AUSSTELLUNG – Bilder zur Gegenwart und Vergangenheit der Stadt

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AUSSTELLUNG
80 Bilder zur Geschichte und Gegenwart von Kur und Kurstadt

Text / Fotos: Dr. Michael Vesper, GuT

BAD KREUZNACH. Seit 200 Jahren ist der Kurbetrieb einer der prägenden Faktoren der Stadtentwicklung von Bad Kreuznach.

Der Förderverein für das Rheumazentrum stellt nun Vergangenheit und Gegenwart der Kurstadt in einer Ausstellung mit historischen und aktuellen Fotos einander gegenüber.
Die Ausstellung wird am Montag, 2. September, 19.30 Uhr, in der Volksbank Nahetal, Salinenstraße, von Oberbürgermeinsterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Prof. Dr. Andreas Schwarting, eröffnet.

Zusammengestellt hat das Materials ein Arbeitskreis unter Leitung von Wolfgang Simon, heute Patientenfürsprecher des Rheuma-Krankenhauses unter Mitwirkung von Ex-OB Rolf Ebbeke, der GuT und weiteren Unterstützern.
Die Dokumentation erinnert an die Anfänge der Kurstadt – die aus der Salzproduktion hervorging. Sie zeigt die Etappen der Entwicklung über die Radontherapie bis zur Gegenwart und sie zeigt auch Beispiele dafür, wie der Kurbetrieb das Stadtbild prägte und zum Teil heute noch prägt.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Volksbank Nahetal während des gesamten Monats September im ersten Obergeschoss des Geldinstituts zu sehen.

 

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30.08.13 – TANKBETRÜGER MUSS INS GEFÄNGNIS

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LANDGERICHT
TANKBETRÜGER MUSS HINTER GITTER

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (30.08.13). „Das ist einfach zu viel.“ Selten hat die Berufungskammer am Kreuznacher Landgericht eine solche Uneinsichtigkeit erlebt, wie in diesem Fall eines jungen Mannes, der immer wieder Tankbetrügereien beging.

Im jüngsten Verfahren erhielt der 23-Jährige vom Amtsgericht eine Gefängnisstrafe von 10 Monaten. Dagegen ging der Angeklagte in Berufung. Das Landgericht minderte die Strafe zwar nunmehr auf neun Monate, ins Gefängnis muss der junge Mann aber trotzdem. Die Bewährung, auf die er hoffte, bekam er nicht. Da half auch nicht das große Engagement der Verteidigung, die in ihrem Plädoyer darauf hinwies, dass der Angeklagte nun in einer festen Beziehung lebe und einen Arbeitsplatz gefunden habe.

Der Angeklagte habe sich seine vorhergehenden Verurteilungen nicht zur Warnung dienen lassen, stellte die Vertreterin der Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer fest. Im Gegenteil: Schon wenige Wochen nach seiner letzten Verurteilung, ebenfalls wegen Tankbetrugs, habe er weitergemacht. Aufgehört habe er auch nicht, als ihm die Anklage im jüngsten Verfahren zugestellt worden sei. „Das war besonders dreist.“ Und während der Hauptverhandlung habe der junge Mann ebenfalls keinerlei Schuldeinsicht gezeigt. Da könne es keine Bewährung geben. „Wie will er die auch bei dieser Einstellung durchstehen?“

Mit seiner Urteilbegründung schloss sich das Gericht den Ausführungen der Staatsanwaltschaft an. Zumal der Angeklagte unter zwei laufenden Bewährungen gestanden habe. Diese Bewährungsstrafen von 15 und 21 Monaten werden nun widerrufen und aus allen Strafen zusammen eine Gesamtstrafe gebildet. So wird der junge Mann wohl wesentlich länger hinter Gittern verweilen müssen, als die nun ausgesprochenen neun Monate.

Weder Verteidigung noch Staatsanwaltschaft gabe Erklärungen dazu ab, ob sie das Urteil annehmen möchten.

 

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29.08.13 – BAU DES KOMBIBADES IST BESCHLOSSENE SACHE

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STADTRAT
BAU DES KOMBIBADES IST BESCHLOSSENE SACHE

Pressemitteilung der Badgesellschaft

BAD KREUZNACH (29.08.13). Der Bau eines Kombibades unmittelbar am Freibad im Bad Kreuznacher Salinental ist nun beschlossene Sache.

Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung heute Abend den entsprechenden Beschluss gefasst.

Die Mitglieder der beteiligten Gremien haben es sich in Vorfeld bei ihrer Meinungsbildung nicht einfach gemacht. Umso erfreuter sind der Aufsichtsratsvorsitzende der Kreuznacher Badgesellschaft Wolfgang Heinrich und der Geschäftsführer Claus Stüdemann, dass der Beschluss am Ende doch mit deutlicher Mehrheit gefasst wurde.

Heinrich bedankt sich ausdrücklich bei den beteiligten Gremienmitgliedern für die äußerst sachliche Diskussion des Themas.

Mit dem Beschluss ist eine seit langen Jahren währende Unsicherheitsphase zu Ende und die Detailplanung kann beginnen. Die Badgesellschaft ist nun in der Lage, konkret mit den beteiligten Genehmigungsbehörden, wie dem Land, der SGD-Nord, dem Kreis und der Stadt, die Planungsdetails und auch resultierende Auflagen zu besprechen.
Natürlich werden auch die notwendigen umweltrelevanten Prüfungen berücksichtigt.
Zeitgleich wird jetzt ebenfalls die Auswahl des Planungsbüros vorbereitet. Dabei spielt insbesondere die Kompetenz und Erfahrung im Schwimmbadbau eine entscheidende Rolle. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt für die Auswahl ist die architektonische Umsetzung der Vorgabe, einen filigranen Baukörper zu entwickeln, der sich optimal in die sensible Umgebung einpasst.

Ziel ist es, möglichst noch im Jahr 2014 mit den Bauarbeiten zu beginnen. „Das ist sehr sportlich und ambitioniert, zumal europaweit ausgeschrieben werden muss, aber wir freuen uns auf das Projekt und gehen die Aufgabe auch sportlich an“ erläutert Stüdemann. Heinrich versichert, dass die Kreuznacher Bürger regelmäßig über den Stand des Projekts unterrichtet werden.

 

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29.08.13 – ÜBERFALL AUF NORMA WIRD VERHANDELT

AMTSGERICHT
ÜBERFALL AUF NORMA WIRD VERHANDELT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (29.08.13). Vier junge Männer müssen sich kommenden Donnerstag, dem 5. September wegen schweren Raubs vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht verantworten.

Ihnen wirft die Staatsanwaltschaft vor, am 7. März diesen Jahres den Lebensmittelmarkt „NORMA“ in der Salinenstraße überfallen zu haben. Zur Tatzeit war der jüngste der Angeklagten 15 Jahre alt, der Älteste 20.

Gegen 20.20 Uhr waren die vier Männer vom „Wassersümpfchen“ aus über den Hintereingang in das Geschäft eingedrungen, nachdem die beiden Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht hatten. Um unerkannt zu bleiben, sollen sie sich zur Maskierung Nylonstrümpfe über den Kopf gezogen haben.

Aus dem Büro des Marktleiters stahlen sie anschließend die Tageseinahmen und stopften sie in eine Tüte. Bevor die Räuber den Markt wieder in Richtung Wassersümpfchen verließen, fesselten sie die Angestellten. Die Polizei sprach damals von einer „nicht unerheblichen“ Beute.

 

 

 

TOD IM DÖNER-RESTAURANT / II. VERHANDLUNGSTAG

TOD IM DÖNER-RESTAURANT / II. VERHANDLUNGSTAG
Viele Fragen zu der Rettungskette

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. „Totschlag im Zustand verminderter Schuldfähigkeit“ lautet die Anklage gegen einen 39 Jahre alten Mann aus Bad Kreuznach, der nach Ansicht der Staatsanwaltschaft den 52 Jahre alten Betreiber des „City-Restaurants“ mit einem Messerstich getötet hat. Die etwa 13 Zentimeter tiefe Stichwunde verletzte dabei die Kopf-Hals-Vene und einen Lungenlappen.

Jetzt befasst sich die Schwurgerichtskammer am Kreuznacher Landgericht mit dem Fall (wir berichteten). Am ersten Verhandlungstag sagten Zeugen aus, die zum Tatzeitpunkt Gäste in dem Lokal waren. Sie berichteten von den Differenzen, die der Wirt mit dem jungen Mann hatte, der dort einen Döner essen wollte. Und sie berichteten wie der junge Mann nach kurzer Zeit mit zwei Messern bewaffnet in des Geschäft zurückkehrte. Plötzlich sei der Wirt aufgestanden und wollte hinter den Tresen gehen, als er zusammenbrach. Zwar ist den Zeugen, das am Rücken blutverschmierte T-Shirt des Opfers aufgefallen, wann aber der Angeklagte den Stich gesetzt hatte, ist keinem der Zeugen aufgefallen. „Wir haben nur gesehen, wie der Mann vor dem Wirt mit den Messern herumfuchtelte.“

Am zweiten Verhandlungstag stand die Rettungskette im Mittelpunkt der Beweisaufnahme. Ein Notarzt aus Bingen musste kommen, weil Kreuznachs einziger Notarzt zum Tatzeitpunkt anderweilig im Einsatz war. In der schnellen Entscheidungsfindung ließ der Notarzt das Opfer nach mehreren Reanimationen in die Diakonie bringen, denn die sei -so erklärten es die Rettungssanitäter- ein regionales Traumazentrum. Dort allerdings konnte die Verletzung nicht operiert werden. Das habe er schon gewusst, als er über darüber informiert wurde, erklärte der Bereitschaftsarzt. Immerhin habe man das Opfer stabilisieren können und es dann mit einem Rettungswagen in die Uniklinik nach Mainz bringen lassen, wo der Mann schließlich verstarb.
Ein Transport mit dem Hubschrauber hätte viel zu lange gedauert, denn der Patient hätte erst wieder umgebettet werden müssen, mit der ganzen Technik und was sonst noch dazugehört. Was denn dann eigentlich der Sinn des Traumazentrums sei, wollten alle Prozessbeteiligten dann von dem Arzt wissen. Der aber konnte das nicht erklären.

„Wenn Sie wussten dass Sie nicht operieren können und der Patient womöglich nach Mainz gebracht werden muss, warum haben Sie dann nicht dem Notarzt nicht angeraten, den Mann direkt ins Krankenhaus St. Marienwört bringen zu lassen, das über einen Landeplatz für Hubschrauber verfügt“, so Verteidiger Michael Bernard.  Als Antwort erhielt er nur ein Achselzucken. „Ich würde jetzt zu gerne noch Fragen zum Rettungssystem in dieser Stadt stellen, aber ich lasse das mal besser“, ergänzte der zweite Verteidiger Thomas Scheffler.

Weitere Verhandlungstage sind für den 16. September und 7. Oktober vorgesehen.

 

 

 

 

24.08.13 – BRANDSTIFTER VON WALDALGESHEIM GEFASST

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MUTMAßLICHER BRANDSTIFTER VON WALDALGESHEIM GEFASST
Heute Vorführung bei Haftrichter

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de

WALDALGESHEIM (24.08.13). Der Mann, der Donnerstagabend das Haus seiner Lebensgefährtin angezündet haben, ist gefasst. Das bestätigte das Polizeipräsidium Mainz auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de. Über die genaueren Umstände der Festnahme wollte die Polizei aber noch keine Aussagen machen. Der Mann soll aber heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Nach einem Streit soll der Mann mit Hilfe einer brennbaren Flüssigkeit das Sofa im Wohnzimmer des Hauses angezündet haben. Schnell griffen die Flammen um sich und zerstörten das gesamte Gebäude.

Bei der Frau und den drei Kindern im Alter von vier, sieben und acht Jahren, bestand zunächst der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, so dass sie in Krankenhäuser der Region gebracht wurden. Inzwischen soll es ihnen aber den Umständen entsprechend schon wieder besser gehen.

 

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24.08.13 – VERMISSTER 13-JÄHRIGER WIEDER ZUHAUSE

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POLIZEIMELDUNG
VERMISSTER 13-JÄHRIGER WIEDER ZUHAUSE

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

MAINZ (24.08.13). Am Donnerstag, 22. August, meldete eine Familie aus Gonsenheim gegen 18 Uhr ihren Sohn (13 Jahre) als vermisst.

Da der Junge wegen eines Handicaps ständig betreut wird und die Familie schon seit zwei Stunden alles abgesucht hatte, wandte sie sich nun an die Polizei.

Diese gab eine Vermisstenmeldung an die benachbarten Dienststellen heraus und suchte mit mehreren Streifenteams die nähere Umgebung, darunter den Gonsenheimer Wald, das Schwimmbad, den Abenteuerspielplatz, Friedhof und andere Orte ab, befragte Jogger und Spaziergänger – allerdings ohne Ergebnis.

Die Freiwillige Feuerwehr Mombach und Gonsenheim sowie die Berufsfeuerwehr stellte weitere Suchkräfte und auch verschiedene Rettungshundestaffeln mit Suchhunden beteiligten sich am Einsatz, so das DRK Ingelheim und Alzey mit 10 bis 12 Hunden.

Ein Polizeihubschrauber befand sich auf dem Anflug, um die Suchmaßnahmen zu unterstützen.

In dieser Phase meldete die Polizei Rüsselsheim gegen 22 Uhr, dass Passanten den Jungen aus Gonsenheim gegen 20.30 Uhr aufgegriffen und schließlich bei der Polizei abgegeben hatten, wodurch die Suchmaßnahmen beendet werden konnten.
 
Dem Jungen ging es gut, wie und warum er nach Rüsselheim gekommen war, konnte er gestern nicht angeben.

 

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VERANSTALTUNG – SCHATZSUCHE IN DER STADTBIBLIOTHEK

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VERANSTALTUNG
VHS Jugendtheater art vor ort:
Schatzsuche in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach

Quelle: Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH. Am Freitag, den 30. August um 16.00 Uhr möchte das VHS Jugendtheater art vor ort in der Bad Kreuznacher Stadtbibliothek Kinder auf eine Schatzsuche mitnehmen.

Gezeigt wird das witzige und phantasievolle Stück „Ganz anders“ von Thomas Gering unter der Regie von Petra Theisen. Das Programm ist geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

Bei der Entrümpelung von Frau Dombrösels Dachboden finden Kassie und Finchen eine Schatzkarte vom Schloss. Als Sie in den alten Gemäuern ankommen, ahnen sie nicht, dass sie auf Schritt und Tritt beobachtet werden.

Jemand möchte dass, sie den Schatz finden und irgendjemand anderes versucht ihre Schatzsuche zu boykottieren. Wer gehört zu wem, wer verfolgt welche Interessen und was ist das denn nun eigentlich für ein Schatz? Und es kommt alles GANZ ANDERS als gedacht.

Kostenlose Eintrittskarten gibt es bereits vorab in der Stadtbibliothek und, sofern verfügbar, auch am Veranstaltungstag. Die Kinder des Jugendtheaters freuen sich aber über kleine Spenden.

 

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VERANSTALTUNG – „Pariser Viertel“ feiert heute Stadtteilfest

VERANSTALTUNG
„PARISER VIERTEL“ FEIERT HEUTE STADTTEILFEST

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Nach dem Erfolg des vergangenen Jahr folgt nun die zweite Auflage des Stadtteilfestes rund um den
Pocket-Park an der Planiger Straße

heute, Samstag, 24. August 2013

13:00 bis 20:00 Uhr

Was richtig gut war, bedarf einer Fortsetzung: Das zweite Stadtteilfest im Pariser Viertel steht bevor! Es wurde von einem Team engagierter Bürger und Organisationen aus dem Pariser Viertel mit Unterstützung des Quartiersmanagements „Soziale Stadt Pariser Viertel“ vorbereitet.

Am Samstag, den 24. August heißt es von 13 bis 20 Uhr wieder: „Das Pariser Viertel feiert,…und alle feiern mit“. Dann werden Bürger aller Generationen und Herkunftsländer auf dem Gelände rund um den Pocket Park in der Planiger Straße feiern. Spaß und Spiel, Musik und Kultur, Gaumenfreuden, Infos und Kreatives sind vorgesehen. Ob Anwohner oder Besucher, alle Gäste sind herzlich eingeladen.

Die Organisatoren haben sich einiges einfallen lassen und konnten etliche Mitwirkende für das zweite Stadtteilfest gewinnen. Es gibt wieder jede Menge Angebote für Kinder. Von der bewährten Hüpfburg für kleinere Zeitgenossen bis hin zu kreativen Aktivitäten für alle Altergruppen.

Eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen wird den Gaumen verwöhnen. Doch kommen Aug‘ und Ohr nicht zu kurz, denn ebenso abwechslungsreich ist das Bühnenprogramm, gestaltet von jungen, engagierten Musikern aus Bad Kreuznach.

Es reicht von orientalischen Saz- und Orgelklängen, über chinesische Zither bis hin zu melodiösem Soul und sozialkritischem Rap.

Den Besucher erwarten zudem Informationen über Projekte, Initiativen und Einrichtungen, die im Stadtteil wirken und präsent sind. Ob Bildung, nachbarschaftliches Engagement, Elternarbeit, Jugend und Kultur; die Themenpalette für interessante Gespräche ist vielversprechend.

So bietet das Stadtteilfest im Pariser Viertel viel Raum für Begegnungen und das gemeinschaftliche Miteinander in entspannter, freudvoller Atmosphäre.

 

 

 

VERANSTALTUNG – SONNTAG: KINDERKULTURTAG IM SCHLOSSPARK

Veranstaltung / Sonntag, 25. August
KINDERKULTURTAG IM SCHLOSSPARK

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH. „So bin ich“ lautet das Motto des Kinderkulturtags am Sonntag, 25. August 2013, von 11-17 Uhr im Schloßpark. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure bieten an Spiel- und Kreativständen ein vielseitiges Programm zum Gestalten, Spielen und Entdecken.  „Das große und zuverlässige Engagement vieler Freiwilliger, allen voran Christiane Knoblach, macht den Kinderkulturtag so bunt und vielfältig. Ihnen allen danke ich sehr und lade herzlich ein zum Kunst- und Kulturerlebnis für die ganze Familie.“, so Kulturdezernentin Andrea Manz.

Am Nachmittag ab 14 Uhr erobern Theater, Zaubern, Musik und Tanz die Bühne.  Den Auftakt gestalten Schülerinnen und Schüler der Hofgartenschule mit einem Ausschnitt aus ihrem Theaterstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Der „Mutmach-Parcours“, „Atschy der Zauberer“ und die Tanzgruppen „Mikado“ und „Power Girls“ werden sich ebenfalls präsentieren.   

Große Sprünge gibt es außerdem mit den Trampolinern des MTV Bad Kreuznach und auch eine „Schloßparkrallye“ ist geplant.

NEU: Zum ersten Mal heißt es „Neustadt-Spezial“: Steffen Kaul bietet coole Einblicke und Entdeckungen in den Gassen vor den Toren des Schloßparks. Um 12, 14 und 16 Uhr, Treffpunkt: Bühne

Der Kinderkulturtag ist eine Veranstaltung des Kulturdezernats in Zusammenarbeit mit Christiane Knoblach.

Der Eintritt ist frei, für Kreativangebote wird ein geringer Materialbeitrag erhoben. Für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken ist gesorgt.

 

 

 

 

23.08.13 – Dauerparken rund um die Diakonie hat ein Ende

DAUERPARKEN RUND UM DIE DIAKONIE HAT EIN ENDE
Schilder für Anwohnerparken bis Ende September aufgestellt

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

Die Schilder für das Anwohnerparken rund um die kreuznacher diakonie sind bestellt und werden in zirka vier Wochen geliefert. Der Bauhof wird vorab die Bodenhülsen montieren, damit das Anwohnerparken sofort nach Lieferung der Schilder umgesetzt werden kann.

Der Stadtrat hat das Bewohnerparken in den Straßen rund um die kreuznacher diakonie beschlossen, um dort die Parksituation für die Anlieger zu verbessern. So ist innerhalb der ausgewiesenen Zonen Dauerparken nicht mehr erlaubt. Zugelassen sind werktags von 7 bis 20 Uhr  Parkzeiten von maximal zwei Stunden.

 

 

 

23.08.13 – FREIBAD SALINENTAL SCHLIEßT MITTE SEPTEMBER

FREIBAD SALINENTAL SCHLIEßT MITTE SEPTEMBER
Bosenheim macht bereits am 1. September zu

Quelle: Badgesellschaft Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (23.08.13). Wie die Kreuznacher Badgesellschaft meldet, schließt das Freibad Bosenheim am Sonntag, dem 1. September für das Jahr 2013 seine Pforten. Die noch nicht vollständig eingelösten 10er-Karten können im nächsten Jahr weiter verwendet werden. Sie behalten ihre Gültigkeit.
Zwei Wochen später, am 15. September verabschiedet sich auch das Freibad Salinental in die Winterpause. Damit die Wasserratten nicht zu kurz kommen, öffnet das Hallenbad in der Kilianstraße seine Türen am 16. September.

Des Besucherrekord im Freibad Salinental habe in diesem Jahr an einem Sonntag bei knapp 3.000 Badegästen gelegen, so Claus Stüdemann, Geschäftsführer der Badgesellschaft, gegenüber KreuznacherNachrichten.de. Im Übrigen hätten die Besucherzahlen trotz mehrwöchiger Hitzeperiode eher im durchschnittlichen Bereich gelegen.

 

 

 

 

23.08.13 – Wohnhaus brannte / Polizei sucht mutmaßlichen Brandstifter

POLIZEIMELDUNG
Wohnhaus brannte / Polizei sucht mutmaßlichen Brandstifter

Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach

WALDALGESHEIM (23.08.13). Ein Wohnhausbrand in Waldalgesheim wurde am gestrigen Donnerstagabend der Polizeiinspektion Bingen gegen 18.35 Uhr gemeldet.

Als die Feuerwehrkräfte und Polizeibeamte eintrafen, stand das Anwesen vollkommen in Flammen.

Trotz Löscharbeiten konnte ein vollständiges Abbrennen nicht verhindert werden. Bei dem Brand wurden die Hauseigentümerin und drei Kinder im Alter von vier, sieben und acht Jahren, die sich im Außenbereich aufhielten, durch Rauchgasvergiftung verletzt und in die Unikliniken Mainz, beziehungsweise das Diakoniekrankenhaus Bad Kreuznach eingeliefert.

Über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben getätigt werden.

Die polizeilichen Ermittlungen wurde aufgenommen und werden durch die Kriminalinspektion Bad Kreuznach geführt.

Wie die Kriminalpolizei Bad Kreuznach auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de bestätigt, wird der Lebensgefährte der Hauseigentümerin dringend verdächtigt, das Haus angezündet zu haben. Nach ihm wird bereits gefahndet.

 

 

23.08.13 – EXHIBITIONIST IN BINGEN / POLIZEI BITTET UM HINWEISE

POLIZEIMELDUNG:
EXHIBITIONIST IN BINGEN / POLIZEI BITTET UM HINWEISE

Quelle: Polizeidirektion Bad Kreuznach

BINGEN-SPONSHEIM (23.08.13) . Am gestrigen Mittwoch, dem 22. August 2013 wurde gegen 13.10 Uhr eine 32-jährige Joggerin auf dem Radweg zwischen Bingen-Sponsheim und Bingen-Dietersheim, in Höhe der Autobahnbrücke, von einem ihr unbekannten Mann belästigt.
 
Der Mann machte der Frau gegenüber mehrere sexuelle Andeutungen und Angebote, in dessen Verlauf er sein Geschlechtsteil zeigte.

Personenbeschreibung:
– 25-30 Jahre alt
– pummelige Figur
– dunkle Augen
– dunkle, rasierte/stoppelige Haare
– vermutlich deutsch
– gebräunter Teint
– dunkle Jeans (vermutlich blau)
– T-Shirt

Weiterhin führte der Mann bei Tatausführung ein Fahrrad mit sich:
– bordeaux farbenes Mountainbike mit Streifen
– am Fahrrad befand sich der Buchstabe „V“ mit einer Zahl

Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Person in zurückliegender Zeit zwei weiteren Frauen aufgefallen, gegenüber denen er abfällige Bemerkungen machte.

Hinweise bitte an die Polizei in Bingen unter der Telefon 06721-9050.

 

 

23.08.13 – 14-JÄHRIGE WOHLBEHALTEN ZURÜCKGEKEHRT

POLIZEIMELDUNG
14-JÄHRIGE WIEDER WOHLBEHALTEN ZURÜCKGEKEHRT
Aktueller Vermisstenfall von Klosterkumbd hat sich erledigt!!

Quelle: Polizei Simmern

SIMMERN (23.08.13). Die von der Polizei Simmern gesuchte 14-jährige Jessica Regnath aus Klosterkumbd/Hunsrück (Nähe Simmern) ist in den späten Abendstunden des gestrigen Tages wieder wohlbehalten zu ihrer Wohnanschrift zurückkehrt.

Die Vermisste hatte sich zuvor bei Bekannten gemeldet und war von diesen nach Hause gefahren worden. Alle Fahndungsmaßnahmen wurden daraufhin eingestellt.

 

 

 

 

22.08.13 – ACHTUNG! POLIZEI SUCHT NACH 14-JÄHRIGEM MÄDCHEN

ACHTUNG! POLIZEI SUCHT NACH 14-JÄHRIGEM MÄDCHEN
Klosterkumbd, Aktueller Vermisstenfall

Die Polizei Simmern sucht seit den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag, 22.08.2013 die 14-jährige Jessica Regnath
aus Klosterkumbd / Hunsrück (Nähe Simmern)


Beschreibung:  
– ca. 1,50 cm groß,
– schlank,
– schulterlanges braunes Haar,

Bekleidung:
– evtl. lilafarbene College-Jacke  mit weißen Ärmel,
– Schlafbekleidung,
– grüne Crocks

Jessica hat eine geistige Behinderung und ist möglicherweise orientierungslos.

Hinweise bitte an die Polizei Simmern  Tel.: 06761 / 921-0

 

 

 

22.08.13 – Hauptausschuss votiert einstimmig für Fusionsvertrag

BAD KREUZNACH & BAD MÜNSTER
HAUPTAUSSCHUSS VOTIERT EINSTIMMIG FÜR FUSIONSVERTRAG
Infoveranstaltung am Montag, 9. September, 19 Uhr

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (22.08.13). „Die Fusion mit der Nachbarstadt Bad Münster am Stein-Ebernburg ist ein ganzes Stück näher gerückt“.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Kämmerer Wolfgang Heinrich freuen sich über das eindeutige positive Signal, dass der Hauptausschuss am Mittwoch in seiner Sitzung zur Nachbarstadt sendete. Der Ausschuss votierte einstimmig für den Vertragsentwurf, den die beiden Stadtvorstände in der vergangenen Woche in zwei Verhandlungsrunden überarbeitet und endabgestimmt hatten.

Gemeinsam mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Fusion behandelte der Ausschuss den Vertragswurf im Detail. Der Stadtrat soll nun in seiner Sitzung am Donnerstag, 29. August, beschließen, den Vertrag zur Grundlage der Bürgerbefragung zu machen, so dass die Bürger vor der Infoveranstaltung der Oberbürgermeisterin am Montag, 9. September, 19 Uhr, im Bonhoefferhaus sich ein genaues Bild machen können, zu welchen Bedingungen fusioniert wird.

Mit  Bad Münster am Stein Ebernburg war man sich in allen wichtigen Punkten einig, mit einer Ausnahme: Knackpunkt sind die unterschiedlichen Hebesätze und Regelungen für Steuern und  Gebühren, die Bestandteil des Konsolidierungsvertrages der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg mit dem Land bis zum 31.12.2026 sind.

So hat Bad Münster am Stein Ebernburg als Beitrag für deren Teilnahme am kommunalen Entschuldungsfond (KEF) die Grundsteuer B auf 495 Punkte angehoben, der Hebesatz für Bad Kreuznach beträgt 400 Punkte.  Mit dem Land wurde ausgehandelt, dass auch in einer fusionierten Stadt die KEF-Gelder von BME  bis 2026 fließen. Nach der Fusion können dann die neu gewählten Stadträte jederzeit beschließen, die unterschiedlichen Hebesätze anzupassen.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer appelliert an die Entscheidungsträger in der Nachbarstadt, die Fusion an diesem Punkt nicht scheitern zu lassen. „Von dem ausgehandelten Ergebnis und der zugesagten Unterstützung des Landes profitieren die Bürgerinnen und Bürger in Bad Münster am Stein Ebernburg sehr stark.“

Zu einer Fusion mit BME werden die Bürger am Sonntag, 22. September, schriftlich befragt. Der Entwurf des Gebietsänderungsvertrages wird rechtzeitig vorher bekannt gemacht. Der Beschluss zur Fusion steht dann am Donnerstag, 26. September, auf der Tagesordnung. 

 

 

 

22.08.13 – HOHE GEFÄNGNISSTRAFEN FÜR DROGENSCHMUGGEL

LANDGERICHT
HOHE GEFÄNGNISSTRAFEN FÜR DROGENSCHMUGGEL

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / IDAR-OBERSTEIN (22.08.13). Sieben Jahre muss ein 41 Jahre alter Mann aus  dem Kreis Birkenfeld, drei Jahre und acht Monate seine Lebensgefährtin ins Gefängnis. So urteilte das Kreuznacher Landgericht nach vier Verhandlungstagen im Verfahren gegen ein Paar, das in zwölf Fällen nach Holland gefahren ist, um dort Drogen zu kaufen. Insgesamt soll laut Anklage die Menge an Haschisch, Marihuana und Amphetaminen über acht Kilo betragen haben. Das Rauchgift verkaufte der Mann dann in seinem Bistro in Idar-Oberstein und auch an privaten Orten.

Während sich der Angeklagte maßgeblich um die Drogengeschäfte kümmerte, habe der Tatbeitrag der Lebensgefährtin darin bestanden, ihren Wagen zur Verfügung zu stellen und den auch während der Einkaufstouren in die Niederlande zu fahren, stellte der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteilsbegründung fest. Allerdings sei der Erlös aus den Drogengeschäften in die gemeinsame Haushaltskasse geflossen. Aus diesem Grund könnte im Fall der Frau nicht von einer bloßen Beihilfe ausgegangen werden, die ein niedrigeres Strafmaß zur Folge gehabt hätte.

Im Fall des Angeklagten habe das Gericht von der, von der Staatsanwaltschaft beantragten Freiheitsstrafe von acht Jahren abgesehen, so Kremer. Mit ein Grund dafür sei das letzte Wort des Angeklagten gewesen, das von Reue und Schuldeinsicht geprägt gewesen sei.

Die Schreckschußpistole, die im Verlauf der Hauptverhandlung auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft wurde, spielte bei Urteilsfindung eine untergeordnete Rolle. Das Verfahren wegen des kleinen Marihuanagärtleins, das die Polizei in der Wohnung des Angeklagten beschlagnahmte, wurde im Hinblick auf die zu erwartende Strafe eingestellt. Aus einem, bei den Angeklagten sichergestellten Geldbetrag, unterliegen 20.000 Euro dem Verfall. Dabei handelt es sich um die Wertabschöpfung aus den Drogengeschäften. Das Geld fließt in die Staatskasse.

Weder Staatsanwaltschaft noch beide Angeklagte gaben Erklärungen dazu ab, ob sie das Urteil annehmen wollen.

 

 

 

 

22.08.13 – PROZESS UM TOD IM DÖNERIMBISS HAT BEGONNEN

LANDGERICHT
PROZESS UM TOD IM DÖNERIMBISS HAT BEGONNEN

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (22.08.13). Mit dem Verlesen der Anklage begann heute Morgen vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts der Prozess um einen 39 Jahre alten Mann, der im März diesen Jahren mit dem Betreiber eines Dönerimbisses wegen eines Essens in Streit geraten, und ihm in dessen Verlauf mit einem Messer in den Rücken gestochen haben soll.
Das Opfer erlag später im Krankenhaus seiner Verletzung. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte wegen seiner Trunkenheit im Zustand der verminderten Steuerungsfähigkeit gehandelt und sei aus diesem Grund vermindert schuldfähig gewesen.

Außerdem soll der Angeklagte zum Jahrmarkt des vergangenen Jahres in einem Biergarten auf der Pfingstwiese einen Mann mit einem Messer bedroht haben.

Bevor er Angaben zur Person machte, entschuldigte sich der Angeklagte unter Tränen bei der Schwester des Opfers, die den Prozess im Gerichtssaal verfolgt.

Am dritten März habe er schon den Tag über Alkohol getrunken, berichtete der Mann vor Gericht. Abends habe er sich in dem Dönerimbiss etwas zum Essen kaufen wollen. Auf einmal habe der Wirt begonnen zu schimpfen. „Ich wusste aber den Grund nicht und habe ihn darauf angesprochen“, so der Angeklagte. Daraufhin habe der Wirt ihn gefragt wer und was er sei. Dann sei er mit einem Küchenmesser auf ihn zugekommen und habe ihm gedroht, er solle sich „verpissen“, sonst würde er ihn umbringen und die Eingeweide herausholen.

„Ich bin dann nach Hause, sah in meiner Küche die Messer und da kam mir alles hoch.“ Um dem Wirt ebenbürtig zu sein und ihn erneut zur Rede zu stellen, habe er sich zwei seiner Messer genommen und sei zurück in den Dönerimbiss. Dort habe der Wirt gesessen und sofort wieder begonnen zu schimpfen. Als der Wirt aufstehen wollte, habe er ihn wieder auf seinen Sitz drängen wollen. An das Messer habe er in diesem Moment nicht gedacht. Plötzlich hhabe er gemerkt, dass er den Wirt damit gestochen hat. „Ich habe mich darüber erschrocken und bin zu meiner geschiedenen Frau gelaufen.“

Niemals habe er daran gedacht, den Wirt verletzen oder töten zu wollen. Oft sei er mit seinen Kindern in dem Dönerimbiss gewesen, man habe sich gut verstanden und sich gegenseitig freundlich gegrüßt.

Der Prozess ist zunächst auf zwei Verhandlungstage festgesetzt. Ein psychiatrischer Sachverständiger wird zur Schuldfähigkeit des Angeklagten sein Gutachten erstatten, eine Rechtsmedizinerin zu den Verletzungen des Opfers Auskunft geben.

Nahezu 30 Zeugen sollen heute und zum Fortsetzungstermin am 27. August gehört werden.

 

 

21.08.13 – BME / NORHEIM: Arbeiten am Bahnübergang dauern an!

ROHRBRUCH AM BAHNÜBERGANG:
Reparaturarbeiten dauern noch bis Ende August!

Quelle: Stadtwerke Bad Kreuznach

BAD MÜNSTER (21.08.13). Bauarbeiten in Bad Münster dauern bis Ende August. Die Bauarbeiten auf der Landesstraße 235, am Bahnübergang in Bad Münster am Stein in Richtung Norheim, werden noch bis Ende August andauern. Anlass für die Baustelle ist der Rohrbruch einer Wasserleitung aus den 1950er Jahren.

Besonders die schwierigen örtliche Situation erschwert die Reparaturarbeiten: Die defekte Leitung befindet sich in einer außergewöhnlichen Tiefe von bis zu fünf Metern.

Auf Grund des in der Nähe liegenden Bahnübergangs wurde das Rohr in dieser Tiefe verlegt. Da am Bahnübergang auch noch eine Straßenquerung der Baustelle notwendig ist, gestalten sich die Bauarbeiten schwieriger als zuerst angenommen, meldete Diplom Ingenieur Ralph Meinecke der Bad Kreuznacher Stadtwerke am Montag.

Die Arbeiten an der Straßenquerung der L 235 müssen nachts durchgeführt werden,  um den örtlichen Verkehr nicht unnötig zu behindern.

Insgesamt 35 Meter des defekten Rohrs müssen in den nächsten zwei Wochen ausgetauscht werden. Problematisch ist auch die Absperrung der sehr tiefen und langen Baugrube. Die Bad Kreuznacher Stadtwerke planen, die Arbeiten an der Baugrube bis zum 30. August abzuschließen, um die Landesstraße für den Verkehr wieder auf beiden Fahrseiten frei geben zu können.

 

 

 

21.08.13 – „Tag des Sports“ mit vielen Stars in der Jakob-Kiefer-Halle

„TAG DES SPORTS“ … mit vielen Stars in der Jakob-Kiefer-Halle
Auch Spitzensportler müssen auf gesunde Ernährung achten

Text /Foto: Norbert Krupp, KruppPRESSE

BAD KREUZNACH (21.08.13). „Mit Chips kommt man nicht ans Ziel“, warnte Biathletin Katrin Apel aus eigener Erfahrung. Sie war einer von fünf Spitzenportlern, die sich auf Einladung Johann Lafers und der Deutschen Sporthilfe zum „Tag des Sports“ in der Jakob-Kiefer-Halle trafen.

Erinnerungfoto an den „Tag des Sports“ im Bad Kreuznacher Gymnasium am Römerkastell: (von links) Pascal Roller, Katrin Apel, Jonas Reckermann, Fabian Hambüchen, Johann Lafer und Britta Heidemann mit Landrat Franz-Josef Diel, Schulleiter Hermann-Josef Bläsius sowie Moderator Kai Gemeinder.                                                         Foto: KruppPresse

In drei unterhaltsamen Shows beleuchteten sie vor mehr als 1000 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums am Römerkastell den Zusammenhang von sportlichem Leistungsvermögen und gesunder Ernährung.

„Wir sollten uns nicht nur um das Thema Essen kümmern, sondern müssen auch etwas für das Thema Gesundheit und Sport tun“, forderte Johann Lafer. Seit November 2011 betreibt er mit seinem Team sehr erfolgreich die Mensa des Gymnasiums, die täglich 400 bis 500 Schüler mit frisch zubereitetem Essen aus regionalen Produkten versorgt.

„Wir möchten die Schüler dazu motivieren, nicht nur zum Essen zu uns zu kommen, sondern auch mal Sport zu treiben. Denn ich glaube, man kann nur leistungsfähig sein, wenn man sich gut ernährt und sich sportlich betätigt“, stellte Lafer unter Beifall des jungen Publikums fest.

Diesen Zusammenhang bestätigte auch Britta Heidemann, die Welt- und Europameisterin sowie Olympiasiegerin im Degenfechten. Am Sparringpartner Lafer verdeutlichte sie die Technik des Degenfechtens, bevor sie gegen Latein- und Geschichtslehrer Urs Matter antrat, der sich mit 3 : 5 gut gegen sie behaupten konnte und dafür mit viel Applaus belohnt wurde.

„Ernährung ist einfach die Grundlage, quasi der Motor des Ganzen“, stellte die gertenschlanke Sportlerin im Gespräch mit Moderator Kai Gemeinder fest.

Im Zusammenspiel mit Schülerin Lana präsentierte der frühere Basketball-Nationalspieler Pascal Roller perfekte Balltechnik und beeindruckende Korbwürfe, bevor er sein Können in einer kurzen Spielbegegnung mit drei Schülern unter Beweis stellte.

Auch wenn man sich als Sportler mal einen Ausrutscher bei der Ernährung erlauben dürfe: Fastfood komme für seine Kinder nicht infrage, solange er dies bestimmen könne, verriet Roller.

Die weltweit erfolgreiche Biathletin Kathrin Apel arbeitet inzwischen als Schulsozialarbeiterin in Thüringen. Auf Ski-Rollern drehte sie zwei Runden durch die Halle, um anschließend mit einem Laser-Gewehr liegend und stehend auf die winzigen Ziele zu schießen. Ein Mittelstufenschüler, der dies einmal ausprobieren durfte, stellte überrascht fest, wie schwer die kleinen Scheiben zu treffen sind.

Deutlich besser schnitt dagegen Johann Lafer mit vier Treffern bei fünf Schüssen ab, der aber auch über eigene Biathlonerfahrungen verfügt.

Auch der deutsche „Turnprofessor“ und Reckweltmeister Fabian Hambüchen, der 2016 in Rio starten wird, wurde mit begeistertem Beifall empfangen. Seine muskulöse Figur ist das Ergebnis eines zeitintensiven Trainings (25 bis 30 Stunde pro Woche) und disziplinierter Ernährung. Sein hohes Leistungsniveau demonstrierte er eindrucksvoll beim Bodenturnen, auf dem Turnpilz und bei spektakulären Übungen am Barren.

Beachvolleyballer Jonas Reckermann, der mit seinem Partner 2012 olympisches Gold errungen hat, überragte mit seinen zwei Metern Körpergröße Moderator Kai Gemeinder deutlich. Rückenprobleme zwangen ihn, die Leistungssportkarriere aufzugeben, ohne aber andere Sportarten aufzugeben. Er bereitet sich derzeit auf den Schuldienst vor und arbeitet als Moderator bei Sky.
Mit elf Mitspielern des Gymnasiums trat er zu einem Volleyball-Match an, bei dem spannende Ballwechsel ausgetragen wurden.

Zur Erinnerung an diese besondere Form der Wissensvermittlung verteilten die prominenten Gäste anschließend Hunderte von Autogrammen.

 

 

 

21.08.13 – Freibad: Schwimmerbecken am Samstag gesperrt

FREIBAD SALINENTAL
Schwimmerbecken am Samstag gesperrt

Quelle: Badgesellschaft

Das Schwimmerbecken im Freibad Salinental ist am Samstag, den 24. August 2013 gesperrt.

An diesem Tag finden die Landesmeisterschaften im Flossenschwimmen
statt. Das Nichtschwimmerbecken sowie das Babybecken sind am Veranstaltungstag offen und können benutzt werden.

 

 

 

 

21.08.13 – Raubüberfälle auf Spielhallen / Polizei bittet um Hinweise

POLIZEIMELDUNG:
Raubüberfälle auf Spielotheken in Baumholder und Birkenfeld – Kripo wendet sich mit Flugblatt an die Bevölkerung

Quelle: Kriminalpolizei Idar-Oberstein

IDAR-OBERSTEIN (21.08.13). Noch keine „heiße Spur“ gibt es zu den beiden Raubüberfällen auf Spielotheken in Baumholder und Birkenfeld vom 9. und 10. August 2013.

Unterdessen hat vermutlich derselbe Täter am 18. August 2013 erneut eine Spielothek überfallen, dieses Mal in der Glanstraße in Kusel.

Die Kriminalinspektion Idar-Oberstein wendet sich nun gemeinsam mit der für die neuerliche Tat in Kusel zuständigen Kriminalinspektion Kaiserslautern mit einem Flugblatt an die breite Öffentlichkeit.

Das Flugblatt wird im Zuständigkeitsbereich der Kriminalinspektion Idar-Oberstein in den nächsten Tagen in den Verbandsgemeinden Baumholder und Birkenfeld verteilt werden.
Außerdem werden Spielotheken, Jugendclubs und Örtlichkeiten, an denen Jugendliche und Heranwachsende verstärkt verkehren, von Polizeibeamten ausgesucht werden.

Die Kriminalpolizei erhofft sich insbesondere Hinweise zu Personen, auf die die Täterbeschreibung zutreffen könnte und auf Hinweise zu den auf dem Flugblatt abgebildeten Gegenständen, die der Täter nach den Taten in Birkenfeld und Kusel weggeworfen hatte.

Der Täter ist etwa 18 bis 25 Jahre alt, ca. 1,65 Meter groß und trug bei den Tatausführungen eine Brille.

Jedes Mal war er mit einem Fleischermesser bewaffnet. Bei der letzten Tat in Kusel hätte er mit hiesigem Dialekt gesprochen.

Hinweise bitte an die Kripo Idar-Oberstein (Tel.: 06781/561-0) oder jede andere Polizeidienststelle.

 

 

Jahrmarkt 2013 – Polizei zieht positive Bilanz

JAHRMARKT 2013
POLIZEI ZIEHT POSITIVE BILANZ

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (21.08.13). Wie in den vergangenen Jahren war die Polizei über alle fünf Tage auf dem Jahrmarktsgelände präsent und damit ständiger Ansprechpartner für Sicherheitsbelange.

So wurden unter anderem auf der Jahrmarktswache der Polizei 15 aufgefundene Gegenstände abgegeben, die die Polizei an das zuständige Fundbüro weiterleiten wird. Die Gegenstände können von den Verlierern in den nächsten Tagen dort abgeholt werden.

In der Bilanz kann festgestellt werden, dass sich die Vorfälle in einem volksfestüblichen Rahmen bewegten und das Geschehen ohne herausragende Ereignisse ablief:

Es wurden insgesamt 21 Körperverletzungsdelikte, 13 Diebstähle, 1 Sachbeschädigung, 1 Beleidigung, eine Bedrohung und ein Raub (hierbei entriß ein unbekannter Täter einer Frau die Handtasche) angezeigt.

Somit verlief der Jahrmarkt in diesem Jahr aus polizeilicher Sicht insgesamt positiv.

Die erstmalige Umsetzung des Sicherheitskonzeptes „Bad Kreuznacher Jahrmarkt“, in dem die sicherheitsrelevanten Faktoren und Abläufe für die Durchführung der Veranstaltung beschrieben werden, verlief aus polizeilicher Sicht reibungslos.