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Bad Kreuznach/Düsseldorf
WEINGUT SJ MONTIGNY
PRÄSENTIERTE SICH ERSTMALS AUF DER „PRO WEIN“
>>> Erstmals Weine aus den Bad Kreuznacher Spitzenlagen Narrenkappe, Kauzenberg, Krötenpfuhl und Steinberg sowie aus der Bretzenheimer Pastorei sowie den in Bretzenheim angesiedelten Betrieb im Rahmen der Düsseldorfer Weinmesse präsentiert
>>> Damit zählte Montigny zu 5970 Ausstellern aus 50 Ländern, wegen denen mehr als 52.000 Fachbesucher und gut 1000 Journalisten aus aller Welt nach Düsseldorf pilgerten
>>> „Wir haben viel Interesse gespürt und konnten wertvolle Kontakte knüpfen, die wir nun pflegen und ausbauen müssen“, bilanziert Montigny den Messeauftritt
Quelle: Norbert Krupp, KruppPRESSE
Foto: Andreas Neumann
BAD KREUZNACH/DÜSSELDORF. „Unsere Teilnahme an der ProWein hat sich gelohnt“, stellt Winzer Steffen J. Montigny (55) fest. Erstmals hat er seine Weine aus den Bad Kreuznacher Spitzenlagen Narrenkappe, Kauzenberg, Krötenpfuhl und Steinberg sowie aus der Bretzenheimer Pastorei sowie seinen in Bretzenheim angesiedelten Betrieb im Rahmen der Düsseldorfer Weinmesse präsentiert.
Damit zählte er zu 5970 Ausstellern aus 50 Ländern, wegen denen mehr als 52.000 Fachbesucher und gut 1000 Journalisten aus aller Welt nach Düsseldorf pilgerten.
Der 2014er ist der erste Jahrgang, den Montigny komplett in eigenen Weinbergen (und nicht aus Trauben von Vertragswinzern) erzeugt hat. Denn Ende 2013 konnte er rund 35 Hektar bestockte Rebfläche erwerben, die zum renommierten Traditionsweingut Ökonomierat Egon Anheuser gehört haben. Als dieser seinen Betrieb noch selbst bewirtschaftete, zählte dieser zur Spitze des VDP Nahe.
„Wir sind uns der historischen Verantwortung bewusst und wollen diesen berühmten Weinbergen wieder zu ihrem verdienten Ruf verhelfen“, erklärt Montigny, der sich bewusst ist, dass er dafür einen langen Atem brauchen wird.
An Motivation und Selbstbewusstsein fehlt es ihm dabei nicht: „Ich will an der mittleren Nahe neue Akzente setzen. Die reichen Potenziale der Bad Kreuznacher Terroirs müssen genutzt und erfahrbar gemacht werden.“
Steffen J. Montigny suchte auf der „ProWein“ das Gespräch mit Fachhändlern, Gastronomen und Journalisten, denen er seine noch jungen und teilweise erst als Fassprobe verfügbaren Orts-, Guts- und Lagenweine vorstellte.
Als äußerer Rahmen diente ein relativ großer, 50 Quadratmeter einnehmender Messestand, den Montigny dank einer Kooperation mit dem Ladenbauer Knoeppel nutzen durfte.
Die edlen Rieslinge aus den Spitzenlagen standen bei den Gesprächen im Vordergrund, aber auch die Burgunder (Weiß- und Grauburgunder sowie Chardonnay) verdienten sich erste Sporen und fachliche Anerkennung.
„Wir haben viel Interesse gespürt und konnten wertvolle Kontakte knüpfen, die wir nun pflegen und ausbauen müssen“, bilanziert Montigny den Messeauftritt. Er freut sich, dass die im vergangenen Jahr in die Weinberge investierte Arbeit, die in einem sehr anstrengenden Herbst gegipfelt hatte, durch eine bemerkenswerte Qualität des gesamten Jahrgangs belohnt wurde.
Weitere Infos im Internet unter www.weingut-montigny.de
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