekündigt

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de

BAD KREUZNACH. Mit einem Messer ging im Dezember des vergangenen Jahres ein Mann auf seine ehemalige Lebensgefährtin los und fügte ihr mindestens sieben Stich- und Schnittverletzungen zu. Dabei verlor die Frau so viel Blut, dass sie im Krankenhaus zunächst auf der Intensivstation versorgt werden musste.

Den 48-Jährigen verurteilte das Amtsgericht heute zu einer Gefängnisstrafe von 27 Monaten. Die Verteidigung kündigte aber schon frühzeitig an, in Berufung gehen zu wollen, falls ihr Mandant keine Strafe erhält, die zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

Der Angeklagte habe in einer außergewöhnlichen Situation die Kontrolle über sich verloren, stellte Verteidiger Andreas Kaiser in seinem Plädoyer fest.
Mit der ehemaligen Lebensgefährtin habe sein Mandant fünf Kinder, wovon zwei bei ihm und drei im Heim leben würden. Am Abend des 29. Dezembers habe die Frau lautstark gegen die Tür geklopft und getreten, um den Angeklagten wegen eines Gesprächs, das zwischen ihm und ihrem neuen Lebensgefährten stattgefunden haben soll, zur Rede zu stellen. Dabei sei es zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf sie dem Angeklagten gedroht habe ihn abzustechen und auch den Kindern etwas anzutun. „In diesem Moment der Drohung hat mein Mandant Rot gesehen, weil ihm seine Kinder ganz besonders am Herzen liegen“, erklärte Kaiser.  
Wegen seines Verhaltens, das der Angeklagte tief bereue, wolle er sich auch psychologische Hilfe holen.

Der Angeklagte habe sich in diese Situation nicht begeben müssen, so Richter Wolfram Obenauer in seiner mündlichen Urteilsbegründung. „Wenn jemand gegen die Tür hämmert und tritt, dann ruft man einfach die Polizei.“ Eine Tat im Affekt, wie von Verteidiger Kaiser skizziert, könne er auch nicht erkennen. „Und wenn mir meine Kinder wirklich wichtig sind, dann greife ich nicht zum Messerblock und steche mehrfach auf deren Mutter ein.“

Mit dem Urteil folgte Obenauer dem Antrag von Staatsanwältin Nicole Frohn. Dieses Strafmaß liege sowieso am unteren Rand des gerade noch Vertretbaren, stellt der Richter abschließend fest.

 

 

 

 

 

21.05.13 – STADTVERWALTUNG: „Hochwassergefahr vorerst gebannt!“

HOCHWASSERGEFAHR VORERST GEBANNT:
Bauhof war schnell im Einsatz

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (21.05.13). Die zu erwartenden Niederschläge lassen keinen erneuten Anstieg der  Nahe und des Mühlenteiches erwarten. Es gibt es vorerst keine Hochwassergefahr mehr. Beigeordnete Wolfgang Heinrich ist beeindruckt „von der schnellen professionellen prophylaktischen Herstellung des mobilen Hochwasserschutzes durch die Kollegen des Bauhofes“.

Der Einsatz an Pfingstmontag dauerte von 8.30 Uhr bis 18 Uhr. Obwohl die Vorwarnzeit sehr kurz bemessen und auch keine Bereitschaft angeordnet war, waren zehn Mann mit insgesamt fünf Lkw, einem  Radlader und einem Stapler kurzfristig einsatzbereit. Die niedrigsten Punkte des Stadtgebietes waren durch den mobilen Hochwasserschutz gesichert. Von Vorteil war auch, dass die Brückenbogen der Landfuhrbrücke  vom Treibgut befreit waren und dadurch keine zusätzliche Stauwirkung entstanden ist.

Geringe Beeinträchtigungen gab es lediglich beim Pfingstturnier im Salinental, da die Zufahrtswege zeitweise von unseren Einsatzfahrzeugen versperrt waren.

Bei Einsatzbeginn lag der Pegelstand bei einer Höhe von 412 cm. Zeitweise musste nach den eingehenden Meldungen mit einem Höchststand um 630 cm gerechnet werden. Der Höchststand war dann um 00:00 Uhr mit einem Pegelstand von 549 cm erreicht. Seit 1 Uhr heute Nacht hat der Pegelstand fallende Tendenz. Es wird erwartet, dass der Wasserstand  bis Mittwoch, 3 Uhr, auf eine Höhe von 450 cm sinkt.

 

 

 

 

 

21.05.13 – OB Kaster-Meurer: „Danke für die Gastfreundschaft!“

 

OB KASTER-MEURER DANKT GASTGEBER BOURG:
Danke für die Gastfreundschaft und „au revoir“ in Bad Kreuznach

Text / Fotos: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH / BOURG-EN-BRESSE: „Danke für die Gastfreundschaft. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Festes in Bad Kreuznach“, verabschiedete sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer von den Freunden in Bourg en Bresse. Die Delegation aus der französischen Partnerstadt wird am Donnerstag, 30. Mai.  gegen 17 Uhr im Kurpark erwartet und dann ebenfalls drei Tage lang das Jubiläum mitfeiern.

Mädels von den Lustigen Schuppessern und einem Musiker des Bourger Spielmannzuges Batterie Fanfare la Renaissance sowie unsere Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer und Bourgs Bürgermeister Debat

Herzlich Umarmungen, viele Wangen-Küsse und  viele Kreise bildeten sich, in dem Deutsche und Franzosen sangen. Großer Bahnhof beim Abschied. „Au revoir, Auf Wiedersehen“, winkten die Bourger den Bad Kreuznacher bei der Abfahrt hinterher. Am Abend zuvor hatte es eine schöne Abschlussfeier in einem Zelt auf dem Gelände des altehrwürdigen Klosters Brou gegeben. Die Zirkusschule von Bourg en Bresse hatte Artisten aus den Partnerländern Italien, England, Belgien und Polen eingeladen, die mit einer teilweisen atemberaubenden Akrobatik begeisterten.

Abschiedsfoto im Kloster Brou: Die Delegation der Kreuznacher Feuerwehr mit ihren Kameraden aus Bourg

„Wir haben hier viele Anregungen und Impulse für die Fortführung der Partnerschaft gewonnen, Diese nehmen wir in einen Workshop in Bad Kreuznach auf. Die Überwindung der Sprachbarrieren bleibt eine große Aufgabe“, zog die Oberbürgermeisterin ein kurzes Fazit.  Für die Weiterentwicklung der Partnerschaft „gehören Visionen und Mut“, ergänzte  der Bourger Bürgermeister Jean-Francois Debat.

Neben vielen Begegnungen und fröhlichen Feiern wünschen sich alle insbesondere eines für das Fest in Bad Kreuznach: Schönes Wetter und strahlender  Sonnenschein.

– Abschied in Bourg
Wilkommen, nächste Woche in Bad Kreuznach!


 

 

 

 

20.05.13 – KOMPLETTES BAUGERÜST AM LIHI GESTOHLEN

KOMPLETTES BAUGERÜST AM LIHI GESTOHLEN
Außerdem Diebstahl von Spaltholz bei Altenbamberg

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Eine Gerüstbaufirma hatte für Bauarbeiten seit vergangenem Sommer ein Gerüst um die komplette Sporthalle des Lina-Hilger-Gymnasiums aufgebaut. Als Mitarbeiter der Firma das Gerüst am vergangenen Freitag abbauen wollten stellten sie fest, dass das komplette Gerüst verschwunden war. Derzeit ist völlig unklar, wie und wann das rund 1100 Quadratmeter große Gerüst unbemerkt abgebaut und abtransportiert werden konnte. Der Wert der Gerüstteile wird auf rund 85.000 Euro beziffert.

ALTENBAMBERG. Von einem Waldgrundstück zwischen Altenbamberg und dem Brücklocherhof wurde Spaltholz im Wert von rund 1200 Euro entwendet. Die unbekannten Täter brachen das mit Ketten und Vorhängeschlössern gesicherte Tor der Zufahrt auf und gelangten so auf das Gelände. Vermutlich transportierten sie das Holz anschließend mit einem Kraftfahrzeug ab.

Wer Hinweise zu einem der beiden Fälle geben kann, wendet sich bitte an die Polizei Bad Kreuznach unter der Telefonnummer: 0671/8811-100

 

 

 

 

00.00.00 – BUCHTIPP: „Ausgeschlachtet“ und „Aderlass“ von Marcus Sammet

UNSER BUCHTIPP:
„Ausgeschlachtet“ und „Aderlass“ von Marcus Sammet

Mit gleich zwei seiner Thriller -darunter eine brandneue Veröffentlichung- stellt sich heute der Autor Marcus Sammet vor
 

AUSGESCHLACHTET

Erschienen am 10.02.2013

Max Hermann ist durch und durch Profi. Seine Opfer sind nie unschuldige, unbescholtene Menschen. Sie stammten immer selbst aus der Unterwelt. Sein nächstes Ziel ist wegen der außergewöhnlichen Blutgruppe für den organisierten Organhandel äußerst wertvoll. Ines Mellinghof soll sein letzter Auftrag sein, bevor sich Max Hermann zur Ruhe setzen will. Doch die Begegnung mit ihr verändert alles …
„Sterbe wohl…ich kündige!“ Mit diesen Worten „entledigt“ sich ein Auftragskiller seines ehemaligen Auftraggebers – doch damit sind wir schon lange im Geschehen!
Denn als der Auftragskiller Max Herrmann sich daran macht, das passende Opfer für die Organmafia heranzuschaffen, ahnt er noch nicht, dass dieser Auftrag sein gesamtes Leben verändern wird!

 

ADERLASS
Erschienen am 15.05.2013

Ein Serienmörder hält die Münchner Polizei auf Trab. Er tötet Frauen wahllos, lautlos, spurlos. Dabei lenkt er den Verdacht absichtlich auf den ahnungslosen Thomas Mattern.
Sein nächstes Opfer wird Barbara Stein sein, die große Liebe von Thomas Mattern. Kann Mattern sie retten? Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt…
Aderlass beschreibt einen Mörder, der Spaß daran findet, seine Leichen zur Ader zu lassen und die Morde einem anderen, Thomas Mattern, in die Schuhe zu schieben. Mattern unterstützt Kommissar Burger bei seinen Ermittlungen und hofft so, diesen von seiner Unschuld zu überzeugen und den wahren Mörder dingfest zu machen. Als sich der Mörder als nächstes Opfer Matterns große Liebe Barbara Stern aussucht, beginnt für Mattern ein Wettlauf gegen die Zeit…
 

ÜBER DEN AUTOR:

Marcus Sammet, wurde 1967 in Recklinghausen, Nordrhein Westfalen geboren. Seit 1999 lebt er in der Nähe von München, dem Hauptschauplatz seiner Krimis.

Kurz nach seinem Umzug nach München fand er eine Stelle im Konzern der Stiftung Pfennigparade. Dort arbeitet er seit Oktober 2000 für die PSG – Programmier Service GmbH -, Tochtergesellschaft der Stiftung Pfennigparade, im IT-Bereich für Kunden der PSG.

Schon seit Kindheit an hatte er eine Schwäche für Bücher und Kriminalromane im Besonderen. Bereits Aderlass erntete viel positive Kritik aus Freundes und Bekanntenkreisen. Der Leserkreis erweiterte sich schnell und der Ruf nach mehr wurde laut. Angespornt dadurch entstand Ausgeblutet und die Idee einer Krimi-Reihe entstand, die seit 2011 den Titel „Sterbe wohl…“ trägt.

Neben seiner Leidenschaft zum Schreiben von Krimis fotografiert er noch sehr gerne. Bei der Fotografie hat er sich auf die Schwerpunkte Makrofotografie und Langzeitbelichtung konzentriert.

 

 

 

 

 

18.05.13 – FRAU STARB BEI VERKEHRSUNFALL AUF A61

TRAGISCHER VERKEHRSUNFALL AUF DER AUTOBAHN
Zwei junge Männer konnten aus Fahrzeug gerettet werden

Quelle: VVerkehrsdirektion Wörrstadt

BAD KREUZNACH (18.05.13). Am gestrigen Freitagabend ereignete sich gegen 22.35 Uhr auf der A61 kurz vor dem Autobahndreieck Nahetal in Fahrtrichtung Koblenz ein tragischer Verkehrunfall.
Ein Kombi aus dem Raum Bad Kreuznach fuhr aus bislang ungeklärten Gründen auf einen Kleinwagen aus dem Landkreis Mainz-Bingen auf. Der Aufprall war nach Polizeiangaben so heftig, dass der Kleinwagen in Brand geriet.

Ersthelfer konnten noch zwei junge 20 und 22 Jahre alte Männer aus dem Fahrzeug ziehen, eine dritte Person, eine 38 Jahre alte Frau, verbrannte im Fahrzeug. Der Fahrer des Kombi flüchtete zunächst zu Fuß von der Unfallstelle, stellte sich aber später der Polizei.

Die Ermittlungen dauern an. Die beiden schwer verletzten Insassen des Kleinwagens wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn ist zur Zeit in Fahrtrichtung Koblenz voll gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Bad Kreuznach umgeleitet. Die Aufräumarbeiten dauerten noch bis etwa vier Uhr.

Die Polizei sucht Zeugen, die diesen Unfall beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, Tel. 06701-9190 oder jede andere Polizeidienststelle.

 

 

 

17.05.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Die Hallstein – Doktrin“ oder „Nachhilfe“

DEXHEIMERS GEDANKEN:
Dexheimer und die Hallstein – Doktrin“ oder „Nachhilfe“

Mit Kindern Geschichte pauken war eigentlich immer mein Ding. Allerdings endet mein Halbwissen 1945.

Etwas überrascht stellte ich, der vor der Wiedervereinigung schon die Schule verlassen hat, nun fest, dass die beiden deutschen Staaten mittlerweile ebenfalls zum Geschichtsstoff gehören. Man wird eben alt.

Nichtsdestotrotz: Wir helfen ja wo wir können.
So kam’s, dass ich heuer die Hallstein-Doktrin zu erläutern hatte, deren Inhalt bekanntlich darin bestand, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur DDR von der BRD mit dem Abbruch derselben bestraft wurde.

Doch wie sag ich’s den Kleinen?

Meine Lösung – aus Not und später Stunde geboren – war schließlich sehr einleuchtend und ging so: Wenn die DDR einem Staat aus der Freundesliste der BRD ebenfalls eine Freundschaftsanfrage schickt und der Staat nimmt das an, dann setzt die BRD ihn auf ignore.
Bin gespannt auf die Note.

 

 

17.05.13 – „Kita!Plus“ nimmt in Bad Kreuznach Fahrt auf

KITA!PLUS
NIMMT IN BAD KREUZNACH FAHRT AUF

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (17.05.13). Mit dem Programm Kita!Plus der Landesregierung soll eine konsequente Weiterentwicklung der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz erfolgen. Dabei baut Kita!Plus auf dem auf, was in den vergangenen zehn Jahren durch die professionelle frühpädagogische Förderung der Kinder von Anfang an entwickelt wurde.

Das aus acht Säulen bestehende Programm nimmt nun auch in Bad Kreuznach Fahrt auf, insbesondere in Säule 1: Kita im Sozialraum und in Säule 7: Kita und Ernährung.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Bürgermeisterin Martina Hassel schätzen es sehr, dass parallel zum quantitativen Ausbau der Kitaplätze auch hier in Bad Kreuznach das Ziel des Programms Kita!Plus mit der Sicherung der pädagogischen Qualität in vielen Kitas Anklang findet. „Zusätzliche Impulse für gesundes Essen in den Kindertagesstätten, wie die nun geplante wöchentliche Obst- und Gemüselieferung an Kindertagesstätten, können einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des gesunden Aufwachsens von Kindern in unserer Gesellschaft leisten“, so die Oberbürgermeisterin. Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Landesregierung mit dem Obstprogramm an Schulen bereits gemacht hat, ist es eine konsequente Weiterentwicklung, nun auch die Jüngsten auf den „Geschmack“ an gesunder Ernährung zu bringen, der einhergehen wird mit einer entsprechenden Esskultur in der Kita.

Die Teilnahme ist für alle Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz möglich und die jeweiligen Träger der Kindertagesstätten wurden aufgefordert, sich entsprechend zu bewerben. Seitens der Stadt Bad Kreuznach werden alle elf städtischen Kindertagesstätten an dem Programm partizipieren.

Bürgermeisterin Hassel freut sich besonders über die Möglichkeiten, die Säule 1 des Kita!Plus-Programms den Kindertagesstätten in städtischer und freier Trägerschaft bietet. Ziel ist die Stärkung der Erziehungspartnerschaft von Fachkräften und Eltern und die Weiterentwicklung einer wertschätzenden Elternarbeit. Es ist vorgesehen, dass Kitas in Wohngebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf bis zu 20.000 Euro zusätzliche finanzielle Mittel erhalten, um die Zusammenarbeit mit Eltern im Sozialraum zu verbessern. Mit der Ausrichtung der pädagogischen Arbeit der Kindertagesstätten auf eine starke Eltern- und Familienpartnerschaft kann es in der Zukunft gelingen, dass Kindertagesstätten zu Begegnungsstätten im Stadtteil weiterentwickelt werden (zum Beispiel das Schaffen von Rahmenbedingungen in den Kitas, die es Eltern ermöglichen, untereinander soziale Kontakte zu pflegen oder den Austausch mit Erzieherinnen/Erziehern und anderen unterstützenden Professionen im Stadtteil zu finden). Für alle Kindertagesstätten in der Stadt Bad Kreuznach steht insgesamt ein Budget von 56.000 Euro zur Verfügung, welches über das Jugendamt entsprechend verteilt werden kann.

Bisher haben folgende Einrichtungen ihr Interesse an der Umsetzung des Programmes bekundet: städtische Kindertagesstätte Josef-Schneider-Straße, städtische Kindertagesstätte St. Franziskus, evangelische Kindertagesstätte Korellengarten, katholische Kindertagesstätte St. Josef, Kindergarten „Die Brücke“ der freien Christengemeinde, katholische Kin¬dertagesstätte St. Gordianus und städtische Kindertagesstätte Biebelsheimer Straße. Darüber hinaus haben auch einzelne Beratungsstellen ihre Kooperationsbereitschaft angemeldet.

In der zweiten Jahreshälfte wird es darum gehen, die eingereichten Projektideen mit Leben zu füllen und in die Umsetzungsphase in den einzelnen Kindertagesstätten einzusteigen.

Oberbürgermeisterin Frau Dr. Kaster-Meurer und Bürgermeisterin Martina Hassel sind froh, dass es nach wie vor eine hohe Bereitschaft in allen Kindertagesstätten gibt, neben dem quantitativen Ausbau auch an der qualitativen Ausgestaltung jeder einzelnen Kita weiterzuarbeiten. Die Unterstützung der Landesregierung ist dabei eine wertvolle Hilfe.

 

 

 

14.05.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Smartphonekommunikation“

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DEXHEIMERS GEDANKEN
Dexheimer und die Smartphonekommunikation


Das Handy ist gerade dabei, zum dritten mal die Regeln menschlichen Zusammenseins radikal zu verändern.


Der erste Schritt war das hemmungslose Telefonieren auch in Restaurants oder an Orten, wo es eigentlich belästigend ist. Mit der Entwicklung des Smartphones kam dann das ständige Surfen hinzu, selbst wenn man sich gerade im Gespräch befindet.


Man hat dies toleriert oder praktiziert es sogar selbst.


Neuerdings macht sich jedoch ein weiterer Trend breit:
Kaum ein Tag vergeht noch, ohne dass ich genötigt werde, Fotos oder Filmchen auf fremden Handys anschauen zu müssen.

„Kennst du das schon?“, heißt es kurz und schon soll man betrachten, wie Tiere essen oder ein bekiffter Feuerwehrmann von „too much smoke“ faselt.

Anschließend wird höfliches Lachen erwartet, was meist ein „Und das hier ist noch besser“ sowie den nächsten Bespaßungsversuch nach sich zieht.


„Die Freiheit nehm ich mir“, heißt es in der Werbung für Abnehmprodukte. Ich nehm mir jetzt die, mir vor die Nase gehaltene Handys kommentarlos zurückzuweisen. Dann nimmt zwar mein Bekanntenkreis ab, aber mein Überdruss wenigstens nicht mehr zu.

 

 

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14.05.13 – RADIO RPR1. HILFT KINDERSCHUTZBUND BAD KREUZNACH

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RADIO RPR1. HILFT KINDERSCHUTZBUND BAD KREUZNACH
Steffi Meffert:“Haben uns riesig gefreut!“ – Scheckübergabe Ende Mai

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

LUDWIGSHAFEN / BAD KREUZNACH (14.05.13). Um all seine wichtigen Projekte finanzieren zu können, ist der Kinderschutzbund Bad Kreuznach dringend auf Spenden angewiesen, denn Zuschüsse fließen nur spärlich und eine zeitlich begrenzte, finanzielle Unterstützung durch die „Aktion Mensch“ ist seit geraumer Zeit ausgelaufen.

Umso mehr freuten sich Vorstand und Mitarbeiter des Kinderschutzbundes jetzt über eine Einladung von Radio RPR1. zu einer Scheckübergabe, die Ende Mai in Mainz stattfinden wird.

Soviel ist sicher, es wird sich um einen größeren Betrag von mehreren tausend Euro handeln. Mehr wollte der Sender noch nicht verraten.

„Die RPR1.Spendenaktion `Ein Stern für jedes Kind 2012´ zugunsten von RPR Hilft e.V., war Hilfsorganisationen für benachteiligte und kranke Kinder in Rheinland Pfalz gewidmet“ so RPR-Pressesprecher Gernot Ohrt im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de.

Dabei seien erstmals Sozialdezernenten und Bürgermeister der Kommunen angesprochen worden, Vereine und Organisationen vorzuschlagen, die zwar als förderungswürdig gelten, aber aus finanziellen Gründen seitens der Städte nicht mehr oder nicht ausreichend unterstützt werden konnten.
Aus den Vorschlägen hat RPR Hilft e.V. fünfzehn geeignete Organisationen ausgewählt. Darunter eben auch den Kinderschutzbund Bad Kreuznach.

Für was das Geld eingesetzt werden soll, will der Kinderschutzbund Bad Kreuznach im Rahmen der Scheckübergabe bekannt geben.

 

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