30.03.15 – Polizeimeldungen aus Mainz & Umgebung

 

 

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GAMBAWOCHEN & OSTERBRUNCH
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POLIZEIMELDUNGEN
AUS MAINZ & UMGEBUNG
>>> Mainz-Gonsenheim: Junger Sexualstraftäter in Mainz-Gonsenheim / Kripo bittet um Hinweise
>>> Mainz: Randale auf Unigelände / Feuerwehr mit Löschpulver beschossen
>>> Mainz: Trickdiebe – Kette vom Hals gestohlen
>>> Mainz: Fünf Einbrüche in Restaurants und Häuser
>>> Mainz: Zwei Einbrüche scheiterten an Sicherheitstechnik

 

Quelle: Polizei Mainz

 

Mainz
JUNGER SEXUALTÄTER IN MAINZ-GONSENHEIM
KRIMINALPOLIZEI BITTET UM HINWEISE
Tatort: Kurt-Schumacher-Straße
Tatzeit: Sonntag, 29.03.2015, 21:45 Uhr

Eine 38-jährige Frau ging von der Oranienstraße durch einen schmalen Fußweg in Richtung Kurt-Schumacher-Straße und hörte Schritte hinter sich.

Als sie sich herumdrehte, stand ein Junge vor ihr, der nach einer Straße in Mombach fragte.

Als die Frau ihm antwortete, kam er auf sie zu, packte sie mit beiden Händen an den Oberarmen und berührte sie unsittlich. Die Frau wehrte sich und es kam zu einem Gerangel, bei dem beide beinahe hingestürzt wären.
Schließlich konnte sie sich losreißen und um Hilfe rufen.
Ein Anwohner wurde aufmerksam und der Täter flüchtete. Ein weiterer Anwohner, bei dem die Frau anschließend klingelte, verständigte die Polizei, die mit starken Kräften im Umfeld nach dem Täter fahndete.

Bereits am 09.03.2015 hatte eine 23-jährige Geschädigte einen ähnlichen Vorfall gegen 21:00 Uhr in der Breiten Straße angezeigt.

Am 17.03.2015, 19:45 Uhr, war zudem eine 21-Jährige in der Oranienstraße angegriffen worden.

Beschreibung:
In allen drei Fällen war der Täter sehr jung (vermutlich 13 bis 15 Jahre), sehr klein (circa 1,50 bis 1,55 Meter groß), schmal, sportliche Statur, mittelbraune (mittellange) Haare, kantiges Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen, vermutlich osteuropäisch (rollte das „R“ auffällig und sprach mit Akzent), mittlerer Hauttyp.

Bekleidung:
Schwarze Nylonjacke, lange helle Sporthose aus Baumwolle, Sportschuhe und trug einen schwarzen Rucksack

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633

 

 

 

 

Mainz
RANDALE AUF UNIGELÄNDE
FEUERWEHR MIT LÖSCHPULVER BESCHOSSEN
Tatort: Wittichweg
Tatzeit: 28.03.2015, 00:30 Uhr bis 03:50 Uhr

Im Inter1 fand am Freitagabend die Veranstaltung Profestival (eine Veranstaltung aufgrund der Schließung und Räumung zum 01.04.2015 zum Zwecke der Kernsanierung des Gebäudes) mit mehreren Hundert Teilnehmern statt – verteilt auf 14 Stockwerke. Im Inter1 wohnen noch etwa 100 Leute.

Bei dem Fest hielten sich die meisten Personen in den teilweise bereits geräumten „Wohnungen“ auf. Weitere Personen waren in einem Nebengebäude, wo in diesem Zusammenhang eine Musikveranstaltung stattfand.

Im Laufe des späten Abends wurde mehrfach Feueralarm ausgelöst – insgesamt vier Mal.

Als die Feuerwehr das erste Mal gegen 00:30 Uhr anrückte, um nach der Ursache zu forschen, wurden die Kräfte mit Löschpulver „beschossen“. Der Rauchmelder war durch Sprühen mit Löschpulver vorsätzlich ausgelöst worden.

Die Polizei rückte ebenfalls an und stellte fest, dass zusätzlich Wände im Treppenhaus mit Farbe besprüht worden waren.

Weiterhin wurde unmittelbar nach Verlassen des Gebäudes erneut ein Brandmelder ausgelöst. Ursächlich war das Einschlagen der Glasscheibe für den Notfallknopf in einem der oberen Stockwerke. Ein Verantwortlicher konnte nicht festgestellt werden.

Kurz vor halb vier kam es zum letzten Mal zu einem Feueralarm. Vor Ort konnte stellte die Feuerwehr wieder einen Fehlalarm fest, diesmal im 11. Obergeschoss im Treppenhaus.

Die Brandmeldeanlagen wurden ausgelöst, wenn sämtliche Einsatzkräfte die Örtlichkeit verlassen hatten.

Auch am 29.03.2015, 10:19 Uhr, kam es zu einer Mitteilung über einen ausgelösten Brandmelder im Inter1-Gebäude. Diesmal stellte die Feuerwehr fest, dass der Alarm im 2. Obergeschoss ausgelöst worden war – mutwillig.

Zeugen hatten anschließend zwei Personen aus dem Haus rennen sehen. Einer von ihnen hatte zuvor noch Wände im Treppenhaus besprüht. Dieser Mann konnte von den Zeugen festgehalten und identifiziert werden. Es handelt sich um einen 19-jährigen Mann.

Die Ermittlungen laufen.

 

 

Mainz
TRICKDIEBE: KETTE VOM HALS GESTOHLEN
Tatort: Südring
Tatzeit: Donnerstag, 26.03.2015, 15:30 Uhr

Eine 82-jährige Seniorin wurde an der Bushaltestelle nach dem Weg zum Krankenhaus gefragt. Anschließend wurde sie „geherzt“, ihr wurde die Hand gegeben und eine Kette überreicht, die lediglich Schrottwert hat.

Ihre eigene Goldkette mit einem Platin-Anhänger verschwand von ihrem Hals – vermutlich bei der Umarmung.

Beschreibung:
Zwei jüngere Männer Mitte 20, Südosteuropäer und 1 ältere Frau, circa 60 Jahre, korpulent, schwarze nackenlange Haare, Südosteuropäerin

Ein älterer Pkw, eine Limousine mit VE-Kennzeichen, grau

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633

 

 

 

 

Mainz
EINBRÜCHE IN RESTAURANTS UND HÄUSER

Erneut waren Einbrecher im Stadtgebiet unterwegs.

I.
Tatort: Grebenstraße
Tatzeit: 26.03.2015, 23:30 Uhr, bis 27.03.2015, 10:00 Uhr

Unbekannte Täter gelangten vermutlich von der Straßenseite aus durch ein offenes Rolltor in den Hof zum Restaurant „Zur Kanzel“.

Hier wurde eine Fensterscheibe eingeworfen und aus dem Gastraum eine Geldkassette entwendet.

II.
Tatort: Leibnizstraße
Tatzeit: 28.03.2015, 03:30 Uhr bis 08:35 Uhr

Jemand verschaffte hebelte die Personaleingangstür zu einer Gaststätte auf. In der Gaststätte wurden Spielautomaten aufgehebelt und ein Wertgelass mitgenommen. Auch ein Zigarettenautomat wurde angegangen, aber ohne Erfolg.

 
III.
Tatort: Parsevalstraße
Tatzeit: 26.03.2015, 14:00 Uhr, bis 28.03.2015, 18:45 Uhr

Ein unbekannter Täter brach das Küchenfenster eines Einfamilienhauses auf und durchsuchte das gesamte Haus. Entwendet wurde nach einer ersten Durchsicht auf jeden Fall Schmuck.

 
IV.
Tatort: Finther Landstraße
Tatzeit: 28.03.2015, 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Jemand schlug ein Fenster im Untergeschoss des Anwesens ein, kletterte hindurch  und durchsuchte das ganze Haus. Durchwühlt wurden Schränke und Kommoden. Gefunden wurden mehrere Schmuckschatullen, aus denen Schmuck entwendet wurde.

 
Hinweise in allen Fällen bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633

 

 

 

Mainz
EINBRECHER SCHEITERTEN AN SICHERHEITSTECHNIK

I.
Tatort: Christian-Lechleitner-Straße
Tatzeit: 27.03.2015, 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Jemand versuchte die Schiebe-Hebe-Tür der Terrasse eines Reihenendhauses aufzuhebeln und warf – nachdem das nicht gelungen war – eine Scheibe ein. Dann wurde die Tür von innen entriegelt und sollte aufgeschoben werden, was jedoch nicht gelang, da der Bewohner ein Kantholz hinterlegt hat.

 
II.
Tatort: Am Obstmarkt
Tatzeit: 28.03.2015, 03:00 Uhr bis 03:45 Uhr

Unbekannte Täter wollten die Türe eines Schreibwarengeschäftes (inklusive Tabakwaren) aufbrechen. Wegen der massiven Verstärkung der Tür gelang es den Tätern trotz intensiver Versuche nicht, die Tür gewaltsam zu öffnen.

Vermutlich die gleichen Täter kehrten gegen 04:30 Uhr zurück und versuchten es an der Hintertür auf der Gebäuderückseite, scheiterten aber auch hier. Es blieb beim Versuch.

Ein Zeuge hörte die Aufbruchsversuche an der Hintertür und sah noch die Täter zu Fuß Richtung Wohngebiet flüchteten.

Täterbeschreibung:
2-3 Personen, alle ca. 20 Jahre alt, ausländisches Aussehen, mit Kapuzenpullis bekleidet

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633

 

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29.03.15 – Polizeimeldungen aus Bad Kreuznach & Umgebung

 

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POLIZEIMELDUNGEN
AUS BAD KREUZNACH & UMGEBUNG
>>> Bad Kreuznach: Nach Unfall geflüchtet
>>> Stromberg: Mit 1,96 Promille am Steuer
>>> Bad Kreuznach: Mit 1,57 Promille am Steuer
>>> Bad Kreuznach: Einbruch in Gartencenter
>>> Bad Münster: Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

Bad Kreuznach
NACH UNFALL GEFLÜCHTET
Ort: Waldalgesheimer Straße
Zeit: 27.03.2015, 20.00 Uhr bis 28.03.2015, 09.50 Uhr
 
Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Waldalgesheimer Straße in Bad Kreuznach.

Hier hatte ein 48-jähriger seinen Opel Vectra am Straßenrand geparkt. Als er am Morgen dann zu seinem Fahrzeug kam, stellte er einen Schaden an der hinteren Beleuchtung und dem Kotflügel fest.

Aufgrund der Schäden wird vermutet, dass ein anderer PKW die Straße befahren hatte, gegen das geparkte Fahrzeug stieß und sich schliesslich von der Örtlichkeit entfernte, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Kreuznach unter 0671 – 88 11 0 zu melden.

 

 

Stromberg
MIT 1,96 PROMILLE AM STEUER
Ort: Königsberger Straße
Zeit: 28.03.2015, 18:55 Uhr

Durch eine Zeugin werden drei Männer gemeldet, die am Samstagabend mit einem Transporter von einem Parkplatz eines Marktes gefahren seien und einen Busch überfahren hätten.

Durch die Beamten kann der Transporter auf der A 61 festgestellt und der Fahrer einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wird bei dem 29-jährigen Fahrer ein Atemalkohol von 1,96 Promille festgestellt.

Dem Mann aus Polen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass an dem „überfahrenen Busch“ augenscheinlich kein Sachschaden entstanden war.

 

 

Bad Kreuznach
MIT 1,57 PROMILLE AM STEUER
Ort: Mainzer Straße
Zeit: 29.03.2015, 00:35 Uhr

In der Mainzer Straße wurde am frühen Sonntagmorgen bei einem 59-jährigen Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille. Gegen den Mann aus dem Kreisgebiet Alzey wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

 

 

Bad Kreuznach
EINBRUCH IN GARTENCENTER
Ort: Mainzer Straße
Zeit: 28.03.2015, 22.50 Uhr

Am 28.03.2015 gegen 22.50 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Gartencenter in der Mainzer Straße. Eine Absuche des Geschäftes durch die Beamten verlief ergebnislos.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Kreuznach unter 0671 – 88 11 0 in Verbindung zu setzen.

 

 

Bad Münster
VERKEHRSUNFALL MIT DREI LEICHT VERLETZTEN PERSONEN
Ort: L379 Schloßgartenstraße
Zeit: 27.03.2015, 16:15 Uhr

Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagnachmittag an der Einmündung Schloßgartenstraße/Götzenfelsstraße.

Ein 72-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Kreis Bad Kreuznach missachtete hier die Vorfahrt eines 69-jährigen Fahrers aus dem Kreisgebiet. Der 72-Jährige befuhr die Götzenfelsstraße und wollte in die Schloßgartenstraße einbiegen.

Hierbei übersah er den Pkw des bevorrechtigten 69-jährigen Pkw-Fahrers, der die Schloßgartenstraße aus Richtung Feilbingert kommend befuhr.

Bei dem Aufprall wurden der 16-jährige Beifahrer des Verursachers sowie der 69-jährige Fahrer des anderen Fahrzeugs und ein sich in diesem Fahrzeug befindliches 7-jähriges Kind jeweils leicht verletzt.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An beiden Pkw entstand hoher Sachschaden.

 

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28.03.15 – Langwieriger Einsatz: Kabelbrand am Holzmarkt

 

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LANGWIERIGER EINSATZ
KABELBRAND AM HOLZMARKT
>>> Freiwillige Feuerwehr unternahm umfangreiche Messungen
>>> Kohlenmonoxidentwicklung festgestellt

 

Von: Rolf Müller

 

BAD KREUZNACH. Zu einem langwierigen Einsatz von Freiwilliger Feuerwehr und der Polizei kam es am gestrigen Freitagabend (27.03.15) am Holzmarkt. Anwohner hatten dort vermeintlichen Gasgeruch festgestellt.

Aus diesem Grund sperrte die Polizei den betroffenen Bereich vorsorglich weiträumig ab, während die Freiwillige Feuerwehr Messungen unternahm. Die Kreuznacher Stadtwerke schlossen entsprechende Zuleitungen.

Die in solchen Fällen zuständige Kriminalpolizei übernahm erste Ermittlungen, während die ersten Messergebnisse der Feuerwehr statt des zunächst angenommenen Hausgases Kohlenmonoxid feststellten.

Als Ursache für diese Kohlenmonoxidentwicklung konnte, im weiteren Verlauf der Untersuchungen, ein Kabelbrand in betroffenen dem Anwesen ausgemacht werden.

Glücklicherweise wurde durch diesen Kabelbrand und der daraus resultierten Kohlenmonoxidentwicklung niemand verletzt.

 

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27.03.15 – Flughafen Frankfurt: Sommerflugplan mit neuen Zielen

 

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FLUGHAFEN FRANKFURT
SOMMERFLUGPLAN MIT NEUEN ZIELEN IN USA
>>> Zusätzliche Ziele und höhere Frequenzen auf beliebten Strecken
>>> Sitzplatzangebot vor allem auf interkontinentalen Flügen weiter ausgebaut
>>> Die türkische Metropole Istanbul erlangt eine noch bessere Erreichbarkeit: Im Vorjahresvergleich steigen die wöchentlichen Verbindungen von 66 auf bis zu 88
>>> Auch in diesem Sommer setzt sich der Trend zum Einsatz neuer Flugzeugmodelle, die zum einen größer, aber auch effizienter und deutlich leiser sind (Airbus A380, Boeing 747-8, Airbus A350) fort

 

Quelle (auch Foto): Fraport AG

 

FLUGHAFEN FRANKFURT/LS. Mit der Zeitumstellung am kommenden Wochenende tritt am Frankfurter Flughafen der neue Flugplan in Kraft. In diesem Sommer starten 104 Airlines zu 297 Zielen in 104 Ländern der Welt.

141 Interkontinental-Verbindungen bestätigen abermals die herausgehobene Position Frankfurts als Drehscheibe im globalen Luftverkehr.


Das Sitzplatzangebot steigt insgesamt um 2,4 Prozent auf 820.000 Sitze pro Woche, auf den wichtigen Interkontinentalstrecken wächst es sogar um drei Prozent auf 290.000 Sitze.

Dabei erfreuen sich insbesondere die USA zunehmender Beliebtheit. So bietet beispielsweise Condor zwei weitere Direktverbindungen in die Vereinigten Staaten an.

Ab dem 18. Juni bringt der Ferienflieger die Passagiere zweimal wöchentlich nach Providence, der Hauptstadt des Neuenglandstaats Rhode Island.

Ebenfalls an zwei Tagen in der Woche startet Condor ab dem 19. Juni nach Portland, Oregon, an die Westküste. Lufthansa ergänzt die USA-Destinationen ab dem 25. September durch die Hafenstadt Tampa in Florida (fünfmal wöchentlich).

Das europäische Streckennetz wird durch insgesamt fünf neue Ziele bereichert. Mit Lufthansa erreichen Fluggäste künftig zweimal täglich die dänische Stadt Aalborg, an vier Tagen in der Woche wird Bydgoszcz (früher Bromberg) in Polen angeflogen und dreimal wöchentlich kommt die andalusische Hauptstadt Sevilla (Spanien) hinzu.

Die britische Fluggesellschaft bmi Regional legt mit dem kommenden Sommerflugplan auf den bestehenden Flügen nach Karlstad einen Zwischenstopp im schwedischen Jonköping ein. Ab dem 2. Mai fliegt Lufthansa erstmalig seit 2006 wieder nach Cagliari auf Sardinien (Italien).

Drei bereits bestehende Verbindungen werden im Sommer durch Flüge weiterer Airlines ausgebaut. Neben der Lufthansa (täglich) startet American Airlines ab dem 15. Mai täglich nach Miami (USA).


Lufthansa ergänzt zwei vorhandene Strecken: Die isländische Hauptstadt Reykjavik wird ab dem 2. Mai dreimal wöchentlich, der türkische Urlaubsort Bodrum ab dem 16. Mai einmal pro Woche angeflogen.

Die im November 2014 aufgenommene Strecke nach Windhoek/Namibia setzt Condor auch im Sommer fort (zweimal wöchentlich). Außerdem bedient Air Namibia die Strecke weiterhin sechs- bis siebenmal pro Woche.

Das Angebot am Flughafen Frankfurt wird im kommenden Sommer außerdem durch die Aufstockung beliebter Reiseziele erweitert.

Lufthansa erhöht die Frequenz nach Jakarta (Indonesien) über Kuala Lumpur (Malaysia) von wöchentlich fünf auf sieben Verbindungen.

bmi Regional fliegt in Zukunft 17-mal pro Woche nach Bristol (vorher elfmal wöchentlich).

Der Flughafen Mailand-Linate (Italien) ist mit der deutschen Lufthansa sechsmal täglich erreichbar (vorher fünfmal täglich).

Die türkische Metropole Istanbul erlangt eine noch bessere Erreichbarkeit: Im Vorjahresvergleich steigen die wöchentlichen Verbindungen von 66 auf bis zu 88. Darunter bieten Turkish Airlines bis zu sieben, Lufthansa drei und Pegasus Airlines bis zu zwei Flüge
täglich an.

Auch in diesem Sommer setzt sich der Trend zum Einsatz neuer Flugzeugmodelle, die zum einen größer, aber auch effizienter und deutlich leiser sind (Airbus A380, Boeing 747-8, Airbus A350) fort.
 
Durchschnittlich gibt es 179 Sitzplätze auf einem Flug, zwei mehr als im Vorjahr. Dadurch steigt trotz Ausweitung des Sitzplatzangebots um 2,4 Prozent die Zahl der angemeldeten Starts pro Woche nur moderat um 1,2 Prozent.

 

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27.03.15 – Ente gerettet und zum Rauchmelderalarm ausgerückt

 

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FREIWILLIGE FEUERWEHR: ENTE GERETTET
UND ZUM RAUCHMELDERALARM AUSGERÜCKT

 

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Zur Rettung einer Ente rückte die Freiwillige Feuerwehr heute Nachmittag (27.03.15) gegen 15:30 Uhr aus. Passanten hatten die Einsatzleitung darüber informiert, dass sich das arme Tier unter dem Bootssteeg der Ruderer am Mühlenteich verfangen hatte.


Die herbeigeeilten Retter schraubten eine Holzplanke aus dem Steg heraus und konnten dadurch die Ente aus ihrer misslichen Lage befreien.

Sie wurde zur weiteren Kontrolle ins Bad Kreuznacher Tierheim gebracht. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.

Bereits heute Vormittag mussten die Löschbezirke Nord und Süd gegen 11 Uhr in die Waldalgesheimer Straße zu einem Küchenbrand ausrücken.

In einer Wohnung im vierten Obergeschoss schlugen zwei Rauchmelder Alarm.

Die Wohnungstür wurde von der Mieterin geöffnet.

Sie hatte bereits selbst den Topf mit angebrannten Essen vom Herd genommen und die Fenster zur Belüftung geöffnet.

Die Wehrleute brauchten nicht mehr eingreifen und konnten direkt wieder abrücken.

 

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26.03.15 – „mac“ hat 2014 seine Marktposition weiter ausgebaut

 

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Langenlonsheim
„mac“ HAT 2014 SEINE MARKTPOSITION WEITER AUSGEBAUT
>>> Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH fast 72 Millionen Euro Umsatz, rund 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr
>>> Die in Langenlonsheim ansässigen Messeexperten realisierten mehr als 2700 Projekte bei Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen im In- und Ausland. Mit dieser Erfolgsbilanz zählt mac zu den führenden, international tätigen Messebauunternehmen Deutschlands

 

Quelle (auch Foto): mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH

 

LANGENLONSHEIM. Obwohl die Anzahl der Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen im Jahr 2014 bei 944 stagnierte, gelang es mac, für 666 Kunden insgesamt 2718 Projekte umzusetzen. Die mac-Geschäftsführung dankt den 395 Mitarbeitern (darunter 54 Auszubildende), deren hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität maßgeblich zu diesen Zahlen beigetragen haben.

Die Auslandsprojekte konnten um acht Prozent ausgeweitet werden: Zur Realisation von 384 Auslandsprojekten war mac in 35 Ländern im Einsatz. Diese Zahlen belegen, dass die mac-Strategie, die Kunden auch international zu begleiten, Früchte trägt.

Besonders anspruchsvolles mac-Projekt im vergangenen Geschäftsjahr: Mit einem völlig neuen Auftritt präsentierte sich AVM, führender Hersteller von Breitbandendgeräten (FRITZ!Box) und Smart-Home-Produkten in Deutschland und Europa , auf der CeBIT 2014. (Foto: mac)

„Trotz des harten Wettbewerbs in der Messebranche haben wir unsere Ziele erreicht und können mit dem Ergebnis zufrieden sein“, stellt mac-Geschäftsführer Gernot Becker mit Blick auf die Kennzahlen von 2014 fest. „Die weitere Stärkung von Vertrieb und Akquise haben sich ausgezahlt. Unsere Kunden schätzen die kompetente Betreuung und die hohen Qualitätsstandards bei mac“, sagt Becker.

Begeistert wurde in Langenlonsheim die Nachricht aufgenommen, dass die Standlandschaft, mit der sich Brasilien bereits bei der Frankfurter Buchmesse 2013 präsentierte, für vorbildliche Marken-Architektur mit dem „FAMAB Award 2014“ des FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V. ausgezeichnet wurde. „mac“ hatte diesen Stand im Auftrag der „Messe Frankfurt Medien und Service GmbH“ realisiert, der vor allem aus Papier und Karton gebaut wurde und strenge Brandschutzauflagen erfüllen musste.

Die Bedeutung der Nachhaltigkeit nimmt auch im Messebau zu. Immer mehr Kunden legen Wert darauf, dass ihr Messe-Engagement mit umweltfreundlichen Materialien oder sogar CO2-neutral realisiert wird. mac setzt schon seit Jahren in diesem Bereich Maßstäbe und verfügt über umfassende Erfahrungen. Entsprechende Vorgaben der Kunden können daher jederzeit umgesetzt werden.

Wegen seiner modernen Holzfeuerungsanlage wurde mac Anfang 2015 für den Meeting Experts Green Award in der Kategorie Energiemanagement und Ressourcenschonung nominiert. Holzreste aus der Schreinerei sowie für künftige Messebauprojekte nicht mehr benötigte Einbauten und Möbel, die sonst kostenpflichtig entsorgt werden mussten, dienen heute als Brennstoff zur Energiegewinnung. Damit kann der Wärmebedarf des Unternehmens nahezu komplett gedeckt werden. Zudem werden die Trockenräume der Lackiererei ganzjährig mit Wärme versorgt – ohne zusätzliche CO2-Freisetzung. Denn Holz ist ein nachwachsender Energieträger.

Für das laufende Geschäftsjahr ist mac-Geschäftsführer Becker zuversichtlich, weil die europäischen Volkswirtschaften mit solidem Wachstum rechnen: „Unsere Auftragslage ist gut. Wichtige Leitmessen wie die BAU, die Ambiente, die ISH und die CeBIT liegen hinter uns, bei denen wir unsere Kunden wieder ins beste Licht gerückt haben. Weitere Herausforderungen, wie die Hannover Messe, die Achema in Frankfurt und die Intersolar in München stehen uns bevor.“ Der Branchenverband AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft) rechnet für 2015 mit konstanten oder leicht wachsenden Messekennzahlen. Insgesamt stehen im Inland 161 Messen mit internationaler oder nationaler Bedeutung auf dem Programm. „Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere starke Marktposition ausbauen können. Mit unseren Niederlassungen in Wien, Frankfurt und Shanghai sowie mit unserer Zentrale in Langenlonsheim sind wir gut aufgestellt“, zeigt sich Becker überzeugt.

 

„mac“ in Zahlen und Fakten
mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Messebau und zählt zu den führenden internationalen Unternehmen der Branche in Deutschland. Die Firma mit Stammsitz in Langenlonsheim bei Frankfurt/Main entwickelt individuelle und innovative Konzepte für Unternehmen – vom Kleinbetrieb über den Mittelständler bis zum multinationalen Konzern. Beraten, planen, realisieren: der Full-Service von mac deckt alle Aspekte erfolgreicher Live-Kommunikation ab. Mit rund 400 Mitarbeitern setzen die Langenlonsheimer Messeexperten mehr als 2700 Projekte pro Jahr in aller Welt um. Für begleitende Events, Presseveranstaltungen sowie Catering oder Werbung koordiniert mac ein Netzwerk kompetenter Partner. Das Unternehmen ist an allen großen deutschen Messeplätzen sowie mit Niederlassungen in Wien, Frankfurt und Shanghai vertreten.

 

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26.03.15 – Stapellauf der Fähre Huttental geglückt

 

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Bad Münster
STAPELLAUF DER FÄHRE HUTTENTAL GEGLÜCKT
>>> Saisonbeginn dank Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr  möglich

 

Quelle (auch Fotos): Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

 

BAD MÜNSTER. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Münster am Stein-Ebernburg – seit vergangenem Jahr ist sie der Löschbezirk West in Bad Kreuznach – hat es wieder mal geschafft: Gestern wurde mit viel Motor- und Muskelkraft die Fähre zu Wasser gelassen, die ab 27. März ihren Dienst zwischen dem Kurpark Bad Münster am Stein und dem Huttental aufnehmen wird.

Wanderer und Besucher der Ruine Rheingrafenstein können dann wieder den Service von Hans-Joachim Gellweiler genießen, der die einzige handgezogene Fähre in Rheinland-Pfalz als Pächter der Stadt betreibt.

„Ohne die Hilfe der Feuerwehr würde ich es nicht schaffen“, bedankte sich Hans Joachim Gellweiler sowohl bei einem Dutzend Feuerwehrleuten unter der Zugführung von Steffen Frech und Marcel Kumpa als auch bei der Leiterin der Leitenden Feuerwehr, Manuela Liebetanz, die für die Aktion auch in der neuen Organisationsstruktur grünes Licht gegeben hatte und persönlich vor Ort war.

Spricht man Fährmann Hajo Gellweiler auf seine Fähre an, dann vibriert er vor Begeisterung. Sie ist für ein Stück Kulturgut, eine Tradition, die nicht abreißen darf.  Erstmals erwähnt wurde dieses Transportmittel im Jahr 1721 – just in dem Jahr als die neue Saline in Bad Münster entstand.

War sie viele Jahre Eigentum des Prinzen von Salm-Salm – so ist nach Übernahme durch die Stadt die wirtschaftliche Zukunft der Fährverbindung stets prekär. Seitdem 1998 das Gasthaus im Huttental den Flammen zum Opfer fiel, fehlt ein wichtiger Umsatzmagnet für den Fährbetrieb.  

Ohne das Engagement von Hans-Joachim Gellweiler, der die Unterhaltung der Fähre zu seiner Sache gemacht hat, wäre die romantische Schnellverbindung zwischen Kurpark und Huttental längst eingestellt.

Gellweiler hat vor einigen Jahren die Fähre von der Stadt Bad Münster gepachtet, pflegt das in die Jahre gekommene Material,  steht mit einigen Helfern viele Hundert Stunden im Jahr auf dem Kahn und zieht ihn mit seinen Gästen an den Drahtseilen, die über die Nahe gespannt sind, ans andere Ufer.  Gerade einmal 1 Euro kostet seit Jahren das Vergnügen. Tatkräftige Mithilfe leistet dabei sein Partner Stefano Dietz- der den Kurpark Bad Münster und die Abläufe kennt wie seine Westentasche.

Nach dem erfolgreichen Stapellauf erwartete das Duo Gellweiler Dietz am kommenden Morgen eine böse Überraschung. Ein Leck hatte sich an einer Schweißnaht aufgetan. Gellweiler wäre nicht er selbst, wenn er nicht auch dieses Problem gelöst hätte. Die Fähre ist wieder flott gemacht.

Fährzeiten: April bis Oktober – Dienstag bis Donnerstag, 14.00 bis 18.00 Uhr, Freitag- Sonntag 9.00 bis 18.00 Uhr. Gruppenfahrten auch außerhalb dieser Zeiten auf Anfrage möglich: Kontakt: 01603572212, hajogellweiler@googlemail.com.

 

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26.03.15 – MP Malu Dreyer ruft zur Schweigeminute heute auf

 

 

MINISTERPRÄSIDENTIN MALU DREYER
RUFT ZUR SCHWEIGEMINUTE IM LAND AUF
>>> Zum Gedenken an die 150 Opfer des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich, bei dem mindestens auch vier Menschen aus Rheinland-Pfalz ums Leben kamen, ruft Ministerpräsidentin Malu Dreyer für den heutigen Donnerstag, 26. März 2015, um 10.53 Uhr zu einer Schweigeminute im Land auf
>>> Genau um diese Zeit endete vorgestern der Kontakt zu dem Flugzeug

 

Quelle: Staatskanzlei

 

MAINZ.  Zum Gedenken an die 150 Opfer des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich, bei dem mindestens auch vier Menschen aus Rheinland-Pfalz ums Leben kamen, ruft Ministerpräsidentin Malu Dreyer für den heutigen Donnerstag, 26. März 2015, um 10.53 Uhr zu einer Schweigeminute im Land auf. Genau um diese Zeit endete vorgestern der Kontakt zu dem Flugzeug.

Die Ministerpräsidentin bittet die Behörden, Verwaltungen, Schulen, Institutionen und Betriebe, sich an der Gedenkminute zu beteiligen.

„Worte des Trostes zu finden, ist angesichts dieser Tragödie nahezu unmöglich. Mit unserem gemeinsamen Schweigen sind wir aber in Gedanken bei den Hinterbliebenen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TERMIN: 05.04.15 – Besuchergradierwerk Ostersonntag geöffnet

 

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BESUCHERGRADIERWERK KARLSHALLE
ZUM OSTERSONNTAG WIEDER GEÖFFNET
>>> Von 14 bis 17 Uhr steht ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, um Auskunft über Salzgewinnung und Auswirkung auf die Atemluft zu geben

 

Quelle (auch Fotos): Gesundheits- und Tourismus GmbH (GuT)

 


BAD KREUZNACH. Am  Ostersonntag, 5 April besteht endlich wieder die Gelegenheit die Krone des Besuchergradierwerkes Karlshalle zu besteigen und die schöne Aussicht zu genießen.

Von 14 bis 17 Uhr steht ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, um Auskunft über Salzgewinnung und Auswirkung auf die Atemluft zu geben.


Gesundbrunnen, Industriedenkmal und spektakuläre Flusslandschaft  – das Salinental zwischen den Kurstädten Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein vereint Qualitäten, die ihm Einzigartigkeit verleihen.

Das Gradierwerk Karlshalle gegenüber den alten Wohnhäusern der Salinenarbeiter wurde so ausgebaut, dass eine Begehung mit faszinierendem Ausblick möglich ist.


Die Gradierwerke, die dazu dienten, die Salzkonzentration der Sole zu erhöhen, spielten sowohl für die Salzgewinnung als auch für die Kur eine zentrale Rolle. Mit 1,1 Kilometern Ausdehnung bilden sie das größte Freiluftinhalatorium Europas und erzeugen in ihrem Umfeld eine frische Meeresbrise.

Mit über acht Metern Höhe bilden die Gradierwerke mit ihren Schwarzdornwänden noch heute imposante Denkmale der Geschichte der Salzgewinnung.

Unkostenbeitrag für die Besteigung des Gradierwerks 3,00 Euro (Kurkarteninhaber und Kinder frei)

 

 

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25.03.15 – MP Malu Dreyer ordnet Trauerbeflaggung an

 

 

Mainz
MINISTERPRÄSIDENTIN MALU DREYER
ORDNET TRAUERBEFLAGGUNG
>>> Zum Gedenken an die Opfer der Flugzeugkatastrophe ordnet Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Einvernehmen mit dem Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur, Roger Lewentz, von heute, 25. März, bis Freitag, 27. März, die Trauerbeflaggung für alle Dienstgebäude des Landes Rheinland-Pfalz an

 

Quelle: Staatskanzlei

 

MAINZ. Bei dem Flugzeugabsturz am gestrigen Dienstag (24.03.15) in Südfrankreich sind vermutlich alle 150 Menschen, die an Bord der Maschine waren, ums Leben gekommen.

Von den Verunglückten stammen mindestens vier aus Rheinland-Pfalz.

Zum Gedenken an die Opfer der Flugzeugkatastrophe ordnet Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Einvernehmen mit dem Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur, Roger Lewentz, von heute, 25. März, bis Freitag, 27. März, die Trauerbeflaggung für alle Dienstgebäude des Landes Rheinland-Pfalz an.

Mit Fassungslosigkeit und großer Bestürzung hatte Dreyer schon gestern auf die Nachricht vom Flugzeugabsturz in Südfrankreich reagiert. „Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden, der bei dem Flugzeugabsturz gestorbenen Menschen“, sagte die Ministerpräsidentin.

Sie denke aber auch an die spanischen Opfer und deren Angehörige. „Viele von uns arbeiten mit spanischen Kolleginnen und Kollegen zusammen, haben spanische Freunde oder verbringen ihren Urlaub in Spanien. Das Unglück ist eine Tragödie für uns alle. Ich fühle mit den Hinterbliebenen“, so Malu Dreyer, die in ständigem Kontakt zu Innenminister Roger Lewentz, dem rheinland-pfälzischen Lagezentrum und den Sicherheitskräften steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.03.15 – Polizeimeldungen aus Bingen & Umgebung

 

 

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POLIZEIMELDUNGEN
AUS BINGEN & UMGEBUNG
>>> Gemarkung Gensingen: Geschwindigkeitskontrolle
>>> Münster-Sarmsheim: Unfallflucht / Zeugen gesucht
>>> Grolsheim: Unter Drogeneinfluss Auto gefahren
>>> Bingen-Kempten: Kennzeichen gestohlen / Zeugen gesucht

 

Quelle: Polizei Bingen

 

Gemarkung Gensingen
GESCHWINDIGKEITSKONTROLLE
Ort: L 400
Zeit: 24.03.2015, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Bei einer am 24.03.2015 durchgeführten Geschwindigkeitskontrolle waren von 354 Fahrzeugen, die die Kontrollstelle passierten, insgesamt 16 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. 15 Fahrzeugführer mussten ein Verwarnungsgeld entrichten, gegen einen Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfaren eingeleitet.

 

 

 

Münster-Sarmsheim
UNFALLFLUCHT / ZEUGEN GESUCHT
Tatort: Rheinstraße
Tatzeit: 24.03.2015, 15.50 Uhr bis 17.00 Uhr

Am 24.03.2015, in der Zeit zwischen 15.50 Uhr und 17.00 Uhr, wurde ein in der Rheinstraße, Höhe Anwesen 76, geparkter PKW Citroen 2CV durch ein bisher nicht bekanntes Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete. Hinweise bitte an die Polizei Bingen, Telefon 067219050.

 

 

Grolsheim
UNTER DROGENEINFLUSS AUTO GEFAHREN
Zeit: 24.03.2015, 14.30 Uhr

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurden bei einem 24-jährigen Fahrzeugführer Auffälligkeiten hinsichtlich Drogenkonsums festgestellt, die durch Tests ihre Bestätigung fanden.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges konnte eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden werden. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

 

 

 

Bingen-Kempten
KENNZEICHEN GESTOHLEN / ZEUGEN GESUCHT
Tatort: Bornstraße
Tatzeit: Nacht vom 22.03.2015 auf 23.03.2015

Bisher unbekannter Täter entwendete an einem in der Bornstraße abgestellten PKW Opel Corsa beide MZ-Kennzeichen. Hinweise bitte an die Polizei Bingen, Telefon 067219050.

 

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25.03.15 – Polizeimeldungen aus Kirn & Umgebung

 

 

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POLIZEIMELDUNGEN
AUS KIRN & UMGEBUNG
>>> Kirn: Autofahrt endete auf dem Gleisbett
>>> Bad Sobernheim: Bereits verbaute Kabelstränge gestohlen

 

Quelle: Polizei Kirn

 

Kirn
AUTOFAHRT ENDETE AUF DEM GLEISBETT

Ein betrunkener Autofahrer war am 24.03.15, gegen 23 Uhr, mit seinem Pkw auf der Sulzbacher Straße in Kirn in Richtung Stadtmitte unterwegs.

In Höhe des Bahnübergangs verwechselte er offensichtlich die Fahrbahn mit dem Gleisbett und bog auf den Gleiskörper ab, wo er nach wenigen Metern mit seinem Auto stehen blieb.

Eine aufmerksame Zeugin meldete diesen Vorfall der Polizei, weshalb auch frühzeitig die Sperrung der Bahnstrecke veranlasst werden konnte.

Bei der Überprüfung des verantwortlichen Autofahrers wurde ein Atemalkoholwert von über zwei Promille festgestellt.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Das Auto musste schließlich durch einen Abschleppdienst entfernt werden, da es zwischen den Gleisen festgefahren worden war.

Bis zum Abschluss aller notwendigen Maßnahmen war es erforderlich die Bahnstrecke für die Dauer von über einer Stunde zu sperren.

 

 

Bad Sobernheim
BEREITS VERBAUTE KABELSTRÄNGE GESTOHLEN

Bislang unbekannt Täter entwendeten in der Nacht vom 23.03 auf 24.03.15 von einer Baustelle an der Realschule in Bad Sobernheim, Münchwiesen, Kabelstränge die bereits verbaut waren. Hinweise auf den / die Täter liegen bislang nicht vor. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Kirn, Tel.-Nr.: 06752/156-0, zu melden.
Verkehrslage

 

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24.03.15 – Wertstoffhöfe am Ostersamstag geschlossen!

 

 

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WERTSTOFFHÖFE AM OSTERSAMSTAG GESCHLOSSEN
>>> Terminverschiebungen bei der Abfallentsorgung in der Woche vor und nach Ostern
>>> Entsorgungstermine für Rest- und Bioabfall sowie die gelben Tonnen beziehungsweise Wertstoffsäcke und das Altpapier werden verlegt

 

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) Landkreis Bad Kreuznach teilt mit, dass die Entsorgungstermine für Rest- und Bioabfall sowie die gelben Tonnen bzw. Wertstoffsäcke und das Altpapier wie folgt verlegt werden:

Die regulär auf Karfreitag, 3. April, fallenden Entsorgungstermine werden am Ostersamstag, 4. April, erledigt. In der Woche nach Ostern erfolgt die Entsorgung dann generell einen Tag später als am üblichen Abfuhrtag.

Diese Terminänderungen sind in den veröffentlichten Abfallentsorgungsplänen (Ratgeber Umwelt, Amts- und Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden sowie Homepage des Abfallwirtschaftsbetriebs) bereits eingearbeitet.

Die Wertstoffhöfe im Landkreis Bad Kreuznach bleiben Ostersamstag, den 4. April, geschlossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.03.15 – Außenminister zum Flugzeugabsturz /Krisentelefon

 

 

Auswärtiges Amt
STELLUNGNAHME VON AUßENMINISTER STEINMEIER
ZUM FLUGZEUGABSTURZ / KRISENTELEFON

 

Quelle. Auswärtiges Amt / Berlin

 

BERLIN. Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte in einer ersten Stellungnahme:

„Es hat uns gerade die schreckliche Nachricht erreicht, dass in Südfrankreich ein Flugzeug einer deutschen Fluggesellschaft abgestürzt ist.

Wir haben sofort einen Krisenstab eingerichtet, der die Einzelheiten zu dieser Katastrophe in Erfahrung bringt.

Wir stehen in engstem Kontakt zu den französischen Behörden. Ich habe bereits mit meinem französischen Kollegen Laurent Fabius Kontakt gehabt. Wir werden auf das Engste zusammenarbeiten. Ich will schon jetzt der französischen Regierung danken, die sofort und umsichtig gehandelt hat.

In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei all denjenigen, die darum fürchten müssen, dass ihre Angehörigen unter den Passagieren oder den Besatzungsmitgliedern sind.“

Das Auswärtige Amt hat eine Krisenhotline unter der Nummer 030-5000-3000 eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

24.03.15 – Ein starkes Team – nicht nur bei Katastrophen

 

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EIN STARKES TEAM
NICHT NUR BEI KATASTROPHEN
>>> „Das Ehrenamt funktioniert nur mit Unterstützung der Familie“, machte gleich zu Beginn Antje Lezius, Abgeordnete im deutschen Bundestag, deutlich
>>> Malteser Hilfsdienst
>>> Technisches Hilfswerk (THW) Bad Kreuznach
>>> Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
>>> Feuerwehren im Kreis Bad Kreuznach
>>> Rettungshundestaffeln
>>> Arbeiter Samariter Bund (ASB)
>>> DLRG

 

Quelle (auch Foto): Philipp Köhler; Leiter TEAM-MEDIEN

 

BAD KREUZNACH. Unter diesem Motto der dritte gemeinsame Frühjahrsempfang der Hilfsorganisationen im Landkreis Bad Kreuznach statt. Ausrichter war in diesem Jahr die DLRG Ortsgruppe Bad Kreuznach.

„Das Ehrenamt funktioniert nur mit Unterstützung der Familie“, machte gleich zu Beginn Antje Lezius, Abgeordnete im deutschen Bundestag, deutlich. Ohne Rückhalt der Frau, des Mannes sowie den Kindern ist es schwer einen Teil seiner Freizeit für eine ehrenamtliche Tätigkeit aufzuwenden. Landrat Franz-Josef Diel stimmte ihr zu und ergänzte: „Ohne die Hauptamtlichen in den einzelnen Hilfsorganisationen funktioniert das Ehrenamt nicht mehr“.

Stellvertretend für den Malteser Hilfsdienst sprach Jessica Nürnberg über deren Tätigkeiten im vergangenen Jahr und stellte sich gleichzeitig als neue, ehrenamtliche Geschäftsführerin vor. Besonders hervorzuheben sei hierbei, dass der sogenannte „Besuchsdienst mit Hund“ immer größeren Zuwachs bekommt und sich gleichzeitig immer größerer Beliebtheit erfreut, erläuterte Jessica Nürnberg in ihrem Vortrag. Die rund 60 Ehrenamtler besuchen mit
ihren Hunden alte und kranke Menschen, die bei solchen Besuchen regelrecht zu neuem Leben erwachen. Ebenso wurde in Bad Kreuznach erfolgreich die Jugendgruppe wieder gegründet.

Thorsten Henning, Ortsbeauftragter des Technischen Hilfswerk (THW) Bad Kreuznach, berichtete stolz, dass er und seine 185 Helferinnen und Helfer im vergangenen Jahr die Marke von 20.000 ehrenamtlich geleisteten Stunden erreicht haben. Als Bundeseinheit ist das THW auch überregional im Einsatz.

Neben Einsätzen in den Nachbarlandkreisen halfen unter anderem Helfer aus Bad Kreuznach beim Bau einer 40 Meter langen Brücke im hessischen Eschwege. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr wurden beim THW im Jahr 2014 erstmalig gemeinsame Lehrgänge für Ladungssicherung angeboten, sowie zum wiederholten Mal eine Deichverteidigungsübung durchgeführt.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellte seine Arbeit im Bereich des Rückholdienstes vor. Geschäftsführer Thomas Decker freut sich über die gute Vernetzung von Haupt- und Ehrenamt im diesem Bereich. Als neuer Partner des DRK Flugdienstes ist der Kreisverband Bad Kreuznach jetzt der Partner für den Standort Frankfurt am Main, von wo aus die ankommenden Patienten in die heimatnahen Krankenhäuser transportiert werden. Außerdem konnte in der Geschäftsstelle ein neuer, moderner und auch klimatisierter Schulungsraum eröffnet werden, in dem seit Anfang des Jahres regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse stattfinden.

Stellvertretend für die Feuerwehren im Kreis Bad Kreuznach sprach Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann. Da die Wehren im Landkreis Bad Kreuznach durch die Landesfeuerwehr und Katastrophenschutzschule in Koblenz immer wieder zu wenige Lehrgangsplätze zugeteilt bekommen, der Bedarf jedoch da sei, wurden mehr Plätze in der kreiseigenen Ausbildung geschaffen und die Lehrgänge aufgestockt, um an dieser Stelle entgegenzuwirken. Hierbei wird auch, mit den anderen Organisationen eng zusammengearbeitet und Lehrgänge gemeinsam geplant und durchgeführt. Ein weiterer Meilenstein war, dass 2014 die Rettungshundestaffeln der verschiedenen Hilfsorganisationen im Kreis, zu einer gemeinsamen zusammengeführt werden konnten. Letztlich wird auch
Kreisübergreifend mit den Nachbarn aus Birkenfeld, sowie dem Rhein-Hunsrück-Kreis im Rahmen von Beschaffungen eng zusammen gearbeitet, wodurch die öffentlichen Haushalte nicht unerheblich entlastet werden.

Der Arbeiter Samariter Bund (ASB) bekam im letzten Jahr Zuwachs bei seinen Fahrzeugen im Rettungsdienst. Ein neuer Notfall-Krankentransportwagen konnte beschafft werden. Ebenso kam erstmals die Task-Force zum Einsatz. Bei der Evakuierung nach dem Bombenfund im Bad Kreuznach arbeiteten die ehrenamtlichen Helfer des ASB Hand in Hand mit den Kameraden des Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes um die Bevölkerung in der Konrad-Frey-Halle zu betreuen und zu versorgen.

Gastgeber Rüdiger Otto von der DLRG berichtete über ein ereignisreiches Jahr. Im Bereich der Schwimmausbildung für Kleinkinder kann die Ortsgruppe Bad Kreuznach ein in Rheinland-Pfalz einzigartiges Programm anbieten. In Zusammenarbeit mit den Feuerwehren wurde auch begonnen die Gewässer im Kreis zu sichten und eine Gefährdungsanalyse zu erstellen um im Anschluss die Alarm- und Ausrückeordnungen optimal anzupassen. Durch Vorhalten von entsprechend geschultem Personal und einem Sonargerät zur Unterwasserortung wurde die DLRG Bad Kreuznach zu einem landesweit gefragten Team. Bei einer Personensuche an der Lahn, waren die Spezialisten aus Bad Kreuznach im Einsatz. Ergänzend zu dem Gerät ist in diesem Jahr die Anschaffung einer Unterwasserkamera geplant, um einen ersten Blick auf geortete Gegenstände werfen zu können, ohne immer einen Taucher loszuschicken.

Ein starkes Team – nicht nur bei Katastrophen. Dieses Motto und dessen Umsetzung ist sogar im rheinland-pfälzischen Innenministerium schon angekommen, denn Staatssekretär Randolf Stich lobte die überaus gute und vor allem enge Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen im Landkreis Bad Kreuznach.

 

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23.03.15 – Polizei sucht dringend Volvo-Kombi mit KH-Kennzeichen

 

 

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Rüsselsheim
SCHWERER UNFALL AUF DER A60
32-JÄHRIGE SCHWER VERLETZT
>>> Polizei sucht schwarzen Volvo Kombi mit Bad Kreuznacher Kennzeichen
>>> Fahrer eines schwarzen Volvo Kombi mit Bad Kreuznacher Kennzeichen übersah einen links neben ihm fahrenden grauen Opel Astra
>>> Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die Fahrerin des Astra nach links aus, was eine Kollision mit der Mittelschutzplanke zur Folge hatte
>>> Der Volvo fuhr zunächst langsam auf dem Standtreifen weiter, bevor er sich unerlaubt vom Unfallort entfernte

 

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

 

RÜSSELSHEIM. Am gestrigen Sonntag (22.3.2015) kam es gegen 16.25 Uhr auf der Autobahn 60 im Bereich des Rüsselsheimer Dreiecks in Fahrtrichtung Mainz zu einem Unfall, bei dem eine 32-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde.

Da von dem unfallverursachenden Fahrer bislang jede Spur fehlt, bittet die Polizei um Mithilfe.

Bei einem Fahrstreifenwechsel von der Autobahn 67 auf die Autobahn 60 übersah der Fahrer eines schwarzen Volvo Kombi mit Bad Kreuznacher Kennzeichen, einen links neben ihm fahrenden grauen Opel Astra.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die Fahrerin des Astra nach links aus, was eine Kollision mit der Mittelschutzplanke zur Folge hatte.

Der Volvo fuhr zunächst langsam auf dem Standtreifen weiter, bevor er sich unerlaubt vom Unfallort entfernte.
Die 32-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der entstandene Schaden liegt bei mehreren tausend Euro.

Wer Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug oder auch zu dessen Fahrer oder Fahrerin geben kann, wird gebeten, sich mit den Ermittlern der Polizeiautobahnstation Südhessen (06151/8756-0) oder aber auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

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23.03.15 – Kellerbrand in Bad Münster

 

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Bad Münster
FREIWILLIGE FEUERWEHR
MUSSTE ZU EINEM KELLERBRAND AUSRÜCKEN

 

Quelle: Alexander Jodeleit, Pressewert der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Zu einem Kellerbrand in der Herrengartenstraße in Bad Münster am Stein/Ebernburg wurde die Freiwillige Feuerwehr heute Morgen (23.03.15) kurz nach vier Uhr gerufen. Ein ausgelöster Rauchmelder schlug Alarm, Anwohner verständigten daraufhin die Feuerwehr.  

Rauch drang aus der Hauseingangstür, der aus dem Keller hochzog. Der Bewohner des Hauses befand sich noch in dem Gebäude. Er hatte bereits selbst Löschmaßnahmen im Keller durchgeführt.

Die Wehrleute führten zunächst den Bewohner aus dem verrauchten Haus und übergaben ihn mit Verdacht auf Rauchvergiftung dem Rettungsdienst.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging mit einem C-Rohr in den Keller vor und löschte den Brand in der Nähe einer Kühltruhe ab.

Mehrere Kartonagen und das Kellerfenster gingen in Flammen auf.

Das Brandgut wurde ins Freie getragen und gründlich abgelöscht.

Mit einem Belüftungsgerät wurde das verrauchte Gebäude belüftet. Der Bewohner konnte nach erfolgter Untersuchung wieder in sein Haus zurückkehren.

Der Einsatz war nach etwa eineinhalb Stunden beendet.

 

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22.03.15 – Polizeimeldungen aus Bad Kreuznach & Umgebung

 

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POLIZEIMELDUNGEN
AUS BAD KREUZNACH & UMGEBUNG
>>> Winzenheim: Renitenter Autofahrer stößt Frau zu Boden und bedroht und beleidigt sie
>>> Bad Kreuznach: Handfeste Auseinandersetzung zwischen jungem, verlobtem Paar
>>> Stromberg: Brennholz im Schindeldorf gestohlen / Zeugen gesucht

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

Winzenheim
RENITENTER AUTOFAHRER IN WINZENHEIM:
FRAU ZU BODEN GESTOßEN, BEDROHT UND BELEIDIGT

Am Freitag, den 20.03.15 befuhr gegen 07.45 Uhr ein 75-jähriger Autofahrer den Feldweg in der Verlängerung des Breiten Weg in Winzenheim, obwohl dies nur landwirtschaftlichen Anliegern erlaubt ist.

Eine 55-jährige Frau erweckte den Anschein als wolle sie den Fahrer bei seinem nicht erlaubten Tun mit dem Handy filmen.

Der Fahrer bemerkte dies, hielt an und stieß die Frau zu Boden.

Dabei kniete er sich auf die Frau und bedrohte und beleidigte sie. Die Frau trug leichte Verletzungen davon.

Der Fahrer konnte vor Ort nicht mehr angetroffen werden; gegen ihn hat die Polizei ein Strafverfahren eingeleitet.

 

 

Bad Kreuznach
HANDFESTE AUSEINANDERSETZUNG
ZWISCHEN JUNGEM VERLOBTEM PAAR

Am Freitag (20.03.15) kam es gegen 11.00 Uhr in einer Wohnung in der Ringstraße in Bad Kreuznach zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen der 22-jährigen Bewohnerin und ihrem gleichaltrigen Verlobten.

Die junge Frau wurde mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen was unter anderem zu Schwellungen im Gesicht geführt hat.

Als die Frau aus Angst, auch um das gemeinsame drei Monate alte Kind, die Polizei verständigen wollte, nahm ihr der Verlobte mit Gewalt das Handy ab und verschwand vor dem Eintreffen der Polizei aus der Wohnung.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

 

Stromberg
BRENNHOLZ IM SCHINDELDORF GESTOHLEN
ZEUGEN GESUCHT

Ein 73-jähriger Mann aus dem Rhein-Main-Gebiet zeigt am Freitag, den 20.03.15 an, dass seit Anfang Januar vom Grundstück seines Wochenendhauses in der Bärenkuhle im Schindeldorf etwa sieben Raummeter Brennholz sowie der Briefkasten entwendet wurden.

Da das Diebesgut mit einem Fahrzeug abtransportiert werden musste, wurde die Tat möglicherweise beobachtet. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.

Anwohner, die Angaben zur Tat machen können, werden gebeten, sich bei dem zuständigen Bezirksbeamten der Polizei Bad Kreuznach (Tel.: 0671/92000-104) zu melden.

 

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22.03.15 – Tag der Kriminalitätsopfer: Opferrechte schützen

 

 

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TAG DER KRIMINALITÄTSOPFER
OPFERRECHTE SCHÜTZEN OPFERENTSCHÄDIGUNGSGESETZ
>>> WEISSER RING fordert bessere Leistungen aus dem Opferentschädigungsgesetz: Der WEISSE RING als Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität fordert vom Gesetzgeber, den Anwendungsbereich des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) auszuweiten. Darauf weist der Verein anlässlich des am 22. März stattfindenden Tags der Kriminalitätsopfer hin

 

Quelle (auch Fotos): Weisser Ring

 

MAINZ. WEISSER RING fordert bessere Leistungen aus dem Opferentschädigungsgesetz: Der WEISSE RING als Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität fordert vom Gesetzgeber, den Anwendungsbereich des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) auszuweiten. Darauf weist der Verein anlässlich des am 22. März stattfindenden Tags der Kriminalitätsopfer hin.

Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Roswitha Müller-Piepenkötter


Die Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Roswitha Müller-Piepenkötter, sagt: „Auch in Zeiten knapper Haushaltskassen ist eine Verbesserung der staatlichen Leistungen bei der Entschädigung von Kriminalitätsopfern möglich.“ Der WEISSE RING informiert am Aktionstag bundesweit bei Veranstaltungen zum OEG und erinnert in Deutschland jedes Jahr am 22. März an die Situation der durch Straftaten Geschädigten.

Anspruch auf OEG-Leistungen hat, wer infolge eines vorsätzlichen, rechtswidrigen Angriffs einen gesundheitlichen Schaden erleidet. Grundsätzlich haben Gewaltopfer auch Ansprüche aus der gesetzlichen Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherung. „Diese Ansprüche sind aber nicht gleichwertig mit den Leistungen aus dem OEG, denn sie sind nur auf die Absicherung des Existenzminimums beschränkt. Dies ist gleichbedeutend mit Sozialhilfe. Dagegen sichert das OEG durch Straftaten gesundheitlich Geschädigte deutlich weitergehend ab“, erläutert Müller-Piepenkötter.

 

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Die Bundesvorsitzende unterstreicht: „Wir treten dafür ein, dass der Anwendungsbereich des OEG auf Fälle psychischer Gewalt erweitert wird, denn sie führt in einer erheblichen Anzahl von Fällen zu schweren seelischen Belastungen und Erkrankungen.!“ Stalking müsse zum Beispiel als Tatbestand in das OEG aufgenommen werden. Deutschland könne sich das leisten. „Die OEG-Leistungen kommen aus dem Bundesversorgungsgesetz. Dieses wurde nach dem zweiten Weltkrieg zur Entschädigung von Soldaten geschaffen. Dadurch, dass die Anzahl der Kriegsopfer altersbedingt sinkt, vermindern sich auch die Ausgaben für diese Berechtigten“, erklärt Müller-Piepenkötter.

Nach den Worten der Bundesvorsitzenden sollte auch das Delikt des Wohnungseinbruchs als Tatbestand in das OEG aufgenommen werden: „Untersuchungen zeigen, dass Opfer von Wohnungseinbrüchen oft behandlungsbedürftige seelische Belastungen mit Krankheitswert erleiden. Ein Wohnungseinbruch ist kein vorsätzlicher tätlicher Angriff gegen eine Person, aber ein Delikt, bei dem der Täter in die verfassungsrechtlich geschützte Privatsphäre des Opfers eindringt und damit das für die Lebensqualität wichtige Sicherheitsgefühl verletzt.“

Müller-Piepenkötter bemängelt, dass das OEG in der Bevölkerung, aber auch bei Behörden und Rechtsanwälten, zu unbekannt sei: „Von den pro Jahr rund 190.000 durch Gewaltkriminalität Geschädigten stellen nur knapp elf Prozent einen Antrag auf Entschädigung durch das OEG. Es würde den Bekanntheitsgrad des OEG steigern und mehr Opfern Entschädigungsleistungen ermöglichen, wenn alle staatlichen Stellen und Ärzte verpflichtet wären, Opfer von Gewalttaten auf ihre Rechte nach dem OEG hinzuweisen und einen Antrag an die Versorgungsverwaltung weiterzuleiten.“ Der WEISSE RING fordere eine Informationspflicht aller staatlichen Stellen.

Bei nur etwas mehr als einem Drittel der jährlich gestellten 20.000 OEG-Anträge kommt es zu einer Anerkennung und damit zu einer Übernahme von Heilbehandlungskosten sowie zu Rentenleistungen aufgrund andauernder Gesundheitsschäden. „Dies ist ein Skandal und ein Hohn für Gewaltopfer, deren OEG-Antrag abgelehnt wird“, betont die Bundesvorsitzende. Vonnöten sei auch eine schnelle Leistungsgewährung. Durch die noch viel zu häufig anzutreffende jahrelange Dauer der Verfahren würden Opfer von Gewalttaten zusätzlich belastet.

 

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22.03.15 – Historie zum Tag der Kriminalitätsopfer

 

 

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TAG DER KRIMINALITÄTSOPFER
HISTORIE ZUM TAG DER KRIMINALITÄTSOPFER
>>> Zeichen der Solidarität und Verantwortung
>>> Der „Tag der Kriminalitätsopfer“ (22.März) erinnert an die persönliche,rechtliche und wirtschaftliche Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Schutz, praktische Hilfe und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind
>>> Der Gedanke eines Zeichens der Solidarität mit den Geschädigten war zunächst in Schweden entstanden, wo an diesem Tag Kerzen in die Fenster gestellt werden
und Kirchenglocken läuten

 

Quelle (auch Fotos): Weisser Ring

 

MAINZ. Der „Tag der Kriminalitätsopfer“ (22.März) erinnert an die persönliche,rechtliche und wirtschaftliche Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Schutz, praktische Hilfe und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind.

Der WEISSE RING stärkt mit diesem Signal seit vielen Jahren das öffentliche Bewusstsein für Opferbelange und fordert Politik, Justiz und Verwaltung zum Handeln auf.

Der Aktionstag wurde 1991 vom WEISSEN RING als Mahnzeichen gegen das mangelnde Problembewusstsein der Gesellschaft für die Belange der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Opfer und ihrer Familien in Deutschland etabliert.

 

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Der Gedanke eines Zeichens der Solidarität mit den Geschädigten war zunächst in Schweden entstanden, wo an diesem Tag Kerzen in die Fenster gestellt werden und Kirchenglocken läuten.

Über Victim Support Europe VSE), einem Netzwerk von heute 32 Nichtregierungsorganisationen in 24 europäischen Staaten, wird versucht, diesen Tag auch in anderen Ländern einzuführen und ihn als einen offiziellen europäischen Gedenktag zu manifestieren.

Ursprünglich fiel der „Tag der Kriminalitätsopfer“ auf den 22. Februar und findet in manchen europäischen Ländern auch an diesem Termin Beachtung.

Da in Deutschland der 22.2. jedoch sehr oft in die vielfach verbreitete närrische Zeit fiel und das damit ernste Anliegen kaum die nötige Beachtung fand, entschloss sich der WEISSE RING sehr bald für den 22. März als geeigneteres Datum.

Zum „Tag der Kriminalitätsopfer“ finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, die getragen von einem breiten Medieninteresse das öffentliche Bewusstsein für die zu verbessernde rechtliche und soziale Situation der Betroffenenstärken.

Das bundesweite Medienecho zum „Tag der Kriminalitätsopfer“ ist seit Jahren überaus erfreulich.

Zahlreiche Infoveranstaltungen, Telefonaktionen, Pressekontakte, Bürgergespräche oder sonstige

Anlässe in den Außenstellen und Landesverbänden sorgen dafür ebenso wie die zentrale Medienarbeit des Vereins.

Dafür gilt allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins, die sich auch dieses Jahr durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit rund um den 22. März engagieren, besonderer Dank.

 

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22.03.15 – Opferhilfe: Über den Weissen Ring

 

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INFORMATIONEN
ÜBER DEN WEISSEN RING
>>> Hilfsangebote des Weissen Rings
>>>Weisser Ring: Daten – Zahlen – Fakten

 

Quelle: Weisser Ring

 

 

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22.03.15 – Weisser Ring Bad Kreuznach: Jahresbilanz 2014

 

 

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TAG DER KRIMINALITÄTSOPFER
WEISSER RING BAD KREUZNACH:
JAHRESBILANZ 2014
>>> Drei Jahrzehnte Opferhilfe im Ehrenamt
>>> Neunzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich mit Außenstellenleiter Heinz Brill um Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten, wenn ihnen kriminelles Unrecht geschehen ist
>>> Die Zahl der bearbeiteten Fälle erhöht sich stetig von Jahr zu Jahr und belief sich 2014 auf 137 neue und 32 noch aus dem Vorjahr übernommene Hilferufe
>>> Bei Körperverletzungen, die zum großen Teil im engen persönlichen Umfeld erlitten wurden, konnte in 58 Fällen Hilfe geleistet werden. 32 Opfer von Sexualstraftaten, fast ausnahmslos Mädchen und Frauen, wandten sich in ihrer Not an den WEISSEN RING in Bad Kreuznach

 

Von: Dr.Schemmann, Weisser Ring
Fotos: Weisser Ring

 

BAD KREUZNACH. Wenn die Bad Kreuznacher Außenstelle des WEISSEN RINGES am 02.Okt.2015 in der Pauluskirche bei einem Benefizkonzert  um Unterstützung ihrer Arbeit bittet, so blickt sie zurück auf gut dreißig Jahre Hilfe für Opfer von Straftaten.

Neunzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich mit Außenstellenleiter Heinz Brill um Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten, wenn ihnen kriminelles Unrecht geschehen ist.


Die Zahl der bearbeiteten Fälle erhöht sich stetig von Jahr zu Jahr und belief sich 2014 auf 137 neue und 32 noch aus dem Vorjahr übernommene Hilferufe.

Bei Körperverletzungen, die zum großen Teil im engen persönlichen Umfeld erlitten wurden, konnte in 58 Fällen Hilfe geleistet werden. 32 Opfer von Sexualstraftaten, fast ausnahmslos Mädchen und Frauen, wandten sich in ihrer Not an den WEISSEN RING in Bad Kreuznach.
Neben weiteren kriminellen Bedrohungen, Nachstellungen und Nötigungen (7) sowie zwei Fällen von Kindesentziehung kümmerten sich die Ehrenamtler um Betreuung und Hilfe für zahlreiche Opfer (33) von Eigentumsdelikten wie Sachbeschädigung, Betrug, Diebstahl und Raub.

In allen Fällen bestand die Hilfe des WEISSEN RINGES zunächst aus dem Gespräch mit dem Opfer, in dem ohne jeden, auch zeitlichen, Druck  Art und Umfang der erlittenen Straftat sichtbar wurde.

 

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Nötige weitere Kontaktpersonen, so beispielsweise Anwalt, Arzt, Psychologe, vielleicht auch dann erst die Polizei wurden eingeschaltet und zuweilen auf Wunsch des Opfers auch mit diesem gemeinsam angesprochen. In vielen Fällen galt es auch, einen durch die Straftat entstandenen finanziellen Schaden auszugleichen.

Für insgesamt 116 Opferfälle, in denen materielle Unterstützung vonnöten war, wurden im vergangenen Jahr circa 37.000 Euro aufgewendet. Darin enthalten waren knapp 10.000 Euro für Erstberatungen durch insgesamt 23 Anwälte und einige Psychologen.

Neben der Opferhilfe als vorrangigem Satzungsziel des gemeinnützigen Vereins WEISSER RING folgte die Außenstelle Bad Kreuznach auch der zweiten Aufgabe, nämlich der Kriminalprävention.

Durch eigene Vorträge, Teilnahme an Podiumsdiskussionen und Präsentationen mit Info-Ständen gelang es immer wieder, Interesse zu wecken und so beispielsweise 27 neue Vereinsmitglieder zu gewinnen.

Es ist also die ständige Aufgabe des WEISSEN RINGES, den Opfern von Straftaten individuelle Hilfe zu geben, um so aus Unsicherheit und Verletzung zu neuer Stärke und persönlichem Frieden zu gelangen.

Neben dieser Arbeit im Einzelfall steht der Versuch, durch Aufklärung auch gesellschaftlich für ein friedliches und gewaltfreies Zusammenleben zu werben.
Ein Viertel der betreuten Opfer besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Viele von ihnen fühlen sich kulturell und sprachlich keineswegs integriert und der Mehrheitsgesellschaft zugehörig. Das bei allen Opfern herrschende Gefühl von Verlassenheit dürfte also bei diesen Menschen noch stärker sein.

Aus dieser Erkenntnis kam es im März 2014 auf Initiative  des WEISSEN RINGES Landesverband Rheinland-Pfalz zu einer weithin beachteten Opferschutzkampagne, an deren Umsetzung sich seither auch die Außenstelle Bad Kreuznach kontinuierlich beteiligt.

Unter dem Motto „Opferhilfe kennt keine Grenzen“  unterzeichneten der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGES, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz, der Türkische Generalkonsul in Mainz und der Staatsminister des Inneren, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz eine Kooperations- vereinbarung mit dem Ziel der Verbesserung des Opferschutzes für Migrantinnen und Migranten.

Neben Personen mit türkischem Migrationshintergrund  , die in Rheinland-Pfalz die größte Gemeinschaft unter den nichtdeutschen Gruppen bilden, soll das Kooperationsangebot gleichermaßen für andere Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund gelten.
Hinter diesem Angebot verbergen sich für die Opferarbeit ganz praktische Aufgaben, angefangen mit der Bewältigung hoher sprachlicher und soziokultureller Barrieren. Wenn man aber sieht, welche Dynamik  gegenwärtig Ausländer- und Flüchtlingsprobleme aufweisen, gibt es viel zu tun, auch und besonders für den WEISSEN RING.

 

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22.03.15 – Hannah-Stiftung unterstützt Opfer von sexueller Gewalt

 

 

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HANNAH-STIFTUNG
UNTERSTÜTZT OPFER VON SEXUELLER GEWALT
>>> Über die Hannah Stiftung
>>> Hintergrund: Hannahs Schicksal
>>> Die Aufgaben und Ziele der Stiftung
>>> Unterstützung der Opfer
>>> Gewalt darf nicht das letzte Wort haben.

 

Quelle: Hannah-Stiftung

 

DIE HANNAH-STIFTUNG
Die Hannah-Stiftung unterstützt Opfer von Gewalt, insbesondere Opfer sexueller Gewalt, und deren Angehörige. Sie fördert Maßnahmen und Projekte durch finanzielle Beihilfen oder komplette Finanzierung und entwickelt eigene Projekte. Sie kooperiert mit Beratungsstellen gegen sexuelle Gewalt, Frauenhäusern, dem Opferschutz der Polizei, WEISSER RING und weiteren Einrichtungen.

Die Dunkelziffer enorm. Nach repräsentativen Dunkelfeldstudien werden nur etwa zehn bis zwanzig Prozent aller sexueller Gewalttaten angezeigt – ein erschreckendes Bild!

 

ZUM HINTERGRUND
Hannah, ein kraftvolles und selbstbewusstes, lebenshungriges und fröhliches Mädchen, feiert am 10.03.2007 ihren vierzehnten Geburtstag.

Wenige Monate später wird sie am 29.08.2007 um 20:30 Uhr von einer 25- jährigen männlichen Person mit einem Messer feige überwältigt, gefesselt und geknebelt, über Stunden festgehalten, vergewaltigt und kurz nach Mitternacht brutal durch Messerstiche ermordet.

Nach diesem extremen Machtexzess melden sich mehr und mehr Opfer von Gewalt, Vergewaltigung und sexuellen Übergriffen bei uns, also der Familie und Freunden, um über ihre anhaltende Not und das dauerhafte Leid durch das Erlebte zu berichten.

Dies und zweieinhalb Jahrzehnte berufliche Erfahrung mit den Auswirkungen von Gewalt und Missbrauch in der Behindertenarbeit löste den Impuls zur Gründung der Hannah-Stiftung aus.

Denn die Ausübung von menschenverachtender Gewalt, Macht und sexuellen Übergriffen zumeist durch Männer, ist erschreckende, alltägliche Wirklichkeit.

Die Hannah-Stiftung gegen sexuelle Gewalt trägt dieses Thema dauerhaft in das öffentliche Bewusstsein, und fördert Maßnahmen zur Prävention von Gewalt und unterstützt spezifische Einrichtungen, die Hilfen für Opfer von Gewalt und sexueller Gewalt anbieten.

 

ZIELE DER HANNAH-STIFTUNG

Unterstützung und Finanzierung…
… … von Beratung, Krisenintervention und Traumaarbeit im laufenden Betrieb von Beratungsstellen, da das Angebot wegen Kürzungen öffentlicher Mittel stark eingeschränkt wurde.

… … und Förderung von Spezialzuständigkeiten bei Gericht. Themenspezifischer Aus- und Weiterbildung der Richter, wie z.B. das Erlernen eines sensiblen Umgangs bei Gericht mit Opfern von Gewalt und Missbrauch.

… … zur Einrichtung eines Zeugenzimmers bei Gericht und der technischen Ausstattung. Es erspart den Gewaltopfern die Begegnung mit ihren Peinigern im Gerichtssaal.

… … von Präventionsmaßnahmen in Kindergärten und Schulen (z.B. Elternabende, Kurse für Kinder zur Selbstbehauptung und zum Umgang mit Gewalt).

… … von Anti-Agressionstrainings für jugendliche Gewalttäter durch Einrichtungen der Jugendhilfe.

… … zur Vernetzung der Beratungsstellen und Hilfsorganisationen.

… … der Öffentlichkeitsarbeit. Durch die Förderung der Öffentlichkeitsarbeit sollen die Beratungsstellen bekannter und die Bevölkerung stärker sensibilisiert werden.

 

UNTERSTÜTZUNG DER OPFER
Gewalt prägt den Alltag der Opfer ein Leben lang

Alle Formen von Gewalt führen in hohem Maße zu psychischen Folgebeschwerden und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Den Alltag bewältigen zu können, bedeutet für die Betroffenen einen unglaublichen Kampf, dem sie sich täglich stellen müssen. Daher benötigen sie besonderen Schutz und Unterstützung bei der Verarbeitung des Erlebten.

 
GEWALT DARF NICHT DAS LETZTE WORT HABEN
Gewalt kann verhindert werden.
Da selbst optimale Präventionsarbeit unmöglich jede Gewalttat verhindern kann, will die Hannah Stiftung dazu beitragen, dass den Opfern größtmögliche Unterstützung und Hilfe zuteil wird. Um dies zu ermöglichen, fördert und finanziert die Stiftung hierzu geeignete Maßnahmen. 

 

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22.03.15 – Alex-Jacob-Stiftung – Für die Kinder in unserer Region

 

 

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ALEX-JACOB-STIFTUNG
FÜR DIE KINDER IN UNSERER REGION
>>> Alex-Jacob-Stiftung
>>> DIE DREI SÄULEN: Klasse 2000
>>> DIE DREI SÄULEN: Mut tut gut
>>> DIE DREI SÄULEN: Kinder-Notinseln

 

Quelle:  Alex-Jacob-Stiftung

 

ÜBER DIE ALEX-JACOB-STIFTUNG
Die Alex Jacob Stiftung wurde am 09. Mai 2013 von der Stifterin Rosemarie Rohm-Jacob gegründet.

Die Stiftung wurde als gemeinnützig anerkannt und setzt sich im Kreis Bad Kreuznach für das gesunde, selbstbewusste und sicherere Heranwachsen von Kindern ein.

Die Gründung der Stiftung war der Herzenswunsch des Namengebers und Ehemanns der Stifterin, Alex Jacob sen.

Die Alex Jacob Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den Kindern im Kreis Bad Kreuznach, ein gesünderes, sichereres und selbstbewussteres Aufwachsen zu ermöglichen, damit sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen können.

Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Stiftung unterschiedliche Projekte an Grundschulen in der Region. Diese Projekte bilden die drei Säulen der Stiftung.

 
DIE DREI SÄULEN
Die erste Säule stellt das Projekt „Klasse 2000“ dar. Mit ihm ermöglicht die Stiftung den Kindern an den Grundschulen im Kreis ein Unterrichtsprogramm zur gesunden Ernährung, Sucht- und Gewaltprävention.

Das Präventionstraining „Mut tut gut“ stellt seit 2014 die zweite und derzeit tragende Säule dar. Mit diesem Konzept wird vor allem das Selbstbewusstsein und -vertrauen von Grundschulkindern gestärkt, damit sie sich u.a. besser vor sexuellem Missbrauch und gefährliche Situationen des Kinderalltags schützen können.

Gestartet wurde das Projekt nach einem Vorfall im April 2014, bei dem zwei Mädchen entführt werden sollten. Eines der beiden hatte Jahre zuvor an diesem Training teilgenommen und konnte das Gelernte noch so weit abrufen, dass es sich wehren und beide in Sicherheit bringen konnte.

Die dritte Säule bildet das Schutzprojekt „Notinsel“ der Stiftung Hänsel + Gretel. Die Notinseln gibt es bereits an über 200 Standorten deutschlandweit. Die Alex Jacob Stiftung bereitet seit Anfang 2015 die Umsetzung für den Kreis Bad Kreuznach vor, damit auch in dieser Region Kinder Zufluchtsorte im öffentlichen Raum haben, die ihnen signalisieren „Wo wir sind, bist Du sicher“.

 

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21.03.15 – Weingut SJ Montigny erstmals auf der „ProWein“

 

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Bad Kreuznach/Düsseldorf
WEINGUT SJ MONTIGNY
PRÄSENTIERTE SICH ERSTMALS AUF DER „PRO WEIN“
>>> Erstmals Weine aus den Bad Kreuznacher Spitzenlagen Narrenkappe, Kauzenberg, Krötenpfuhl und Steinberg sowie aus der Bretzenheimer Pastorei sowie den in Bretzenheim angesiedelten Betrieb im Rahmen der Düsseldorfer Weinmesse präsentiert
>>> Damit zählte Montigny zu 5970 Ausstellern aus 50 Ländern, wegen denen mehr als 52.000 Fachbesucher und gut 1000 Journalisten aus aller Welt nach Düsseldorf pilgerten
>>> „Wir haben viel Interesse gespürt und konnten wertvolle Kontakte knüpfen, die wir nun pflegen und ausbauen müssen“, bilanziert Montigny den Messeauftritt

 

Quelle: Norbert Krupp, KruppPRESSE
Foto: Andreas Neumann

 

BAD KREUZNACH/DÜSSELDORF. „Unsere Teilnahme an der ProWein hat sich gelohnt“, stellt Winzer Steffen J. Montigny (55) fest. Erstmals hat er seine Weine aus den Bad Kreuznacher Spitzenlagen Narrenkappe, Kauzenberg, Krötenpfuhl und Steinberg sowie aus der Bretzenheimer Pastorei sowie seinen in Bretzenheim angesiedelten Betrieb im Rahmen der Düsseldorfer Weinmesse präsentiert.

Damit zählte er zu 5970 Ausstellern aus 50 Ländern, wegen denen mehr als 52.000 Fachbesucher und gut 1000 Journalisten aus aller Welt nach Düsseldorf pilgerten.

Der 2014er ist der erste Jahrgang, den Montigny komplett in eigenen Weinbergen (und nicht aus Trauben von Vertragswinzern) erzeugt hat. Denn Ende 2013 konnte er rund 35 Hektar bestockte Rebfläche erwerben, die zum renommierten Traditionsweingut Ökonomierat Egon Anheuser gehört haben. Als dieser seinen Betrieb noch selbst bewirtschaftete, zählte dieser zur Spitze des VDP Nahe.

„Wir sind uns der historischen Verantwortung bewusst und wollen diesen berühmten Weinbergen wieder zu ihrem verdienten Ruf verhelfen“, erklärt Montigny, der sich bewusst ist, dass er dafür einen langen Atem brauchen wird.

An Motivation und Selbstbewusstsein fehlt es ihm dabei nicht: „Ich will an der mittleren Nahe neue Akzente setzen. Die reichen Potenziale der Bad Kreuznacher Terroirs müssen genutzt und erfahrbar gemacht werden.“

Steffen J. Montigny suchte auf der „ProWein“ das Gespräch mit Fachhändlern, Gastronomen und Journalisten, denen er seine noch jungen und teilweise erst als Fassprobe verfügbaren Orts-, Guts- und Lagenweine vorstellte.

Als äußerer Rahmen diente ein relativ großer, 50 Quadratmeter einnehmender Messestand, den Montigny dank einer Kooperation mit dem Ladenbauer Knoeppel nutzen durfte.

Die edlen Rieslinge aus den Spitzenlagen standen bei den Gesprächen im Vordergrund, aber auch die Burgunder (Weiß- und Grauburgunder sowie Chardonnay) verdienten sich erste Sporen und fachliche Anerkennung.

„Wir haben viel Interesse gespürt und konnten wertvolle Kontakte knüpfen, die wir nun pflegen und ausbauen müssen“, bilanziert Montigny den Messeauftritt. Er freut sich, dass die im vergangenen Jahr in die Weinberge investierte Arbeit, die in einem sehr anstrengenden Herbst gegipfelt hatte, durch eine bemerkenswerte Qualität des gesamten Jahrgangs belohnt wurde.

Weitere Infos im Internet unter www.weingut-montigny.de

 

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