28.05.13 – GOLDENES KRONENKREUZ für 19 Beschäftigte der Diakonie

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GOLDENES KRONENKREUZ FÜR BESCHÄFTIGTE DER DIAKONIE
Diakonie Mitarbeitende erhalten hohe Auszeichnung

Von: Diakon Georg Scheffler-Borngässer,
Pressesprecher der Diakonie in Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (28.05.13). Der Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie; Pfr. Wolfgang Baumann und Dr. Frank Rippel, verliehen 19 Mitarbeitenden und Beschäftigten (Menschen mit Behinderungen, die in den Diakonie Werkstätten arbeiten) das Goldene Kronenkreuz.

Foto: „kreuznacher diakonie“ / Gerhard Kind

Die Geehrten aus den Geschäftsbereichen der Stiftung erhielten die höchste diakonische Auszeichnung im Auftrag des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche im Rheinland Menschen, die 25 Jahre bei einem diakonischen Arbeitgeber tätig sind beziehungsweise nach 15-jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand gehen, können diese Wertschätzung erhalten.

In diesem Jahr werden erstmals zwei Verleihungsfeiern in der kirchlichen Stiftung stattfinden. Denn es zeichnete sich ab, dass in diesem Jahr weit über einhundert Mitarbeitende der Stiftung für die Ehrung vorgeschlagen werden. Um jedem einzelnen gerecht zu werden, entschlossen sich die Verantwortlichen aus der ursprünglich einen Feier zwei zu machen. Die hohe Zahl der Ausgezeichneten ist für Dr. Rippel ein Hinweis darauf, dass der Arbeitgeber Stiftung kreuznacher diakonie auf eine große Treue und Zuverlässigkeit bauen kann. Darüber hinaus sieht der Vorstand in einem gesunden Mix aus bewährten und neuen Kräften großen Chancen für die Weiterentwicklung der Stiftung kreuznacher diakonie.

Die Mischung ermöglicht eine kontinuierliche Qualität der Angebote und weitere Innovationen zum Wohle der Menschen, die die diakonisch-sozialen Angebote in Anspruch nehmen.

Die Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes beginnt traditionell mit einer Andacht in der Diakoniekirche. Pfr. Wolfgang Baumann dankte den Mitarbeitenden für ihre lange Treue und ihre große Schaffenskraft. Während der anschließenden Feier präsentierten Diakon Georg Scheffler-Borngässer, Leiter des Öffentlichkeitsreferates und der Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung, Andreas Ullrich, einen Rückblick in das Jahr 1988.
Die Erinnerung an das Unglück beim Flugtag in Ramstein wurde ebenso wach, wie die Uraufführung des Loriot-Films Ödipussi. In der Welt der Diakonie wurde seinerzeit fleißig am 2. Bauabschnitt des Krankenhauses geplant. Eine andere Planung fand ihren Abschluss: das Hugo Reich Haus für Menschen mit Körperbehinderungen wurde eingeweiht. Der Rückblick wurde abgerundet mit Zahlen aus dem täglichen Leben. Manch ein Blick verklärte sich, als beispielsweise die Spritpreise genannt wurden. Der Liter Diesel war damals für 90 Pfennige (= 46 Eurocent) zu bekommen.

 

DAS GOLDENE KRONENKREUZ ERHIELTEN:

Diakonie Krankenhaus (Standorte Bad Kreuznach und Kirn)
Johann Becker, Petra Lippert, Beate Müller, Tanja Nitsch, Ute Noack, Anette Scheiber, Alexandra Schuh

Hunsrück Klinik Simmern:
Claudia Aßmann, Petra Börsch, Angela Thomas,

Rehabilitationszentrum Bethesda:
Monika Gräff

Heilpädagogische Einrichtungen:
Erika Bohn, Gudrun Soffel, Julia Venske-Wirth

Diakonie Werkstätten:
Marianne Griebel, Wolfgang Müller, Elisabeth Cutik, Stephan Weygand

Bildungszentrum:
Anja Traut

HINTERGRUND:
Das Goldene Kronenkreuz

Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW EKD) verleiht seit 1972 das Goldene Kronenkreuz unter besonderen Voraussetzungen an langjährige haupt-, ehren- oder nebenamtliche Tätigkeit in der Diakonie auf Antrag der Dienststelle. Es ist die höchste Auszeichnung des DW EKD und wird als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Diakonie verstanden.

Mitarbeitende der kreuznacher diakonie bekommen die Auszeichnung entweder nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit oder wenn sie nach mindestens 15-jähriger Tätigkeit für die Stiftung in den Ruhestand gehen. Seit 2007 geht das Goldene Kronenkreuz unter den gleichen Voraussetzungen auch an Beschäftigte der Diakonie Werkstätten kreuznacher diakonie.

Die hochwertigen Anstecknadeln in Form einer Brosche für Damen und Reversnadel für Herren in 585er Gold werden in Handarbeit in den Diakonie Werkstätten auf der Asbacher Hütte hergestellt. Die Beschäftigten produzieren das Kronenkreuz für alle diakonischen Einrichtungen in Deutschland.

 

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