15.10.14 – PRO City zur Ansiedlung eines Möbelhauses am Dreieck Nahetal

 

-Anzeige/Verlinktes Banner-
Anzeige

-Anzeige/Verlinktes Banner-
Anzeige

 

 

Stadt & Region: Bad Kreuznach
PRO CITY ZUR ANSIEDLUNG EINES MÖBELHAUSES AM DREIECK NAHETAL
– Auswirkungen für den Handel in der Stadt Bad Kreuznach wären erheblich
– Einbußen für die Händlerschaft in Bad Kreuznach bei Realisierung des Projektes enorm
– Abfluß von Kaufkraft aus der Stadt und damit auch Vernichtung von Arbeitsplätzen

 

Erklärung von PRO City Bad Kreuznach e.V. zur Ansiedlung eines Möbelhauses am Dreieck Nahetal

 

BAD KREUZNACH. PRO City Bad Kreuznach e.V. verfolgt mit sehr großem Interesse die Diskussionen um die Ansiedlung eines Möbelgiganten am Dreieck Nahetal.

Wir begrüßen es sehr, dass politische Schwergewichte wie Carsten Pörksen und Julia Klöckner sich gegen die Ansiedlung eines solchen Mammut-Projekts ausgesprochen haben, so Karola Seelig, 1. Vorsitzende von PRO City. Auch der Kreistag von Bad Kreuznach hat sich deutlich dagegen positioniert.

Die Auswirkungen für den Handel in der Stadt Bad Kreuznach wären erheblich. Jeder Haushalt erhält regelmäßig die Werbeblätter der schon bestehenden Möbelgiganten.

In der Regel werden die Kunden angelockt mit Super-Angeboten aus den Bereichen Haushaltswaren, Heim- und Textilwaren und vielem mehr aus, dass im täglichen Alltag eingesetzt werden kann. Die Einbußen für die Händlerschaft in Bad Kreuznach bei Realisierung des Projektes wären enorm. Es würde Kaufkraft aus der Stadt abfließen und damit auch Arbeitsplätze vernichtet werden.

PRO City hat bereits am 26.09.14 in einer 10-seitigen Stellungnahme an die SGD Süd als Entscheidungsbehörde dargelegt, warum ein solcher Gigant völlig fehl am Platze ist.

Überhaupt nicht nachvollziehbar ist, warum der Oberbürgermeister und der Stadtrat von Bingen ein solches Projekt massiv vorantreiben. Kaufkraft für die Innenstadt von Bingen, die ja nach der Hertie-Schließung, jetzt von den gleichen handelnden Personen wieder aufgebaut werden soll, wird durch den Möbelgiganten nicht nach Bingen geholt.

Das Gegenteil wird der Fall sein. Darüber sind sich alle Fachleute einig. Soll durch den Bau ein politisches Denkmal entstehen? Eine andere, schlüssige Erklärung erschließt sich für PRO City Bad Kreuznach derzeit nicht.

Begrüßenswert ist auch, dass die Städte Mainz und Ingelheim sich ebenfalls gegen das Projekt ausgesprochen haben.

PRO City Bad Kreuznach e.V. erwartet von den politischen Mandatsträgern, dass diese ihren ganzen Einfluss geltend machen, um das Projekt zu verhindern. Oder stimmt es doch, dass der Oberbürgermeister von Bingen sich vorab bei der Landesregierung grünes Licht für das Projekt eingeholt hat?

Dies wird zumindest von Insidern immer wieder kolportiert. Wir dürfen gespannt sein, welche Richtung das Projekt einschlagen wird und wie die SGD Süd, die stichhaltigen Argumente der Gegner des Projektes in ihre Entscheidung einfließen lassen wird.

 

-Anzeige/Verlinktes Banner-