19.04.13 – MUSIKANGEBOT IM KURPARK BIS OKTOBER

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MUSIKANGEBOT IM KURPARK
bis Oktober 2013 – Melodien und Tanz unterm Platanendach
Trio Pirgos eröffnet das musikalische Programm im Kurpark

Text: Dr. Michael Vesper,
Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT)
Fotos: Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT)

BAD KREUZNACH (19.04.13). Am kommenden Samstag, 27. April beginnt das musikalische Programm im Kurpark mit einer Matinée des Trio Pirgos. Am Sonntag, 28. April steht erstmals in diesem Jahr ab 15.30 Uhr der traditionsreiche Tanztee an, der wieder Gäste aus der weiteren Region anlocken wird.
Der Sonntag endet mit einem Abendkonzert, das um 19.30 Uhr beginnt. Bei ungünstiger Witterung finden das Mittags- und Nachmittagskonzert im Haus des Gastes statt. Der Eintritt zu den von der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT) organisierten Konzerten ist wie immer frei.


Das Trio Pirgos mit Apostol Vassilev (Leitung, Klavier, Keyboard), Dinko Ivanov (Violine, Gesang) und Daniel Atanassov (Klarinette, Saxophon) beherrscht ein breites Repertoire von der Wiener Klassik bis zur populären Tanzmusik und versteht es, sich vorzüglich auf Situation und Publikum einzustellen. Bis Oktober musizieren die drei Vollblutmusiker aus Bulgarien immer am Donnerstag, Freitag, und Sonntag um 15.30 – 17.30 Uhr.

Zusätzlich gibt es Abendkonzerte am Freitag und Sonntag von 19.30 Uhr 21.00 Uhr und eine musikalische Matinée immer am Samstag 11.00 Uhr. Die Nachmittagkonzerte finden bei ungünstiger Witterung, die in Bad Kreuznach selten ist, im Haus des Gastes statt.
Das Trio Pirgos gestaltet seit dem Jahr 2006 das musikalische Programm in beiden Heilbädern. Im Kurpark in Bad Münster am Stein sind die Musiker außer dienstags täglich von 10.30 – 11.30 Uhr sowie montags, mittwochs und samstags von 15.30 – 17.30 Uhr und donnerstags und samstags abends von 19.30 – 21.00 Uhr mit wechselndem Programm. Die musikalische Saison im Kurpark endet am Sonntag, 13. Oktober.

Auch in diesem Jahr ergänzt die GuT das musikalische Angebot im Kurpark mit einer Konzertreihe am Samstag Nachmittag und Abend mit einem wechselnden Programm. Tanzabende mit Showeinlagen, Konzerte regionaler Musiker vom Liedermacher bis zum Blasorchester sorgen für Abwechslung im Musikpavillon. Fortgesetzt wird auch die beliebte Reihe mit englischen Jugendorchestern.

Aushänge am Kurpark sowie der monatliche Veranstaltungskalender der GuT bei der Touristinfo und die website www.bad-kreuznach-tourist.de informieren über die aktuellen Termine und eventuelle Programmänderungen.

 

 

 

 

19.04.13 – Altes Haus in der Poststraße wird abgerissen

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ALTES HAUS IN DER POSTSTRASSE WIRD ABGERISSEN
Vorbereitungen laufen – Abbruch im kommenden Jahr

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

Das Haus in der Poststraße 11 ist stark  baufällig und vom Einsturz bedroht. Davon überzeugten sich Mitglieder des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr bei einem Ortstermin. In  der anschließenden Sitzung gab der Ausschuss der Verwaltung grünes Licht, ein Ingenieurbüro mit der Vorbereitung des Abbruches zu beauftragen.

„Der Abbruch ist ein schwieriges Unterfangen“, erklärte  Bernd Frenger, bei der Verwaltung für Bauleitung zuständig. Bei den beengten Verhältnissen muss das Haus teilweise von Hand abgebrochen werden. Die Kosten für das aufwändige Verfahren werden auf 280.000 Euro geschätzt. Das Haus hatte die Stadt im September 2010 erworben. „Nur das bereinigte Grundstück wird einen Käufer finden“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Grunderwerb und Abbruch  werden im Rahmen des Programms „Aktive Stadtzentren“ gefördert werden. „Die Fördermittel sind bereits bewilligt“. Für das freie Grundstück gibt es eine Reihe von Interessenten, so die OB abschließend.  Das Haus soll im kommenden Jahr abgerissen werden.  Ein Neubau ist ein weiterer wichtiger Beitrag, dieses Innenstadtquartier aufzuwerten, verweist sie auf die sehr gelungene Renovierung des benachbarten Stadtschreiberhauses.

 

 

 

 

 

VERANSTALTUNG: „GEO-TOUR“ über den Panoramaweg

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„GEO-TOUR“ ÜBER DEN PANORAMAWEG
Geologie und Kurbadgeschichte:
Der Einfluss der Erdgeschichte auf die Entstehung des Kurbads.


 

 


Am Sonntag, den 21. April 2013 erklärt eine Führung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH ab 15.00 Uhr die geologischen Grundlagen, die die Entstehung des Bad Kreuznachers Kurbades beeinflusst haben. Treffpunkt ist der Eingang Bäderhaus, Kurhausstraße 23, Bad Kreuznach.

Die “ Geo-Tour “ zeigt die Zusammenhänge von Geologie, Landschaftsbild und Kurbadgeschichte. Beim Gang über den Panoramaweg werden 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und Evolution lebendig.

Wie entstanden die imposanten Vulkanberge um Bad Kreuznach? Warum floss die Nahe einst auf den Höhen des Kauzenberges und warum hätte vor 35 Millionen Jahren jedes Kreuzfahrtschiff in der Kreuznacher Bucht geankert?
Antworten auf diese Fragen gibt Peter Ovie während des zweistündigen Rundgangs. Auch die Herkunft der Salze in den Kreuznacher Quellen und des Radons unterhalb des Teetempelchens stehen in engem Zusammenhang mit der Erdgeschichte. So ist der Bogen von der Geologie schnell und schlüssig zur Kurbadgeschichte und zum 100- jährigen Bestehen des neuen Kurhauses geschlagen.

Persönlichkeiten wie Dr. Prieger, Andreas Wilhelmi oder Dr. Karl Aschoff stehen für den Aufschwung und die Glanzzeit des Kreuznacher Kurwesens. Hinweise zu den erfolgreichen Hochwasserschutzmaßnahmen im Kurviertel runden die Stadtführung ab.

Treffpunkt:  Sonntag, 21. April, 15.00 Uhr
am Bäderhaus in der Kurhausstraße

 

 

 

 

00.00.00 – BUCHTIPP: Das Irrlicht von Thaljádhim

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UNSER WÖCHENTLICHER BUCHTIPP:
„Das Irrlicht von Thaljádhim“ von Andrea Weisserth

Auf einer kleinen Insel namens Bryher in Cornwall zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt ein Mädchen namens Deidre Pharell. Schon immer hat sie das Gefühl gehabt, dass sie etwas Wichtigeres tun muss, als lediglich vorteilhaft verheiratet zu werden. Eines Tages gerät sie in einen dichten Nebel und findet sich in einer völlig fremden Welt wieder, die ihr doch seltsam vertraut scheint. Diese Geschichte erzählt von einer Reise durch ein fantastisches Land, einem verloren geglaubten magischen Alten Volk, welches imstande war jegliches Element zu beherrschen und für sich zu nutzen und dem Beginn einer tiefen Liebe. Sie erzählt jedoch auch von Intrigen, Verrat, tiefer Trauer und daraus entstehender Rache.

 

DIE AUTORIN über sich selbst:
Geboren wurde ich in der Nähe von Straubing in Niederbayern im Jahre 1979. Doch lange hielt es meine Familie dort nicht. Durch den Beruf meines Vaters in der Bundeswehr sind wir alle Nase lang umgezogen und so habe ich schon an vielen Orten wie mitunter Hamburg, Den Haag in Holland, München, Berlin und auch Brüssel in Belgien gelebt. So wirklich zuhause angekommen bin ich nach insgesamt 13 Umzügen aber erst im Jahre 2011 im ostwestfälischen Verl, wo ich glücklich zusammen mit meinem Lebensgefährten lebe und mich rundherum wohl fühle. In der ländlichen Umgebung finde ichauch sehr viel Inspiration und Ruhe zum Schreiben. Nach der Schule machte ich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und ließ mich privat im klassischen Gesang mit Schwerpunkt Operngesang ausbilden. Später fand ich besonders großen Gefallen daran beide Ausbildungen miteinander zu verbinden, wie beim Klavierunterricht oder Musikpädagogischen Konzepten. Meine Leidenschaft mit dem Schreiben fing schon recht früh an. Schon als Kind schrieb ich kleine fantastische Geschichten und lebte in meiner eigenen kleinen Welt. Mit sechzehn begann ich die Arbeit an meinem Erstlingswerk: „Das Irrlicht von Thaljádhim welches jetzt zum ersten Mal als Taschenbuch und als Ebook erhältlich ist.Für die Zukunft habe ich nicht nur die Fortsetzung des Irrlichtromans, sondern auch noch ein Kinderbuch zum Thema Mobbing, sowie einen Urban-Fantasy Roman in Arbeit.

 

 

 

 

 

18.04.13 – STADT ZIEHT BILANZ ZUM WINTERDIENST

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STADT ZIEHT BILANZ ZUM WINTERDIENST
Solesprüher hat sich im Winterdienst bestens bewährt

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (18.04.13). Der harte und lange Winter hat zum Leidwesen von Kämmerer Wolfgang Heinrich auch seine Spuren in den Streusalzlagern des Bauhofes und in der Haushaltskasse der Stadt hinterlassen.

Mit 400 Tonnen lag der Verbrauch rund 100 Tonnen über dem, was in „normalen Wintern“ gegen Schnee und Eis auf die Straßen gestreut werden muss. Im Vergleich zum milden Winter 2011/12 (200.000 Euro) haben sich dieses Mal die Kosten mit 460.000 Euro mehr als verdoppelt.

Erfreulich sind demgegenüber die Erfahrungen mit dem neuen Solesprüher – eine Salzlösung, die  aus den Solequellen im Salinental gewonnen und angereichert aus den Gradierwerken abgepumpt wird. Sein Einsatz war bis 10 Grad minus möglich. Dadurch wurde nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch Geld gespart, ziehen Beigeordneter Wolfgang Heinrich und Bauhofleiter Erwin Elfeld eine positive Bilanz. Durch den Soleeinsatz wurde der Verbrauch von Streusalz um rund 100 Tonnen reduziert und somit zirka 10.000 Euro  beim Streusalz-Einkauf gespart.

Der Bauhof in Bad Kreuznach lässt seit November die Daten über Schnee, Räumen Salz Streuen erfassen und hat somit eine klare Basis für den optimalen und damit Kosten sparenden Einsatz der Räum- und Streufahrzeuge.  Wesentliches Element des  so genannten „DMi – Winter -Reports“ ist das Erfassen des aktuellen Zustandes mit Blackboxen, die in den Fahrzeugen installiert wurden. Sie melden in Echtzeit Daten über den aktuellen Einsatzort, die Fahrgeschwindigkeit und die ausgebrachte Streugutmenge an den Bildschirm des für die Fahrzeugeinsätze Verantwortlichen.

Die Aufbereitung und Auswertung der großen Datenmengen entsteht im gesicherten Datenzentrum, nicht im Bauhof Bad Kreuznach. Die erfassten Daten bilden die Grundlage für die weitere Prozessoptimierung. Denn nun kann nicht nur auf den Meter genau belegt werden, welche Maßnahmen durchgeführt wurden. Auch deren Qualität ist nachprüfbar, während  gleichzeitig die exakten Verbrauchswerte beispielsweise beim Salzstreuen erfasst werden.

 

 

 

 

 

VERANSTALTUNG: Führung in der Römervilla – Empfang bei Silona

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FÜHRUNG IN DER RÖMERVILLA
… und Empfang bei Silona



 

 

BAD KREUZNACH. Am Samstag, 20. April ab 14.00 Uhr lädt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH und die Hausherrin der Römerhalle „Silona“ zu einer besonderen Gelegenheit, in die alte Römervilla ein.
„Silona“ erzählt Ihnen wie es damals war – damals vor 1800 Jahren. Lernen Sie die Hausherrin und Ihre Geschichte kennen.  

Vor 1800 Jahren entstand eine prächtige Villa im Bereich des heutigen Schloßparks – die kostbaren Mosaikböden der Römerhalle zeugen vom Reichtum der Besitzer.  Wer waren die Menschen, die hier lebten? Warum wählten sie gerade diese Stelle um einen Palast mit 5.000 Quadratmetern Wohnfläche zu errichten? Wovon lebten die schwerreichen Bewohner? Genau, weiß man es nicht. Oder doch? Die Hausherrin lüftet bei der Führung in den Resten ihres alten Domizils das Geheimnis – und erzählt die Geschichte der Villa und ihrer Bewohner. Sachlich fundiert und fantasievoll.

Die  Führung ist ein Ergebnis des Workshop „Führung in historischen Gestalten“, den die GuT organisiert hat. Petra Kiefer, im richtigen Leben im Krankenhaus tätig, schlüpft in die Rolle der Hausherrin der Römervilla – Silona.

Die Römerhalle in Bad Kreuznach präsentiert Fundstücke aus römischer Zeit, die von herausragender Bedeutung sind. Im  Mittelpunkt stehen dabei die prächtigen Mosaikböden, das Oceanusmosaik mit Meeresmotiven um den Wassergott und das Gladiatorenmosaik. Doch auch Glaskunst, Malereien und die Beschreibung der ursprünglichen Palastanlage mit all ihrem Komfort bieten einen anschaulichen Einstieg in die Römerzeit: zusammen mit Silona wird Geschichte lebendig.

Teilnehmergebühr: 7 Euro
ermäßigt für Kurgäste 5,50 Euro inkl. Eintritt ins Museum
Infos: 0671/ 8360050
Treffpunkt:  Römerhalle, Hüffelsheimer Str. 11, Bad Kreuznach

 

 

 

 

 

18.04.13 – GERICHT: Verhandlung wegen Scheidungshund

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GERICHT: VERHANDLUNG WEGEN SCHEIDUNGSHUND
Frau muss sich wegen Abgabe einer falschen Versicherung
an Eides statt vor dem Amtsgericht verantworten

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (18.04.13). Eine Zwangsvollstreckung soll sie vereitelt, und dazu noch den Gerichtsvollzieher belogen haben. Aus diesem Grund muss sich eine 57 Jahre alte Frau aus dem Kreisgebiet vor dem Amtsgericht verantworten.

Mit ihrem Ehemann lebt die Frau getrennt, und in Scheidung. Durch das Familiengericht, das bei einer Trennung auch über die Aufteilung des Hausrats entscheiden kann, wurde dem Mann das Sorgerecht für den Hund durch Beschluss zugesprochen.

Mit dem Titel wollte der Ehemann durch einen Gerichtsvollzieher die Herausgabe des Hundes erzwingen, doch der konnte das Tier, auch nach der Suche im gesamten Haus, nicht finden.  Gegenüber dem Gerichtsvollzieher sagte die Frau, ihre Schwester würde den Hund immer mal wieder mit zum Auslauf nehmen, doch diesmal sei der Dalmatiner ausgebüxt und seither nicht mehr aufgetaucht.

Weil der Ehemann dieser Geschichte keinen Glauben schenken wollte, sollte die Frau diese Aussage nochmals eidesstattlich gegenüber dem Gerichtsvollzieher versichern. Dazu erklärte die Beschuldigte abermals, sie habe mit den Tierheimen in Bad  Kreuznach und Kirchheimbolanden telefoniert, ob das Tier dort abgegeben worden sei. Das wäre nicht der Fall gewesen.

Zum Einsatz des Gerichtsvollziehers sei es erst gekommen, nachdem sein Versuch, den Hund selbst abzuholen, gescheitert sei, berichtete der Mann, dem das Tier zugesprochen wurde, als Zeuge vor Gericht. Mit dem Gerichtsbeschluss sei er zu seiner Frau gefahren, um das Tier abzuholen. Als er sie, zusammen mit dem Tier auf der Straße sah, rief er die Polizei zur Unterstützung. Als die jedoch eintraf, seien Frau und Hund spurlos verschwunden gewesen. Wie er erst durch den Gerichtsvollzieher erfahren haben will, sei das Tier dann am nächsten Tag angeblich weggelaufen.

Richter Wolfram Obenauer sieht aus diesem Fall schon eine unendliche Geschichte werden. Wenn die Beschuldigte dem Mann den Hund so schnell wie möglich übergeben würde, sei er gewillt, mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft, das Verfahren einzustellen. Keine Reaktion darauf, von der Verteidigung und der Beschuldigten.

So soll nun weiter ermittelt, und zu einem möglichen, neuen Termin die Leiter der beiden Tierheime als Zeugen geladen werden.

 

 

 

 

 

17.04.13 – MTV SPIELT TENNIS !!! Eine Aktion für die ganze Familie

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MTV SPIELT TENNIS
Eine Aktion für die ganze Familie

Quelle: MTV / Foto: DTB

Bad Kreuznach (17.04.13). Der MTV feiert den Start in die Sommersaison mit einem großen Tennisfest und lädt alle Tennisinteressierten ein, dabei zu sein. Am 27/28. April ab 10 Uhr haben alle Besucher der Anlage im Möbusstadion Gelegenheit, den Tennissport mit all seinen Facetten hautnah zu erleben und das vielseitige Angebot des MTV Bad Kreuznach kennenzulernen.

Hier hat der MTV die Gelegenheit die Aktionen vorzustellen, mit denen er die Bad Kreuznacher auf seine Anlage locken und für eine Mitgliedschaft begeistern will: Schnuppertraining, Schaukampf, Kleinfeldtennis, Kindertennis Sportabzeichen, Familienduell, Schleifchenturnier (Lolliturnier), Kaffee, Kuchen, Grillen, und viele andere Angebote.

Mit seinem Tennisfest beteiligt sich der MTV Bad Kreuznach an dem Aktionswochenende „Deutschland spielt Tennis!“, mit dem der Deutsche Tennis Bund (DTB), seine Landesverbände und Vereine seit inzwischen sieben Jahren gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen. „Wir wollen Tennis allen Altersschichten näher bringen und neue Mitglieder aus allen Teilen der Gesellschaft gewinnen. Dazu müssen wir auf die Menschen zugehen und sie begeistern. ‚Deutschland spielt Tennis!‘ bietet hierfür einen idealen Rahmen“, erklärt DTB-Präsident Dr. Karl-Georg Altenburg. „Tennis ist ein attraktiver Sport für Jung und Alt und ich freue mich, dass uns der MTV Bad Kreuznach dabei unterstützt, die Faszination Tennis erlebbar zu machen.“

 Neu ist in 2013 die Verknüpfung mit „Deutschland bewegt sich!“ – mehr Informationen zur Gesundheitsinitiative der BARMER GEK gibt es im Internet auf www.barmer-gek.de/dbs. Alles rund um das Aktionswochenende „Deutschland spielt Tennis!“ findet sich auf www.deutschlandspielttennis.de.

 

VERANSTALTUNG: ERLEBNISSCHULE „WALD UND WILD“ im PuK

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ERLEBNISSCHULE „WALD UND WILD“ im PuK
Im Rahmen der Reihe  „Matineen des PuK-Fördervereins“

Quelle: PuK-Förderverein

BAD KREUZNACH. Der Förderverein des PuK (Museum für PuppentheaterKultur) präsentiert, im Rahmen seiner Reihe „Matineen des PuK-Fördervereins“, am Sonntag, dem 28. April um 11.15 Uhr, die Erlebnisschule „Wald und Wild“.
 
Die mobile Erlebnisschule ist ein großer Anhänger mit zahlreichen Tierpräparaten, Holzobjekten und verschiedenen waldpädagogischen Materialen.

Sie regt zum Mitmachen und Anfassen an und will als „Türöffner“ zu vielfältigen Naturerfahrungen dienen. Übrigens, „Anfassen“ ist bei der Erlebnisschule „Wald und Wild“ wörtlich gemeint.

Die Tierpräparate sind eigens dafür vorgesehen mit ihnen umzugehen – selbstverständlich unter Berücksichtigung einer gewissen Sorgfalt.

Alle, ob mit und ohne Kinder, ob Groß, ob Klein, sind ganz herzlich eingeladen, Wild und Wald vor der Haustüre zu erleben, als Einstieg in das frühlingshafte Naturerleben in den nächsten Wochen.

Monika Berg erklärt im Rahmen der Matinee die einzelnen Ausstellungsstücke

PuK-Museums-Matinee:
Eintritt: 3,50€ , mit Ermäßigung: 2,50€

Museum für PuppentheaterKultur
Hüffelsheimer Straße 5
55545 Bad Kreuznach

Tel. 0671/8459185
E-Mail: puk@museen-bad-kreuznach.de

VERANSTALTUNG: Familienkonzert mit Alex Schmeisser

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FAMILIENKONZERT MIT ALEX SCHMEISSER
Kinderlieder Mitmach-Konzert mit Alex Schmeisser

… mit vielen schönen neuen Liedern

BAD KREUZNACH (17.04.13). Am 28. April spielt der Liedermacher Alex Schmeisser im Pfarrsaal St. Gordianus, Mainzer Str. 89 in Bad Kreuznach-Planig ein Familienkonzert und präsentiert dabei  neue Lieder für große und kleine Leute, über Elefanten und komische Vögel, zum Mitmachen und Mitlachen.
Natürlich hat Alex Schmeisser Gitarre, Trommel, Djembe, Regenmacher, Rassel, Mundharmonika, Kazoo…und einem Koffer voll seltsamer Dinge dabei, was jeder Menge Spass und Spannung verspricht. Und natürlich wird gemeinsam gesungen, gerockt, geklatscht und getrampelt.

Und natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen …

BEGINN IST UM 15.00 Uhr,
EINLASS IST AB 14.00 Uhr,
DER EINTRITT KOSTET EINEN EURO

WER IST DENN DIESER
ALEX SCHMEISSER EIGENTLICH ?

Seit einigen Jahren schreibt Alex Schmeisser Lieder für große und kleine Leute.

Als gelernter Erzieher und Förderpädagoge ergab sich vor zehn Jahren die Gelegenheit ein Kinderlied zu schreiben.

Inzwischen sind daraus mehrere thematische Konzertprogramme geworden. Die Themen der Lieder orientieren sich an der Lebensumwelt

der Kinder und stellen Spaß und gemeinsames musikalisches Erleben in den Vordergrund.

Die Konzerte sind ein Mitmacherlebnis der besonderen Art. Da wird gequakt, geklatscht und getrampelt wie ein Elefant.

Das Publikum wird aktiv in das Bühnengeschehen mit einbezogen. Regenmacher, Djembe und Gewittertrommel sind nur ein kleiner Teil der Instrumente die zum Einsatz kommen.

Alex´s Musik ist generationsübergreifend. Längst kommen nicht nur Kinder sondern die ganze Familie in die Konzerte.

Neben Solokonzerten gibt es die Möglichkeit Alex mit verschiedenen Begleitmusikern zu hören.

2009 wurde das Kinderlied „Anneliese“ von Alex Schmeisser auf der CD „european playground“ des New Yorker Musiklabels „Putumayo“ veröffentlicht.

Im Frühjahr 2011 erschien seine zweite eigene Kinderlieder CD „Die Welt ist bunt“.

 

 

 

VERANSTALTUNG: DER LAUBWALD ERWACHT (Spaziergang)

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DER LAUBWALD ERWACHT
Spaziergang zu den Frühblühern auf den Schlossberg


 


Am Samstag, den 27. April 2013 ab 16:00 Uhr bietet Natur- und Landschaftsführerin Tamara Fitz, in Kooperation mit der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach (GuT), dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Naturpark Soonwald-Nahe, einen leichten Naturerlebnis-Spaziergang in Bad Kreuznach an.

Der Rundweg führt über den Schlossberg in die Weinberge auf den Kauzenberg und den Panoramaweg. Besonderheiten sind Baumblüte und Laubentfaltung der heimischen Bäume und Gehölze und Frühblüher im naturnahen Wald, Kräuter im Weinberg und der Ausblick vom Kauzenberg ins Nahetal.

Der Spaziergang dauert rund zweieinhalb Stunden.

 

Start und Ziel ist die
Tourist-Information im Haus des Gastes,
Kurhausstr. 22-24, Bad Kreuznach
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 4,00 Euro,
für Kurgäste mit Gästekarte 2,80 EURO,
Kinder gratis

 

 

 

 

16.04.13 – ALLES NASS: AUTO FUHR IN DEN MÜHLGRABEN

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ALLES NASS: AUTO FUHR IN DEN MÜHLGRABEN
… aber alle drei Insassen glücklicherweise unverletzt!

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

NORHEIM (16.04.13). Zu einem außergewöhnlichen Unfall kam es gestern Abend, gegen 19.50 Uhr,  in Norheims Nahestraße.
Als der 29-Jährige Fahrer eines BMW von einem Parkplatz am Mühlgraben mit zwei weiteren Insassen losfahren möchte, kommt er aufgrund eines Fahrfehlers von der Fahrbahn ab und rollt die Böschung hinunter.
Sein Auto rutscht dabei in den gut befluteten Mühlgraben, wo er noch einige Meter flussabwärts treibt, bis er schließlich auf Grund läuft und -bis zur Hälfte versenkt- zum Stillstand kommt.

Alle Insassen können sich glücklicherweise unverletzt aus dem Wrack retten. Das Fahrzeug wird, nach der polizeilichen Unfallaufnahme, durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Zu Fremdschäden ist es nicht gekommen.

Bei dem Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Münster am Stein Ebernburg und Norheim beteiligt.

 

 

 

 

 

16.04.13 – POLIZEIMELDUNG: FÜNFMAL DROGEN, EINMAL ALKOHOL

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FÜNFMAL DROGEN, EINMAL ALKOHOL
Immer mehr harte Drogen im Straßenverkehr

Von: Rolf Müller, Kreuznacher Nachrichten.de
Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (16.04.13): Immer öfters stellen Polizeibeamte bei ihren Kontrollen fest, dass Autofahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie Cannabis, Amphetamin, Ectasy oder Kokain stehen.
Das hängt nicht nur mit dem allgemein höheren Konsum von Rauschgiften, sondern in ganz besonderem Maße auch mit der immer besser werdenden Ausbildung der Polizeibeamten und den immer besser werdenden Schnelltests zusammen.
So enthält die Polizeimeldung für Montag, 15. April fünf Eintragungen wegen des Fahrens unter Drogen, aber nur einem Eintrag wegen Fahren unter Alkoholeinfluß  

Drogen im Straßenverkehr I

Hochstraße (13.50 Uhr): Bei einem 26-jährigen amtsbekannten Pkw-Fahrer wurden im Rahmen einer Verkehrskontrolle eindeutige Beweisanzeichen für einen vorangegangenen Drogenkonsum festgestellt. Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Drogen im Straßenverkehr II

Mühlenstraße (16.10 Uhr). Bei einem 18-jährigen amtsbekannten Pkw-Fahrer wurden im Rahmen einer Verkehrskontrolle eindeutige Beweisanzeichen für einen vorangegangenen Drogenkonsum festgestellt. Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Drogen im Straßenverkehr III

Beinde (18.03 Uhr): Bei einem 45-jährigen niederländischen Pkw-Fahrer wurden im Rahmen einer Verkehrskontrolle eindeutige Beweisanzeichen für einen vorangegangenen Drogenkonsum festgestellt. Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Aufgrund des nicht vorhandenen Wohnsitzes im Bundesgebiet wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten.

Drogen im Straßenverkehr IV

Bad Münster, Berliner Straße (19.10 Uhr): Bei einer 38-jährigen Pkw-Fahrerin wurden im Rahmen einer Verkehrskontrolle eindeutige Beweisanzeichen für einen vorangegangenen Drogenkonsum festgestellt. Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Alkohol im Straßenverkehr

Schumannstraße (15.00 Uhr): Bei einem 42-jährigen Pkw-Fahrer wurden im Rahmen einer Verkehrskontrolle eindeutige Beweisanzeichen für einen übermäßigen Alkoholkonsum festgestellt. Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt, der Führerschein zur vorbereitenden Einziehung sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

 

 

 

 

16.04.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Das NSU-Verfahren“

DEXHEIMER UND DAS NSU-VERFAHREN

Der deutsche Strafprozess steht in dem Ruf, zu sehr den Täter und zu wenig die Opfer in den Mittelpunkt zu stellen. Beim OLG München werden nun erstmals die Opferinteressen massiv vertreten – mit Einmischung der Politiker und Ombudsfrau der Bundesregierung.
Wie in unserer Talkshow-Demokratie üblich, blüht ein bunter Strauß an Kommentaren, wovon die krassesten am meisten Gehör finden. Das sind die, welche sogar Entschädigungen fordern, weil der Prozessbeginn verschoben wurde.
Von dort ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Einführung eines Opferrechts auf zügige Verhandlung nebst Kostenerstattung durch die Staatskasse.  

Nun beginnen nicht wenige Strafverfahren mit Befangenheitsanträgen und werden kurz nach Eröffnung wieder vertagt. Der Sal.-Oppenheim-Prozess in Köln, angekündigt als größtes deutsches Wirtschaftsstrafverfahren der Nachkriegsgeschichte mit 78 Verhandlungstagen, wurde jüngst sogar nach nur einem Tag abgebrochen, weil ein Verteidiger die falsche Besetzung des Gerichts aufgedeckt hatte.
Es steht zu befürchten, dass solch legitime Ausschöpfung der Verteidigungsmöglichkeiten demnächst medienwirksam als angebliche Verhöhnung der Opfer gegeißelt wird.
Strafverteidiger ficht das nicht an, denn sie haben meist ein klares Rollenverständnis.

Aber Politiker, die wegen einer simplen Vertagung von „Katastrophe“ oder „Tortur“ schwadronieren, werden kaum davor gefeit sein, bald gesetzliche Einschnitte in die Verteidigungsrechte zu verlangen. Soweit sie populistisch auch noch die staatliche Kostengarantie nebst Hotel- und Reisespesen für die Opfer fordern, verkennen sie allerdings, dass nach deutschem Recht der verurteilte Täter diese Kosten zu ersetzen hat.
Der Staat selbst ist nicht Täter der NSU-Morde. Dies scheint mir in der Hitze des Gefechts von interessierter Seite bewusst verdreht zu werden.


 
 
 
 
 
 

16.04.13 – Gericht: Schlag auf Wallhäuser Kerb hat gerichtliches Nachspiel

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AUS DEM AMTSGERICHT:
Schlag auf Wallhäuser Kerb hat gerichtliches Nachspiel

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (16.04.13). Eine stark blutende Kopfplatzwunde trug im vergangenen Jahr ein Besucher der Wallhäuser Kerb davon. Ein anderer Gast an einem Weinstand soll ihn, so der Strafbefehl der Staatsanwaltschaft, von hinten, womöglich mit einem Gegenstand niedergeschlagen haben. Der mutmaßliche Täter erhielt dafür eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen.

Dagegen legte der Mann Einspruch ein, sodass nun vor dem Amtsgericht verhandelt wurde.

Er habe am Abend noch einmal kurz bei der Bank Geld abheben wollen und sei dann noch auf ein Glas Wein an den Stand auf die Kerb gegangen, so das Opfer der Attacke. Der andere Gast habe ihn grundlos angepöbelt. „Ich kenn Dich! Ich weiß, wo du wohnst, Sozialschmarotzer“, soll der gerufen haben.

Als er sich in Richtung des Tresens umdrehen wollte, habe er einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen und sei zu Boden gegangen. Ein junger Mann habe ihm aufgeholfen. Am nächsten Abend sei er nochmals mit Bekannten auf die Kerb gegangen, habe dort den mutmaßlichen Täter identifiziert und die Polizei gerufen.
Anders die Aussage des Beschuldigten. Das spätere Opfer sei mit seinem Hund auf die Kerb gekommen. Am Weinstand sei er gebeten worden, sich an die Seite zu stellen, falls der Hund mal sein Geschäft verrichten müsse.

Es sei zunächst zu einem Wortwechsel gekommen, dann habe er den Mann geschubst. Der sei dann nach hinten gegen einen Baum gewankt und dann zu Boden gegangen. Er selbst habe an dem Abend etwa zehn Gläschen Wein getrunken, gab der Beschuldigte zu.

Ob er aus der gefährlichen nun eine fahrlässige Körperverletzung machen wolle, fragte Richter Wolfram Obenauer den 43-Jährigen. Er müsse bedenken, dass auch eine höhere Zahl von Tagessätzen bei der Verhandlung herauskommen könne. „Ab 90 Tagessätzen erscheint das dann in jedem Führungszeugnis.“

Den Betreiber des Weinstandes, der als Zeuge auftrat und sich auf Fragen des Richters nach Namen möglicher weiterer Zeugen deutlich in Verlegenheit windete, mahnte Obenauer wirklich alles zu sagen. „Natürlich wissen Sie die Namen, Wallhausen ist doch keine Großstadt. Muss ich erst die Polizei schicken und den gesamten Ort vernehmen lassen?“

In jedem Fall will Richter Obenauer nun weitere Zeugen, und auch den Arzt hören, der das Opfer behandelt hat. Womöglich soll auch ein gerichtsmedizinisches Gutachten zu der Frage erstellt werden, ob die Kopfplatzwunde am Hinterkopf tatsächlich durch einen Schlag mit einem Gegenstand, oder durch den möglichen Aufprall auf einen Baumstamm entstanden sind. Das kann dann für den Beschuldigten, für den Fall einer erneuten Verurteilung, dann richtig teuer werden.

Der Prozess wurde ausgesetzt. Ein neuer Termin wird bestimmt, wenn die weiteren Ermittlungen durchgeführt wurden.

 

 

 

 

 

15.04.13 – Christoph Schabbach, unvergessen – Enge Freunde melden sich

CHRISTOPH SCHABBACH, UNVERGESSEN
Freunde melden sich – Andenken an Christoph bewahren

Namen der Autoren am Ende des Beitrags

Der überraschende Tod von Christoph Schabbach hat bei den vielen Menschen, die ihn kannten, eine tiefe Betroffenheit ausgelöst. Durch seine Art zu leben haben ihn sehr viele, überwiegend jüngere Menschen in und um Bad Kreuznach kennen und auf ihre Weise schätzen gelernt. So erklärt sich die große Anteilnahme, die sich vor allem in den sozialen Netzwerken der neuen Medien ausdrückt.
 
In Abstimmung mit den nächsten Angehörigen des Verstorbenen bemüht sich der Kreis der engeren Freunde Christoph Schabbachs einmal darum, die in der Trauer deutlich werdenden Erinnerungen und Eindrücke zu sammeln und zu erhalten. Daher werden alle, die Christoph Schabbach kannten und mochten darum gebeten, das, was sie an ihm besonders mochten, Erlebnisse oder Anekdoten an die eigens dafür eingerichte Emailadresse in-gedenken-an-christoph-schabbach@gmx.de zu senden. Die Beiträge werden dokumentiert und teilweise bei der Trauerfeier Verwendung finden.  
 
Ein weiteres Anliegen ist es, den Nachlass des Verstorbenen (Schülerzeitungsarchiv, Fussballsammlung, Kneipendokumentation) zu erhalten, eine angemessene Bestattung und eine seiner Lebensweise angemessene Trauerfeier sicherzustellen.

Dazu bittet der Freudeskreis der Bekannten und Freunde des Verstorbenen um Spenden.

Zu diesem Zweck wurde heute ein Sonderkonto eingerichtet. Kontoinhaber ist Sascha Keller,

die Nummer 1200 466 900
bei der Sparkasse Rhein-Nahe (Bankleitzahl 560 501 80).

Die zweckgemäße Verwendung der Mittel wird von Herrn Rechtsanwalt Diethelm Zickmann begleitet. Der erhoffte Überschuss wird im Sinne des Verstorbenen zu gleichen Teilen dem FC Bavaria Ebernburg 08 für dessen Jugendarbeit und dem Bad Kreuznacher Jugendzentrum „Die Mühle“ übergeben.
 
Sobald der Termin für die Bestattung feststeht und damit auch der der Trauerfeier, werden wir die Öffentlichkeit infomieren.
 
Verantwortlich auch im Sinne des Pressegesetzes:
Sascha Keller,
Andreas Lippert,
Lars Winter,
Mark Jäger und Claus Jotzo

 
 
 
 
 

00.00.00 – BUCHTIPP: „Mörderische Rosen “ von Regina Fouqué

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UNSER BUCHTIPP:  „Mörderische Rosen“  von Regina Fouqué

Profilerin Lea Berling wird nach zwei Jahren Abwesenheit der SoKo Düsseldorf zugeteilt. Kurz darauf erfolgt der erste Mord. Was hat dieser mit dem Tod ihres Mannes zu tun? Und wieso liegen neben jedem Opfer dunkelrote Rosen? Lea Berling ahnt, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Ist es nur Zufall, dass genau mit ihrer Rückkehr eine Mordserie einsetzt? Innerhalb kurzer Zeit sterben drei Frauen. Alleinstehend, Anfang/Mitte 50, zurückgezogen lebend. Bei allen Opfern werden Rosen gefunden – und immer lautet die Todesursache Herzversagen. Gewalteinwirkung keine – Spur zum Täter ebenfalls nicht. Lea Berling ahnt: die Morde haben einen Hintergrund. Und zwar einen, der nichts mit den Opfern zu tun hat.

 


Regina Fouqué

Geboren wurde ich in Liegnitz/Schlesien. 1949 zogen wir zurück nach Breslau, dem eigentlichen Wohnort meiner Großeltern. Wobei ihr Haus während der Festung Breslau zerstört worden war. Ich besuchte ab 1952 die deutsche Volksschule, eine Einrichtung, die durch die Annäherung an die DDR wieder zugelassen wurde. (Zum besseren Verständnis, bis dahin gab es nur polnischen Schulunterricht.)

1956 übersiedelten wir in die BRD, später, nach Lager Friedland und Massen, direkt in die Nähe von Düsseldorf. Es folgten Gymnasium, Zwischenstopp mit einer Kaufmannsgehilfenlehre, 1966 dann Abitur, Studium der lateinamerikanischen Ur-und Frühgeschichte. Ein paar wilde Jahre zwischen Hippies und Demos.

Ab 1986 veröffentlichte ich diverse Kurzgeschichten in Tageszeitungen, ab 1999 in unterschiedlichen Zeitschriften/Journalen.

Nach dem Tod meiner Mutter wagte ich mich an einen Teil ihrer Biografie in Romanform, die seitdem tief und fest in der Schublade, respektive im Ordner schlummert.

Danach entstanden ‚Gäas Kinder’ ein SF-Roman für Jugendliche, ebenfalls arg redigierungsbedürftig. Derzeit im Überarbeitungsmodus: ‚Esther’ SF, und Gisbert der kleine Drache, eine Geschichte für Kinder. Das ‚blaue Pferd’, meine neueste Arbeit,  soll ein wenig an meinen Krimi anschließen.



14.04.13 – ÜBERFÄLLE AUF SPIELHALLEN: Erste Urteile im Räuberprozess

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HANDTASCHENRAUB UND SPIELHALLEN ÜBERFALLEN
Erste Urteile im Räuberprozess – Bewährungsstrafen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Erste Urteile gab es am dritten Verhandlungstag im Verfahren gegen sechs Angeklagte, denen die Staatsanwaltschaft vorwirft, sie hätten drei Spielbanken in Gensingen und Bad Kreuznach, und zwei Frauen in der Dr.-Karl-Aschoff-Straße überfallen.
Die 20 Jahre alte, schwangere Angeklagte erhielt durch das Landgericht wegen schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Beihilfe zur räuberischen Erpressung eine Jugendstrafe von zwei Jahren. Zusammen mit einem Mitangeklagten habe sie die zwei Frauen überfallen. Mit einer Scheckkarte aus der erbeuteten Handtasche hob sie an einem Geldautomaten am Kornmarkt 500 Euro ab.


Bei Überfällen auf Spielhallen habe sie die Läden ausgekundschaftet, wieviele Personen sich drinnen aufgehalten. War das Risiko absehbar gering, gab sie den beteiligten Mitangeklagten ein Zeichen. die stürmten dann mit Spielzeugpistole und Messer die Spielhallen und verlangten nach Bargeld. In einem Fall, in dem an der Tür zur Spielhalle geklingelt werden muss, habe die Angeklagte sogar die Tür geöffnet, stellte der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteilsbegründung fest. Immerhin habe die junge Frau aber Reue gezeigt und auch ein frühes Geständnis abgelegt. Als Bewährungsauflage muss sie sich in eine Mutter-Kind-Einrichtung begeben und muss während der Bewährungszeit ihre Abstinenz von Drogen und Alkohol durch mehrere Tests nachweisen.

Den 23 Jahre alten Mitangeklagten verurteilte die Kammer wegen Beihilfe zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die ebenfalls zur Bewährung aus. Der junge Mann habe sich zwar zurückgehalten, sei aber trotzdem dabei gewesen, so Kremer. Als Bewährungsauflage soll er 1.000 Euro an den „Weißen Ring“ zahlen. Der habe sich in vorbildlicher Weise um die beiden Frauen gekümmert, die durch die Gruppe überfallen wurden.

In Richtung der jungen Frau sagte Bruno Kremer, dass es in ihrem Fall eine ganz enge Entscheidung des Gerichts gewesen sei. Sie habe es jetzt in der Hand etwas für sich und ihr noch ungeborenes Kind zu tun. Mit ihrem Urteil für die 20-Jährige blieb die Kammer ein halbes Jahr unter der, von der Staatsanwaltschaft beantragten Gefängnisstrafe.

Zu den Urteilen kam es, nachdem Verteidiger Thomas Scheffler und Michael Maue beantragt hatten, die Verfahren gegen ihre Mandanten abzutrennen. Die beiden Angeklagten nahmen das Urteil an, die Staatsanwaltschaft wollte noch keine Erklärung abgeben.

 

 

 

 

 


13.04.13 – CHRISTOPH SCHABBACH WIRD FEHLEN !!!

CHRISTOPH SCHABBACH WIRD FEHLEN !!!
Ein persönlicher Nachruf

CHRISTOPH SCHABBACH ist gerade einmal 47 Jahre alt geworden. Christoph Schabbach hat nie geklagt und er hat niemals über andere Menschen schlecht gesprochen, er war gradlinig und aufrichtig. Er hat sich stets engagiert, die Jugend lag ihm immer besonders am Herzen, er half, wo er nur helfen konnte … und er weigerte sich mit einer unendlichen Verbissenheit, den Führerschein zu machen. Leider lebt dieser liebenswerte Mensch, Christoph Schabbach, nicht mehr.

Wie kreativ Christoph Schabbach beruflich war, und wie und wo er sich engagiert hat, kann man in seinem Lebenslauf sehen. Den hat Christoph auf seiner Facebook-Seite gepostet.

Geboren und aufgewachsen ist Christoph Schabbach in Bad Kreuznach. Und das man mit einem Hauptschulabschluß, den er 1982 an der Hauptschule am Römerkastell machte, durchaus etwas erreichen konnte, zeigte er in der Zeit von 1982 bis 1985, als er nicht nur eine Lehre als Maler und Lackierer absolvierte, sonder sie auch mit einer Gesellenprüfung an der BBS Bad Kreuznach abschloß.

Unvergessen bleibt Christoph Schabbachs ehrenamtliches Engagement im Haus der Jugend von 1982 bis 1990, dem damaligen „Tripp Trapp“. Die Ideen, Kindern und Jugendlichen immer wieder etwas Neues zu bieten, schienen ihm nie auszugehen.  

Von 1986 bis 1987 leistete er Zivildienst bei der Evangelischen Bildungsstätte auf der Ebernburg, bevor er begann, von 1987 bis 1993 über 200 Musikkonzerte im „Take 5“ und an anderen Orten zu organisieren. „Wir müssen unsere Bands aus den Übungskellern holen und ihnen ein Forum geben“, hatte er damals dieses Engagement begründet.

Auch aus journalistischer Sicht zeigte Christoph Schabbach großes Talent. So gab er von 1987 bis 1990 die Jugendzeitschrift „NAMENLOS“ heraus. Unvergessen, die sehr unkonventionellen Redaktionssitzungen im kleinen Büro in der Mühlenstraße.

Während dieser Zeit betrieb Christoph Schabbach auch seine kleine feine Werbeagentur „JET-PROMOTION“.

Seine sportliche Laufbahn begann Christoph Schabbach 1988, als er sich als Jugendtrainer, Betreuer und im Vorstand des FC Bavaria Ebernburg engagierte. Sich mit ihm einmal am Wochenende zu treffen, war nahezu unmöglich:“Muss zum Fussball“, kam immer die Antwort. Auch das hat ihm sehr am Herzen gelegen.

Das sich auch junge Erwachsene für Politik interessieren, bewies Christoph Schabbach, als er 1989 mit 23 Jahren in den Stadtrat gewählt wurde. Das war einmalig in der Geschichte Bad Kreuznachs.

Gleiches gelang ihm 1994, als er mit 28 Jahren erneut jüngster Stadtrat in Bad Kreuznach wurde.
„Junge Menschen sollten sich viel mehr für Kommunalpolitik interessieren, denn dort können sie wirklich mitgestalten“, so Christoph Schabbachs Ansinnen damals.
Einen letzten Ausflug in die Politik unternahm Christoph Schabbach 1999 als Stadtratskandidat der „Stadt- und Kreispartei“.

1993 zog es Christoph Schabbach in die Gastronomie. So war er bis 1995 Geschäftsführer der Discothek „LIBERTY“, bevor er  1995 seine Musikkneipe „CHATEAU D´IF“ in der Viktoriastraße eröffnete. Und auch hier wartete Christoph Schabbach immer wieder mit neuen Ideen auf. Es war aber auch seine Präsenz, mit einer Mischung aus nicht aufgesetzter Fröhlichkeit und Bescheidenheit, die ihn nicht nur bei seinen Gästen, sondern einfach bei allen Menschen so beliebt machte.

Christoph Schabbach hörte nicht nur gerne Rockmusik und Pop der siebziger und achtziger Jahre, sondern auch Klassik war bei ihm beliebt.
Außerdem war Christoph Schabbach ein großer Fan der Star-Trek-Serie und beim Fußball gehörte seine Leidenschaft dem VfB Stuttgart.

Vielen Dank für alles, Christoph!
Du wirst uns, und in dieser Stadt sehr fehlen …

Rolf Müller

Quelle Foto: Facebook-Account Christoph Schabbach

 

 

 

 

11.04.13 – FRISEURSALON REHM GIBT ES NICHT MEHR !!!

FRISEURSALON REHM GIBT ES NICHT MEHR !!!
Nach dem Ausscheiden zweier Mitarbeiter wollten Rehms nicht mehr

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (11.04.13). Über viele Jahrzehnte kümmerten sich die Mitarbeiter von Heinz und Helga Rehm darum, dass die Kreuznacher Mädscher unn Buwwe und die Damen und Herren, ordentlich um die Haare aussehen. Statt „Ich muss mal wieder zum Friseur“, sagten viele Gässjer: „Ich muss wieder zum Rehm“. Nach dem Salon Günster in der Kurhausstraße schloß mit REHM in der Wormser Straße ein weiterer Traditionsbetrieb in Bad Kreuznach. Zwei Mitarbeiter seien längerfristig erkrankt und hätten nicht mehr arbeiten können, so Helga Rehm im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. „Das hat uns bewogen, einen Schlußstrich zu ziehen.“ Die Familientradition führe Sohn Oliver mit seinem Betrieb in der Alzeyer Straße fort. Ihr Geschäft für Damenunterwäsche und Bademode in der Wormser Straße wird Helga Rehm aber weiterführen.
„Ich möchte mich herzlich bei Ihnen für die erfolgreiche und schöne Zeit mit Ihnen bedanken“, schreibt Heinz Rehm. Die Zeilen sind auf einem Plakat zu sehen, das an der Eingangstür angebracht ist. „Irgendwann muss man halt Abschied nehmen, verbunden mit sehr viel Wehmut und Herzblut. Ich wiederhole mich, es war sehr schön mit Ihnen. Sie werden mir sehr fehlen.“

 

 

 

 

 

11.04.13 – AB MORGEN GIBT ES WIEDER „MARKTSCHMANKERL“ !!!

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AB MORGEN GIBTS WIEDER „KLEINE MARKTSCHMANKERL“
Ein leckeres Geflügelgericht steht auf der Karte

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (11.04.13). Ab morgen, Freitag, dem 12. April, gibt es auf dem Wochenmarkt (Kornmarkt) wieder das bekannte und beliebte „Kleine Marktschmankerl“ mit Franz Bürkle.Und morgen stehen delikate Geflügelhacksteaks (Pflanzerl) mit Salat von Eiernudeln und buntem Gemüse auf der Karte.
Das Fleisch dazu wird von Daniels Geflügelhof zur Verfügung gestellt.

Der Erlös aus der „Marktschmankerl“-Aktion ist für den Kinderschutzbund Bad Kreuznach bestimmt, der mit seinem Kinder-Café, Zweiter-Hand-Laden und einer Fülle von Betreuungs-, und Beratungsangeboten, wie die Hausaufgabenhilfe oder Elternberatungen zum Beispiel, eine ganz hervorragende Arbeit leistet.

Unterstützt wird das „Marktschmankerl“, das Franz Bürkle während des Frühjahrs und Sommers einmal im  Monat auf dem Wochenmarkt (Kornmarkt) präsentiert, vom Kornmarkt e.V. und Daniels Geflügelhof.

 

 

 

 

10.04.13 – GERICHT: Jurastudentin erhält wegen Meineid Gefängnisstrafe

AMTSGERICHT BAD KREUZNACH
verurteilt Jurasatudentin wegen Meineid
zu Bewährungsstrafe von 16 Monaten

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (10.04.13). Ausgerechnet als Jurastudentin ließ sich eine junge Frau zu einer Falschaussage hinreißen. Das musste die 27-Jährige nun teuer bezahlen, denn das Schöffengericht am Kreuznacher Amtsgericht verurteilte sie nun wegen Meineids zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten.

Laut Anklage hat die Frau während einer Gerichtsverhandlung vor der Zivilkammer am Landgericht unter Eid erklärt, sie habe gesehen, wie ihre Schwester 7.000 Euro an einen Handwerker übergab, der verschiedene Elektroarbeiten in deren Haus vorgenommen hatte.

Der Handwerker bestritt aber, eine solche Zahlung entgegen genommen zu haben. Eine angebliche Quittung soll gefälscht gewesen sein.
Indes ging die Verteidigung davon aus, dass der Handwerker gelogen habe und stellte drei Beweisanträge, weitere Zeugen aus der Familie der Angeklagten zu hören. Das rief Staatsanwalt Dr. Claus Nils Leimbrock auf den Plan. Er werde alle Zeugen vereidigen lassen. „Wollen Sie ihrer Familie das wirklich antun“, fragte Leimbrock in Richtung der Angeklagten. Der Vorsitzende Richter Wolfram Obenauer mahnte die junge Frau, ihre Familie nicht noch mehr ins Verderben zu ziehen. „Das gibt einen ganzen Rattenschwanz mit Verfahren wegen Falschaussagen.“ Nach einem intensiven Gespräch mit seiner Mandantin zog der Verteidiger die Beweisanträge dann zurück. In seinem Plädoyer hatte er Freispruch beantragt.

Meineid sei ein Verbrechen, das nicht unter einem Jahr bestraft würde, stellte Staatsanwalt Leimbrock fest. Gerichte seien zur Urteilsbildung auf wahrheitsgemäße Zeugenaussagen angewiesen. Positiv sei bei der jungen Frau zu werten, dass sie noch nicht vorbestraft wird. Eine schwere kriminelle Energie lasse sich auch nicht erkennen:“Ihre Geschichte und die Aussagen, die Sie uns hier vorgetragen haben, sind von einem Dilettantismus geprägt, dass mir einfach die Worte fehlen“, so Leimbrock in Richtung der Studentin.

Ähnlich sah es auch Richter Obenauer: Die Angeklagte habe zu der Situation während der angeblichen Geldübergabe keine Angaben machen können. „An irgend etwas muss man sich doch erinnern können!“ Er hege auch keinen Zweifel daran, dass der Handwerker als Zeuge die Wahrheit sagte. Die Angeklagte habe weder ein Geständnis abgelegt, noch Reue gezeigt.

Mit einem entsprechendem Eintrag im Führungszeugnis wird die junge Frau nun erst mal leben müssen. Als Bewährungsauflage muss sie außerdem 250 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
 

 

 

 

 

10.04.13 – GERICHT: Versuchter Totschlag auf Raststätte Daxweiler

LANDGERICHT BAD KREUZNACH
verhandelt versuchten Totschlag auf der Autobahnraststätte Daxweiler

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (10.04.13). Zu einer handfesten Schlägerei kam es im Oktober 2011 auf der Raststätte an der A61 bei Daxweiler. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll ein 42 Jahre alter Fernfahrer aus Bulgarien ganz massiv auf seinen Kontrahenten eingeschlagen, ihn mehrfach brutal getreten, und schließlich auch so heftig gewürgt haben, bis die Augäpfel aus den Höhlen traten. Weil der Mann dabei auch noch schrie, dass er sein Opfer umbringen wolle, wird nun vor der Schwurgerichtskammer am Landgericht wegen versuchten Totschlags verhandelt.

Begonnen hatte der Prozess mit über einer Stunde Verspätung. Grund: Amtliche Übersetzer in Bulgarien haben die Anklage nicht richtig wiedergegeben. „Mein Mandant hat von den ganzen Vorwürfen nicht ein Wort verstanden“, stellte Verteidiger Andreas Kaiser während einer Sitzungspause fest, als eine Dolmetscherin dem Angeklagten die Zeugenaussagen aus den Akten übersetzte.
Seine Route habe über die Niederlande geführt, berichtete der Fernfahrer dem Gericht. Auf dem Rückweg sei seine Fahrzeit abgelaufen gewesen und so habe er sich entschlossen, an der Raststätte Daxweiler, auch wegen des bevorstehenden Sonntagsfahrverbots, das Wochenende zu verbringen.
Das wollte er hauptsächlich dazu nutzen um den LKW zu waschen und sich auszuruhen.

Auf der Raststätte angekommen habe er während seiner Reinigungsarbeiten einen Kollegen kennengelernt.  Der habe technisches Interesse an seinem Lastwagen und auch an seiner Heimat Bulgarien gezeigt. So seien beide ins Gespräch gekommen, in dessen Verlauf dann Bier und Whiskey getrunken wurden. So ergab sich später bei dem Angeklagten ein Atemalkoholwert von 1,65, bei dem Kollegen 1,94 Promille.

Als er sich wieder seinem LKW zuwenden wollte, um seine Reinigungsarbeiten fortzusetzen, habe der Kollege „Box Box“ gerufen. „Ich wusste nicht was er wollte.“ Als er im Begriff war, in seine Fahrerkabine zu steigen um zu schlafen, habe sein Kollege ihn geschlagen, dann getreten. „Dann haben wir uns angeschrien, beschimpft und beleidigt.“ Der Schlag des Kollegen habe ihn so in Raserei gebracht, dass auch er zugeschlagen hätte. „Ich weiß auch nicht, warum ich mich auf so etwas eingelassen habe, normalerweise mache ich so etwas nicht“, so der Angeklagte, der weder in Bulgarien, noch in Deutschland vorbestraft ist.

Die Schlägerei setzte sich dann bis in das Lokal der Raststätte fort. Zufälligerweise kam eine Polizeistreife vorbei, die beide Streithähne auseinanderzog.

Zum nächsten Verhandlungstag sind Zeugen geladen. Dann wird sich auch der Angeklagte wieder auf die 2.000 Kilometer weite Reise zum Landgericht Bad Kreuznach machen um sich den Vorwürfen, die gegen ihn erhoben werden, zu stellen. „Andere Angeklagte wohnen hier in der Stadt und erscheinen nicht zu ihrem Termin. die müssen dann mit der Polizei geholt werden“, gab Rechtsanwalt Kaiser zu Bedenken.

Die Verhandlung wird am 23. April um 9 Uhr fortgesetzt.

 

 

 

 

 

10.04.13 – AM WOCHENENDE IST DIE ALTE NAHEBRÜCKE GESPERRT !!!

 

KOMMENDES WOCHENENDE IST DIE ALTE NAHEBRÜCKE GESPERRT !!!
Bestandsanalyse wird durchgeführt

Quelle: Stadtverwaltung

Am kommenden Wochenende, 13. und 14. April,, wird die Alte Nahebrücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Am Samstag beginnen die Arbeiten gegen 7 Uhr. Das Büro Verheyen Ingenieure wird die Brücke mit Hilfe eines Brückenuntersichtgerätes untersuchen und eine Bestandsanalyse durchführen.

Fahrzeuge können von der Mühlenstraße aus kommen die Mannheimer Straße bis zur Kurhausstraße befahren. Die Anwohner aus der Klappergasse könne von der Poststraße aus zufahren. Fußgänger können die Nahebrücke weiterhin passieren.