TECHNISCHES HILFSWERK:
Weitere Helfer fahren in die Hochwassergebiete
Quelle: Technisches Hilfswerk Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH. Weitere THW Spezialisten aus Rheinland-Pfalz sind in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete gefahren. Zentraler Sammelpunkt war Bad Kreuznach.
Drei Fachgruppen Räumen aus Idar-Oberstein, Ludwigshafen und Neustadt (Weinstrasse) fuhren heute mit Radladern und Spezialfahrzeugen in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Die 22 Helferinnen und Helfer trafen sich zur gemeinamen Fahrt beim Technischen Hilfswerk Bad Kreuznach. Nach einer kurzen Einweisung fuhren sie gemeinsam in den Bereitstellungsraum ins Hessische Bad Hersfeld. Von dort werden Sie ihren konkreten Einsatzauftrag erhalten. Das genaue Einsatzgebiet und die Einsatzdauer stehen noch nicht genau fest. Trotzdem sind die Räumexperten guter Stimmung und blicken ihrem Einsatz erwartungsvoll entgegen. Geschäftsführer Walter Leipold und Ortsbeauftragter Thorsten Henning verabschiedeten die Kameraden persönlich. Sie wünschten ihnen einen erfolgreichen Einsatz und eine gesunde Rückkehr.
„Die Einsätze werden sich noch über Wochen hinziehen. Neben dem Kampf gegen die Fluten sind vielerorts die Aufräumarbeiten bereits in vollem Gange“, sagte THW-Vizepräsident Gerd Friedsam heute in Bonn. Während in den meisten Katastrophengebieten noch mit Hochbetrieb gegen das Hochwasser angekämpft wird, konzentrieren sich die THW-Kräfte in Bayern nun auf die Reparatur der Hochwasserschäden. Im Norden besteht Grund für einen vorsichtigen Optimismus: Die Prognosen für die Küstenregionen wurden nach unten korrigiert.
Das Technische Hilfswerk informiert rund um die Uhr auf www.thw.de sowie lokal auf www.thw-kh.de über die aktuelle Einsatzlage.