MALTESERJUGEND TRIFFT SICH
Interessierte junge Leute jederzeit herzlich willkommen

Quelle: Malteser Hilfsdienst

WEINSHEIM (06.04.13). Der Malteser Hilfsdienst bietet nicht nur erwachsenen Menschen die Möglichkeit, sich zu engagieren, neue Erfahrungen zu sammeln und sich persönlich weiter zu entwickeln. Auch Kinder- und Jugendliche können hier erste Erfahrungen mit sozialem Engagement, Erste Hilfe aber natürlich auch mit jeder Menge Spaß und Freizeitaktivitäten machen.
Die Malteser Jugend des Malteser Hilfsdienst Weinsheim trifft sich am kommenden Samstag den 13.04.2013 um 10.45 Uhr im Malteserhaus in der Ellerbachstraße in Weinsheim. Interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren sind herzlichen eingeladen, vorbei zu schauen und mit zu machen!

Die Schwerpunkte der Malteser Jugendarbeit liegen bei aktiver Freizeitgestaltung, malteserspezifischer Ausbildung und sozialem Engagement. Die Malteser Jugend Weinsheim trifft sich regelmäßig zu gemeinsamen Aktivitäten. Dazu zählen Ausflüge, Bastelnachmittage, aber auch das Erlernen von Erste Hilfe Maßnahmen und Ähnlichem.
Im vergangenen Jahr zeigten die Weinsheimer, dass auch junge Leute durch ihr Mitwirken zum Gelingen von großen Aktionen beitragen und eine beachtliche Hingabe an den Tag legen können: Zu Gunsten der Aktion Salem des Malteser Hilfsdienst Bad Kreuznach sammelten sie über 450€ ein.
Mehr zur Aktion Salem und zur Arbeit des Malteser Hilfsdienstes erfahren Sie auf der Malteser-Homepage unter
www.malteser-kreuznach.de

WIEDER VERLOR EIN MENSCH BEI EINEM UNFALL SEIN LEBEN
19-Jähriger starb auf der B50 bei Gensingen

Quelle: Polizei Bingen

GENSINGEN (06.04.13). Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei fuhr der 19-Jährige aus Langenlonsheim, heute Nacht gegen 2.05 Uhr,  mit dem Auto seines Vaters die Bundsstraße 50 aus Bingen kommend in Fahrtrichtung Gensingen.

Am Ende einer langgezogenen Linkskurve kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr eine Böschung, bevor es wieder auf die Fahrbahn gelangte und dort frontal mit einem entgegenkommenden Kleinbus zusammenstieß.

Der Fahrzeugführer des VW Golf wurde tödlich verletzt, sein siebzehnjähriger Beifahrer, der ebenfalls aus Langenlonsheim kommt, musste mit schweren Verletzungen in die Uniklinik nach Mainz gebracht werden.

Auch die beiden 69 und 63 Jahre alten Insassen des Kleinbusses wurden schwer verletzt und wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Die B50 war bis gegen 7.30 Uhr voll gesperrt.

FRAU ANGEFAHREN UND GEFLÜCHTET
Polizei bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (06.04.13). Bereits am Donnerstag kam es an der Salinenstraße/ Einmündung Jungstraße gegen 15 Uhr zu einem Unfall, bei dem eine Fußgängerin verletzt wurde.
Eine unbekannte Verkehrsteilnehmerin fuhr mit einem silberfarbenen Personenkraftwagen die Jungstraße, aus Richtung Baumgartenstraße kommend, in Richtung Salinenstraße.
An der Einmündung in die Salinenstraße musste sie verkehrsbedingt anhalten.
Beim Anfahren übersah die Autofahrerin eine 51 Jahre alte Fußgängerin, welche die Straße vor dem haltenden Fahrzeug überschreiten wollte. Dabei fuhr die unbekannte Verkehrsteilnehmerin der Fußgängerin gegen die linke Körperseite.

Obwohl die Fußgängerin der unbekannten Verkehrsteilnehmerin sagte, dass sie Schmerzen in der Hand hätte, setzte die Autofahrerin ihre Fahrt fort.

Zum Unfallzeitpunkt waren mehrere Personen auf dem Gehweg am Unfallort, welche möglicherweise Angaben zum Unfallhergang, der Unfallbeteiligten Autofahrerin oder dem Kennzeichen des Unfallfahrzeugs machen könnten.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach entgegen:
Tel. 0671-8811-11

GERICHT VERURTEILT EXHIBITIONIST
zu Bewährungsstrafe

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.04.13). Das er sich immer wieder nackig zeigt und dabei onaniert, brachte einen 43 Jahre alten Mann, der inzwischen in Kirn lebt, immer wieder vor Gericht. Wegen seiner Neigung, musste er schon insgesamt neun Jahre im Gefängnis verweilen.
Nun hatte sich Ulrike Schädrich, Strafrichterin am Kreuznacher Amtsgericht, erneut mit einem Verfahren gegen den Exhibitionisten zu befassen. Neben der ausgesprochenen Freiheitsstrafe von 20 Monaten ging es in der Hauptverhandlung aber primär um die Frage, ob dem Angeklagten noch einmal Bewährung gegeben werden kann, oder er die Zeit erneut in Haft verbüßen muss.
Schädrich erinnerte an die Menschen, die der Angeklagte in der Vergangenheit mit seinem Verhalten erschreckte. Das Exhibitionisten an sich wohl harmlos seien, darüber würden die Opfer solcher Aktionen in diesem Augenblick ja nicht nachdenken, so Schädrich.
In dem jüngsten Verfahren wurde dem Mann vorgeworfen, er habe bei einer Prostituierten in der Rüdesheimer Straße geklingelt und sei dann nackig und onanierend durch deren Hausflur gelaufen. Ähnlich gelagert war ein Fall in Bosenheim. Hier hatte es der Mann auf einem Parkplatz, vor dem Fenster einer anderen Prostituierten getan.
Richterin Schädrich gab zu Bedenken, dass der Angeklagte seinen Bereich inzwischen wohl auch ausgeweitet habe. In Ludwigshafen soll er in unmittelbarer Nähe eines Kinderspielplatzes in ähnlicher Weise aufgetreten sein. Dieses Verfahren war aber nicht Bestandteil der Kreuznacher Anklage.
Mit engmaschigen Weisungen und einer erneuten Therapie könne dem Treiben des Mannes womöglich endlich Einhalt geboten werden, erklärte ein Psychiater, der als Zeuge und Sachverständiger vor Gericht aufgetreten war.
So setzte Ulrike Schädrich die Strafe zwar zur Bewährung aus, die Bewährungszeit beträgt allerdings fünf Jahre. Das ist die höchste Bewährungszeit, die verhängt werden kann. Außerdem darf sich der Mann keiner Schule, keinem Kindergarten, Spielplatz oder Schwimmbädern nähern. Eine Bewährungshelferin soll sich weiterhin um die Belange des Mannes, der ansonsten gut in der Gesellschaft zurechtkommt und in Arbeit steht, kümmern. Als Auflage machte Strafrichterin Schädrich aber auch, dass der Angeklagte die neue Therapie durchhält und abschließt.
Sowohl der Angeklagte, als auch die Staatsanwaltschaft, nahmen das Urteil an.

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MÄNNERTOUR
Aber anders…!

Von BEN BERTRAM

Dem öden Alltag entfliehen, wer möchte es nicht? Als Nick und seine besten Freunde Anton und Carlos endlich die Chance bekommen, die Flucht anzutreten, haben sie keine Ahnung, was vor ihnen liegt. Sie haben nur ein Ziel, raus aus Hamburg, sich eine Auszeit nehmen und für vier Monate mit einem Wohnmobil durch die Weltgeschichte reisen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Alle drei sind bereits über vierzig Jahre alt und eine Beziehung führt, schon längere Zeit, keiner von ihnen mehr. Ganz im Gegenteil, alle drei sind, allem Anschein nach, nicht beziehungstauglich und wollen während ihrer Tour absolut nichts mit Frauen zu tun haben. Zumindest nicht mit dieser Art von Frauen, bei denen die Gefahr bestehen könnte, sich in sie zu verlieben. Kurze Abenteuer sind natürlich erlaubt. Mehr aber nicht! Mit Surfequipment, dem Drang nach Freiheit und jeder Menge Flausen im Kopf geht es los. Alle drei haben nur ein Problem: Wie wird ihr Leben nach der Tour aussehen? Sie wissen nur zu genau, was sie nicht wollen. Aber der Plan dafür, was sie nach der Männertour machen wollen, der fehlt den drei Freunden komplett. Keiner von ihnen hat Interesse daran, zu wissen, was in vier Monaten sein wird. Aber ist es überhaupt heute schon notwendig, etwas darüber zu wissen? Ist es nicht viel spannender, eine Tour unter dem Motto Der Tag, die Sorge zu starten? Außerdem, wer sagt denn, dass es während einer Männertour nicht auch die Möglichkeit geben würde, sein Leben neu zu gestalten? So starten die Drei ins Ungewisse ohne eine Ahnung davon zu haben, dass manchmal sogar Träume wahr werden, die man noch gar nicht geträumt hat! Viel Spaß bei der etwas anderen Männertour. Oder auch, bei der Männertour, aber anders … !

„Männertour – aber anders – Ben Bertram“ Traumstunden Verlag Essen
ISBN: 978-3-942514-23-1, Preis 12,90 Euro

DER AUTOR:

Ben Bertram ist das Schreibpseudonym von einem waschechten Hamburger Jung und Autor. Am 14.05.1968 erblickte er das Licht der Welt und fand im Umgang mit Witz und Wort schnell ein Hobby, welches er seit vielen Jahren pflegt. Er lebt in seiner Lieblingsstadt Hamburg und verbringt viel Zeit auf der Insel Sylt, auf die er sich auch gerne zum Schreiben zurückzieht.
Mit Blick auf das Meer kommen ihm immer wieder neue Ideen um noch viele weitere Bücher zu schreiben und vor allem, um hoffentlich viele Leser mit seinen Büchern zu erfreuen.
Am 30.09.2011 erfüllte er sich einen seiner größten Träume. Sein erstes Buch kam, unter dem Titel „Ben – Wolken schmecken…!“, auf den Büchermarkt.
Eine Geschichte über Träume, Liebe und Freundschaft.
Mit seinem zweiten Buch „Männertour! … Aber anders!“ ist er gerade fertig geworden und er hat auf der Suche nach einem Verlag, der als guter, zuverlässiger und starker Partner zu seinem neuen Werk steht, den Traumstunden Verlag in Essen (Britta Wisniewski) gefunden!

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GERICHT: SHOWDOWN AUF DER BOSENHEIMER STRASSE
Bewährungsstrafen für wilde Verfolgungsjagd durch die Stadt
Auch Eisenstange und Schreckschußpistole kamen zum Einsatz

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (05.04.13).  Angriff mit einer Eisenstange, Schießerei mit einer Schreckschusspistole und eine wüste Verfolgungsjagd durchs Gewerbegebiet gab es am frühen Morgen des 9. Dezember des vergangenen Jahres auf Kreuznachs Straßen. Für einen 21-Jährigen und seinen 25 Jahre alten Bruder, beide aus der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, hatte diese aktionsreiche, doch weniger spaßige Aktion ein Nachspiel vor dem Amtsgericht. Das verurteilte den 21-Jährigen nämlich wegen „Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zur Verursachung eines Unfalls“, Sachbeschädigung und versuchter Nötigung zu einer Freiheitsstrafe von 17 Monaten, die aber zur Bewährung ausgesetzt wurde. Als Auflage muss er 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und darf außerdem, nachdem sein Führerschein bereits seit dem 13.  Dezember sichergestellt ist, für weitere vier Monate kein Auto lenken. Sein Bruder erhielt eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten, weil er eine Schreckschußwaffe bei sich getragen, und damit auch geschossen hatte. Er muss als Auflage 150 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten.

Der 18 Jahre alte Cousin beider Angeklagter fühlte sich, nach eigener Aussage, von einem 19-Jährigen aus Bad Kreuznach und dessen Bekannten ständig bedroht. Von den verschiedenen Nachstellungen, Beschimpfungen und Beleidigungen habe er den beiden Brüdern erzählt, berichtete er als Zeuge vor Gericht. Was aber nun der konkrete Anlass war, der zu dem Treffen der Kontrahenten im Gewerbegebiet führte, darüber lagen die Geschichten der Angeklagten, deren Cousin und des vermeintlichen Provokateurs -dem späteren Opfer- weit auseinander. „Reiner Kindergarten“, wird Staatsanwältin Nicole Frohn in ihrem Plädoyer später feststellen.

Kein Spaß sei es mehr gewesen, als sich in der Dezembernacht, gegen 0.40 Uhr,  beide Brüder mit ihrem Fahrzeug auf dem Parkplatz des Real-Marktes so vor das Auto des vermeintlichen Provokateurs stellten, dass der nicht mehr wegfahren konnte. Der 21-Jährige stieg aus und begann, mit einer Eisenstange auf dessen Fahrzeug einzuschlagen.  Der Bruder soll die Fahrzeuginsassen mit der Schreckschusspistole bedroht, und dann in deren Richtung geschossen haben.  Der junge Mann bestritt diesen Vorwurf. Er habe lediglich in die Luft geschossen, als er sah, dass dem Kontrahenten weitere Autos zur Hilfe eilten.

Schließlich gelang es dem 19-Jährigen, sich mit Hilfe des Rückwärtsgangs aus der misslichen Lage zu befreien und zu flüchten. Die beiden Angeklagten nahmen die Verfolgung auf und es begann eine wilde Fahrt durch verschiedene Kreisel. Dabei fuhr der Angeklagte von Hinten auf das Fahrzeug des 19-jährigen auf. „Und das mit voller Absicht“, so Staatsanwältin Frohn. Auf der Bosenheimer Straße setzte sich die  Verfolgungsfahrt in Richtung Ochsenbrücke fort. Hier setzte der 21-Jährige Angeklagte auf der Busspur rechter Hand zum Überholen an und rammte das Fahrzeug des 19-jährigen von der Seite. Erst als ein Polizeifahrzeug entgegenkam, habe er sein Vorhaben, den Kontrahenten abermals zu stoppen, aufgegeben, gab der 21-Jährige auf mehrfaches und geduldiges Nachfragen von Richter Wolfram Obenauer zu. „Ich weiß auch nicht was dann noch passiert wäre.“

Für Obenauer eine nicht nachvollziehbare Aktion:“Da stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich mir überlege, was da Nachts auf Kreuznachs Straßen los ist.“ Eigentlich gehöre allen Beteiligten der Führerschein entzogen. Womöglich wird das auch tatsächlich so kommen, denn im Vorfeld dieser Nacht soll es bereits andere, ähnlich gelagerte Vorfälle mit Verfolgungsfahrten gegeben haben. Die Staatsanwaltschaft habe in dieser Richtung jedenfalls Ermittlungsverfahren eingeleitet, so Obenauer.

Allerdings stellte das Schöffengericht in der mündlichen Urteilsbegründung auch fest, dass die Angeklagten in der Dezembernacht ein Verhalten an den Tag gelegt hätten, das in keiner Weise zu ihnen passe. Das habe sich in der Hauptverhandlung ganz klar gezeigt.

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NURKURT
hat wieder Besuch in der Loge

BAD KREUZNACH. Anknüpfend an das erfolgreiche Ereignis im letzten Jahr hat der Wahl-Kreuznacher Kurt Sawalies (alias NURKURT) auch dieses Jahr am 20. April ab 20 Uhr wieder hochkarätige Gäste aus der gesamten Bundesrepublik zum gemeinsamen Konzert in die Loge/Haus des Gastes nach Bad Kreuznach eingeladen.

Mit dabei sind der Mundart-Blueser Billy Crash aus Stadecken-Elsheim, John Allen aus Hamburg, Barney Kunz (Bass) aus Donauwörth, Jürgen Markart (Schlagzeug) aus Kelkheim und natürlich NURKURTs langjähriger Duo-Partner MAJIKEN aus Bad Kreuznach, sowie weitere Überraschungsgäste, die alle mit NURKURT in unterschiedlicher Besetzung auftreten werden, aber auch Gelegenheit haben, Teile ihres eigenen Repertoires zu Gehör zu bringen.

Den Zuhörer erwartet daher eine unterhaltsame Mischung aus Pop, Blues, Rock, Folk und Liedermacherei. Tanzen, Mitsingen und Mitklatschen ist ausdrücklich erwünscht.

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 10 EUR zzgl. Vorverkaufsgebühr bei Gesundheit & Tourismus, Musikhaus Engelmayer in Bad Kreuznach und im NURKURT-Onlineshop sowie zum Preis von 14 EUR an der Abendkasse. Weitere Informationen unter http://www.nurkurt.de

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UNGEWÖHNLICHER VERKEHRSUNFALL
durch platzenden Reifen

Quelle: Polizei Kirn

KIRN (04.04.13). Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall mit zwei LKW ereignete sich gegen 9 Uhr heute Morgen in der Binger Landstraße, in Höhe der Einmündung Niederberg.
Ein Sattelauflieger geriet beim Rechtsabbiegen in der engen Kurve mit dem Reifen gegen den Bordstein. Dieser Reifen platzte daraufhin und erzeugte eine enorme Druckwelle, durch die vermutlich kleine Steine hochgewirbelt, und gegen die Seitenscheibe eines Lastkraftwagens, der die Binger Landstraße befuhr, geschleudert wurden.

Der Fahrer dieses Lastkraftwagens wurde durch umherfliegende Glassplitter der geborstenen Seitenscheibe im Gesicht verletzt und musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Der entstandene Sachschaden ist als geringfügig zu bezeichnen.
Die Polizei prüft nun eine Verantwortlichkeit hinsichtlich der Bereifung des Unfallverursachers

POLIZEI:
SCHWERER VERKEHRSUNFALL MIT ZWEI TOTEN WAR VERMUTLICH SUIZID

Quelle: Polizei Mainz

GAU-ALGESHEIM (04.04.13). Nach ersten Ermittlungen am späten Mittwochabend gehen Staatsanwaltschaft und Polizei nach dem schweren Verkehrsunfall auf der L 419 nun von einem Suizid des 21-jährigen Autofahrers aus.
Der 21-Jährige hat vermutlich in Freitodabsicht sein Fahrzeug in den Gegenverkehr gelenkt. Einen entsprechenden Hinweis konnten die Beamten auf dem Handy des 21-Jährigen finden.
Bei dem Verkehrsunfall waren sowohl der 21-Jährige, als auch die entgegenkommende 33-jährige Autofahrerin tödlich verletzt worden (wir berichteten).

Nach Auskunft der Ärzte haben sich die Verletzungen der beiden anderen Fahrzeuginsassen, die 2 ½-jährige Tochter und der 23-jährige Bruder der Getöteten nicht als so schwerwiegend herausgestellt, wie ursprünglich angenommen.
Möglicherweise können beide Verletzten schon in den nächsten Tagen die Klinik verlassen.

Die Leiche des 21-Jährigen wurde zur Universitätsmedizin Mainz überführt, wo rechtsmedizinische Untersuchungen zur Klärung der Fahrtüchtigkeit des Autofahrers durchgeführt werden.

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ENERGIEARMUT VERMEIDEN
WAS KANN DIE KOMMUNE TUN?

Zu einer öffentlichen Mitgliederversammlung lädt der SPD-Stadtverband auch interessierte Bürgerinnen und Bürger für Mittwoch, den 10. April 2013, 19.00 Uhr, in das Markuszentrum, Matthias-Grünewald-Str 20, ein.

Schwerpunktthema wird sein: „Energiearmut vermeiden – was kann die Kommune tun?“

„Für viele Menschen mit niedrigen Einkommen entwickeln sich die Nebenkosten fast zu einer zweiten Miete und damit zum Problem“, so SPD-Stadtverbandsvorsitzende Martina Hassel.  

Was passiert dazu bereits in Bad Kreuznach? Welche Initiativen ergreift das Land? Gibt es beispielhafte Projekte und Maßnahmen?
Was kann auf kommunaler Ebene getan werden? Wie lassen sich soziale und zugleich ökologische Lösungen finden?

„Darüber wollen wir mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke, Herrn Dietmar Canis, dem Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Hans Weinreuter, und dem Vertreter des Energie-Spar-Projektes Nürnberg, Herrn Uwe Meissner, ins Gespräch kommen“, kündigt Hassel an.

„WER HAT NOCH NICHT, WER WILL NOCH MAL?“
Hommage an Erich Kästner in der Loge

-Außerdem: Sondervorstellung für Schulen !!!-

Quelle (Auch Foto):
Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

BAD KREUZNACH. Erich Kästner ist einer der meistgelesenen deutschsprachigen Literaten des vergangenen Jahrhunderts – mit großer internationaler Wirkung. Am Freitag, 26. April, 20.00 Uhr besteht im Haus des Gastes Gelegenheit, Kostproben des tiefsinnigen Humor Kästners zu genießen, dessen Themen bis heute den Menschen unter den Nägeln brennen. Weltbekannt durch Kinderbücher, verstand sich Kästner, 1899 in Dresden geboren, selbst stets als scharf beobachtender politischer Dichter. In der Nazizeit verbrannte man seine Bücher, steckte ihn wiederholt in Gestapo-Haft und erteilte dem so ganz und gar nicht vaterländisch gesinnten Spötter Schreibverbot. In der Nachkriegszeit wurde er als demokratischer Patriot zu einem der Neubegründer des deutschen Kabaretts und zu einer gewichtigen moralisch-humoristischen Instanz.

Der Kabarettist und Journalist Hans Georgi bringt auf Einladung des  Kulturamts der Stadt Bad Kreuznach und der GuT das Programm „Die Welt ist rund – Erich Kästner für Erwachsene“ auf die Bühne. Seit vielen Jahren widmet sich der Kabarettist und Satiriker dem literarischen Werk Kästners und hat zahlreiche seiner Gedichte vertont.

Georgi singt zu Klavier und Gitarre, rezitiert Texte und Gedichte Kästners. Er bringt den Zu¬hörern das Anliegen und  die Aktualität von Kästners literarischem Kabarett nahe. Nach dem Einstiegssong  „Die Welt ist rund“ zeigen sich Kästners Texte auf der Höhe der heutigen Zeit: Das „Patriotische Bettgespräch“ gilt dem Geburtenschwund und zu erwartenden Aussterben des deutschen Volkes (vor 80 Jahren), das „Riesenspielzeug“ thematisiert

Jugendarbeitslosigkeit, die „Ansprache an Millionäre“ bleibt naturgemäß erfolglos, der „synthetische Mensch“ spielt mit dem Gedanken der industriellen Produktion von Men¬schen. Der gallige „Hymnus auf Bankiers“ ließe sich problemlos in die Gegenwart übertragen.

Zu allen diesen Texten und Liedern gibt Georgi biographische Informationen. Ein Genuss für Kästner-Fans, oder ein Abend der verblüffenden Neuentdeckung eines Mannes, dessen Lebensmotto lautete: „Ich setze mich sehr gerne zwischen Stühle und säge am dem Ast, auf dem wir sitzen“.

Mit dem Kästner-Abend erinnert die Stadt an den 80. Jahrestag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933, als gerade die Texte freigeistiger, demokratischer Dichter wie Kästner in propagandistischen Inszenierungen öffentlich verbrannt wurden.
Deshalb lädt Kulturdezernentin Andrea Manz Bad Kreuznacher Schulen zu einer Sondervorstellung des Programms von Hans Georgi am Freitag, 26.4., 10.00 Uhr ebenfalls in das Haus des Gastes (freier Eintritt). Info und Anmeldung unter Tel. 0671-800 744, anja.gillmann@bad-kreuznach.de

Abendvorstellung: Haus des Gastes, Die Loge; Kurhausstr.22-24. Eintritt: 12,– €,  ermäßigt 9,– €. Karten gibt es in der Touristinformation im Haus des Gastes, 0671/ 8360050 oder bei Musikhaus Engelmayer.

SCHWERER VERKEHRSUNFALL MIT ZWEI TOTEN
und zwei Schwerverletzten bei Gau-Algesheim

Quelle: Polizei Mainz

GAU-ALGESHEIM (03.04.13). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute Vormittag auf der Landstraße 419 in Höhe Gau-Algesheim.

Aus bisher ungeklärter Ursache kam der 21-jährige Fahrer eines Fiats, der in Richtung Bingen unterwegs war, von der Fahrbahn ab und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einem Opel zusammen, der in Richtung Ingelheim unterwegs war.

Beide Fahrzeuge überschlugen sich bei dem Aufprall. Der Fahrer des FIAT sowie die 33-jährige OPEL-Fahrerin verstarben noch an der Unfallstelle. Im OPEL befand sich noch der 23-jährige Bruder der Fahrerin sowie deren zweieinhalbjähriges Kind. Beide wurden mit schweren Verletzungen im Rettungshubschrauber in die Mainzer Universitätsklinik verbracht. Über die Verletzungen und den Zustand der Verletzten können noch keine Angaben gemacht werden. Ein hinter dem OPEL fahrendes Taxi wurde ebenfalls bei dem Unfall beschädigt. Der Taxifahrer erlitt leichte Verletzungen.

Über die Unfallursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Von der Staatsanwaltschaft Mainz wurde ein Unfallsachverständiger vor Ort bestellt.

Die L 419 wurde in beiden Richtungen im Bereich der Unfallstelle mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt.

„HEINZ LEBT!“
Die ultimative Heinz-Erhardt-Show in der Loge

Quelle (Auch Foto):
Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

BAD KREUZNACH. Am 4. Mai 2013, 20 Uhr  freut sich die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH mit „Heinz lebt!“ einen Heinz-Erhardt-Abend der ganz besonderen Art im Rudi Müller Saal des Haus des Gastes präsentieren zu können.  
Frank Sauer, Günter Fortmeier und Volkmar Staub machen sich jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit auf zu kabarettistischen Sturzflügen durch den Hohlraum, den der Unsinns-Anarchist und Talking Head der Fifties Heinz Erhardt hinterlassen hat. Sich an ihm abzuarbeiten war und ist eine Freude. Stocknüchtern hat man bei seinen Sketchen und gereimten Ungereimtheiten das Gefühl, man habe schon einige Korn in der Kimme. Na dann mal gut Schuss!

Nach ihrer erfolgreichen Heinz-Erhardt-Revue von 2001 bis 2005 hat die Freiburger Dreierbande Fortmeier, Sauer und Staub, die sich weiterhin schlicht „HEINZ!“ nennt, diese Show noch einmal neu aufgearbeitet, runderneuert, ergänzt und bringt weitere Gedichte, Szenen und Lieder vom Urvater der Comedy in neuem Gewand auf die Bühne. Alle drei und jeder für sich arbeiten sie sich ab an Erhardts Heinzigartigkeit, füllen klassische Witze mit neuer Form, kneten Gedichte bis sie quietschen, zermischen alles mit eigenen Eigenarten, da wird gehiphopt, geknödelt, gelyrikt, gemimt, geknattert und gespielt, alles nach dem fröhlichen Motto: HEINZ BLEIBT HEINZ!

Herr Sauer trägt dazu sein Haar meist offen, Herr Staub ist wohlbeleibt – noch´n Gewicht – und Herr Fortmeier hat eine Brille und und lässt die Puppen tanzen. Das perfekte Trio für Jux und Dollerei in einer Nonsense-Show mit „Urhammel, Großbutter, Butter und Zimt.“

Karten gibt es an der Tourist-Info im Haus des Gastes und Musikhaus Engelmayer für 16 €, ermäßigt 14 €, zzgl. 10 % Vvk-Gebühr
Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach

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LANDSCHAFT IN BEWEGUNG:
Naturkundliche Wanderung zu den Felsmassiven des Nahetals

Quelle (auch Fotos): Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

BAD KREUZNACH. Am Sonntag, den 14. April 2013 führt eine naturkundliche Rundwanderung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH ab 14:00 Uhr in das Naturschutzgebiet „Gans und Rheingrafenstein“ zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein. Startpunkt ist der Parkplatz am Freizeitgelände Kuhberg. Mit Natur- und Landschaftsführerin Tamara Fitz erleben Naturfreunde die Flora der Felsbiotope, Baumarten unserer Wälder und Vögel des Nahetals und erfahren Wissenswertes über die Erdgeschichte vom Rotliegenden bis zur Eiszeit.

Das Nahetal ist naturräumlich und landschaftlich einzigartig durch seine Felsmassive. Sonnige Felsen und schattige Schluchten mit extremen Temperaturschwankungen beheimaten in Warm- und Kaltzeiten eingewanderte Pflanzenarten.

Auf der etwa dreistündigen mittelschweren Wanderung über 6 Kilometer wird gezeigt, wie Bäume an diesen Steilhängen gedeihen, wie Pflanzen und Erosion ineinander greifen und wie Tiere und Pflanzen sich an Hitze und Trockenheit angepaßt haben.

Baumlose Trockenrasen, Steppenheiden und Geröllhalden sind Lebensraum für seltene Federgäser, die Ödlandschrecke sowie die Mauereidechse. In lichtdurchfluteten Trockenwäldern und an blütenreichen Kräutersäumen können Schmetterlinge und Wildbienenarten beobachtet werden.

Treffpunkt: Freizeitgelände Kuhberg Bad Kreuznach

Kosten: 4,00 Euro
Kurgäste mit Gästekarte 2,80 Euro
Kinder gratis

Infos: Touristinfo Bad Kreuznach, Tel.: 0671/ 8360050.
In Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Naturpark Soonwald-Nahe

Darstellerisch unwiderstehlich feierte Jochen Busse unlängst die rauschende Premiere seines ersten (!) Soloprogramms in Düsseldorf.

Viel hat er hineingepackt, der Schauspieler, Komiker, Kabarett- und Drehbuchautor Busse. Und da kommt eine Menge zusammen, jetzt in dem Alter, wo Happy und Birthday nicht mehr so recht zusammen passen wollen. Aber Busse weiß souverän damit umzugehen, weil er alles kann: „Das Laute, das Leise, das Bekloppte und das Weise. Hinzu kommen seine Klugheit und seine Lebenserfahrung“. (NRZ) In seinem schnellen, aktuellen und urkomischen Programm setzt er sich mit Themen auseinander, die ihn schon immer beschäftigt haben. Und mit Themen, die uns heute alle beschäftigen. Er springt von der großen Politik ins kleine Privatleben, vom Faust zum Fernsehen, vom Prosecco zu Pommes – nach dem Motto: Wie komme ich jetzt da drauf?

Durch und durch überzeugend!

Quelle: Stiftung Kleinkunstbühne Bad Kreuznach „Die Loge“

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FRÖHLICHE OSTEREIERSUCHE
AUF DEM ERICH-HECKEL-SPIELPLATZ
150 Ostertüten wurden an die Finder verteilt
Kinder hatten riesig Spass – Gelungene Aktion – Helfer freuten sich

Text/Bilder: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

Die Tüte,
die jeder haben wollte!

BAD KREUZNACH (01.04.13). Da war richtig was los, auf dem Erich-Heckel-Spielplatz im Korellengarten und Dirk Basmer, Quartiersmanager vom Stadtteilbüro freute sich, dass so viele Kinder zur großen Ostereiersuche gekommen sind. Die Idee zu dieser Aktion sei vor vielen Jahren von Eltern gekommen, die im Bereich des Spielplatzes gewohnt hätten, berichtete
Basmer.
„Uns war und ist es wichtig, unsere Spielplätze zu beleben“, so der Quartiersmanager. Das funktioniere mit dem Erich-Heckel-Spielplatz ganz gut. so habe es in den vergangenen Jahren beispielsweise schon einen Flohmarkt und ein Spielfest gegeben. „Unser Wunsch ist es, solche Feste wieder regelmäßiger organisieren zu können“, hofft Dirk Basmer.

Das gelingt mit der Ostereiersuche, die von Ibtessam Beidoun vom Stadtteilbüro, zusammen der Elterninitiative „Erich-Heckel-Spielplatz“ organisiert wurde. „Zum jetzt insgesamt schon sechsten Mal“, wie Karl-Heinz Seeger, Geschäftsführer der GEWOBAU im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de feststellte.

DA IST DAS EI !!!

Allein die GEWOBAU unterhält im Bereich rund um den Erich-Heckel-Spielplatz über 1.200 Wohneinheiten. 
So war es auch die GEWOBAU, die Plakate, Material, natürlich die Eier, aber auch die 150 Ostertüten finanzierte. In den Ostertüten enthalten waren lecker Schoko-Osterhasen und viele andere süße Leckereien.

Um eine solche Ostertüte zu bekommen, waren die Mädchen und Jungen auf dem Gelände des Erich-Heckel-Spielplatzes erst einmal gefordert, das Ei finden, welches das gleiche Symbol trug, wie ein Kärtchen, das vor der Suche an jedes Kind ausgegeben wurde. Stimmte beides überein, durfte die Karte im Begegnungszentrum Korellengarten gegen die Ostertüte eingetauscht werden.
Auf dem Weg dorthin, mussten die Kinder die Moebusstraße queren, doch auch hier standen fleißige Helfer bereit, um den Mädchen und Jungen einen gefahrlosen Übergang zu gewährleisten.

Dirk Basmer dankte ausdrücklich allen, die sich an der Durchführung dieser Ostereieraktion beteiligt haben, darunter auch den vielen Eltern, aber auch dem Café Puricelli.

Das nächste große Ereignis in der Südost-Stadt ist schon in Planung: Am 31. August wird das große Stadtteilfest auf dem Gelände der Dr.-Martin-Luther-King-Schule gefeiert.