07.06.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Weinbauförderung“

DEXHEIMERS GEDANKEN:
Dexheimer und die Weinbauförderung

 

„… in diesem Zusammenhang ist es mir wichtig, unsere Weinbaubetriebe zu unterstützen.“ So steht es im Hochglanzprospekt für eine Kommunalwahl am Sonntag. „Weinbaubetriebe“ und „unterstützen“ ist dazu noch fettgedruckt.

Über Heizungsbaubetriebe, Autoreparaturbetriebe oder Elektrofachbetriebe verliert der Kandidat kein Wort. Obwohl ihm die, fragte man ihn noch schnell vor der Wahl, sicher auch und ganz besonders am Herzen liegen.

In der Heimatgemeinde des Kandidaten planen Volksvertreter jeglicher Couleur derweil mit öffentlichen Geldern den Umbau eines alten Hotels zu einer Gemeinschaftsvinothek. Dort sollen alle Winzer dann ihren Wein vermarkten dürfen. Für Brot, Fleisch, Wurst, Käse ist dergleichen nicht geplant. Deren Produzenten müssen weiter alleine am Markt bestehen.

Mich irritiert der plakative Einsatz für die Segnungen des Weinbaus. Denn die Winzer, die ich kenne, sind hervorragende Geschäftsleute. Würde denen das Konzept einer kollektiven Vinothek schlüssig erscheinen, hätten sie es wahrscheinlich längst umgesetzt. Noch bevor der erste Wahlkämpfer überhaupt daran denkt.

Und fördert man den Weinbau nicht am Besten dadurch, dass man den Wein eben trinkt? Gerade die durchgecoachten Jungkarrieristen greifen aber bei öffentlichen Auftritten politisch korrekt stets nur zur Apfelsaftschorle.

Die Bibel warnt uns vor jenen, die Wasser predigen und Wein trinken. Aber sollte man nicht viel mehr auf der Hut sein vor solchen, die Wein predigen und Wasser trinken?

 

 

07.06.13 – FÜTTERUNGSVERBOT VON TAUBEN

-Anzeige-
Anzeige

 

FÜTTERUNGSVERBOT VON TAUBEN
Oberbürgermeisterin:“Taubenplage ist noch immer groß“

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (07.06.13). Die Taubenplage in bestimmten Bereichen der Stadt ist immer noch groß und dass obwohl rund 12.000 Eier seit 2006 in Taubenschlägen, die die Stadt eingerichtet hat und betreut, ausgetauscht wurden.

Die Methode der sanften Geburtenkontrolle nach dem Augsburger Model zeigt erste Erfolge, denn die Bestände gehen merklich zurück, mit dem Ergebnis, dass weitaus weniger Taubenkot anfällt. „Unterstützen Sie unsere Bemühungen, indem Sie Tauben nicht füttern“, weist Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer auf das Verbot hin.

Noch weitaus problematischer als das Füttern sind so genannte „Taubenslums“. In baufälligen Gebäuden mit undichten Dächern nisten sich Vogel-Scharen ein, Brutstätten für unglaublich viel Schmutz. Hier appelliert die OB an die Eigentümer die Dachböden zu räumen und zu säubern und die Gebäude zu sanieren oder zumindest abdichten zu lassen. Dort, wo dies bereits geschehen ist, gibt es kaum noch Beschwerden.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

VERANSTALTUNG – MACH EBBES: Kurs zum Schreiben und Meditieren

-Anzeige-
Anzeige

 

MACH EBBES: Kurs Schreiben und Meditieren

Das Erzählen gehört zu den Grundbedürfnissen des menschlichen Lebens. Erzählen ist eine Form, die zum Schreiben führt, denn der Fundus eigener Geschichten liegt im Innern jedes Menschen verborgen.

Den Seminarteilnehmern wird der sichere Umgang mit Sprache und Stil näher gebracht. Ein weiterer Bestandteil des Seminars sind Meditationstechniken, die den kreativen Schreibprozess begleiten sollen.

Das Seminar berührt verschiedene Themenbereiche die in unserem Alltag eine Rolle spielen. Rüdiger Heins führt die Seminarteilnehmer(innen) in fernöstliche Meditations- und Schreibtechniken ein, die in allen Altersgruppen erlernbar sind.
Die Seminarteilnehmer(innen) werden mit der Technik der Sitzmeditation Seizen vertraut gemacht, die bei regelmäßiger Übung im Alltag Ruhe und Kraft gibt.

Mitzubringen: Leichte Kleidung, Decke und Kissen, Bleistifte und weißes DIN A4 Papier .

Zielgruppe: Menschen, die Geschichten aus ihrem Leben aufschreiben möchten. Neugierige, die gern schreiben und Geschichten erfinden oder die Freude daran entdecken möchten. Frauen und Männer, die gerne erzählen und zuhören.

Seminarort: Kunst & Kreativwerkstatt „mach ebbes!“ In der historischen Altstadt Bad Kreuznach Mannheimer Str. 55

Seminartermine: Ab dem 20 Juni. Einmal pro Woche an einem Donnerstag von 18:00 bis 20:00 Uhr

Seminargebühr: 20€ pro Abend.

Websites: www.mach-ebbes.de und www.inkas-institut.de

eMail: info@inkas-id.de

Telefon: 06721 921060

Seminarleiter: Rüdiger Heins www.ruedigerheins.de

Telefonische Anmeldung: 06721 – 921060

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

06.06.13 – ÜBERFÄLLE UND RÄUBEREIEN: 7 1/2 JAHRE GEFÄNGNIS

-Anzeige-
Anzeige

 

ÜBERFÄLLE UND RÄUBEREIEN: 7 1/2 JAHRE GEFÄNGNIS
Prozess um Räuberbande vor dem Landgericht beendet

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Nach sieben Verhandlungstagen wurde mit der Urteilsverkündung der Prozess um eine Räuberbande beendet! Seit 13. März wurde verhandelt:
Für siebeneinhalb Jahre muss ein 29-jähriger Kreuznacher ins Gefängnis. Zusammen mit fünf Komplizen, darunter eine junge Frau, hatte er zwei Spielhallen im Stadtgebiet und eine Spielhalle in Gensingen überfallen. Auf das Konto der Gruppe geht auch ein brutaler Handtaschenraub in der Dr.-Karl-Aschoff-Straße.

Ein weiterer Mann aus der Räuberbande soll nach dem Urteil des Kreuznacher Landgerichts für zwei Jahre und acht Monate in eine Jugendstrafanstalt. Die vier übrigen Mitangeklagten erhielten Bewährungsstrafen von jeweils zwei Jahren, zwei davon bereits zu einem früheren Zeitpunkt des Prozesses.
Als Bewährungsauflagen müssen zwei von ihnen Beträge von 500 und 1.000 Euro an den Weissen Ring zahlen, einer der Angeklagten muss 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten, und die 20 Jahre alte, inzwischen schwangere Frau, muss sich in eine Mutter-Kind-Einrichtung begeben.

Der Hauptangeklagte, und auch die Angeklagten, die eine Bewährungsstrafe erhalten haben, nahmen das Urteil an.

Je nach Tatbeteiligung seien die Urteile auszusprechen gewesen, so der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteilsbegründung. So sei der Hauptangeklagte bei dem Handtaschenüberfall treibende Kraft gewesen, indem er die Anweisung gegeben haben soll, ausschließlich nach Frauen mit Pelzmänteln zu suchen, denn dort wäre eine hohe Beute am wahrscheinlichsten. Bei den Überfällen auf die Spielhallen war der Mann aktiv beteiligt. Zusammen mit dem Mitangeklagten, der in die Jugendstrafanstalt einrücken soll, bedrohte er hier die Angestellten mit Spielzeugpistole und Messer.

Die Beute fiel bei allen Überfällen relativ gering aus. Dagegen bedeuten diese Taten für einige der Opfer einen dramatischen Wendepunkt in ihrem Leben, das fortan von Angst- und Panikattacken und Unsicherheit geprägt ist.

In seinem letzten Wort vor Urteilsverkündung betonte der Hauptangeklagte, dass er die Taten bereue. Er habe sich nicht bereichern, und auch nicht den großen Boß spielen wollen. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, Geld zu beschaffen, um damit seine Drogen- und Spielsucht finanzieren zu können. So ordnete die Kammer auch seine Unterbringung in einer Entziehungseinrichtung an, wo der Angeklagte eine Therapie absolvieren kann.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

06.06.13 – Spende an Palliativdienst von Wölfert und Golfclub Nahetal

-Anzeige-
Anzeige

 

GUTE SACHE:
Lackiererei Wölfert und Golfer des GC Nahetals spenden 2.500 Euro
Unterstützung für den Palliativdienst des Diakonie Krankenhauses

Quelle: Diakonie Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Ralf Wölfert von der Lackiererei und Karosseriebau Wölfert, Bad Kreuznach, übergab eine Spende in Höhe von insgesamt 2.500 Euro an Dr. Brigitte Jage, Oberärztin der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie und den Ärztlichen Direktor des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie, Dr. Christoph von Buch.

V.l.n.r.: Ärztlicher Direktor des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie Dr. Christoph von Buch, Diakon Volker Dindorf, Geschäftsführender Pflegedirektor, Thorsten Brunk, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit des Golfclubs Nahetal, Diakon Horst Wöllstein, Krankenpfleger im Palliativdienst, Oberärztin Dr. Brigitte Jager, sitzend: Ralf Wölfert, Lackiererei und Karosseriebau Wölfert


Die Spende war bei einem Benefizturnier zusammengekommen, das Wölfert initiierte. 1.300 Euro landeten im Spendentopf, gespendet von den 120 Turnierteilnehmern und Golfern des Golfclubs Nahetal.

Ralf Wölfert rundete auf und spendete weitere 1.200 Euro. Vor einigen Wochen hatte er selbst erleben dürfen, was es bedeutet, einen lieben Menschen in guten Händen zu wissen. Seine Mutter war im Diakonie Krankenhaus durch den Palliativdienst versorgt worden.

„Ich bin dankbar für die liebevolle Begleitung“, kommentierte Wölfert sein Engagement für die Palliativmedizin im Diakonie Krankenhaus.

Dass seine Hilfe gut ankam, konnte er direkt in Augenschein nehmen. Von der Spende wurden bereits spezielle Ruhesessel mit Aufstehhilfe für die Palliativmedizin angeschafft, die eine schonende Versorgung der Patient/-innen ermöglicht.

„Wir sind dankbar für die Hilfe und freuen uns, dass wir mit der Spende die Angebote unserer Abteilung ausbauen können“, sagte Dr. Jage.

Der Palliativdienst kümmert sich um Patient/-innen, die sich am Lebensende befinden und an einer unheilbaren Krankheit leiden. Ziel aller Maßnahmen des Palliativdienstes ist die Linderung von körperlichen Beschwerden und seelischen Nöten, die durch die Erkrankung verursacht werden. Hierzu gehören beispielsweise Übelkeit, Schmerzen und Luftnot. Das Diakonie Krankenhaus verfügt über keine Palliativstation. Palliativzimmer können auf jeder Station des Hauses eingerichtet werden. „Uns ist es ein Anliegen, Menschen in der letzten Lebensphase ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, bis zuletzt“, betonte Dr. von Buch.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

05.06.13 – MESSER ÜBER DEN HALS UND DURCHS GESICHT GEZOGEN

-Anzeige-
Anzeige

 

AMTSGERICHT: ZWEI JAHRE AUF BEWÄHRUNG
Mann zog Stiefsohn Teppichmesser über den Hals und durchs Gesicht

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.06.13). Mit einem Teppichmesser ging ein 48 Jahre alter Mann auf seinen Stiefsohn los und versetzte ihm damit eine etwa 20 Zentimeter lange Schnittwunde, die vom Kehlkopf bis zum Jochbein reichte.

Das Amtsgericht verurteilte den Kreuznacher zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und setzte diese zur Bewährung aus. Nur ganz besonderen Umständen habe es der Angeklagte zu verdanken, dass er nicht ins Gefängnis müsse, so Richter Wolfram Obenauer in seiner mündlichen Urteilsbegründung. So habe der Mann zu seiner Tat gestanden, obwohl er sich, wegen seines erheblichen Alkoholkonsums an diesem Tag, nach eigenen Angaben nicht mehr daran erinnern könne. Außerdem sei der Angeklagte nicht vorbestraft und hätte vor Gericht einen positiven Eindruck gemacht.
Das Gericht müsse wegen der gemessenen 2,58 Promille zu Gunsten des Angeklagten auch von einer verminderten Schuldfähigkeit ausgehen.

Der Stiefsohn sei dem Gericht wegen seiner enormen Gewaltbereitschaft bekannt. Erst jüngst wurde der junge Mann wegen mehrere Körperverletzungsdelikten und über 500-fachen Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.

Nach einem fröhlichen Rundgang über den Kreuznacher Jahrmarkt feierte der Angeklagte mit seiner Familie am 19. August des vergangenen Jahres ein gemütliches Grillfest. Dabei wurde reichlich Alkohol getrunken. Mit zunehmendem Promillespiegel wuchs auch das Streitpotential.

Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Stiefsohn seinem Stiefvater ins Gesicht geschlagen haben soll. Ihr Mann sei daraufhin mit dem Kopf gegen einen Heizkörper gefallen, berichtete die Ehefrau als Zeugin dem Gericht. Die Lage beruhigte sich zunächst wieder, weil der Stiefsohn zur Nachbarin gegangen war, die wegen ihres ebenfalls betrunkenen Lebensgefährten telefonisch um Hilfe gebeten hatte.

Nachdem sich Lebensgefährte und Stiefsohn kurz gestritten hatten, dann aber gemeinsam einen Kaffee trinken wollten, tauchte unvermittelt der Stiefvater bei der Nachbarin auf. Der Stiefsohn solle mal vor die Türe treten, forderte er. Was dann der konkrete Auslöser dafür war, dass der Angeklagte seinem Stiefsohn das Teppichmesser über den Hals und durch das Gesicht zog, lässt sich nicht mehr einwandfrei rekonstruieren. Womöglich wollte er den Stiefsohn wegen des vorangegangenen Schlags zur Rede stellen, mutmaßte Obenauer. Mit dem Urteil folgte das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Es sei wirklich nur dem Zufall zu verdanken, dass bei diesem Schnitt über den Hals nichts Schlimmeres passiert sei, etwa dass die Halsschlagader in Mitleidenschaft gezogen wurde, so Obenauer. Das Gericht gehe aber davon aus, dass der Angeklagte nicht noch einmal eine solche Tat begehen werde.
Sowohl die Staatsanwaltschaft und auch die Verteidigung, nahmen das Urteil an.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

05.06.13 – VERSUCHTER EINBRUCH IN DEN MEDIA MARKT

-Anzeige-
Anzeige

 

VERSUCHTER EINBRUCH IN DEN MEDIA MARKT
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (05.06.13). Unbekannte haben am Mittwoch dem 05.06.2013 gegen 02.30 Uhr versucht, in den MEDIA – Markt in der Wöllsteiner Straße in Bad Kreuznach ein zu brechen.

Die Diebe hatten ihr Fahrzeug vermutlich auf dem Kundenparkplatz auf der anderen Seite der Bahnlinie abgestellt, überquerten die Schienen und schnitten ein Loch in den Zaun des Elektronikmarktes. Anschließend blockierten sie die Zufahrten zum MEDIA – Markt mit Einkaufswagen.

Bei ihrem Versuch eine Tür zum Markt zu öffnen, lösten sie allerdings den Einbruchalarm aus. Die nur Minuten später eintreffenden Beamten der Polizeiinspektion Bad Kreuznach konnten jedoch am Tatobjekt keine Tatverdächtige mehr feststellen. Die die Einbrecher waren offensichtlich Hals über Kopf und ohne Beute geflüchtet.

Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge am MEDIA – Markt oder dem Kundenparkparkplatz an der Planiger Straße/Wöllsteiner Straße beobachtet haben. Hinweise nimmt sie unter der Telefonnummer 0671/8811-100 entgegen.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

STELLUNGNAHME: Aktionsbündnis befürwortet Krone-Gastspiel

STELLUNGNAHME / OFFENER BRIEF
des Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“

Das Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ hat sich in einer Stellungnahme/Offenen Brief an OB Dr. Heike Kaster-Meurer zum Gastspiel des Circus Krone geäußert.
Die Redaktion von KreuznacherNachrichten.de behielt sich vor, den Text auf das Wesentliche zu kürzen!


Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“:

Sehr geehrte Frau Dr. Kaster-Meurer,
vom 04.06. bis zum 09.06.2013 gastiert Circus Krone, der größte Circus Europas, in Bad Kreuznach.

Wir bedanken uns ausdrücklich dafür, dass Sie es dem Circus Krone ermöglicht haben, seine Zelte in Bad Kreuznach aufzubauen. Den Bürgern Ihrer Stadt haben Sie dadurch die Gelegenheit gegeben, in
den nächsten Tagen einen der bedeutendsten und vorbildlichsten Tiercircusse Europas zu erleben. Da wir wissen, dass fanatische Tierrechtler das Gastspiel nutzen werden, um den Circus Krone mit haltlosen Vorwürfen zu überziehen und dessen Tierhaltung in einem falschen Licht erscheinen zu lassen, möchten wir uns als Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ mit dem vorliegenden Brief an Sie wenden.

Das Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ ist eine Arbeitsgruppe der Gesellschaft der Circusfreunde e.V..
Mittlerweile umfasst die Gesellschaft der Circusfreunde, die auch Herausgeber einer international anerkannten Fachzeitschrift ist, mehr als 2000 Mitglieder in ganz Deutschland.

Das Aktionsbündnis hat es sich zur Aufgabe gemacht, den traditionellen Circus mit Tieren, auch mit Wildtieren, zu fördern und zu erhalten. Dabei versuchen wir, die Diskussion über die Wildtierhaltung im Circus zu versachlichen.

Circus Krone betreibt für das Wohlergehen seiner Tiere einen immensen Aufwand. Im Einzelnen möchten wir Sie auf die folgenden Punkte hinweisen:

· Allen Krone-Tieren stehen in jeder Gastspielstadt großzügige Freigehege zur Verfügung. Hinzu
kommt, dass den Tieren vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden (z. B. Sandbad, Scheuerbaum und frischer Laubschnitt für die Elefanten, Kratzbäume für die Raubkatzen
usw.). Die Seelöwen können sich in einem sehr großen Wasserbecken aufhalten. Besonders bemerkenswert ist der Pferdestall, mit dem Krone neue Maßstäbe für die Pferdehaltung im Circus setzte. Für jedes Pferd gibt es eine sehr geräumige Box mit Innen- und Außenbereich. Zudem wird den Tieren direkter Körperkontakt zueinander ermöglicht. Falls es die Platzverhältnisse
zulassen, werden zusätzlich Koppeln mit elektrischen Weidezäunen für die Pferde aufgebaut.

Vor ein paar Monaten hat Circus Krone für seine Pferde sogar eine mobile Führ-Anlage angeschafft.

Mit der Haltung seiner Tiere übertrifft Circus Krone die gesetzlichen Vorgaben bei weitem.

· Alle Tiere des Circus Krone befinden sich in einem hervorragenden Pflege- und Ernährungszustand.

· Der gute Zustand der Krone-Tiere ist nicht zuletzt auf die tiermedizinische Betreuung durch die renommierte Wildtierexpertin Dr. Christine Lendl und den Pferdeexperten Dr. Claudius Krieg
zurückzuführen. Für das Wohl der Krone-Pferde ist außerdem der orthopädische Hufschmied Michael Bauer zuständig.

· Die Tiere im Circus Krone erreichen fast regelmäßig ein hohes bzw. sehr hohes Alter (siehe unten).

· Auch für die Tiere, die aus Altersgründen nicht mehr auftreten können, wird im Circus Krone bestens gesorgt. So verbringen alte Pferde und Ponys ihren Lebensabend im betriebseigenen
Gestüt Wessling in der Nähe von München.

· In Städten mit kleinen Messe-/Festplätzen mietet Circus Krone einen weiteren Platz (oder mehrere weitere Plätze) an, um dort sein technisches Material abzustellen. Das gibt dem Circus die Möglichkeit, auch in Städten mit ungünstigen Platzverhältnissen die Freigehege in voller Größe aufzubauen.

· Circus Krone besitzt ein zweites Elefantenstallzelt. Am letzten Tag jedes Gastspiels wird dieses Zelt am nächsten Gastspielort aufgebaut. Wenn die Elefanten  in der neuen Stadt ankommen, müssen die Tiere nicht in den Transportfahrzeugen auf die Fertigstellung ihres Stalls warten, sondern können diesen sofort beziehen.

In Anbetracht dieser vorbildlichen Verhältnisse ist es nicht verwunderlich, dass es in den letzten Jahren keinerlei Beanstandungen von Seiten der jeweiligen Amtstierärzte gab. Die (Wild-)Tierhaltung des Circus Krone bewegt sich heute auf dem gleichen Niveau wie in einem gut geführten zoologischen Garten. Es ist ein Gebot der Fairness, dass die Politiker und die Medien dies endlich zur Kenntnis nehmen und entsprechend würdigen.

Wie gesagt: Die Tierhaltung bei Circus Krone bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie in einem gut geführten zoologischen Garten. Für einen Boykott gibt es keinen vernünftigen Grund.

Dirk Candidus
(Gymnasiallehrer für Biologie und Latein in Bolanden/Pfalz)
Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“
Kupferbergstraße 40 c
67292 Kirchheimbolanden

 

 

 

 

04.06.13 – KIRN: Mofafahrerin bedrängt und geflüchtet

-Anzeige-
Anzeige

 

KIRN: MOFAFAHRERIN BEDRÄNGT UND GEFLÜCHTET
Polizei sucht dringend Zeugen / 15-Jährige verletzt

Quelle: Polizei Kirn

KIRN (04.06.13). Heute Nachmittag ereignete sich gegen 13.35 Uhr in Kirn, Sulzbacher Straße, in Höhe der Firma Simona, ein Verkehrsunfall, wobei eine 15-jährige Mofafahrerin verletzt wurde.

Das Mädchen fuhr mit ihrem Mofaroller die Sulzbacher Straße in Richtung Kirn-Sulzbach als ein PKW sie überholte und dabei in Bedrängnis brachte. In Folge wich sie nach rechts aus, prallte gegen einen Mast und stürzte. Die Jugendliche wurde hierbei verletzt.

Der Unfallverursache fuhr weiter ohne sich um das Mädchen zu kümmern.

Zeugen, insbesondere  die, die sich unmittelbar nach dem Unfall um die Verletzte gekümmert haben, werden gebeten sich bei der Polizei Kirn (06752/1560) zu melden.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

STELLUNGNAHME: PETA kritisiert Stadtverwaltung wegen Krone-Gastspiel

STELLUNGNAHME:
PETA kritisiert Stadtverwaltung wegen Krone-Gastspiel

Circus Krone in Bad Kreuznach: PETA übt Kritik an der Stadtverwaltung wegen Gastspielgenehmigung für „notorischen Tierqualzirkus“

BAD KREUZNACH / GERLINGEN (04.06.13). Von heute an gastiert Circus Krone in Bad Kreuznach. PETA Deutschland e.V. kritisiert nun die Stadtverwaltung für die Erteilung der Gastspielgenehmigung, denn der Münchner Zirkusbetrieb hat fortlaufend zahlreiche amtlich festgestellte Tierschutzvergehen begangen. Mehrere Veterinärbehörden und Staatsanwaltschaften haben wiederholt gravierende Missstände bei der Tierhaltung festgestellt, die PETA im Originalwortlaut auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat. Darin ist beispielsweise von „erheblichen Leiden“ der Pferde die Rede, bei den Elefanten wurden „deutliche Haltungsmängel und Verhaltensstörungen“ nachgewiesen. PETA fordert die Stadtverwaltung auf, künftig keine Zirkusbetriebe mehr zuzulassen, die bei den Behörden wegen Tierquälerei aktenkundig wurden.

„Die Liste der Tierquälereien wird jedes Jahr länger. Aus Tierschutzsicht ist es unerträglich, dass der Zirkusbetrieb auch weiterhin Gastspielgenehmigungen von den Stadtverwaltungen erhält“, sagt Diplom-Zoologe Peter Höffken, Wildtierexperte bei PETA. „Peitschen, Elefantenhaken, Ketten und Käfige sind die Markenzeichen von Circus Krone.“

Im März 2012 hat PETA erneut zahlreiche schwerwiegende Missstände bei der Tierhaltung im Winterquartier von Circus Krone dokumentiert und bei der Staatsanwaltschaft München angezeigt (Az. 237 Js 175928/12). Das Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg urteilte 2010, dass Circus Krone öffentlich als „notorischer Tierqualzirkus“ bezeichnet werden darf.

Neben PETA spricht sich mittlerweile auch die Bundestierärztekammer für ein Wildtierverbot im reisenden Zirkus aus, ebenso wie die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland. Drei repräsentativen Umfragen von 2010 und 2011 zufolge finden rund zwei Drittel der Befragten Wildtiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäß. 2003 und nochmals Ende November 2011 hat der Bundesrat in zwei Entschließungsanträgen ein grundsätzliches Verbot von Wildtieren im Zirkus gefordert. Die Bundesregierung hat die Entschließungen bis heute nicht umgesetzt – im Gegensatz zu 15 anderen europäischen Ländern, die bereits sämtliche oder bestimmte Wildtierarten im Zirkus verboten haben.


Folgende Städte haben auf kommunaler Ebene die Entscheidung getroffen, Zirkusunternehmen mit Wildtieren keine Gastspielerlaubnis mehr zu erteilen:

Regelungen zum Verbot von Wildtieren auf städtischen Flächen
Stand: April 2013

Baden-Baden
Der Gemeinderat von Baden-Baden hat im November 2012 ein Verbot von bestimmten Wildtieren im Zirkus auf kommunalen Flächen beschlossen. Künftig verboten sind Tierarten wie Nashörner, Wölfe oder Menschenaffen u.a. Nach der Schaffung dieser gemeinderechtlichen Grundlage möchte der Gemeinderat in 2013 eine Erweiterung der Artenliste prüfen.

Bonn
Gemäß eines Stadtratsbeschlusses vom April 2012 vergeben die Bundesstadt Bonn sowie ihre Beteiligungsgesellschaften grundsätzlich keine Flächen mehr an Zirkusse und vergleichbare Einrichtungen, sofern diese Wildtiere mit sich führen oder einsetzen. Die Verwaltung ist angewiesen, alle rechtlich zulässigen Möglichkeiten auszuschöpfen, Zirkusveranstaltungen in Bonn zu unterbinden, bei denen Wildtiere zum Einsatz kommen. Ausnahmen können im Einzelfall erlassen werden, wenn ein Veranstalter belegen kann, dass ein Wildtier zum Altbestand des Zirkus gehört (Stichtag: Inkrafttreten dieses Beschlusses) und eine anderweitige Unterbringung nicht möglich ist.

Büdingen
Der Stadtverordnetenversammlung hat im Oktober 2012 ein Verbot von bestimmten Wildtieren im Zirkus auf kommunalen Flächen beschlossen. Künftig verboten sind Tierarten wie Bären, Elefanten, Flusspferde oder Giraffen u.a.

Ellwangen
Der Gemeinderat hat im November 2012 ein Verbot von bestimmten Wildtieren im Zirkus auf kommunalen Flächen beschlossen. Künftig verboten sind Tierarten wie Bären, Elefanten, Flusspferde oder Giraffen u.a.

Florstadt
Ende August hat die Stadtverordnetenversammlung in Florstadt im hessischen Landkreis Wetterau beschlossen, dass zukünftig keine kommunalen Flächen mehr an Zirkusbetriebe vermietet werden, die bestimmte Wildtiere mitführen.

Hanau
In der Nutzungsvereinbarung für öffentliche Flächen, die die Stadt Hanau mit Zirkusbetrieben schließt, sind bestimmte Wildtierarten (Elefanten, Giraffen, Bären, Nashörner u.a.) vertraglich ausgeschlossen.

Heidelberg
Es gibt keinen Gemeinderatsbeschluss, aber abgestimmte Regeln, nach denen die Stadt vorgeht. Demnach sind laut Platzpachtvertrag, den die Stadt Heidelberg mit Zirkusunternehmen schließt, Alligatoren, Krokodile, Antilopen und antilopenartige Tiere, Amphibien, Bären, Delfine, Flamingos, Flusspferde, Giraffen, Greifvögel, Menschenaffen, Nashörner, Pinguine, Riesenschlangen, Robben und robbenartige Tiere, Tümmler und Wölfe sowie Elefantenbullen ausgeschlossen.

Hofheim am Taunus
Die Stadt Hofheim am Taunus vermietet seit dem 01.01.2012 keine Flächen mehr an Zirkusunternehmen, die bestimmte Wildtierarten mitführen. In dem Mustervertrag der Stadt für Zirkusunternehmen heißt es u.a.: „Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, insbesondere des Schutzes der Bevölkerung vor Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum und unter Zugrundelegung der vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft herausgegebenen Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen in der neuesten Fassung sowie der darin enthaltenen ergänzenden Stellungnahme der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz und der Bundestierärztekammer sowie aktueller wissenschaftlicher Gutachten zu einzelnen Tierarten, wird das Mitführen auf dem überlassenen Gelände und der Auftritt der in der Anlage zu dieser Vereinbarung aufgeführten Tierarten ausgeschlossen.“ Zu den ausgeschlossenen Tierarten zählen Elefanten, Flusspferde, Bären, Nashörner, Giraffen und nicht-menschliche Primaten.

Karben
Die Stadtverordnetenversammlung Karben hat im Juni 2012 beschlossen, dass keine Zirkusbetriebe in Karben mehr auf städtischen Flächen zugelassen werden, die Wildtiere mitführen, die in Nummer I der Entschließung des Bundesratesvom 25.11.2011 (BR Drucksache 565/11) genannt sind. Dies betrifft vor allem Elefanten, Bären, Primaten, Nashörner, Giraffen u.a. Bei Zuwiderhandlung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von € 6.000,- zu verhängen.

Köln
Der Stadtvorstand hat im April 2008 entschieden, dass in Köln keine städtischenGelände mehr an Zirkusunternehmen vermietet werden, die mit Menschenaffen, Tümmlern, Delfinen, Greifvögeln, Flamingos, Pinguinen, Wölfen, Giraffen, Elefanten, Flusspferden, Bären und Nashörnern reisen. In einem weitergehenden Beschluss stimmte der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden der Stadt Köln 2009 einem Bürgerantrag zu, zusätzlich weitere Wildtierarten wie Großkatzen und Primaten in die Ausschlussliste mit aufzunehmen.

München
Der Kreisverwaltungsausschuss beschließt am 23.06.2009 parteiübergreifend, eine gesetzliche Grundlage für die Einführung einer Tierarten-Positivliste im Rahmen der Nutzungsordnung für städtische Flächen schaffen zu wollen. Als Grundlage werden die entsprechenden Verordnungen etc. aus Städten herangezogen, auf deren öffentlichen Flächen bestimmte Wildtiere nicht auftreten dürfen. Zusätzlich wurde der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) damit beauftragt, die Bundesregierung nochmals nachhaltig dazu aufzufordern, ein generelles Wildtierhaltungsverbot auf Bundesebene voranzubringen.
Im Januar 2011 schränkt die Stadt die Auftritte von Wildtieren im Zirkus weiter ein. Laut Verwaltungsausschuss dürfen Wildtiere nur noch auf der Theresienwiese auftreten.
Für 20 Tierarten wie z.B. Bären, Elefanten, Tiger, Löwen oder Nashörner sind Auftritte auf Grundstücken, die rechtlich nicht wie die „Wiesn“ als sogenannte öffentliche Einrichtung gelten, verboten.

Neustadt an der Weinstraße
Die Stadt Neustadt ist der Auffassung, dass die Voraussetzungen für eine artgerechte Haltung bestimmter Wildtiere, wie beispielsweise Elefanten, Menschenaffen und Großkatzen, in Wanderzirkussen grundsätzlich nicht geschaffen werden können. Daher werden in Neustadt an der Weinstraße grundsätzlich keine Gastspiele an einen solchen Zirkus vergeben.

Nidda
Die Stadtverordnetenversammlung Nidda hat im Juni 2012 beschlossen, dass keine Zirkusbetriebe mehr auf städtischen Flächen zugelassen werden, die Wildtiere mitführen, die in Nummer I der Entschließung des Bundesrates vom 25.11.2011 (BR Drucksache 565/11) genannt sind. Dies betrifft vor allem Elefanten, Bären, Primaten, Nashörner, Giraffen u.a.

Potsdam
Nach einem Antrag der GRÜNEN im Mai 2011, beschließt die Stadt Potsdam im Mai 2011, dass künftig keine städtischen Flächen mehr an Zirkusbetriebe vermietet werden, die eine oder mehrere dieser Tierarten mitführen: Menschenaffen, Elefantenbullen, Giraffen, Flusspferde, Bären und Nashörner. Städtische Unternehmen sind darin ebenfalls eingeschlossen, wie beispielsweise die ´Pro Potsdam GmbH´. Bereits seit 2007 gibt es in Potsdam eine freiwillige Selbstverpflichtung.

Schloß Holte-Stukenbrock
Die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hat im Februar 2011 beschlossen, keine kommunalen Stellplätze mehr an Zirkusbetriebe zu vermieten, die Wildtiere mitführen. Eine entsprechende Negativliste der betreffenden Tierarten umfasst u.a. Elefanten, Bären, Großkatzen, Nashörner und Giraffen.

Schwerin
In Schwerin wird 2004 auf kommunaler Ebene beschlossen, dass Zirkusunternehmen, die Tiere nach der Listung des Tierschutzberichtes der Bundesregierung von 2003 mit sich führen, keine Genehmigung mehr auf städtischen Flächen bekommen. Betroffen sind Menschenaffen, Tümmler, Delfine, Greifvögel, Flamingos, Pinguine, Nashörner und Wölfe.

Schwetzingen
Die Stadt Schwetzingen vermietet keine kommunalen Flächen mehr an Zirkusbetriebe, die bestimmte Wildtierarten mitführen. Die entsprechende Umsetzung der neuen Regelung geschieht mittels Sondernutzungsvertrag, wonach u.a. Giraffen, Bären, Nashörner, Menschenaffen und Elefanten nicht im Rahmen von Zirkusgastspielen in Schwetzingen zugelassen werden.

Siegen
Der Stadtrat der Stadt Siegen hat Anfang September 2012 beschlossen, die Verwaltung damit zu beauftragen, keine Gastspiele von Zirkussen, die Wildtiere oder nicht artgerecht gehaltene Tiere mit sich führen, auf städtischen Flächen zu genehmigen.

Speyer
In der 9. Sitzung des Stadtrates der Stadt Speyer am 31.08.2010 beschließt der Rat, städtische Grundstücke grundsätzlich nicht mehr an Zirkusbetriebe zu vergeben, die Wildtiere mitführen nach Nummer 1 der Entschließung des Bundesrates vom 17. Oktober 2003 (Bundesrats-Drucksache 5954/03) oder unter II. Nummer 1 der Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen vom 26. Oktober 2005.
Anmerkung PETA: Dies bedeutet ein Verbot für: Affen, Elefanten und Großbären, Tümmler, Delfine, Greifvögel, Flamingos und Pinguine.

Stuttgart
am 21.10.2010 stimmt der Stuttgarter Gemeinderat einem Antrag der Bündnis 90/DIE GRÜNEN wie folgt zu:„Die Stadtverwaltung Stuttgart überlässt ab dem 01.01.2011 Zirkusbetrieben mit Wildtieren keine „städtischen Festplätze“ und „sonstigen städtischen Flächen“ mehr. Ausnahmen gelten entsprechend der bisherigen Vergabepraxis lediglich für den Festplatz „Cannstatter Wasen“.“
Laut Vergabepraxis ist die Anzahl möglicher Gastspiele auf dem „Cannstatter Wasen“ auf drei Spielzeiten (Frühjahr, Herbst und den Weltweihnachtszirkus) begrenzt.
Wildtiere im Sinne des Stuttgarter Beschlusses sind: Menschenaffen, Tümmler, Delfine, Greifvögel, Flamingos, Pinguine, Nashörner, Wölfe, Alligatoren, Krokodile, Antilopen u. antilopenartige Tiere, Amphibien, Bären, Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Riesenschlangen, Robben u. robbenartige Tiere, Großkatzen, Lamas, Vikunjas und Straußenvögel.

Worms
Zirkusbetrieben ist es künftig nicht mehr erlaubt, in Worms mit bestimmten Wildtieren (Bären, Nashörnern, Elefantenbullen, Giraffen, Flusspferden, Riesenschlangen u.a.) auf öffentlichen Flächen zu gastieren. Dies beschloss der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Worms. Das Verbot wird auf privatrechtlicher Ebene in dem Platzüberlassungsvertrag mit dem jeweiligen Zirkus-Pächter umgesetzt. Sollten sich die Zirkusse nicht an die Vereinbarung halten, droht ihnen eine Vertragsstrafe in Höhe von 6.000 Euro.

Würselen
Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Würselen hat beschlossen, dass das Mitführen und der Auftritt auf dem kommunalen Pachtgelände von Giraffen, Nashörnern, Wölfen, Menschenaffen, Flusspferde, Elefanten, Bären, Großkatzen u.a. ausgeschlossen ist. Zugrunde gelegt werden die „Zirkusleitlinien“ des Landwirtschaftsministeriums (BMELV) sowie ergänzende Stellungnahmen der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) sowie der Bundestierärztekammer.

Peter Höffken
– Diplom-Zoologe / Kampagnenleiter Tiere in der Unterhaltungsbranche –
PETA Deutschland e.V.
Benzstr. 1
D-70839 Gerlingen          

 

 

 

 

 

03.06.13 – FORST WARNT: AUFPASSEN BEI FREI STEHENDEN BÄUMEN !!!

-Anzeige-
Anzeige

 

FORST WARNT:
AUFPASSEN BEI FREI STEHENDEN BÄUMEN !!!

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (03.06.13). Das Hochwasser an der Nahe blieb nach der Schneeschmelze und der regnerischen Witterung glücklicherweise aus, doch ist das Erdreich dermaßen mit Wasser durchtränkt, dass vielen Bäumen buchstäblich der Halt fehlt.

Besonders bei großen, frei stehenden Bäumen, die sowieso schon etwas Seitenlage hätten, bestünde jetzt die Gefahr, dass sie gänzlich umfallen, so Revierförster Ralph Barme auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de. Das sei während der vergangenen Tage beispielsweise im Nachtigallenweg schon passiert.

Ganz gefährlich wird es dann, wenn es gerade geregnet hat und die Baumkronen voller Wasser sind. Durch das Gewicht kann der Baum leicht kippen.

Es bestünde zwar kein Grund zur Panik, doch sollten Spaziergänger im Wald erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen.

Hinweise zu vom Umsturz gefährdete Bäume -nur Stadtwald Bad Kreuznach !- bitte an Ralph Barme unter Telefon: 0671/75589, Mobil: 01522/8850367 oder Email: Ralph.Barme@wald-rlp.de

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

GESCHÄFTSWELT – Torwandschiessen: Schon 21.000 Euro verschenkt

-Anzeige-
Anzeige

 

AUS DER GESCHÄFTSWELT:
Beim Torwandschiessen schon 21.000 Euro verschenkt

Text/Foto: Media Markt

Fußballfieber im Media Markt Bad Kreuznach:
Erfolgreiche Torschützen freuen sich beim verrückten Torwandschießen über kostenlosen Einkauf

BAD KREUZNACH (03.06.13). In Bad Kreuznach greift das Fußballfieber derzeit um sich: Denn weil die schönste Nebensache der Welt gerade in die Sommerpause gegangen ist, veranstaltet der Media Markt in Bad Kreuznach aktuell eine andere sensationelle Aktion für alle Fußballbegeisterten: Noch bis zum 11. Juni sind alle Kunden zum „verrückten Torwandschießen“ eingeladen.

Wer trifft, bekommt den gesamten Betrag seines vorher getätigten Einkaufs zurückerstattet. Der Andrang der Fans übertrifft sämtliche Erwartungen – und die ersten erfolgreichen Torschützen stehen auch schon fest.

„Wir haben zwar damit gerechnet, dass unsere Aktion einigen Wirbel verursachen wird. Aber was hier los, ist einfach unglaublich“, freut sich Media Markt-Geschäftsführer Florian Prexl inmitten des Rummels rund um die Torwand-Arena. Lobend äußert er sich über die Disziplin der Fans, die der Reihe nach anstehen, um zum Schuss zu kommen. Kaum ein Kunde lässt sich die Chance entgehen, durch einen Volltreffer sein Einkaufsgeld komplett zurückzubekommen.

Tham Yo erzielte ein „Golden Goal“ und bekam das Geld für ihren neu gekauften Fernseher zurück


Bereits 150 erfolgreiche Ballkünstler

„Seit Beginn der Aktion am vorigen Freitag bis Montag haben wir bereits 150 Volltreffer gezählt. Den glücklichen Torschützen haben wir dabei Einkäufe im Gesamtwert von 21.000 Euro erstattet“, so die Zwischenbilanz des Geschäftsführers. Besonders freuen konnte sich Thomas Patenheimer aus Roxheim, der mit seinem Treffer einen Samsung SideBySide Kühl-/Gefrier-Schrank im Wert 1.099,- Euro umsonst bekam. Auch für Tham Yo aus Bad Kreuznach machte sich das „Golden Goal“ bezahlt. Sie ist nun stolze Besitzerin eines Samsung LCD Fernseher 55“ für den Sie von Media Markt den kompletten Einkaufsbetrag in Höhe von 1770,- Euro zurückerstattet bekam.

                                                     So sehen Gewinner aus: Für Thomas Patenheimer aus Roxheim kann der Sommer kommen. Er machte DAS Tor und erhielt für die gekaufte Kühl-Gefrierkombination den Einkaufspreis von über 1.000 Euro zurück


Teilnahme noch bis zum 11. Juni möglich

Auch für die restlichen Tage der Aktion sieht der Media Markt-Chef noch einen gewaltigen Fan-Ansturm auf den Markt zukommen: „Die Fußballverrücktheit in unserem Land steigert sich bekanntlich, je näher das Finale rückt. Das wird noch heiß hergehen!“

Über Media Markt
Media Markt, Deutschlands und Europas Elektrofachhändler Nummer Eins, wurde 1979 gegründet und wird heute unter dem Dach der Media-Saturn-Holding GmbH als eigenständige Vertriebsmarke geführt. In Deutschland ist das Unternehmen derzeit mit 254 Märkten vertreten; Ende 2012 beschäftigte Media Markt hier mehr als 12.000 Mitarbeiter. Ingesamt findet man europaweit in 14 Ländern mehr als 700 Media Märkte mit rund 50.000 Mitarbeitern. Kennzeichnend für Media Markt sind die einzigartige Auswahl an Markenprodukten zu Tiefpreisen, kompetente Beratung, guter Service, ein unverwechselbarer Werbeauftritt und seine dezentrale Struktur. Jeder Geschäftsführer ist zugleich Mitgesellschafter seines Marktes und zeichnet damit für Sortiment, Preisgestaltung, Personal und Marketing verantwortlich. Im Zuge der Expansion erschließt Media Markt auch neue Vertriebskanäle, insbesondere über den Online-Handel. Im Rahmen dieser Multichannel-Strategie vereint Media Markt die Vorteile des stationären und des Online-Handels unter dem Dach einer vertrauten Marke.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

00.00.00 – MITTERNACHTSSHOPPING AM SAMSTAG !!!

-Anzeige-
Anzeige

 

MITTERNACHTSSHOPPING AM SAMSTAG !!!
PRO City und Kreuznacher Einzelhändler laden ein

Quelle: PRO City

BAD KREUZNACH. Shoppen und bummeln am lauen Sommerabend –wer möchte, hat dazu am Samstag, 08. Juni bis 24.00 Uhr bei der Sommernacht von PRO City Bad Kreuznach e.V. Gelegenheit.

An diesem Samstag öffnen zahlreiche Bad Kreuznacher Einzelhändler im inneren Zirkel die Geschäfte für ihre Kunden bis 24.00 Uhr.

Im Jahre 2007 fand das erste Mitternachtsshopping in Bad Kreuznach statt. In diesem Jahr geht diese beliebte Veranstaltung und fest installierte Veranstaltung im Kalender von PRO City in die 7. Auflage.

Bummeln, staunen, flanieren und einkaufen steht dabei im Vordergrund. Die Einkaufsmöglichkeiten bis 24.00 Uhr und die zahlreichen, speziell für diese Nacht angebotenen Sonderaktionen lassen den Besuch der Bad Kreuznacher Innenstadt zu einem „muss“ werden.

PRO City Bad Kreuznach e.V. hat sich mit den Händlern wieder ganz viel einfallen lassen, damit es wieder ein besonderer Einkaufsabend wird. Einkaufen wird zum Erlebnis.

Bereits ab 15.00 Uhr wird ein reichhaltiges und sportliches „Mitmach“-Programm auf dem Kornmarkt angeboten. Bei einer Art Sportmesse, können Gross und Klein, behindert oder nicht behindert verschiedene Sportarten ansehen, ausprobieren und testen.

Um 19.00 Uhr eröffnen Karola Seelig, 1. Vorsitzende von PRO City und der Beigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzende der GuT, Wolfgang Heinrich, auf dem Kornmarkt die Lange Einkaufsnacht offiziell.

James Williams und seine Gruppe „All That“ sorgen für die musikalische Unterhaltung. „All That“, das ist Black Music vom Feinsten. Zumba – ein effektives Tanzvergnügen für jeden, auch ohne tänzerische Vorkenntnisse, bei der der Spaß nicht zu kurz kommt präsentieren Kursteilnehmer/innen der Tanzschule hp-dancecompany.

Die Initiative Klein-Venedig-Bohéme unterstützt die Aktivitäten von PRO City mit einem eigenen Programm im Bereich der Altstadt. Bereits ab 14.00 Uhr wird es einen Waffelverkauf und einen Flohmarkt für die Aktivitäten von Frau Dr. Behmanesh und Afghanistan geben. Ein Infostand informiert über vegetarische und Vegane Ernährung. Livemusik im Bistro Käuzchen mit „TOA TRY ab 19.00 Uhr runden das Angebot ab.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

03.06.13 – THW: PEGEL AN DER NAHE IM NORMALEN BEREICH

-Anzeige-
Anzeige

 

TECHNISCHES HILFSWERK BAD KREUZNACH:
PEGEL IM NORMALEN BEREICH

Quelle: Technisches Hilfswerk Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (03.06.13). Aufgrund ergiebiger Regenfälle in den vergangenen Tagen sind die Pegel zahlreicher Flüsse stark angestiegen. In einigen Teilen Deutschlands sind Flüsse bereits über die Ufer getreten.

Bundesweit sind an diesem Wochenende rund 900 Helfer des Technischen Hilfswerks im Einsatz. Das THW Bad Kreuznach stellt dem Nachbarortsverband Simmern seit gestern ein Boot zur Verfügung und stellt seine Einsatzbereitschaft sicher um gegebenenfalls andere THW Ortsverbände zu unterstützen

Im Landkreis Bad Kreuznach sind die Pegelstände von Nahe und Nebenflüssen im normalen Bereich. Eine Hochwassergefahr besteht hier aktuell nicht. Die Böden sind durch den ergiebigen Regen gesättigt und aufgeweicht. Es besteht die Gefahr von Erdrutschen und Umstürzen von Bäumen. Das Betreten von Hanglagen und Waldflächen sollte möglichst vermieden werden.

Das Technische Hilfswerk informiert rund um die Uhr auf www.thw.de über die aktuelle Einsatzlage.
Warnhinweise des Deutschen Wetterdienstes für den Landkreis Bad Kreuznach können auf http://ov-bad-kreuznach.ov-cms.thw.de/unser-thw-ortsverband/ abgerufen werden.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

CIRCUS KRONE – WISSENSWERTE ZAHLEN UND INFORMATIONEN

CIRCUS KRONE
Wissenswerte Informationen und Zahlen

Text / Fotos: CIRCUS KRONE

MENSCHEN – TIERE – ADDITIONEN
Nüchterne Zahlen regieren das größte europäische Circusunternehmen, doch ein Hauch von Romantik ist dem Circus geblieben. Auf jeden Fall für den Außenstehenden, der sich von dem bunten Zauber
einer fast dreistündigen Circusvorstellung einfangen läßt.
Hinter den Kulissen aber steht die harte Realität.
Ein Unternehmen in der Größe des Circus Krone wird geführt wie ein Industriekonzern. Da wird gerechnet, kalkuliert, da werden Etat und Einnahmen ausgeglichen, und da wird auf Jahre im voraus geplant.

Im Gegensatz zu Theatern und Opernhäusern erhält der Circus keinerlei Subventionen, alle Ausgaben müssen über die Einnahmen gedeckt werden.

Krone schließt mit allen großen Gastspielstädten in Westeuropa drei Jahre im voraus Verträge ab. Artisten und Tierlehrer sind auf Jahre ausgebucht. Heute schon plant man Programme und Gastspielreisen für 2015 und 2016.

Dort, wo früher nur Romantik war, steht heute ein großer Verwaltungsapparat. Fast 30 der knapp 300 Angestellten des Circus Krone sind in der Administration beschäftigt. Einkäufer reisen dem Circus 14 Tage voraus, um Verpflegung und Futter
für Mensch und Tier sicherzustellen. Programmeinkäufer fliegen um die ganze Welt, um Nummern zu besichtigen.

Die Reklamekolonne, mit acht Fahrzeugen und 16 Mann, ist lange vor dem Circus in der jeweiligen Gastspielstadt.

Mehr als 28.000 Euro pro Tag schlagen als Ausgaben zu Buch.

In dieser Summe sind Gagen, Gehälter, Steuern, Sozialabgaben, Platzmieten, Reklamekosten, Transporte, Verpflegung, Futter und Energie enthalten. Allerdings keine Neuanschaffungen
oder Amortisationen. Über EINE MILLION EURO hat das Hauptzelt mit Sitzeinrichtung, Bühne Masten und Zubehör gekostet.

Die Acht-Masten-Zeltkonstruktion mit 4.000 Sitzplätzen ist die modernste, größte und teuerste der Gegenwart.
Früher beförderten zwei Sonderzüge der Bundesbahn den Circus Krone während der sieben Tourneemonate von Gastspielstadt zu Gastspielstadt. Alleine diese Transportkosten lagen pro Saison bei weit über 500.000 Euro.

110 Fahrzeuge mit Wohnanhängern mussten außerdem von Stadt zu Stadt über die Straße befördert werden.

Heute ist Circus Krone „unabhängig“ von der Bahn und fährt nur noch per Achse.

Die Gründe: Zu unpünktlich, zu unzuverlässig, zu inflexibel und zu teuer. 19 Zugmaschinen mit 21 Fahrern und Mechanikern sorgen für das „bewegte Leben des Circus Krone“ und für den „just-in-time“ Transport von 330 Wohn-, Pack- und Gerätewagen, von 300 Menschen und 200 Tieren. Eine Anschaffung, die sich in drei Jahren amortisiert hatte.

Rund 3.000 Euro gibt Krone täglich aus, um Menschen und Tiere zu verpflegen. Allein für die Raubtiere müssen pro Tag 180 Kilogramm Fleisch zur Verfügung stehen. Pro Woche werden 3,5 Tonnen Heu und Stroh benötigt. Jeder der sieben Elefanten braucht pro Tag zwei Zentner Stroh, einen Zentner Heu, 15 Kilogramm Brot und etwa 10 Kilogramm Frischfutter.

An die 60 Pferde wollen täglich gefüttert werden.

Hier eine nüchterne Zahlenbilanz: Über 900.000 Euro Transportkosten, 5 Millionen Euro Gagen, Löhne und Gehälter, 1.5 Millionen Euro Steuern und Sozialabgaben pro Jahr.

Ist Fernsehen Konkurrenz ?
Diese Frage wird den Krone-Leuten oft gestellt.
Die Mattscheibe ist aber kein ernsthafter Rivale mehr, wenn man von wichtigen Fußballübertragungen absieht. Die Zeiten, als
Durbridge Krimis die Zelte leergefegt haben sind lange vorbei.
Außerdem wurde die bisher größte Familienserie des Deutschen Fernsehens, mit allen 18 Folgen, in der Kulisse des Circus Krone produziert. Sie hieß „Salto Mortale“ und war damals ein Riesenerfolg.

CIRCUS KRONE – … UND DIE KLEINSTE SCHULE DER WELT

-Anzeige-
Anzeige

 

CIRCUS KRONE
und die kleinste Schule der Welt

Text / Fotos: CIRCUS KRONE

BAD KREUZNACH. Die kleinste Schule der Welt hat Räder, sie steht im Circus Krone: Ein Klassenzimmer, das nur ganz wenige Quadratmeter Grundfläche und außerdem noch Räder hat, ist sicher selten in Europa. Die kleinste Schule, die wir kennen, steht in einer der langen Wohnwagen-Straßen des Circus Krone.

Unterricht in der Krone-Schule
Foto: Circus Krone

In einem umgebauten LKW werden die Sprößlinge der Krone-Artisten und Angestellten unterrichtet. Die Circus-Kinder, die fast alle verschiedene Muttersprachen haben, sind gelehrige ABC-Schützen. Meistens stehen sie schon eine halbe Stunde vor Beginn des Unterrichtes mit ihren Schulbüchern vor dem rollenden Klassenzimmer.

„Wie in einer alten Dorfschule“ werden die Jahrgangsstufen 1 bis 9 und die Vorschulkinder zusammen betreut. Oft gibt es nur ein Kind pro Jahrgangsstufe, und das mit einer anderen Nationalität. Höchste
Flexibilität bei der Ausarbeitung von Stundenplänen ist daher angesagt. Gelehrt wird nach dem bayerischen Lehrplan.

Unterrichtet wird in der Regel nur vormittags – und das in Rechnen, Schreiben, Lesen und Heimatkunde Ganz normale Fächer also. Malen, Basteln oder Singen runden das vielfältige Lehrangebot ab.

Lehrerin Carmen Wakolbinger
Foto: Circus Krone


Bayerns Schulminister für Unterricht und Kultus, Ludwig Spänle, hat

der Krone-Schule ihren Segen gegeben. Sie ist staatlich anerkannt, wird aber von der Direktion des Circus Krone finanziert.

Im Winter, wenn Krone wieder zu Hause ist, besuchen die Circus-Kinder dann Münchner Schulen. So will es der Gesetzgeber.

Im Naturkunde-Unterricht übrigens haben es die Circus-Kinder sehr leicht. Ihr rollendes Klassenzimmer steht meistens in unmittelbarer Nähe der Löwengehege und des Elefantenstalls. Anschauungsunterricht kann also direkt vor der Tür stattfinden. Die „Lastwagenpaukerin“ Carmen Wakolbinger macht davon regen Gebrauch.

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

02.06.13 – MÜLLCONTAINER BRANNTEN IM FREIBAD SALINENTAL

-Anzeige-
Anzeige

 

 

MÜLLCONTAINER BRANNTEN IM FREIBAD SALINENTAL
Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus

Quelle: Freiwillige Feuerwehr und Polizei Bad Kreuznach
Foto: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (02.06.13). Mehrere Großraummülltonnen brannten gestern Abend auf dem Gelände des Schwimmbades in unmittelbarer Nähe des Eingangsgebäudes. Ein aufmerksamer Camper hatte gegen 21.30 Uhr die Feuerwehr gerufen.

Die starke Rauchentwicklung vermittelte beim Eintreffen der ersten Kräfte zunächst den Eindruck, dass sich der Brand in dem Gebäude befindet. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und der Löschbezirk Nord nachalarmiert.

Die Flammen drohten auf das Schwimmbadgebäude überzugreifen. Ein Fenster war gekippt, sodass Brandrauch eindringen konnte. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz bekämpfte das Feuer.

Die Wasserversorgung wurde zunächst aus einem weiteren Tanklöschfahrzeug sichergestellt, bis eine Versorgungsleitung von einem nahe gelegenen Hydranten verlegt wurde. Aufgrund des Brandes ausschließlich im Außenbereich, wurden die Kräfte des Löschbezirks Nord nicht mehr eingesetzt und konnten wieder zur Wache zurückkehren. Sowohl die Räume der Gaststätte im 1. Obergeschoss, als auch die Räumlichkeiten des Schwimmbades im Erdgeschoss wurden mit den Verantwortlichen auf Verrauchung kontrolliert. Es waren allerdings keine zusätzlichen Belüftungsmaßnahmen nötig. Der Brandschaden beschränkte sich auf die zerstörten Mülltonnen und die Fassade mit den Fenstern des Gebäudes. Der Einsatz war nach einer knappen Stunde beendet.

Die Polizei geht zurzeit von Brandstiftung aus und bittet um Hinweise unter Telefon: 0671 / 8811-100

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

02.06.13 – DEXHEIMERS GEDANKEN: „Das Triple“

DEXHEIMERS GEDANKEN:
Dexheimer und das Triple

Bei der WM 1974 spielte Uli Hoeneß noch selbst Fußball. Kurz danach muss es gewesen sein, als er beschloss, mit dem FC Bayern München e. V. jenes magische Ziel anzusteuern: 3 Pokale in einer Saison.

Nun hat er sich seinen Traum erfüllt und man kann getrost sagen: Es ist vor allem sein Verdienst.

Doch die Götter sind launisch. Sie lieben es eher, den Erfolg an ihnen genehme Günstlinge zu verschenken – nach Regeln, die wir nicht verstehen. Dass sich einer über Jahrzehnte hinweg höchsten Erfolg selbst erarbeitet, ist ihnen suspekt, gefällt ihnen oft gar nicht. Darum haben sie Hoeneß einen Schuss Galle in den Champagner geträufelt: Vom Gipfel des Ruhmes führt sein Weg möglicherweise direkt nach Stadelheim in eine Zelle.

Eine Tragödie in klassischer antiker Tradition!

Vielleicht wird man Hoeneß einmal in einem Atemzug nennen mit Agamemnon oder Kreon; möglicherweise wird er zum Namensgeber für alle, die tragisch scheitern. Denn sein Niedergang hat Größe, das macht ihn so ergreifend.

In Kreuznach krallt man sich eher an lächerliche Pöstchen und tritt erst ab, wenn selbst die eigene Fraktion schon die Gefolgschaft verweigert.

Bei Hoeneß hingegen drängt sich Bedauern auf, weil er nicht zu halten sein wird. Und man fühlt sich an den Ausspruch einer marienfrommen Nonne erinnert, die einst lange Zeit schmachtend vor der Muttergottes stand, nur kurz einen missmutigen Blick auf das Jesuskind warf und dann zur Madonna seufzte: Schade, dass dir das passiert ist.

 

 

 

 

 

GESCHÄFTSWELT – Trainerlegende &Torwandschießen im Media Markt

-Anzeige-
Anzeige

 

AUS DER GESCHÄFTSWELT:
Trainerlegende Dragoslav Stepanovic im Media Markt
… und beim Torwandschießen gab es Geld zurück

Text / Fotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (01.06.13). Glückliche Väter und noch glücklichere Mütter gab es heute in der Kreuznacher Filiale des Media Marktes zu erleben, denn besonders ältere männliche Kunden freuten sich über den Besuch von Trainerlegende Dragoslav Stepanovic.

Media Markt Geschäftsführer Florian Prexl (links) freute sich über den Besuch von „Steppie“ in Bad Kreuznach


Der sympathische Vollblutfußballer verteilte Autogramme, signierte sein neues Buch „Lebbe geht weider“, beantwortete geduldig Fragen und ließ sich immer wieder gerne zusammen mit seinen Fans fotografieren. Extra aus dem Hunsrück war Bernd Schmitt mit seiner Familie angereist, um „Steppie“ einmal leibhaftig zu sehen. „Das ist eine ganz klasse Sache, ich freue mich ungemein!“

Als bekennender Anhänger der Eintracht Frankfurt hat sich aber auch Geschäftsführer Florian Prexl über den Besuch von Dragoslav Stepanovic gefreut. Von April 1991 bis März 1993 und von April 1996 bis Dezember 1996 hatte Stepanovic den Frankfurter Bundesligist trainiert.

Autogramme der Trainerlegende gab es reichlich


„Was denkt der Profi über die Zukunft von Jupp Heynckes“, wollte Prexl dann doch noch erfahren. „Wenn Löw als Bundestrainer gehen sollte, dann wäre das noch eine ganz große Herausforderung für ihn“, orakelte Stepanovic.

Der Besuch von Dragoslav Stepanovic war in Bad Kreuznach auch offizieller Startschuß einer besonderen Aktion, mit der Media Markt bereits gestern bundesweit in all seinen 250 Filialen begonnen hatte.

Noch sei ganz Deutschland im Fußballfieber, ein Finale jage das nächste, stellte Florian Prexl gegenüber der Presse fest. Und so habe sich Media Markt überlegt, einfach in die Verlängerung zu gehen.

Und so gibt es noch bis zum 11. Juni das „Verrückte Torwandschießen“. Hier kann jeder Kunde nach dem Einkauf seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Dabei gilt es, das Loch in der Torwand zu treffen.

Es gibt zwar nur einen Versuch, doch wenn der trifft, dann wird komplette Einkaufsbetrag der aktuellen Quittung an der Kasse wieder ausgezahlt.

Mit einem Volltreffer den kompletten Einkaufspreis zurückerhalten!
Das gibt es im Media Markt noch bis zum 11. Juni!
Dragoslav Stepanovic:“Ich drücke Euch allen Daumen!“


So hatte am gestrigen ersten Tag der Aktion, in der Kreuznacher Media Markt Filiale, eine Kundin über 2.000 Euro zurückerhalten, den sie für einen Fernseher bezahlt hatte! Und die Jubelschreie einer jungen Frau, die durch ihren Volltreffer kostenlos zu einem Mobiltelefon kam, seien durch das ganze Geschäft zu hören gewesen, berichtete Florian Prexl. „Ich muss schon feststellen, dass die Frauen in den gelungenen Torschüssen bis jetzt vor den Männern gelegen haben.“ Aber vielleicht ändert sich das ja noch …

„Liebe Grüße an alle Bad Kreuznacher“, von Dragoslav Stepanovic

 

-Anzeige-
Anzeige

 

 

01.06.13 – KIRN: KIND ANGEFAHREN UND GEFLÜCHTET

-Anzeige-
Anzeige

 

KIRN: KIND ANGEFAHREN UND GEFLÜCHTET
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Kirn

KIRN (01.06.13). Am gestrigen Freitag fuhr gegen 13 Uhr ein schwarzer Kleinwagen, von der Jakob-Müller-Straße her kommend, auf den Parkplatz am LIDL in Kirn, Kallenfelser Straße.

In Höhe des Haupteinganges fuhr der Wagen dann dicht an einem dortig stehenden Taxi vorbei, wodurch ein, hinter dem Taxi an einem Einkaufswagen stehendes Kind, angefahren wurde.
Dabei wurde das betreffende Kind am Unterschenkel / Fuß verletzt.

Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle.

Hinweise auf den Unfallverursacher werden an die Polizei Kirn (Tel.: 06752 / 1560) erbeten.

 

-Anzeige-
Anzeige