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WILD AUF DEN FRÜHLING
Wanderung durch den Dörrebacher Frühlingswald

Quelle: Norbert Krupp, KruppPRESSE

DÖRREBACH. Weil ihre jüngste Exkursion „Wild auf den Frühling“ blitzschnell ausgebucht war, bietet Kultur- und Weinbotschafterin Nicole Preiss für Sonntag, 18. Mai, einen Zusatztermin an.

Bei der dreistündigen Wanderung durch den Dörrebacher Frühlingswald gibt es Wildkräuter, Wildleckereien und köstlichen Wein von der „wilden Nahe“ zu erleben. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Soonwaldstraße 13 von Dörrebach.

Die Teilnahme kostet 12 Euro pro Person, inklusive Secco, Wein und Leckereien. Anmeldung bis 12. Mai bei Nicole Preis, Telefon 06724/605588 oder E-Mail an n.preis@kuweibo-nahe.de. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

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KINDLICHE UND JUGENDLICHE TANKSTELLENRÄUBER GESCHNAPPT
– Gestern Abend in Hochstetten/Dhaun Tankstelle überfallen
– Täter im Alter von 13 bis 17 Jahre
– Gegen 17-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und der Polizeiinspektion Kirn:

HOCHSTETTEN/DHAUN. Am Montag, dem 07.04.14, wurde gegen 22 Uhr eine Tankstelle in Hochstetten/ Dhaun überfallen.

Ein maskierter männlicher Täter betrat kurz vor 22h den Kassenraum, bedrohte unter Vorhalt einer Schusswaffe die anwesende Angestellte und forderte von dieser die Herausgabe des Bargeldes.
Die Frau kam der Forderung nach und der Täter entwendete mehrere hundert Euro Münz- und Scheingeld.

Das Diebesgut verstaute er in einer mitgeführten Umhängetasche.

Die verängstigte Angestellte musste sich auf den Boden legen. Sodann verließ der Täter den Kassenraum und flüchtete zunächst in unbekannte Richtung.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch die Kirner Polizei führten zum schnellen Erfolg.

In der Ortslage von Hochstetten/Dhaun wurden zwei Jungen und ein Mädchen festgestellt, die zu flüchten versuchten, nachdem sie die Polizei gesehen hatten.

Alle drei konnten nach nur kurzer Flucht vorläufig festgenommen werden.

Es handelte sich um einen 14- und einen 17-jährigen Jungen sowie ein 13-jähriges Mädchen.

Schnell wurde klar, dass die drei mit dem Raub in Verbindung standen.

Das noch strafunmündige Mädchen und der 14- jährige Junge hatten bei der Tat des 17 jährigen Schmiere gestanden und die Beute versteckt.

Weitere Maßnahmen führten letztlich zum Auffinden und zur Sicherstellung des geraubten Geldes.

Auch die Tatwaffe konnte gefunden werden. Es handelte sich um einen Schreckschussrevolver.

Die beiden Jungen wurden nach Rücksprache mit dem zuständigen Dezernenten der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach noch in der Nacht dem Polizeigewahrsam zugeführt.

Inzwischen haben die Tatbeteiligten ein Geständnis abgelegt.        

Gegen den 17-Jährigen Haupttäter erließ der Haftrichter bei dem Amtsgericht Bad Kreuznach am heutigen Tag entsprechend dem Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl.  

Der Jugendliche befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft in der Jugendstrafanstalt.

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & REGION
– K98 (Rüdesheim Richtung Bad Kreuznach): PKW beschädigt und weitergefahren I.
– Rheingrafenstraße:PKW beschädigt und weitergefahren II.
– Fußgängerzone: Maskottchen der Stadtwerke geschlagen

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

K98 (Rüdesheim Richtung Bad Kreuznach)
GEPARKTEN PKW BESCHÄDIGT UND WEITERGEFAHREN I.

Verkehrsunfallflucht am 07.04.2014 um 14.00 Uhr
Auf der K98 von Rüdesheim in Richtung Bad Kreuznach beschädigte ein Pkw Fahrer beim Vorbeifahren ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug und verließ die Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen silberfarbenen Mercedes handeln, weiteres nicht bekannt.

Hinweise an die Polizei in Bad Kreuznach unter Telefon: 0671/8811-100

Rheingrafenstraße
GEPARKTEN PKW BESCHÄDIGT UND WEITERGEFAHREN I.
In der Rheingrafenstraße in Bad Kreuznach wurde am Montag, 7. April gegen 16.30 Uhr ein geparkter Pkw von einem vorbeifahrenden Fahrzeug gestreift und beschädigt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Hinweise an die Polizei in Bad Kreuznach unter Telefon: 0671/8811-100

Mannheimer Straße/Fußgängerzone
MASKOTTCHEN DER STADTWERKE GESCHLAGEN

Am Sonntag (Frühlingssonntag), dem 6. April, wurde um 17.20 Uhr in der Fußgängerzone in Bad Kreuznach das Maskottchen der Stadtwerke völlig grundlos an den Kopf geschlagen.

Bei dem Täter handelt es sich um eine etwa 20-jährige männliche Person, weiteres unbekannt.
Das Maskottchen, eine 20-jährige Frau, erlitt dabei Verletzungen am Mund und Nase und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht.

Der Täter soll ein schwarzes T-Shirt getragen haben und einen dunklen Drei-Tage Bart gehabt haben.

Hinweise an die Polizei in Bad Kreuznach unter Telefon: 0671/8811-100

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Ehrungen
STADTWERKE EHRT LANGJÄHRIGE MITARBEITER

Quelle (auch Foto): Kreuznacher Stadtwerke

BAD KREUZNACH. Im ersten Quartal des Jahres wurden gleich zwei langjährige Mitarbeiter der Kreuznacher Stadtwerke geehrt. Herr Hans-Joachim Becker blickte auf 25 Jahre beim Energieversorger zurück. Frau Anita Zankel hatte sogar 40-jähriges Betriebsjubiläum.

Auf dem Foto (v.l.): Betriebsratsvorsitzender Mario Spreitzer, Anita Zankel, Michael Seibel (Abteilungsleiter Organisation), Hans-Joachim Becker und Detlef Beck (Abteilungsleiter Betriebstechnik)

Hans-Joachim Becker trat 1989 als Elektromonteur in das Unternehmen ein. Nach 20 Jahren wechselte er intern in die Abteilung Betriebstechnik, Bereich Metering. Seit einem Jahr ist er in der aktiven Phase der Altersteilzeit und feierte nun sein 25-jähriges Betriebsjubiläum.

Anita Zankel blickt sogar auf 40 Jahre bei den Kreuznacher Stadtwerken zurück. Im Jahr 1974 begann sie als Schreibkraft ihre Tätigkeit und blieb der Abteilung Organisation bis zum Eintritt in die aktive Phase der Altersteilzeit im Jahr 2013 treu.

Die Geschäftsführung bedankte sich für die langjährige und gute Zusammenarbeit und ist stolz darauf, dass die beiden Mitarbeiter dem Unternehmen so lange verbunden sind.

Mit den besten Wünschen für die Zukunft gratulierten auch der Betriebsratsvorsitzende und die jeweiligen Abteilungsleiter in einer kleinen Feierstunde.

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AB MAI NEUE ÖFFNUNGSZEITEN IM BÄDERHAUS
– Aufteilung in Sommer- und Wintersaison
– Sommer-Schließzeit vom 1. bis 30. Juni bleibt bestehen

Quelle: Badgesellschaft

BAD KREUZNACH. Ab Mai 2014 gibt es im BÄDERHAUS Bad Kreuznach neue Öffnungszeiten, die in Sommer- und Wintersaison aufgeteilt sind.

In der Sommersaison, die vom 01. Mai bis 30. September gilt, ist die Sauna- und Wellnessanlage täglich von 13 bis 21 Uhr geöffnet (Saunaende 20:30 Uhr).

Die Sommer-Schließzeit bleibt wie gehabt vom 01. bis 30. Juni.

In der Wintersaison, vom 01. Oktober bis 30. April, öffnet das BÄDERHAUS, wie bisher, täglich von 10 bis 22:30 Uhr (Saunaende 22 Uhr).

Der Abendtarif für die Sauna- und Wellnessanlage gilt in der Sommersaison ab 17 Uhr, in der Wintersaison ab 18 Uhr.

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„ANRUDERN“ BEIM CREUZNACHER RUDERVEREIN
– offizielle und traditionelle Saisoneröffnung
– 40,6 Kilometer standen auf dem Tagesprogramm

Text: Florian Sturm, Pressesprecher des CRV, Foto: Helmut Benkelberg

BAD KREUZNACH. Nachdem die Wassersportler des Creuznacher Rudervereins dank der milden und frühlingshaften Temperaturen schon einige Kilometer in den letzten Wochen auf dem Wasser zurücklegen konnten, gab es mit dem „Anrudern“ nun auch die offizielle und traditionelle Saisoneröffnung.

40,6 Kilometer von der Bingen Rudergesellschaft direkt an der Nahemündung bis zum Ruderclub Germania Boppard standen auf dem Tagesprogramm.
Zum Start der Wanderfahrt schien das Wetter noch recht ungemütlich zu werden. Gegenwind machte die ersten Meter für 26 Ruderinnen und Ruderer etwas schwerer und die Sonne ließ sich auch erst einmal nicht blicken. Nachdem die Flotte, bestehend aus 6 breiten „Gig“-Booten, aber erst einmal das Binger Loch hinter sich gelassen hat, wurde der Gegenwind etwas weniger und die Wassersportler konnten Fahrt aufnehmen.

Auch vereinzelte Sonnenstrahlen kamen hin und wieder durch die Wolkendecke.

Einiges zu sehen gab es für die CRVler auf der Strecke: Der in Gerüste eingehüllte Mäuseturm direkt zu Beginn oder die viele Festungen auf den Anhöhen des Mittelrheintals, wie beispielsweise die „tierischen“ Burgen „Maus“ und „Katz“ waren immer wieder einen Blick wert.

Sagenumwobene Gestalten konnten live betrachtet werden. Beim aktuell niedrigen Wasserpegel waren die „7 Jungfrauen“ – 7 Felsen im Rhein in der Nähe von Oberwesel – in ihrer Schönheit zu bewundern. Der Legende nach handelt es sich um die in Stein verwandelten Töchter des Grafen der Schönburg.

Natürlich passierten die Kreuznacher auch den Felsen der Loreley; einer der anspruchsvollsten Abschnitte auf ihrer Tour. Immer wieder versuchte die hübsche Nixe die Sportler abzulenken und verwandelte das glatte Wasser von einem auf den anderen Meter in ein welliges Unterfangen.

Zum Ende der Tour empfingen die Ruderfreunde aus Boppard die CRVler schon am Steg. Nach dem die Boote aufgeladen waren setzte man sich noch gemeinsam im Bootshaus zusammen und ließ den Tag bei einem guten Essen ausklingen.

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MAINZ
NACH DEM SCHWEREN VERKEHRSUNFALL
– 13-Jähriger Fahrradfahrer schwebt weiterhin in Lebensgefahr
– Polizei:“Zustand des Jungen stabil“
– Keine Kollision mit Bus

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

MAINZ (06.04.14). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es vergangenen Donnerstag gegen 8:05 Uhr auf  der Hechtsheimer Straße. Dabei erlitt nach Auskunft der Polizeidirektion Mainz ein 13 Jahre alter Fahrradfahrer schwerste Kopfverletzungen.

Wie heute das Polizeipräsidium Mainz auf Anfrage von KreuznacherNachrichten.de mitteilt, befindet sich der Junge zwar noch in Lebensgefahr, ist aber in einem stabilen Zustand.

Den ersten polizeilichen Unfallermittlungen und Unfallspuren zufolge ist der Junge, der auf dem Radweg der Hechtsheimer Straße, in Richtung Stiftswingert unterwegs war, aus bisher unbekannten Gründen mit seinem Mountainbike ins Straucheln gekommen, und dann neben den parallel fahrenden Linienbus auf die Fahrbahn gestürzt.
Der 13-Jährige wurde hierbei schwer verletzt und in die Uni-Klinik gebracht.

Entgegen den ersten Meldungen und Zeugenaussagen hat es bei dem Unfall offenbar doch keinen Kontakt zwischen dem Linienbus und dem Jungen gegeben.

Letztendlich Klarheit über den genauen Unfallhergang versprechen sich Staatsanwaltschaft Mainz und die Polizei Mainz vom beauftragten Gutachter.

Die Hechtsheimer Straße war infolge der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme bis 09:30 Uhr gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH & REGION
– Bad Kreuznach: Heftiger Streit vor und in einer Gaststätte
– Bad Kreuznach: Handfester Streit zwischen zwischen Hausbewohnern
– Bad Kreuznach: 2,18 Promille / 16-Jähriger randalierte in Schnellrestaurant
– Bad Münster: 16-jähriger Motorradfahrer bei Unfall verletzt
– Waldböckelheim: PKW überschlägt sich, Fahrer unverletzt
-Bad Kreuznach: Autos auf altem Firmengelände beschädigt
– Wallhausen: Auto beschädigt – weggefahren

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

Bad Kreuznach
HEFTIGER STREIT VOR UND IN EINER GASTSTÄTTE
Mannheimer Straße, Samstag, 05.04.2014, 02.40 Uhr

In einer Gaststätte kam es zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen drei Gästen und Angestellten.

Die Streitigkeiten setzten sich dann vor der Gaststätte lautstark fort. Beim Eintreffen der Polizei war einer der Drei, ein 33 Jähriger Mann, noch mit einem Holzknüppel bewaffnet und bedrohte die beiden anderen Gäste.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass die drei erheblich alkoholisierten Personen in der Gaststätte in Streit gerieten. Im
Freien eskalierte die Situation anschließend, alle drei Beteiligten erlitten Verletzungen und mussten vor Ort behandelt werden.

Auch das Mobiliar der Gaststätte blieb nicht unverschont und wurde beschädigt.

Bad Kreuznach
HANDFESTER STREIT ZWISCHEN HAUSBEWOHNERN
Bad Kreuznach, Van-Recum-Straße
Samstag, 05.04.2014, 00.30 Uhr

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es kurz nach Mitternacht zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Bewohnern eines Mehrfamilienhauses.

Beim Eintreffen der Polizei konnten zunächst vier Personen vor dem Anwesen angetroffen werden, die schildern dass sie grundlos von Hausbewohnern angegriffen und geschlagen wurden.

Andere Bewohner wiederum geben an, dass sie beim Verlassen des Hauses plötzlich von den Nachbarn geschlagen wurden.

Im Rahmen der „häuslichen Auseinandersetzung“ erlitten fünf Personen Verletzungen. Die Ursache der Schlägerei konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden, Alkohol dürfte dabei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Bad Kreuznach
2,18 PROMILLE: 16-JÄHRIGER RANDALIERTE IN SCHNELLRESTAURANT
Industriestraße, Sonntag, 06.04.2014, 02.25 Uhr

Angestellte eines Schnellrestaurants melden einen stark alkoholisierten jungen Mann, der randalieren würde.

Bei der Feststellung seiner Personalien stellt sich heraus, dass der junge Mann erst 16 Jahre alt ist. Ein Atemalkoholtest ergibt den beachtlichen Wert von 2,18 Promille. Der nicht einsichtige Jugendliche wird seiner Mutter übergeben.

Bad Münster am Stein-Ebernburg / Landesstraße 235
MOTORRADFAHRER BEI UNFALL VERLETZT
Freitag, 04.04.2014, 19.30 Uhr

Ein 16-jähriger Zweiradfahrer befuhr die L235 von Bad Münster am Stein-Ebernburg nach Norheim. Im Anschluss an ein Überholmanöver kam der Jugendliche vor einer Kurve zunächst ins Schleudern, konnte sein Leichtkraftrad nicht mehr abfangen und stürzte.

Der Fahrer verletzte sich durch den Sturz und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Krad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Waldböckelheim, Kreisstraße 60
PKW ÜBERSCHLÄGT SICH / FAHRER BLIEB UNVERLETZT
Samstag, 05.04.2014, 03.20 Uhr

Der 18-jährige Fahrer eines PKW befährt die K60 aus Richtung Waldböckelheim kommend, in Richtung Boos. Aufgrund eines Hindernisses auf der Fahrbahn muss der Heranwachsende ausweichen und kollidiert auf nasser Fahrbahn mit einem Verkehrsschild.

Der PKW überschlägt sich und kommt im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer bleibt unverletzt, bei der Unfallaufnahme wird jedoch festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss steht. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,8 Promille, dem Fahranfänger wird eine Blutprobe entnommen.

Bad Kreuznach
AUTOS AUF ALTEM FIRMENGELÄNDE BESCHÄDIGT
Bad Kreuznach, Siemensstraße
Freitag, 04.04.2014, 13:30 Uhr

Auf dem Gelände eines ehemaligen Autohauses kam es in den vergangenen Tagen zu Sachbeschädigungen an mehreren dort noch abgestellten Fahrzeugen. An den PKW wurden durch Unbekannte Lackschäden verursacht.

Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Telefon: 0671 / 8811-100

Wallhausen
AUTO BESCHÄDIGT – WEGGEFAHREN
Wallhausen, Cremerstraße
Freitag, 04.04.2014, 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Am vergangenen Freitag kam es in der Zeit zwischen 15 Uhr und 17 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Cremerstraße in Wallhausen.

Ein Opel Astra, der vor der Geschwister-Scholl-Schule geparkt stand, wurde an der Fahrertür durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der Verursacher entfernte sich ohne Angabe seiner Personalien von der Unfallstelle.

Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, Telefon: 0671 / 8811-100

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POLIZEIMELDUNGEN AUS KIRN & REGION
– Kirn: Verkehrsunfall mit einer Katze
– Bärenbach: Wildunfall mit Reh
– Monzingen: Motorrad wurde gestohlen

Quelle: Polizei Kirn

Kirn
VERKEHRSUNFALL MIT EINER KATZE
Josef-Görres-Straße, 05.04.2014, 22:00 Uhr

Ein 37-jähriger befuhr die Josef-Görres Straße in Kirn in Fahrtrichtung Oberhausen, als ihm unerwartet eine Katze seitlich gegen das Fahrzeug lief.

Am PKW entstand ein leichter Schaden an der vorderen linken Stoßstange. Die Katze überlebte den Zusammenstoß nicht und verendete an der Unfallstelle.

Bärenbach, B41-Abfahrt
WILDUNFALL MIT REH
05.04.2014, 06:35 Uhr

Ein 22-Jähriger befuhr die B41 von Kirn in Richtung Idar-Oberstein.

In Höhe der Abfahrt Bärenbach überquerte ein Reh von links kommend die Fahrbahn und wurde vom PKW erfasst.

Durch den Zusammenstoß kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Am PKW entstand leichter Sachschaden am Frontstoßfänger und dem Kühlergrill. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Monzingen
MOTORRAD WURDE GESTOHLEN
Tatzeitraum: 04.04.2014, 22:00 – 05.04.2014, 05:45 Uhr

Im Verlauf der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in Monzingen von einem Stellplatz an einem Wohnhaus ein schwarz-weiß-rotes Leichtkraftrad der Marke Aprilia, Typ RS125, gestohlen.

Auffällig ist die in goldener Schrift angebrachte Zahl „54“ am seitlichen Heckbereich.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kirn unter der Telefonnummer 06752/156-0 zu melden.

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BINGEN & REGION
– Bingen-Büdesheim: Altkleidercontainer haben gebrannt
– Welgesheim: Vorfahrt missachtet / Es kam zum Unfall
– Sankt Johann: Pkw beschädigt / weggefahren / Zeugen gesucht
– Bingen: In Gaststätte eingebrochen
– Grolsheim: An PKW Reifen zerstochen
– Münster-Sarmsheim: An PKW Windschutzscheibe eingeschlagen

Quelle: Polizei Bingen

Bingen-Büdesheim
ALTKLEIDERCONTAINER HABEN GEBRANNT

Am heutigen Sonntagmorgen (06.04.14), 00:01 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Bingen der Brand eines Altkleidercontainers in der Saarlandstraße in Bingen – Büdesheim gemeldet.

Dort hatte ein bislang unbekannter Täter Pappe angezündet und in das Ablagefach des Containers gedrückt.

Etwa zeitgleich stellte eine Streife auf dem REWE – Parkplatz in der Schultheiß-Kollei-Straße einen weiteren Containerbrand fest.

Dort waren ebenfalls Pappkartons entzündet und in den Container gedrückt worden.

Beide Container wurden erheblich beschädigt.
In beiden Fällen liegen noch keine Täterhinweise vor.

Polizei Bingen, Telefon 06721/9050

Welgesheim
VORFAHRT MISSACHTET / ES KAM ZUM UNFALL

Am Freitagmorgen, gegen 11:30 Uhr, ereignete sich in der Gemarkung Welgesheim ein Verkehrsunfall, als eine Fahrzeugführerin, aus Richtung Biebelsheim kommend, von der K 93 nach links in die B 50 einbog und dabei die Vorfahrt eines dort fahrenden PKW missachtete.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Sankt Johann
PKW BESCHÄDIGT / WEGGEFAHREN / ZEUGEN GESUCHT

Am späten Samstagnachmittag, gegen 18:00 Uhr, beobachteten Kinder, wie ein heller Lieferwagen mit ausländischem Kennzeichen in der Hindenburgstraße in Sankt Johann ein parkendes Fahrzeug streifte und dessen Außenspiegel beschädigte.

Der Lieferwagen setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Die Kinder konnten zu dem Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges keine näheren Angaben machen.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem flüchtigen Lieferwagen machen können, möchten sich bitte bei der Polizei Bingen, Telefon 06721/9050, melden.  

 
 
Bingen
IN GASTSTÄTTE EINGEBROCHEN

In der Nacht von Freitag auf Samstag drang ein bislang unbekannter Täter durch Aufhebeln einer Nebeneingangstür in eine Kneipe in der Vorstadt in Bingen ein, brach einen Spielautomaten auf und entwendete das darin befindliche Münzgeld.
Täterhinweise liegen nicht vor.

Hinweise bitte an die Polizei Bingen, Telefon 06721/9050

Grolsheim
AN PKW REIFEN ZERSTOCHEN

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden an einem parkenden PKW in Grolsheim, Zum Naheblick, zwei Reifen zerstochen.

Täterhinweise liegen bislang nicht vor.

Polizei Bingen, Telefon 06721/9050

Münster-Sarmsheim
AN PKW WINDSCHUTZSCHEIBE EINGESCHLAGEN

Am Samstagnachmittag, zwischen 16:00 Uhr und 16:40 Uhr, schlug ein bislang unbekannter Täter in Münster-Sarmsheim, Palmenstein, an einem parkenden PKW die Windschutzscheibe ein.

Anwohner, die die Tat möglicherweise beobachtet haben, möchten sich bitte mit der Polizei Bingen, Tel. 06721/9050, in Verbindung setzen.   

Bingen
ALKOHOL- UND DROGENKONTROLLEN

Bei einer Verkehrskontrolle am Freitagnachmittag in Bingen wurde ein Fahrzeugführer festgestellt, der  unter Drogeneinwirkung stand.

Der Betroffene lehnte einen Drogenschnelltest ab. Durch den Bereitschaftsrichter musste eine Blutprobe angeordnet werden.

Der Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt.

Am frühen Sonntagmorgen kontrollierten Streifenbeamte einen PKW in der Gaustraße in Bingen.

Bei dem PKW-Führer wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,78 Promille.

Gegen den Betroffenen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

In zwei weiteren Fällen konnten Fahrzeugführer an Trunkenheitsfahrten gehindert werden.

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FÜHLINGSSONNTAG
Grußwort und Informationen zum verkaufsoffenen Sonntag von Karola Seelig, 1.Vorsitzende, PRO City Bad Kreuznach e.V.

Quelle: PRO City

Liebe Besucherinnen und Besucher,

Frühlingsgenuss für alle Sinne bietet der diesjährige Frühlingssonntag am 06.04.2014.

Karola Seelig
1.Vorsitzende
PRO City Bad Kreuznach e.V.

PRO City Bad Kreuznach e.V. hat sich zusammen mit den Geschäftsleuten vorgenommen, die Voraussetzungen für einen besonderen Einkaufs- und Erlebnissonntag zu schaffen und den Frühling – bei hoffentlich sonnigem Wetter – schon vorab in die Stadt zu holen.

Zahlreiche Cafes, Bistros und Restaurants sorgen ab 11.00 Uhr für Ihr leibliches Wohl.

Die Geschäfte sind an diesem Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Neben der neuen Frühjahrs- und Sommermode präsentieren die Geschäfte am Frühlingssonntag alles, was den Frühling und Sommer attraktiv macht. Viele Händler und Dienstleister haben sich attraktive Sonderaktionen ausgedacht.

Um für die nötige Unterhaltung und Abwechslung zu sorgen, werden verteilt auf  die Bad Kreuznacher Fußgängerzone eine ganze Reihe von Verkaufsständen, „Verpflegungsstationen“ und Karussells für Kinder aufgestellt.

Die Initiative Klein-Venedig Bohème möchte den Gemeinschaftsgeist im historischen Stadtkern von Bad Kreuznach stärken. Unter dem Motto unser Stadtteil soll schöner werden, werden die Akteurinnen vor dem Bistro Käuzchen und „mach ebbes“ nicht nur Frühlingshaftes verkaufen, sondern auch die Aktion „Unser Stadtteil soll schöner werden“ vorstellen.

Die Sparkasse Rhein-Nahe lädt auf dem Kornmarkt herzlich zu ihrer Messe „Mein Haus. Mein Auto.“ ein. Die Commerzbank veranstaltet die achte hauseigene Immobilienmesse.

Im Gewerbegebiet veranstaltet Möbel Mayer einen Ostermarkt mit etwa 15 Ausstellern und auch die Wohn- und Einrichtungsmeile mit verschiedenen Geschäften hat wieder geöffnet.

Alle Beteiligten am Frühlingssonntag freuen sich auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen und Ihrer Familie einen angenehmen Aufenthalt, viel Spaß und gute Unterhaltung!

PRO City bedankt sich bei allen Beteiligten, Organisatoren und Mitwirkenden für Ihren Einsatz und Ihr Engagement.

Karola Seelig
1.Vorsitzende
PRO City Bad Kreuznach e.V.

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NACH STREIK BEI LUFTHANSA:
Vorbereitende Maßnahmen und frühzeitige Annullierungen der Lufthansa haben gewirkt und sorgen für rasche Rückkehr zum Normalbetrieb auf dem Flughafen Frankfurt

Quelle: Fraport AG

FRA/AH – Nach drei Streiktagen ist das Frankfurter
Luftverkehrsdrehkreuz wieder zu einem geregelten Flugbetrieb zurückgekehrt. Der heutige Tag begann mit einem erhöhten Passagieraufkommen, vergleichbar mit einem Start in die Ferien. Eine Situation auf die sich der Frankfurter Flughafen gut vorbereitet hatte. So konnte der Betrieb mit den planmäßig einsetzenden Flügen der Lufthansa reibungslos anlaufen.

Von Mittwoch bis Freitag hatte der Arbeitskampf der
Piloten-Gewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ am Heimatstandort der Lufthansa zu mehr als 2.000 Flugausfällen geführt. „Die frühzeitigen und umfassenden Annullierungen der Lufthansa und unsere gemeinsam getroffenen Maßnahmen haben erfolgreich dafür gesorgt, dass der verbliebene Flugbetrieb insgesamt ruhig und geordnet stattfinden konnte und sich die Auswirkungen für betroffene Passagiere so gering wie möglich darstellten“, würdigte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, das abgestimmte Vorgehen aller Beteiligten.  

Dank der vorausschauenden Planung und der sehr guten Versorgung der ausgesprochen wenigen „gestrandeten“ Passagiere vor Ort sowohl mit Informationen als auch mit kostenlosen Snacks und Getränken sowie allen anderen dringend benötigten Dingen wie Medikamenten und Lademöglichkeiten für Handys und Laptops war die Betreuung der Passagiere in dieser schwierigen Situation stets sichergestellt. „Die Marke Frankfurt Airport steht im Luftverkehr für Zuverlässigkeit und Leistung auf hohem Niveau. Diesen guten Ruf gilt es zu stärken und weiter auszubauen. Dafür arbeiten wir als Airport-Team jeden Tag hart und investieren viel. Streikmaßnahmen, damit einhergehende Flugausfälle, Bilder von im Transit festsitzenden Passagieren und enttäuschten Urlaubern schädigen unser Image. Kommt dies häufiger vor, leidet  unser über Jahrzehnte aufgebauter guter Ruf – aber auch der Deutschlands insgesamt.“
 
Schulte wiederholte daher noch einmal nachdrücklich den Appell an die Gewerkschaften, den Flughafen nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit als öffentlichkeitswirksames Mittel zur Durchsetzung tariflicher Forderungen zu missbrauchen. „Einmal mehr hatte ein Streik enorme Auswirkungen für einen Großteil unserer Passagiere zur Folge. Wir bedauern dies sehr und danken den Betroffenen für ihre Geduld und ihr Verständnis. Unser besonderer Dank gilt unseren Beschäftigten, die in den vergangenen drei Tagen rund um die Uhr im Einsatz waren und erneut gezeigt haben, dass wir auch in schwierigen Zeiten gute Gastgeber für unsere Passagiere sein wollen und uns um deren Belange kümmern“, hob Schulte abschließend hervor.

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Ausstellung
PORTRÄTFOTOGRAFIEN VON JIM RAKETE BEI SCHNEIDER-OPTIK
Die Jos. Schneider Optische Werke GmbH präsentiert mit Unterstützung der Galerie Münzing Claassen, Berlin, vom 30. März bis 4. Mai 2014, jeweils sonntags von 11 bis 17 Uhr, ihre siebte Fotokunst

Quelle (auch Foto): Schneider Kreuznach

BAD KREUZNACH. „Ikonen“ zeigt dreizehn einzigartige Fotografien des renommiertesten deutschen Porträtfotografen, der bereits mit internationalen Musikstars wie Jimmy Hendrix und Mick Jagger zusammengearbeitet hat.

Die Porträtreihe „Ikonen“ ist auf die gemeinschaftliche Initiative von Modedesigner Kilian Kerner und Jim Rakete hin für einen Kalender entstanden, dessen Erlös an das SOS-Kinderdorf in Maputo, Mosambik, gespendet wurde.

Regisseurin Sherry Hormann, Fotograf Jim Rakete, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Dr. Josef Staub Geschäftsführer Schneider-Kreuznach (Foto: Schneider-Optik)

Bei den ausgestellten Fotografien handelt es sich um großformatige Schwarzweiß-Porträts deutscher Schauspieler und Schauspielerinnen, eines Models und eines Musikers.

„Schneider-Kreuznach schärft den Blick, in diesem Fall auf die Kunst. Dass es ebenfalls gut gelungen ist, den geschärften Blick auf internationale Märkte zu richten, beweist der Erfolg des Unternehmens, durch den viele Arbeitsplätze für die Region geschaffen wurden“, betonte Eveline Lemke, Landesministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung von Rheinland-Pfalz anlässlich der Ausstellungseröffnung.

Neben den Porträtfotografien wird ein Kurzfilm von Jim Rakete mit allen Beteiligten gezeigt. „Wir sind froh, mit Jim Rakete erneut einen großen Namen der deutschen Kunst-und Fotografieszene für unsere Fotokunstreihe gewonnen zu haben“, so Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe.

Jim Rakete wurde 1951 in Berlin geboren. Bereits während seiner Schulzeit fotografierte er für Tageszeitungen, Magazine und Agenturen.

Seinen Schwerpunkt legte er zunächst auf die Musikszene, später wandte er sich verstärkt der Porträtfotografie mit Akteuren aus Film, Theater und Politik zu.

Er begleitete die Großen der deutschen und internationalen Musik-und Filmbranche fotografisch oft über Jahre.

Die Ausstellung findet in den Räumen der Jos. Schneider Optische Werke, Ringstraße 132, in Bad Kreuznach statt und ist´sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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Spende
BEINBRECH UNTERSTÜTZT NEUEN FÖRDERVEREIN „BOGOHILFE E.V.“
– Verheerender Taifun brachte viele Familien in Not
– Arme Menschen auf den Philippinen sind nach Naturkatastrophe ohne Unterkunft

Text: Norbert Krupp, KruppPRESSE / Fotos: privat

LANGENLONSHEIM/BAD KREUZNACH. Der gewaltige Taifun „Haiyan“ richtete am 8. November 2013 auf der philippinischen Insel Cebu enormen Schaden an: Die Zuckerrohrernte wurde vollständig vernichtet, und viele arme Menschen, die meist in Hütten aus Holz und Wellblech leben, verloren ihre Behausung. Außerdem entfiel für sie im Januar/Februar die sonst übliche Saisonarbeit als Einnahmequelle – das bedeutet noch mehr Armut und Kampf ums Überleben.

Die Menschen, deren Hütten in Polambato, einem Vorort von Bogo City, vom Taifun zerstört wurden, brauchen dringend Hilfe. Der Bad Kreuznacher Verein Bogohilfe e.V. will das Material für den Wiederaufbau finanzieren. Foto: privat

Vor diesem Hintergrund gründete der Langenlonsheimer Klaus Jung (62), von Beruf Lehrer an der IGS in Ingelheim, im Januar 2014 in Bad Kreuznach den als gemeinnützig anerkannten Verein Bogohilfe e. V. Denn Jung ist seit 25 Jahren mit der Filipina Teresa verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder.

Seine Frau sorgt sich um ihre große Familie in ihrer alten Heimat: Sie hat dort 13 Geschwister, und ihre Mutter kann inzwischen auf mehr als 200 Enkel und Urenkel verweisen. Jung legt aber Wert auf die Feststellung, dass die Bogohilfe keine Mitglieder der Familie seiner Frau unterstützt.

Georg Böcking, Geschäftsführer des Bad Kreuznacher Holz- und Baustoffzentrums Beinbrech, half gerne, als er von Klaus Jung auf die Notlage in der 3500-Seelen-Gemeinde Polambato angesprochen wurde, die ein Vorort von Bogo City (rund 50.000 Einwohner) ist und im Norden der Insel-Provinz Cebu liegt.

Zerstörung nach dem Taifun …

„Als ich von der Not dieser Menschen erfuhr, war es selbstverständlich, dass wir helfen würden. Ansonsten beschränken wir ja unser soziales Engagement eher auf Projekte in der Region“, erklärte der Beinbrech-Chef.

Dank der von Böcking zugesagten Hilfe kann schon bald eine obdachlose Familie eine neue Hütte errichten und beziehen. „Das ist die erste Großspende, die unser Verein bekommen hat. Wir sind dafür sehr dankbar“, erklärt Vorsitzender Jung, der schon vor der Vereinsgründung rund 21.000 Euro an Spenden im Familien und Freundeskreis gesammelt und nach Cebu transferiert hat.

Die staatlich gewährten Hilfen für die Armen sind unzureichend. Dies liegt an mangelhafter Organisation und Korruption, die auf den Philippinen leider allerorts anzutreffen sind. „Unser Verein garantiert dafür, dass die Spenden 1 zu 1 bei bedürftigen Menschen in Bogo ankommen“, betont Vorsitzender Jung, der darauf hofft, dass sich noch viele weitere Spender finden werden, um die Not der vom Taifun hart getroffenen Familien zu lindern.
Viele Menschen haben durch den Taifun nicht nur ihre Hütten verloren, sondern auch die Jobs, die sie brauchen, um den Lebensunterhalt ihrer Familie zu sichern.

Große Familien in kleinen Wellblechhütten – Die meisten dieser bescheidenen Unterkünfte wurden durch den Taifun zerstört …

Der Verein bringt auch das Schulgeld für möglichst viele Kinder auf, denen nach der sechsten Grundschulklasse den Sprung auf die „Highschool“ gelingt. Weil die Eltern zu arm sind, das Schulgeld von ca. 110 Euro pro Jahr zu bezahlen, springt die Bogohilfe in die Bresche.

Mit dem Geld werden Schuluniformen, Bücher, Schreibbedarf und die Schulverpflegung finanziert.
„Wir suchen aber noch Menschen, die bereit sind, Patenschaften für einzelne Kinder zu übernehmen. 15 Euro pro Monat oder 180 Euro pro Jahr – damit können wir viel für die Schulbildung und damit die Zukunft der Kinder bewirken“, verspricht Jung.

Wer die Bogohilfe unterstützen oder sogar eine Patenschaft übernehmen will, kann seinen Beitrag auf das Vereinskonto mit Nummer 17081324 bei der Sparkasse Bad Kreuznach (BLZ 560 501 80) überweisen.

Die Spenden sind steuerabzugsfähig.

Weitere Infos bei Klaus Jung, Telefon 06704/2769, E-Mail Klaus-Jung@web.de, oder im Internet unter www.bogohilfe.de.

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Es gab viel Wissenswertes rund um den Wein
GEOLOGIE IST WICHTIG FÜRS TERROIR
Kultur- und Weinbotschafter Nahe stellten zum Jahresauftakt ein attraktives Programm auf die Beine

Quelle (auch Foto): Norbert Krupp, KruppPRESSE

NIEDERHAUSEN. Mehr als 120 Gäste nahmen des abwechslungsreiche kulturelle und kulinarische Angebot wahr, das zum „Tag der Kultur- und Weinbotschafter Nahe“ in Niederhausen auf die Beine gestellt wurde.

Eine geologische Führung unter dem Motto „Was verbindet Stein und Wein?“ hatte zunächst den Stausee als Ziel, wo Rüdiger Merkert, der Vorsitzende der rund 75 Kultur-und Weinbotschafter, Details zu dieser künstlich geschaffenen Wasserfläche vermittelte.

Die Kirche St. Mechthildis, die Walter Krumme wegen ihrer romanischen Wandmalereien als „Schatz des Nahelandes“ vorstellte, war die zweite Station. Krumme schlüpfte in die Rolle von Meister Berengar, der um 1175 den Hauptraum des Gotteshauses kunstvoll gestaltet hat. Die spannende Geschichte kam bei Krummes begeisterten Zuhörern sehr gut an, zumal Krumme anschließend erklärte, welche Recherchen und Fakten seiner Erzählung zugrunde lagen.

Diplom-Geologin Karin Ochel-Spies informierte die Gruppe über die unterschiedlichen Boden- und Gesteinsarten am Weinlehrpfad, wo zwei Weine von verschiedenem Untergrund verkosten ließ.

Kultur- und Weinbotschafterin Karin Ochel-Spies informierte über den Einflus von Boden- und Gesteinsarten auf den lagenspezifischen Geschmack von Weinen. Foto: Norbert Krupp

„Der Winzer im Weinberg“ stand im Mittelpunkt einer weiteren Führung, die von Gloria Mathern angeboten wurden. Sie ist ebenfalls Kultur- und Weinbotschafterin und leitet das Weingut ihrer Familie.

An  der Stauseehalle stand eine Weinprobe bereit, bei der sieben Weingüter, deren Inhaber sich als Kultur- und Weinbotschafter engagieren, jeweils acht eigene Weine präsentieren, um die Sorten- und Lagenvielfalt der Region zu verdeutlichen.

Mit seinem Weinsensorik-Seminar machte Kultur- und Weinbotschafter Bernd Damian seine Gäste mit der „Kunst des Schmeckens“ vertraut. Verblüffend, welche Geschmacksnuancen und Aromen zu entdecken sind, wenn man Wein bewusst verkostet.

Küchenmeister Heinz Kaul und sein Team hatten kleine kulinarische Überraschungen vorbereitet, die in Verbindung mit den Weinen viel Genuss und Harmonie vermittelten.

Die nächste Großveranstaltung der Kultur- und Weinbotschafter Nahe ist schon in Sicht: Bei „erna“, dem Erlebnistag Naheland am Sonntag, 13. Juli, im Bad Sobernheimer Freilichtmuseum, sind sie einer der Mitveranstalter und werden zu ebenso spannenden wie aufschlussreichen Führungen einladen.

Im Herbst soll dann der vierte Kursus beginnen, mit dem künftige Kultur- und Weinbotschafter innerhalb einer einjährigen Ausbildung durch ein Team des DLR Bad Kreuznach mit dem nötigen Hintergrundwissen und didaktischem Rüstzeug ausgestattet werden, um die Kostbarkeiten ihrer Heimat Einheimischen und Gästen näherzubringen.

Nähere Infos unter www.kultur-und-weinbotschafter-nahe.de.

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POLIZEIMELDUNGEN AUS BAD KREUZNACH
– Charles-de-Gaulle-Straße: Mit 2,37 Promille unterwegs
– Mannheimer Straße: Mit 2,89 Promille Schlangenlinie im Rollstuhl

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

Charles-de-Gaulle-Straße
MIT 2,37 PROMILLE UNTERWEGS
Am 31.03.2014 um 23.00 Uhr wurde in der Charles-de-Gaulle-Straße ein Pkw Führer einer Verkehrskontrolle unterzogen.

Der Fahrer machte einen alkoholisierten Eindruck, eine Alkotest ergab 2,37 Promille. Es folgen Strafanzeige, Sicherstellung Führerschein, Blutprobe.

Mannheimer Straße
MIT 2,89 PROMILLE IM ROLLSTUHL UNTERWEGS

Am 01.04.2014 um 03.00 Uhr wurde die Streife aufmerksam auf eine Fahrerin mit einem elektrischen Krankenfahrstuhl in der Mannheimer Straße in Bad Kreuznach.

Sie benötigte die gesamte Fahrbahnbreite und fuhr Schlangenlinien. Eine anschließende Alkohol Überprüfung ergab einen Wert von 2,89 Promille.

Es folgen Strafanzeige, Blutprobe, Sicherstellung der Schlüssel. Das Besondere daran ist, die Fahrerin ist nicht angewiesen auf einen Krankenfahrstuhl.

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GIRLS DAY 2014
… bei der Polizei Bad Kreuznach

Quelle (auch Fotos): Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Arbeitet die Polizei auch an Weihnachten? Wie wird aus einem Hund ein Polizeihund? Wie mache ich Schuhspuren sichtbar? Wie geht es an einem Tatort zu? Wie sichere ich Fingerabdrücke?

Der GIRLS DAY bei der Kreuznacher Polizeiinspektion ist sehr beliebt. Aus diesem Grund gab es auch in diesem Jahr wieder viele junge Teilnehmerinnen, die sich über die verschiedenen Arbeitsbereiche bei der Polizei informierten.

Auf all diese Fragen bekamen die Girls und Boys Antworten am diesjährigen Girls‘ Day/Boys‘ Day bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach.

Bei schönstem Wetter und einem breiten Angebot konnten sich die Girls und Boys auch praktisch Eindrücke von der Polizeiarbeit verschaffen. Ein gelungener Tag.

Besonders beeindruckend die Arbeit der Hunderführerinnen und Hundeführer … und natürlich die ihrer Tiere

Wie Spuren am Tatort gesichert werden oder Personen erkennungsdienstlich behandelt werden, konnten die Mädchen bei der Kripo zu erfahren

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GIRLS DAY 2014
… bei der Polizei Kirn

Quelle (auch Foto): Polizei Kirn

KIRN. Wie arbeiten die Polizisten bei einer Polizeiinspektion und welche technische Ausstattung steht ihnen dafür zur Verfügung?
Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen konnten anlässlich des gestrigen „Girls-Day“, einem bundesweiten Aktionstag  für Schülerinnen zu ihrer beruflichen Zukunft, sieben Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren bei der Polizeiinspektion Kirn auf den Grund gehen.

Gemeinsam mit Polizeioberkommissar Christian Barth und Polizeikommissarin Michaela Jung machten sich die Mädchen schon am frühen Morgen auf den Weg zur Polizei Bad Kreuznach, wo die Hundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mainz ihre Möglichkeiten mit den Hunden eindrucksvoll unter Beweis stellten.

Immer wieder interessant, immer wieder beliebt: Das professionelle Abnehmen von Fingerabdrücken

Zurück in Kirn wurden den Mädchen verschiedene Bereiche der Inspektion gezeigt, die normalerweise nicht für den Publikumsverkehr zugänglich sind.

So konnten die Jugendlichen am eigenen Körper erleben, wie es sich im Polizeigewahrsam hinter verschlossener Tür anfühlt.

Am Wachtisch wurden die technischen Einrichtungen und Recherchemöglichkeiten in den EDV-Systemen dargestellt.

Den Ablauf einer möglichen Ausbildung bei der Polizei erläuterte Polizeihauptkommissar Heiko Kippler, der als Einstellungsberater zur Verfügung stand.

Einen weiteren Höhepunkt bildete der Besuch bei der Kriminalpolizei. Hier konnten sich die Mädchen unter Anleitung von Kriminalhauptkommissarin Astrid Doree und Kriminaloberkommissarin Greta Gottschalk gegenseitig Fingerabdrücke nehmen und selbständig auf Spurensuche an verdächtigen Gegenständen gehen.

Die Teilnehmerinnen des GIRLS DAY 2014 in der Polizeiinspektion Kirn, zusammen mit Polizeikommissarin Michaela Jung und Polizeioberkommissar Christian Barth

Für die Mädchen war der Tag vollgepackt mit neuen Eindrücken, die bei ihrer zukünftigen Berufswahl wertvolle Hilfe für die „richtige“ Entscheidung sein könnten.

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GIRLS DAY 2014
… beim DEUTSCHEN ROTEN KREUZ

Quelle (auch Foto): Philipp Köhler, DRK

BAD KREUZNACH/IDAR-OBERSTEIN/MAINZ/WORMS. Für den Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe des Deutschen Roten Kreuzes war der diesjährige Girlsday ein voller Erfolg.

Fast 100 Mädchen hatten sich für die Aktionstage in  Bad Kreuznach, Idar-Oberstein, Mainz und Worms angemeldet.

Damit die Mädchen einen spannenden Tag rund um den neuen Beruf des Notfallsanitäters oder hier Notfallsanitäterin erleben konnten, hatten sich mehr als zwanzig Mitarbeiter des Rettungsdienstes ins Zeug gelegt und ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Nach einer Information über den DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe in Form einer Präsentation, konnten sich die Teilnehmerinnen in der Wiederbelebung üben. Das Besondere dabei: die Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren hatten Gelegenheit nicht nur die Herzdruckmassage, sondern auch die Anwendung von Beatmungsbeutel und Beatmungsmasken auszuprobieren.

Natürlich erläuterten die fachkundigen Rettungsassistenten auch die Hintergründe des Herz-Kreislauf-Stillstandes und anderer Notfallbilder.

Im Rettungswagen erforschten die Nachwuchsretterinnen dann medizinische Geräte wie, EKG, Defibrillator und Beatmungsgeräte.

Auch die Fahrtrage und der Tragestuhl wurden fleißig getestet. Damit die Teilnehmerinnen auch für das Leben nach dem Girlsday etwas Nützliches mitnehmen konnten, lernten Sie Verbände und Pflaster richtig anzuwenden und beschäftigten sich auch mit dem Thema des Notrufs.

Bei Führungen durch die Rettungswache und in Bad Kreuznach und Mainz auch durch die Leitstellen, konnten sich die Mädchen den Arbeitsplatz eines Notfallsanitäters genau betrachten und den erfahrenen Mitarbeitern viele Fragen stellen.

Im Laufe des Tages experimentierten die Schülerinnen unter Anleitung von Auszubildenden des Rettungsdienstes und Lehrrettungsassistenten auch mit rettungsdienstlichen Ausrüstungsgegenständen, wie dem Wirbelsäulenbrett oder der Halskrause.

Beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe sind Frauen mittlerweile keine Besonderheit unter den Mitarbeitern im Rettungsdienst mehr. 26% der hauptamtlichen Mitarbeiter sind weiblich – mit steigender Tendenz. Betrachtet man sich die Statistik der Auszubildenden, wird dieser Trend bestätigt. Hier sind bereits 35% der Azubis Frauen.
Aktuell haben sich 38 junge Männer und 31 junge Frauen um einen Ausbildungsplatz zum Notfallsanitäter im kommenden Jahr beworben. „Das zeigt, dass der Beruf der Notfallsanitäterin auch für Frauen attraktiv ist. Der Girlsday ist für uns dabei eine wertvolle Plattform, um die Berufe im Rettungsdienst schon früh bekannt zu machen und über die Perspektiven in diesem interessanten und erlebnisreichen Berufsfeld zu informieren. Nach dem Wegfall des Zivildienstes ist es für uns als Rettungsdienst noch wichtiger geworden, neue Wege in der Personalgewinnung zu gehen. Mit Aktionen wie dem Girlsday möchten wir Jugendliche für eine Tätigkeit im Rettungsdienst begeistern und schon früh Kontakte knüpfen.“ erklärt der Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes, Jörg Steinheimer, seine Motivation zum Girlsday.

„Durch unser Gesundheitsmanagement und arbeitserleichternde Hilfsmittel, wie einem Raupenstuhl, welcher es erleichtert schwere Patienten eine Treppe hinunter zu schieben, oder Auffahrrampen für Tragestühle an den Fahrzeugen, versuchen wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserem Unternehmen, den Arbeitsalltag zu erleichtern und sie gesund zu halten.“  so Steinheimer weiter.

Der DRK-Rettungsdienst wird die positiven Erfahrungen aus dem diesjährigen Girlsday nutzen und auch im nächsten Jahr wieder Aktionstage anbieten.

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GIRLS DAY 2014
… bei SCHNEIDER BAU
Bei der Firma Schneider Bau hatten junge Mädchen im Rahmen des GIRLS DAY die Möglichkeit, hinter die Kulissen eines mittelständischen Unternehmens zu schauen und sich dort über die beruflichen Möglichkeiten zu informieren

Quelle (auch Foto): Schneider Bau

MERXHEIM / BAD KREUZNACH. Schülerinnen schnuppern in technische Berufe und lernen die berufspraktischen Anforderungen in der bau- und haustechnischen Planung kennen.

Am Girls’Day öffnen bundesweit Unternehmen, Betriebe und Hochschulen ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge aus Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher weniger stark vertreten sind.

In diesem Jahr nahm das Familienunternehmen Schneider Bau in Merxheim zum ersten Mal am Mädchenzukunftstag teil.

Die Unternehmensgruppe ermöglichte weiblichen Nachwuchskräften von morgen einen Blick hinter die Kulissen eines Bauunternehmens und die vielfältigen Arbeitsbereiche seiner Mitarbeiter.

Silvia Kleist (duale Studentin bei Schneider Bau, Bild 2. v.r.) erläutert die Arbeit mit dem Nivelliergerät.

Drei Mädchen der sechsten und achten Klassen lernten die täglichen Aufgaben von Bauzeichnerinnen und technischen Systemplanerinnen kennen und konnten in die Büros schnuppern.

Begleitet wurden Sie dabei von Mitarbeiterinnen von Schneider Bau, die auch in den technischen Berufen ihren Mann stehen.

Die Schneider-Bau-Gruppe bietet insgesamt 10 Ausbildungsberufe an – vom Maurer bis zur Immobilienkauffrau sowie zwei duale Studiengänge. „Berufe in ingenieurwissenschaftlichen- oder technischen Bereichen werden auch heute noch häufig von männlichen Arbeitskräften dominiert.“, berichtet Martin Partenheimer, Verantwortlicher für die Aus- und Weiterbildung bei Schneider Bau. „Daher freuen wir uns auch im Besonderen, dass wir in den letzten Jahren für die dualen Studiengänge zwei junge Abiturientinnen als Nachwuchskräfte gewinnen konnten.

Und auch in dem kommenden Ausbildungsjahr werden wieder ein einige weibliche Nachwuchskräfte unser technisches Team bereichern.“

Für das kommende Ausbildungsjahr 2014 sind noch freie Stellen in den Handwerksberufen verfügbar.

 
FAKTEN ZUR AUSBILDUNG BEI SCHNEIDER BAU:

– 10 unterschiedliche Ausbildungsrichtungen (Vier Ausbildungsberufe im Handwerk, Je zwei technische sowie kaufmännische Berufe, Zwei duale Studiengänge)

– Zurzeit beschäftigt Schneider Bau 14 Auszubildende

– Geringe Nachfrage nach Ausbildungsberufen im Handwerk

– Gute Berufsperspektiven in der Bau- und Immobilienwirtschaft

 
DAS UNTERNEHMEN
Mit Sitz in Merxheim, ist die Unternehmensgruppe Schneider Bau eines der führenden Bauunternehmen in der Rhein-Nahe-Glan-Region. 1928 gegründet, setzte das Unternehmen mit seinen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im vergangenen Jahr über 38 Mio. Euro um. Neben dem erfolgreichen Privat-Bauherren-Programm “Maxx Haus“ gehört der Hoch- Tief- oder Ingenieurbau zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Ob Schlüsselfertigbau oder schlüsselfertige Massivhauskonzepte, von der Projektentwicklung über die Planung bis hin zur Projektsteuerung und Realisierung, auch wenn es um Sanierung, Renovierung, energetische Modernisierung oder Handwerksdienstleistungen geht: Schneider Bau bietet mit seinem modularen System ein Rundum-Sorglos-Paket zum Thema Bauen an. Zur Unternehmensgruppe gehören die Marken Schneider Bau, Maxx Haus und Schneider Man.

Weitere Informationen unter www.schneider-bau.com

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Das wird interessant:
KOCHEN, AUF DER RÖMER SPUREN

Text: Rainer Papenfuss / Foto: Norbert Krupp, KruppPRESSE

BAD KREUZNACH (31.03.14). Mit dem „Nahetaler Winzernest“ oder dem „Kreuznacher Rosenküsschen“ haben Bürkle und seine Kochgruppe mit Horst-Werner Dick, Hans Lischer und Rainer Papenfuß einen Beitrag für die regionaltypische Kost geleistet. Immer stand dabei die Verwendung heimischer Produkte im Vordergrund.

Die Kochgruppe rund um Franz-Xaver Bürkle (Foto: Norbert Krupp, KruppPRESSE)

Jetzt schlägt die Gruppe neue Wege ein: Inspiriert von der Leiterin der Mainzer Landesarchäologie, Dr. Marion Witteyer, blicken die vier Weggefährten nun in die Siedlungsgeschichte der Römer vor 2000 Jahren.

Dass man da in Bad Kreuznach an der richtigen Adresse ist, verraten uns die Ausgrabungen um die Römervilla vom 3. Jahrhundert nach Christi sowie die Römerhalle. Bürkle: „Wir wollen keine bekannten römischen Speisen nachkochen. Nein, wir wollen recherchieren, experimentieren und Spaß an dieser ganz neuen Aufgabe haben.“

Dass der Verzehr eines echt römisches Gerichtes in seinem Original heute mehr als nur eine besondere Herausforderung wäre, wissen alle.

Mal sehen, was von den vier Herren in den nächsten Monaten zu hören sein wird.

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Ausstellung
PORTRÄTFOTOGRAFIEN VON JIM RAKETE BEI SCHNEIDER-OPTIK
Die Jos. Schneider Optische Werke GmbH präsentiert mit Unterstützung der Galerie Münzing Claassen, Berlin, vom 30. März bis 4. Mai 2014, jeweils sonntags von 11 bis 17 Uhr, ihre siebte Fotokunst

Quelle (auch Foto): Schneider Kreuznach

BAD KREUZNACH. „Ikonen“ zeigt dreizehn einzigartige Fotografien des renommiertesten deutschen Porträtfotografen, der bereits mit internationalen Musikstars wie Jimmy Hendrix und Mick Jagger zusammengearbeitet hat.

Die Porträtreihe „Ikonen“ ist auf die gemeinschaftliche Initiative von Modedesigner Kilian Kerner und Jim Rakete hin für einen Kalender entstanden, dessen Erlös an das SOS-Kinderdorf in Maputo, Mosambik, gespendet wurde.

Regisseurin Sherry Hormann, Fotograf Jim Rakete, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Dr. Josef Staub Geschäftsführer Schneider-Kreuznach (Foto: Schneider-Optik)

Bei den ausgestellten Fotografien handelt es sich um großformatige Schwarzweiß-Porträts deutscher Schauspieler und Schauspielerinnen, eines Models und eines Musikers.

„Schneider-Kreuznach schärft den Blick, in diesem Fall auf die Kunst. Dass es ebenfalls gut gelungen ist, den geschärften Blick auf internationale Märkte zu richten, beweist der Erfolg des Unternehmens, durch den viele Arbeitsplätze für die Region geschaffen wurden“, betonte Eveline Lemke, Landesministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung von Rheinland-Pfalz anlässlich der Ausstellungseröffnung.

Neben den Porträtfotografien wird ein Kurzfilm von Jim Rakete mit allen Beteiligten gezeigt. „Wir sind froh, mit Jim Rakete erneut einen großen Namen der deutschen Kunst-und Fotografieszene für unsere Fotokunstreihe gewonnen zu haben“, so Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe.

Jim Rakete wurde 1951 in Berlin geboren. Bereits während seiner Schulzeit fotografierte er für Tageszeitungen, Magazine und Agenturen.

Seinen Schwerpunkt legte er zunächst auf die Musikszene, später wandte er sich verstärkt der Porträtfotografie mit Akteuren aus Film, Theater und Politik zu.

Er begleitete die Großen der deutschen und internationalen Musik-und Filmbranche fotografisch oft über Jahre.

Die Ausstellung findet in den Räumen der Jos. Schneider Optische Werke, Ringstraße 132, in Bad Kreuznach statt und ist´sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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