19.06.13 – MOTORRADUNFALL: Polizei sucht dringend Zeugen !!!

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MOTORRADUNFALL ZWISCHEN HOF IBEN UND FÜRFELD:
Polizei sucht dringend Zeugen !!!

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Foto: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (19.06.13). Wie KreuznacherNachrichten.de bereits berichtete, kam es am gestrigen Dienstag, den 18. Juni, 15.42 Uhr, auf der L 410 zwischen Hof Iben und Fürfeld zu einem schweren Verkehrsunfall.

Zwei Motorradfahrer kamen aus bisher ungeklärter Ursache zu Fall und rutschten gegen die Leitplanke. Die beiden Fahrer erlitten durch den Sturz schwerste Verletzungen. Zur Klärung des genauen Unfallablaufes sucht die Polizeiinspektion Bad Kreuznach noch dringend Zeugen.
„Zeugen, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, bitten wir, sich mit uns in Verbindung zu setzen“, so Polizeihauptkommissar Arndt Hebel gegenüber KreuznacherNachrichten.de.

Zu erreichen ist die Polizei über Telefon: 0671-8811-100.

Besonders zwei Frauen kommen für die Polizei als Unfallzeugen in Frage. Sie befanden sich zur Unfallzeit mit ihren beiden Kleinwagen, vermutlich Renault Clio oder Opel Corsa, im Kreuzungsbereich der L400, Abfahrt in Richtung Tiefenthal.

Dem Sohn geht es den Polizeiangaben nach inzwischen den Umständen entsprechend besser und konnte schon durch Beamte befragt werden. Der Zustand des Vaters sei derzeit noch unverändert, hieß es.

 

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19.06.13 – TOD IM DÖNERLOKAL – LANDGERICHT TERMINIERT PROZESS

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TOD IM DÖNERLOKAL – LANDGERICHT TERMINIERT PROZESS
Im August beginnt Prozess wegen Totschlags


Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (19.06.13). Im August beginnt vor der Schwurgerichtskammer am Kreuznacher Landgericht der Prozess gegen einen 38 Jahre alten Mann, der laut Anklage der Staatsanwaltschaft den Betreiber eines Dönerlokals in der Kreuznacher Neustadt getötet haben soll. Das bestätigte Gerichtssprecherin Vanessa Blauth gegenüber KreuznacherNachrichten.de. Prozessbeginn ist demnach am 22. August, ein Fortsetzungstermin ist für den 27. August bestimmt.

Nach Auskunft des Leitenden Oberstaatsanwalts Michael Brandt hatte der Angeklagte bereits gegenüber der Polizei ein Geständnis abgelegt, das er vor dem Haftrichter noch einmal wiederholte. Allerdings habe der Mann auch erklärt, er hätte vor der Tat in entsprechendem Umfang Alkohol getrunken.

So hatte der Mann gegen 4.30 Uhr den beliebten Dönerladen am Zwingelbrunnen aufgesucht, wo er wegen der servierten Speise offensichtlich  mit dem 52 Jahre alten Betreiber des Geschäfts in Streit geriet. Der Angeklagte soll anschließend zurück in seine Wohnung gegangen sein, um dort zwei Messer zu holen. Erneut tauchte er in dem Döner-Restaurant auf um den Wirt zur Rede zu stellen. Der saß aber gerade mit anderen Gästen an einem Tisch. Der Streit setzte sich fort und unvermittelt stach der Beschuldigte dem Wirt in den Rücken.

Einen Stich habe es gegeben und der verletzte ausgerechnet eine Vene, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt. Trotz aller Bemühungen des Notarztes und der Ärzte in der Universitätsklinik Mainz, verstarb der Mann kurze Zeit später.

 

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19.06.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Der Obamabesuch“

DEXHEIMERS GEDANKEN
Dexheimer und der Obamabesuch

Früher war noch richtig was los, wenn US-Präsidenten nach Deutschland kamen.  „Ich bin ein Berliner!“, riefen sie dann und die internationale Presse übersetzte begeistert: I am a Donut!
Doch die Sympathie für Staatsoberhäupter der Weltmacht hat fühlbar nachgelassen. Zu differierend sind die Anschauungen darüber, was die Welt von den USA erwartet.

Symbol für Freiheit, Toleranz, Gleichheit oder Gerechtigkeit ist der transatlantische Moloch längst nicht mehr. Insbesondere Drohnenkrieger Obama, daran dürfte kein Zweifel bestehen, hat die Vorschusslorbeeren als Friedensnobelpreisträger sinnlos verbraucht. Sein Verständnis von Menschenrechten ist das seines Vorgängers. Danach gibt es US-Bürger und einen wertlosen Rest des Planeten. Zu wenig für einen „Führer der freien Welt“.

Sicher hat er es nicht leicht, die Zeiten sind schwierig, die Mehrheitsfindung gegen verstockte Republikaner erst recht.

Aber irgendwie hat er leider so gar nichts bewirkt. Sein „Yes we can“ reizt nur noch zu der Antwort „You can me too“.

John Lennon hat einst den Orden „Member of the British Empire“ an die Queen zurückgesandt, um gegen die englische Beteiligung am Biafra- und Vietnamkrieg zu protestieren.


Als EU-Bürger bin ich zu weniger als einem Millionstel ebenfalls Träger des Friedensnobelpreises. Zumindest diesen Anteil können die Schweden auch gerne zurück haben.

18.06.13 – ZWEI SCHWER VERLETZTE BEI MOTORRADUNFALL

ZWEI SCHWER VERLETZTE BEI MOTORRADUNFALL
Vater und Sohn mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser verbracht

Quelle: Polizei Bad Kreuznach
Foto: Thorsten Gerhardt, kreuznach112.de

FÜRFELD (18.06.13). Gegen 15:42 Uhr ereignete sich auf der L 410 zwischen der Gemeinde Fürfeld und dem Hof Iben ein schwerer Verkehrsunfall.

Eine Gruppe von drei Motorradfahrern befuhr die L 410 aus Richtung Hof Iben kommend in Richtung Fürfeld. In einer Linkskurve kamen zwei der Motorradfahrer aus bisher ungeklärter Ursache zu Fall und rutschten gegen eine angrenzende Leitplanke.

Die beiden 51 Jahre und 23 Jahre alten Motorradfahrer erlitten durch den Sturz schwerste Verletzungen. 

Im Rahmen der Rettungsmaßnahmen musste die L 410 über einen längeren Zeitraum voll gesperrt werden, um so  auch die Landung von zwei Rettungshubschraubern zu ermöglichen.

Die polizeilichen Ermittlungen zu Klärung des Unfallherganges dauern an.

17.06.13 – MILCHHÄUSCHENFEST WIEDER SEHR GUT BESUCHT !!!

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MILCHHÄUSCHENFEST WIEDER SEHR GUT BESUCHT
Das kleine feine Fest soll beibehalten werden!

Text / Fotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Nach der Renovierung im vergangenen Jahr soll nun ein Informationstafel am Milchhäuschen angebracht werden, finanziert aus dem Erlös des zweiten Milchhäuschenfestes, das der Verkehrsverein, zusammen mit der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT), dem Kinderschutzbund und weiteren Initiativen, auf der Roseninsel gefeiert hat. So gab es bei der Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer frische Biomilch. Als Schirmherrin hatte Kaster-Meurer die Milch spendiert und sie, dem Anlass entsprechend, in einer überdimensionalen Milchkanne kostenlos ausgeschenkt. Für den Verkehrsverein hatte Jürgen Günster eine Tombola organisiert. Die Preise hierzu stiftete der Kreis, die Stadt, Einzelhändler und Gastronomen.

Tombola des Verkehrsvereins …


Leckere Milchmixgetränke mit frischen Früchten zauberten die Mädchen und Jungen der IGS Stromberg, und die Band der IGS Stromberg sorgte für die musikalische Unterhaltung. Waffeln gab es am Stand des Kanu-Sportverein.

OB Dr. Heike Kaster-Meurer schenkte Biomilch aus, die sie für das Milchhäuschenfest spendiert hatte …

Im Juni 1929 stellte der Schweizer Händler Josef Wild den Antrag, auch an einem zweiten Standort seine Milchprodukte verkaufen zu dürfen. Dazu hatte er sich das in den 1860er Jahren erbaute Oranienquellhäuschen, ein Pumphaus, ausgesucht. 1935 gab Wild sein Geschäft auf und kehrte zurück in die Schweiz. Ein Jakob Kaltenhäuser soll die „Kreuznacher Milchkur“ dann noch bis 1938 weiter betrieben haben.

Mädchen und Jungen der IGS Stromberg sorgten für leckere Milchmixgetränke …

„Wir wollen das Milchhäuschenfest als kleines feines Kinderfest, zu dem natürlich auch alle Erwachsenen eingeladen sind, auch in den kommenden Jahren beibehalten“, verspricht Alexander Jacob, Vorsitzender des Verkehrsvereins.

Für musikalische Unterhaltung sorgten Schülerinnen und Schüler der IGS Stromberg


 

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17.06.13 – IVV-WANDERUNG MIT 1.600 TEILNEHMERN

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IVV-WANDERUNG MIT 1.600 TEILNEHMERN
Auswärtige Teilnehmer zeigten sich begeistert von unserer Stadt

Text / Fotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Wandern gehört nach wie vor zu den großen Volkssportarten. Das bewies am Wochenende einmal mehr die 34. IVV-Wanderung von Bad Kreuznach, die von den Wanderfreunden Naheland ausgerichtet wurden. Insgesamt knapp 1.600 Teilnehmer gingen an den Start. Gewandert sind zum Teil ganze Familien, davon viele sogar mit Hunden.

Am Start und Ziel in der Don-Bosco-Schule gab es die begehrten Stempel für die Wanderfreunde

Es gab wieder drei Strecken zur Auswahl: Die fünf Kilometer verliefen vom Startpunkt an der Don-Bosco-Schule über die Lohrer Höfe im Lohrer Wald zum Ehrenfriedhof und zurück. Die zehn Kilometer Strecke verlief an den Lohrer Höfen vorbei zum Fernmeldeturm zum Teetempelchen über den Kauzenberg und Schloßpark und zurück zum Startpunkt. Die 20 Kilometer lange Strecke führte ebenfalls an den Lohrer Höfen und dem Fernmeldeturm vorbei, dann aber über den Rotenfels nach Bad Münster und durch das Salinental, den Nachtigallenweg hinauf auf den Kauzenberg und wieder hinunter durch den Schloßpark zum Ziel.

Eduard Tratzky, Vorsitzender des Wanderclubs Naheland (rechts) mit Dieter Luft vom Bezirksverband, am Infostand der Wanderfreunde, an dem es jeder Menge Karten und Broschüren und Wanderzubehör zu Erwerben gab

Zwar hatten sich die meisten Teilnehmer für die kürzeren Strecken entschieden, doch immerhin liefen etwa 20 Prozent die 20 Kilometer – und waren begeistert! „Es ist eine so wundervolle Gegend, wir kommen bestimmt wieder, dann aber fahren wir mal mit dem Fahrrad“, war immer wieder zu hören. Viele Wanderer zeigten sich auch vom Flair des Schloßparks und der Roseninsel beeindruckt:“ Sie haben es einfach wunderschön hier in Bad Kreuznach!“ Viele nutzten das Wanderwochenende für einen Kurzurlaub an der Nahe. Etwa 70 Prozent der Teilnehmer kamen aus dem Saarland, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und auch aus Luxembourg. Eine Gruppe kam aus Erfurt angereist.

Rast und Geselligkeit muss sein …

Positiv angenommen wurde auch die Kinder- und Jugendwanderung, die in die Strecken integriert war. Unter dem Motto „Schärfe Deine Sinne“ galt es an einer Kontrollstelle zu erraten, was es in verschiedenen Boxen zu hören, sehen und fühlen gab.

Wir freuen uns natürlich, wenn es den Wanderfreunden so großen Spaß macht, unsere Stadt und Region kennenzulernen, so Eduard Tratzky, Vorsitzender der Wanderfreunde Naheland gegenüber unserer Zeitung. Zwar habe es vereinzelt Beschwerden von Wanderern gegeben, die sich etwas später auf den Weg gemacht hätten, und an den Kontrollpunkten kein Bier, und am Ziel auch kein Steak mehr bekamen, doch Tee und Wasser an den Kontrollstellen, und auch noch  Bratwurst und Kartoffelsalat seien ausreichend vorhanden gewesen.

Etwa 70 Prozent der Teilnehmer kamen von weiter auswärts, wie aus Luxembourg oder Erfurt …

Der Wanderclub Naheland hat sich 1080 gegründet und zählt aktuell 135 Mitglieder, von denen sich etwa 50 ehrenamtlich an der Ausrichtung der IVV-Wanderung am Wochenende beteiligten.

 

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16.06.13 – Kreuznacher THW-Helfer zurück von Hochwassereinsatz

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THW ZURÜCK VON HOCHWASSEREINSATZ
Bad Kreuznacher THW Helfer sind wohlbehalten zurück!

Quelle: THW-Öffentlichkeitsarbeit

BAD KREUZNACH (16.06.13). Nach einer Woche Einsatz in den Hochwassergebieten sind die THW Helfer aus Bad Kreuznach wieder zurück. Sie leisteten über 1.000 Stunden Hilfe.

Nach einer Woche im Hochwassereinsatz sind inzwischen alle Helfer des Technischen Hilfswerk Bad Kreuznach wohlbehalten zurück. Zu Ihren Aufgaben gehörten Deichverteidigung in Magdeburg, Sandsacktransporte sowie die Unterstützung im Lagezentrum der THW-Leitung in Bonn.

Im Hochwassergebiet selbst waren neun Kameraden im Einsatz. Weitere elf Bad Kreuznacher Helfer haben diesen Einsatz unterstützt. Insgesamt leisteten sie über 1.000 Stunden Hilfe. Für den mehrtägigen Einsatz wurden die ehrenamtlichen THW-Kräfte von Ihren Arbeitgebern freigestellt.
Ortsbeauftragter Thorsten Henning lobte seine Einsatzkräfte:„Ich danke Euch für Euer Engagement bei dieser Jahrhundertflut. Auch Euren Angehörigen danke ich für Ihr Verständnis sowie Euren Arbeitgebern für die Freistellung von der Arbeit.“

Die Lage in den Hochwassergebieten ist nach wie vor angespannt. Das Technische Hilfswerk ist daher ununterbrochen im Einsatz. Nach einer Woche wurden jetzt routinemäßig die Helfer ausgetauscht. Weitere Einsatzoptionen für das Technische Hilfswerk Bad Kreuznach, insbesondere für die Fachgruppe Brückenbau werden derzeit geprüft.

Das Technische Hilfswerk leistet seit dem 30. Mai 2013 bundesweit technische und logistische Hilfe bei der Bekämpfung des Hochwassers. Bundesweit befanden sich über 7.000 THW Helferinnen und Helfer im Einsatz.


 

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16.06.13 – VERKEHRSUNFALL MIT ZWEI VERLETZTEN

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VERKEHRSUNFALL MIT VERLETZTEN
Polizei: Sicherheitsabstand wurde nicht eingehalten

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (16.06.13). Zu einem Verkehrsunfall mit zwei, glücklicherweise nur leicht verletzten Personen, kam es am gestrigen Samstag gegen 12.30 Uhr auf der Salinenstraße.
Der 64-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz war in Richtung Bad Münster am Stein – Ebernburg unterwegs. In Höhe der Hausnummer 141 bremst eine vorausfahrende 54-jährige Fahrerin eines VW ab, um nach vorschriftsmäßigem Setzen des Fahrtrichtungsanzeigers, nach links auf die vor der dortigen Häuserfront befindlichen Parkplätze abzubiegen.

Der 64-jährige erkennt offenbar diesen Verkehrsvorgang zu spät, kann wegen nicht ausreichenden Sicherheitsabstands nicht mehr rechtzeitig bremsen, und fährt zunächst auf den ihm unmittelbar vorausfahrenden Pkw Peugeot einer 25jährigen auf.

Durch diesen Aufprall wird der Pkw der 25jährigen auf den ihr wiederum unmittelbar vorausfahrenden Pkw der 54-jährigen geschoben.

Sowohl die 54-jährige, wie auch die 25-jährige Fahrerin werden bei dem Unfall leicht verletzt und werden vor Ort ärztlich behandelt.

Sowohl der Mercedes-Benz, als auch der Peugeot sind nicht mehr fahrbereit und werden von der Unfallstelle abgeschleppt.

Es entsteht ein Gesamtschaden von rund 16.000 Euro.

 

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16.06.13 – AUTO VOR DISKOTHEK AUFGEBROCHEN

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AUTO VOR DISKOTHEK AUFGEBROCHEN
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (16.06.13). Gegen 1.45 Uhr stellt der Halter eines Fahrzeugs fest, dass in seinen Wagen eingebrochen wurde. Er hatte seinen VW Transporter für wenige Stunden auf dem, zu einer Diskothek im Gewerbegebiet zugehörigen Parkplatz abgestellt.

Bei Rückkehr an sein Fahrzeug stellt der Fahrzeugführer fest, dass eine Scheibe auf der Beifahrerseite offenbar eingeschlagen und aus dem Fahrzeug das Navigationsgerät, sowie die beiden Rückbänke entwendet wurden.

Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
Die Ermittlungen zum Sachverhalt werden von der Kriminalinspektion Bad Kreuznach geführt.
Hinweise bitte an die Polizei unter Tlefon: 0671 / 8811-100

 

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16.06.13 – Zwei Schlägereien heute morgen vor Schnellrestaurants

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ZWEI SCHLÄGEREIEN HEUTE MORGEN VOR FAST-FOOD-RESTAURANTS
Polizei nimmt Ermittlungen wegen Körperverletzung auf

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (16.06.13). Um 3.12 Uhr wurde die Polizei zu einem Schnellrestaurant in der Industriestraße gerufen. Dort kam es auf dem Parkplatz zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren heranwachsenden, männlichen Personen, in deren Verlauf zudem ein geparkter VW Polo beschädigt wird.
Der genaue Tathergang ist noch unklar. Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung sind eingeleitet.

Einen weiteren Einsatz zu einer Schlägerei gab es für die Polizei dann um 5.49 Uhr.
Auf dem Gelände eines weiteren Schnellrestaurants kam es zur genannten Uhrzeit zu einem Körperverletzungsdelikt zum Nachteil eines 21jährigen aus Norheim.

Nach ersten Ermittlungen wurde der Gast des Schnellrestaurants von einem ihm unbekannten Insassen eines Mercedes-Benz mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Der Täter flüchtete im Anschluss als Beifahrer des Mercedes-Benz mit Bad Kreuznacher Kennzeichen.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen den namentlich noch nicht bekannten Täter wurde bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach eingeleitet.

 

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16.06.13 – SCHLÄGEREIEN HEUTE MORGEN VOR UND IN DISKOTHEK

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SCHLÄGEREIEN HEUTE MORGEN VOR UND IN DISKOTHEK
Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (16.06.13). Vor einer Diskothek im Gewerbegebiet kam es heute morgen gegen 1.10 Uhr. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wurde ein 25-jähriger Gast aus Sprendlingen von zwei 18 und 21 Jahre alten Männern aus Bad Münster am Stein-Ebernburg mit einem Fausthieb attackiert. Der Geschädigte erlitt dabei eine deutlich sichtbare Schwellung im Bereich der rechten Wange.
Gegen die beiden Tatverdächtigen wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Etwa eine halbe Stunde später, gegen 1.43 Uhr, mussten die Polizeibeamten die Diskothek im Gewerbegebiet erneut anfahren. Wieder war es zu einer Schlägerei gekommen. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen gerieten die Gäste auf einer der Tanzflächen in Streit, der sich zu einer handfesten Auseinandersetzung entwickelte.
Auch hier wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

 

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14.06.13 – VOM VORWURF DER VERGEWALTIGUNG FREIGESPROCHEN

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VOM VORWURF DER VERGEWALTIGUNG FREIGESPROCHEN
Vermeintliches Opfer machte unterschiedliche Aussagen

 

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
 
BAD KREUZNACH. Vom Vorwurf der Vergewaltigung sprach das Landgericht einen jungen Mann aus dem Stadtgebiet jetzt frei, verurteilte den 30-Jährigen aber wegen der „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs in Wort und Bild“ zu einer Geldstrafe in Höhe von 150 Tagessätzen zu je 28 Euro. In dieser Strafe sind 120 Tagessätze aus einer vorherigen Verurteilung einbezogen.
 
Es war Anfang Juni des vergangenen Jahres, als der Angeklagte, zusammen mit ein paar Kumpels, in seinem kleinen Lokal Geburtstag feierte. In der Gaststätte befanden sich auch drei Gäste aus Bad Sobernheim, darunter das spätere vermeintliche Opfer. Weil der junge Mann und seine Freundin mit sich selbst beschäftigt waren, rief die Geburtstagsgruppe die 21-Jährige zu sich an den Tisch. Es wurde erzählt, geflaxt und getrunken. Als sich das Pärchen auf den Heimweg machte, fragte es die gemeinsame Freundin, ob sie mitfahren wolle. Die aber lehnte ab und sagte, sie würde mit den ersten Zug nach Hause nehmen.
 
Laut Aussagen der Zeugen aus der Geburtstagsgesellschaft habe man der jungen Frau später angeboten, ihr das Geld für eine Taxe zu leihen. Das aber habe sie ebenfalls abgelehnt und stattdessen lieber das Angebot angenommen, im Gästezimmer des Angeklagten zu übernachten. Dort soll der Mann die junge Frau ausgezogen und vergewaltigt haben, so die Anklage. Dabei sei die damals 20-jährige derart betrunken gewesen, dass sie sich nicht habe wehren können. Anschließend habe der Angeklagte gefilmt, wie sich die junge Frau wieder anzog.
 
So betrunken, dass sie nicht mehr in der Lage gewesen wäre sich zu wehren oder zu flüchten, hätte die junge Frau nicht sein können, stellte ein psychiatrischer Sachverständiger fest. In dem Video, das den Prozessbeteiligten unter Ausschluß der Öffentlichkeit gezeigt wurde, habe sich die junge Frau noch ganz klar artikulieren und bewegen können. Auch habe sie SMS an ihre Freundin schreiben können, mit der dringlichen Bitte, sie abzuholen. „Das alles spricht nicht für eine Person, die völlig widerstandslos und wehrlos ist.“
 
Ebenfalls unter Ausschluß der Öffentlichkeit wurde rund eineinhalb Stunden lang die junge Frau als Zeugin gehört. Es habe ganz erhebliche Abweichungen in den deren Aussagen gegenüber der Polizei und nun vor Gericht gegeben, stellte Staatsanwältin Christine Mossem in ihrem Plädoyer fest. So lasse sich, zusammen mit den Ausführungen des Sachverständigen, der Vorwurf einer Vergewaltigung nicht nachweisen.
 
Mit seinem Urteil folgte die Kammer dem Antrag der Staatsanwältin und sprach den Angeklagten in diesem Punkt der Anklage frei. Das Video, auf dem die junge Frau auch gesprochen habe, sei ein ganz erheblicher Eingriff in das Persönlichkeitsrecht gewesen, so Richter Kremer. Aus diesem Grund entschied sich das Gericht, dafür eine Geldstrafe zu verhängen. Alle Prozessbeteiligten nahmen das Urteil an.

 

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12.06.13 – FREIBAD SALINENTAL IST WIEDER GEÖFFNET !!!

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FREIBAD SALINENTAL GEÖFFNET !!!
Wenn es das Wetter zulässt, wird die Saison verlängert

Quelle: Badgesellschaft Bad Kreuznach
Quelle Archivfotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (12.06.13). Wolfgang Heinrich, Aufsichtsratsvorsitzende der Kreuznacher Badgesellschaft und der Geschäftsführer Claus Stüdemann freuen sich, die Badesaison im Freibad Salinental endlich einläuten zu können. Beide hoffen, dass damit auch das Badewetter in Bad Kreuznach Einzug hält.

Nachdem das Freibad Bosenheim planmäßig am 12. Mai in Betrieb gegangen ist, konnten die Pforten des Salinentalbades wegen umfangreicher Arbeiten erst am 12. Juni wieder geöffnet werden. Die Kreuznacher Badgesellschaft war gezwungen, die nach Übernahme des Bades vorgefundenen Mängel vor Eröffnung zu beseitigen. Umfangreiche Maßnahmen wurden in folgenden wesentlichen Bereichen durchgeführt:

– Elektrische Anlagen in allen Betriebsbereichen
– Blitzschutz und Potentialausgleich
– Anlagen zur Einhaltung der geforderten Wasserqualität, darunter Filtration mit allen Leitungsklappen, Chlorung, Karbonatdosierung, ph-Dosierung, Flockung.
– Abwassersystem / Fettabscheider
– Hydraulisches System, darunter auch die Beckendurchströmung in Hinblick auf die Haarfangproblematik

Es sind noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Verschiedene Nacharbeiten werden noch während des Betriebes durchgeführt. Dadurch wird das Schwimmvergnügen aber nicht beeinträchtigt, die Arbeiten finden nach Möglichkeit außerhalb der täglichen Öffnungszeiten statt. Somit steht auch die Höhe der letztendlichen Kosten noch nicht fest, Stüdemann geht aber von etwas über 500.000 Euro aus.

Der sehr lange Winter mit den niedrigen Temperaturen und schließlich auch das Nahe-Hochwasser von vor wenigen Tagen haben mit zu Verzögerungen bei den Arbeiten beigetragen. In der Kälteperiode konnte in verschiedenen Anlagebereichen nicht gearbeitet werden und während des Hochwassers mussten die Becken geflutet werden um sie bei dem steigenden Grundwasserspiegel gegen Auftrieb zu sichern. Dadurch mussten Arbeiten, die nur bei leeren Becken durchgeführt werden können, zeitlich nach hinten verschoben werden.

Eine Vielzahl von Mitarbeitern und Firmen haben in den letzten Wochen und Monaten teils auch über die Wochenenden und Feiertage im Schichtbetrieb bis zum Eröffnungstag in der Anlage gearbeitet, um das Bad betriebsbereit zu machen. Heinrich und Stüdemann ist es ein besonderes Anliegen, den beteiligten Mitarbeitern der Kreuznacher Badgesellschaft, der Kreuznacher Stadtwerke und auch den beteiligten Firmen ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön auszusprechen.

Die Öffnungszeiten und Eintrittspreise haben sich gegenüber 2012 nicht geändert!

Am Samstag, 22. und Sonntag 23. Juni 2013 führt der Schwimmverband Rheinland e.V. die Rheinland-Meisterschaften im Schwimmen im Freibad Salinental durch. An beiden Tagen ist das Schwimmerbecken zur Durchführung der Wettkämpfe für die Allgemeinheit gesperrt.

Das Nichtschwimmerbecken und das Kinderbecken bleiben allerdings an diesen Tagen für die öffentlichen Nutzer geöffnet. Diese jährliche Veranstaltung, die auch für Bad Kreuznach eine Werbung darstellt, ist bereits seit Anfang des Jahres fest terminiert.

Im Zuge der Eröffnung des Freibades schließt das Hallenbad Kilianstraße ab Samstag, den 15. Juni 2013 für die übliche Sommerpause. Die Wiedereröffnung des Hallenbades nach dem Sommer wird flexibel mit der Schließung des Freibades nach Saisonende abgestimmt. Auch die Saisondauer des Freibades will die Kreuznacher Badgesellschaft flexibel handhaben. Wenn das Wetter gut ist, bleibt das Freibad auch im Herbst länger auf.



 

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12.06.13 – MORGEN IST AUFTAKT DER 72 STUNDEN-AKTION

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MORGEN IST AUFTAKT DER 72 STUNDEN-AKTION
Auf dem Kornmarkt erhalten die
Gruppen Ihren Auftrag „vom Himmel“

Quelle: Gemeindereferent Bernhard Dax

BAD KREUZNACH (12.06.13). Morgen, am Donnerstag, den 13. Juni startet ab 15.30 Uhr mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach die 72-Stunden-Aktion.

An dieser Sozialaktion, die zeitgleich in ganz Deutschland stattfindet, beteiligen sich elf Jugendgruppen aus dem Dekanat Bad Kreuznach. Nach einer Begrüßung, einem Warm-up sowie kurzer Vorstellung des Ablaufes, wird es spannend für die Jugendlichen. Ihre Aufgabe erhalten die Gruppen in besonderer Weise. Jeweils eine Person jeder Gruppe muss den Gruppenauftrag, quasi „im Himmel“ ergattern. Mehr wird heute noch nicht verraten.

Während die „Aufträge im Himmel“ erbeutet werden, gilt es die Gruppen zu motivieren, unter anderem von der Oberbürgermeisterin, der Bürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach sowie dem Dechanten des Dekanates Bad Kreuznach. Pünktlich um 17.07 Uhr startet mit einem Countdown die Aktion. Die Aufträge werden verlesen.

Dann heißt es auf zum planen, baggern, schrauben, beten, lachen und feiern, denn bis Sonntag, 16. Juni 2013 um 17.07 Uhr sollen die Projekte, die bisher noch geheim sind, abgeschlossen sein. An diesem Sonntag werden dann große Abschlussfeste gefeiert.

Aktuelle Informationen über den Stand und den Verlauf der Projekte gibt es während der drei Tage immer aktuell unter: www.72stunden.de (Koordinierungskreis Birkenfeld-Bad Kreuznach). Ebenso berichtet RPR 1 von Aktionsgruppen ihres Sendegebietes. Noch nie haben so viele Kinder und Jugendliche zur gleichen Zeit gebaggert, geschraubt, geplant, gebetet, gelacht, gefeiert – und gezeigt, was sie können. Das wird der Hammer!

Weitere Informationen/Kontakt: Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Bad Kreuznach, www.fachstellejugend-badkreuznach.de, e-mail: fachstellejugend.bad-kreuznach@bistum-trier.de, 0671-72151

 

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10.06.13 – POLIZEI WARNT VOR TRICKDIEBEN !!!

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POLIZEI WARNT VOR TRICKDIEBEN !!!
Gestern wurde Renter in Hochstetten-Dhaun bestohlen

Quelle: Polizei Kirn

KIRN (10.06.13). Am gestrigen Sonntag, um 16.20 Uhr, wurde ein 85-jähriger Mann in der Binger Landstraße aus einem Pkw heraus angesprochen und nach dem Weg zum nächsten Krankenhaus gefragt. Danach stiegen ein Mann und eine Frau aus dem Pkw aus und verwickelten den 85-Jährigen in ein Gespräch. Die Frau legte dem Mann unter einem Vorwand mehrere Ketten um den rechten Arm. Als der Mann sich gegen diese Vorgehensweise wehrte, fuhr der Pkw mit den zwei Personen sofort in Richtung Bad Kreuznach davon.

Kurze Zeit später bemerkte der Mann, dass ihm eine goldene Armbanduhr entwendet wurde.
Die Täter benutzten einen silberfarbenen Kombi der Marke Daimler-Benz mit SB-Kennzeichen.
Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um einen professionellen Trick, der von südländischen Tätern ausgeübt wird.

Vermeintlichen Opfern wird geraten, Schmuckstücke nicht offen zu tragen, jeden Körperkontakt mit diesen Personen zu vermeiden und nach Möglichkeit weitere Zeugen hinzuzuziehen.
Weiterhin sind Hinweise zu den benutzten Fahrzeugen und eine umgehende Verständigung der Polizei, auch wenn es nicht zu einem Diebstahl gekommen ist, wichtig.

Hinweise zu den Trickdieben oder dem benutzten silberfarbenen Kombi werden an die Polizeiinspektion Kirn unter der Tel.-Nr.: 06752/1560 oder die Außenstelle in Bad Sobernheim unter der Tel.-Nr.: 06751/81270 erbeten.

 

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10.06.13 – Großes Lob für Engagement im Haus der SeniorInnen

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EHRENAMTSBEAUFTRAGTER DES LANDES
lobt Engagement im Haus der SeniorInnen

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (10.06.13). Sei es Mittagstisch, Beratung, Information, Unterhaltung. Die Arbeit im Haus der SeniorInnen wird ehrenamtlich geleistet. „Der Besuch des neuen Ehrenamtsbeauftragten der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Bernhard Nacke,  ist eine Anerkennung“, freute sich Bürgermeisterin Martina Hassel, die den Gast aus Mainz durchs Haus führte.

Die Stadt Bad Kreuznach  hat die Gebäude- und Betriebskosten übernommen und stellt mit Gritt Gigga (Sozialamt) eine hauptamtliche Ansprechpartnerin in der Verwaltung. „Der komplette Betrieb des Hauses läuft ausschließlich und alleine in Regie von 30 Männern und Frauen, die ehrenamtlich arbeiten.“, so die Bürgermeisterin. Derzeit wird das Haus der SeniorInnen wöchentlich von 250 bis 300 Gästen besucht und bietet 43 Stunden regelmäßiges Programm pro Woche.

 „Es ist sehr erfreulich und zukunftsweisend, was ehrenamtlich Engagierte in diesem Projekt leisten. Auch das Zusammenspiel zwischen hauptamtlicher Kommunalverwaltung und den freiwillig Engagierten ist beispielhaft“, sagte Bernhard Nacke (64), der auch die Grüße und den Dank von Ministerpräsidentin Malu Dreyer überbrachte.  Nacke war bislang Leiter des  Katholischen Büros in Mainz. Als Bundesgeschäftsführer der katholischen Erwachsenenbildung brachte er nach der Wende in den neuen Bundesländern ein Ehrenamtsprojekt für Vorruheständler mit auf den Weg.

Bernhard Nacke ist derzeit im ganzen Land unterwegs, um zwei Projekte der Landesregierung vorzustellen. So soll die Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteuren weiter entwickelt werden. Zum zweiten soll das Potenzial von Seniorinnen und Senioren besser ausgeschöpft werden. 1999 waren es zehn Prozent der Ruheständler, die sich ehrenamtlich engagieren wollten,  aber noch nicht wussten wo und wie. 2009  stieg dieser Anteil auf 23 Prozent. An sechs Standorten im Land sollen ein Jahr lang unterschiedliche Projekte entwickelt werden. Einer davon könnte das Haus der SeniorInnen sein, sieht Bürgermeisterin Martina Hassel gute Chancen für Bad Kreuznach. 

 

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10.03.13 – GLÜCKWUNSCH: 130 Jahre C.A. Weber / OB gratulierte

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OBERBÜRGERMEISTERIN GRATULIERTE
C.A. Weber zum 130-JÄHRIGEN BESTEHEN

 

Text / Foto: Hansjörg Rehbein,
Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (10.06.13). 130  Jahre C.A. Weber in Bad Kreuznach. Zu diesem besonderen Geburtstag gratulierten Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Beigeordneter Udo Bausch bei einem Besuch im Rahmen der Hausmesse. „Familienunternehmen zeichnen als wertvolle Faktoren unsere Wirtschaft aus“, so die Oberbürgermeisterin. C.A. Weber wird in der fünften Generation durch Monika Lehmann gemeinsam mit Alfred Bogler geführt. Die sechste, Caroline Tullius, arbeitet bereits aktiv an der Unternehmensentwicklung mit, worüber der Großvater und Seniorchef Harald Lehmann (82) sehr stolz ist.

Foto Weber: Bernd Probstfeld (Prokurist C.A. Weber), Monika Lehmann, Roland Bott (IHK-Vizepräsident), Caroline Tullius, Harald Lehmann, Dr. Heike Kaster-Meurer, Alfred Bogler und Udo Bausch (v.l.)


C.A. Weber beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und versorgt die verschiedensten Branchen aus Handwerk und Industrie (Metallbau, Schlossereien, Stahl- und Maschinenbau). Noch in diesem Jahr nimmt das Unternehmen eine zusätzliche Lagerfläche von 2000 Quadratmetern in Betrieb.

Die Geburtstagspende kommt den Hochwasseropfern im sächischen Grimma, der Partnergemeinde von Rüdesheim, zugute, teilte Alfred Bogler mit.

 

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10.06.13 – ZWEI AUSBILDUNGSSTELLEN bei der Stadtverwaltung frei

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ZWEI AUSBILDUNGSSTELLEN
BEI DER STADTVERWALTUNG FREI

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (10.06.13). Zum 1. August diesen Jahres hat die Stadtverwaltung Bad Kreuznach noch zwei Ausbildungsplätze zu vergeben: Bürokaufmann/-frau und Fachkraft für Abwasser bzw. für Rohr-. Kanal- und Industrieservice. Interessenten können sich in der Personalabteilung unter Telefon 800262 informieren.

Die Stadtverwaltung hatte sich auch an der Nacht der Ausbildung am Freitag beteiligt. Über 30 Jugendliche, zum Teil von ihren Eltern begleitet, informierten sich im Stadthaus. Mit der Resonanz ist die Leiterin der Personalabteilung, Daniela Stein, zufrieden. Für Beratungsgespräche standen auch der Beamtenanwärter für die Verwaltung, Michael Eckes, und die Auszubildende zur Verwaltungsangestellten, Jessica Botens, zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung sucht für 2014 Auszubildende in folgenden Bereichen: Duales Bachelorstudium (Verwaltung), Verwaltungsfachangestellte, Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek, Bürokauffrau/mann, Fachkraft für Abwasser, Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Bewerbungen werden gerne bis 20.September entgegengenommen.

Außerdem bietet die Verwaltung in ihren Kindertagesstätten Plätze für das Anerkennungspraktikum im Rahmen der Erzieherausbildung.

Aktuell sind bei der Stadtverwaltung 26 Auszubildende beschäftigt.

 

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10.06.13 – 35.000 SANDSÄCKE FÜR HOCHWASSERGEBIETE

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35.000 SANDSÄCKE FÜR HOCHWASSERGEBIETE
Weitere Einsätze für das THW Bad Kreuznach

Text / Foto; Technisches Hilfswerk, Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (10.06.13). Das Technische Hilfswerk Bad Kreuznach hat Sonntag weitere Einsatzaufträge zur Unterstützung für die betroffenen Hochwassergebiete erhalten.

Matthias Kronenberger (l.) und Achim Vestner vor der Abfahrt nach Gera.

So verluden die Helfer gestern Vormittag 35.000, beim Technischen Hilfswerk Bad Kreuznach gelagerte Sandsäcke und fuhren Sie zum THW Länderverband nach Mainz. Dort wurden die dringend benötigten Sandsäcke zentral für Hessen, Rhein-Pfalz und dem Saarland gesammelt und schnellstmöglich nach Mecklenburg-Vorpommern transportiert. Dieser Einsatz wurde von vier Kameraden in vier Stunden abgearbeitet.

Am Abend fuhren zwei Bad Kreuznacher Helfer mit einem LKW und einem Anhänger des Technischen Hilfswerk Wörrstadt nach Gera. Dort werden Sie morgen früh 130.000 Sandsäcke laden und in den Landkreis Jerichower Land transportieren. Die Einsatzdauer ist für drei Tage geplant.

Die Samstagabend gestarteten sieben Helfer aus Bad Kreuznach sind in den frühen Morgenstunden in Magdeburg angekommen. Nach einer kurzen Ruhephase übernahm ein Teil der Mannschaft den Meldekopf für ankommende Einsatzkräfte in einem Bereitstellungsraum in Magdeburg. Der andere Teil wurde für weitere Einsätze in einen weiteren Bereitstellungsraum in Magdeburg verlegt.

THW Ortsbeauftragter Thorsten Henning unterstützte Sonntag den ganzen Tag das Lagezentrum der THW-Leitung in Bonn.

Das Technische Hilfswerk informiert rund um die Uhr auf www.thw.de sowie lokal auf
www.thw-kh.de über die aktuelle Einsatzlage.

 

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09.06.13 – MITTERNACHTSSHOPPING wieder gute Werbung für die Stadt

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MITTERNACHTSSHOPPING
war wieder eine gute Werbung für unsere Stadt

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de

BAD KREUZNACH (09.06.13). „Es hat alles gepasst“, waren viele Besucher des Mitternachtsshoppings am gestrigen Samstag sich einig. Besonders den vielen auswärtigen Gästen hat die Atmosphäre gefallen. An einem lauen Sommerabend gemütlich bummeln und shoppen zu gehen, in ein Lokal einkehren und/oder der Gruppe „All That“ auf der Bühne auf dem Kornmarkt zu lauschen, das hatte schon was. Aber auch die kleinen Aktionen verschiedener Einzelhändler, Buden und Karussells fanden großen Zuspruch. Kritische Stimmen bemängelten allerdings, dass einige Geschäfte früher geschlossen hatten.

„Das war wieder eine unglaublich gute Werbung für Bad Kreuznach und seinen Einzelhandel“, freute sich Karola Seelig, Vorsitzende von PRO City, im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. Damit habe sich auch einmal mehr die Investition, wie in Band, Bühne, Technik, Werbung und andere Posten, gelohnt.

Zwar konnten nicht alle Einzelhändler die erhofften Umsätze während der langen Einkaufsnacht erzielen, doch hätten sich die Kolleginnen und Kollegen insgesamt zufrieden gezeigt, so Seelig. Ganz wichtig aber sei, dass es den Besuchern gefallen hat und der Tag, in diesem Fall der Abend, lange und positiv in Erinnerung bleibt. „Und diese positive Resonanz zu erfahren, war wirklich schön!“

Nächste Aktion der Einzelhandelsvereinigung PRO City ist wieder der verkaufsoffene Mantelsonntag am letzten Wochenende im Oktober.

 

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09.06.13 – KREUZNACHER RUDERTEN UM DEN KÜHKOPF

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KREUZNACHER RUDERTEN UM DEN KÜHKOPF

Text / Foto: Florian Sturm, Pressewart des Creuznacher Rudervereins

BAD KREUZNACH. Eine „Runde um den Kühkopf“ lässt die Mitglieder des Creuznacher Rudervereins jedes Jahr mit einigen Mannschaften durch alle Generationen nach Hessen touren. Der RC Neptun Darmstadt lud die Ruderinnen und Ruderer der Region hierzu nach Erfelden. Die traditionsreiche Veranstaltung führt die Sportler um ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Diese durch einen Altarm des Oberrheins geformte Insel lässt die Mannschaften teilweise in einen naturbelassenen Urwald eintauchen.

Auf dem Foto von links: Schömann-Finck, Karsunky, Washeim, Griem, Freund.


Bei herrlichem frühsommerlichem Wetter waren es gleich fünf Teams, die die 23 Kilometer lange Strecke bewältigten. Zusätzlich nahm der CRV noch die Ruderinnen und Ruderer des diesjährigen Übungsleiterlehrgangs des Ruderverbands Rheinland unter seine Fittiche und unterstützte die Mannschaften außerdem personell. Beim „fliegenden Wechsel“ am Steg nach der ersten Runde blieben manche CRVler also entweder direkt im Boot sitzen oder wechselten auf den Steuermannsplatz.

Bei dieser Regatta treten die Mannschaften mit Zeit-Handicaps an, um eine gewisse Gleichberechtigung zwischen den Altersgruppen und Geschlechtern herzustellen. Je nach Bootsbesetzung wird die tatsächlich gefahrene Zeit mit einem individuell errechneten Faktor multipliziert um so die Wertungszeit zu erhalten.

Das beste Ergebnis für den Creuznacher Ruderverein erzielte an diesem Tag die Mannschaft um Steuermann und Ehrenpräsident Reiner Freund mit den Ruderern Thomas Karsunky, Günter Washeim, Matthias Griem und Gastruderer Stefan Schömann-Finck – Vater der mehrfachen Weltmeister im Rudern Jost und Matthias. Mit einer Brutto-Zeit von 1,58 Stunden und einem Durchschnittsalter von 65,8 Jahren kam der Doppelvierer auf eine Netto-Zeit von 1:37 Stunden.

Ruth Born-Baumgärtner, Thilo Coblenzer, Jens Reimann und Jan Breitung erreichten zusammen mit Steuerfrau Sara-Marie May eine gewertete Zeit von 1:40 und lagen somit knapp hinter ihren Vereinskollegen.

Auch deutlicher unter der 2-Stunden-Marke blieben die Wassersportler Jennifer Karst, Stefanie Grimm, Florian Sturm und Jan Ott. Steuerfrau Melanie Grimm „peitschte“ ihre Mannschaft zu einer Wertungszeit von 1:47 Stunden.

Nur neun Minuten mehr benötigten Meike Bender, Christina Eckenroth, Daniel Hassinger und Christoph Senske gesteuert von Pauline Breitung bis zum Ertönen der Zielglocke.

Auch die Mutter der beiden Weltmeister Schömann-Finck nahm an der Regatta zusammen mit dem CRV teil. Zusammen mit Jan Vedder, Benedict Jung, Tim Folchert und Ruth Born-Baumgärtner war sie mit einer Zeit von 1:57 Stunden in den Ergebnislisten zu finden. Für Born-Baumgärtner war dies an diesem Tag bereits die zweite Umrundung des Kühkopfs.

 

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09.06.13 – Weitere THW Kräfte aus Rheinland-Pfalz ins Hochwassergebiet

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TECHNISCHES HILFSWERK:
Weitere Helfer fahren in die Hochwassergebiete

Quelle: Technisches Hilfswerk Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Weitere THW Spezialisten aus Rheinland-Pfalz sind in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete gefahren. Zentraler Sammelpunkt war Bad Kreuznach.

Der THW Konvoi vor der Abfahrt

Drei Fachgruppen Räumen aus Idar-Oberstein, Ludwigshafen und Neustadt (Weinstrasse) fuhren heute mit Radladern und Spezialfahrzeugen in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Die 22 Helferinnen und Helfer trafen sich zur gemeinamen Fahrt beim Technischen Hilfswerk Bad Kreuznach. Nach einer kurzen Einweisung fuhren sie gemeinsam in den Bereitstellungsraum ins Hessische Bad Hersfeld. Von dort werden Sie ihren konkreten Einsatzauftrag erhalten. Das genaue Einsatzgebiet und die Einsatzdauer stehen noch nicht genau fest. Trotzdem sind die Räumexperten guter Stimmung und blicken ihrem Einsatz erwartungsvoll entgegen. Geschäftsführer Walter Leipold und Ortsbeauftragter Thorsten Henning verabschiedeten die Kameraden persönlich. Sie wünschten ihnen einen erfolgreichen Einsatz und eine gesunde Rückkehr.

Ein THW Radlader

„Die Einsätze werden sich noch über Wochen hinziehen. Neben dem Kampf gegen die Fluten sind vielerorts die Aufräumarbeiten bereits in vollem Gange“, sagte THW-Vizepräsident Gerd Friedsam heute in Bonn. Während in den meisten Katastrophengebieten noch mit Hochbetrieb gegen das Hochwasser angekämpft wird, konzentrieren sich die THW-Kräfte in Bayern nun auf die Reparatur der Hochwasserschäden. Im Norden besteht Grund für einen vorsichtigen Optimismus: Die Prognosen für die Küstenregionen wurden nach unten korrigiert.

Das Technische Hilfswerk informiert rund um die Uhr auf www.thw.de sowie lokal auf www.thw-kh.de über die aktuelle Einsatzlage.

 

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08.06.13 – „pro iure animalis“ hält Mahnwache vor dem Circus Krone

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MAHNWACHE VOR DEM CIRCUS KRONE

I.: Mahnwache vor Circus Krone
II.: Presseerklärung zur Mahnwache von „pro-iure-animalis“
III.: Über „pro-iure-animalis“


MAHNWACHE VOR DEM CIRCUS KRONE

„pro-iure-animalis“:“Zirkus – Tierqual in der Manege“

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (08.06.13). Ihr Protest ist still, ihre Argumentation sachlich und ruhig: Mit einer Mahnwache vor dem Circus Krone zeigten Mitglieder der Tierschutzorganisation „pro iure animalis“, dass es auch Menschen gibt, die gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkusunternehmen sind.

„Es geht uns nicht darum, den Zirkus an sich in Frage zu stellen“, so Harald Hoos von „pro-iure-animalis“ gegenüber den KreuznacherNachrichten.de. Doch allein der ständige Ortswechsel sei für hoch sensibele Tiere, wie beispielsweise Elefanten oder Großkatzen mit großem Stress verbunden. Auch sei ein Nashorn in einem Tierpark doch besser aufgehoben, wo es noch ein paar glückliche Jahre verleben kann, als in einem kleinen Rondell und einem relativ kleinen Unterstand, ergänzt Udo Dautermann von „pro-iure-animalis. „Eigentlich Argumente, die ein jeder Mensch doch nachvollziehen können sollte.“

Etwa 40 Tierschützer hatten sich zu der Mahnwache vor dem Eingangsbereich des Circus Krone versammelt, darunter auch viele privat engagierte Tierschützer. Von einem „Ausreißer“, der seinen Unmut den Zirkusbesuchern lauthals entgegen schrie, distanzierten sich die Teilnehmer der Mahnwache ganz entschieden. „Das ist nicht die Art und nicht die Form unseres Protests.“

Mit der Mahnwache sei auch die Hoffnung verbunden, dass das Gastspiel des Circus Krone die letzte Veranstaltung dieser Art -mit Wildtieren- in Bad Kreuznach gewesen sein wird, so die Tierschützer. Mit einer solchen Entscheidung stünde Bad Kreuznach nicht allein; Viele Städte hätten sich schon für ein Verbot von Zirkusunternehmen mit Wildtierhaltung entschlossen, so Udo Dautermann.

„Können wir auch mitmachen und Flyer verteilen“, sprach ein junger Familienvater, der mit seinen zwei Kindern unterwegs war, die Teilnehmer der Mahnwache an. Das Argument, dass ein Zirkus den Menschen die Tiere näherbringt, will er nicht gelten lassen:“Wenn wir Tiere sehen und erleben wollen, dann fahren wir zur Kinderfarm nach Darmstadt wo es allerlei Tiere gibt, mit denen sich die Kleinen prima beschäftigen können, oder wir fahren auf einen Gnadenhof.“

Nicht wenige der Besucher des Circus Krone nahmen immerhin einen Flyer entgegen, begannen sofort zu lesen oder steckten ihn sogar ein.
Von anderen Zirkusbesuchern gab es abweisende Worte, manchmal auch Beschimpfungen für die Teilnehmer der Mahnwache.

„Natürlich kann es nur so sein“, stellt Harald Hoos fest. Diese Menschen seien mit einer festen Vorstellung vom Circus gekommen und wollten sich das auch nicht kaputt machen lassen. Und die Menschen, die gegen Wildtierhaltung sind, gehen doch erst gar nicht hin. „Darum haben wir hier auch einen so schweren Stand, den wir allerdings gerne auf uns nehmen.“

 

PRESSEERKLÄRUNG VON PRO IURE ANIMALIS

Quelle: Harald Hoos, pro-iure-animalis

BAD KREUZNACH (08.06.13). Vom 4. bis zum 09. Juni 2013 gastiert der Circus Krone in Bad Kreuznach. Das Zirkusunternehmen ist bekannt für seine Tierdarbietungen und wirbt mit seinem Krone-Zoo.
Des einen Freud‘ – des anderen Leid. Über die Tierqual, die von einem Zirkus mit Wildtieren ausgeht, wird im Rahmen solcher Gastspiele selten ein Wort von den Verantwortlichen verloren. Speziell der Circus Krone steht seit vielen Jahren in der Kritik von Menschen mit der nötigen Empathie für Tierleid. Wildtiere im Zirkus sind Gefangene in einer für sie unnatürlichen Umgebung. Fehlender Auslauf und fehlende Beschäftigung führen zu Degenerationen auf physischer und psychischer Ebene.

So haben gerade die „größten Attraktionen“ des Circus Krone, nämlich die Elefanten, fast allesamt Gelenkprobleme und können ihre Auftritte nur unter Schmerzen absolvieren. Das stupide Dasein, größtenteils in Ketten, zermürbt die Tiere so, dass monotones Hin- und Herwippen mit dem Kopf – das sogenannte „Weben“ – nicht nur ihren psychischen Zustand zum Ausdruck bringt, sondern auch die andauernde untypische Bewegung die Wirbelsäule in Mitleidenschaft zieht. Ihr Dahinfristen wird nur dann unterbrochen, wenn die Dickhäuter in die Manege dürfen bzw. müssen, um zur Belustigung des Publikums „Männchen“ oder vielleicht sogar einen Kopfstand machen zu dürfen, was alles andere als ein natürliches Verhalten darstellt. Dass die Trainingsmethoden für Elefanten generell alles andere als gewaltfrei sind, ist hinlänglich durch Foto- und Videomaterial dokumentiert. Es spricht für sich beim Circus Krone, dass das Elefantenzelt im Zirkuszoo nicht mehr von Besuchern betreten werden darf und bei den Elefanten ein Video- und Fotografierverbot herrscht. Zu offensichtlich ist hier das Tierleid!

Das Leid der Elefanten ist nur ein Beispiel für die Tierqual im Circus Krone. Die Liste lässt sich fortsetzen. Eben dies ist auch der Grund dafür, warum Tierschutzorganisationen speziell dieses Unternehmen seit Jahren hart in die Kritik nehmen. Und nicht nur die Tierschützer sehen das Leid der Tiere. Auch Gerichte haben den Circus Krone schon zu Strafen wegen Tierquälerei verurteilt und spezielle Auflagen erlassen. Die Äußerung, dass der Circus Krone ein „notorischer Tierqualzirkus“ sei, ist laut dem Amtsgericht Berlin-Charlottenburg rechtmäßig.

Die Erkenntnis der Tierqual in Zirkussen hat dazu geführt, dass bereits 13 europäische Länder derartigen Unternehmen mit Wildtieren ein Auftrittsverbot erteilten oder zumindest die Auftritte stark reglementieren. Auch in Deutschland wird seitens der Politik seit Jahren ein Wildtierverbot in Zirkussen gefordert. Eine solche Forderung hat der Bundesrat bereits 2003 ausgesprochen. Die politische Umsetzung eines Verbots scheiterte zuletzt im März 2011 an den Stimmen der CDU- und FDP-Fraktionen.

Doch es gibt auch in Deutschland mutige Städte, die mit gutem Beispiel vorangehen und nicht aus Angst vor Klagen der Zirkusbetreiber der Tierqual weiter Raum bieten. So hat die Stadt Worms ein Wildtierverbot erlassen. „Wir müssen den politischen Mut haben, in den rechtlichen Grenzbereich zu gehen“, sagt Oberbürgermeister Kissel zu diesem Schritt. Denn auch die Europäische Kommission hat festgestellt, dass ein Wildtierverbot nicht dem Prinzip der Dienstleistungsfreiheit widerspricht. Bad Kreuznach fehlt offensichtlich dieser Mut.

Elefantenbulle Colonel Joe gestorben
Am 4. Mai 2012 wurde bekannt, dass der Elefantenbulle Colonel Joe, der von Circus Krone seit Jahren als Höhepunkt des Programms vorgestellt wurde, am 2. Mai verstorben ist. Seit Jahren war zu beobachten, dass Colonel Joe krank war, unter anderem unter massiven Gelenkproblemen litt und seine Auftritte nur unter Schmerzen absolvieren konnte. Der 1964 geborene Elefant verbrachte 39 Jahre seines Lebens im Zirkus, seit den 1990er Jahren bei Circus Krone. Tierschützer hoffen nun, dass das Leiden und der Tod von Colonel Joe nun generell den Prozess des Umdenkens hin zu tierleidfreiem Zirkus forciert.


Über pro-iure-animalis (Auszug):

Wir von pro iure animalis (Für das Recht des Tieres) sind ein freier Zusammenschluss von Menschen, die sich sehr engagiert für die Belange des Tierschutzes, aber auch für den gesamten Natur und Umweltschutz einsetzen. In unserem Denken und Handeln sind wir absolut libertär und sind demzufolge politisch wie religiös völlig frei und unabhängig; unser Leitstern ist die Vernunft, nicht aber die Fortschreibung archaischen Gedankenguts und deren Dogmatisierung.

Wir sind getrieben von der ethischen Vorstellung, dass allen Tieren ein gleiches Lebensrecht zusteht, wie es bisher nur dem Menschen gewährt wird. Der Mensch ist nur ein Zweig am Baum der Evolution und hat sich in das Naturgeschehen so einzuordnen, dass die Lebensrechte, die Würde und die Freiheit der Tierwelt unangetastet bleiben.

 

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08.06.13 – Weitere LESERBRIEFE zum Gastspiel des Circus Krone

LESERBRIEFE
zum Gastspiel des Circus Krone

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder!

Zum Gastspiel des Circus Krone in Bad Kreuznach erreichten die Redaktion eine Reihe von Leserbriefen. Dabei geht es um Kritik und Befürwortung der Haltung von Wildtieren in Circusunternehmen.

 

LESERBRIEF:
Der Circus und seine Lobby, die sich jetzt der politischen Methoden ihrer Gegner, der Tierschützer, bedienen

Weil immer mehr Menschen durch die Tierschutzorganisationen aufgeklärt wurden, flüchtet die Circuslobby sich jetzt in einen Verein „Aktionsbündnis“, den sie früher Circusfreunde genannt hat, denn „Circusfreunde“ paßt heute ganz schlecht in die politische Landschaft. Heute befürwortet die Circuslobby ihre Tierquälerei als „Aktionsbündnis“ weiter selbst – mit einem Biologen, der wohl die falsche Biologie studiert hat.

Gerade oder auch Circus Krone wurde von den Tierschutzorganisationen – in einem Fall sogar von einem Veterinäramt – mehrmals wegen seiner katastrophalen Tierhaltung vor Gericht gebracht, aber dank des Schutzes der Justiz kam er immer glimpflich davon, blieb und bleibt die Tierquälerei in seinem und in jedem anderen Circus die Tierquälerei, die sie immer war und ist. Jedes Kind sieht das, nur die Justiz u. die „Tierärzte“ in den Ämtern nicht. Das Übel ist, daß die Politiker die Tierquälerei auf allen Gebieten – hier im Circus – gesetz- und moralwidrig legalisiert haben, Ämter und Gerichte in Verstoß gegen das vorsätzlich großen Spielraum lassende Tierschutzgesetz alles genehmigen, decken und fördern, was vom Gesetz eben nicht gedeckt ist oder eben doch diffus gedeckt, wenn man sich blind stellt.

Die Tierquälerei im Circus gehört ins Mittelalter, ist eine Kulturschande der heutigen Menschheit. Einige Staaten haben die Tierquälerei im Circus bereits verboten, nur Deutschland „kann“ wieder einmal nichts. Es wird höchste Zeit, daß das Volk diese schandbare Politikerkaste endlich abwählt, Teile davon dahin schickt, wohin die das Volk seit Jahren schickt: ins Heer der Hartz-Empfänger – denn mindestens dorthin gehören Politiker, sog. Volksvertreter, die ihre Aufgaben als „Volksvertreter“ nicht nur hier nicht kennen, sondern sich dafür auch noch selbst gut bezahlen.

Astrid Suchanek
M 7, 1a
68161 Mannheim

 

LESERBRIEF:
Wer den Circus Krone besucht, wird die Vorwürfe der Circusgegner in keiner Weise bestätigt sehen. Es gibt im Circus Krone keine gequälten, verhaltensgestörten oder kranken Tiere. Das Gegenteil ist der Fall: Alle Tiere sind entspannt, friedlich, zutraulich, bestens genährt und gepflegt und offensichtlich körperlich gesund. Außerdem haben viele Krone-Tiere das durchschnittliche Sterbealter ihrer frei lebenden Artgenossen deutlich überschritten, z. B. die Löwin Jan mit 23 Jahren oder die Elefantenkuh Mala mit 48 Jahren. Außerdem dürfen die großen Zuchterfolge im Löwenrudel des Circus Krone nicht unerwähnt bleiben. All dies deutet darauf hin, dass die Krone-Tiere ein artgerechtes Leben führen und sich wohl fühlen. Die Auffassungen der Tierrechtler beruhen ausschließlich auf weltanschaulichen Überlegungen und können wissenschaftlich nicht begründet werden. Weltanschauliche Überlegungen sind aber keine ausreichende Grundlage für Tierhaltungsverbote, weder auf kommunaler Ebene, noch auf Bundesebene.

Dirk Candidus
(Gymnasiallehrer für Biologie und Latein in Bolanden/Pfalz)
Aktionsbündnis “Tiere gehören zum Circus”
Kupferbergstraße 40 c
67292 Kirchheimbolanden

 

Ein weiterer Leser hat sich zu beiden Leserbriefen von Dirk Candidus geäußert. Den ersten Leserbrief/Stellungnahme von Herrn Candidus hatten wir am 5. Juni veröffentlicht

LESERBRIEF:
Bei dem „Aktionsbündnis Tiere gehören zum Circus“ scheint es sich – wenn man den im Netz verfügbaren Informationen glauben darf – um einen Zirkus-Lobby-Verein zu handeln, der – ähnlich wie die Agrar- und Jagdlobby in ihren Bereichen – durch stetes Wiederholen der gleichen unhaltbaren Aussagen den erfreulichen Niedergang der „Tradition“ von im Zirkus auftretenden Wildtieren aufzuhalten sucht.

Der Circus Krone hat in der Vergangenheit schon des Öfteren mit dem Vorwurf der Tierquälerei im Fokus der Amtsveterinäre gestanden (siehe z. B. http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/tierquaelerei-circus-krone-28294.html). Man braucht aber gar nicht die Amtsveterinäre zu bemühen, um zu begreifen, dass es niemals artgerecht sein kann, Elefanten, Raubkatzen, Nashörner, Nilpferde und Seelöwen im Zirkus zu halten, Ihnen in der Manege „Kunststückchen“ zur Belustigung eines lärmenden Publikums unter den Fanfaren der Zirkuskapelle abzunötigen, geschweige denn, sie jedes Jahr monatelang durch die Lande zu karren. Um das zu verstehen, reichen eigentlich ein bisschen gesunder Menschenverstand und auch Mitgefühl. Und das von dem „Aktionsbündnis“ im Netz zur Rechtfertigung bemühte Argument der angeblich nicht verringerten Lebenserwartung von Tieren im Zirkus ist so banal, dass man weinen möchte. Auch menschliche langjährige Gefängnisinsassen sind in der Regel körperlich gesund, sterben nicht vorzeitig und bekommen eine Beschäftigungstherapie. Wohl fühlen tun sie sich trotzdem nicht. Und Wildtiere im Zirkus haben kein Verbrechen begangen, für das man sie lebenslang einsperren dürfte.

Es ist ja eben das Drama nicht nur in unserem Lande, dass die Tierschutz“-Gesetze in der Vergangenheit immer unter massiver Einflussnahme der Lobbyverbände gestaltet und die Ausnahmen immer zur Regel gemacht wurden. Das Einhalten rechtlicher Vorschriften sagt damit rein gar nichts über deren Angemessenheit in Bezug auf das Tierwohl aus. Das ist in der Agrarindustrie so, das ist bei den Jagdgesetzen so – und eben auch bei den Vorschriften zur Tierhaltung im Zirkus.

Die Sprache des Herrn Candidus ist verräterisch. Tierrechtler pauschal als „fanatisch“ zu verunglimpfen, ist an Unsachlichkeit nicht zu überbieten. Und der Begriff der „Tradition“ ist noch immer gut für die unreflektierte Rechtfertigung eines jeden beliebigen Unsinns. Auch menschliche Sklavenhaltung war früher „Tradition“, ja wurde sogar von ihren Profiteuren als „gottgewollt“ verkauft. Diese „Tradition“ haben wir überwunden. Mit der Wildtierhaltung in Zirkussen wird es genauso kommen.

Ich würde es begrüßen, wenn die Stad Kreuznach es zukünftig den bereits zahlreichen Städten in Deutschland und der Welt gleich tun könnte und Zirkussen die unwürdige „Tradition“ der Zurschaustellung von unglücklichen Wildtieren in Ihrer Stadt nicht mehr gestattet.

Prof. Dr. med. Klaus Hamper
Am Schützenplatz 6
21261 Welle
 

 
LESERBRIEF:
Ich möchte mich den Zeilen von Herrn Hamper voll und ganz anschließen !
Zirkusse mit Wildtieren gehören schon lange verboten. Eindeutig eine Tierquälerei.
Elefanten, die Kopfstand machen müssen – radfahrende Bären – aber auch schlicht und ergreifend
die Haltung in Zirkuswagen von solchen Tieren ist beschämend und zutiefst entwürdigend für diese Tiere !
 
Ich selbst schäme mich, dass es in Deutschland eine solche Haltungsform überhaupt noch geben darf.
Bitte unterstützen Sie unser Anliegen, denken Sie um und verbieten Sie solche vorsintflutliche Haltungsformen.
 
Angela Grillmeier
München

 

 

 

 

08.05.13 – BÜROS DER KREISVERWALTUNG am 11. Juni geschlossen !!!!!!

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BÜROS DER KREISVERWALTUNG GESCHLOSSEN !!!

Büros der Kreisverwaltung
am Dienstag, dem 11. Juni 2013 geschlossen

Die Kreisverwaltung Bad Kreuznach teilt mit, dass ihre Büros am Dienstag, dem 11. Juni 2013 wegen des diesjährigen Betriebsausfluges geschlossen sind. Dies gilt auch für die Kfz-Zulassungsstellen in Bad Kreuznach und Kirn sowie das Gesundheitsamt in der Ringstraße.

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