GUTE SACHE:
Rotary Club Stromberg-Naheland spendet
1.000 Euro an „sozialstation nahe“
Quelle: KruppPRESSE
STROMBERG (16.01.13). Mit einer Spende von 1000 Euro unterstützt der Rotary Club Stromberg-Naheland die gemeinnützige „sozialstation nahe“ beim Aufbau einer Betreuungsgruppe für pflegebedürftige Menschen aus dem Stromberger Raum. Das Geld wurde bei Gemeindienst-Aktionen in der Gärtnerei Rehner gesammelt. Jeden Cent aus dem Verkauf von selbstgebackenen und gespendeten Kuchen, von Kartoffelsuppe und Getränken spenden die Rotarier an gemeinnützige Aktionen. Ein Teil der Einnahmen floss an die weltweite Polio-Impfaktion, die von Rotary international maßgeblich unterstützt wird.
Auch sonst zeigen die Rotarier des Stromberger Clubs in der Region starkes soziales Engagement: Im Dezember besuchte eine Delegation die Menschen im Stromberger Altenheim „Haus Obentraut“ und sorgte bei Kaffee und Kuchen mit einem gemeinsamen Adventssingen, das von einem musikalischen Ensemble begleitet wurde, für vorweihnachtliche Stimmung. Außerdem bringen sich die Rotarier an der IGS Stromberg ein, um junge Menschen im Rahmen der Aktion „Naturtalente“ bei der Wahl eines zu ihren Fähigkeiten passenden Studiums oder Berufes zu helfen.
Stefan Hasslinger, Geschäftsführer der „sozialstation nahe“, dankte dem Club und seinen Mitgliedern für die Spende, die in vollem Umfang für den Aufbau eines Betreuungsangebotes in der Stromberger Michel-Halle verwendet werde. Die Sozialstation, die bereits sehr erfolgreich Betreuungsgruppen in Hargesheim, Bad Sobernheim, Kirn und Meisenheim betreibe, wolle mit diesem Angebot die pflegenden Angehörigen hilfebedüftiger Patienten stunden- oder tageweise entlasten.
Die Stadt Stromberg habe für das Betreuungsangebot, das mit einem Nachmittag pro Woche anlaufen soll, den Raum zur Verfügung gestellt, in dem sonst der Stadtrat tagt. Die Küche der Deutscher-Michel-Halle darf zur Zubereitung von Mahlzeiten benutzt werden. Hasslinger dankte Stadtbürgermeisterin Klarin Hering für diese wertvolle Unterstützung.
Die Gäste der Betreuungsgruppe werden durch einen Fahrdienst abgeholt und später wieder nach Hause gebracht. Zwei Fachkräfte und bis zu fünf ehrenamtliche Helfer werden benötigt, um eine Gruppe von maximal zehn Gästen aufmerksam und liebevoll umsorgen zu können. Die Vorstandsmitglieder des Rotary Clubs sagten zu, die Entwicklung dieses Betreuungsangebotes wohlwollend zu begleiten.
Ehrenamtliche Helfer, die sich beim Fahrdienst oder in den Betreuungsgruppen engagieren wollen, sind stets willkommen. Nähere Informationen über die Arbeit der Betreuungsgruppen gibt es bei der „sozialstation nahe“ in Hargesheim, Telefon 0671 84464-0, E-Mail info@sozialstation-nahe.de .