28.01.13 – „MEINE RECHTE ALS BAUHERR“: Infoveranstaltung der Sparkasse

VERBRAUCHERRECHTSTAG AM 19. FEBRUAR
„MEINE RECHTE ALS BAUHERR“

Von: Schott Relations Hamburg GmbH

BAD KREUZNACH. Alptraum Traumhaus? Wenn es um den Hausbau geht, hört man oft wahre Horrorgeschichten von Insolvenzen der Bauträger, schweren Mängeln am Gebäude und Gerichtsverfahren, die sich über Jahre ziehen. Doch wie muss man handeln, wenn der Fall der Fälle eintritt? Wie kann man sich vorher schützen, wie muss man vorgehen, wenn der Alptraum Realität wird?

Die Rechtsanwaltskammer Koblenz und die Sparkasse Rhein-Nahe laden alle
interessierten Bürger und Rechtsanwälte ein, um die Frage nach den Rechten der Bauherren zu diskutieren bei dem:

VERBRAUCHERRECHTSTAG „MEINE RECHTE ALS BAUHERR“
am Dienstag, 19.02.2013 um 17:30 Uhr
in der Sparkasse Rhein-Nahe, 3. Stock,
Kornmarkt 5, 55543 Bad Kreuznach

(Zufahrt zum kostenfreien Parkhaus über Roßstraße, ec-Karte erforderlich)
Der Eintritt ist frei!


ES REFERIEREN:

Dr. Axel Merz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
„Fallstricke beim Vertragsabschluss mit dem Bauunternehmer“

Dipl. Ing. (FH) Michael Probst, Architekt sowie öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für Bauschäden
„Baumängel richtig erkennen“

Dr. Armin Roßbach, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
„Probleme lösen während der Bauzeit“

Moderation: Thomas Meyer,
leitender Redakteur Hörfunk beim Südwestrundfunk

Wegen des begrenzten Platzangebots bitte
eine kurze Mail zur Anmeldung an:

Schott Relations Hamburg GmbH,
Pressestelle der Rechtsanwaltskammer Koblenz

info@srh-pr.de.

 

 

 

 

 

22.01.13 – ENKELTOCHTER GETÖTET: Angeklagte laut Gutachter schuldunfähig

PSYCHIATRISCHE GUTACHTER:
ANGEKLAGTE IST SCHULDUNFÄHIG!

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / NIEDERWÖRRESBACH (22.01.13). Im Prozess um eine 56 Jahre alte Frau aus Niederwörresbach, die ihre zweijährige Enkeltochter getötet haben soll, ging es am fünften Verhandlungstag vor der Schwurgerichtskammer am Kreuznacher Landgericht um die Frage, ob die Angeklagte zum Tatzeitpunkt, am 23. Juni des vergangenen Jahres, schuldfähig, oder vermindert schuldfähig war.
Der psychiatrische Sachverständige Professor Michael Rösler von der Universität Homburg stellte fest, dass bei der Angeklagten, nach einer magnetresonanztomographischen Untersuchung (MRT), die von Verteidiger Hardy Hollinka beantragt wurde, keine hirnorganischen Veränderungen festgestellt wurden.
Vielmehr attestierte Rösler der Angeklagten für den Tatzeitraum eine schwere Alkoholvergiftung, die zu einer vorübergehenden Psychose führte, in deren Verlauf es zum Verlust der Entscheidungsfähigkeit gekommen sei, will heißen, dass die Frau zum Tatzeitpunkt in keiner Weise mehr in der Lage war, ihr Verhalten zu erkennen und zu steuern. Bei ihr wurde ein Blutalkoholwert für den Tatzeitraum ermittelt, der bei 3,5 bis 3,7 Promille gelegen haben soll.
Unter diesen Kriterien sei von einer Schuldunfähigkeit der Angeklagten auszugehen, so Rösler. Ein Risiko, dass die Frau in Zukunft eine ähnliche Tat begehen würde, bestünde zwar, sei aber gering.

„Ich finde keine nachvollziehbare Erklärung dafür, was Ausschlag für diese Tat gewesen sein könnte“, stellte Professor Rösler in seinem Gutachten fest. Das die kleine Anna geschrien hatte, könne nicht der Grund dafür gewesen sein. In Befragungen der Nachbarn und auch in der Familie galt die Angeklagte als liebevolle Großmutter, für die Kinder war sie die „Lieblingsoma“, geprägt von Geduld, Verständnis und Wohlwollen.
Der zweite psychiatrische Sachverstandige Dr. Thomas Meyer schloss sich im Wesentlichen dem Gutachten Professor Röslers an. Auch er sprach von einem völligen Realitätsverlust der Frau zum Tatzeitpunkt.
Sie wäre sehr dankbar, wenn sie eine Therapie zugesprochen bekäme, so die Angeklagte auf Frage von dem Vorsitzenden Richter Dr. Bruno Kremer, ob sie einer solchen Maßnahme positiv gegenüber stehen würde.
Etwa eineinhalb bis zwei Jahre könne eine solche Therapie in diesem Fall in einer gschlossenen Entziehungseinrichtung dauern, so die beiden Sachverständigen.
Schließt sich die Schwurgerichtskammer des Landgerichts den Gutachten der psychiatrischen Sachverständigen an und erkennt auf Schuldunfähigkeit, so wäre die Angeklagte freizusprechen.
Der Prozess wird am 25. Januar um 9 Uhr fortgesetzt. Dann sollen die Plädoyers gehalten, und möglicherweise auch schon das Urteil gesprochen werden.

 

 

 

 

 

22.01.13 – THW GUT GERÜSTET FÜR WINTEREINSÄTZE

THW GUT GERÜSTET FÜR WINTEREINSÄTZE
THW Bad Kreuznach übte Freischleppen
von Fahrzeugen bei Schnee- und Eisglätte

Text / Fotos: THW Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (22.01.13). Das aktuelle Winterwetter bot eine ideale Kulisse für die gestrige Übung des Technischen Hilfswerks. Ein im hohen Schnee liegengebliebener LKW musste freigeschleppt werden. Das Übungsziel war ein nicht vom Schnee geräumter Wirtschaftsweg bei Windesheim. Geübt wurde mit den beiden geländegängigen Gerätekraftwagen des THW. Da die Straßen bis dahin weitgehend geräumt waren, wurden erst am Übungsort Schneeketten an die tonnenschweren Fahrzeuge montiert.

Abfahrt muss der richtige Sitz der Schneeketten überprüft werden.

Für Gruppenführer Alexander Stoffel, der die Übung vorbereitete, ist dies der schwierigste Teil der Übung. „Die Metallketten müssen nach einem bestimmten Schema an allen Reifen gleichzeitig montiert werden. Das Fahrzeug muss hierbei bewegt werden. Eine knifflige Angelegenheit für das Team bei Dunkelheit und Eiseskälte.“ Nachdem an beiden Fahrzeugen die Ketten angelegt waren, begann die eigentliche Übung. Im Wechsel übte jeder Fahrer das Freischleppen eines anderen Fahrzeugs. „Wichtig ist, dass jeder Fahrer ein Gefühl für das Fahren unter diesen Bedingungen bekommt, damit im realen Einsatz alles reibungslos funktioniert“ so Stoffel.

Freischleppen im Schnee unter Einsatzbedingungen.

 

 

 

 

 

Das  Freischleppen liegengebliebener Fahrzeuge auf Hauptverkehrsstrecken bei Eis- und Schneeglätte ist eine der zahlreichen Einsatzoption des THW. Die allradangetriebenen geländegängigen LKW des Technischen Hilfswerks sind hierfür besonders geeignet.

Jugendliche ab 10 Jahre und Erwachsene die Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit beim THW haben können sich auf www.thw-kh.de oder Telefon 0174 33 88 031 informieren.

 

 

 

 

00.00.00 – BUCHTIPP: Der neue Dexheimer-Krimi: „CRUCENIA CODE“

Der neue Dexheimer-Krimi

CRUCENIA CODE


Nachdem der Oberbürgermeister von Bad Kreuznach enthauptet auf dem Gladiatorenmosaik gefunden wird, ermittelt Rechtsanwalt Dexheimer diesmal im Auftrag des Stadtrates.

Die Nikolauskirche, der Eiskeller und ein Soldatengrabstein in der Römerhalle liefern ihm wichtige Hinweise. Ein längst vergessener Tresor der Stadtverwaltung könnte ein uraltes Geheimnis bergen. Oder doch nicht?

Wie immer verschafft ihm der Wein Inspiration und Durchblick, stiftet aber dieses Mal auch erhebliche Verwirrung.

In Julius Dexheimers viertem Fall
nimmt der Autor Geheimbünde und Gralssucher ironisch auf die Schippe. Zugleich verknüpft er zahlreiche Details der Stadtgeschichte zu einer atemberaubenden Verschwörungstheorie.

 

 

 

 

 

21.01.13 – SCHWERER UNFALL BEI MONZINGEN mit vier Verletzten

VIER VERLETZTE BEI SCHWEREM UNFALL AUF B41
DRK mit mehreren Rettungsfahrzeugen im Einsatz
Polizei bittet um Hinweise

Von: Joachim Reiman, Polizeiinspektion Kirn und Philipp Köhler, Pressesprecher des DRK-Kreisverbandes

MONZINGEN/NUSSBAUM (21.01.13). Heute Morgen kam es auf der B 41, zwischen Monzingen und Nußbaum, zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und vier verletzten Personen.

Nach Zeugenaussage befuhr ein 44-jähriger AUDI-Fahrer die B 41 von Monzingen in Richtung Nußbaum. Auf dem zweispurig ausgebauten Teilstück der B 41 kam dieser auf der Überholspur vermutlich zu weit nach links und touchierte einen entgegenkommenden PKW Mazda, der Richtung Kirn unterwegs war. Beide Fahrzeuge kamen hierdurch ins Schleudern, wobei der PKW AUDI im linken Straßengraben landete. Der PKW Mazda geriet in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem PKW Citroen, der in Richtung Bad Sobernheim unterwegs war. Die Insassen im PKW Mazda mussten durch die Feuerwehr aus dem PKW befreit werden.

Bei den Fahrzeuginsassen kam es durch den Unfall zu teils schweren Verletzungen. Die Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach alarmierte gegen 7 Uhr gleich mehrere Rettungsfahrzeuge zum Einsatzort. bereits fünf Minuten nach Alarmierung, war der erste Rettungswagen aus Bad Sobernheim vor Ort.

Eine Frau zog sich durch den Unfall schwere Verletzungen zu. Darüber hinaus erlitten die drei weiteren Unfallbeteiligten leichtere Verletzungen. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser nach Idar-Oberstein und Bad Kreuznach eingeliefert. Die Rettungsassistenten vor Ort versorgten die Verletzten nach den aktuellen Leitlinien des Traumamanagements, welche eine zügige Behandlung vor Ort und den schnellstmöglichen Transport des Patienten in eine geeignete Klinik vorsehen.
Im Einsatz waren Rettungswagen aus Bad Sobernheim und Kirn, sowie die Notarzteinsatzfahrzeuge aus Meisenheim und Kirn. Insgesamt waren sechs Einsatzfahrzeuge des DRK-Rettungsdienst-Rheinhessen-Nahe an diesem Einsatz beteiligt.  

An den beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden

Zur Unfallaufnahme musste die B 41 von 7 Uhr bis 09 Uhr in beiden Richtungen gesperrt werden.

Zeugen des Unfalls, die bislang bei der Polizei noch nicht namentlich bekannt sind, werden gebeten, sich bei der Polizei in Kirn zu melden, Tel.-Nr.: 06752/156-0.

 

 

 

 

21.01.13 – STATT GESCHENKE: GELD AN KINDERSCHUTZBUND

STATT GESCHENKE: GELD AN KINDERSCHUTZBUND
Mitarbeiter der Kreuznacher Stadtwerke verzichteten auf
Weihnachtsgeschenke – 1.000 Euro an Kinderschutzbund

Quelle: Stadtwerke Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (21.01.13) Die Weihnachtsfeier hat bei den Kreuznacher Stadtwerken zwischenzeitlich gute Tradition. Ebenfalls guter Brauch war ein kleines Weihnachtsgeschenk, das das Unternehmen den Mitarbeitern anlässlich des bevorstehenden Festes überreichte.

 

„Was hier gemacht wird, ist wirklich anerkennenswert“, so Stadtwerke-Chef Dietmar Canis (2.v.r.) bei der Spendenübergabe im Kindercafé. Für die 1.000 Euro sollen Schränke als Stauraum für Spiele und Bastelmaterialien, und auch eine Gefriertruhe gekauft werden, berichtet Steffi Meffert (links) vom Vorstand des Kinderschutzbundes in Kreuznach. Demnächst startet ein Kochprojekt bei dem Kinder regelmäßig gemeinsam einkaufen und ihre Speisen selbst zubereiten.                                       (Foto/Text: Rolf Müller)

Auf dieses Geschenk verzichteten im abgelaufenen Jahr die Mitarbeiter des Unternehmens – zu Gunsten der Kreuznacher Kinder. Auf Vorschlag des Betriebsrats wurde der Gegenwert der Weihnachtsgeschenke dem Kinderschutzbund Bad Kreuznach gespendet. So konnten Mario Spreitzer, Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtwerke und Stadtwerke-Chef Dietmar Canis einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an die Vorstandsmitglieder Steffi Meffert und Jürgen Ruß des Kinderschutzbundes Bad Kreuznach übergeben.

Die Idee des Betriebsrats fand viel positive Resonanz bei der Belegschaft. „Wir wollten gerne einer gemeinnützigen Institution dieser Stadt, in der wir alle unseren Arbeitsplatz haben, etwas Gutes zukommen lassen“, sagte Betriebsrat-Vorsitzender Mario Spreitzer. „Dabei fiel unsere Wahl auf den Kinderschutzbund, da es immer Kinder gibt, die Unterstützung brauchen und wir froh sind, dass der Verein an dieser Stelle aktiv wird. Dafür haben die Kolleginnen und Kollegen gerne auf ein Präsent verzichtet.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis ergänzte: „Es freut mich, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das soziale Engagement der Stadtwerke in dieser Form unterstützen.“

Steffi Meffert, Vorstand des Kinderschutzbundes, nahm gerne den Scheck sowie einige kleine Exemplare des Stadtwerke-Maskottchens Energie-Eddy entgegen. Der Kinderschutzbund möchte das Geld für gewünschte Anschaffungen im Kindercafé verwenden. Es werden noch ein Regalsystem, ein Schrank und eine Garderobe für einen Spielraum benötigt. Zusätzlich ist es noch möglich, dass eine Gefriertruhe gekauft werden kann. Im Rahmen des Kindercafé-Programms wird gemeinsam mit den Kindern eingekauft, Mahlzeiten zubereitet und anschließend gegessen. So möchte der Kinderschutzbund einen Beitrag zur gesunden Ernährung seiner kleinen Besucher leisten.

 

 

 

 

 

21.01.13 – HELFER IN DEN STUNDEN GRÖSSTER NOT: 130 Einsätze in 2012

HELFER IN DEN STUNDEN GRÖSSTER NOT:
Kriseninterventionsteam Bad Kreuznach
verzeichnet über 130 Einsätze in 2012

Von: Philipp Köhler, Pressesprecher des DRK-Kreisverbandes

BAD KREUZNACH. Für die Helfer des Kriseninterventionsteams (KIT) war auch das vergangene Jahr sehr arbeits- und erfahrungsreich. Seit Jahren verzeichnen die ehrenamtlichen Helfer in der Not eine stetige Zunahme von Einsätzen. Das beweisen auch die 134 Einsätze im letzten Jahr. Die Gruppe um Koordinatorin Beate Diepers vom Deutschen Roten Kreuz,  verfügt derzeit über zwanzig ausgebildete Helfer, die Menschen in akuten Notlagen schnell und unkompliziert betreuen. Neben den Helfern aus dem DRK-Kreisverband Bad Kreuznach e.V. wirken im Kriseninterventionsteam noch Einsatzkräfte der evangelischen Kirche an Nahe und Glan, der katholischen Kirche und der Malteser mit.

Besondere Einsätze in 2012 waren für die Krisenhelfer vor allen Dingen der Verkehrsunfall auf der B 420 bei Wöllstein, bei dem vier Tote und ein Schwerverletzter zu beklagen waren. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr vor Ort, betreuten die Helfer mit acht Einsatzkräften die Angehörigen und Freunde der Unfallopfer über mehrere Stunden und teilweise Tage. Ein etwas glimpflicherer Einsatz, war der Unfall der beiden Schulbusse in Bad Münster am Stein. Auch hier waren die Ehrenamtlichen in kurzer Zeit mit mehreren Teams vor Ort und konnten die Situation auffangen.

„Immer wieder hören wir von Angehörigen, Mitarbeitern der Hilfsorganisationen und der Polizei, dass sie froh sind, durch unseren Dienst eine schnelle Unterstützung zu haben.“ schildert DRK-Koordinatorin Beate Diepers die Rückmeldungen zum Angebot des KIT. Der größte Teil der Einsätze sind Begleitungen im häuslichen Rahmen nach plötzlichem Herztod oder anderen Todesfällen. Die Betreuung in den ersten Stunden nach dem Ereignis ist den Aktiven ein besonderes Anliegen. Darüber hinaus vermitteln sie weiterführende Angebote und ermutigen, diese auch zu nutzen.

Besonders freuten sich die Helfer über die öffentliche Anerkennung des Kriseninterventionsdienstes. Sei es durch eine Spende der Kreuznacher Verkehrsbetriebe und der Sparkasse, begleitet von Interviews und Presseberichten über ihre Arbeit, oder sogar der Ehrenpreis Ehrensache 2012 des SWR Fernsehens mit Live- Übergabe am 09. September vergangenen Jahres am Deutschen Eck in Koblenz. So konnte die Gruppe  in 2012 auch neue Interessierte gewinnen, die im Moment als Praktikanten die Einsätze begleiten. Die Einsatzbereitschaft wird weiterhin rund um die Uhr durch ein Meldekopfsystem über Rufmelder gewährleistet. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat zum Austausch und zum Abgleich organisatorischer Dinge. Gemeinsam werden Fortbildungen besucht und organisiert.

Die Einsatzanforderungen werden als Team mit mindestens zwei Einsatzkräften betreut. Bei besonderen Einsätzen. kann die Gruppe auch mehrere Teams in den Einsatz bringen.

„Wenn jeder seine Arbeitszeit überschlagen würde kämen wir pro Person auf 50 bis 200 Arbeitsstunden im Jahr, gefahrene Kilometer zwischen 500 und 1200  jährlich, natürlich ehrenamtlich, also unentgeltlich.“ stellt Beate Diepers die Anforderungen an die Mitglieder des KIT fest.

„Darum müssen wir als Helfer in diesem Dienst auf unsere eigene Stabilität, unsere Ressourcen achten und uns selbst dabei nicht vergessen. Wir sind froh für jede Unterstützung, die uns entgegen gebracht  wird und  freuen uns über jede Zuwendung, sei es materiell oder finanziell.“ so Diepers weiter.

Aktuell suchen die Ehrenamtlichen Helfer noch Sponsoren, da neue Ausrüstung zu beschaffen ist und Geld in Aus- und Fortbildung investiert werden muss.

21.01.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „DSCHUNGELCAMP“

DEXHEIMER UND DAS „DSCHUNGELCAMP“

Sonja Zietlow hat schon zahlreiche Best-offs inszeniert. Was noch fehlt sind die 10 wichtigsten Momente der Weltgeschichte.
Neben der Ermordung Cäsars oder der Entdeckung Amerikas müsste dann unbedingt der 21. Januar 1793 in die engere Wahl. An jenem Tag wurde in Frankreich die Monarchie mit einem sauberen Schnitt durch den Hals des Königs kurz und schmerzlos beendet. Wahrscheinlich die größte Leistung, die je Franzosen vollbracht haben.
Prinzipiell war der Mann es zwar nicht wert, sich seiner überhaupt zu erinnern. Doch das Event muss grandios gewesen sein: Ein Volk muckt auf und entledigt sich brachial derer, die qua Geburt oder angeblich von Gottes Gnaden zu herrschen beanspruchen. Gut so!
Seither sind Monarchen und Adlige nur noch Witzfiguren in bunten Klatschblättchen. Deshalb wurde die Welt damals ausnahmsweise einmal ein Stückchen besser.
Leider entblödet der Mensch sich weiterhin nicht, goldene Kälber zu vergöttern, statt auf die eigene Stärke, den eigenen Willen zu bauen. Infolgedessen konnten Popsänger und Schauspieler als Supermegastars fast lückenlos die Nachfolge der seinerzeit Entmachteten antreten.
Haben sie dann den Zenit ihrer Karriere überschritten, wird dieses Crack fürs Volk nicht mehr enthauptet, sondern in Dschungelcamps entsorgt. Dort treffen die Abwrack-Promis sinnigerweise genau auf – Sonja Zietlow.
Wenn  nun wieder die Bilder vom Hintern der Welt über den Äther flimmern, denken die Akteure vielleicht ein wenig an Louis XVI. Sie dürften ihn um sein Schicksal – heute vor 220 Jahren – beneiden.

20.01.13 – PLANUNGEN ZUR NARREFAHRT laufen auf Hochtouren

NARREKÄFIG – NARREFAHRT =
FASSENACHT NACH KREIZNACHS ART

Heinz-Jürgen Mai von der Grosse Karneval Gesellschaft und 2. Vorsitzender Verein Kreiznacher Narrefahrt (VKNeV) wendet sich in einer Pressemitteilung direkt an das närrische Volk:

„Die 41. Kreiznacher Narrefahrt ist in voller Planung, Meldungen zur Zugteilnahme werden aber trotzdem noch gerne entgegen genommen.

Wir würden uns närrisch freuen auch in diesem Jahr die vielen erwarteten Zuschauer und auch uns, die Teilnehmer, an dem bunten, närrischen Spektakel auf dem Kornmarkt und auf der Zugstrecke begeistern zu dürfen!

Am Mittwoch, dem 23. Januar 2013 findet die Besprechung mit den Zugteilnehmern um 19:30 Uhr in Winzenheim im Sportheim, unter den Gärten statt.

Die Preisträger der letztjährigen 40. Narrefahrt werden ausgezeichnet und ihre wohlverdienten Urkunden und Preise erhalten.

Ab Montag, dem 04. Februar 2013, findet der Vorverkauf der Einlassbändchen in den für den Käfig der Narren am 07. Februar 2013 vor dem ehemaligen Cafe Kiefer in der Mannheimer Straße statt.

Also nicht vergessen, denn unser Motto lautet schließlich: Narrekäfig – Narrefahrt = Fassenacht nach Kreiznachs Art!“

 

 

 

 

 

20.01.13 – NACH UNFALL GEFLÜCHTET – Polizei bittet um Hinweise

DREI UNFALLFLUCHTEN AM WOCHENENDE
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

Gleich drei Unfallfluchten meldet die Polizeiinspektion über das Wochenende. Hinweise bitte unter Telefon: 0671-8811-110

Unfallort: Bad Kreuznach, Waldemarstraße 82
Unfallmeldezeit: Samstag 19. Januar 8:09 Uhr

Vermutlich in der Nacht vom Freitag den 18.01.2013 auf Samstag den 19.01.2013 wurde vor dem Anwesen Waldemarstraße 82 in Bad Kreuznach ein Verkehrszeichen umgefahren.
Das Verkehrszeichen wurde umgebogen und hat dabei die Haustür des Anwesens beschädigt.
An der Unfallstelle wurden Bremsspuren, Glassplitter und Lackanhaftungen gefunden werden.
Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch ermittelt. Vermutlich ist ein rotes Fahrzeug am Unfall beteiligt.

Unfallort: Bad Kreuznach, Genheimer Straße 5
Unfallzeit: Samstag,19. Januar, 13:45 Uhr

In der Genheimer Straße setzte ein neunzehnjähriger Verkehrsteilnehmer seinen Personenkraftwagen zurück, um zu wenden. Beim Rückwärtsfahren stieß er mit einem geparkten Personenkraftwagen zusammen. Als ihn ein dreiunddreißigjähriger Zeuge auf den Unfall ansprach, gab der Fahrer an, sich mit dem Halter des beschädigten Fahrzeuges in Verbindung setzen zu wollen. Kurz darauf stellte der Zeuge aber fest, dass sich der Unfallfahrer unmittelbar entfernt hatte.
Der Unfallverursacher konnte aufgrund der Zeugenaussage ermittelt werden. Er muss sich wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle verantworten. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa eintausendfünfhundert Euro.

Unfallort: 55545 Bad Kreuznach, Wilhelmstraße 5
Unfallzeit: Samstag 19. Januar 15:09 Uhr

Eine fünfundzwanzigjährige Autofahrerin befuhr die Wilhelmstraße in Bad Kreuznach in Fahrtrichtung Ochsenbrücke. An der Lichtzeichenanlage vor der Kreuzkirche musste sie verkehrsbedingt halten. Ein nachfolgender, ebenfalls fünfundzwanzigjähriger Autofahrer fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. An der nächsten Bushaltestelle hielt die vorausfahrende Autofahrerin an, um Unfalldetails zu klären. Allerdings fuhr der andere Unfallbeteiligte ohne anzuhalten an der Bushaltestelle vorbei. Das Auto der fünfundzwanzigjährigen wies Schäden in Höhe von etwa zweitausend Euro auf.

 

 

 

 

 

20.01.13 – FEUERWEHREINSATZ WEGEN RAUCHENDEM TOPF

ANGEBRANNTES ESSEN LÖSTE RAUCHMELDER AUS
Freiwillige Feurwehr konnte schnell wieder abrücken

Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr

BAD KREUZNACH (20.01.13)  Wegen angebrannten Essen musste die Freiwillige Feuerwehr heute gegen 15.45 Uhr in die Kreuzstraße ausrücken. Ein Passant hatte die Wache alarmiert.
Aus einem Fenster im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses Richtung Steingasse drang Rauch. Nach Aussage von Hausbewohnern schlug der Rauchmelder in der betroffenen Wohnung an.
Der angerückte Löschbezirk Süd führte zunächst den Mieter aus seiner Wohnung ins Freie und übergab ihn zur weiteren Untersuchung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die verrauchte Wohnung vor und fand einen Topf mit angebrannten Essen auf dem Herd in der Küche. Löschmaßnahmen waren nicht erforderlich.
Durch Öffnen der Fenster und Einsatz eines Elektrolüfters wurde die Wohnung entraucht. Der Topf mit dem angebrannten Kochgut wurde auf den Balkon verbracht. Personen waren nicht in Gefahr. Der Mieter verzichtete auf eine Untersuchung durch den Rettungsdienst und konnte nach etwa 20 Minuten wieder in seine Wohnung zurückkehren.

 

 

 

 

20.01.13 – JAGDHÜTTE BRANNTE auf dem Kuhberg

JAGDHÜTTE AUF DEM KUHBERG BRANNTE AUS
Personen kamen nicht zu Schaden

Quelle (auch Foto): Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr

BAD KREUZNACH (20.01.13). Eine Jagdhütte in der Nähe des Tierheims stand gestern Abend in Flammen. Ein Spaziergänger bemerkte dies und verständigte die Feuerwehr. Der angerückte Löschbezirk Süd musst schweren Atemschutz einsetzen, um den Brand zu bekämpfen.

Foto: Alexander Jodeleit

Während der Löscharbeiten wurden zwei Gasflaschen geborgen. Das Brandgut wurde ausgeräumt und im Freien abgelöscht. Die Löschwasserversorgung wurde von einem nahe gelegenen, unterirdischen Straßenhydranten aufgebaut. Mit etwa 7.000 Liter Wasser und einem Löschmittelzusatz wurde das Feuer bekämpft. Mit einem Elektrolüfter wurde die Hütte entraucht. Die Einsatzstelle wurde mit einem Lichtmast und zwei Scheinwerfern ausgeleuchtet.

Foto: Alexander Jodeleit

Mitarbeiter der Stadtwerke stellten den Strom und die Gaszufuhr ab. Aufgrund einer durch das Feuer zerstörten Leitung, musste auch das Wasser abgestellt werden. Die Beamten der Kriminalpolizei nahmen noch während der Löscharbeiten ihre Ermittlungen zur Brandursache auf. Auch der Eigentümer der Hütte kam zur Einsatzstelle. Die Jagdhütte, mit einer Grundfläche von etwa 50 Quadratmeter brannte völlig aus.

Aufgrund der eisigen Temperaturen, gefror das Löschwasser auf der Straße. Es musste Streusalz an der Einsatzstelle eingesetzt und der Streuwagen der Stadt alarmiert werden. Der Einsatz war nach knapp zwei Stunden für die Wehrleute beendet.

 

 

 

 

 

19.01.13 – PETER PAN KOMMT HEUTE NACH KREUZNACH

DER JUNGE, DER NICHT ERWACHSEN WERDEN WOLLTE
Stadtwerke Frankfurt spielen in „kreuznacher diakonie“

Quelle: Pressereferat „kreuznacher diakonie“

BAD KREUZNACH. ,,Peter Pan‘‘ – so heißt das Stück, das der Theaterverein der Stadtwerke Frankfurt am heutigen Samstag, 19. Januar 2013 in der Theodor Fliedner Halle der Stiftung „kreuznacher
diakonie“, Ringstraße 67 in Bad Kreuznach aufführt.
Frei nach der Erzählung von James Matthew Barrie kann Peter Pan Kinder wie Eltern begeistern. Denn träumt nicht jeder einmal davon, ewig Kind zu sein?
Die drei Kinder der Darlings haben schon oft von Peter Pan und seinen Geschichten geträumt. So überrascht es nicht, als er plötzlich eines Abends mit seinem grünen Filzkostüm, dem Blätterhut und seinen merkwürdigen Stiefeln vor ihren Betten steht. Er beginnt zu erzählen – von einem wunderbaren, fernen Ort, von den verlorenen Jungs, von Indianern und Piraten. Neugierig fliegen die Kinder und Peter Pan ins Nimmerland.
Dort angekommen erwartet sie ein endloses Abenteuer.
Wie genau das aussieht, erfahren kleine und große Gäste während der Aufführung.

IN BAD KREUZNACH GEHT ES UM 16 UHE LOS !!!
Der Eintritt beträgt vier Euro pro Person. Einlass in die Theodor Fliedner Halle ist um 15.30 Uhr. Karten sind an der Tageskasse erhältlich.
Ein weiteres Mal wird das Stück am Sonntag, 20. Januar 2013 um 15:30 Uhr in der Turnhalle im Bodelschwingh Zentrum der Heilpädagogischen Einrichtungen „kreuznacher diakonie“, Talweg 1 in Meisenheim aufgeführt. Einlass dort ist um 15 Uhr. Karten sind auch hier für vier Euro an der Tageskasse erhältlich.

Es dürfte das 52. Gastspiel sein, das der Theaterverein in Bad Kreuznach gibt, sagt Diakon Jörg Lehmann im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de.
Die Einnahmen werden, wie in jedem Jahr, für die Bewohner und Bewohnerinnen von Neu-Bethesda gespendet. Das wird entweder in die Ausgestaltung der Häuser investiert oder es werden gemeinsame Ausflüge finanziert. Für diese Jahr sei geplant, mit dem Geld die Zeltfreizeit finaziell zu unterstützen, so Lehmann.

 

 

 

18.01.13 – KREUZNACHER DRK WÜRDIGT EHRENAMTLICHE HELFER

ROTES KREUZ WÜRDIGT EHRENAMTLICHE
DRK Bad Kreuznach ehrt langjährig aktive Mitglieder

Text / Foto: Philipp Köhler, Pressesprecher des DRK-Kreisverbandes

BAD KREUZNACH (18.01.13). Was ehrenamtliche Helfer im Deutschen Roten Kreuz über Jahre hinweg leisten, findet auch in Bad Kreuznach hohe Anerkennung. Bei der traditionellen Neujahrsfeier der DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach-Stadt, wurden gleich fünf Aktive für ihr langjähriges Engagement im Roten Kreuz ausgezeichnet.

Ohne Ehrenamtler im aktiven Dienst geht nichts.
Foto: Köhler/DRK Bad Kreuznach

Petra Cataldi-Mathes wurde von DRK-Geschäftsführer Thomas Decker und dem Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Bad Kreuznach e.V., Wolfgang Ginz für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft im Roten Kreuz ausgezeichnet. In den 35 Jahren ihrer Mitgliedschaft engagierte sich die Rotkreuzlerin ehrenamtlich im Sanitäts- und Betreuungsdienst. Auch im Berufsleben ist Petra Cataldi-Mathes im DRK aktiv: Im Wohnheim für Menschen mit Behinderungen sorgt Sie für das leibliche Wohl der Bewohner.

Ebenfalls für 35 Jahre ehrenamtliches Engagement wurde Markus Wolffs geehrt. Der Rettungsassistent leistet seit dieser Zeit regelmäßig Sanitätsdienste. Aufgrund seiner Erfahrung, übernimmt er bei größeren Einsätzen häufig eine Führungsfunktion. Hauptberuflich ist Markus Wolffs ebenfalls mit dem Roten Kreuz verwurzelt. Als Leitstellendisponent arbeitet er auf der Integrierten Leitstelle in Bad Kreuznach und koordiniert Notrufe und Rettungsfahrzeuge.

Seit fünfzehn Jahren ist Christopher Hinz mit an Bord des DRK. Als Rettungsassistent und Erste-Hilfe Ausbilder bringt er sich an vielen Stellen in die Arbeit des DRK Bad Kreuznach ein. Regelmäßig begleitet er Einsätze des DRK-Rückholdienstes. Hier werden im Ausland erkrankte oder verletzte DRK-Mitglieder zurück nach Hause in die weitere Behandlung gebracht.

Natascha Heck ist seit fünf Jahren Mitglied im Deutschen roten Kreuz. Als Rettungssanitäterin ist sie häufig auf Sanitätsdiensten oder bei Einsätzen der DRK Einsatzeinheit aktiv.  Zusätzlich kümmert sich die gelernte Arzthelferin um die Materiallogistik bei der DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach-Stadt.

Für fünf Jahre aktive Mitgliedschaft wurde auch Olaf Meiss ausgezeichnet. Der Rettungsassistent hilft ehrenamtlich bei Sanitätsdiensten und hat sich zusätzlich für die Tätigkeit im Kriseninterventionsteam ausbilden lassen.

Im Anschluss an die Ehrungen danken alle DRK-Mitglieder dem scheidenden DRK-Bereitschaftsleiter Thomas Decker. Nach seiner Berufung zum Kreisgeschäftsführer gab Decker das Amt, aus Zeitgründen, nach fünf Jahren ab. Er wünschte der DRK-Bereitschaft für die Zukunft alles Gute und war sich sicher, dass sich bei der nächsten Bereitschaftswahl ein geeigneter Nachfolger finden wird. Bis den Neuwahlen übernimmt der stellvertretende Bereitschaftsleiter, Jürgen Spengler die Bereitschaftsleitung.

Wer sich für die Mitarbeit im DRK Bad Kreuznach interessiert, kann sich gerne telefonisch unter 0671/84444-0 informieren oder eine Email an bl@drk-kh.de senden.

 

 

 

 

 

18.01.13 – OB KASTER-MEURER zur Innenstadtentwicklung

INNENSTADT SOLL BEREICHERT WERDEN
Mehrere Projekgesellschaften haben Interesse

 

In einer Pressemitteilung äußert sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer zur Innenstadtenwicklung:

„Ich freue mich sehr, dass gleich mehrere Projektgesellschaften Interesse haben, in unsere Innenstadt zu investieren.
In der Vergangenheit haben Herr Beigeordneter Bausch und ich zahlreiche Gespräche mit verschiedenen Investoren geführt und dabei habe ich immer  betont, dass wir alle diejenigen  Vorhaben unterstützen werden, die die Innenstadt von Bad Kreuznach bereichern und sich dabei städtebaulich einfügen werden. Selbstverständlich werden im Rahmen der weiteren Planungs- und Entscheidungsprozesse sowohl ein  Verkehrsgutachten als auch eine Verträglichkeitsstudie zeigen, welchen Nutzen welches Projekt, beziehungsweise welche Projekte  für unsere  Stadt haben.  Ich bin froh, dass uns unsere Bemühungen, die Stadt Bad Kreuznach als Einzelhandelsstandort zu stärken, auf einen guten Weg gebracht haben und danke all denjenigen, die sich dafür engagieren.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.01.13 – MIT HAMMER AUF DEN KOPF GESCHLAGEN: Drei Jahre Gefängnis

MIT DEM HAMMER DER EHEFRAU AUF DEN KOPF GESCHLAGEN:
72-Jähriger muss wegen versuchten Totschlags drei Jahre hinter Gitter

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / BIRKENFELD (18.01.13). Im Prozess um einen 72 Jahre alten Mann aus Birkenfeld, der mit einem Hammer seiner Ehefrau mehrfach auf den Kopf schlug, verurteilte die Schwurgerichtskammer am Kreuznacher Landgericht den Angeklagten gestern wegen versuchten Totschlags zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren. Noch während der insgesamt neunstündigen Verhandlung hatte der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer den rechtlichen Hinweis erteilt, dass möglicherweise auch eine Verurteilung wegen versuchten Mordes in Betracht kommen könnte. Allerdings seien, so Kremer nun in seiner mündichen Urteilsbegründung,  die notwenigen Kriterien, die der Bundesgerichtshof an das Mordmerkmal der Heimtücke für eine solche Verurteilung stellt, in diesem Fall wohl doch nicht erfüllt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren beantragt, die Verteidigung bat um eine Strafe, die noch zur Bewährung hätte ausgesetzt werden können.

Noch in seinem letzten Wort vor Verkündung des Urteils hatte der Mann beteuert, er habe nur einmal, statt dreimal, zugeschlagen, und das auch nicht mit Absicht. Auch sah sich der Angeklagte als Opfer von Gewalttätigkeiten seiner Frau, die ihn immer wieder geschlagen und getreten habe. Seit 25 Jahren kennt sich das Paar, das nun getrennt lebt, seit 15 Jahren sind beide miteinander verheiratet.
Vor Gericht stellte der Angeklagte fest, seine Frau habe ihn unbedingt ins Gefängnis bringen wollen. „Dort werde ich schnell sterben“, kündigte er kryptisch an.

Der psychiatrische Sachverständige Dr. Ralf Werner berichtete, wie ihm der Angeklagte erklärt habe, das die Hochzeit eine „bürokratische Maßnahme“ gewesen sei, die auch nicht gefeiert wurde. Der gemessene Blutalkohol von 2,2 Promille sei für die Tatausführung weniger relevant gewesen, fügte Werner an. Eine verminderte Schuldfähigkeit sei zwar nicht auszuschließen, doch mache eine stationäre Therapie bei dem Angeklagten, der bei sich keine Alkoholabhängigkeit sieht, wenig Sinn.

Eine Gehirnerschütterung, eine Schädelprellung und Platzwunden waren Ergebnis der Hammerattacke. Wenige Minuten zuvor hatte der Angeklagte seiner Frau -wie schon so oft in der Vergangenheit- abermals angedroht sie umzubringen. Auch die erhöhte Vorsicht, die sich die Ehefrau eben wegen dieser wiederkehrenden Drohungen und verschiedener Angriffe, darunter auch mit Messer, angewöhnt hatte, half aber diesmal nicht. Mit Hinterlist, wie es Staatsanwältin Nicole Frohn in ihrem Plädoyer feststellte, habe sich der Mann von an seine Frau, die vor dem Fernseher saß, herangeschlichen und ihr dann gezielt auf den Kopf die drei Hammerschläge verpasst.

Anschließend wollte er sich selbst umbringen. Von diesem Vorhaben ließ es allerdings ab, als er sah, wie seine Frau versuchte die massiven Blutungen zu stillen. „Du lebst ja noch“, stellte der Mann gegenüber seiner Frau fest, half ihr aber nicht.

 

 

 

 

18.01.13 – MAINZ: ENKELTRICKBETRÜGER FESTGENOMMEN!

POLIZEI:“ KLASSE ZUSAMMENARBEIT FÜHRT ZUR
FESTNAHME EINES ENKELTRICKBETRÜGERS“

Quelle: Polizei Mainz

MAINZ. Am Dienstag (15.01.2013) rief ein Mann gegen 17:40 Uhr bei einer Bürgerin (86 Jahre) in der Mainzer Neustadt an und gab sich als ihr Enkel aus. Er gab an, wegen eines Immobilienkaufs beim Notar zu sitzen und dringend mehrere Zehntausend Euro zu brauchen. Im Gespräch lotete er geschickt aus, wie viel Bargeld die Mainzer Seniorin auftreiben konnte. Als sie sich auf eine fünfstellige Summe geeinigt hatten, bestellte er für die Mainzerin ein Taxi, das die Frau zu ihrer Hausbank fuhr. Im Gespräch mit einer aufmerksamen Bankangestellten schöpfte diese Verdacht und bat die Seniorin, nochmals beim Enkel nachzufragen. Der echte Enkel hatte mit der Angelegenheit nichts zu tun.
Die Polizei wurde eingeschaltet. Im Rahmen der Observationsmaßnahmen vor Ort konnte ein 49-jähriger polnischer Staatsangehöriger festgenommen werden, der die Wohnung der Seniorin von einem Gebüsch aus beobachtet hatte.

Die Mainzer Polizei war mit starken Fahndungskräften direkt nach der Information aus der Bank zum fraglichen Übergabeort gefahren und konnte – dank der intensiven Vorbereitungen der Kriminalbeamten in Bezug auf die (aktuellen) Enkeltrickfälle – den Fall mit einem positiven Ergebnis abschließen.

Die Mainzer Polizei dankt in diesem Zusammenhang auch den Medien, die mit ihren zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Thema zur Sensibilisierung und zu einem veränderten Anzeigeverhalten von Bankangestellten, Bekannten und/oder Betroffenen beigetragen haben.

 

 

 

 

 

17.01.13 – SCHÖNE SPENDE: Treppenhaus zum Kindercafe renoviert

SCHÖNE SPENDE:
Treppenhaus zum Kindercafe erstrahlt in neuem Glanz

Text/Bild: Kinderschutzbund Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (17.01.13). Maler Weber-Weis renoviert unentgeltlich den Flur! Wie bei der letzten Renovierung Anfang 2012 versprochen, setzte das Malerehepaar Weber-Weis aus Roxheim ihre Arbeiten im Flur des Kinderschutzbundes am Eiermarkt 6 direkt nach Neujahr fort.

Christiane Weis und Mathias Weber-Weis mit deren Kindern Leonie und Domenik. Madlin (rechts), die regelmäßig das Kindercafé besucht hat Ihren Handabdruck auch verewigt.


Der Treppenaufgang bis hin zum Kindercafé wurde neu tapeziert und gestrichen, sowie das Geländer in leuchtendem Kinderschutzbundblau lackiert. Zum krönenden Abschluss durften die Kinder des Kindercafés selbst im wahrsten Sinne des Wortes „Hand anlegen“! Viele bunte Hände begleiten nun jeden Besucher des Kinderschutzbundes bis zur Eingangstür zum Kindercafé. Damit die Wände noch lange so strahlend aussehen wurden sie versiegelt.

Die Arbeit der Maler begeistert nicht nur die Kinder, sondern auch den Vorstand und die Mitarbeiter, sowie die Eltern und alle weiteren Besucher.

 

 

 

 

 

16.01.13 – EIN ZENTNER MARIHUANA: Aber der Zoll schnappte zu

EIN ZENTNER MARIHUANA AM FLUGHAFEN HAHN SICHERGESTELLT
Drogen in Lebensmittelverpackungen – Kreuznacher Amtsgericht erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen drei Briten

Text/Bilder: Zollfahndung Frankfurtt/Dienstsitz Kaiserslautern

FLUGHAFEN HAHN / FRANKFURT M. / BAD KREUZNACH. Drei Briten, die mit einem Zentner Marihuana nach London ausreisen wollten, hat der Zoll am Flughafen Hahn festgenommen. Zuvor war das Gepäck bei einem Sicherheitscheck im Rahmen einer Ausreisekontrolle aufgefallen.
Die beiden 19 und 24 Jahre alten Frauen sowie ein 47-jähriger Brite hatten die 49 Kilogramm Marihuana auf 36 Lebensmittelkartons verteilt, die in drei Gepäckstücken verstaut waren.

Ein Zentner Marihuana in
Lebensmittelverpackungen
Foto: Zollfahndungsamt Frankfurt/Main

Die drei Beschuldigten sind am 13. Januar über den Flughafen Frankfurt am Main, aus Jamaika kommend, nach Deutschland eingereist. Von hier aus fuhren sie mit ihrem brisanten Gepäck in einem Taxi in die Nähe des Flughafens Hahn und übernachteten dort in einem Hotel. Am frühen Morgen des 15. Januar sollte die Flugreise nach London-Stanstead erfolgen.

Im Rahmen einer Sicherheitskontrolle der Gepäckstücke wurde der Zoll informiert, der daraufhin das Gepäck kontrollierte. Anhand der Gepäckanhänger wurden die zugehörigen Reisenden ermittelt. Gemeinsam mit Beamten der Bundespolizei erfolgte dann die vorläufige Festnahme der drei Reisenden. Ermittler der Zollfahndung Frankfurt, Dienstsitz Kaiserslautern, übernahmen anschließend die weiteren Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wurden die drei Beschuldigten dem Haftrichter beim Amtsgericht Bad Kreuznach vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

„Die Beschuldigten waren wohl der Meinung, dass ein innereuropäischer Flug vom Flughafen Hahn nach London für sie ungefährlicher sei, hier hatten sie sich allerdings getäuscht“, so Hans-Jürgen Schmidt, Sprecher der Frankfurter Zollfahndung.

 

 

 

 

 

16.01.13 – ROTARY-CLUB SPENDET 1.000 EURO an die „sozialstation nahe“

GUTE SACHE:
Rotary Club Stromberg-Naheland spendet
1.000 Euro an „sozialstation nahe“

Quelle: KruppPRESSE

STROMBERG (16.01.13). Mit einer Spende von 1000 Euro unterstützt der Rotary Club Stromberg-Naheland die gemeinnützige „sozialstation nahe“ beim Aufbau einer Betreuungsgruppe für pflegebedürftige Menschen aus dem Stromberger Raum. Das Geld wurde bei Gemeindienst-Aktionen in der Gärtnerei Rehner gesammelt. Jeden Cent aus dem Verkauf von selbstgebackenen und gespendeten Kuchen, von Kartoffelsuppe und Getränken spenden die Rotarier an gemeinnützige Aktionen. Ein Teil der Einnahmen floss an die weltweite Polio-Impfaktion, die von Rotary international maßgeblich unterstützt wird.

 

Foto: KruppPRESSE

Auch sonst zeigen die Rotarier des Stromberger Clubs in der Region starkes soziales Engagement: Im Dezember besuchte eine Delegation die Menschen im Stromberger Altenheim „Haus Obentraut“ und sorgte bei Kaffee und Kuchen mit einem gemeinsamen Adventssingen, das von einem musikalischen Ensemble begleitet wurde, für vorweihnachtliche Stimmung. Außerdem bringen sich die Rotarier an der IGS Stromberg ein, um junge Menschen im Rahmen der Aktion „Naturtalente“ bei der Wahl eines zu ihren Fähigkeiten passenden Studiums oder Berufes zu helfen.

Stefan Hasslinger, Geschäftsführer der „sozialstation nahe“, dankte dem Club und seinen Mitgliedern für die Spende, die in vollem Umfang für den Aufbau eines Betreuungsangebotes in der Stromberger Michel-Halle verwendet werde. Die Sozialstation, die bereits sehr erfolgreich Betreuungsgruppen in Hargesheim, Bad Sobernheim, Kirn und Meisenheim betreibe, wolle mit diesem Angebot die pflegenden Angehörigen hilfebedüftiger Patienten stunden- oder tageweise entlasten.

Die Stadt Stromberg habe für das Betreuungsangebot, das mit einem Nachmittag pro Woche anlaufen soll, den Raum zur Verfügung gestellt, in dem sonst der Stadtrat tagt. Die Küche der Deutscher-Michel-Halle darf zur Zubereitung von Mahlzeiten benutzt werden. Hasslinger dankte Stadtbürgermeisterin Klarin Hering für diese wertvolle Unterstützung.

Die Gäste der Betreuungsgruppe werden durch einen Fahrdienst abgeholt und später wieder nach Hause gebracht. Zwei Fachkräfte und bis zu fünf ehrenamtliche Helfer werden benötigt, um eine Gruppe von maximal zehn Gästen aufmerksam und liebevoll umsorgen zu können. Die Vorstandsmitglieder des Rotary Clubs sagten zu, die Entwicklung dieses Betreuungsangebotes wohlwollend zu begleiten.

Ehrenamtliche Helfer, die sich beim Fahrdienst oder in den Betreuungsgruppen engagieren wollen, sind stets willkommen. Nähere Informationen über die Arbeit der Betreuungsgruppen gibt es bei der „sozialstation nahe“ in Hargesheim, Telefon 0671 84464-0, E-Mail info@sozialstation-nahe.de .

 

 

 

 

 

00.00.00 – BUCHTIPP: Opfer von Dutroux berichtet

EINE GESCHICHTE, DIE AUGEN ÖFFNET!

Für Sabine Dardenne wurde grausame Wirklichkeit, was andere nur aus dem Kino kennen. Als sie am 28. Mai 1996 auf dem Weg zur Schule entführt wird, ist ihre Kindheit mit einem Schlag zerstört. Der Mann, der ihr das antut, ist für die Polizei kein Unbekannter: Marc Dutroux war bereits einschlägig verurteilt und wegen „guter Führung“ vorzeitig entlassen worden. Als man ihm endlich auf die Spur kommt, macht die „Affäre Dutroux“ europaweit Schlagzeilen – doch über dem Skandal droht in Vergessenheit zu geraten, welches Schicksal Sabine Dardenne und die anderen Opfer von Dutroux erlitten haben.

Mit einer an Infamie nicht zu überbietenden Legende hat Marc Dutroux Sabine nicht nur physisch, sondern auch seelisch zu seiner Gefangenen gemacht: Er machte ihr weis, sie sei gekidnappt worden, um von ihren Eltern 3 Millionen Francs zu erpressen. Weil die Eltern die geforderte Summe nicht aufbringen könnten, wolle „der Chef“ Sabine töten. Nur er, Dutroux, könne sie beschützen.
Sabine vertraut dem Mann, der bereits vier andere Mädchen getötet hat, und versucht sich mit der Lage zu arrangieren, achtzig schreckliche, endlose Tage lang. Sie ahnt nicht, dass alles nur eine Lüge ist, dass er nicht ihr Schutzengel ist.

Täglich macht Sabine Dardenne Notizen und hält fest, was mit ihr geschieht. Sie schreibt Briefe an ihre Eltern, Hilferufe, Beschwörungen. Es sind Briefe, die nie ankommen, Briefe, in denen sie auf kindliche Weise erzählt, was sie erlebt. Sie ist krank, ihr tut alles weh, sie wird gehalten wie ein Tier…

Acht Jahre hat es gedauert, bis Sabine Dardenne von der schlimmsten Erfahrung ihres Lebens sprechen kann. Jetzt bricht sie das Schweigen. Sie will aufklären, will aufrütteln, damit sich nie wiederholt, was sie durchmachen musste.

 

 

 

 

 

15.01.13 – STADTVERWALTUNG: „Unternehmen erfolgreich“

OB KASTER-MEURER UND BEIGEORDNETER BAUSCH
ZUFRIEDEN MIT ENWICKLUNG IN DER STADT

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (15.02.13). Die weiterhin sehr erfreuliche Entwicklung bei den Gewerbesteuereinnahmen (24,5 Millionen Euro in 2012) ist ein Beleg für die Wirtschaftskraft der Stadt Bad Kreuznach und für den Erfolg der hiesigen Unternehmen. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und der für die Wirtschafsförderung zuständige Beigeordnete Udo Bausch nehmen die positive Bilanz 2012 zum Anlass, sich bei den in Bad Kreuznach tätigen Unternehmen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Bürgerschaft zu bedanken. Die Oberbürgermeisterin sieht auch für 2013 im Bereich Wirtschaft und Arbeit gute Perspektiven, „Die Kaufvertragsunterzeichnung für das Justizzentrum und die Übernahme der der Mehrheit am Sana-Rheuma-Zentrum Rheinland-Pfalz durch die Acura-Kliniken in Baden-Baden sind wichtige Signale.“ Für Udo  Bausch zeigt auch die erfolgreiche Entwicklung bei der Vermarktung der Konversionsflächen, dass „Bad Kreuznach ein bevorzugter Standort zum Arbeiten und Wohnen ist“

Bad Kreuznach gewinnt mit guten Verkehrsanbindungen, angenehmen Wohnquartieren sowie einer sozial- und wirtschaftsfreundlichen Kommunalpolitik.
Entscheidend für die Beibehaltung des positiven Trends ist es, den Unternehmen die notwendige Planungs- und Investitionssicherheit für ihre Betriebsstätte zu geben und die notwendige Infrastruktur bereit zu stellen. Außerdem müssen bestehende Wohnquartiere weiter aufgewertet und neue Gebiete sozialverträglich entwickelt werden.

 

 

 

 

15.01.13 – FRAU UND KINDER verprügelt, gewürgt, vergewaltigt

VERGEWALTIGT, GEWÜRGT, GESCHLAGEN,
EINGESPERRT UND MIT DEM TODE BEDROHT
Landgericht verhandelt im Verfahren
um einen brutalen Familienvater

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / IDAR-OBERSTEIN / KIRN (15.01.13). Es geht um Vergewaltigung, Würgen, Schläge, Einsperren, und der ständigen Drohung mit dem Tode: Eigentlich werden Fälle der häuslichen Gewalt meist vor dem Schöffengericht am Amtsgericht verhandelt, doch in diesem Verfahren gegen einen 58 Jahre alten Mann, erschien der Staatsanwaltschaft das Außmaß der Brutalität so groß und umfangreich, dass sie es zur Großen Strafkammer am Kreuznacher Landgericht anklagte, wo nun gegen den gebürtigen Kirner, der nun in Idar-Oberstein wohnt, verhandelt wird.
In drei Fällen soll der Mann 2008 und 2009 seine damals vierte Ehefrau vergewaltigt, und dabei gewürgt haben, was laut Strafgesetzbuch den „Tatbestand der  gefährlichen Körperverletzung in der Variante der lebensgefährdenden Behandlung“ erfüllt. Als ihm seine Frau im Oktober 2009 eröffnete, dass sie sich von ihm trennen will, schlug der Mann ihr ins Gesicht und würgte sie abermals bis zur Atemnot.
Als Zeugin konnte die Frau am ersten Verhandlungstag noch nicht gehört werden. Wie die Nebenklagevertreterin den Prozessbeteiligten mitteilte, sei ihre Mandantin im Vorfeld der Hauptverhandlung zusammengebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Deren 26 Jahre alte Tochter, damals Stieftochter des Angeklagten, berichtete davon, wie auch sie gewürgt wurde, als sie ihrer Mutter zur Hilfe eilen wollte. Restriktive Vorgaben habe der Stiefvater gemacht, wenn es darum ging, wann und wo sie oder ihre Mutter hingehen durften. Für die Mutter gab es eine besondere Kleiderordnung, die sie zu befolgen hatte, nämlich Röcke, so kurz wie möglich und möglichst tief ausgeschnittene Blusen tragen.
Diese Eigenarten des Mannes musste bereits die zweite Ehefrau des Angeklagten über sich ergehen lassen. „Ich konnte doch mit solchen Klamotten nicht in die Stadt.“ Doch wenn sie sich weigerte, in Stöckelschuhen und Strapsen einkaufen zu gehen, sei sie eingesperrt und geschlagen worden. Immer wieder habe der Mann ihr gedroht, dass wenn sie etwas gegen ihn unternehmen wolle, würde er sie und ihren Sohn -seinen Stiefsohn- umbringen.
Einmal stand die Frau besonders schlimme Todesängste aus, als sie in der Nacht im Nachthemd in Richtung Polizeiinspektion Kirn flüchtete. Ihr Mann verfolgte sie mit dem Auto, sperrte die Frau in den Kofferraum und fuhr mit ihr in einen Steinbruch. Dort habe er sie geschüttelt und ihr noch einmal intensiv mit dem Tode gedroht.
Auch sie sei immer wieder unter Gewaltanwendung durch den Ehemann zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden, erzählte die Frau.
Diese Taten wurden allerdings nicht angezeigt und wären inzwischen auch verjährt.
Die ersten drei Jahre sei alles gut gelaufen, doch dann habe sich bei ihrem Mann eine Kehrtwende zu dem negativen Verhalten vollzogen.
Den entgültigen Entschluss auszuziehen habe sie erst gefasst, als sie eines Abends nach Hause gekommen sei und ihren Sohn gesehen habe, wie der sich, den gesamten Körper voller Blutergüsse, in eine Ecke verkrochen hatte. Mit einer Holzlatte, so die Staatsanwaltschaft, habe der Angeklagte den damals 14-Jährigen verprügelt, weil der sich laut Anklage nicht an der Gartenarbeit beteiligen wollte.
Das sie ihren Sohn durch eine frühe Trennung nicht schon früher vor den Übergriffen des Ehemannes geschützt habe, sei für sie ein ganz schlimmes Gefühl, so die Frau vor Gericht.  
Erschütternd die Aussage des heute 26 Jahre alten Sohnes. Er berichtete, wie sie nachts aus Angst vor den brutalen Ausbrüchen des Stiefvaters aus dem Haus geflüchtet seien um sich im Wald vor ihm zu verstecken. Immer wieder sei er geschlagen, eingesperrt und mit dem Tode bedroht worden. Der Angeklagte sei ein Psychopath, befand der junge Mann auf Nachfrage von Richter Dr. Bruno Kremer. „Wie kann man sich so brutal gegenüber seiner Familie verhalten und nach außen auf heile Welt machen?“
Der Prozess wird am 28. Januar fortgesetzt.

 

 

 

 

15.01.13 – AUTOFAHRER UNTER ALKOHOLEINFLUSS: Radfahrer gerammt

AUTOFAHRER UNTER ALKOHOLEINFLUSS
Fahrradfahrer verletzt sich schwer

Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH  (15.01.13). Ein 64 Jahre alter Autofahrer war gestern, am Mittwoch 8!4.01.13) gegen 17.50 Uhr mit seinem Pkw auf der Dürer Straße in Richtung Bosenheimer Straße unterwegs.
Kurz vor der Einmündung zum Korellengarten kam es zum Zusammenstoß mit einem Fahrradfahrer, der von den freien Parkbuchten auf die Fahrbahn in gleiche Richtung fuhr.
Der Radfahrer stürzte und verletzte sich dabei schwer. Der Mann kam mit dem Rettungswagen in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen werden musste.
Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden bei dem Autofahrer eindeutige Hinweise für einen übermäßigen Alkoholkonsum festgestellt. Nach der Blutentnahme auf der Polizeiwache wurde ihm die Weiterfahrt verboten, der Führerschein vorläufig sichergestellt, sowie ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

 

 

 

 

14.01.13 – VATER MISSHANDELT KINDER UND FRAU SCHWER – PROZESS

SOHN GESCHLAGEN,
STIEFTOCHTER GEWÜRGT,
EHEFRAU VERGEWALTIGT
Brutales Vorgehen eines Vaters gegen seine Familie
Prozess vor Landgericht beginnt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (14.01.13). Ein besonderes rohes und brutales Verhalten soll ein 58 Jahre alter Mann aus Idar-Oberstein gegen seine Familie an den Tag gelegt haben. Und wenn es darum geht, so rabiat voranzugehen, dass das Leben eines Menschen Bedroht ist, so nennt das der Jurist eine „gefährliche Körperverletzung in der Variante der lebensgefährdenden Behandlung“.
Ab Dienstag, 15.01.13 verhandelt die 2. Große Strafkammer am Bad Kreuznacher Landgericht unter Vorsitz von Richter Dr. Bruno Kremer diesen Fall.

SOHN GESCHLAGEN
Laut Anklage hat der Mann im Sommer 2001 in Kirn seinen damals 14 Jahre alten Sohn seiner zweiten Ehefrau mit einer Holzlatte mehrfach auf den Rücken und das Gesäß geschlagen, was den Straftatbestand der „Mißhandlung eines Schutzbefohlenen“ erfüllt. Der Junge soll sich damals geweigert haben, bei der Gartenarbeit zu helfen. Als Verletzungen wurden damals Hämatome und Striemen festgestellt.

EHEFRAU MEHRFACH VERGEWALTIGT UND GEWÜRGT
Außerdem soll der Angeklagte in drei Fällen Ende März/Anfang April 2008, Anfang Juni 2009 und am 17.August 2009 seine mittlerweile vierte Ehefrau vergewaltigt haben. Tateinheitlich dazu soll er in allen drei Fällen den Tatbestand der  gefährlichen Körperverletzung in der Variante der lebensgefährdenden Behandlung erfüllt haben, indem er seine Ehefrau gewürgt habe.

STIEFTOCHTER GEWÜRGT
Die Staatsanwaltschaft legt ihm außerdem Körperverletzung zum Nachteil seiner Stieftochter zur Last, die der Angeklagte ebenfalls gewürgt haben soll, als sie ihrer Mutter zu Hilfe geeilt sei.

EHEFRAU GESCHLAGEN UND ABERMALS GEWÜRGT
Eine weitere gefährliche Körperverletzung in der Variante der lebensgefährdenden Behandlung soll der Angeklagte am 03. oder 04.Oktober 2009 begangen haben. Nachdem seine Ehefrau ihm die Trennung verkündet habe, soll er ihr zunächst ins Gesicht geschlagen und sie dann bis zur Atemnot gewürgt haben.

Es sind weitere Verhandlungstermine angesetzt.