13.03.13 – RÄUBERGRUPPE VOR GERICHT: Gegenseitige Schuldzuweisungen

HANDTASCHENRAUB UND ÜBERFALL AUF SPIELHALLEN
Gegenseitige Schuldzuweisungen der Angeklagten

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (13.03.13). Handtaschenraub und drei Überfälle auf Spielhallen in Gensingen und Bad Kreuznach wirft die Staatsanwaltschaft  fünf Männern und eine jungen Frau im Alter von 18 bis 29 Jahren vor. Seit heute verhandelt die Jugendkammer am Landgericht. Angeklagt ist schwerer Raub und räuberische Erpressung. Ein Rechtsgespräch zwischen allen Prozessbeteiligten blieb erfolglos.
Für die Kammer unter Vorsitz von Richter Dr. Bruno Kremer gestaltete sich die Beweisaufnahme am Vormittag schwierig, weil nahezu alle Angeklagten abweichende Angaben zu den Vorbereitungen und Durchführungen der Überfälle machten. Nur einer der beiden 18-jährigen Angeklagten gab die Taten unumwunden. Die Vorwürfe der Anklage würden stimmen, Er sei von Mitangeklagten massiv bedroht, und auch geschlagen worden, berichtete der junge Mann.
Laut Anklage sei der 29-Jährige Wortführer der Gruppe gewesen, vor dem die anderen Angst und Respekt gehabt hätten.
Im Fall des Handtaschenraubs im Januar des vergangenen Jahres in der Dr.-Karl-Aschoff-Straße hätten sich einige der Angeklagten schon lange vor der Tat in der Stadt aufgehalten, um mögliche Opfer auszuspähen. „Wir haben auf Damen geachtet, die reich ausgesehen haben“, berichtete einer der Angeklagten. Zwei Frauen seien, so die Anklage, schließlich mit Reizgas besprüht und geschlagen worden. Einer der Täter, nach Aussagen von Angeklagten soll es die junge Frau gewesen sein, habe dann eine Handtasche entreißen können. Mit einer darin aufgefundenen Bankkarte und dazu gehörender Geheimnummer hoben die Räuber auf der Sparkasse 500 Euro ab.
Ebenfalls im Januar 2012 kam es zu den Überfällen auf die Spielhallen in der Bosenheimer Straße und am Kornmarkt, und einer Spielhalle in Gensingen. Dafür seien, so die Staatsanwaltschaft, im Vorfeld Reizgas, Spielzeugpistolen, Messer und Masken gekauft worden. Die Vorgehensweise war immer gleich: Einige der Täter gingen in die Spielhalle um die Räumlichkeiten und Anzahl der Gäste auszukundschaften. Im geeigneten Moment gab dieser Spähtrupp ein Signal und die  Räuber stürmten das Lokal. Mit zum Teil martialischem Auftreten, Drohungen mit den Pistolen und Messern, und auch hier dem Einsatz vom Reizgas, verlangten sie nach dem Bargeld.In allen drei Fällen war die Beute  für einen, für alle Beteiligten, solch riskanten und gefährlichen Überfall relativ gering. Das Geld sei immer anschließend geteilt worden, wovon der 29-Jährige jeweils den größten Teil  für sich einbehalten hätte. Dieser Angeklagte sei mit einigen seiner Komplizen auch nach Wiesbaden gefahren, wo sie ebenfalls Handtaschen rauben sollten, so die Staatsanwaltschaft. Die Männer seien dort aucch längere Zeit umhergelaufen, hätten aber schließlich Skrupel gehabt und das Vorhaben abgebrochen. Zunächst habe man sämtliche Schuld auf den Ältesten geschoben, das sei so ausgemacht gewesen,so einige der Angeklagten. Diese Aussage würde aber nicht stimmen. Vielmehr seien sämtliche Taten gemeinschaftlich geplant und ausgeführt worden.
Etwas mehr Klarheit über die verschiedenen Tatbeteiligungen erhofft sich das Gericht aus der Vernehmung von insgesamt zwei Zeugen. Darunter sind auch zwei Frauen, die noch heute unter den Überfällen der Angeklagten leiden und sich deshalb auch in psychiatrischer Behandlung befinden.

Ein weiterer Bericht über das Schicksal der Opfer, die heute als Zeugen aussagten, folgt morgen!

 

 

 

 

12.03.13 – POLIZEI: Straßensituation in Bad Kreuznach nach Starkschneefall

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POLIZEI: STRASSENSITUATION IN BAD KREUZNACH

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (12.03.13). Durch den in den frühen Morgenstunden einsetzenden starken Schneefall und dadurch resultierende winterglatte Straßen war ein verstärktes Tätigwerden der Beamten der Polizeiinspektion Bad Kreuznach zu verzeichnen.

Betroffen zeigte sich dabei nahezu der gesamte Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion.

Seit den frühen Morgenstunden ereignete sich, mit Stand 15:45 Uhr, insgesamt 19 Verkehrsunfälle.

Diese können wie folgt aufgegliedert werden:

– Stadtgebiet Bad Kreuznach: 8
– Landkreis Bad Kreuznach: 11 (hiervon 5 auf der Bundesstraße 41)

Weiterhin galt es in 4 Fällen, liegen gebliebene Fahrzeuge abzusichern.

Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahmen konnten bei keinem Fahrzeug Hinweise auf unzureichende Bereifung festgestellt werden.

Mit Ausnahme eines Unfalles mit leichtverletzter Person blieb es glücklicherweise bei Sachschäden.

Ab dem frühen Nachmittag erscheinen die Verkehrsunfallzahlen im hiesigen Inspektionsbereich merklich rückläufig.

Hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Verkehrslage wird zu gegebener Zeit nachberichtet.

 

 

 

 

12.03.13 – KREISVERWALTUNG: BUSVERKEHR IM KREIS EINGESTELLT !!!

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KREISVERWALTUNG: LINIENVERKEHR EINGESTELLT !!!
Busverkehr mit sofortiger Wirkung auf allen Strecken eingestellt.

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach

KREIS BAD KREUZNACH (12.03.13). Aufgrund der starken Schneefälle ist der Busverkehr im Landkreis derzeit komplett eingestellt. Auf den Seiten der ORN (Omnibusverkehr Rhein-Nahe) unter orn-online.de und  KVG (Kreuznacher Verkehrsgesellschaft) http://www.eurobahn.info/vgk/ erhalten Sie zeitnah aktuelle Informationen.

Direkt betroffen ist somit auch der Schülertransport. Die Schulen des Landkreises wurden bereits informiert. Einige Schulen haben sich deshalb entschlossen, heute den Unterricht zu verkürzen und die Schülerinnen und Schüler früher nach Hause zu schicken. Viele Schulen informieren auf ihrer jeweiligen Homepage.

Mit einer weiteren starken Schneefront muss ab 15:00 Uhr gerechnet werden.

 

 

 

 

 

12.03.13 – POLIZEI: „SCHNEECHAOS RUND UM MAINZ“

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POLIZEI: „SCHNEECHAOS RUND UM MAINZ“
Vorläufige Bilanz der Mainzer Polizei

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

MAINZ (12.03.13 – 12.30 uhr). Bis 09.45 Uhr war die Verkehrsunfalllage relativ ruhig. Es kam sowohl im Stadtgebiet als auch im Umland nur zu wenigen Unfällen. Im Stadtgebiet Mainz kam es bis dahin nur zu vier witterungsbedingten Verkehrsunfällen, bei denen lediglich Sachschaden entstand.

Mit einsetzendem heftigerem Schneetreiben kurz vor 10 Uhr sind dann quasi Schlag auf Schlag im Minutentakt die Unfallmeldungen eingegangen.

Betroffen war hier insbesondere die A 60 von Bingen-Ost bis zur Weisenauer Brücke. Hier kam es innerhalb von nur fünf Minuten zu insgesamt acht Verkehrsunfällen in Höhe der Anschlussstellen Bingen-Ost, Heidesheim, Finthen, Lerchenberg, Hechtsheim und Laubenheim, teilweise unter Beteiligung von Lkw.

Betroffen waren sowohl die Fahrtrichtung Bingen als auch die Fahrtrichtung Darmstadt, so dass es zu erheblichen Staubildungen in beide Richtungen kam.
Hierdurch war es für die Streufahrzeuge sehr schwierig durchzukommen, mit der Folge, dass die Fahrbahnen teilweise spiegelglatt waren.

In Höhe der Anschlussstelle Bingen-Ost rutschte ein PKW unter einen LKW. Zudem blieben an dieser Stelle LKW‘s aufgrund spiegelglatter Fahrbahn stecken. Im weiteren Verlauf der A 60 kam es zwischen Ingelheim-Ost und Heidesheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Räum- und Streufahrzeug der Autobahnmeisterei Heidesheim.

Trotzdem verliefen die Unfälle noch relativ glimpflich. Überwiegend blieb es bei Sachschäden. Nur bei einem Unfall wurde ein Fahrzeuginsasse leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Angaben zur Gesamtschadenshöhe können aufgrund der Unfalldichte und der damit verbundenen und teilweise noch laufenden Unfallaufnahmen derzeit nicht gemacht werden.

 

 

 

 

 

12.03.13 – POLIZEI: Unfalllage auf Autobahn A61/A63

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POLIZEI: UNFALLLAGE AUF DER AUTOBAHN
Eine erste Bilanz

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

MAINZ / GAU-BICKELHEIM (12.03.13 – 10:09). Starke Schneefälle behindern derzeit den Verkehr auch auf den Autobahnen. Trotz Dauereinsatz der Autobahnmeisterei sind die Fahrbahnen der Autobahnen im Bereich der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim durchgehend schneebedeckt.

Zwischen 7 und 9:30 Uhr gingen bei der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bisher elf Unfallmeldungen ein. Insbesondere im südlichen Bereich zwischen Worms und Alzey auf der A 61 sowie auf der A 63 zwischen Freimersheim und Göllheim rutschten PKW-Fahrer an die Leitplanken oder in den Graben. Verletzt wurde dabei bislang überwiegend niemand; es blieb bei Blechschäden.
Bei einem Unfall auf der A 63 wurde eine Frau leicht verletzt. Sie konnte nach einer ambulanten Behandlung aber das Krankenhaus wieder verlassen.

Über die entstandenen Schadenshöhen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

 

 

 

 

12.03.13 – POLIZEI: DER ALLTÄGLICHE WAHNSINN AUF DER A61

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POLIZEI: DER ALLTÄGLICHE WAHNSINN AUF DER A61
A61 Rheinhessen:  Raser, Drängler, Junkies und Illegale – der alltägliche Wahnsinn auf der Autobahn

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

WÖRRSTADT (12.03.13). Zwölf Raser und Drängler, vier unter Drogeneinfluss stehende Autofahrer, einer sogar ohne Führerschein, drei illegale Ausländer und ein Schleuser gingen der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim bei Kontrollen am vergangenen Wochenende auf den Autobahnen Rheinhessens ins Netz.

Ein 41-jähriger Belgier hatte versucht, mit seinem Pkw zwei 28 und 29-jährige Syrer sowie einen 32-jährigen Algerier nach Deutschland einzuschleusen. Daneben stand der Belgier noch erheblich unter dem Einfluss von harten Drogen. Alle vier wurden festgenommen.

Ausgerechnet mit LSD und Haschisch hatte ein 24-Jähriger aus dem Raum Ludwigshafen seine Entlassung aus der Klinik nach einem Drogenentzug gefeiert. Einen Führerschein hatte er schon lange nicht mehr, als er von der Polizei auf der A61 gestoppt wurde. Auch ihm droht nun Haft, weil er wegen mehrerer Drogendelikte unter Bewährung stand. Seine Beifahrerin erhielt noch eine Anzeige, weil sie ihren Freund ans Steuer ihres Autos ließ.

Zwölf Autofahrer werden demnächst eine Zeit lang auf Ihre Führerscheine verzichten müssen, weil sie entweder viel zu schnell oder mit deutlich zu geringem Abstand unterwegs waren. Drei ausländische Verkehrsteilnehmer wurden direkt zur Kasse gebeten und mussten insgesamt 2170 Euro für die zu erwartende Strafen hinterlegen.

 

 

 

 

 

12.03.13 – NAHELAND AUF DER TOURISMUSMESSE BERLIN

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NAHELAND AUF DER TOURISMUSMESSE BERLIN

Naheland-Touristik präsentierte Naheland fünf Tage lang auf der ITB Berlin
Naheland als Reiseziel zum Wanden weiterhin auf Erfolgskurs

Quelle Text/Foto: Naheland Touristik

KIRN / BERLIN (12.03.13). Vom 6. bis 10. März 2013 präsentierte sich die Naheland-Touristik GmbH auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) und stellte gemeinsam mit den rheinland-pfälzischen Regionen ihre touristischen Angebote und Attraktionen vor.

Der gemeinsame Naheland-Hunsrück Messecounter:
Ralf Schneberger, Dietmar Brunk, Bruno Zimmer, Oberbürgermeister Idar-Oberstein, Ute Meinhard, Geschäftsführerin Naheland-Touristik GmbH, Jörn Winkhaus und Pia Gindorf, Hunsrück-Touristik GmbH

Das Naheland-Touristik GmbH-Messeteam mit Ute Meinhard, Anne Hammes und Regina Henn führten an den Fachbesuchertagen zahlreiche Gespräche mit Pressevertretern und Touristikdienstleistern und informierten am Wochenende viele Besucher über die Urlaubsregion. Unterstützt wurde die Naheland-Touristik GmbH von Dietmar Brunk, Tourist-Information Idar-Oberstein, und Ralf Schneberger, Kur- und Touristinformation Bad Sobernheim. Dr. Matthias Schneider, Landrat des Kreises Birkenfeld und Aufsichtsratsvorsitzender der Naheland-Touristik GmbH, machte sich in diesem Jahr erstmals einen persönlichen Eindruck von der ITB. Wichtig dabei war zu erfahren, wie sich andere deutsche Regionen präsentieren, mit welchen Produkten diese den Tourismusmarkt bearbeiten und wie das Naheland gegenüber seinen Mitbewerbern aufgestellt ist.

Die Naheland-Touristik GmbH stellte ihr mittlerweile sehr umfassendes und qualitativ hochwertiges Angebot als Reiseziel zum Wandern in den Mittelpunkt der Präsentation. Dazu gehören die Premiumwege, Traumschleifen und Vitaltouren.
Erstmals findet am 15. und 16. Juni 2013 die Benefizwanderung „24-Stunden von Rheinland-Pfalz“ an der Hunsrück Schiefer- und Burgenstrasse statt und am 29. September wird bereits zum vierten Mal der erfolgreiche Naheland Wander-Erlebnistag durchgeführt. Darüber hinaus präsentierte die Naheland-Touristik GmbH den neuen Radwege-Flyer, der den Nahe-Radweg und die weiteren Radwege im Naheland noch ausführlicher und auch in niederländisch Sprach darstellt.

Zu den weiteren Themen, die im Rahmen der ITB 2013 besonders herausgestellt wurden, gehört das Engagement für den barrierefreien Tourismus. Die Naheland-Touristik GmbH hat in Zusammenarbeit mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) und den Touristinformationen im Jahr 2012 ein Projekt zur Förderung des barrierefreien Reisens gestartet und eine neue Angebotsbroschüre herausgegeben. Ziel des Projektes war es, entlang der touristischen Servicekette barrierefreie Angebote zu schaffen und Betriebe zu unterstützen, die sich in diesem Bereich engagieren möchten. Neben 15 Übernachtungsbetrieben und Restaurants erfüllen inzwischen auch rund 15 Freizeitangebote im Naheland mindestens die Anforderungen für Barrierefreiheit der Stufe 1 in einem zweistufigen System. Dazu gehört auch die beliebte Draisinenstrecke im Glantal.

Die ITB kann sich zurecht als Weltleitmesse der Reisebranche bezeichnen. 170.000 Besucher, darunter 113.000 Fachbesucher und rund 11.000 vertretene Unternehmen aus über 180 Ländern sowie der weltgrößte Kongress der Reisebranche machen die ITB Berlin zur führenden B2B-Plattform des globalen touristischen Angebots. Alle Stufen der Wertschöpfungskette sind präsent: Reiseveranstalter, Buchungssysteme, Zielgebiete, Airlines, Hotels bis hin zu Autovermietern. Für Fachbesucher ist die ITB Berlin die B2B-Plattform eine ausgezeichnete Gelegenheit, Branchenpartner zu treffen und Geschäfte zu machen. Für alle anderen Besucher ist sie eine wunderbare Gelegenheit, in wenigen Stunden die ganze Welt zu entdecken.

 

 

 

 

 

11.03.13 – PROZESS: Zwei Frauen und mehrere Spielhallen überfallen

HANDTASCHEN GEBRAUBT UND SPIELHALLEN ÜBERFALLEN
Prozess gegen Räuberbande  beginnt am Mittwoch

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (11.03.13). Mit einer Räuberbande, in der nahezu alle Altersgruppen vertreten sind, hat es das Kreuznacher Landgericht am Mittwoch zu tun. Die Staatsanwaltschaft klagt zwei Jugendliche, einen Heranwachsenden und drei Erwachsene aus Bad Kreuznach an, im Januar 2012 mit wechselnder Beteiligung  in vier Fällen schwere räuberische Erpressungen beziehungsweise schwere Raube begangen zu haben.
So sollen sie unter Verwendung von Pfefferspray, auf offener Straße zwei Frauen  überfallen, und deren Handtasche gestohlen haben.
Bei drei Taten sollen sie maskiert, wieder unter Einsatz von Pfefferspray, beziehungsweise einem Messer und  Spielzeugpistolen, Spielhallen im Stadtgebiet und in Gensingen überfallen haben.
Ob es am mittwoch bereits zu einem Urteil kommen wird, steht wegen der großen anzahl von Angeklagten noch nicht fest.

 

 

 

 

 


11.03.13 – POLIZEI ERMITTELT WEGEN VERSUCHTEM TOTSCHLAG

NACH VERMUTLICHEM STEINWURF:
POLIZEI ERMITTELT WEGEN VERSUCHTEM TOTSCHLAG

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und des Polizeipräsidiums Mainz

BAD KREUZNACH/MAINZ (11.03.13). Am Samstagnachmittag wurde ein 12-Jähriger Junge verletzt, als ein Stein die Windschutzscheibe des Autos traf, in dem er mit seiner Mutter und seiner 8-jährigen Schwester unterwegs war.

Das Auto, ein weißer Mitsubishi Lancer, war gegen 15:50 Uhr von Norheim in Richtung Bad Münster am Stein auf der Landesstraße 235 unterwegs, als ein Stein von der Aussichtsplattform am Rotenfels herunterfiel und die Windschutzscheibe durchschlug. Der Junge erlitt durch die Glassplitter Verletzungen im Gesichtsbereich und im Übrigen eine Armprellung. Er wurde ambulant im Krankenhaus versorgt und konnte anschließend nach Hause entlassen werden.

Wie es zu dem Steinwurf kam, das versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit zu ermitteln. Es handelt es sich um rote Gesteinsteile, die gesichert werden konnten. Ob es mehrere kleinere Steine oder ein großer Stein war, was das Auto getroffen hat, kann letztendlich nicht mehr ermittelt werden. Es wurden nur noch zerbröckelte Steine festgestellt.

Von Zeugen wurde auf der Aussichtsplattform zu der genannten Zeit eine Gruppe von 6-8 Personen ausgemacht. Es muss sich ebenfalls ein älteres Ehepaar mit einem Schweizer Sennenhund auf oder in der Nähe der Aussichtsplattform befunden haben.

Die Polizei hat hierzu folgende Fragen:

–   Wer hat zu der genannten Zeit, am Samstagnachmittag, 09.03.2013, gegen 15:50 Uhr, Beobachtungen in Zusammenhang mit dem Ereignis gemacht?

–   Wer kennt die Personen, die sich zu dieser Zeit dort aufgehalten haben?

–   Die Polizei bittet das ältere Ehepaar mit dem Hund, sowie die 6-8-köpfige Personengruppe sich dringend zur  Klärung der Umstände, wie es zu diesem Steinwurf gekommen ist, bei der Polizei zu melden.

Das Mainzer Fachkommissariat für Tötungsdelikte ermittelt derzeit wegen des Anfangsverdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion in Bad Kreuznach, Telefon 0671 8811-0

 

 

 

 

 

10.03.13 – STEINEWERFER AUF ROTENFELS: KIND VERLETZT

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STEINEWERFER AUF ROTENFELS

POLIZEI: KIND VERMUTLICH SCHWER VERLETZT
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD MÜNSTER (10.03.13). Bei einem zunächst angenommenen Steinschlag vom Rotenfels wurde am gestrigen Samstag gegen 15.50 Uhr ein Personenwagen beschädigt und ein Kind verletzt. Eine Anruferin meldete der Polizei, dass auf der Landstraße 235, Steine vom Rotenfels herab auf die Straße fielen.
Erste Ermittlungen ergaben dann, dass vermutlich unbekannte Täter mehrere Gesteinsbrocken von der Aussichtsplattform „Bastei“ oberhalb des Felsmassivs auf die darunter verlaufende Landstraße geworfen hatten. Bei den Gesteinsbrocken handelt es sich um größere Putz- und Mörtelfragmente, welche aus der Begrenzungsmauer der Bastei stammen dürften.

Einer der Gesteinsbrocken hatte den Personenkraftwagen an der Windschutzscheibe getroffen. Die Wucht des Aufschlags war so groß, dass die Windschutzscheibe durchschlagen und ein auf dem Beifahrersitz befindliches Kind vermutlich schwer verletzt wurde. Der Gesteinsbrocken wurde dabei in mehrere Teile aufgesplittert, die sich im Fahrzeug wiederfanden.
Das verletzte Kind musste ins Krankenhaus verbracht werden.

Während der sofortigen Fahndung im Bereich der Aussichtsplattform und ihrer Zuwegungen wurden mehrere Personen überprüft. Unter anderem gibt es Hinweise auf eine Gruppe von fünf bis sieben Personen, die sich zu Tatzeit auf der Aussichtsplattform aufgehalten haben sollen.

Die Polizei bittet daher um Mithilfe:
Wer kann Angaben zu Personen machen, welche sich am Samstag, den 09.03.2013, zwischen 15:00 Uhr und 15:50 Uhr, auf dem Rotenfels im Bereich der Bastei aufgehalten haben ?

Wem ist in diesem Zusammenhang etwas Besonderes aufgefallen?

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach entgegen:
Telefon 0671-8811-0
Telefax 0671-8811-109

10.03.13 – DROGEN FÜR DIE TOCHTER: Mutter schwer belastet

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MUTTER VERSORGT MINDERJÄHRIGE TOCHTER MIT DROGEN

Tochter belastet als Zeugin Mutter schwer – Noch kein Urteil

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

SIMMERN / BAD KREUZNACH (10.03.13). Noch kein Urteil in dem Prozess, in dem sich eine Frau aus dem Hunsrück dafür verantworten muss, dass sie laut Anklage, ihre Tochter mit harten Drogen, wie beispielsweise Heroin, versorgt haben soll. Dabei sei das Mädchen anfangs noch minderjährig gewesen sein, heißt es. Über 1.400 Fälle wirft die Kreuznacher Staatsanwaltschaft der 43-Jährigen für den Zeitraum vom Sommer 2006 bis Sommer 2011 vor. Weiterlesen

09.03.13 – FEUERWEHR: Wieder verhinderte Rauchmelder Schlimmeres !!!

FEUERWEHR: WIEDER VERHINDERTE RAUCHMELDER SCHLIMMERES !!!
Unsere Freiwillige Feuerwehr musst aber noch öfters raus …

Quelle: Alexander Jodeleit, Pressewart, Freiwillige Feuerwehr

BAD KREUZNACH (09.03.13). Gegen 14 Uhr wurde heute die Freiwillige Feuerwehr in die Kaiser-Wilhelm-Straße gerufen. Eine Mieterin im Erdgeschoss war auf einen ausgelösten Rauchmelder in der Wohnung im  ersten Obergeschoss aufmerksam geworden.

Die Kräfte des alarmierten Löschbezirks Süd erkundeten vor Ort die Lage. Eine ältere Dame machte sich auf der Rückseite des Gebäudes am Fenster bemerkbar. Sie war nach eigenen Angaben in dem Zimmer eingeschlossen. In der daneben befindlichen Küche stand Essen auf dem  Herd und brannte bereits an.
Die Wehrleute öffneten die Wohnungseingangstür, ohne aber das Schloß dabei zerstören zu müssen, stellten den Herd ab und löschten den Topf mit dem bereits angebrannten Essen in der Spüle ab. Das Küchenfenster wurde zur Belüftung der leicht verrauchten Küche geöffnet. An der Zimmertür zu dem Raum, in dem die Mieterin eingeschlossen war, befanden sich keine Türklinken. Da sich aber ein Schloss in der Tür befand, hat sich diese wegen einem Windzug geschlossen. Mit einem Vierkant wurde die Tür geöffnet und die Mieterin konnte den Raum wohlauf verlassen. Sie kam mit dem Schrecken davon und musste sich ihr Essen neu zubereiten. Der Einsatz war nach knapp 20 Minuten beendet.

DAS WAR ABER HEUTE NICHT DER EINZIGE EINSATZ:

Gegen 1.30 Uhr heute Morgen wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder im Bereich der Kilianstraße von einem Passaten gemeldet. Vor Ort konnte zusammen mit den ebenfalls alarmieren Polizeibeamten nicht genau zugeordnet werden, woher der Signalton kam. (Es könnte auch ein Radiowecker gewesen sein).

Gegen 2.15 Uhr wurde die Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug zu einem Zimmerbrand nach Bad Münster in die Dreiburgenstraße gerufen. Dort angekommen konnten die Kreuznacher Kräfte sofort wieder abrücken, da der Brand bereits gelöscht war.

Gegen 6.45 Uhr ging es zur Sparkasse Rhein-Nahe an den Kornmarkt. Dort wurde die automatische Brandmeldeanlage aufgrund eines ausgelösten Rauchmelders in der Küche ausgelöst. Ein weiterer Eingriff war nicht nötig

 

 

 

 

 

09.03.13 – KIRN: EXPLOSION AUF ÖFFENTLICHER HERRENTOILETTE

KIRN: EXPLOSION IN ÖFFENTLICHER TOILETTE
Glücklicherweise keine Verletzten

Quelle: Polizei Kirn

KIRN (09.03.13). Einen lauten Knall, und Rauch, der aus einer öffentlichen Toilettenanlage des Pavillions auf dem Bahnhofsvorplatz drang, meldete ein Taxifahrer gestern um 17.55 Uhr der Polizei.
Vor Ort konnten sich die Beamten tatsächlich von der starken Rauchentwicklung aus der gemeldeten Herrentoilette überzeugen.
Nach Ermittlungen und Zeugenbefragungen war klar,, dass Jugendliche ein Feuer im Papierkorb der Toilette entfacht hatten, mit dem Ziel eine Spraydose zum Explodieren zu bringen, was letztendlich auch gelang.

Die Jugendlichen konnten rasch ermittelt, und im Innenstadtbereich gestellt werden.
Durch die Wucht der Explosion entstand glücklicherweise kein Personenschaden, sondern nur geringer Sachschaden am Papierkorb.

09.03.13 – VERMEINTLICHE SCHLÄGEREI: VERFAHREN EINGESTELLT

VERMEINTLICHE SCHLÄGEREI IN DER FUSSGÄNGERZONE
Zeuge verstrickte sich in Widersprüche
Verfahren eingestellt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (09.03.13). Eingestellt wurde das Verfahren gegen einen 36 Jahre alten Tunesier aus dem Kreisgebiet. Zusammen mit einem Bekannten soll er im April des vergangenen Jahres in der Fußgängerzone einen 38-jährigen Nigerianer zusammengeschlagen haben. Aus diesem Grund war der Mann wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt und musste sich nun vor dem Amtsgericht verantworten.

Fast eineinhalb Stunden berichtete der Nigerianer über eine Dolmetscherin, wie der vermeintliche Angriff abgelaufen sein soll.
Seit geraumer Zeit habe der Angeklagte ihm nachgestellt, berichtete der Mann. Er selbst wisse auch nicht den Grund dafür. Am vermeitlichen Tattag sei er in der Kreuzstraße unterwegs gewesen, als er den Angeklagten, zusammen mit einem Bekannten gesehen habe. Der Angeklagte habe ihn aufgefordert zu ihm zu kommen. „Obwohl ich dabei ein komisches Gefühl hatte, bin ich zu ihm hin, weil ich dachte, wir könnten uns aussprechen und mögliche Unklarkeiten aus dem Weg räumen.“ Statt dessen aber sei er aber von den beiden männern in die Prinzengasse gedrängt worden, dort hätten sie dann sofort auf ihn eingeschlagen.

Erst als  sich ein silberfarbener Mercedes  näherte, in dem ein älteres Paar gesessen habe, hätten die Männer von ihm abgelassen und seien geflüchtet. Anschließend sei er auf den Autofahrer zugelaufen und habe nach seiner Telefonnummer gefragt, um ihn als Zeuge benennen zu können. Der Mann habe aber mit der Begründung abgelehnt , er wolle mit der Sache nichts zu tun haben.

Mit blutender Lippe und einem verletzten Auge sei er dann zur Bundespolizei am Bahnhof gegangen um dort Anzeige zu erstatten. Die Beamten hätten ihn aber zur Polizeiinspektion in der Ringstraße geschickt. Die Beamtin dort sei wohl der englischen Sprache nicht mächtig gewesen. „Ich glaub, die hat nicht verstanden, was ich meinte.“

Immer wieder musste die Strafrichterin und die Vertreterin der Staatsanwaltschaft während der Aussage des Zeugen nachhaken, denn oft hatte sich der Nigerianer in Widersprüche verstrickt, was den Tatablauf betraf. So hatten die beiden Zeugen in dem silberfarbenen Mercedes im Auto gesessen.Dann sprach der Nigerianer aber davon, das Auto sei nicht gefahren, sondern geparkt gewesen und der Mann und die Frau hätten daneben gestanden und sich unterhalten.


Als die Strafrichterin den Zeugen darauf aufmerksam machte, dass die Polizei unter dem Kennzeichen, das er sich notiert hatte, einen BMW ermittelt hatte, räumte er ein, dass er sich wohl in der Automarke geirrt habe. Als die Strafrichterin den Zeugen dann aber auch noch darüber informierte, dass dieses Fahrzeug am Tag der Tat in der Werkstatt zur Inspektion gewesen war, unterstellte der Nigerianer dem Halter Absicht. „Der wollte bloß nichts mit mir zu tun haben, darum hat der gesagt, das Auto sei in der Werkstatt.“ Wutentbrannt begann der Zeuge dann auch mit massiven Drohungen gegen den Angeklagten.“Wenn das Gericht nicht handelt, dann kann es sein, dass ich Sachen mache, die uns später leid tun werden“, deutete er kryptisch an. Er sei durchaus in der Lage gegen den Angeklagten vorzugehen und würde dies notfalls auch tun.


Der Angeklagte wies die Vorwürfe der Anklage von sich. Das der Nigerianer ihn derart belaste, könne mit einem Vorfall in einer Diskothek in Verbindung stehen. Dort sei der Mann nämlich aufdringlich geworden und habe versucht sich an seine Frau heranzumachen.  Das sei so schlimm gewesen, dass er die Frau des Nigerianers über das Verhalten ihres Mannes informieren wollte, so der Angeklagte. Dabei sei der Mann unter anderem mit Reizgas auf ihn losgegangen.


Eine ganze Reihe von Zeugen hätte das Gericht noch hören müssen. Weil aber eine Verurteilung wegen der fragwürdigen Aussage des vermeintlichen Opfers höchst unwahrscheinlich erschien, schlug das Gericht vor, das Verfahren einzustellen, nicht zuletzt auch, um so Prozesskosten zu sparen, die sonst in keiner Relation zum Ergebnis der Hauptverhandlung gestanden hätten. Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft und auch der Angeklagte stimmten diesem Vorschlag zu.

 

 

 

 

08.03.13 – „NORMA“-RAUB: EIN TÄTER SOLL BRANDNARBE AM KINN TRAGEN

DREI MASKIERTE ÜBERFALLEN SUPERMARKT
Einer der Täter hat eine Brandnarbe am Kinn!

Von: Stephano Borrero Wolff, Leiter der Kriminalinspektion Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (08.03.13). Drei Männer überfielen am gestrigen Donnerstag gegen 20.20 Uhr den Norma Markt in der Salinenstraße.Dabei drangen die nach Geschäftsschluss vom „Wassersümpfchen“ aus über den Hintereingang in das Geschäft ein. Sie bedrohten die beiden Angestellten mit einer Schusswaffe. Aus dem Büro des Marktleiters entwendeten sie anschließend die Tageseinahmen und stopften sie in eine Tüte.

Bevor die drei Räuber den Markt wieder in Richtung Wassersümpfchen verließen, fesselten sie die Angestellten. Die Täter entkamen mit ihrer nicht unerheblichen Beute. Über ihren weiteren Fluchtweg ist nichts bekannt. Möglicherweise flüchteten sie zu Fuß in Richtung Mühlenstraße.

Die Sofortfahndung der Polizei Bad Kreuznach mit zahlreichen Unterstützungskräften angrenzender Polizeidienststellen führte bisher nicht zur Ergreifung der Verdächtigen.

Bei den drei Tatverdächtigen soll es sich um männliche Personen gehandelt haben.

Diese waren dunkel gekleidet und hatten zur Maskierung Nylonstrümpfe über den Kopf gezogen. Sie sollen akzentfrei deutsch gesprochen haben. EINER DER DREI TÄTER SOLL EINE BRANDNARBE AM KINN TRAGEN!

Nach den ersten Vernehmungen der beiden überfallenen Angestellten des NORMA – Marktes bei der Kripo Bad Kreuznach, dürften die drei Tatverdächtigen zwischen 18 und 25 Jahre alt und etwa 175 – 180 cm groß gewesen sein. Der Täter, der die Angestellten mit der Schusswaffe bedroht hat, soll zudem schlank gewesen sein; die beiden anderen waren etwas kräftiger. Bei der Schusswaffe soll es sich um eine Pistole gehandelt haben.

Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die möglicherweise verdächtige Personen bereits vor der Tat im Bereich Wassersümpfen beobachtet haben oder sonstige Angaben zu den bewaffneten Räubern oder ihrem weiteren Fluchtweg machen können.

Hinweise nimmt die Polizei Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671/8811 – 100 entgegen.

 

 

 

 

08.03.13 – MIT 3,64 PROMILLE UNTERWEGS: Polizei fand Fahrer schlafend

MIT 3,64 PROMILLE UNTERWEGS
Polizei traf alkoholisierten Fahrer schlafend an

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (08.03.13). Eine Autofahrerin meldete gestern um 12.27 Uhr der Polizei, dass ein Pkw auf der B41, von Steinhardt kommend, in Fahrtrichtung Bad Kreuznach in „Schlangenlinie“unterwegs sei. Das Fahrzeug wurde von den Beamten in der Bockenauer Straße in Waldböckelheim, neben dem Feuerwehrhaus, parkend angetroffen und einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Der Fahrer saß auf dem Fahrersitz und schlief. Erst nach mehrmaligem Klopfen reagierte er und öffnete die Tür.
Es wurde bei ihm starker Atemalkoholgeruch festgestellt, der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,64 Promille. Der Fahrer war außerdem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Nach der Blutentnahme wurde die Weiterfahrt untersagt, der Fahrzeugschlüssel sichergestellt, sowie ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Da der Beschuldigte auf Grund der hohen Alkoholisierung nicht wegefähig war, wurde er in ein Krankenhaus gebracht und verblieb dort zur weiteren Beobachtung.

08.03.13 – POLIZEI WARNT: VOR VERDÄCHTIGEN PERSONEN !!!

POLIZEI WARNT: VOR VERDÄCHTIGEN PERSONEN !!!

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (08.03.13). Bereits am Mittwoch (06. März 2013) klingelten zwei männliche Personen (ca. 30 Jahre alt, Anzugträger) gegen 11 Uhr an mehreren Anwesen in der Poststraße und gaben sich als Mitarbeiter eines Energieversorgers aus.
Sie versuchten, unter dem Vorwand einen neuen Stromvertrag anzubieten Zugang zur Wohnung zu erhalten.

Ein Rückruf beim Energieversorger ergab, dass dort keine Mitarbeiter im Außendienst zur Kundenwerbung beschäftigt sind.

Bei erneutem Auftreten rät die Polizei:
Die Personen sollen einen Ausweis vorlegen, aus dem die Zughörigkeit zu dem entsprechenden Unternehmen ersichtlich ist – bei weiteren Zweifeln beim Unternehmen anrufen und nachfragen, ob Mitarbeiter im Außendienst zur Kundenwerbung unterwegs sind.

 

 

 

 

 

07.03.13 – ÜBERFALL: Diesmal war es der „NORMA“ in der Salinenstraße

ÜBERFÄLLE IN KREUZNACH HÄUFEN SICH
Lediglich ein Tankstellenräuber geschnappt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (07.03.13). Wie das Polizeipräsidium Mainz auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de bestätigte, wurde um 20.31 ein Raubüberfall auf das Lebensmittelgeschäft „NORMA“ in der Salinenstraße gemeldet. Weitere Auskünfte wolle man aber nach Rücksprache mit der Kreuznacher Polizeiinspektion und der zuständigen Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht geben, hieß es.


 

 

 

 

 

07.03.13 – BigFM VERUNGLIMPFTE PSYCHIATRISCHE EINRICHTUNGEN

HÜTE DICH VOR MORNINGSHOWS
Landesmedienanstalt (LMK):“Deutliche Dramatisierung, sensationsheischende Wertungen und Benutzung abfälliger Begrifflichkeiten für psychiatrische Einrichtungen“

Quelle: Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz (LMK)

LUDWIGSHAFEN (07.03.13). In ihrer Sitzung am 4. März 2013 hat die Versammlung der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz (LMK) im Programm von bigFM Verstöße gegen die Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrages festgestellt. In den Beiträgen wurde gegen die anerkannten journalistischen Grundsätze verstoßen. Außerdem wurde sowohl die Wahrheitspflicht als auch das Gebot der Sachlichkeit verletzt.

In dem Hörfunkprogramm bigFM kamen am 22., 23.,24. und 27. August 2012 im Rahmen der Sendung „Morningshow“ Beiträge über eine Patientin der Rhein-Mosel-Fachklinik zur Ausstrahlung. Die Frau hatte von sich aus in der Show angerufen und von ihrer Situation berichtet. Das Moderatorenteam „Susanka und der Morgenhans“ sahen sich veranlasst, das Thema weiterzuverfolgen und machten es an den nächsten vier Werktagen zum Aufreißer der „Morningshow“. Dabei beförderten sie den Eindruck, dass die Patientin gegen ihren Willen in der Klinik festgehalten wird.

Die Beiträge waren gekennzeichnet von verfälschenden Darstellungen des Sachverhalts. Zudem war die Berichterstattung unvollständig und die Faktenlage unzureichend recherchiert. Somit wurde die Wahrheitspflicht verletzt. Auch kam es zu einer Verletzung des Gebots der Sachlichkeit durch eine deutliche Dramatisierung, sensationsheischende Wertungen und Benutzung abfälliger Begrifflichkeiten für psychiatrische Einrichtungen.

Gegen die journalistischen Grundsätze, wie sie beispielsweise im Pressecodex niedergelegt sind, wurde mit mangelnder Sorgfaltspflicht, Nennung des Klarnamens der Betroffenen und Benutzung abwertender Bezeichnungen für die Einrichtung verstoßen.

Die Versammlung war sich darin einig, dass ein derartiger Umgang mit dem hochsensiblen Thema Psychiatrie inakzeptabel ist. Der Vorsitzende der Versammlung, Albrecht Bähr, zeigte sich besonders enttäuscht darüber, dass langjährige Moderatoren des Veranstalters nicht in der Lage gewesen sind, dem brisanten Thema mit einer angemessenen Berichterstattung Rechnung zu tragen.

 

 

 

 

07.03.13 – FRAU BETROG 73-JÄHRIGE RENTNERIN: GEFÄNGNISSTRAFE!

FRAU BETROG 73-JÄHRIGE RENTNERIN
Amtsgericht verurteilte Angeklagte zu 14 Monaten Gefängnis

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (07.03.13). Da half alles Jammern und alles Weinen nichts: Für 14 Monate soll eine 56 Jahre alte Frau aus Mannheim ins Gefängnis. So entschied heute das Kreuznacher Amtsgericht. Zusammen mit ihrem Mann als Komplizen, der nicht mit angeklagt war, hatte sie versucht, eine 73-jährige Renterin aus Bad Münster zu betrügen.
Ihr  Verteidiger hatte sich in seinem Plädoyer noch für eine Bewährungsstrafe ausgesprochen. Seine Mandantin habe sich von ihrem Mann zu der Tat hinreißen lassen. Jetzt wieder vor Gericht stehen zu müssen, hätte die Frau so sehr in einen schockähnlichen Zustand versetzt, dass es ihr buchstäblich die Sprache verschlagen habe.
Zusammen mit ihrem Mann suchte die Angeklagte die alte Frau in Bad Münster auf und boten ihr ein vermeintlich lukratives Geschäft an. Sie gaben vor, für einen Container, den sie beim Zoll auslösen wollten, 10.000 Euro zahlen zu müssen. Wenn die Rentnerin ihnen das Geld darlehensweise geben würde, erhalte sie 2.000 Euro Zinsen dafür, versprachen sie.
Zusammen mit der völlig überrumpelten Frau ging das Duo zur Bank, die zu diesem Zeitpunkt aber schon geschlossen hatte. Immerhin konnten sie die Rentnerin dann noch dazu überreden, ihnen das komplette Tageslimit über 2.000 Euro vom Geldautomaten abzuheben.
Drei Tage später klingelte das Gaunerpärchen erneut bei der alten Frau. Noch 8.500 Euro bräuchten sie, um den Container auzulösen. Die Rentnerin erklärte, dass die Bank noch nicht geöffnet habe, sie sollten später noch einmal wiederkommen. Das tat das Pärchen dann auch, und so ging man dann gegen 10.30 Uhr erneut zur Bank, wo schon Polizeibeamte warteten und die Handschellen klickten.
Zur Festnahme war es gekommen, weil sich die Renterin einem Bekannten anvertraut hatte, der daraufhin die Polizei informierte.
Zwar habe die Angeklagte Schadenswiedergutmachung geleistet und auch ein Geständnis abgelegt, doch sei die Frau einschlägig vorbestraft und habe sich das damalige Urteil nicht zur Warnung dienen lassen, hieß es in der mündlichen Urteilsbegründung. Auch sei die Tat keine Gelegenheitstat gewesen, denn ganz bewußt habe das Ganovenpärchen die 73 jahre alte Frau als leicht zu überzeugendes Opfer ausgesucht. „Da steckte schon eine erheblich große kriminelle Energie dahinter“, so die Strafrichterin. Eine positive Sozialprognose, mit der eine Bewährung begründet werden könne, sei bei der Frau ebenfalls nicht zu erkennen. Die Angeklagte stünde weder in Arbeit noch verfüge sie über Geld. Es stünde also jederzeit zu befürchten, dass sie ähnliche Straftaten wieder begeht. Mit dem Urteil schloß sich das Gericht weitgehend dem Antrag der Staatsanwaltschaft an.
Lautstark auf die Justiz schimpfend verließ die Angeklagte, die sich zuvor noch so schweigsam gab, das Gerichtsgebäude. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung wird womöglich Berufung einlegen.

 

 

 

 

06.03.13 – CRV: MIT FAHRTENABZEICHEN MITGLIEDER AUSGEZEICHNET

CRV: MIT FAHRTENABZEICHEN MITGLIEDER AUSGEZEICHNET

Text/Foto:: Florian Sturm, Pressewart des CRV

Mit dem Fahrtenabzeichen wurden geehrt (von links): Günter Washeim, 2. stellvertretende Vorsitzende Thilo Coblenzer, Präsident Benjamin Gozdowski, Dr. Christian Schröder, Ehrenpräsident Reiner Freund, Christoph Senske, Melanie Grimm, Daniel Hassinger, Jennifer Karst, Linda Manhart.

BAD KREUZNACH (06.03.13). Im vergangenen Jahr legten sich die Mitglieder beim Creuznacher Ruderverein kräftig in die Riemen. So gelang es den Ruderinnen und Ruderern nicht nur die Gesamt-Mannschaftskilometer um fünf Prozent auf knapp 36.000 zu steigern, sondern auch die Anzahl der Fahrtenabzeichen mehr als zu verdoppeln. Um das Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverbands zu erlangen, müssen die erwachsenen Wassersportler je nach Alter und Geschlecht zwischen 600 und 1000 Kilometer im Boot zurücklegen. Ein Fünftel davon muss außerhalb des heimischen Reviers auf Wanderfahrten absolviert werden. Waren es 2011 noch fünf Ruderinnen und Ruderer, die diese Hürde nehmen konnten, so gelang es im vergangenen Jahr diese Zahl auf elf hochzuschrauben.

Helga Freund gelang dieses Kunststück 2012 bereits zum zehnten Mal. Jens Reimann schaffte es zum elften Mal hintereinander die notwendigen Anforderungen zu erfüllen. Thilo Coblenzer toppte diese Tat sogar noch –  er machte 2012 das Dutzend in aufeinander folgenden Jahren voll. Weiterhin besonders erwähnenswert ist die Leistung von Christoph Senske und Jennifer Karst. Christoph Senske lernte 2011 bei den Vorbereitungen zur Veranstaltung „Rudern gegen Rheuma“ die Fertigkeiten und belegte im ersten vollen Jahr seiner Mitgliedschaft mit stolzen 1100 Kilometern sogar einen Platz in den Top Ten der Kilometerliste. Dies reichte natürlich auch für seine erste Auszeichnung. Jennifer Karst ist sogar noch kürzer im Verein: Mitte des vergangenen Jahres saß sie zum ersten Mal im Boot und erfüllte mit knapp 900 Kilometern die Bedingungen für das Fahrtenabzeichen.

 

 

 

 

06.03.13 – JUNGEN MANN BIS IN APOTHEKE GEJAGT: Täter verurteilt

JUNGEN MANN BIS IN APOTHEKE GEJAGT
Beide Täter zu Gefängnisstrafen verurteilt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (06.03.13). Zu Gefängnisstrafen von eineinhalb und zwei Jahren verurteilte das Schöffengericht am Kreuznacher Amtsgericht heute zwei junge Männer, die einen etwa Gleichaltrigen verschleppt, geschlagen und getreten hatten.
Es war der 28. Februar vergangenen Jahres am Salinenplatz. Als ein junger Mann dort gegen 16.20 Uhr an der Ampel die Straße überqueren wollte, wurde er von den beiden Angeklagten in den Schwitzkasten genommen und bis ins Wassersümpfchen gebracht. Dort schlugen und traten die Männer unvermittelt auf ihr Opfer ein. Das allerdings konnte sich mit Pfefferspray wehren. Es gelang die Flucht durch die Wormser Straße Richtung Bahnhof. Weil dort aber die Fußgängerampel auf „Rot“ gestanden habe, habe er in der Apotheke Schutz gesucht, berichtete der junge Mann, der als Nebenkläger vor Gericht aufgetreten war. Nacheinander betraten beide Angeklagten ebenfalls die Apotheke und setzten ihre Attacke auf den jungen Mann fort, bis sie der Apotheker sie der Türe verweisen konnte. „Du bist ein toter Mann“ hätte einer der Angeklagten noch in Richtung des Flüchtenden gerufen, erklärte der Apotheker als Zeuge vor Gericht.
Beide Angeklagten gaben den Tathergang weitgehend zu, allerdings sei es nicht die Absicht gewesen, den jungen Mann zu bestehlen. Weil aber einer der beiden das Headset des Mobiltelefons ihres Opfers einsteckte, wurde dieser Angeklagte neben gefährlicher Körperverletzung auch wegen Raubes verurteilt. Bei diesem Straftatbestand sei es auch völlig egal, ob der Wert drei oder dreißig Euro betrage, so der Vorsitzende Richter Wolfram Obenauer, vielmehr gehe es um die dabei angewendete Gewalteinwirkung. Beide Angeklagte seien vorbestraft, einer habe zum Zeitpunkt der Tat sogar unter vierfacher Bewährung gestanden, stellte  Obenauer in seiner mündlichen Urteilsbegründung fest. So könne es keine weitere Bewährung mehr für die beiden jungen Männer, von denen sich einer wegen seiner Drogenabhängigkeit in einem Methadonprogramm befindet, mehr geben.
Weder Verteidigung noch Staatsanwaltschaft gaben nach Urteilsverkündung eine Erklärung ab. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, so müssen die Angeklagten damit rechnen, dass frühere Bewährungen zurückgenommen werden und die Haftzeit dann weitaus länger dauert als die nun jüngst ausgesprochenen Strafen.

 

 

 

05.03.13 – FREISPRUCH im Verfahren wegen versuchter Vergewaltigung

FREISPRUCH
IM VERFAHREN WEGEN VERSUCHTER VERGEWALTIGUNG
Angeklagter war zum Tatzeitpunkt nicht auf Schlagerparty
Zeugen mit widersprüchlichen Aussagen

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.03.13). Einen 30 Jahre alten Mann aus dem Kreisgebiet sprach das Landgericht heute vom Vorwurf der versuchten Vergewaltigung frei. Laut Anklage soll sich der Mann im Januar des vergangenen Jahres nach einer Schlagerparty in Gutenberg an ein damals 16 Jahre altes Mädchen herangemacht haben. Die Staatsanwaltschaft ging von einer sexuellen Absicht aus, weil der Mann nach Angaben der Jugendlichen versuchte, sie unter der Kleidung anzufassen. Erst nachdem sie sich ganz erheblich gewehrt habe, sei ihr die Flucht gelungen.
Der Angeklagte sei nicht aus Mangel aus Beweisen freizusprechen gewesen, so der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteilsbegründung. Vielmehr müsse festgestellt werden, dass der Angeklagte definitiv nicht der Täter sein könne.
Grund dafür sind eine Vielzahl von Zeugen, die bestätigen konnten, dass der Angeklagte zwar ebenfalls auf der Party war, jedoch mit Sicherheit nicht zu der Uhrzeit, die von der Jugendlichen angegeben wurde. Andere der insgesamt über 20 Zeugen waren sich in ihrer Aussage unsicher oder verstrickten sich in Widersprüche.

 

 

 

 

 

05.03.13 – Tatverdächtiger gesteht Angriff auf Besitzer von Dönerladen

TATVERDÄCHTIGER GESTEHT TÖDLICHEN ANGRIFF
AUF BETREIBER VON DÖNERLADEN
Haftbefehl erlassen -Verfahren wegen „Totschlags“ eingeleitet

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.03.13). Fotografen lungerten in der Eingangshalle des Justizgebäudes an der Ringstraße, als gestern, gegen 14.30 Uhr, der junge Mann gebracht wurde, der nach eigenen Angaben, zunächst gegenüber der Polizei, am frühen Sonntagmorgen den Betreiber eines Döner-Restaurants in der unteren Mannheimer Straße niedergestochen hat. Nach Auskunft des Leitenden Oberstaatsanwalts Michael Brandt wiederholte der 38-Jährige vor dem Haftrichter sein Geständnis. Allerdings habe der Mann auch erklärt, er hätte vor der Tat in entsprechendem Umfang Alkohol getrunken. In keinem Fall habe es sich bei der Tat, wie in verschiedenen Medien dargestellt, um einen Überfall gehandelt, noch habe die aktuelle Diskussion um vermeintliche Lärmbelästigung oder gar ein hochstilisiertes „erhöhtes Gewaltpotential“ in dem Viertel eine Rolle gespielt, so Brandt auf Nachfrage. Vielmehr sei es schlichtweg der Streit um ein Essen gewesen.
Bereits gegen 4.30 Uhr habe der Beschuldigte dan beliebten Dönerladen „City-Restaurant“ am Zwingelbrunnen aufgesucht. Dort sei der Mann wegen der servierten Speise offensichtlich uneins mit mit dem 52 Jahre alten Betreiber des Geschäfts gewesen. Der 38-Jährige ging zurück in seine Wohnung um dort zwei Messer zu holen. Erneut tauchte er in dem Döner-Restaurant auf um den Wirt zur Rede zu stellen. Der saß aber gerade mit anderen Gästen an einem Tisch. Der Streit setzte sich fort und unvermittelt stach der Beschuldigte dem Wirt in den Rücken.
Einen Stich habe es gegeben und der verletzte ausgerechnet eine Vene, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt. Trotz aller Bemühungen des Notarztes und der Ärzte in der Universitätsklinik Mainz, vertstarb der Mann am Sonntag in den Mittagsstunden. Sowohl der Beschuldigte als auch das Opfer sind türkischer Nationalität. Gegen den 38-Jährigen leitete die Kreuznacher Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags ein. Ob womöglich der Tatbestand des Mordes wegen des Mordmerkmals der Heimtücke und/oder  Niederen Beweggründe erfüllt ist, würde der weitere Verlauf des Verfahrens ergeben, so Michael Brandt.
Der Beschuldigte befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. In solchen Fällen muss die Hauptverhandlung innerhalb einer zeitlichen Frist von sechs Monaten beginnen, wenn nicht außergewöhnliche Gründe vorliegen, die zu einer Verschiebung führen.

 

 

 

 

 

03.03.13 – NACH STREIT: BESITZER VON DÖNERLADEN GESTORBEN

NACH STREIT: BESITZER VON DÖNERLADEN GESTORBEN
Tatverdächtiger festgenommen – Ermittlungen dauern noch an

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (03.03.13). Der Betreiber des Döner-Restaurants „City-Döner“, der heute Morgen in seinem Geschäft niedergestochen wurde (wir berichteten), ist tot! Das teilte das Polizeipräsidium Mainz in einer knappen Pressemitteilung gegen 14 Uhr mit.
Gegen 5 Uhr sei es in dem Geschäft zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Betreiber des Döner Restaurants und einer weiteren männlichen Person gekommen, hieß es weiter. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung sei der Betreiber des Dönerladens erheblich verletzt worden. Er wurde in die Universitätsklinik nach Mainz gebracht, wo er verstarb.
Wie die Polizei erklärt, seien beide am Streit beteiligten Personen türkischer Abstammung. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und wird am morgigen Montag dem Haftrichter vorgeführt.
Weil die Ermittlungen noch andauern, hält sich die Polizei noch mit Informationen zurück.