22.02.16 – MZ – Stiftung Mainzer Herz: Weitere Notrufsäule mit Defibrillator

 

 

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Mainz
STIFTUNG MAINZER HERZ: WEITERE NOTRUFSÄULE MIT DEFIBRILATOR
>>> Die Stadt Mainz hat ein gut funktionierendes Rettungswesen mit vier Rettungswachen
>>> Eine wichtige Ergänzung dieses Rettungssystems sind Notrufsäulen an besonders stark frequentierten Orten der Innenstadt

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Stiftung Mainzer Herz finanziert weitere Notrufsäule mit integriertem Defibrillator am Kaufhof Schusterstraße/ Ecke Stadthausstraße

 

Quelle: Pressereferat der Stadtverwaltung Mainz

 

MAINZ(ekö). Die Stadt Mainz hat ein gut funktionierendes Rettungswesen mit vier Rettungswachen. Eine wichtige Ergänzung dieses Rettungssystems sind Notrufsäulen an besonders stark frequentierten Orten der Innenstadt.

Am Samstag, 27. Februar 2016, um11:00 Uhr kann dank des Engagements und der finanziellen Unterstützung der Stiftung Mainzer Herz eine weitere, die nunmehr achte Notrufsäule mit integriertem Defibrillator in der Mainzer City am Haupteingang des Kaufhofs Schusterstraße/Ecke Stadthausstraße in Betrieb genommen werden.

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Münzel als Vorstandsmitglied und Initiator der Stiftung Mainzer Herz, unterstützt das Projekt der Landeshauptstadt Mainz, Notrufsäulen im Stadtgebiet zu errichten über die Finanzierung von zwei Notrufsäulen hinaus.

Es komme jetzt darauf an, noch mehr Menschen im Umgang mit einem automatischen Defibrillator zu schulen, damit dieses Rettungsmittel seine volle Wirkung entfalten könne, so Prof Münzel. Das DRK Mainz-Bingen ist Partner dieses Projektes.

Die Notrufsäulen verfügen über eine ausgereifte Technik. So haben die Mainzer Notrufsäulen eine direkte Funkverbindung per Knopfdruck zur Rettungsleitstelle.

Die Rettungsleitstelle fragt nach der Notfallsituation und gibt bei Annahme eines Herzkreislaufstillstandes den Defibrillator frei, der an Ort und Stelle aus der Notrufsäule entnommen werden kann.

Der Ersthelfer kann die Trageeinheit aus Defibrillator und Funkgerät zu der kollabierten Person tragen. Hierbei hat er ständigen Funkkontakt zur Rettungsleistelle.

Bei der hilfebedürftigen Person öffnet er den Deckel des Defibrillators und erhält automatisierte Anweisungen bis zur Setzung des Stromstoßes. Diese Empfehlung gibt das Gerät nur nach einem entsprechenden Messergebnis.

Die acht Notrufsäulen in Mainz bieten noch einen weiteren Vorteil. Per Knopfdruck und dem direkten Kontakt zur Rettungsleitstelle können natürlich auch Unfälle und andere Notfälle, die nicht unbedingt lebensbedrohlich sind, gemeldet werden.

Täglich sterben in Deutschland nach Angaben der Björn Steiger Stiftung 274 Menschen am plötzlichen Herzversagen.

Betroffene haben nur die Chance auf ein schadensfreies Überleben, wenn mit der Herzdruckmassage und der Anwendung eines Defibrillators innerhalb der ersten vier Minuten begonnen wird.

Bisher wurden an den folgenden Orten Notrufsäulen mit Defibrillator in Betrieb genommen:

>> 1. Bahnhofplatz,
>> 2. MVB/Neubrunnenplatz,
>> 3. Sparda-Bank/Emmeranstraße,
>> 4. Rebstockplatz/Korbgasse,
>> 5. Gutenberg-Platz/Hypovereinsbank,
>> 6. Leichhof
>> 7. Jockel-Fuchs-Platz/Aufzug vor dem Rathaus

Mit der Notrufsäule am Kaufhof wird das Netz der Notrufsäulen im Innenstadtbereich jetzt noch enger geknüpft.

KOSTENLOSES SEMINAR:
Das DRK Mainz-Bingen als Partner dieses Projektes bietet am Freitag, 11. März 2016, für Ersthelfer und Ersthelferinnen ein kostenloses Seminar zum Umgang mit einem automatischen Defibrillator an.

Anmeldung per E-Mail bei: heribert.weber@stadt.mainz.de

 

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