05.03.13 – Tatverdächtiger gesteht Angriff auf Besitzer von Dönerladen

TATVERDÄCHTIGER GESTEHT TÖDLICHEN ANGRIFF
AUF BETREIBER VON DÖNERLADEN
Haftbefehl erlassen -Verfahren wegen „Totschlags“ eingeleitet

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.03.13). Fotografen lungerten in der Eingangshalle des Justizgebäudes an der Ringstraße, als gestern, gegen 14.30 Uhr, der junge Mann gebracht wurde, der nach eigenen Angaben, zunächst gegenüber der Polizei, am frühen Sonntagmorgen den Betreiber eines Döner-Restaurants in der unteren Mannheimer Straße niedergestochen hat. Nach Auskunft des Leitenden Oberstaatsanwalts Michael Brandt wiederholte der 38-Jährige vor dem Haftrichter sein Geständnis. Allerdings habe der Mann auch erklärt, er hätte vor der Tat in entsprechendem Umfang Alkohol getrunken. In keinem Fall habe es sich bei der Tat, wie in verschiedenen Medien dargestellt, um einen Überfall gehandelt, noch habe die aktuelle Diskussion um vermeintliche Lärmbelästigung oder gar ein hochstilisiertes „erhöhtes Gewaltpotential“ in dem Viertel eine Rolle gespielt, so Brandt auf Nachfrage. Vielmehr sei es schlichtweg der Streit um ein Essen gewesen.
Bereits gegen 4.30 Uhr habe der Beschuldigte dan beliebten Dönerladen „City-Restaurant“ am Zwingelbrunnen aufgesucht. Dort sei der Mann wegen der servierten Speise offensichtlich uneins mit mit dem 52 Jahre alten Betreiber des Geschäfts gewesen. Der 38-Jährige ging zurück in seine Wohnung um dort zwei Messer zu holen. Erneut tauchte er in dem Döner-Restaurant auf um den Wirt zur Rede zu stellen. Der saß aber gerade mit anderen Gästen an einem Tisch. Der Streit setzte sich fort und unvermittelt stach der Beschuldigte dem Wirt in den Rücken.
Einen Stich habe es gegeben und der verletzte ausgerechnet eine Vene, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt. Trotz aller Bemühungen des Notarztes und der Ärzte in der Universitätsklinik Mainz, vertstarb der Mann am Sonntag in den Mittagsstunden. Sowohl der Beschuldigte als auch das Opfer sind türkischer Nationalität. Gegen den 38-Jährigen leitete die Kreuznacher Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags ein. Ob womöglich der Tatbestand des Mordes wegen des Mordmerkmals der Heimtücke und/oder  Niederen Beweggründe erfüllt ist, würde der weitere Verlauf des Verfahrens ergeben, so Michael Brandt.
Der Beschuldigte befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. In solchen Fällen muss die Hauptverhandlung innerhalb einer zeitlichen Frist von sechs Monaten beginnen, wenn nicht außergewöhnliche Gründe vorliegen, die zu einer Verschiebung führen.

 

 

 

 

 

03.03.13 – NACH STREIT: BESITZER VON DÖNERLADEN GESTORBEN

NACH STREIT: BESITZER VON DÖNERLADEN GESTORBEN
Tatverdächtiger festgenommen – Ermittlungen dauern noch an

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (03.03.13). Der Betreiber des Döner-Restaurants „City-Döner“, der heute Morgen in seinem Geschäft niedergestochen wurde (wir berichteten), ist tot! Das teilte das Polizeipräsidium Mainz in einer knappen Pressemitteilung gegen 14 Uhr mit.
Gegen 5 Uhr sei es in dem Geschäft zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Betreiber des Döner Restaurants und einer weiteren männlichen Person gekommen, hieß es weiter. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung sei der Betreiber des Dönerladens erheblich verletzt worden. Er wurde in die Universitätsklinik nach Mainz gebracht, wo er verstarb.
Wie die Polizei erklärt, seien beide am Streit beteiligten Personen türkischer Abstammung. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und wird am morgigen Montag dem Haftrichter vorgeführt.
Weil die Ermittlungen noch andauern, hält sich die Polizei noch mit Informationen zurück.

 

 

 

 

00.00.00 – THEATER-TIPP: „Das Arschloch, die Fee und die drei Wünsche.“

DAS ARSCHLOCH,
DIE FEE
und die drei Wünsche

Neues Stück der Randfall Productions wird Anfang März aufgeführt

Quelle: Randfall Productions

Eine gute Fee gewährt Ihnen drei Wünsche. Was machen Sie? All das, was Sie bisher hatten,kaputt. Jedenfalls wenn Sie ein veritables Arschloch sind – wie die Hauptfigur des neuen Stücks des Bad Kreuznacher Amateurtheatervereins Randfall Productions: „Das Arschloch, die Fee und die drei Wünsche.“ Das Stück wird am Freitag und Samstag, 8. und 9. März, je 20 Uhr, sowie am Sonntag, 10. März, 19 Uhr, im Jugendzentrum „Die Mühle“ in Bad Kreuznach gezeigt.

Foto: Klaus Schmelzeisen

Der Verein, Kulturpreisträger der Stadt im Jahr 2010, wird mit dem neuen Stück, geschrieben von Jan Dottermann, erstmals zu einer Welturaufführung einladen. Der junge Autor aus Bad Kreuznach spielt selbst mit.
Die Hauptfigur, „Das Arschloch“, gespielt von Kai Sieben, ist Moderator einer miesen nächtlichen Call-in-Show bei einem Privatsender und ergeht sich am liebsten in Weltverachtung im Allgemeinen und Publikumsbeschimpfung im Besonderen. Nach einer seiner Sendungen erscheint ihm schlagartig eine gute Fee (gespielt von Tina Steitz und Simon Maurer).
Drei Wünsche hat der Moderator nun frei. Er vergeigt sie alle. In dem vielschichtigen Stück erfährt der Zuschauer zudem von den Problemen der Feenwelt und von Nachwuchsreportern, von Businesskaspern im Medienbetrieb, Problemen beim Leinwandbau, dem Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt, Amateurtheatergruppenchaos, allerlei Telefonsexwerbespots und Rechtsanwälten.
Und getanzt wird auch noch. Die Regie führt Jens Rudershausen. Unterstützt wird Randfall Productions von der Stadt Bad Kreuznach und dem Jugendzentrum „Die Mühle“. Im Herbst will der Verein das Stück auch in der Partnerstadt Neuruppin zeigen.
Karten gibt es zu 8 Euro im Vorverkauf (ermäßigt 6 Euro) und zu 9 Euro an der Abendkasse (ermäßigt 7 Euro). Vorverkaufsstellen sind das Jugendzentrum „Die Mühle“, die Buchhandlung „Leseratte“ und „Kelly’s Irish Pub“. Weitere Informationen und Online-Kartenvorbestellung unter www.randfall-productions.de.

 

 

 

 

 

 

03.03.13 – MANN IN ALTSTADT NIEDERGESTOCHEN

MANN IN ALTSTADT NIEDERGESTOCHEN
Opfer soll lebensgefährlich verletzt sein

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (03.03.13). Gegen 5.09 Uhr wurde nach Auskunft der Polizei heute Morgen in einem Dönerladen in der Altstadt ein Mann niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt! Wie die Polizei im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de erklärte, sei dem Angriff ein Streit vorausgegangen. Bei dem Opfer soll es sich um den Betreiber des Lokals handeln. Wegen der noch laufenden Ermittlungen will die Polizei noch keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit geben.

02.03.13 – NACH BRUCH IM PARKHAUS TÄTER FESTGENOMMEN

DIEBE BRACHEN AUTOMATEN AUF
Polizei konnte zwei Männer festnehmen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (02.03.13). Einen Hinweis erhielt gestern Morgen die Polizei, wonach offensichtlich ein Kassenautomat im Parkhaus Badeallee aufgebrochen wurde. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen habe man zwei 29 und 34 Jahre alte Tatverdächtige festnehmen können, so die Polizei. Die beiden Männer hätten eine größere Menge Bargeld bei sich gehabt.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die das Geschehen im Parkhaus beobachtet haben, und auch weitere Geschädigte, denn es könne nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Automaten auch außerhalb von Bad Kreuznach aufgebrochen wurden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter 0671/8811-100.

02.03.13 – AKTIONSTAG DES DRK IN DER MÜHLENSTRASSE

AM: 23.03.13 – AKTIONSTAG DES DRK IN DER MÜHLENSTRASSE
Viele interessante Sachen gibt es da zu sehen!

Quelle: DRK-Kreisverband Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. „Wissen Sie wie man richtig Erste-Hilfe leistet?“ Diese Frage interessierte auch das Deutsche Rote Kreuz und den ADAC. In einer europaweiten Studie befragten die beiden Organisationen Menschen in 14 Ländern zu ihren Erste-Hilfe Kenntnissen. Das Ergebnis zeigte, dass Menschen helfen wollen, aber große Probleme bei der praktischen Umsetzung haben. Mit einem bundesweiten Aktionstag „Erste-Hilfe“ möchte das Deutsche Rote Kreuz wichtige Kenntnisse der Ersten-Hilfe auffrischen und zeigen wie einfach lebensrettende Maßnahmen zu erlernen sind.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres „150 Jahre DRK“ beteiligt sich das Rote Kreuz in Bad Kreuznach an diesem Aktionstag.
So wird am Samstag, 23. März, auf dem Gelände der DRK-Rettungswache in der Mühlenstraße 85, aber nicht nur rund um das Thema „Erste Hilfe“ informiert. Vielmehr gibt es in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr jeder Menge Informationenen rund um den Rettungsdienst und den Blutspendedienst. Es gibt interessante Führungen durch die Rettungswache und die integrierte Leitstelle, Informationen rund um den Rettungsdienst und Blutspendedienst.
Besucher können Ihre Fähigkeiten in Erster-Hilfe kostenlos testen. Erste-Hilfe Ausbilder des DRK Kreisverbandes Bad Kreuznach stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Auf der Aktionsfläche Rettungsdienst zeigen die Rettungsassistenten des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe die neuesten Versorgungsstrategien von Notfallpatienten und bei der Fahrzeugausstellung warten neue Rettungswagen und Einsatzfahrzeuge darauf, von großen und kleinen Gästen besichtigt zu werden.
Auch an die kleinen Besucher hat das Rote Kreuz gedacht: Kinder können sich vom Jugendrotkreuz „echte Wunden“ schminken lassen und mit den selbstgebastelten Buttons werden die Kinder dann zum Junior-Retter. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Natürlich haben alle Besucher an diesem Tag auch die Gelegenheit mit echten Rotkreuzlern ins Gespräch zu kommen und sich über die Arbeit, sowie über die Angebote des DRK zu informieren.

 

 

 

 

01.03.13 – KANTHOLZ VERLOREN:12 beschädigte PKW

LKW VERLOR KANTHOLZ – 12 PKW BESCHÄDIGT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

WEINSHEIM (01.03.13). Mit seinem Sattelzug war ein 54 Jahre alter LKW-Fahrer heute Morgen gegen 6 Uhr auf der B41 in Fahrtrichtung Bad Kreuznach unterwegs. In Höhe der Ortslage Weinsheim riss laut Angaben der Polizei, auf der Ladefläche des Sattelaufliegers ein Spanngurt. Es habe sich dadurch ein größeres Kantholz gelöst und sei auf die Fahrbahn gefallen. Zwölf PKW, die sich zu diesem Zeitpunkt hinter dem Sattelzug befanden, hätten dieses Kantholz überfahren und sich dabei Schäden an der Bereifung und dem Unterboden zugezogen.
Die Gesamtsachschadenshöhe stünde noch nicht fest, so die Polizei. Auch die Umstände, die zum Aufreissen des Spanngurtes geführt haben, seien noch nicht ermittelt.

 

 

 

 

 

01.03.13 – FOTOWETTBEWERB DER TOURISMUS-GMBH

Frühlings-Fotowettbewerb der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

 

Der Frühling steht vor der Tür –
und wo ist er schöner als in Bad Kreuznach?

Quelle:Gesundheit und tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Foto: Matthias Luhn

Um alle Zweifel an diesem Superlativ zu widerlegen, sucht die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH ab sofort und bis zum 17. Mai 2013 das schönste Foto zum Thema „Frühling in Bad Kreuznach“.  Ob in Parkanlagen, idyllischen Winkeln, ob Naheimpressionen oder Naturbeobachtungen – alles ist möglich, was dem Motto „Frühling in Bad Kreuznach“   gerecht wird.
Pro Person darf jeweils nur ein Foto eingesendet werden, die Teilnahmefotos sollten eine Mindestauflösung von 300 dpi haben (druckfähige Auflösung) und im JPG-Format sein. Außerdem darf die Dateigröße 6 MB nicht überschreiten. Ansonsten sind der Kreativität der Motivjäger keine Grenzen gesetzt.
Der Gewinner oder die Gewinnerin darf sich über eine persönliche Frühlingskur im Crucenia Gesundheitszentrum im Wert von 150,00 € freuen und dabei frei unter den zahlreichen verschreibungsfreien Gesundheits- und Wohlfühlleistungen des Crucenia Gesundheitszentrums – Massagen. Sprudelbäder, Kurse, Aqua-Gymnastik oder Wellness-Packungen –  auswählen.
Der zweite Platz gewinnt Anwendungen im Crucenia Gesundheitszentrum im Wert von 100,00 €, und der dritte Platz im Wert von 50,00 €.
Originelle und aussagekräftige Fotos können unter Angabe von Name und Anschrift per E-Mail mit dem Betreff „Fotowettbewerb Frühling“ an die info@bad-kreuznach-tourist.de, oder auch per Post an:
Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Abteilung: Marketing
Kurhausstr. 22-24
55543 Bad Kreuznach            
gesendet werden.

Weitere Informationen und die geltenden Teilnahmebedingungen sind auf
www.bad-kreuznach-tourist.de sowie auf der neuen Facebook-Seite der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH zu finden:

 

 

Also, nichts wie raus in unsere schöne Stadt und fleißig fotografieren!

 

 

 

27.02.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: Die italienische Wahl

DEXHEIMERS GEDANKEN:
DEXHEIMER UND DIE ITALIENISCHE WAHL

Der Volksmund wusste es schon immer besser: Geld regiert die Welt.
Bisher war es allerdings Staatsräson, dies nie offen zuzugeben. Offiziel galten die hehren Ideale der Demokratie, das Ausüben der Macht durch den mündigen Bürger in freien Wahlen zum Wohle des Volkes. Damit ist allerdings Schluss, seit die Italiener sich geweigert haben, die Herrschaft des Geldes mit ihren Stimmzetteln zu bestätigen. Seither wird offen kritisiert, dass Italien möglicherweise die Euro-Krise zurückgewählt hat.
Respekt vor dem Wählerwillen? Nein, denn er gilt als wirtschaftlich unklug.
Man hätte bereits misstrauisch werden müssen, als konservative Politiker in Deutschland offen den Wahlsieg eines linken Kandidaten in Italien herbeiwünschten. Da war schon zu ahnen, dass es diesmal um höhere Werte geht – ums Geld eben.
Nun fragt sich ganz Europa, was die Italiener mit dieser Wahl erreichen wollten?
Ich weiß es auch nicht. Es scheint mir aber so, als hätten sie die Diktatur der Finanzmärkte bewusst abgewählt.

 

 

 

 

 

26.02.13 – MUTTER VERSORGT TOCHTER MIT DROGEN

MUTTER VERSORGT TOCHTER MIT DROGEN
Enkelkind kommt mit Entzugserscheinungen auf die Welt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

SIMMERN / BAD KREUZNACH (26.02.13). Für blankes Entsetzen sorgt ein Fall aus dem Hunsrücker Drogenmillieu, der gerade vor dem Kreuznacher Landgericht verhandelt wird. Eine, der Staatsanwaltschaft nicht unbekannte 43 Jahre alte Frau aus dem Raum Simmern soll ihre Tochter von Sommer 2006 bis Sommer 2011 in über 1.400 Fällen mit Drogen versorgt haben, wozu auch in großem Umfang auch Heroin gehörte.
Mit 15 Jahren sei ihre Tochter auf eigenen Wunsch in ein Heim nach Boppard gezogen, berichtete die Mutter, die selbst Drogenabhängig ist, am ersten Verhandlungstag. Bis dahin sei das Mädchen unauffällig gewesen. Als die Tochter nach Hause zurückgekehrt sei, habe sie bemerkt, dass das Mädchen Drogen nehmen würde. Um nicht Gefahr zu laufen, dass sich die Tochter verunreinigten, womöglich mit Schadstoffen gestreckte Drogen auf der Straße kaufe, habe sie für das notwendige Rauschgift gesorgt, begründete die Mutter ihr Verhalten. Auch gab die Frau zu, immer mal wieder mit ihrer Tochter gekifft zu haben. Allerdings sei das Mädchen damals bereits 18 Jahre alt gewesen und nicht, wie in der Anklage beschrieben, erst 16.
Auf seine mehrfach gestellte Frage, wie sie es mit sich vereinbaren könne, ihre eigene Tochter physisch und psychisch derart zu schädigen, erhielt der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer nur schwammige Antworten. Immerhin gab es für die Tochter während deren Schwangerschaft auch „nur“ den Heroin-Ersatzstoff „Polamidon“. Das Kind kam schließlich mit Entzugserscheinungen auf die Welt. Es ist das zweite Kind der Tochter. Die junge Frau wird am 8. März als Zeugin aussagen und dabei vielleicht auch darüber Auskunft geben, warum sie auf einmal solche Vorwürfe gegenüber der Mutter erhoben hat.

 

 

 

 

 

25.02.13 – NACH SCHLAGERPARTY VERSUCHTE VERGEWALTIGUNG

NACH SCHLAGERPARTY VERSUCHTE VERGEWALTIGUNG
30-Jähriger muss sich Verfahren vor dem Landgericht stellen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

GUTENBERG / BAD KREUZNACH. Ganz schlimm endete für ein 16 Jahre altes Mädchen im vergangenen Jahr der Besuch einer Schlagerparty in Gutenberg. Ein 30 Jahre alter Mann soll ihr übel nachgestellt haben, „in sexueller Absicht“, wie es die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach in ihrer Anklage beschreibt.
Aus diesem Grund muss sich der Mann, der aus dem Kreisgebiet stammen soll, nächste Woche Dienstag wegen versuchter Vergewaltigung vor dem Kreuznacher Landgericht verantworten.
Es war der 15. Januar 2012, als sich der Angeklagte der damals 16-Jährigen näherte, obwohl sie dies ablehnte. Dabei habe er vehemment versucht, sie unter der Kleidung anzufassen. Allerdings habe sich das Mädchen derart zur Wehr gesetzt, dass ihr schließlich die Flucht gelang.

 

 

 

 

25.02.13 – ÜBERFALL AUF EDEKA-MARKT

MASKIERTE GANGSTER ÜBERFIELEN EDEKA-MARKT
Angestellte mit Messer bedroht – Mehrere tausend Euro erbeutet

Von: Stephano Borrero Wolff,
Leiter der Kriminalinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (25.02.13). Zwei maskierte Männer haben am Samstag den 23. Februar 2013 den EDEKA – Markt in der Alzeyer Straße 65 in Bad Kreuznach überfallen.

Die Räuber bedrohten einen Angestellten, der nach Ladenschluss gegen 20.10 Uhr gerade den Markt verlassen wollte, mit einem Messer und zwangen ihn, sie in die Geschäftsräume zu lassen. Dort stürmten sie das Kassenzimmer und forderten zwei weitere Angestellte auf, ihnen die Tageseinnahmen aus zu händigen. Die Beute, mehrere tausend Euro, verstauten die Täter in einem dunklen, eventuell lilafarbenen Stoffbeutel.

Danach verließen die Männer den Markt durch den Personaleingang. Den Spuren im Schnee nach, dürften sie zu Fuß geflüchtet sein. Beide Tatverdächtige dürften zunächst über den Fußweg Bruckner Straße in Richtung John – F. – Kennedy – Straße gelaufen sein. Dort trennten sich die Räuber offensichtlich. Der eine flüchtet nach rechts weiter in Richtung Dürer Straße. Der zweite dürfte sich nach links gewandt, und die John – F. – Kennedy – Straße überquert haben. Danach führen die Sohlenabdrücke weiter zwischen den Gebäuden der ehemaligen General – Rose – Kaserne hindurch in Richtung Alzeyer Straße. Danach verlieren sich bei beiden Flüchtigen die Spuren.

 Einer der beiden Täter, der auch das Messer führte, soll auffallend groß, etwa 185 – 190 cm, und muskulös gewesen sein. Er soll dunkelhäutig sein und dunkle Augen haben. Sein Alter wird auf mehr als dreißig Jahre geschätzt. Er war dunkel gekleidet und mit einer Strumpfmaske mit ausgeschnittenen Augenlöchern maskiert. Er soll deutsch mit ausländischem Akzent gesprochen haben.

Der zweite Tatverdächtige soll zwischen 165 und 170 cm groß und schlank sowie zwischen 25  und 30 Jahre alt sein. Auch er war dunkel gekleidet und trug eine Strumpfmaske. Er soll russisch gesprochen haben.

Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die die beiden Tatverdächtigen bei ihrer Flucht beobachtet haben. Da sich die beiden Räuber wahrscheinlich vor der Tat bereits längere Zeit im Bereich des Marktes aufgehalten haben, ist zu vermuten, dass sie schon in diesem Zeitraum Passanten oder Kunden des EDEKA – Marktes aufgefallen sind.

 

 

 

 

Hinweise nimmt die Polizei Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671/8811 -100 entgegen.

00.00.00 – THOMAS SCHEFFLER LIEST aus dem „Crucenia Code“

THOMAS SCHEFFLER LIEST AUS DEM „CRUCENIA CODE“

BAD KREUZNCH. Am Freitag, dem 1. März, liest der Rechtsanwalt und Autor Thomas Scheffler um 19.00 Uhr in der Stadtbibliothek aus seinem neuesten Bad Kreuznach-Krimi „Crucenia Code“. Die Lesung wird musikalisch umrahmt von Viola, Adela und Clara Evers.

Nachdem der Oberbürgermeister von Bad Kreuznach enthauptet auf dem Gladiatorenmosaik gefunden wird, ermittelt Rechtsanwalt Dexheimer – diesmal im Auftrag des Stadtrates.
Die Nikolauskirche, der Eiskeller und ein Soldatengrabstein in der Römerhalle liefern ihm wichtige Hinweise. Ein längst vergessener Tresor der Stadtverwaltung könnte ein uraltes Geheimnis bergen. Wie immer verschafft ihm der Wein Inspiration und Durchblick, stiftet aber dieses Mal auch erhebliche Verwirrung.
In „Crucenia Code“ nimmt der Autor Geheimbünde und Gralssucher ironisch auf die Schippe. Zugleich verknüpft er zahlreiche Details der Stadtgeschichte zu einer atemberaubenden Verschwörungstheorie.

Die Lesung wird musikalisch umrahmt von Viola, Adela und Clara Evers.

Der Bad Kreuznacher Rechtsanwalt Thomas Scheffler lässt seinen „Kollegen“ Julius Dexheimer nun bereits im vierten Fall ermitteln.
Eintrittskarten zu 3,50 EUR gibt es in der Stadtbibliothek oder, sofern verfügbar, an der Abendkasse

 

 

 

 

 

 

19.01.13 – ERNEUT TÖDLICHER ARBEITSUNFALL BEI MICHELIN

ERNEUT TÖDLICHER ARBEITSUNFALL BEI MICHELIN
Michelin-Sprecherin:“Wir sind alle tief erschüttert!“

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
BAD KREUZNACH (19.01.13). Wie die Kriminalpolizei heute Vormittag bestätigte, kam es gestern in den Mittagsstunden im Michelin-Reifenwerk zu einem tödlichen Arbeitsunfall.
Ein 19 Jahre alter Auszubildender habe gegen 13.45 Uhr mit mehreren anderen Mitarbeitern eine demontierte Maschine auf Schwerlastrollen in einen anderen Produktionsbereich schieben wollen, so Stephano Borrero Wolff, Leiter der Kreuznacher Kriminalinspektion auf anfrage von KreuznacherNachrichten.de. Dabei sei das etwa 500 Kilogramm schwere Gerät in einem Kurvenbereich umgestürzt und habe den jungen Mann unter sich begraben.
Unter Einsatz von Gabelstaplern konnte der schwer Verletzte schließlich geborgen, und geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden, wo er aber wenig später verstarb.
Neben der Kriminalpolizei Bad Kreuznach, haben auch die Gewerbeaufsicht und die Berufsgenossenschaft die Ermittlungen aufgenommen.„Wir sind erschüttert von dem tragischen Vorfall“, erklärte michelin-Sprecherin Ulrike Dalheimer im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. „Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen des Todesopfers.“
Die Angehörigen seien umgehend nach dem Unfall informiert worden. Auch die zuständigen Behörden habe Michelin sofort von dem Unfall in Kenntnis gesetzt.

„Die Untersuchungen zur Ermittlung der Unfallursache dauern noch an. Sobald gesicherte Erkenntnisse vorliegen, werden wir darüber informieren“, so die Michelin-Sprecherin.

Bereits im Oktober 2011 kam es zu einem tödlichen Arbeitsunfall in dem Reifenwerk. Damals verstarb ein 24 Jahre alter Mitarbeiter.

Es ist nun der zweite tödliche Arbeitsunfall in dem Unternehmen, das seit 1966 in Bad Kreuznach ansässig ist.

 

 

 

 

 

18.02.13 – VERFAHREN GEGEN MANDELBRENNEREI EINGESTELLT

VERFAHREN GEGEN MANDELBRENNEREI EINGESTELLT
Ordnungsamt versäumte es, Bussbeldverfahren im Vorfeld zu stoppen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (18.02.13).  Wegen dem Verstoß gegen die Ladenöffnungszeiten erhielt die Betreiberin einer Mandelbrennerei durch die Stadtverwaltung einen Bußgeldbescheid über 700 Euro. Den muss die Frau nun nicht mehr zahlen, denn das Amtsgericht hat das Verfahren eingestellt,
Von seiner Mutter, die mit Mandeln, Zuckerwatte, Popcorn und anderen süßen Leckereien rund drei Jahrzehnte auf dem Kreuznacher Jahrmarkt vertreten war, hatte der Ehemann das Geschäft übernommen. Mehrfach hatte er sich für das große Volksfest auf der Pfingstwiese beworben, wurde aber meist abgelehnt, oder hatte überhaupt keine Antwort von der zuständigen Stelle der Stadtverwaltung bekommen. Nur einmal erhielt seine Frau, die für den Süßwagenwagen im aktuellen Fall einen kurzfristigen Gewerbeschein beantragt hatte, einen Stellplatz. Damals sei alles ordnungsgemäß zurückgelassen und bezahlt worden. Warum es keine erneute Zulassung mehr gegeben hatte, ist für das Ehepaar unverständlich.
Weil die Familie aber auf solche Einnahmen angewiesen ist -seine Selbstständigkeit als Schrottsammler muss der Mann wegen der Neuordnung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes wohl aufgeben- , war man froh, dass es die Möglichkeit gab, am Rande des Festgeländes, nämlich auf dem Gelände eines Partyveranstalters, den Wagen aufstellen zu dürfen. Und hier soll die Frau gegen das Ladenöffnungsgesetz verstoßen haben, weil dieses Gelände eben nicht zum offiziellen Jahrmarktsgelände gehört. Dafür gab es von der Stadtverwaltung den Bußgeldbescheid. Dagegen legte die Frau Einspruch ein, weshalb nun vor dem Amtsgericht verhandelt wurde.
Nachdem sie die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes auf die besondere Situation aufmerksam gemacht habe, das für dieses Gelände nicht die gleichen Öffnungszeiten wie auf dem Jahrmarktsgelände gelten, habe sie Rücksprache mit Wirtschaftsderernent Udo Bausch gehalten, berichtete die Frau vor Gericht.. Der habe ihr erklärt, dass sie entsprechend der Genehmigung für den Partyveranstalter geöffnet lassen könne, aber mit einem Schild darauf hinweisen solle, dass auch sie zu dem Betrieb gehöre. Ein solches Schild hatte die Frau tatsächlich an ihrem Wagen angebracht.
Als Zeuge vor Gericht bestätigte Bausch dieses Gespräch.
Diese, wegen Konzessionsvergaben an Jahrmarktsanrainer, durch die Stadt selbst herbeigeführte Situation, war für Richter Wolfram Obernauer schon nachvollziehbar. Aber es wäre schon eine paradoxe Situation gewesen, wenn die Frau inmitten des bunten Jahrmarktstreibens ihren Süßwarenstand hätte bereits um 22 Uhr schließen müssen, so der Richter. „Ich höre da den Amtsschimmel wiehern.“
Auch musste sich Bausch von Obenauer die Frage gefallen lassen, warum das Bußgeldverfahren denn nicht bereits im Vorfeld gestoppt wurde.
„Ich wollte die Familie mit meinem Rat unterstützen“, erklärte Bausch noch zum Ende seiner Zeugenvernehmung.
Das Schaustellerehepaar hofft weiter darauf, dass sie als Kreuznacher nun doch endlich mal wieder einen Standplatz auf dem offiziellen Festgelände erhalten, damit es nicht wieder zu einem solchen Missverständnis kommt.

 

 

 

 

17.02.13 – VERKEHRSUNFALLFLUCHTEN: Polizei bittet um Hinweise

WIEDER DREI VERKEHRSUNFALLFLUCHTEN AM WOCHENENDE
Polizei bittet um Hinweise unter Telefon: 0671/8811-100

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

Verkehrsunfallflucht I.
Am Freitag, 15.02.2013 parkt ein 50-jähriger Fahrer eines grauen Pkw der Marke Renault, zwischen 16 und 16.35 Uhr sein Fahrzeug auf dem Parkplatz des „Bauhaus“ in der Mainzer Straße.
Bei Rückkehr an seinen Wagen stellt er fest, dass während seiner Abwesenheit ein unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- oder Ausparken gegen sein Fahrzeug gestoßen ist und sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort entfernt hat.
Der am Pkw entstandene Schaden beträgt ca. 1000 Euro.

Verkehrsunfallflucht II.
Am Freitag, 15.02.2013 beschädigt ein unbekannter Fahrzeugführer, zwischen 14:20 und 14:25 Uhr, den im Bereich der Warenausgabe eines in der Bosenheimer Straße 89 in Bad Kreuznach ansässigen Geschäfts geparkten, grauen Pkw Citroen eines 56-jährigen.
Nach dem Zusammenstoß entfernt sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort.

Verkehrsunfallflucht III.
Am Samstag, 16.02.2013 kam gegen 20:00 Uhr, ein bislang unbekannter Fahrzeugführer auf der Landesstraße 242 zwischen Guldental und Langenlonsheim von der Straße ab und beschädigt hierbei einen Verkehrsleitpfosten.
Im Anschluss entfernt sich der Verursacher unerlaubt und ohne die verschmutzte Fahrbahn zu reinigen, vom Unfallort.
An der nicht gänzlich geräumten Unfallstelle überfährt eine die Landesstraße 242 in Richtung Langenlonsheim befahrende Fahrerin eines Pkw die Trümmerteile.
Hierdurch wird der Reifen des Pkws der 19-jährigen Fahrerin beschädigt; Schadenshöhe rund 100 Euro.

 

 

 

 

 

15.02.13 – KÜCHENBRAND IN DER ORFFSTRASSE

KÜCHENBRAND IN DER ORFFSTRASSE
Rauchmelder schlug Alarm – Mieter erlitt Rauchvergiftung

Quelle: Alexander Jodeleit, Pressewart der Freiwilligen Feuerwehr

BAD KREUZNACH (15.02.13). Gegen 17 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr zu einem Küchenbrand aus. Der Rauchmelder im Erdgeschoss einer Wohnung in dem Mehrfamilienhaus hatte Alarm geschlagen. Daraufhin verständigten aufmerksame Nachbarn die Rettungsleitstelle.

Der angerückte Löschbezirk Süd öffnete zusammen mit den bereits vor Ort befindlichen Polizeibeamten gewaltsam die Wohnungseingangstür. Die Wohnung war stark verraucht, verursacht durch angebranntes Essen auf dem Herd. Die eingeschaltete Herdplatte wurde abgestellt. Der Mieter lag schlafend im Bett und wurde umgehend ins Freie verbracht. Er wurde mit einer starken Rauchvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die Wohnung vor, um diese durch Öffnen der Fenster zu belüften. Mit einem Elektrolüfter wurde der Flur des Hauses und die Wohnung entraucht. Löschmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich. Die Nachbarwohnungen im Erdgeschoss wurden vorsorglich evakuiert. Weitere Personen waren nicht in Gefahr. Der Einsatz war nach knapp 30 Minuten beendet.

 

 

 

 

 

15.02.13 – TROTZ GRIPPEWELLE: Versorgung durch DRK gesichert!

GRIPPTEWELLE MACHT AUCH VOR RETTERN NICHT HALT
Rettungsdienstliche Versorgung bleibt gesichert.

Von: Philipp Köhler,
Pressesprecher des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe

MAINZ/BAD KREUZNACH/IDAR-OBERSTEIN (15.02.13). Die Grippewelle hat die Region fest im Griff. Das spüren auch die Rettungsassistenten des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe immer deutlicher. Einerseits häufen sich in den letzten Wochen die Einsätze wegen grippalen Beschwerden, andererseits ist der Krankenstand bei den Mitarbeitern im Rettungsdienst derzeit doppelt so hoch wie sonst. „Die aktuelle Grippewelle ist für uns eine große personelle Herausforderung.“ betont DRK-Rettungsdienstleiter Michael Kaesler aus Mainz. Aber auch seine Kollegen Thomas Adrian in Bad Kreuznach und Wolfgang Lauber in Idar-Oberstein sehen sich in der gleichen Situation. „Die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung ist jedoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet.“ sind sich die Leiter Rettungsdienst allesamt einig.

Für die Rettungsassistenten gelten im Einsatz besondere Hygieneregeln um Ansteckungen bei erkrankten Patienten möglichst zu vermeiden. „Unsere Mitarbeiter schützen sich bei Bedarf mit Einmalhandschuhen, Schutzmasken und Schutzkitteln.“ erklärt Desinfektor Frank Mayer das Procedere bei Einsätzen mit Verdacht auf Grippe. Häufig wird der Rettungsdienst gerufen, wenn es im Rahmen der Grippeerkrankung zu Komplikationen, wie Atemnot oder hohem Fieber kommt. „Normale Grippebeschwerden sind eher ein Fall für den Hausarzt oder den Ärztichen Bereitschaftsdienst. Den Rettungsdienst sollte man nur im Notfall rufen.“ erklärt Pressesprecher Philipp Köhler.

Als Desinfektor hat Frank Mayer noch ein paar wertvolle Tipps parat, um sich selbst möglichst gut vor einer Infektion zu schützen: „Regelmäßiges Händewaschen

Regelmäßiges Händewaschen
vermeiden Sie Händeschütteln –

Husten Sie stets in die Ellenbeuge statt in die Hand

Bleiben Sie zu Hause – wer krank ist sollte nicht arbeiten gehen

Meiden Sie große Menschenansammlungen und Großveranstaltungen

 

 

15.02.13 – MTV VERKAUFTE GLÜHWEIN – Spende ans Tierheim

MTV VERKAUFTE GLÜHWEIN FÜR DAS TIEHEIM
Spende für das Tierheim Bad Kreuznach

Text / Bild: Kreuznacher Stadtwerke

BAD KREUZNACH (15.02.13). Drei Tage lang verkauften die Trampoliner des MTV 1877 e. V. Bad Kreuznach vor Weihnachten Glühwein in der Fußgängerzone. Keine leichte Aufgabe bei 12 Grad Celsius, das heiße Getränk den Besuchern schmackhaft zu machen. Und doch kam die stolze Summe von 636 Euro zusammen. Der langjährige Sponsor, die Kreuznacher Stadtwerke, unterstützten die Trampoliner mit dem Stromanschluss für den Stand und rundeten den Betrag jetzt auf 700 Euro auf.
Schnell war die Entscheidung getroffen, in diesem Jahr das Geld dem Tierheim Bad Kreuznach zu Gute kommen zu lassen. Steffen Eislöffel vom MTV Bad Kreuznach und Stadtwerke-Prokurist Dirk Alsentzer übergaben jetzt den Scheck an die zweite Vorsitzende des Tierheims Frau Dr. Nina Bollert. Sie freute sich: „Mit dem Geld können wir endlich eine neue, stärkere Industrie-Waschmaschine für das Tierheim kaufen, um Decken und Handtücher für die Tiere zu waschen.“

 

 

 

 

 

13.02.13 – TIERHEIM: Bitte helfen Sie Katze Rosemarie!

ROSEMARIE SUCHT GANZ DRINGEND EIN NEUES ZUHAUSE !!!

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Bild: Tierheim Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (13.02.13). Notfall im Tierheim Bad Kreuznach! Rosemarie ist eine äußerst liebe und verschmuste Katze, die aber ihre Freigänge liebt und nicht ständig in der Wohnung bleiben will. Rosemarie ist etwa 12 Jahre alt und wurde vermutlich ausgesetzt. Seit etwa acht Wochen ist Rosemarie bei einer Pflegehalterin untergebracht, vorher war sie im Tierheim.
Rosemarie ist gesund! Sie hatte mal am Unterkiefer einen kleinen Tumor, was aber Tierärztlich abgeklärt wurde. Das sollte ab und zu mal vorsichtshalber kontroliert werden. Rosemarie braucht auch kein Spezialfutter.
Alles, was die pfiffige Katze braucht, sind Menschen, die ihr mit einem neuen Heim etwas Sicherheit geben, damit sie sich wieder Zuhause fühlen kann.

Interessenten können sich bei Pflegehalterin Sabine Jost, am besten über Email: schatz2024@aol.com oder telefonisch unter 015129114173 melden.

Alternativ dazu beim Tierheim Bad Kreuznach 0671-8960296

Das Tierheim ist sonst zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag bis Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr, 15:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 12:00 Uhr
An Sonn- und Feiertagen geschlossen.

 

 

 

 

 

12.02.13 – SCHWERER VERKEHRSUNFALL AUF B41

SCHWERER VERKEHRSUNFALL AUF B41
Alkoholschnelltest beim Fahrer ergab 2,8 Promille

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH/WEINSHEIM (11.02.13). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es laut auskunft der Polizei Bad Kreuznach gestern Abend gegen 20.40 Uhr auf der B41 in höhe Weinsheim.
Ein 26-jähriger Pkw-Fahrer sei dabei, von Waldböckelheim kommend, in Richtung Bad Kreuznach gefahren. Kurz hinter der Auffahrt der Anschlussstelle Sponheim habe er, aus noch nicht geklärter Ursache, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, sei nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und über die Bankette gefahren. „Beim Versuch das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zu lenken, schleuderte der PKW über beide Fahrspuren nach links und prallte frontal gegen die Mittelleitplanke“, so die Polizei zum Unfallverlauf.
 Von dort sei der PKW wiederum über beide Fahrspuren zurück nach rechts geschleudert worden, und dort knapp neben der Fahrbahn zum Stehen gekommen.
Durch die Wucht des Aufpralls sei der Fahrer und der 22-jährige Beifahrer aus dem Fahrzeug katapultiert worden. Ein unmittelbar nachfolgendes Fahrzeug einer 56-Jährigen soll den, auf der Fahrbahn liegenden, 26-Jährigen gestreift noch gestreift haben.
Der 22-Jährige Beifahrer sei leicht verletzt worden, so die Polizei.
Der 26-Jährige Unfallfahrer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei der Unfallaufnahme habe sich herausgestellt, dass er deutlich unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Alkoholschnelltest ergab 2,8 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

12.02.13 – „BLAUE JUNGS“ IM MTV: Rosenmontagssitzung

„BLAUE JUNGS“ IM MTV:
Rosenmontagssitzung beschließt Saalfassenacht

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de


BAD KREUZNACH (11.02.13). Mit ihrer Rosenmontagssitzung setzen die „Blaue Jungs“ in jedem Jahr einen Schlußpunkt unter die Kreuznacher Saalfassenacht. Und so war es nicht verwunderlich, dass noch einmal zahlreich Abordnungen anderer Vereine und auch die Politikprominenz erschienen, um miteinander die auslaufende Session zu feiern. Unter den vielen Gästen war auch Richard Walter, der sich ganz besonders freute, nach vielen Jahren wieder eine Sitzung der „Blaue Jungs“ miterleben zu können.

„Vorhang auf, Mangege frei zu Blauer Jungen Narretei“, war diesmal Motto der „Blaue Jungs“, und so wurde unter der bunten Zirkuskuppel noch einmal herzlich über sowohl die lokale, als auch Landes- und Weltpolitik hergezogen.
Den Anfang machte dabei Rainer Bechtoldt als Protokoller und auch bei den Strandpiraten standen der „Ochs“ Peter Anheuser und Martina Hassel-Maus ganz oben auf der Liste.

Heinz Lippert, an der Gitarre begleitet von Dagmar Wallraff

„Einfach mool das Maul halte“, riet Heinz Lippert als Bänkelsänger all denen, die zwar immer viel reden, dann aber keine- oder keine vernünftigen Taten folgen lassen.
Lippert monierte aber auch die Ampel am neuen Kreisel Kreuzung Alzeyer Straße /Ringstraße. Da sei zwar eine Ampel angebracht, doch an ungünstiger Stelle. „Des dauert nimmer lang, bis da jemand totgefahre werd.“
Und der ehemalige „Betten-Golling“? „Das Gebäude wird bald doch wieder genutzt, und wenigstens endlich mal die Fenster geputzt!“ Viele herrliche Reime, von denen jeder Einzelne die aktuellen  Zustände in der Stadt auf den Punkt brachte. Dafür gab es immer wieder tosenden Beifall.
Auch mit den Medien ging Lippert ins Gericht: „Fremdwörter wohin man schaut, und das gleich in ganzer Reih, das muss doch nicht sei.“
Tobias Heinrich kam als Prüfer der „Stiftung Warentest“ in die Bütt und konnte das Publikum schließlich als „trinkgeprüft“ und „schunkelfest“ entlassen.
Allerhand „Kokolores“ gab es mit Stephan Adrian und Harold Jung. Adrian, seit 2002 Sitzungspräsident der „Blaue Jungs“, erhielt in diesem Jahr die Schiffslaterne „Walter“, die einst Walter Biehn von einer Urlaubsreise mitbrachte und die seit 1970, als eine Art Wanderpokal, immer für ein Jahr an verdiente Mitglieder vergeben wird.
Was den Abend so kurzweilig und abwechslungsreich erscheinen ließ, waren die vielen Showtänze, die auf der Bühne präsentiert wurden.
Hier können die „Blaue Jungs“ aus dem Vollen schöpfen, denn um Nachwuchs in den Tanzgruppen brauchen sich die Fastnachter nicht zu sorgen.
So waren denn neben der „Kleine Seemannsgarde“ auch die „Funny Dancers“ mit den „Turntigern“ zu sehen. Es tanzte außerdem die Große Garde, die „Sternschnuppen“ und „Dance Revolution“.

 

 

 

 

 

11.02.13 – KINDERFASSENACHT BEI DER „GROSSE“

KINDERFASSENACHT BEI DER „GROSSE KARNEVAL GESELLSCHAFT
Viele lustige Spiele und kleine Geschenke

Text / Bilder: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

 

Viele lustige Spiele, fröhliches Tänze und große Polonaise: Die „Grosse Karneval Gesellschaft“ (GKGK) feierte am Sonntag ihre traditionelle Kinderfassenacht


BAD KREUZNACH (10.02.13). Mit seiner Kinderfassenacht im Großen Kursaal beendete auch die „Grosse Karneval Gesellschaft“ (GKGK) ihre Session für das närrische Publikum.
Julia Sassenroth verstand es einmal mehr, charmant das Interesse der Kinder für sich zu gewinnen und die Eltern in das Geschehen mit einzbeziehen.

Und damit sich die Erwachsenen an den Tischen nicht anfingen zu langweilen, gab es zu Beginn auch direkt das „Elternspiel“ in dem es darum ging, sich mit Zeitungspapier zu verkleiden. Diese Last-Minute-Kostüme waren schon große Klasse. Die dazu gehörenden Bezeichnungen, standen dem aber in nichts nach! Ein Kostüm hieß, weil eine ehemalige ministerin auf einem Papierfetzen zu sehen war, „Der Abriss der Schavan“. Die anderen beiden Kostüme, die an dem kleinen Wettbewerb teilnahmen wurden „Der sterbende Schwan unter der Alten Nahebrück“ und „Der 12. im Elferrat“ benannt.

Die „Prinzengarde-Kids“ mit ihrer Struwwelpeter-Show

Die „Prinzengarde-Kids“ zeigten ihre lustige Struwwelpeter- Showzu der Helga und Wolfgang Foos die Idee hatten und auch die Kostüme dazu schneiderten. Tänze gab es natürlich aber auch von der Prinzessingarde und den Teenies.

Ob Wetthüpfen oder viele andere Geschicklichkeitsspiele, die Mädchen und Jungen waren mit großer Begeisterung dabei.

Und natürlich durfte auch die große Polonaise durch den altehrwürdigen Kursaal nicht fehlen.

Und wieder durfte sich jedes Kind ein kleines schönes Spielzeug von der großen Spieletheke aussuchen. Extra dazu hatten sich Birigt Kossmann und Julia Sassenroth zum Einkauf in ein entsprechendes Geschäft aufgemacht. „Wir haben wirklich alles mit Bedacht ausgewählt“, berichtete Birgit Kossman über dieses außergewöhnliche Shopping.

Eintritt wurde auch in diesem Jahr nicht von der „GKGK“ für ihre Kinderfassenacht erhoben. Wer wollte, konnte aber eine kleine Spende entrichten.


Eine schöne und runde Veranstaltung war das, aus der vielleicht neuer Fastnachtsnachwuchs hervorgeht.

 

 

 

 

11.02.13 – POLIZEI:“UNFALL VON SPALL NICHT GRAVIEREND!“

POLIZEI:“UNFALL VON SPALL NICHT GRAVIEREND!“
Mann und Kind glücklicherweise nicht schwerwiegend verletzt!

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / SPALL (11.02.13). Es kursierten schon die schlimmsten Gerüchte, doch schon recht früh konnte die Polizei Entwarnung geben. Weder gab es lebensbedrohliche Verletzungen, noch der Fahrer des Zugwagens  Alkohol zu sich genommen, geschweige denn betrunken.
„Entgegen der ersten Meldungen stellten sich die Verletzungen der beiden beteiligten Fußgänger als weniger gravierend heraus“, so die Polizei Bad Kreuznach. Das Kind sei bereits am Unfallabend wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Die Polizei Bad Kreuznach führe im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach noch weitere Untersuchungen, auch unter Hinzuziehung technischer Sachverständiger, durch. Bis entsprechende Gutachten vorliegen, will sich die Polizei nicht mehr zu dem Unfall äußern.
Zur weiteren Abklärung des Unfallablaufes werden aber allerdings noch Zeugen gesucht.

Zeugen, die bisher noch nicht bei der Polizei bekannt sind, werden gebeten sich mit der Polizei Bad Kreuznach, Tel. 0671-8811-100, in Verbindung zu setzen.

 

 

 

 

 

10.02.13 – DIE PREISTRÄGER DER „KREIZNACHER NARREFAHRT“

JURY ERMITTELTE PREISTRÄGER IN VERSCHIEDENEN KATEGORIEN
Erstmals wurde auch ein Jugendpreis vergeben!

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (10.02.13). Der Verein „Kreiznacher Narrefahrt“ prämiert in jedem Jahr die besten Präsentationen. Eine unabhängige Jury wählt nach verschiedenen Kriterien, wie Originalität, Aufwand und dem Gesamteindruck aus.

In der Kategorie „Fußgruppen“ belegten die „Gässjer auf Tour“ mit ihren Kostümen „Hexen und Gespenster“ den dritten Platz. Auf den zweiten Rang kamen die „Sparbrigger Werscher“, die als Hasen gekleidet waren. Die „La Fantasia“ aus Alzey  gewannen diese Kategorie mit dem ersten Platz.

Weitere Kategorien:

„Komiteewagen“
1. Platz: „Blaue Jungs“ des MTV
2. Platz: „Jerrys“
3. Platz: „Knall & Fall“

„Motivwagen ohne Technik“
1. Platz: „Spabrigger Hergöttcher“
2. Platz: „Sommerlocher Kuckucks“
3. Platz: „Creiznacher Zwerge“

„Motivwagen mit Technik“
1. Platz: „Donnerflug AG“ mit „Pleitegeier“
2. Platz: „Traumtänzer Spabrücken“ mit „Pleitegeier“
3. Platz: „Eiskalte Spaller“ mit ihrem Eisbären

Der erstamls ausgerichtete Jugendpreis ging an die Fußgruppe der Bad Kreuznacher Eintracht, den Sonderpreis erhielten die Fahnenmädchen der Guldentaler „Sunneblum“.

-Fotos zu den Preisträgern und auch weitere Informationen finden sie unter „Kreiznacher Narrefahrt“ in der Sonderrubirk „Kreiznacher Fassenacht 2013“-