08.05.13 – TIPP: MUTTERTAG AUF DEM FRANKFURTER FLUGHAFEN

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TIPP: MUTTERTAG AUF DEM FRANKFURTER FLUGHAFEN
Aktionen auf der Besucherterrasse und im Terminal

Quelle: Fraport AG

FRANKFURT (08.05.13). Am nächsten Sonntag ist Muttertag – auch am Frankfurter Flughafen: Auf der Besucherterrasse erhalten alle Mütter und jeweils ein Kind freien Eintritt und können mit ihrer Familie einen unvergesslichen Tag hautnah am Flugbetrieb des größten deutschen Luftverkehrsdrehkreuzes erleben: Erfahrene Experten kommentieren live das Geschehen auf dem Vorfeld des Airports, darüber hinaus warten auf die kleinen Gäste Schminkaktionen und viele weitere Überraschungen.

Foto: FRAPORT AG

WELLNESS & BEAUTY
Und auch auf ankommende Mütter (und auch alle anderen weiblichen Fluggäste) wartet in der Gepäckausgabe in Terminal 1B ein besonderes Angebot: Vier professionelle „Make-up-Artists“ der „Famous Face Academy“ bieten dort ein kostenloses Styling an.
Die Wellness- und Beauty-Angebote am Flughafen Frankfurt eignen sich natürlich auch als Geschenk zum Muttertag. Gönnen Sie Ihrer Mutter zum Beispiel eine entspannende Hot-Stone-Massage von „Be relax“, die Körper und Seele in Einklang bringt. Oder spendieren Sie ihr einen Sauerstoff-Cocktail für rosige Haut. Maniküre, Pediküre und Waxing zählen ebenfalls zum breit gefächerten Angebot am Airport. Standorte und Öffnungszeiten finden Sie auf der Website www.frankfurt-airport.de unter dem Reiter „Einkaufen und Erleben“.

BESUCHERTERRASSE
Die Besucherterrasse des Frankfurter Flughafens ist von April bis November von zehn bis 18 Uhr (letzter Einlass ist um 17:30 Uhr) geöffnet. Der Eintritt liegt für Erwachsene bei fünf und für Kinder bei drei Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Die Veranstaltung zum Muttertag eröffnet eine Reihe von zusätzlichen Angeboten, die die jährliche Aktion zu Halloween mit freiem Eintritt für verkleidete Besucher um regionale Höhepunkte ergänzen. So wird es weitere besondere Aktionen etwa zur Erdbeerzeit im Sommer, der Apfelernte im Herbst oder zum Frankfurter Oktoberfest geben.

Informationen zu den Sonderveranstaltungen sowie teilweise verlängerte Öffnungszeiten finden Sie unter www.rundfahrten.frankfurt-airport.de.

 

 

 

 

 

08.05.13 – CIRCUS KRONE KOMMT

CIRCUS KRONE KOMMT vom 4. bis 9. JUNI !!!

Quelle: Circus Krone

JUBILÄUMS-TOURNEE „100 JAHRE CIRCUS KRONE“

Circus Krone, der größte Circus Europas, kommt zum ersten Mal
nach fünf Jahren wieder nach Bad Kreuznach. Das in München mit
einem festen Circusbau beheimatete Unternehmen wird von Dienstag, den 4.Juni bis Sonntag, den 9.Juni auf der Pfingstwiese gastieren und täglich zwei Vorstellungen geben. Sie finden wochentags um 15.30 und 20.00 Uhr und am Sonntag um 14.00 und 18.00 Uhr statt.

Frau Direktor Christel Sembach-Krone mit ihrem Lieblingshengst „Kohinor“ vor der prachtvollen Krone-Fassade                                                      Foto: Circus Krone

Präsentiert wird das Jubiläums-Programm „CELEBRATION“ das in allen 20 circensischen und artistischen Attraktionen neu und einmalig ist. Frei nach dem Motto „Eine unvergeßliche Reise
um die Welt“ wird ein Feuerwerk aus klassischer Circuskunst und moderner Show gezeigt mit 54 Artisten aus 14 Nationen.

Mal sehen, was aus dem kleinen Löwenbaby geworden ist, das wir während des vergangenen Gastspiel vor fünf Jahren fotografieren durften.
Foto: Rolf Müller

Zu sehen sind unter anderem eine echte Luftsensation aus China, eine Mischung aus Schwanensee und Mondlandung, sowie der
„König der Löwen“ mit seinen 14 prachtvollen Raubkatzen und dem einzigartigen weißen Löwen KING TONGA. Außerdem der mächtige Nashornbulle TSAVO und die lustigen Seelöwen der Familie Duss, bekannt aus „Hallo Robbie“.

Jana Mandana mit einem ihrer Elefanten
Foto: Circus Krone

Zu Krone gehören gegenwärtig fast 400 Menschen, 200 Tiere und ein Spielzelt für 4.000 Personen. Der Vorverkauf in Bad Kreuznach
bei allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellen, sowie bei Circus Krone unter der bundeseinheitlichen Kassen-Hotline: 01805 / 247 287, 14 ct/min aus dem Festnetz der Telekom, Mobilfunkpreise abweichend) hat bereits begonnen. Die Kartenpreise betragen  Euro 15.- bis 40.-.

Circus Krone im Internet: www.circus-krone.de

 

 

 

 

 

07.05.13 – Leiche identifiziert: Tote kommt aus Hüffelsheim

VERMISSTE JUNGE FRAU AUS HÜFFELSHEIM IST TOT
Leiche nun identifiziertTodesursache unklar

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / MAINZ (07.05.13). Wie der Mainzer Leitende Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth heute bestätigte, konnte eine, schon im April in der Nähe von Alzey aufgefundende, skelletierte Leiche nun identifiziert werden.

Es soll sich dabei um eine junge Frau aus Hüffelsheim handeln, die Ende der achtziger Jahre als damals 19-Jährige, in der psychiatrischen Fachklinik Patientin war.

Über die Umstände, die womöglich zum Tod der jungen Frau geführt haben, konnte Mieth noch keine Angaben machen.

 

 

 

 

07.05.13 – TANKSTELLENRÄUBER zu drei Jahren und 10 Monaten verurteilt

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TANKSTELLENRÄUBER
ZU DREI JAHREN UND ZEHN MONATEN VERURTEILT

Unterbringung in geschlossene Therapieeinrichtung angeordnet

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (07.05.13). Zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und 10 Monaten verurteilte das Kreuznacher Landgericht heute den Mann, der am  Abend des 13. Januar diesen Jahres die „Total“-Tankstelle in der Alzeyer Straße überfallen hatte. Die 2. Große Strafkammer unter Vorsitz von Richter Dr. Bruno Kremer ordnete außerdem die Unterbringung des 36-jährigen in einer geschlossenen Therapieeinrichtung an, in der er wegen seiner Drogenabhängigkeit eine längerfristige Maßnahme absolvieren soll. Die werde etwa zwei Jahre dauern, erklärte der psychiatrische Sachverständige, der dem Angeklagten für den Tatzeitraum eine verminderte Schuldfähigkeit attestierte. Schließt der Mann diese Therapie erfolgreich ab, so kann der Strafrest zur Bewährung ausgesetzt werden.

 

Zu Beginn der Verhandlung wollte der Angeklagte weder zu seiner Person, noch zu den Vorwürfen etwas sagen. Richter Kremer machte darauf aufmerksam, wie erdrückend die Beweislage sei. Weitere Gutachten, wie beispielsweise eine genaue Auswertung des Überwachungsvideos, würden zu 100 Prozent ergeben, dass es sich bei dem Angeklagten tatsächlich auch um den Täter handelt, der an dem Januarabend gegen 21.10 Uhr den Kassenraum der Tankstelle betrat und unter Vorhalt einer Waffe Geld und Zigaretten verlangte. Das es sich um eine Spielzeugpistole handelte, war für die Mitarbeiterin der Tankstelle in diesem Augenblick nicht zu erkennen. Der Räuber hatte außerdem seine Kapuze tief ins Gesicht, und ein Dreieckstuch über seinen Mund gezogen. Dazu trug er noch eine Sonnenbrille.

 

Eine Zivilstreife der Polizei beobachtete schließlich, wie sich ein Mann gegen 22.30 an einem Kleidercontainer in der Richard-Wagner-Straße zu schaffen machte. Dort hatte der Räuber seinen Kapuzenpulli entsorgt, an dem später dessen DNA festgestellt wurde. Zunächst konnten die Beamten den Angeklagten kontrollieren, doch in einem geeigneten Augenblick gelang ihm die Flucht.  Nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuß, konnte er erneut gestellt werden. „Es war schon Angst und Vorsicht dabei, denn wir wussten ja auch nicht, ob es sich tatsächlich um eine scharfe Waffe handelte, mit der er den Überfall beging“, berichtete einer der Polizeibeamten vor Gericht.

 

Nach einem Rechtsgespräch aller Prozessbeteiligten und einer längeren Unterhaltung der Rechtsanwältin mit ihrem Mandanten, entschloss sich der Angeklagte dann doch noch, vor der Beweisaufnahme ein umfängliches Geständnis abzugeben. So musste die Kammer dieses Geständnis nur noch auf seinen Wahrheitsgehalt prüfen.

 

Die Mitarbeiterin der Tankstelle berichtete über den Moment, als der Angeklagte den Kassenraum betrat. „Geld her“, habe der gerufen und auch nach dem Tresor gefragt. „Als ich ihm erklärte, dass ich keinen Zugang zu dem Geldschrank habe, verlangte er noch nach `Kippen´.“ Mit der bescheidenen Beute von etwas über 800 Euro und zwei Stangen Zigaretten flüchtete der Räuber zu Fuß.

 

Nur wenige Fünfer- und Zehnerscheine konnten die Polizeibeamten bei dem Angeklagten finden. Das übrige Geld habe er in der Zwischenzeit in einer Spielhalle „verzockt“, so der Angeklagte vor Gericht.

 

Noch heute leidet die Mitarbeiterin der Tankstelle unter Angstzuständen. Spätschichten kann sie im Betrieb nicht mehr übernehmen. „Sie wissen ja gar nicht, was sie mir angetan haben“, entgegnete die Frau, als der Angeklagte sie in der Verhandlung um Entschuldigung bat.

 

Aufgewachsen in einem zerrütteten Elternhaus, begann der Angeklagte mit 14 Jahren Alkohol zu trinken, mit 15 Cannabis zu rauchen und mit 16 Amphetamine (Aufputschmittel) und Kokain zu nehmen. Vom Gymnasium flog er, weil er sich mit Lehrern und Mitschülern anlegte, gleiches passierte auf der Realschule.
Nach einer späteren Langzeittherapie sei er von Drogen erst mal los gewesen, berichtete der Angeklagte. „Dann ,lernte ich das Heroin kennen.“ Es folgten weitere Therapien und eine längere Zeit der Abstinenz. Schließlich verlor er schuldlos, wie viele seiner Kollegen auch, seine Arbeit. Es folgte erneut der Absturz in die Drogen. Und in dem ganzen Konglomerat aus verlorenen Job, kein Geld vom Arbeitsamt trotz gestellten Antrags, und privater Verzweiflung habe er sich zu dieser Tat entschlossen. „Das geschah aus dem Moment heraus, da war nichts geplant.“

 

Wegen des Rechtsgesprächs wurden keine Erklärungen dazu abgegeben, ob das Urteil angenommen wird. Damit soll dem Angeklagten auch nach einer Absprache die Gelegenheit gegeben werden, doch noch ein weiteres Rechtsmittel, wie in diesem Fall die Revision, einzulegen.

 

 
 
 
 
 

06.05.13 – MIT SCHLAGSTOCK ZWEI FRAUEN UND EINEN MANN VERLETZT

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MIT SCHLAGSTOCK
ZWEI FRAUEN UND EINEN MANN VERLETZT

Polizei Kirn bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Kirn

KIRN (06.05.13). Wie die Polizei Kirn heute mitteilt, kam es bereits am vergangenen Freitag zu einem brutalen Vorfall in der Kirner Innenstadt.

Gegen 16.15 Uhr war eine Gruppe junger Leute auf dem Nachhauseweg vom Bahnhof in die Dhauner Straße. In Höhe der Hahnenbachbrücke, zu Beginn der Dhauner Straße, kam ihnen ein Mann entgegen, der unvermittelt einen Schlagstock aus seiner Jacke zog und auf die drei Personen einschlug.

Ein Mann und zwei Frauen wurden dabei erheblich verletzt. Nach Polizeiangaben sollen sie bei dem Übergriff Platzwunden und Prellungen erlitten haben. Der Angreifer sei den jungen Leuten nicht bekannt, so die Polizei.
Auch hätten sie keine Angaben darüber machen können, was den Angreifer zu seiner Tat verleitet haben könnte

Der unbekannte Schläger konnte unerkannt in Richtung Innenstadt flüchten und wurde wie folgt beschrieben:

– Etwa 20 bis 30 Jahre alt
– Etwa 165 bis 170 cm groß
– dunkelblonde/hellbraune Haare, dunkle Baseballmütze mit nach hinten gedrehtem Mützenschirm, hellblaue Jeans, schwarze Stoffsportjacke, Sportschuhe

Hinweise zu dem bisher unbekannten Mann werden an die Polizeiinspektion Kirn, Telefon: 06752/156-0 erbeten.

 

 

 

 

05.05.13 – 13-JÄHRIGER FUHR FRÖHLICH MIT MOTORROLLER

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13-JÄHRIGER FUHR FRÖHLICH MIT MOTORROLLER
Keine Fahrerlaubnis – Kein Versicherungsschutz

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

KIRN (05.05.13). Am Samstag hielt die Kirner Polizei gegen 20 Uhr in Hennweiler einen Rollerfahrer an, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Sie staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass der junge Fahrer erst 13 Jahre alt war. Und so wunderte es die Beamten auch nicht, dass der junge Mann keinen Führerschein vorweisen konnte, denn das Fahren eines Kleinkraftrades mit geringer Leistung ist erst ab 15 Jahren und nach einer Prüfung erlaubt.  
Außerdem war der Motorroller nicht versichert, was für den Jungen, im Falle eines von ihm verursachten Unfalls, sehr teuer hätte werden können.

Der Roller wurde vor Ort verschlossen und der Fahrer seinen Eltern übergeben.
Nun wird ermittelt, wem der Roller gehört, und ob der Besitzer Kenntnis von der Fahrt des Jungen hatte, der im rechtlichen Sinne noch als Kind gilt und noch nicht strafmündig ist. Womöglich wird auch das Jugendamt über diesen Vorfall unterrichtet, teilte die Polizei Kirn auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de mit.

 

 

 

 

 

05.05.13 – LKW-FAHRER MIT 2,73 PROMILLE UNTERWEGS GEWESEN

LKW-FAHRER MIT 2,73 PROMILLE UNTERWEGS GEWESEN
… und beim Einparken gleich zwei Unfälle gebaut

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

WALDLAUBERSHEIM (05.05.13).  Am gestrigen Samstagnachmittag verursachte der 44 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges auf dem Autohof in Waldlaubersheim gleich zwei Verkehrsunfälle.
Zunächst überfuhr er eine fest im Boden verankerte Mülltonne und riss diese vollständig heraus. Im Anschluss touchierte er bei einem Einparkversuch ein weiteres Lkw-Gespann.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Die Polizeibeamten konnten bei dem rumänischen Unfallverursacher eine Atemalkoholkonzentration in Höhe von 2,73 Promille messen.

Dem Kraftfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

 

 

 

 

 

05.05.13 – Drei Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall bei Warmsroth

DREI VERLETZTE PERSONEN
bei schwerem Verkehrsunfall

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

WARMSROTH (05.05.13). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Samstag bei Warmsroth.
An der Einmündung der K 37 in die L 214 übersieht ein 81jähriger Fahrer eines Ford Sierra die Vorfahrt eines 52jährigen Golf-Fahrers, sodass es zur Kollision beider Fahrzeuge kommt. Hierbei werden der Verkehrsunfallverursacher und seine mitfahrende Ehefrau schwer und die Beifahrerin des bevorrechtigten VW Golf leicht verletzt. Alle drei Personen werden in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in einer Gesamthöhe von ca. 6000 Euro.

 

 

 

 


05.05.13 – Motorradfahrer wurde bei Unfall schwer verletzt

 

MOTORRADFAHRER BEI UNFALL
IM SALINENTAL SCHWER VERLETZT

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (05.05.13). Wie die Polizei heute mitteilt, hatte sich bereits am vergangenen Freitag gegen 19 Uhr auf der B48 in Höhe der Saline Theodorshalle ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Als ein 27jähriger Motorradfahrer am Fußgängerüberweg im Salinental verkehrsbedingt bremsen muss, verliert er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Bike und kommt zum Sturz.

Der Fahrer rutscht in eine Verkehrsinsel und verletzt sich hierbei so schwer, dass er mit Beinfrakturen in ein Krankenhaus verbracht werden muss. Das Motorrad kommt erst 40 Meter weiter in einer Zufahrt zum Stillstand.

Nach derzeitigen Ermittlungen ist der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für sein leistungsstarkes Sportmotorrad.

 

 

 

 

 

00.00.00 – Bad Kreuznach und Bourg-en-Bresse feiern 50 Jahre Freundschaft

50 JAHRE STÄDTEPARTNERSCHAFT
BOURG-EN-BRESSE und BAD KREUZNACH
mit großem Jubiläumsprogramm

Von: Dr. Michael Vesper,
Geschäftsführer der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH
Zeichnungen: Fred Lex



BAD KREUZNACH. 50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Bad Kreuznach und Bourg-en-Bresse, das ist ein Ereignis, das beide Städte mit einem umfang- und einfallsreichen Programm würdigen.
Der für Städtepartnerschaften zuständige Beigeordnete Wolfgang Heinrich, GuT-Geschäftsführer Michael Vesper und Christine Simmich, die Koordinatorin für Städtepartnerschaften, freuen sich dar­über, dass es gelungen ist, ein sehr umfangreiches Festprogramm unter breiter Beteiligung von Schulen, Vereinen und Freunden der Städtepartnerschaft auf die Beine zu stellen.

„Die Mischung aus Unterhaltung, Begegnungen, kulturellen Aktionen und Informationen stimmt – und wird vielen die Möglichkeit eröffnen, einen Zugang zur Städtepartnerschaft und dem Thema der deutsch-französischen Freundschaft zu finden“, stellt Wolfgang Heinrich fest.  Immer wieder waren die Organisatoren bei der GuT dabei von der Bereitschaft zum Engagement überrascht, der sie überall begegneten. So bastelten Kinder aus sieben Bad Keuznacher Schulen und Kindertagesstätten Hühn­chen in diversen Farben und Formen, um die Bourger Gäste mit dem „Wappentier“ der Metropole der Bresse zu begrüßen, brachten Künstler Arbeit und Ideen ein, meldeten sich Freiwillige für die Unter­stützung der Festivitäten – und des fanden sich Sponsoren, allen voran die Sparkasse Rhein-Nahe, die finanziellen Mittel bereit stellten.

Wenn es am Pfingsten nach Pfingsten zum Fest in die Partnerstadt Bourg geht, dann werden 450 Bad Kreuznacher aus Schulen und Vereinen dabei sein. Eine 40köpfige offizielle Delegation ist dabei Gast der Stadt Bourg-en-Bresse. Schon bevor am 16.5. neun Busse aus Bad Kreuznach abfahren, haben sich 22 Radler am Samstag, 11.5. 9.00 Uhr zur e-bike Tour auf den Weg nach Bourg-en-Bresse ge­macht – und werden pünktlich zum Jubiläum in Bourg-en-Bresse eintreffen. Die Tour wird von der Firma OK Motorräder, die alle e-bikes stellt, unterstützt und von der GuT organisiert.

In Bad Kreuznach startet das Programm mit einer Jubiläumsausgabe der Briefmarkenfreunde, die die Städtepartnerschaft in den Zusammenhang der europäischen Geschichte einordnet. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek wird am Freitag, 24. Mai, 18.00 Uhr eröffnet und ist bis zum 8. Juni zu sehen. Es wird mit dem Datum zum 31. Mai auch eine eigens für das Jubiläum nach einem Motiv von Fred Lex entworfene Karte geben, die mit einem Sonderstempel versehen ist. Diese Karte kann in der Stadtbib­liothek erworben werden.

Gleich sechs Mal wird der Politologe Ingo Espenschied seine Multivisions-Show „50 Jahre Elysée-Vertrag von Bad Kreuznach nach Paris“ im Haus des Gastes zeigen, dreimal für Schulen und dreimal öffentlich. Schon im am Dienstag, 28.5., 19.00 Uhr ist die aufwändige Geschichtsdokumentation zu sehen und dann noch zweimal am Freitag. Sie zeigt, dass Bad Kreuznach stets im Brennpunkt der deutsch-französischen Beziehungen lag!

Am eigentlichen Festwochenende werden dann 500 Gäste aus Frankreich bei Vereinen und den drei Kreuznacher Gymnasien zu Gast sein. Die Gäste werden zur Eröffnung des Weinfestivals im Kurpark am Donnerstag (Fronleichnam), 17.00 Uhr empfangen. Das Weinfestival im Bad Kreuznacher Kur­park, bei dem neun Bad Kreuznacher Winzer dabei sind und auch der Regiomarkt vertreten sein wird ist mit einem musikalischen Rahmenprogramm verbunden. Am Donnerstag spielen die Swinging Dad­dies ab 16.00 Uhr „New Orleans Jazz“ und am Abend interpretieren Jean Faure und sein Orchester französische Hits der 50er – 70er Jahre. Am Freitag werden der Musikverein Winzenheim und die drei Bigbands des Stama, des Röka und des Lihi für Partystimmung im Kurpark sorgen. Am Samstag bil­det die international bekannte Formation „Les haricots rouges“ den Abschluss des musikalischen Pro­gramms zum Weinfest.

Ein besonderes Highlight werden im Kurpark zwei künstlerische Aktionen mit breiter Beteiligung sein. Der Eingangsbereich wird von Schülern des Stama unter Leitung von Fachlehrer Oliver Degen und Farbgestalter Andreas Gniessmer zur „Petite porte de l’Europe“ umgestaltet und „Bäume der Freund­schaft“ werden mit Hunderten von Karten zum Thema „Freundschaft“ dekoriert, die Schüler und Künstler gestaltet haben. Für die letztere Aktion zeichnet die Künstlergruppe Nahe mit Hannelore Hil­gert verantwortlich, die auch eine Ausstellung mit der Art cité in Bourg im Haus des Gastes zeigt.

Wie sich die deutsch-französische Städtepartnerschaft entwickelt hat, darüber denkt das Generatio­nencafé im Haus des Gastes nach. Seit Jahren widmet sich Stama-Lehrerin Christiane Kasper dem Projekt „alt trifft jung“, zusammen mit der VHS. Die auch in Sachen Städtepartnerschaft äußerst enga­gierte Pädagogin sammelt im „Generationencafé“ unterschiedliche Erfahrungen und biographische Zugänge zum Thema deutsch-französische Freundschaft. Der Frage, wie sich weiter entwickeln kann, geht ein Workshop am Freitag im Haus des Gastes nach – den eine Expertin für das Thema Städte­partnerschaften moderiert, die über das Thema derzeit an der Sorbonne in Paris promoviert wird. Zu­vor sollen insbesondere die französischen Gäste die Gelegenheit haben, die Stadt kennen zu lernen. non-stop fährt der Blaue Klaus mit französischsprachigem Führer durch die beiden Heilbäder. Die Museen im Rittergut Bangert öffnen bei freiem Eintritt für die Gäste und ihre Gastgeber ihre Häuser und organisieren Führungen – im PuK haben sogar Schüler des Lihi ein französisches Führungskon­zept erarbeitet.

Der große Festakt findet am Samstag, 11.00 Uhr in der Pauluskirche mit einer Mischung aus Rückbe­sinnung, Kabarett und Musik statt. Etwa 800 Personen werden erwartet. Die Roseninsel lädt am Nachmittag zum Liedersingen und Kuchentheke ein. Die VHS-Theatergruppe inszeniert deutsche und französische Sprichwörter. Das große Fest der Städtepartnerschaft klingt mit dem Weinfestival im Kurpark aus. Dabei wird ein deutsch-französisches Kochduell unter Franz Xaver Bürkle unter Beteili­gung der Oberbürgermeister ein unterhaltsamer Akzent sein.

Auch bleibende Spuren werden die Festwochenenden hinterlassen: In Bourg-en-Bresse entsteht ein Bad Kreuznacher Weinberg – im Kurpark steht bereits eine „Freundschaftseiche“ als Geschenk der Stadt Bourg-en-Bresse an Bad Kreuznach.

„Wir haben die positive Überraschung erlebt, dass viel mehr Menschen als wir dachten bereit waren, dieses Jubiläum zu ihrer Sache zu machen“, freut sich der Beigeordnete Wolfgang Heinrich. Er dankt Schulen, Kindertagesstätten, den Ehrenamtlichen, die als Stadtführer zur Verfügung stehen, Künst­lern, die Gestaltungsentwürfe und Ideen eingebracht haben und dem Großsponsor – der Sparkasse Rhein-Nahe, ohne deren Engagement das Fest nicht durchführbar gewesen wäre.

Auch die Firma Michelin und die Stadtwerke unterstützen aktiv das Festprogramm.

Programmflyer: Touristinfo im Haus des Gastes, Kurhausstr.22-24. Download: www.bad-kreuznach-tourist.de

 

 

 

 

03.05.13 – DAS SPIELMOBIL „KNALLFROSCH“

 

 

DAS SPIELMOBIL „KNALLFROSCH“
Der Spielmobilbericht 2012

In diesem Jahr feiert der Kinderschutzbund Bad Kreuznach 10 Jahre Trgerschaft Spielmobil „KNALLFROSCH“. Über den Umfang seiner Arbeit mit dem Spielmobil, und auch dessen Angebote, gibt der Bericht 2012 Auskunft.

Spielmobilbericht 2012 / Diagramm:
Petra Neumann, Geschäftsstellenleiterin des KSB Bad Kreuznach


SPIELMOBIL „KNALLFROSCH – SPIELMOBILBERICHT 2012


HALTESTELLEN:
Die Spielmobil-Haltestellen unterscheiden sich nach wie vor sehr in der Besucherzahl u. –struktur voneinander.
Während gerade im Sommerprogramm die Spielplätze Kilianstr., Erich-Heckel-Platz und Dr. Martin-Luther-King-Schule sehr gut besucht sind, kommen die Kinder und ihre Eltern am Spielgelände Buß’sche Mühle eher sporadisch und/oder zufällig am Spielmobil vorbei.

Das Diagramm zeigt, wie sehr sich die Haltestelle Buß’sche Mühle von den anderen Haltestellen in Bezug auf die Besucherzahl unterscheidet.

Auch bezüglich der Besucherstruktur gibt es zwischen den Haltestellen deutliche Unterschiede. Während in der Kilianstr., der Martin-Luther-King-Schule und auch an der Buß’schen Mühle die Anwesenheit der Eltern –gerade mit kleinen Kindern-
relativ hoch ist, kommen am Erich-Heckel-Platz nur einige Eltern bzw. Großeltern mit zum Spielplatz. Dort sind es eben auch die großen Geschwister, die mit den teilweise noch sehr kleinen Kindern zum Spielmobil kommen.

An fast allen Haltestellen gibt es junge Eltern mit Klein- und Kindergartenkindern, die nachmittags wenig Beschäftigung und Förderung erfahren. Auch gab es schon Nachfragen von betreuenden Großeltern bezüglich Kontakt und offener Spielangebote für Kinder ab zwei Jahren. Die Kinder haben meist -wenn überhaupt- einen Halbtagskrippen oder Kindergartenplatz.
Viele Familien sind über vorhandene Hilfsangebote u. Unterstützungsangebote in der Stadt wenig bis gar nicht informiert. Es gibt mitunter große Unsicherheiten, bezüglich der Erziehung und Entwicklung der Kinder. Einerseits wegen prekärer Lebensumstände der ganzen Familie, andererseits aus Unkenntnis der verschiedenen Entwicklungsstufen und deren Fördermöglichkeiten zuhause. Auch die Relevanz früher Förderung für die spätere soziale und kognitive Entwicklung der Kinder ist vielen Eltern nicht wirklich klar.

Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2012 unser Konzept um ein Angebot für die 2-6-Jährigen mit ihren Eltern erweitert.

Um mit den Eltern gemeinsam die Sprachkompetenz und motorischen Fähigkeiten zu stärken wurden Sing- Reimspiele durchgeführt, die Grobmotorik durch Hüpfspiele, balancieren, und rückwärtsgehen unterstützt, sowie Fallschirmspiele angeleitet.

Die Eltern konnten am Spielmobil Informationen zu aktuellen Angeboten für Familien mit Kleinkindern in ihrem Wohngebiet erhalten. Darüber hinaus gab’s Infos zu den Themen Medienkonsum, Sprachentwicklung und Beratung.

Ein interessanter Aspekt war, dass gerade die Mütter mit Migrationshintergrund, beispielsweise in der Kilianstraße sehr an diesen Informationen und unserem zusätzlichen Angebot interessiert waren, wohingegen die Mütter ohne Migrationshintergrund wenig Kontakt mit uns aufnahmen.

An der Dr. Martin-Luther-King-Schule waren es vornehmlich die Eltern, die ihre Kinder von der Kita abholten, die noch am Spielmobil verweilten und das Zusatzangebot annahmen.

FERIENPROGRAMM:
Unser Ferienprogramm fand vom 02.07. bis zum 20.07.2012 statt und stand in diesem Jahr unter dem Motto: „ Spieleolympiade am Ellerbach“. Auch in diesem Jahr war die Anzahl der angemeldeten Jungen und Mädchen gleichmäßig auf beide Geschlechter verteilt. Die Kinder hatten in den verschiedenen Altersstufen sehr unterschiedliche sportliche Fähigkeiten und Belastungsgrenzen.

Wir haben gemeinsam Spiele erfunden, neue und schon bekannte  Spiele ausprobiert,
Spiele und Spielgeräte gebaut und Medaillen vergeben. Es gab Olympische Spiele in den Kategorien: Kooperationsspiele, Wettspiele, Naturerfahrungsspiele, Wasserspiele

Und Geschicklichkeitsspiele. Unsere weniger sportlichen Teilnehmer/innen hatten die Möglichkeit eine Medaille in den Kategorien Fairness, Hilfsbereitschaft oder Kunst zu erhalten.
Unser Ferienprogramm-Team bestand aus pädagogischer Leitung und Honorarkräften, die entweder langjährige Spielmobil-Erfahrung mitbrachten oder sich im Studium Sozialpädagogik befanden. Außerdem nahm eine Praktikantin teil, die sich nach ihrem Fachabitur im Vorpraktikum zum Pädagogik – Studium befand. Mit Fabian Sirrenberg hatten wir einen Gast-Mitarbeiter, der mit den Kindern sehr kreative Devilsticks baute und selbst so gut jonglierte, dass die Jungen und Mädchen in mehreren Workshop-Stunden unter seiner Anleitung erste Jongliererfahungen mit den selbstgebauten Devilsticks machen konnten.

FERIENFÜCHSE
Auch in diesem Jahr nahm das Spielmobil am Ferienangebot „Ferienfüchse“ teil. Dabei waren das Kennenlernen der teilnehmenden Kinder, sowie spielerische Lernsituationen zum Thema Ernährung zentrale Punkte. Wir haben Gruppenspiele gemacht, Regenmacher gebaut und mit den Kindern Muffins gebacken.

SONDEREINSÄTZE
Es fanden im Jahr 2012 insgesamt 8 Sondereinsätze zu verschiedenen Anlässen statt. Einige davon waren: Das Fest der Flüchtlinge, Eröffnung der interkult. Wochen Kinderkulturfest, Weltkindertag und verschiedenen Firmenfeste.

PERSONELLE BESETZUNG:
Das Spielmobil wurde im letzten Jahr mit 4 Honorarkräften betrieben, die mehrheitlich nicht aus sozialpädagogischen Berufsfeldern stammen, jedoch mit viel Enthusiasmus, Einsatzfreude und Einfühlungsvermögen arbeiteten. Sie wurden durch die päd. Leitung fachlich geschult und angeleitet. Alle haben die Grundlagen verschiedene Jongliertechniken erlernt ebenso wie div. Standart-Angebote wie beispielsweise das Kinderschminken. Außerdem wurde das Team von einigen Praktikantinnen der Sozialpädagogik unterstützt.

SCHLUSSBEMERKUNG:
Wie schon im vergangenen Jahr gibt es bei der Teilnahme der Kinder während unserer Einsätze eine zeitliche Verschiebung aufgrund des Besuchs der Ganztagsschulen.  Aufgrund dieser Tatsache werden wir ab dem nächsten Frühjahr unsere Einsatzzeiten um 30 Minuten verschieben (15:30 bis 18:30 Uhr).

Die Öffnung der Zielgruppe um 2-6jährige Kinder und ihre Eltern wurde insgesamt gut angenommen. Da besonders die Mütter mit Migrationshintergrund an Informationen interessiert sind, werden wir die Infos mehr bündeln und konkret auf diese Zielgruppe eingehen.

 

 

 

 

00.00.00 – UNSER BUCHTIPP: „Liebe 2.0“ von Alf Rolla

 

 UNSER BUCHTIPP DIESE WOCHE:

„Liebe 2.0“ von Alf Rolla

Am Anfang war es nur ein Traum: Von einem Airport in der Dattelner City gehen Flüge zum Mars In Castrop-Rauxel starten Züge nach Amerika Ein Kölner Student verliebt sich in seinen eigenen Klon, der in einem Kloster in Witten lebt. Aber 2040 wird er regelrecht zum Albtraum: Nach einer großen Flut liegt Münster am Strand der Nordsee Ganz Deutschland ist eine Diktatur Immer öfter kontrollieren Roboter die Menschen Ausgerechnet eine 90-Jährige führt in der kleinen österreichischen Stadt Köflach den Widerstand gegen das deutsche Regime an, der später als Wittener Aufstand“ in die Geschichte eingehen wird. Mag in diesem Roman möglicherweise nicht alles stimmen, aber alles ist wahr!
 

ÜBER DEN AUTOR:
Alf Rolla, 1953 als Sohn eines Bergmanns in Herne geboren, volontierte bei den „Ruhr Nachrichten“ (Dortmund), arbeitete später als Redakteur bei „Bild“ (Essen-Kettwig, Düsseldorf und Köln) und anschließend bei den Rundfunksendern „Radio Luxemburg“ (Düsseldorf) und „Radio RPR“ (Köln). Heute ist er freier Autor in Köln. (aus: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren)

 

 

 

 

 

00.00.00 – Besuchergradierwerk Karlshalle: Brezel, Bier und Sole !!!

 

BESUCHERGRADIERWERK KARLSHALLE:
BREZEL, BIER UND SOLE

Fotos/Text: Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

BAD KREUZNACH. Am Sonntag, 12. Mai zwischen 14.00 – 16.00 erwartet den Besucher, der sich die Mühe macht die Stufen bis zur Krone des Gradierwerks zu besteigen, ein kostenfreies, leckeres Bier aus der hauseigenen Brauerei des Brauwerk. Um Spenden für den Förderverein Lützelsoon und Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ wird gebeten. Für den kleinen Hunger bietet das Brauwerk frische Brezeln zu einem Euro an. In so luftiger Höhe schmeckt es bestimmt doppelt so gut!

Die Gesundheit und Tourismus bietet dieses Angebot in Kooperation mit dem Brauwerk an und von 14.00 – 17.00 Uhr steht Ihnen mit Dieter Stock ein kompetenter Ansprechpartner zum Thema rund um das „Gradierwerk“ zur Verfügung, um Auskunft zur Salzgewinnung und zum Kurbadbetrieb zu geben.


Dieses Gradierwerk gegenüber den alten Wohnhäusern der Salinenarbeiter wurde so ausgebaut, dass eine Begehung mit faszinierendem Ausblick möglich ist. Die Gradierwerke, die dazu dienten, die Salzkonzentration der Sole zu erhöhen, spielten sowohl für die Salzgewinnung als auch für die Kur eine zentrale Rolle. Mit 1,1 Kilometern Ausdehnung bilden sie das größte Freiluftinhalatorium Europas und erzeugen in ihrem Umfeld eine frische Meeresbrise. Mit über acht Metern Höhe bilden die Gradierwerke mit ihren Schwarzdornwänden noch heute imposante Denkmale der Geschichte der Salzgewinnung. Gesundbrunnen, Industriedenkmal und spektakuläre Flusslandschaft  – das Salinental zwischen den Kurstädten Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein vereint Qualitäten, die ihm Einzigartigkeit verleihen.

Unkostenbeitrag für die Besteigung des Gradierwerks 2,00 Euro (Kurkarteninhaber und Kinder frei)

 

 

 

 

 

02.05.13 – TANKSTELLENRAUB „TOTAL“: Nächste Woche wird verhandelt

TANKSTELLENRAUB „TOTAL“
Nächste Woche wird verhandelt

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (02.05.13). Kommenden Dienstag verhandelt das Landgericht das Verfahren wegen schwerer räuberischer Erpressung gegen einen Mann aus dem Stadtgebiet. Der 36-Jährige soll, laut Staatsanwaltschaft, am späten Abend des 13. Januar die Total-Tankstelle in der Alzeyer Straße überfallen haben soll.

Nach Polizeiangaben hatte damals, gegen 21.10 Uhr, ein maskierter Mann die Tankstelle betreten und die Kassiererin mit einer Schusswaffe bedroht. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Spielzeugpistole gehandelt hatte. Der Räuber erhielt einen geringen Bargeldbetrag aus der Kasse und zwei Stangen Zigaretten. Anschließend flüchtete er zu Fuß.

Im Rahmen der Fahndung kontrollierte gegen 23.30 Uhr eine Polizeistreife einen Mann in der Richard-Wagner-Straße, der große Ähnlichkeit mit der Beschreibung des Täters aufwies. Während der Überprüfung gelang es dem Mann, der als „polizeibekannter Bad Kreuznacher“ gilt, zunächst zu flüchten. Die Beamten konnten ihn jedoch nach einem kurzen Verfolgungssprint ergreifen und festnehmen.

Der Angeklagte befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Bislang hat das Landgericht nur einen Verhandlungstag angesetzt.

 

 

 

 

 

02.05.13 – OB: Viele gute Vorschläge für attraktiven ÖPNV

OBERBÜRGERMEISTERIN DR. HEIKE KASTER-MEURER
Viele gute Vorschläge für attraktiven ÖPNV

Text/Bild: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (02.05.13) „Da fließt eine Menge Erfahrungen mit ein“, freute sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer über die Fülle von Anregungen, Wünschen und Ideen für einen attraktiven Busverkehr in Bad Kreuznach. Fast 100 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der OB und der Lokalen Agenda gefolgt, aktiv am neuen Nahverkehrsplan mitzuarbeiten.
Eine Buslinie durch das Kurgebiet, eine bessere Anbindung der Gewerbegebiete und der Einkaufszentren an den ÖPNV, mehr Busse an Sonn- und Feiertagen, bzw. Buslinien, die früh morgens und spät abends noch fahren, eine bessere Fahrplanabstimmung mit der Bahn u.vm. Lang ist die Liste der Vorschläge, die im Workshop erarbeitet worden sind und nun in den weiteren Prozess des Nahverkehrsplanes mit einfließen bzw. in den Gesprächen mit der Kreuznacher Verkehrsgesellschaft auf der Tagesordnung stehen. Am 14. Mai trifft der Arbeitskreis der Behörden zur Schwachstellenanalyse des aktuellen Verkehrsplanes. Dann geben die Träger öffentlicher Belange wie die Schulen und der Behindertenbeirat ihre Stellungnahme ab, informierte Reinhard Koch, der in der Abteilung Stadtplanung und Umwelt für den Nahverkehrsplan zuständig ist.  Gegen Ende des Jahres soll der Plan dann den politischen Gremien zur Beratung und zur Beschlussfassung vorliegen.

Bei der Begrüßung erinnerte Dr. Dietrich Keller (Lokale Agenda) an den Stadtratsbeschluss, in Bad Kreuznach den Anteil an ÖPNV- und Fahrradverkehr jeweils zu verdoppeln von fünf auf zehn Prozent. „Manches ist technisch, vieles finanziell noch nicht möglich“, so Keller, der  alle darin bestärkte, sich bei den Visionen für einen attraktiven Busverkehr keine engen Grenzen zu setzen. Heute in Bad Kreuznach noch nicht vorsteller, aber in der belgischen Kleinstadt Hasselt bereits lange Realität: Ein kostenloses ÖPNV-Angebot, das nicht nur sehr gut angenommen wird sondern auch wirtschaftlich gut funktioniert, wie Agenda-Mitstreiter Jürgen Bergmann-Syren vorstellte. Für die Oberbürgermeisterin keine Utopie, „wenn die Bürger bereit sind, dafür zu zahlen“.  Bei der zugespitzten Finanzlage könne die Stadt keine zusätzlichen Beiträge leisten. Im Haushalt der Stadt stehen für die Infrastruktur des Busnetzes  rund 70.000 Euro pro Jahr (z.B. für die Einrichtung und  Unterhaltung von Bushaltestellen). Im Investitionsprogramm 2013 stehen 30.000 Euro für zwei neue Buswartehäuschen im Pfalzsprung und im „Römerdorf“ in Planig. Der Linienbetrieb im Neubaugebiet „Rheingrafenblick“ kostet die VGK 68.000 Euro ohne die dazugehörige Infrastruktur, die die Stadt zu schaffen hat,

 Von diesen Problemen und Hürden soll sich aber niemand entmutigen lassen, ermuntert die OB zur weiteren engagierten Mitarbeit. Sie bedankt sich bei der Lokalen Agenda, auf deren Unterstützung sie bei der Erarbeitung des integrativen Verkehrskonzeptes, in dem Auto, Bus, Rad und Fußgänger aufeinander abgestimmt werden, weiter setzt. Aus diesen Reihen gab es bereits das Signal, dass man  den dafür notwendigen „langen Atem“ hat.  

 

 

 

 

 

01.05.13 – POLIZEI: Nacht der Hexen verlief relativ ruhig!

HEXENNACHT IN BAD KREUZNACH
POLIZEI: Nacht der Hexen verlief relativ ruhig!

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (01.05.13). Aus polizeilicher Sicht verlief die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai ruhig. Die Beamten waren hauptsächlich wegen alkoholisierter Fußgänger, Ruhestörungen und aufgrund von kleineren Streitigkeiten im Einsatz. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es wohl auch nicht zu übermäßig vielen Streichen / Sachbeschädigungen durch Kinder oder Jugendliche.

Schlägerei vor Diskothek
Vor einer Diskothek am Grenzgraben kam es in den frühen Morgenstunden zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Als zwei junge Frauen schlichtend eingreifen wollten, wurden diese selbst Opfer der Gewalt und durch Schläge jeweils leicht verletzt. Die Täter flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

Beschädigte Schaufensterscheibe
Ein offenbar stark alkoholisierter Mann stürzte gegen die Schaufensterscheibe eines Einrichtungshauses in der Wilhelmstraße. Hierdurch entstand ein nicht geringer Sachschaden an der Schaufensterscheibe. Der Verursacher entfernte sich anschließend, ohne seine Personalien dem geschädigten Unternehmen mitgeteilt zu haben. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671-88110 entgegen.

Trunkenheit im Verkehr,
Fahren ohne Fahrerlaubnis und
Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Während einer Streifenfahrt wurden die Beamten gegen 01:27 Uhr in der Hüffelsheimer Straße in Waldböckelheim auf einen mit zwei Personen besetzten Roller aufmerksam, da sowohl der 19-jährige Fahrer als auch sein Sozius keinen Schutzhelm trugen. Während der anschließenden Kontrolle wurde bei dem 19-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 1,51 Promille festgestellt. Außerdem gestand der Fahrer einen nicht weit zurückliegenden Cannabis-Konsum ein. Abschließend wurde von den Beamten zusätzlich festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheines ist und dass sich an dem Roller abgelaufene Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2001 befanden. Dem jungen Mann wurde eine Blutprobe entnommen, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Trunkenheit im Straßenverkehr
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Bourger Platz in Bad Kreuznach bemerkten die Beamten gegen 23:45 Uhr bei einem Pkw-Fahrer Atemalkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Der Betroffene muss jetzt mit einem Fahrverbot und einem hohen Bußgeld rechnen.

 

 

 

 

 

01.05.13 – BETRÜGERIN MUSS MEHRERE JAHRE INS GEFÄNGNIS

 

BETRÜGERIN MUSS MEHRERE JAHRE INS GEFÄNGNIS
Wegen Vorstrafen und weiterem Verfahren keine Bewährung

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / KÖLN / IDAR-OBERSTEIN (01.05.13). Zu einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilte das Amtsgericht Idar-Oberstein im Juni des vergangenen Jahres eine Geschäftsfrau aus Köln. Die 53-Jährige hatte im Frühjahr 2010 bei mehreren Schmuckhändlern Kommissionsware gekauft, sie aber nicht bezahlt. Das konnte sie auch nicht, denn zu diesem Zeitpunkt war die Frau schon hoch verschuldet und hatte bereits eine eidesstattliche Versicherung über ihre Vermögensverhältnisse abgegeben. Zwar gab die Frau später einige Schmuckstücke wieder zurück, dennoch aber beläuft sich der Schaden insgesamt auf weit über 40.000 Euro.

Die Angeklagte legte, in der Hoffnung eine Bewährungsstrafe zu erhalten, Berufung ein. Jetzt musste sich das Kreuznacher Landgericht mit dem Fall beschäftigen.
Zwar hatte die Verteidigung die Berufung auf das Strafmaß beschränkt, was einem Geständnis gleichkommt, und auch Schadenswiedergutmachung angekündigt, doch Staatsanwalt Bernhard Mann musste alle Hoffnungen der Frau, nicht ins Gefängnis einrücken zu müssen, zerstreuen: „Mit dem Urteil aus Idar-Oberstein waren Sie wirklich sehr gut bedient.“

Die Angeklagte müsse bedenken, dass sie mehrfach einschlägig vorbestraft sei und während ihren Betrügereien in Idar-Oberstein unter laufender Bewährung gestanden habe, berichtet Mann. Und auch wenn das Landgericht Bad Kreuznach eine Bewährungsstrafe aussprechen würde, so wäre diese in das Urteil eines weiteren Verfahrens einzubeziehen, dem sich die Frau am 7. Mai in Köln, ebenfalls wegen Betrügereien, stellen muss. Hier geht es nochmal um rund 200.000 Euro.

Die Verteidigung erklärte, die Angeklagte habe während ihrer Selbstständigkeit einen Schuldenberg angehäuft. Mit dem Verkauf des Schmucks habe sie verschiedene Löcher stopfen wollen. „Wenn man das mit der Selbstständigkeit nicht hinbekommt, dann muss man halt die Notbremse ziehen“, stellte Staatsanwalt Mann fest.

Unter den gegebenen Umständen konnte die Berufungskammer unter Vorsitz von Richterin Dr. Caroline Walper die Berufung der Angeklagten nur verwerfen, minderte aber das Strafmaß um drei Monate. Damit muss die Angeklagte nun auch mit dem Widerruf der Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren aus dem früheren Urteil rechnen. Dazu kommt noch die zu erwartende Freiheitsstrafe aus dem Verfahren in Köln.

Der Optimismus der Angeklagten stünde über der Realität, waren sich alle Prozessbeteiligten einig. Das spiegelte sich auch im letzten Wort der Frau, vor der Urteilsverkündung wieder: Sie werde in Kürze den Schaden wieder gut machen, kündigte sie an, ohne realisieren zu wollen, dass sie demnächst für viele Jahre ins Gefängnis einrücken muss.

Mit dem immens hohen Schuldenberg, der allein aus ihren Straftaten entstanden ist, wird die Angeklagte auch nach ihrer Entlassung aus der Haft leben müssen, denn eine Restschuldenbefreiung mittels einem Antrag auf Insolvenz ist in diesem Fall nicht möglich.