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Bad Kreuznach
SPARKASSE RHEIN-NAHE STATTET GESCHÄFTSSTELLEN MIT DEFIBRILLATOREN AUS
>>> Vorstandsvorsitzender Peter Scholten: „Herzensangelegenheit, die flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren weiter voran zu treiben.“
Quelle: Sparkasse Rhein-Nahe
Fotos: Rolf Müller
BAD KREUZNACH. In Deutschland sterben jedes Jahr rund 160.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Damit ist er die Todesursache Nummer eins – noch vor Krebs und Schlaganfall.
Diese Zahl könnte deutlich niedriger sein, wenn auch öffentliche Einrichtungen, Firmen, Sport- und Freizeitanlagen sowie öffentliche Plätze und Gesundheitseinrichtungen mit einem automatischen Defibrillator ausgestattet werden.
Der plötzliche Herzstillstand führt innerhalb von Minuten zum Tod, wenn nicht sofort geholfen wird.
Die Sparkasse Rhein-Nahe möchte mit der Bereitstellung von acht Defibrillatoren in ihren Filialen nun ihren Beitrag dazu leisten, den plötzlichen Herztod zu verhindern.
In Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband Bad Kreuznach beschaffte die Sparkasse acht Laiendefibrillatoren und lässt alle Ersthelfer an dem lebensrettenden Gerät ausbilden.
An folgenden Standworten wird zukünftig ein automatischer Defibrillator angebracht sein, der im Notfall zur Hand ist:
>> Bad Kreuznach, Kornmarkt 5 (Hauptstelle)
>> SB Filiale Mannheimer Straße 148 (neben Kaufhof)
>> BeratungsCenter KH-Süd, Alzeyer Straße (Rewe-Kreisel)
>> Hauptstelle Bingen, Mainzer Str. 26
>> BeratungsCenter Bad Sobernheim, Großstr. 61
>> BeratungsCenter Kirn, Bahnhofstr. 9-11
>> BeratungsCenter Bingen-Büdesheim, Saarlandstr. 113
>> BeratungsCenter Ingelheim, Bahnhofstraße
Vorstandsvorsitzender Peter Scholten ist froh seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie den Bürgerinnen und Bürgern in der Region diesen besonderen Service anbieten zu können.
„Es ist uns im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit, die flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren weiter voran zu treiben, denn bei einem Herzstillstand zählt jede Minute. Die Geräte werden im öffentlich zugänglichen Teil der Sparkassenfilialen in Wandkästen angebracht. So kann im Notfall jeder Bürger auf das Gerät zugreifen.“ erläutert Scholten.
Die Ausbildung der Ersthelfer am Defibrillator -derzeit sind es über 30- gehört bei der Sparkasse bereits seit Jahren dazu. „Mit dem Roten Kreuz haben wir im Projekt `KREUZNACH RETTET LEBEN´ einen kompetenten Partner gefunden, der uns zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stand. Ich hoffe, dass unser Engagement ein Beispiel auch für andere Unternehmen und Einrichtungen ist und noch viele weitere Lebensretter in der Region installiert werden“ so Scholten weiter.
Zur Erstversorgung des Patienten gehört natürlich weiterhin auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Doch sie alleine beseitigt das lebensbedrohliche Herzkammerflimmern nicht.
Erst mit einer möglichst frühen Defibrillation mittels einem Automatisierten Externen Defibrillator (AED) kann das Herzkammerflimmern effektiv behandelt werden.
Rund 17.000 Liter Blut transportiert das Herz täglich durch den menschlichen Körper. Fällt es aus, so tritt schon nach etwa 12 bis 15 Sekunden die Bewußtlosigkeit ein. Nach 10 bis 12 Minuten folgt der Tod.
Die Kombination aus Erster-Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigert die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent.
Defibrillatoren für Ersthelfer können ohne medizinische Vorkenntnisse von jedem bedient werden. Sie leiten den Benutzer mit klaren Sprachanweisungen in der Wiederbelebung an.
Von den Geräten geht keine Gefahr aus!
Sollte ein lebensrettender Schock nötig sein, muss der Anwender nur die Schocktaste drücken.
DRK Ausbilder Luigi Terriuolu demonstrierte im Rahmen der Geräteübergabe die kinderleichte Handhabung der Defibrillatoren. „Das Schlimmste was Sie tun können, ist nichts zu tun!“ appelliert der Rettungsexperte an alle Teilnehmer.
„Mit ihrem Engagement übernimmt die Sparkasse ein gutes Stück Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in der Region Rhein-Nahe. Darüber freuen wir uns sehr.“
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