08.07.13 – Frankfurt: 570.000 Flugpassagiere am ersten Ferienwochenende

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FLUGHAFEN FRANKFURT
Rund 570.000 Passagiere am ersten Ferienwochenende

Geregelter Betrieb trotz hohem Fluggastaufkommen / Schmitz: „Dank an alle Beschäftigten“ / Frühzeitige Anreise empfohlen

Quelle: Fraport AG

FRANKFURT (08.07.13) -js-. Mit Beginn der Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland begrüßte der Flughafen Frankfurt am zurückliegenden Wochenende rund 570.000 Passagiere. Trotz des hohen Passagieraufkommens lief der Betrieb an allen drei Tagen reibungslos.

„Das erste Ferienwochenende gilt als eines der verkehrsreichsten des Jahres und verlangt von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern höchsten Einsatz. Ihnen gilt mein Dank, denn durch ihren motivierten Einsatz haben sie dazu beigetragen, dass unsere Gäste entspannt in den Urlaub starten konnten“, erklärte Peter Schmitz, Vorstand Operations der Fraport AG.

Mehrere Tausend Beschäftigte auf dem Vorfeld und in den Terminals sorgten an allen drei Tagen dafür, dass trotz hohem Verkehrsaufkommen sehr gute Pünktlichkeitswerte erreicht und die Wartezeiten nicht zu lange wurden.

Gemeinsam mit der Bundespolizei veranstaltete der Flughafen-Betreiber am Samstag, 6. Juli 2013, unter dem Motto „Mit einem Lächeln in die Ferien“ in der Abflughalle B des Terminals 1 zum elften Mal einen Servicetag, der vor allem jungen Passagieren die Zeit bis zum Abflug in den Urlaub verkürzte. Parallel startete auf der Besucherterrasse die Sommeraktion, die an jedem ersten Sonntag im August und September weitergeführt wird und den Gästen mit besonderen Highlights einen faszinierenden Blick auf die Flughafen-Welt bietet.

Um in der aktuellen Hauptreisezeit Stress und Hektik vor dem Abflug zu vermeiden, empfiehlt Fraport allen Fluggästen – auch Geschäftsreisenden – eine frühzeitige Anreise zum Flughafen. Spätestens zweieinhalb Stunden vor Abflug sollten sich Passagiere an ihrem Check-in-Schalter einfinden.
Die Schalternummern der Airlines sind im Internet unter www.frankfurt-airport.de abrufbar. Über die Möglichkeit des Eincheckens am Vorabend, kostengünstige Parkplätze sowie die Regelungen zur Mitnahme von Handgepäck können sich Reisende dort ebenfalls informieren. All diese Informationen bietet auch die kostenlose FRA Airport App für das Smartphone.

 

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08.07.13 – CRV: GENERALPROBE DER JUNGEN RUDERER IN HAMBURG

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GENERALPROBE DER JUNGEN RUDERER IN HAMBURG
Ruderin Selina Wolf belegt 2. Platz

Von: Florian Sturm, Pressewart des Creuznacher Rudervereins

HAMBURG (08.07.13). Zur Generalprobe für die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Köln-Fühlingen lud die internationale Juniorenregatta in Hamburg auch die Leistungsgruppe des Creuznacher Rudervereins ein. Die Hanseaten richten jedes Jahr die größte Nachwuchsregatta in Deutschland aus und ziehen somit auch Sportlerinnen und Sportler aus dem nahen Ausland an die Elbe.

Die Jugendlichen hatten zum Teil mit von starkem Wind geprägten Bedingungen zu kämpfen. Die Regattaleitung erwog zwischenzeitlich sogar einen Abbruch der Veranstaltung. Die Sportler des CRV kamen insgesamt gut zurecht und stellten sich schnell auf Wind und Wellen ein.

Edda Strohm startete in einem sehr großen Teilnehmerfeld. 37 Konkurrentinnen kämpften mit ihr um die vorderen Plätze. In einem beherzten Rennen gelang ihr mit einer Zeit von 6,22 Minuten über 1500 Meter ein hervorragendes Ergebnis. Sie durfte sich am Ende mit der Bronzemedaille schmücken.

Selina Wolf belegte auf der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg, die als Generalprobe für die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Köln-Fühlingen gilt, den zweiten Platz.

Ein ebenfalls tolles Ergebnis erzielte Ruderin Selina Wolf – Platz 2 hieß es am Ende für sie. Das CRV-Nachwuchstalent benötigte bei den Juniorinnen A über 2000 Meter 8,25 Minuten. Die Konkurrentin aus Dänemark war an diesem Tag nicht zu schlagen. Diese erarbeitete sich einen Vorsprung vor dem restlichen Feld. Aber auch Wolf konnte einige Meter zwischen sich und Platz 3 bringen und untermauerte somit einen starken zweiten Platz.

Vincent Berger lieferte sich mit seinem Partner Elias-Kraus (Regensburger RV) im Leichtgewichts-Doppelzweier ein packendes Fotofinish. Gerade einmal zwei Zehntel trennten sie von Platz 2. Trotzdem ein sehr gutes Ergebnis, auf das die junge Renngemeinschaft aufbauen kann. Berger verpasste in Hamburg in seiner Doppelvierer-Renngemeinschaft mit Platz 4 das Treppchen.

Marius Wölfert hatte ein wenig Probleme mit den vorherrschenden Bedingungen auf der Elbe. In einem von dänischen Sportlern beherrschten Feld erreichte er Platz 5.

 

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07.07.13 – Mit Messer auf Onkel losgegangen – Bewährungsstrafe

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MIT MESSER AUF ONKEL LOSGEGANGEN – BEWÄHRUNGSSTRAFE
Psychose, ausgelöst durch Drogen, wohl Ursache für Übergriff

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Auf den Onkel seiner Frau ging ein 36-Jähriger los, weil der in einen massiven Ehestreit schlichtend eingreifen wollte. Dabei verletzte er den 63-Jährigen mit einem Messer am Hals und versetzte ihm einen Stich ins Bein.

Das Amtsgericht verurteilte den Mann jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung zu einer Freiheitsstrafe von 14 Monaten, setzte diese aber zur Bewährung aus.

Laut Anklage hatte der Mann im September des vergangenen Jahres zunächst das kleine Geschäft im Stadtgebiet betreten, in dem seine Frau arbeitete. Dort soll er sie beschimpft, und mit einem Messer in ihre Richtung gestochen haben.

Nach diesem Vorfall rief die Frau ihre Tante an, mit der Bitte, sie nach Feierabend abzuholen. Da stand aber schon der Ehemann mit seinem Auto vor der Tür des Geschäfts und forderte seine Frau auf, einzusteigen. Als die Frau sich weigerte, drohte ihr Mann den Onkel, der inzwischen mit der Tante am Ort des Geschehens eingetroffen war, zusammenzuschlagen. Plötzlich eskalierte die Situation und der Mann ging auf den 63-Jährigen los.

Hinter diesem Ausbruch vermutet ein psychiatrischer Sachverständiger eine ausklingende Psychose, die womöglich durch den Drogenkonsum des Angeklagten verursacht wurde. Nach eigenen Angaben hatte er bereits mit 16 Jahren begonnen, Zuhause und in der Schule Haschisch zu rauchen, im Freundeskreis habe er dann auch öfters Ecstasy genommen.

Später, im Berufsleben, habe ihm die Arbeit unter dem Einfluß von „Speed“, einer Aufputschdroge, besonders Spaß gemacht. „Ich konnte dann immer schneller schaffen, es war für mich eine Herausforderung, schneller zu sein als meine Kollegen.“ Irgendwie habe er sich dann an diesen Zustand gewöhnt, obwohl er Drogen eigentlich verabscheue. Vor einem Alltagstrott ohne Drogen habe er Angst gehabt und auch vor dem Verlust der Arbeitsstelle. Das innerhalb kurzer Zeit zwei seiner Kollegen auf der Arbeit ums Leben kommen sei, habe ihn zusätzlich sehr belastet.

Zu seinem Verhältnis zu seiner Frau sagte der Angeklagte, es sei geprägt gewesen von Gewalt. „Wir hatten oft Streit und haben uns auch vor dem Kind mehrfach geschlagen.“ Nach einem solchen Streit habe er seine Frau zur Rede stellen wollen und sei deswegen in das Geschäft gefahren. „Mit tut das alles aufrichtig leid, was ich da getan habe.“

„Ich habe so etwas noch nie erlebt und bin darum noch mehr darüber erschrocken, wie ein Mensch so aggressiv sein kann“, berichtete der Onkel. Noch heute kämen immer wieder Erinnerungen an diesen Vorfall hoch. „Ich war doch vollkommen schutz- und wehrlos.“ Für mehrere Tage war der Mann nach dem Übergriff in stationärer Behandlung, und für viele Wochen krank geschrieben. Die Tat habe zwar durch den Messerstich eine Narbe hinterlassen, doch der psychische Schaden, den der Angeklagte bei seinem Mandanten hinterlassen habe, sei weitaus schlimmer, so der Rechtsanwalt, der den Senior als Nebenkläger vertreten hatte.

Als Bewährungsauflage muss der Angeklagte an Gesprächen zur Suchtberatung teilnehmen, während der dreijährigen Bewährungszeit jährlich vier Drogentests durchführen lassen und als Schmerzensgeld 4.000 Euro an das Opfer zahlen.

 

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00.00.00 – KINDERPORNOGRAFISCHE BILDER UND VIDEOS MELDEN

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KINDERPORNOGRAFISCHE BILDER UND VIDEOS MELDEN
Was tun, wenn solches Material auf den Rechner gelangt ist?

Von: Polizei RLP / Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / MAINZ. Es sind nicht nur einfach Bilder und Fotos, vielmehr sind zum größten Teil auch unglaubliche Schicksale von Kindern, mit solchen Aufnahmen verbunden. Wie sicher sich „Produzenten“ von kinderpornografischem Material sind, zeigen Aufnahmen, auf denen die Täter selbst zu sehen sind. Jüngst ging das Bundeskriminalamt mit solchen Aufnahmen in die Öffentlichkeitsfahnung und hatte in einem Fall auch sofort Erfolg. Der Mann stellte sich der Polizei.

Meist sind es geschlossene Besuchergruppen im Internet, in denen Sammler von Kinderpornos das Material tauschen.

Was aber tun, wenn man trotzdem unfreiwillig auf solche aufnahmen stößt oder so etwas gar angeboten bekommt?

In jedem Fall ist die Kriminalpolizei zu verständigen! Und so meldet man kinderpornografische Angebote:


Sie sind zufällig auf eine www-Seite mit kinderpornografischen Inhalten gestoßen und möchten dies via Internet anzeigen:

Teilen Sie die Adresse dieser Seite bitte unmittelbar der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle (www.internet-beschwerdestelle.de) mit. Löschen Sie danach den Cache-Speicher in Ihrem Browser.


Sie haben Kinderpornografie in einer Newsgroup gefunden und möchten dies via Internet anzeigen:

Notieren Sie den Namen der Newsgroup, den Betreff des entsprechenden Artikels (eventuell mit Nummer) und den Verfasser und teilen Sie diese Informationen der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle mit.


Ihnen sind im Rahmen eines IRC-Chats kinderpornografische Bild- oder Videodateien zugesandt worden und Sie möchten dies via Internet anzeigen:

Sie sollten eine so genannte WHOIS-Abfrage über den Absender halten (über Tastatur eingeben: „/whois“ bzw. „/dns“) und diese Informationen sowie das Chat-Protokoll mit dem inkriminierten Bild beziehungsweise den Bildern unverzüglich der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle weiterleiten. Über die IP-Nummer ist der Verbreiter im Regelfall dann zu identifizieren.


Sie haben bei der Nutzung eines File-Sharing-Programms irrtümlich kinderpornografische Bild- oder Videodateien heruntergeladen und möchten dies via Internet anzeigen:

Benachrichtigen Sie unverzüglich die örtliche Polizeibehörde, damit von dort die Beweissicherung erfolgen kann. Um sich vor „unliebsamen Überraschungen“ zu schützen, kann es helfen, die Dateitypen, nach denen gesucht werden soll, vorher einzuschränken.


Ihnen wurde unaufgefordert Kinderpornografie per E-Mail zugesandt Sie möchten dies via Internet anzeigen:

Lassen Sie die E-Mail mit den erweiterten Kopfzeilen („Headern“) und dem Anhang der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle zukommen und löschen Sie die Nachricht danach von Ihrer Festplatte oder aus ihrem E-Mail-Postfach.


Das sollten Sie bei der Meldung von kinderpornografischen Straftaten aus dem Internet beachten:

Bitte zeigen Sie Ihren Verdacht nur bei einer Polizeidienststelle oder der Internet-Beschwerdestelle an und verzichten Sie darauf, über Mailinglisten andere User ebenfalls zur Anzeige aufzufordern. Zwar sind alle Behörden und Beamten des Polizeidienstes verpflichtet, Strafanzeigen entgegen zu nehmen. Doch muss etwa auch das Bundeskriminalamt eine Strafanzeige an die zuständige Landespolizeibehörde weiterleiten, da es eine zentrale, bundesweite Zuständigkeit für die Verfolgung von Kriminalität im Internet nicht gibt. Die Internet-Beschwerdestelle leitet Ihre Hinweise ebenfalls zur weiteren Bearbeitung an eine zuständige Polizeidienststelle weiter.

Um Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie sich direkt an Ihre örtliche Polizeidienststelle, an das für Sie zuständige Landeskriminalamt oder die Internet-Beschwerdestelle wenden. Verzichten Sie auf eigene Recherchen! Alle Daten, beispielsweise einer Homepage werden beim Lesen oder Betrachten zumindest in den temporären Speicher des PCs des Internetnutzers geladen – Sie gelangen also in diesem Moment in deren Besitz. Falls es sich bei den Bildern um kinderpornografische Schriften oder Abbildungen handelt, kann der Anwender sich also hierdurch bereits strafbar machen. Jeder Internetnutzer sollte zum Schutz vor drohender Strafverfolgung grundsätzlich bereits vom Aufruf und erst recht von der Speicherung kinderpornografischer Darstellungen absehen.

 

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07.07.13 – NOCH KEINE SPUR VOM VERMISSTEN JUNGEN

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NOCH KEINE SPUR VOM VERMISSTEN JUNGEN
Derzeit keine weiteren Suchmaßnahmen geplant

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

MAINZ / NACKENHEIM (06.07.13). Von dem, im Rhein vermissten 15-Jährigen, gibt es leider noch keine spur, teilte das Polizeipräsidium Mainz auf Anfrage der KreuznacherNachrichten.de mit. „Wir müssen daher vom Schlimmsten ausgehen“, hies es. Die Strömungen im Rhein könnten unberechnbar sein und auch die schnell wechselnden Wassertemperaturen seien nicht zu unterschätzen.

Eine achtköpfige Gruppe Mädchen und Jungen (13 bis 16 Jahre) hatte in der Nacht zum gestrigen Samstag auf einer Wiese neben einem Grillplatz bei Nackenheim gezeltet. Die Kinder und Jugendlichen seien alle aus dem örtlichen Bereich oder der Region .

Gegen 9 Uhr, wollten sich nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen drei Jungen in einem Zelt auf dem Rhein treiben lassen. Sie stiegen in das Zelt, verschlossen es und sprangen von einem Anlegesteg in den Rhein.

Das Zelt füllte sich schnell mit Wasser. Zwei Jungen (beide 14 Jahre) gelang es, sich rechtzeitig aus dem Zelt zu befreien, ein dritter Junge (15 Jahre) ging vermutlich mit dem Zelt in der Strömung unter.

Umfangreiche Suchmaßnahmen verschiedener Rettungseinheiten führten nicht zum Auffinden des 15-Jährigen. Im Einsatz waren insgesamt 17 Boote der Wasserschutzpolizei, der DLRG und von Freiwilligen Feuerwehren der Anliegergemeinden.
Zwei Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und hochauflösender Kamera suchten ebenfalls die Wasserfläche und Uferbereiche ab, leider ohne Erfolg.

Gegen 10.18 Uhr konnte einer der Hubschrauber schließlich das Zelt ausmachen, das von einem Boot geborgen wurde. Es war leer, der Reißverschluss geöffnet.

Wegen der schnell eingeleiteten, intensiven Suchmaßnahmen, die ohne Erfolg verliefen, seien aktuell keine weiteren Suchaktionen geplant, gab das Polizeipräsidium zur Auskunft.

Alle anwesenden Jugendlichen wurden gestern vom Roten Kreuz ins Ortsgruppenheim nach Nackenheim gefahren und dort versorgt. Notfallseelsorger kümmerten sich dort um die jungen Leute.

 

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07.07.13 – LAGERHALLE BRANNTE IN HARGESHEIM

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LAGERHALLE BRANNTE IN HARGESHEIM
Schaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

HARGESHEIM (07.07.13). Am heutigen sonntagmorgen wurde die Polizei um 03.12 Uhr durch einen aufmerksamen Bürger darüber informiert, dass in der Straße „Auf dem Rullstein“ in Hargesheim eine Halle brennt.

Beim Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr brennen Teile der auf dem Dach befindlichen Photovoltaikanlage.

Die Feuerwehr verschafft sich Zutritt ins Gebäude und löscht den Brand im Inneren der Halle. Dort wurden verschiedene Geräte, Fahrzeuge und andere Gegenstände aufbewahrt.

Die Ursache des Brandes konnte noch nicht ermittelt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der entstandene Schaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt, wobei die genaue Schadenshöhe erst dann ermittelt werden kann, wenn der Brandort vollständig aufgenommen wurde.

 

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07.07.13 – STECHMÜCKE ALS UNFALLVERURSACHER

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STECHMÜCKE ALS UNFALLVERURSACHER
Fahrer und Beifahrerin konnten Krankenhaus schon bald wieder verlassen

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (07.07.13). Am gestrigen Samstag, dem 06. Juli war gegen 12.08 Uhr ein junger Mann auf der K 33 von Stromberg kommend in Richtung Seibersbach unterwegs.

Weil er durch eine Stechmücke im Fahrzeug abgelenkt war, achtete der 18-Jährige nicht auf den Straßenverlauf und kam von der Fahrbahn ab.

Er fuhr ein Verkehrszeichen sowie eine Warnbarke um, anschließend stürzt sein Fahrzeug eine etwa fünf Meter hohe Böschung hinab und blieb in seitlicher Lage liegen.

Der Fahrer und seine Beifahrerin können das Auto selbständig verlassen. Beide wurden zur vorsorglichen Untersuchung in Krankenhäuser gebracht, die sie aber schon bald wieder verlassen konnten.

 

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07.07.13 – Exhibitionist zeigte sich in Bad Münster zwei Kindern

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EXHIBITIONIST ZEIGTE SICH IN BAD MÜNSTER
zwei 12 Jahre alten Mädchen – Polizei bittet um Hinweise!

Quelle: Polizei Bad kreuznach

BAD KREUZNACH (07.07.13). Am vergangenen Freitag, dem 05. Juli spielten gegen 16.20 Uhr zwei 12-jährige Mädchen am Naheufer in der Nähe des Schwimmbades, AUF DEM RADWEG IM BEREICH DER NAHEFÄHRE gespielt.

Sie wurden auf einen Mann aufmerksam, der etwa zwei Meter entfernt vor ihnen stehenbleibt und sein entblößtes Geschlechtsteil zeigt.

Als er sie fragt, ob sie „mal anfassen wollen“, liefen die Kinder sofort davon und suchten in einem nahegelegenen Geschäft Schutz.

Eine Fahndung der Polizei nach dem Mann verlief erfolglos.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
Der Tatverdächtige soll etwa 180 cm groß und fettleibig gewesen sein. Er hat kurze schwarze dunkle Haare und soll vom Hauttyp her südländisch gewirkt haben. Sein Alter wird auf etwa 40 Jahre geschätzt. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jogginghose und  ein blaues T –Shirt. Er sprach akzentfrei Deutsch.

Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Telefon: 0671/8811-0

 

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07.07.13 – Lafer: Politik muss mehr für Schulverpflegung tun

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JOHANN LAFER FORDERT:
„Politik muss mehr für Schulverpflegung tun“

Pilotprojekt in Schulmensa liefert wertvolle Erkenntnisse
für Konzept einer Schulessensreform

Text / Fotos: Norbert Krupp, KruppPRESSE

BAD KREUZNACH (07.07.13). „Mit vier Euro am Tag wird man auf Dauer betriebswirtschaftlich kaum in der Lage sein, diese Schulmensa wie bisher zu betreiben. Da bin ich ganz ehrlich“, sagt Johann Lafer. Gewisse Anlaufschwierigkeiten und der lange Winter mit seinen extrem hohen Obst- und Gemüsepreisen zeigten Wirkung. Dennoch sei das Projekt „food@ucation“ sehr erfolgreich: Die Mensa wurde gut angenommen, und täglich kommen 400 bis 500 Kinder zum Essen. Das berichtete der Mensa-Betreiber vor rund 100 rotarischen Gästen, die auf Einladung des Rotary Club Stromberg-Naheland seine Schulmensa im Bad Kreuznacher Gymnasium am Römerkastell besucht haben.

Fachgespräch in der Bad Kreuznacher Pilotmodell-Schulmensa: Johann Lafer, hier mit Prof. Dr. med. Reiner Dreher (links), verdeutlichte seinen rotarischen Gästen die Bedeutung einer gesunden Ernährung von Kindern und Jugendlichen.                                                      Foto: KruppPresse

In wenigen Minuten wurden sie durch das Küchenteam mit zarter Maispoularde, frischem Gemüse, Kräuterkartoffeln und Blumenkohlcreme versorgt.
„Ich habe mich verpflichtet, das Projekt bis zum Ende des Jahres durchzuziehen“, steht Lafer zu seiner Bereitschaft, einen hohen sechsstelligen Betrag aus eigener Tasche in das Pilotprojekt, das sein Herzenswunsch war und ist, zu investieren. „Aber auf die Dauer ist das so nicht machbar, das muss man fairerweise sagen“, räumte er bei seiner Zwischenbilanz nun erstmals öffentlich ein. Deshalb sieht Lafer jetzt den Punkt gekommen, in Verhandlungen mit dem Kreis, dem Land und anderen Beteiligten darüber nachzudenken, wie die Erfahrungen aus dem einjährigen Pilotprojekt umgesetzt werden müssen. „Jetzt schau’n mer mal, noch ist nichts entschieden“, zeigt er sich optimistisch.
Am Ende des Jahres habe man mehr als 120 Gerichte ausprobiert und könne dank einer begleitenden Studie genau sagen, was bei den Schülern wie gut ankommen sei. Aus diesen Ergebnissen werde man dann eine komplette Schulessensreform konzipieren. Die entsprechenden Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, zu deren Einhaltung sich nur eine einzige Schulmensa im Land verpflichtet habe. „Bei Vorgaben, die keiner umsetzen kann, stimmt ja auch was nicht“, vermutet Lafer, der fürs Begehen neuer Wege wirbt.

Den Fernsehkoch regt es auf, dass der Staat 19 Prozent Mehrwertsteuer für Schulverpflegung kassiert, aber für Hundefutter, Pornohefte, Kondome, Taxifahrten und Hotelbetten nur 7 Prozent verlangt. „Es ist an der Zeit, endlich etwas für die Zukunft unseres Landes und für die Gesundheit unserer Kinder zu tun“, appelliert Lafer. Er hofft, dass sich die Politik gleich nach der Bundestagswahl dieses Themas, das gerade an Aufmerksamkeit und Brisanz gewinne, annehmen wird und hält es an der Zeit, über Schulverpflegung eine Grundsatzdiskussion in der Öffentlichkeit zu führen. „Ich hoffe sehr, dass wir damit etwas bewegen können“, so der Sternekoch und schiebt nach: „Wenn man nicht irgendwann mal kapiert, dass man eine bestimmte Qualität zu diesem Preis erzeugen kann, dann kann ich auch nicht helfen. Meine Mensa-Bilanz wird veröffentlicht, dann kann das jeder nachvollziehen.“

Lafer hofft, dass er durch seine öffentlichen Aussagen bei solchen Veranstaltungen und in Fernsehsendungen dazu beitragen kann, dass über gesunde Schulverpflegung nachgedacht wird. „Mehr will ich eigentlich nicht“, sagt Lafer.
Lafer führte die Stadt Saarbrücken als Positivbeispiel an: Hier sei neuerdings die Schulverpflegung kostenlos. „Die Schulmensen sind voll, und die Stimmung an den Schulen ist wesentlich besser.“ Diese gelte auch für das Gymnasium am Römerkastell: „Das Sozialverhalten und die Stimmung haben sich total verbessert“, stellt er fest.

Johann Lafers rotarische Gäste wurden bei ihrem Besuch der „food@ucation“-Mensa in wenigen Minuten durch das Küchenteam mit zarter Maispoularde, frischem Gemüse, Kräuterkartoffeln und Blumenkohlcreme versorgt.                                                 Foto: KruppPresse

Enttäuscht zeigt sich Lafer durch das fehlende Feedback und die sehr geringe Unterstützung von Seiten der Eltern, deren Kinder die Schulmensa nutzen. Aber seine jungen Gäste in der Schulmensa, die sich für das leckere Essen bedanken und von dem Projekt begeistert zeigen, machen ihn glücklich.

In seiner Eigenschaft als Internist und Rheumatologe unterstrich Prof Dr. med. Reiner Dreher die Bedeutung gesunder Ernährung im Kinder- und Jugendalter. Große Studien hätten eine breite Fehlernährung der 1- bis 17-Jährigen nachgewiesen: Kinder essen viel zu viel Fleisch, aber fast kein Gemüse und Obst. Zehn Prozent der Kalorien werden durch Süßigkeiten ersetzt, und 15 Prozent des Energiebedarfs decken zuckerhaltige Limonaden. 20 Prozent der Kinder weisen einen Vitamin-D-Mangel auf, der entzündlich-rheumatische Erkrankungen und später Osteoporose begünstige.

„Die Fehlernährung unserer Kinder durch gesunde Schulverpflegung und Schulung im Ernährungswesen zu verbessern, das ist aus Sicht des Arztes eine Herzensangelegenheit“, sagte Dreher auch im Hinblick darauf, dass solche Prävention auf Dauer die Krankenkassen entlaste.

„Ihr persönliches, wirtschaftliches und finanzielles Engagement geht weit über das hinaus, was man als selbstverständlich betrachten kann.“ Mit dieser Feststellung dankte Markus Dietrich, der neue Präsident des Rotary Clubs Stromberg-Naheland, dem Gastgeber Lafer. Er sagte zu, das Projekt „food@ucation“ mit einer Spende an den Förderverein zu unterstützen.

 

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06.07.13 – Tragischer Unfall im Rhein – Jugendlicher (15) vermisst

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TRAGISCHER UNFALL IM RHEIN
Jugendlicher vermisst

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

NACKENHEIM (06.07.13). Eine achtköpfige Gruppe Mädchen und Jungen (13 bis 16 Jahre) hatte in der Nacht zum heutigen Samstag auf einer Wiese neben einem Grillplatz bei Nackenheim gezeltet.

Am Morgen, gegen 9 Uhr, wollten sich nach bisherigen Erkenntnissen drei Jungen in einem Zelt auf dem Rhein treiben lassen. Sie stiegen in das Zelt, verschlossen es und sprangen von einem Anlegesteg in den Rhein.

Das Zelt füllte sich schnell mit Wasser. Zwei Jungen (beide 14 Jahre) gelang es, sich rechtzeitig aus dem Zelt zu befreien, ein dritter Junge (15 Jahre) ging vermutlich mit dem Zelt in der Strömung unter.

Umfangreiche Suchmaßnahmen verschiedener Rettungseinheiten führten nicht zum Auffinden des 15-Jährigen.

Gegen 10.18 Uhr wurde das Zelt von einem Hubschrauber gesichtet und von einem Boot geborgen. Es war leer, der Reißverschluss geöffnet.

Alle anwesenden Jugendlichen wurden vom DRK ins Ortsgruppenheim nach Nackenheim gefahren und dort versorgt. Notfallseelsorger kümmerten sich dort um die Personen.

 

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06.07.13 – SCHWERER VERKEHRSUNFALL AUF DER K52

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SCHWERER VERKEHRSUNFALL AUF DER K52
Fahrzeuginsassen glücklicherweise nur leicht verletzt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (06.07.13). Eine 29-jährige Autofahrerin war heute mit ihrem Geländewagen auf der Kreisstraße 52 aus Richtung Mandel kommend, in Richtung Rüdesheim unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Autofahrerin gegen 11.15 Uhr leicht nach rechts von der Fahrbahn ab, verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern.  In Folge stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden Van zusammen, in dem sich eine Familie aus dem Bereich der Vorderpfalz befand.

Beide Autos wurden in ein angrenzendes Feld geschleudert. Alle fünf Unfallbeteiligten, darunter drei Kinder, wurden trotz der erheblichen Beschädigungen an den Fahrzeugen nur leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Es entstand nach Polizeiangaben ein Gesamtschaden von rund 50.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme blieb die K52 voll gesperrt. Zur Unfallaufnahme und Durchführung der Rettungsmaßnahmen waren neben der Polizei, der Freiwillige Feuerwehr und dem Rettungsdienst, auch ein Polizeihubschrauber, die Straßenmeisterei und ein Unfallsachverständiger im Einsatz.

 

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05.07.13 – Brand in Roxheim: Kripo vermutet Brandstiftung

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BÜROGEBÄUDE BRANNTE HEUTE MORGEN IN ROXHEIM
Feuerwehrmann verletzt – Kriminalpolizei vermutet Brandstiftung

Text: Kriminalpolizei Bad Kreuznach
Foto: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH / ROXHEIM (05.07.13). Ein Brand hat heute, in den frühen Morgenstunden, das Bürogebäude einer Fahrzeugbaufirma in Roxheim erheblich beschädigt. Gegen 03.50 Uhr hatte ein Zeuge den Feuerschein festgestellt und die Rettungsleitstelle alarmiert.

Die Feuerwehren aus Rüdesheim, Hargesheim und Wallhausen, der Rettungsdienst und eine Streife der Polizei Bad Kreuznach trafen kurz darauf an der Brandstelle in der Rüdesheimer Straße ein. Die Flammen schlugen zu diesem Zeitpunkt bereits aus den Fenstern des Verwaltungstrakts. Die Feuerwehr hatten den Brand zwar schnell unter Kontrolle, bei den Löscharbeiten verletzte sich jedoch ein 51- jähriger Feuerwehrmann durch Rauchgase. Er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Durch das Feuer wurde das an die Werkhalle angebaute zweistöckige Bürogebäude erheblich beschädigt. Durch Flammen- und Rußeinwirkung dürfte ein Sachschaden von rund 100.000 Euro entstanden sein.

Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat am Freitagmorgen die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen der Brandermittler am Tatort vermutet sie vorsätzliche Brandstiftung.   

Sie sucht daher nach Zeugen, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag möglicherweise verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Rüdesheimer Straße und Birkenbergstraße in Roxheim gemacht haben.    

Hinweise nimmt die Polizei Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671/8811 – 100 entgegen.

 

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05.07.13 – BANKRÄUBER VON BAD MÜNSTER GEFASST

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BANKRÄUBER VON BAD MÜNSTER GEFASST
27-Jähriger soll die Tat angeblich gestanden haben

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.07.13). Am Montag, 01. Juli hatte, kurz nach 16.00 Uhr, ein maskierter und bewaffneter Täter die Zweigstelle der Volksbank in Bad Münster am Stein überfallen.

Der Täter hatte die Herausgabe von Bargeld erpresst und war anschließend mit dem erbeuteten Bargeld in Richtung Naheufer geflüchtet. Trotz schneller Alarmierung der Polizei Bad Kreuznach konnte der Räuber im Rahmen der Fahndung zunächst nicht gefasst werden.

Nach Polizeiangaben wurde inzwischen aber ein 27-jähriger Mann aus dem Raum Bad Kreuznach ermittelt. Der Mann soll angeblich gestanden haben, wegen Geldmangels den Banküberfall begangen zu haben. Teile der Beute seien angeblich sichergestellt worden, so das Polizeipräsidium in einer Mitteilung.

Der 27-Jährige befinde sich „seit kurzem“ bereits wegen anderer Vergehen in Haft, hies es.

 

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VERANSTALTUNG – NIEDERHÄUSER STAUSEE-FESTIVAL mit OPEN AIR

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NIEDERHÄUSER STAUSEE-FESTIVAL mit OPEN AIR
Vom 12. bis 14 Juli – Musik, Sport und viel Spaß !!!

Quelle: KruppPRESSE

NIEDERHAUSEN. Der Fussballsportverein lädt alle Niederhäuser zu seinem Stauseefestival vom 12. bis 14. Juli an die Stauseehalle ein. In dessen Rahmen wird der FSV erstmals ein zweitägiges Open-Air-Programm präsentieren:

Am Freitag ab 20 Uhr unterhält die Rock-Coverband „Sharp-Dressed ´n´ Dolly“ mit Sina Mayer aus Niederhausen – also ein richtiges Heimspiel. Zum Repertoire gehören bekannte Songs von Bon Jovi, Guns ’n‘ Roses, AC/DC und Deep Purple. Ab etwa 22.30 Uhr spielt dann die Reggae-Band „A-Town Ragga Sound“ auf, eine Kultband, wenn’s um Reggae geht.

Das Programm am Samstag beginnt gegen 20 Uhr mit „BasiX“, einer jungen aufstrebenden Band aus der Region Roxheim/Gutenberg. Danach, so etwa ab 22.30 Uhr, tritt dann die Hundheimer Fliegerband „RUNWAY22“ auf, die einen bunten Mix aus Rock, Pop, Country, Rock ’n Roll und Folk der vergangenen Jahrzehnte zum Besten geben wird.

Am Sonntag ist zunächst für 11 Uhr ein Frühschoppen geplant, der voraussichtlich durch den Männergesangsverein musikalisch begleitet wird. Neben erfrischenden Getränken werden auch Spießbraten mit Kartoffelsalat sowie Bratwurst und Pommes vorbereitet. Ab 13 Uhr steigt dann das eigentliche Event: Mannschaften aus dem Ort und seinem Umfeld rudern auf dem Stausee, spielen Fussball in einer Lebend-Kicker-Station und absolvieren einen Trockenskilauf, um so ihren Sieger zu ermitteln und dabei sich und dem Publikum jede Menge Spaß zu bereiten. Nachmittags soll bei Kaffee und Kuchen die Geselligkeit gepflegt werden. Gegen 16.30 Uhr sind dann die Ehrungen durch den Südwestdeutschen Fussballverband vorgesehen.

 

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05.07.13 – CRV: „Jugend trainiert für Olympia“

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JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA
Doppelzweier des Lina Hilger Gymnasiums erfolgreich

Text / Fotos: Florian Sturm, Pressewart des Creuznacher Rudervereins

TREIS-KARDEN (05.07.13). Beim Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern konnten die vom Creuznacher Ruderverein betreuten Gymnasien vier Treppchenplätze ergattern.

Bei regnerischem Wetter fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften von Rheinland-Pfalz und Saarland in Treis-Karden statt.

Auf der Mosel gelang es dem Jungen Doppelzweier des Lina Hilger Gymnasiums in der Wettkampfklasse 3 einen Treppchenplatz zu errudern. Mit einer Zeit von 6,04 Minuten erreichten Maximillian Kohl und Niklas Lüttger Platz 3.

Der Riemen-Vierer des RöKas

Im Wettbewerb der Riemen-Vierer starteten Jan Breitung, Tim Folchert, Dennis Pohl, Sascha Preis mit Steuerfrau Edda Strohm für das Gymnasium am Römerkastell. Sie ergatterten die Silbermedaille. Kurz nach dem Start hatten die Jugendlichen Probleme mit einem herausgesprungenen Rollsitz, sodass ein Ruderer nahezu komplett ausfiel. Beim Riemenrudern wiegt dieses Problem wesentlich mehr als beim Skullen; so hat jeder Sportler nur ein Ruder in der Hand – entweder auf der Steuer- oder Backbord. Das daraus resultierende Übergewicht auf einer Seite musste durch korrigierendes Steuern ausgeglichen werden. Zusammen mit der geringeren Gesamtkraft im Boot führte dies zu einem enormen Zeitverlust. Andernfalls wäre hier durchaus ein Sieg möglich gewesen.

Beim Rennen der Gig-Doppelvierer der Wettkampfklasse 3 konnte das Römerkastell einen weiteren Platz auf der Siegertreppe erlangen. Henrik Bender, Jerome Böhmer, Fabian Spiel und Florian Rönn überquerten mit minimalem Abstand zu Platz 2 die Ziellinie. Steuerfrau hierbei war ebenfalls Edda Strohm.

Der Mädchen Doppelvierer der ADS mit Steuermann Franz Krollmann

Die Alfred-Delp Schule aus Hargesheim konnte sich ebenfalls über einen dritten Platz freuen. Die Mädchen der Wettkampfklasse 2 mussten sich zuerst in einem Vorlauf fürs Finale qualifizieren. Dort erreichten Julia Conrad, Laura Kunz, Sandra Spang und Helena Walheim mit Steuermann Franz Krollmann am Ende mit einer Zeit von 4,23 Minuten die Ziellinie.

Einige Boote vom LiHi mit großen Chancen auf den Sieg konnten leider nicht an den Start gehen. Die Schülerinnen und Schüler – darunter einige Vereinsruderer aus dem Leistungsbereich – waren mit ihren Klassenkameraden auf Kursfahrt. Im nächsten Jahr können sie aber wieder angreifen und um Siege kämpfen.

Schulrudern hat in Bad Kreuznach eine lange Tradition: Schon vor dem zweiten Weltkrieg gab es einen Gymnasialen Ruderverein. In den 70ern startete der CRV die Kooperation mit den Kreuznacher Schulen, nachdem wenige Jahre zuvor der Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia ins Leben gerufen wurde. Eine Intensivierung der Zusammenarbeit erfolgte in den 80ern. In dieser Zeit stellten sich einige Erfolge ein. Die Ausbildung durch kompetente Trainer resultierte in 4 Siegen beim Bundesfinale in Berlin. Bis heute folgten viele Landesmeisterschaften und weitere Teilnahmen an den Bundesregatten. Das jüngste Beispiel ist der Mädchen Doppelvierer des Lina Hilger Gymnasiums im letzten Jahr. Insgesamt vier Kooperationsprojekte bestehen gegenwärtig um die Schüler dem Rudersport näher zu bringen und ihnen eine andere Möglichkeit der sportlichen Entfaltung zu geben, als dies im normalen Sportunterricht möglich ist.

 

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04.07.13 – BAHNHOFUMBAU: UNTERFÜHRUNG WIRD EINGEHOBEN

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BAHNHOFUMBAU
Unterführung wird Samstagabend eingehoben

Quelle: Deutsche Bahn

240 Tonnen schweres Fertigteil für die neue Personen-unterführung im Bahnhof Bad Kreuznach wird eingehoben

• Arbeiten beginnen ab Freitagabend  
• Geänderte Wegeleitung bis Jahresende
• Busse ersetzen einzelne Regionalbahnen

FRANKFURT/MAIN / BAD KREUZNACH (04.07.13). An diesem Wochenende wird mit dem Bau der neuen Personenunterführung im Bahnhof Bad Kreuznach begonnen. Am Samstag gegen 19 Uhr wird das erste, rund 240 Tonnen schwere, der beiden Fertigteile für die neue Personenunterführung von einem Kettenkran eingehoben.

Vorab werden am Freitagabend ab 19.17 Uhr die Gleise 1 und 2 ausgebaut, die darunter liegende alte Personenunterführung abgebrochen und verfüllt.
Anschließend werden die Gleise wieder eingebaut und stehen ab Montag, 8. Juli, 4.45 Uhr wieder für den Zugverkehr zur Verfügung.

40 Arbeiter sind dazu an diesem Wochenende auf der Baustelle im Einsatz. Die Bahn hat die Arbeiten gebündelt, damit diese in der kurzen Zeit durchgeführt werden können. So werden auch die Beeinträchtigungen durch Baulärm zeitlich minimiert.

Die Wegeleitung im Bahnhofsbereich ist wegen der Bauarbeiten geändert worden und bleibt so bis Ende des Jahres bestehen. Die Wege werden während der Bauarbeiten zeitweise von Baufahrzeugen gekreuzt, wodurch es zu Behinderungen kommen kann.

Von Freitag, 5. Juli, ab 20 Uhr bis Sonntag, 7. Juli, Betriebsschluss kommt es im Bahnhof Bad Kreuznach durch die Gleisbauarbeiten bei den zwischen Bingen und Kaiserslautern verkehrenden Regionalbahnen zu geringfügigen Fahrplanänderungen.

Dabei werden einzelne Regionalbahnen zwischen Bingen und Bad Münster am Stein durch Busse ersetzt. Durch die längere Fahrzeit der Busse werden am Samstag- und am Sonntagabend einzelne Züge in Bingen Hauptbahnhof nicht erreicht. Die Busse halten jeweils am Bahnhof/Busbahnhof. Ausnahmen sind Münster-Sarmsheim (Haltestelle Lachstr., B 48), Laubenheim (Haltestelle Naheweinstr.) und Bretzenheim (Haltestelle Naheweinstr.)

Die Informationen zum geänderten Fahrplan und den Bushaltestellen gibt es durch Aushänge an den Bahnhöfen, beim DB Kundendialog unter der Rufnummer 01806 99 66 33, im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie auf den SWR-Text Tafeln 527-529.

 

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04.07.13 – 45 KILO MARIHUANA GESCHMUGGELT – 4 1/2 Jahre Gefängnis

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LANDGERICHT BAD KREUZNACH
45 Kilogramm Marihuana geschmuggelt – Viereinhalb Jahre Gefängnis

Text: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
Fotos: Zollfahnungsamt Frankfurt

BAD KREUZNACH (04.07.13). Zu einer Gefängnisstrafe von viereinhalb Jahren verurteilte das Kreuznacher Landgericht eine 25-Jährige aus dem englischen Birmingham. Eine 19 Jahre alte Mitangeklagte erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren, die aber zur Bewährung ausgesetzt wurde. Angeklagt war auch ein 47 Jahre alter Mann, der aber wegen seiner Drogenabhängigkeit auf eine mögliche verminderte Schuldfähigkeit während des Tatzeitraums, psychiatrisch begutachtet werden soll. Gegen ihn ist das Verfahren abgetrennt und es wird am 22 Juli weiter verhandelt.

Alle drei Briten hatten die Vorwürfe der Anklage zugegeben, wonach sie in ihren Koffern insgesamt 45 Kilogramm Marihuana aus Jamaica nach England schmuggeln wollten. Bei der Ausreisekontrolle auf dem Flughafen Hahn fiel das Trio durch das Übergewicht eines Gepäckstücks auf. Als Zollbeamte die Koffer öffneten, staunten sie nicht schlecht. Lebensmittelverpackungen sollten die Marihuanaquader eigentlich tarnen, doch dieser Trick funktionierte nicht. In Deutschland hätte das Rauschgift einen Marktwert von rund 400.000 Euro gehabt, stellte Staatsanwalt Wolfgang Jung in seinem Plädoyer fest und erinnerte an die vielen jungen Menschen, die bereits nach ein- oder zweimaligem Konsum von Cannabisprodukten Psychosen erleiden, und deshalb für längere Zeit in psychiatrische Einrichtungen zur Behandlung müssen.

Für bedenklich hält Jung auch das Verhalten von Mitarbeitern des Flughafens bei Montego Bay auf Jamaica. Die Angeklagten wurden nämlich zunächst von einem Mittelmann angewiesen, ihre Kleidung jeweils in einem Plastiksack zu verstauen, damit sie schneller gegen die Drogen ausgetauscht werden konnten. Das passierte dann irgendwo auf dem Weg der Gepäckstücke nach Einchecken, und vor dem Beladen des Flugzeugs.

Auch wenn sie das Rauschgift nicht selbst in die Koffer gepackt haben, so hätten sie aber doch sehr wohl schon an Bord des Fliegers gewusst, was sich in ihren Koffern befand, erklärten die drei übereinstimmend. Für den abgeschlossenen Transport sollte jeder aus dem Trio 8.000 englische Pfund erhalten.

Richter Dr. Bruno Kremer gab in seiner mündlichen Urteilsbegründung auch zu bedenken, dass die „nicht geringe Menge“ des Wirkstoffgehalts Tetrahydrocannabinol (THC) um das 480-fache überschritten war. Ist diese „nicht geringe Menge“ erreicht, liegt das Mindeststrafmaß bereits bei zwei Jahren.

Die Bewährungsstrafe für die 19 Jahre alte Angeklagte sei darin begründet, dass sie umfangreiche Angaben zum Ablauf der Tat und über Hintermänner gegeben habe. Außerdem sei der jungen Frau während der Hauptverhandlung deutlich anzumerken gewesen, wie sehr sie die Tat bereue.

Bereits kommende Woche verhandelt das Landgericht über einen weiteren versuchten Fall des Rauschgiftschmuggels, der am Flughafen Hahn endete. Diesmal ist es ein 36 Jahre alter Deutscher aus Erfurt, der im Januar ein Kilogramm Haschisch aus Marokko mitbrachte.

 

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04.07.13 – Stadtwerke informieren über gestrigen Stromausfall

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STADTWERKE INFORMIEREN ÜBER GESTRIGEN STROMAUSFALL

Quelle: Stadtwerke Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (04.07.13). Am gestrigen Mittwoch kam es zu einem mehrstündigen Stromausfall im südwestlichen Teil von Bad Kreuznach.

Um 12.07 Uhr löste der Leistungsschalter, die Sicherheitseinrichtung in unseren Umspannanlagen, aufgrund eines Kurzschlusses in der Mittelspannungs-Kabelstrecke zwischen der Ringstraße (Polizeiamt) und der Alzeyer Straße (REWE-Einkaufszentrum) aus und es kam zum Stromausfall. Ein Verschulden seitens der Stadtwerke ist auszuschließen.

Bei der gestrigen Störung kam es zu dem äußerst selten Fall, dass ein zweites Mittelspannungskabel ausgefallen ist und so die Versorgung von 12 Transformatorenstationen kurzfristig nicht wiederherzustellen war. Diese Situation trat im Stromnetz der Stadtwerke bisher nur einmal – verursacht durch das Hochwasser 1993 – auf.

Bei solchen besonders kritischen Störereignissen mit nachteiligen Wirkungen auf die Stromversorgung sind die Kreuznacher Stadtwerke in der Lage, zusätzlich fachkundiges Personal überregional an den Einsatzort zusammenzuziehen. So konnten kurzfristig am gestrigen Tag mehrere Mitarbeiter des verbunden Unternehmens Westnetz GmbH (ein Unternehmen der RWE Gruppe) zur Unterstützung mit Kabel-messwagen und Kabeltrosse hinzugezogen werden, um eine provisorische Versorgung von einer benachbarten Mittelspannungskabelstrecke aufzubauen.

Ab etwa 15 Uhr wurde eine Kabeltrosse auf einer Länge von fast 400 Metern in der Raabestraße, Lessing- und Kleiststraße verlegt. Dabei mussten Überfahrhilfen bei Straßenkreuzungen und Absperrungen längs der Kabelstrecke aufgebaut werden, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden. Nach erfolgter Schutzprüfung die-ses Kabels konnte diese neue Verbindung kurz nach 20 Uhr in Betrieb genommen werden.

Zum Schutz der oberirdisch verlegten Trasse waren die ganze Nacht mehrere Mitarbeiter der Stadtwerke eingesetzt.

Nach und nach sind die 12 Transformatorenstationen in Betrieb gegangen. Ab 21.00 Uhr war die Stromversorgung wieder komplett hergestellt.

Parallel zum Aufbau der provisorischen Stromversorgung über die Kabeltrosse wurden die Fehlerstellen an den beiden Mittelspannungskabeln in der Franziska-Puricelli-Straße und Ecke Bühler Weg/Mannheimer Straße eingemessen, durch ein Tiefbauunternehmen freigelegt und repariert. Die Reparaturarbeiten dauerten bis 4 Uhr früh an, sodass ab diesem Zeitpunkt die Mittelspannungskabelstrecke wieder über die reparierten Kabel versorgt werden konnte.

Derzeit erfolgen noch die Restarbeiten, wie der Rückbau der Kabeltrosse oder dem Verfüllen der Baugruben. Rund 30 Fachleute waren mit Hochdruck im Einsatz.

Zur Information unserer Kunden standen die Mitarbeiterinnen unserer Telefonzentrale mit verstärktem Personal bis nach 21 Uhr zur Verfügung.

 

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00.00.00 – KINDERPORNOGRAFISCHE BILDER UND VIDEOS MELDEN

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KINDERPORNOGRAFISCHE BILDER UND VIDEOS MELDEN
Was tun, wenn solches Material auf den Rechner gelangt ist?

Von: Polizei RLP / Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / MAINZ. Es sind nicht nur einfach Bilder und Fotos, vielmehr sind zum größten Teil auch unglaubliche Schicksale von Kindern, mit solchen Aufnahmen verbunden. Wie sicher sich „Produzenten“ von kinderpornografischem Material sind, zeigen Aufnahmen, auf denen die Täter selbst zu sehen sind. Jüngst ging das Bundeskriminalamt mit solchen Aufnahmen in die Öffentlichkeitsfahnung und hatte in einem Fall auch sofort Erfolg. Der Mann stellte sich der Polizei.

Meist sind es geschlossene Besuchergruppen im Internet, in denen Sammler von Kinderpornos das Material tauschen.
 
Was aber tun, wenn man trotzdem unfreiwillig auf solche aufnahmen stößt oder so etwas gar angeboten bekommt?

In jedem Fall ist die Kriminalpolizei zu verständigen! Und so meldet man kinderpornografische Angebote:

Sie sind zufällig auf eine www-Seite mit kinderpornografischen Inhalten gestoßen und möchten dies via Internet anzeigen:

Teilen Sie die Adresse dieser Seite bitte unmittelbar der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle (www.internet-beschwerdestelle.de) mit. Löschen Sie danach den Cache-Speicher in Ihrem Browser.

Sie haben Kinderpornografie in einer Newsgroup gefunden und möchten dies via Internet anzeigen:

Notieren Sie den Namen der Newsgroup, den Betreff des entsprechenden Artikels (eventuell mit Nummer) und den Verfasser und teilen Sie diese Informationen der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle mit.

Ihnen sind im Rahmen eines IRC-Chats kinderpornografische Bild- oder Videodateien zugesandt worden und Sie möchten dies via Internet anzeigen:

Sie sollten eine so genannte WHOIS-Abfrage über den Absender halten (über Tastatur eingeben: „/whois“ bzw. „/dns“) und diese Informationen sowie das Chat-Protokoll mit dem inkriminierten Bild beziehungsweise den Bildern unverzüglich der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle weiterleiten. Über die IP-Nummer ist der Verbreiter im Regelfall dann zu identifizieren.

Sie haben bei der Nutzung eines File-Sharing-Programms irrtümlich kinderpornografische Bild- oder Videodateien heruntergeladen und möchten dies via Internet anzeigen:

Benachrichtigen Sie unverzüglich die örtliche Polizeibehörde, damit von dort die Beweissicherung erfolgen kann. Um sich vor „unliebsamen Überraschungen“ zu schützen, kann es helfen, die Dateitypen, nach denen gesucht werden soll, vorher einzuschränken.

Ihnen wurde unaufgefordert Kinderpornografie per E-Mail zugesandt Sie möchten dies via Internet anzeigen:

Lassen Sie die E-Mail mit den erweiterten Kopfzeilen („Headern“)  und dem Anhang der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes oder der Internet-Beschwerdestelle zukommen und löschen Sie die Nachricht danach von Ihrer Festplatte oder aus ihrem E-Mail-Postfach.  

Das sollten Sie bei der Meldung von kinderpornografischen Straftaten aus dem Internet beachten:

Bitte zeigen Sie Ihren Verdacht nur bei einer Polizeidienststelle oder der Internet-Beschwerdestelle an und verzichten Sie darauf, über Mailinglisten andere User ebenfalls zur Anzeige aufzufordern. Zwar sind alle Behörden und Beamten des Polizeidienstes verpflichtet, Strafanzeigen entgegen zu nehmen. Doch muss etwa auch das Bundeskriminalamt eine Strafanzeige an die zuständige Landespolizeibehörde weiterleiten, da es eine zentrale, bundesweite Zuständigkeit für die Verfolgung von Kriminalität im Internet nicht gibt. Die Internet-Beschwerdestelle leitet Ihre Hinweise ebenfalls zur weiteren Bearbeitung an eine zuständige Polizeidienststelle weiter.

Um Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie sich direkt an Ihre örtliche Polizeidienststelle, an das für Sie zuständige Landeskriminalamt oder die Internet-Beschwerdestelle wenden. Verzichten Sie auf eigene Recherchen! Alle Daten, beispielsweise einer Homepage werden beim Lesen oder Betrachten zumindest in den temporären Speicher des PCs des Internetnutzers geladen – Sie gelangen also in diesem Moment in deren Besitz. Falls es sich bei den Bildern um kinderpornografische Schriften oder Abbildungen handelt, kann der Anwender sich also hierdurch bereits strafbar machen. Jeder Internetnutzer sollte zum Schutz vor drohender Strafverfolgung grundsätzlich bereits vom Aufruf und erst recht von der Speicherung kinderpornografischer Darstellungen absehen.

 

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Jahrmarkt 2013 – Die Geschichte eines Jahrmarktsbildes

KREUZNACHER JAHRMARKT 2013
DIE GESCHICHTE EINES JAHRMARKTSBILDES

Eine ganz außergewöhnliche Jahrmarktsgeschichte von
Dieter Gronbach vom „Freundeskreis Kreuznacher Jahrmarkt“

BAD KREUZNACH. Der Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ gibt in Kürze seine „Jahrmarktsbroschüre 2013“ heraus und plant für 2014 einen Kunstkalender mit Jahrmarktsmotiven.

Namhafte heimische Künstler haben ihre Mitwirkung bereits zugesagt. Als Richard Walter, langjähriger Jahrmarkstfreund und –berichterstatter von dem Vorhaben hörte, gab er spontan den Hinweis auf ein besonderes Bild, an das er sich erinnerte.

In seinem Archiv hatte er den Presseartikel dazu schnell gefunden. Er stammt vom 7. September 1984 und schildert, wie die Künstlerin Silvia Beck den Jahrmarkt 1984 erlebt, gezeichnet und beschrieben hat. Die Künstlerin hatte ein zweimonatiges Arbeitsstipendium in Ebernburg und stellte ihre Arbeiten im Künstlerbahnhof aus. Walter hatte die Künstlerin bei der Vorbereitung der Ausstellungseröffnung kennengelernt und mit ihr über ihr Werk diskutiert.
Das Thema „Jahrmarkt“ war ihr fremd und untypisch. Sie lies sich jedoch von Richard Walter überzeugen, dass sie dort bestimmt interessante Motive finden würde. Ohne Zeichenblock war die Künstlerin damals auf der Pfingstwiese unterwegs und zeichnete später in ihrem provisorischen Atelier das Gesehene und Erlebte aus dem Gedächtnis auf einen Skizzenblock.

In ihrem „Ebernburger Tagebuch“ trug sie ein: Tag des absoluten Scheins“ . Sie setzte ihr Eindrücke um „als einen schönen, schon leicht verblassten Traum“.

Danach verloren sich die Spuren zur Künstlerin und zu dem Bild. Dieter Gronbach, Vorsitzender des Freundeskreises, war von der Geschichte so angetan, dass er sofort mit seinen Recherchen begann. Nach einigen Fehlversuchen hatte er Silvia Beck gefunden, die heute in Berlin und Krefeld arbeitet. Seit 2000 lehrt sie im Rahmen einer Professur im Fachbereich Design an der Hochschule Niederrhein in Krefeld und besitzt ein eigenes Atelier in Berlin-Prenzlauer Berg.  

Die Künstlerin war sofort sehr aufgeschlossen und stellte den Kontakt zu dem heutigen Eigentümer des Bildes her. Hermann Pieper, in dessen Sammlung das gesuchte Bild in der Nähe von Bad Kreuznach hängt, stellte es dem Freundeskreis zum Abfotografieren zur Verfügung. Er stimmte der Verwendung im Kunstkalender ausdrücklich zu und ermöglicht daher einem größeren Kreis
dieses außergewöhnliche Werk kennzulernen.

 

 

 

 

03.07.13 – Mit abgebrochenem Flaschenhals ins Gesicht geschlagen

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MIT ABGEBROCHENEM FLASCHENHALS INS GESICHT GESCHLAGEN:
Zwei Brüder wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt
Heute Prozessbeginn vor dem Amtsgericht

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de

BAD KREUZNACH (03.07.13). Zwei 42 und 37 Jahre alte Brüder sind wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Heute Nachmittag verhandelt das Schöffengericht am Kreuznacher Amtsgericht.

Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll es am 21. April des vergangenen Jahres in einer Diskothek im Gewerbegebiet gegen 4.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung gekommen sein.

Die Angeklagten sollen ihrem Opfer mit einem abgebrochenen Flaschenhals ins Gesicht geschlagen-, ihm in den Bauch getreten-, und mit einem Messergriff mehrfach gegen den Kopf geschlagen haben. Dabei sei der Mann derart verletzt worden, dass er stationär im Krankenhaus behandelt werden musste.

Die Verhandlung beginnt heute Mittag, sodass mit einem möglichen Urteil vermutlich erst in den frühen Abendstunden zu rechnen ist.

 

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02.07.13 – Nach 44 Jahren Polizeidienst: Tschüss Bernd Wandel !!!

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NACH 44 JAHREN POLIZEIDIENST:
Tschüss Bernd Wandel

Text / Foto: Polizei Bad Kreuznach
und Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete der Leiter der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Polizeioberrat Rainer Nehren, Polizeihauptkommissar Bernd Wandel nach mehr als 44 Dienstjahren in den Ruhestand. Dabei übermittelte Nehren den Dank des Polizeipräsidenten Karl-Heinz Weber für die dem Land Rheinland-Pfalz treu geleisteten Dienste.

Rainer Nehren (l.), Leiter der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, zusammen mit Bernd Wandel und Frau

Bernd Wandel, 1951 in Simmern geboren, trat am 02. Januar 1969 als Polizeiwachtmeister in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein.

Nach seinen Ausbildungsstationen bei der Bereitschaftspolizei in Wengerohr und Koblenz wurde er 1971 zum damaligen Polizeiamt Bad Kreuznach in den Polizeieinzeldienst versetzt.

Mit Ausnahme einer kurzen Dienstverrichtung bei der Polizei in Simmern, in der Zeit von August 1980 bis März 1981, versah Herr Wandel Polizeidienst in Bad Kreuznach.

Bernd Wandel war zunächst im Wechselschichtdienst und ab 1997 im Kriminal- und Bezirksdienst eingesetzt. Hier war er schwerpunktmäßig mit Verkehrssicherheitsaufgaben betraut.   

In dieser Funktion war er stets fachkompetenter Ansprechpartner und Ratgeber in der Verkehrsunfallkommissionsarbeit sowie für kommunale Gremien der Stadt Bad Kreuznach.

Rainer Nehren bedankte sich auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen recht herzlich für die erbrachten Leistungen und wünschte für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.

Bernd Wandel (links) -hier bei seiner letzten Narrefahrt- wurde  in seinen wohl verdienten Ruhetand verabschiedet. Seit 1971 ist Wandel bei der Polizei in Bad Kreuznach und war dort viele Jahre Verkehrssachbearbeiter, wo er es hauptsächlich mit Verkehrsunfällen zu tun hatte.

Anders die Narrefahrt: Seit 2001 machten Bernd Wandel, zusammen mit Mitarbeitern des TÜV und des Ordnungsamtes, bei den großen Wagen der Zugteilnehmer die Endkontrolle.

Auch Kreuznacher Nachrichten.de bedankt sich bei Bernd Wandel ganz herzlich für die überaus gute Zusammenarbeit und wünscht alles Beste für die Zukunft.

 

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01.07.13 – BANKÜBERFALL IN BAD MÜNSTER – Polizei bittet um Hinweise!

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BANKÜBERFALL IN BAD MÜNSTER
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Kriminalpolizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (01.07.13). Heute Nachmittag, kurz nach 16.00 Uhr, überfiel ein maskierter und bewaffneter Täter die Zweigstelle der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück in der Berliner Straße in Bad Münster am Stein.

Er erpresste die Herausgabe von Bargeld und flüchtete anschließend mit der Beute in Richtung Naheufer.

Trotz schneller Alarmierung der Polizei konnte der Täter nicht aufgespürt werden. Bei der Suche war auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt

DIE POLIZEI BITTET UM HINWEISE

Täterbeschreibung:
männlich,

20 – 30 Jahre alt,
circa 1,70 Meter groß,
hagere Figur,

bekleidet mit:
hellblaue Jeans,
schwarzem Kapuzenpullover,
weinrote Baseballkappe,

Sommerschuhe mit hellen Sohlen und grauer Oberfläche,
Sonnenbrille,
schwarze Pistole.


DIE POLIZEI SUCHT ZEUGEN:

– Wer hat die Tat beobachtet?
– Wer kann Angaben zum Fluchtmittel (Pkw, Fahrrad, zu Fuß) machen?
– Wem ist möglicherweise schon vor der Tat jemand/etwas im Bereich der Bank aufgefallen?
– Weitere sachdienliche Angaben?

Hinweise bitte an die Kripo Mainz: 06131 – 653633
oder die Polizei Bad Kreuznach: 0671 – 88 11100

 

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01.07.13 – GROßER ANDRANG IM TIERHEIM BAD KREUZNACH

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TIERHEIM BAD KREUZNACH
Großer Andrang am Wochenende der offenen Tür
Vorstand des Tierschutzvereins in seinem Amt bestätigt

Text / Fotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

KLEINE HINWEIS VORWEG:
Was es mit den Menschen auf unseren Fotos auf sich hat, erfahren Sie Donnerstag in der neuen Ausgabe der „Kreuznacher Rundschau“ !!!


BAD KREUZNACH (01.07.13).  „Das war sehr viel Arbeit, aber es war auch sehr schön.“ Man könnte meinen, das Wochenende der offenen Tür im Tierheim Bad Kreuznach habe alle Rekorde gebrochen. „Wir dachten, Samstag wird wegen der Witterung nicht so viel, aber es kam ganz anders“, berichtete Leiterin Doris Prinz. Und so waren Sonntag bereits gegen 13 Uhr schon alle, rund 5.000 Lose für die große Tombola verkauft.

Lange Schlangen gab es an der Kuchentheke, der Imbiss-Ecke und an der Grill-Bar am Festzelt. Geduldig beantworteten Doris Prinz und ihr Team viele Fragen rund um die Arbeit im Tierheim oder zur richtigen Tierhaltung. Zufrieden zeigten sich auch die freiwilligen Helferinnen am großen Flohmarkt mit der guten Resonanz.

Viele Fragen wurden geduldig beantwortet

Ein kleiner Hund, der sich zur Pension im Tierheim befindet und ganz schlimm trauerte, sorgte für Mitleid bei den Besuchern. Fröhlich ging es dagegen an den Hundeausläufen zu. Dort genoss eine ganze Bande wohl die Aufmerksamkeit der „Zaungäste“, spielte und machte Faxen ohne Ende.

Kai Petermann mit Hunden und „Zaungästen“

Gemächliche Stimmung in einem der Freigehege bei den Kaninchen. Dort zogen zwei Landschildkröten die Aufmerksamkeit auf sich. Heimliche Attraktion war allerdings die Katzenstation, wo rund 15 Welpen untergebracht sind. Da wollten viele Besucher am liebsten gleich zugreifen und eine der kleinen Samtpfoten mitnehmen, zumindest aber mal knuddeln.

Manuela Herlitzius

Auf der Jahreshauptversammlung im Vorfeld des Wochenendes wurde der gesamte Vorstand unter Vorsitz von Dr. Frank Höhner in seinem Amt bestätigt. In seinem Geschäftsbericht sprach Höhner von einem „eisernen Sparkurs“, den der Kreuznacher Tierschutzverein habe einlegen müssen. Die Spendenbereitschaft sei nicht mehr so groß und auch Erbschaften würden nur noch selten dem Tierschutzverein zugedacht. Nur durch eine Zuwendung der Kreuznacher Staatsanwaltschaft, aus einem Strafverfahren heraus, konnte ein kleiner Überschuß im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnet werden.

Dr. Frank Höhner

Freude gab es über Fördergelder in Höhe von 5.500 Euro, die erstmals beim Ministerium für Landwirtschaft beantragt, und auch ausgezahlt wurden. Freude aber auch über Vanessa Drosse, die im Mai diesen Jahres als erste Auszubildende im Tierheim Bad Kreuznach mit guten Noten ihren Abschluß zur Tierpflegerin absolvierte.

Doris Prinz

Was hat sich noch im vergangenen Jahr im Tierheim getan? Es wurden umfangreiche Katzenimpfungen gegen Schnupfen und Seuche durchgeführt, der Sichtschutz zwischen den Hundeausläufen wurde installiert und hat sich bewährt -damit soll unnötiges gegenseitiges Anbellen verhindert werden-, es fielen Kanalarbeiten an, die durchgeführt werden mussten (7.000 Euro) und das neu gedeckte Dach der Katzenvoliere schlug, zusammen mit der neuen Verankerung der Stützfüße, mit 4.800 Euro zu Buche.

Flohmarkt ist das ganze Jahr

Der Flohmarkt-Außenbereich wurde durch tatkräftige, ehrenamtliche Hilfe des Heimatvereins Bad Kreuznach-Winzenheim erweitert. Viel Lob habe es für die neue Internetseite gegeben, berichtete der Vorsitzende des Tierschutzvereins. Die Außenwände am Hauptgebäude und der Hundequarantänestation wurden durch den Leistungskurs „Kunst“ des Gymnasiums an der Stadtmauer gestaltet und bemalt.

Jacek Nitsch

Im vergangenen Jahr nahm das Tierheim Bad Kreuznach 165 Hunde auf -davon waren es 55 Fundtiere-, 312 Katzen (207 Fundtiere), 151 Hasen und Meerschweinchen und rund 200 Kleintiere, wie Ratten, Mäuse, Hamster und Vögel.

Der Tierschutzverein gehören derzeit 1.400 Mitglieder an.
Weitere Informationen gibt es unter:
www.Tierheim-Bad-Kreuznach.de

 

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01.07.13 – Jugendliche und Anwohner: „Für ein besseres Miteinander“

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FEIERNDE JUGENDLICHE UND ANWOHNER:
Kampagne „für ein besseres Miteinander“

Text / Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (01.07.13). Feiern gerne, aber bitte mit Rücksicht auf die Anwohner. Das ist die Kernbotschaft der Kampagne „für ein besseres Miteinander“, zu der sich Jugendamt, Ordnungsamt, Polizei, Anwohner und Jugendliche und junge Erwachsene in einem Qualitätszirkel zusammengefunden haben.

Sie stellten die Kampagne „für ein besseres Miteinander“ vor: Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Hans-Peter Fehlinger, Leiter Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Stadtrechtsdirektorin Heiderose Häußermann, Vanessa Berg (Stadtjugendpflege), Beigeordneter Udo Bausch und Jörg Keil (Vollzugsdienst, Ordnungsamt).

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer hat zu einem Termin an einem beliebten Treffpunkt eingeladen, unter der Mühlenteichbrücke.

 „Ein Glücksfall“, so die Oberbürgermeisterin, dass für diese Verständniskampagne Jugendliche als „Multiplikatoren“ gewonnen werden konnten, die sich unter der Mühlenteichbrücke und auf den angrenzenden Freiflächen gerne treffen. Diese haben sich bereit erklärt, mäßigend auf Altersgenossen einzuwirken, keinen Lärm zu machen oder Müll zu hinterlassen.

„Soziale Kontrolle sind besser als Verbote“.
Die Oberbürgermeisterin bedankt sich für das Engagement aller Beteiligten im Qualitätszirkel. Unter der Federführung von Vanessa Berg (Stadtjugendpflege, Jugendschutz) gab es bereits Gesprächsrunden mit Anwohnern, Gastronomen und Jugendlichen.

Unterstützung gibt es auch vom Beigeordneten Udo Bausch, in dessen Zuständigkeit das Ordnungsamt fällt. „ Schüler sollen feiern. Wir wollen auch zeigen, dass unsere Stadt jung ist.“  Dass es dafür auch Spielregeln gibt, zeigt das Plakat der Kampagne „Für ein besseres Miteinander“. Die Botschaften lauten unter anderem „Psst! Denkt an die Nachbarn“ oder „schöner leben ohne Müll“. Es wird auch auf die Gefahren von Alkohol und Rauchen und auf Paragraphen aus der städtischen Gefahrenabwehrverordnung und aus dem Jugendschutzgesetz hingewiesen.   

Die Polizei hat in ihr „Präsenzkonzept“ beliebte Jugend-Treffpunkte wie beispielsweise die Roseninsel mit einbezogen. Die Appelle der im Qualitätszirkel vertretenen Behörden gehen aber auch an die Anwohner, Toleranz und Verständnis für die jungen Menschen zu zeigen.  

Hans-Peter Fehlinger, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion, warnt vor einer zu hohen Erwartungshaltung: „Der reine Aufenthalt in schönem Ambiente bei lauwarmen Wetter ist gewollt und auch möglich.“

 

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