BAD KREUZNACH/MAINZ -20.03.17- Wo die Weintrauben wachsen: Sophia-Kallinowsky-Stiftung lud Familien ein

 

 

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Bad Kreuznach
WO DIE WEINTRAUBEN WACHSEN: SOPHIA-KALLINOWSKY-STIFTUNG LUD FAMILIEN EIN
>>> Die im Februar 2017 in Bad Kreuznach gegründete Sophia-Kallinowsky-Stiftung lud jetzt im Rahmen ihrer ersten Aktion eine Gruppe kleiner Patienten der Kinderkrebsstation der Mainzer Uni-Klinik mit ihren Angehörigen ins Winzenheimer Weingut Meinhard ein.
>>> Von Traubensaft und Wein: Für die Mädchen und Jungen und deren Eltern ein interessanter Ausflug

 

Text/Fotos: Norbert Krupp/KruppPRESSE

 

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BAD KREUZNACH/MAINZ. Die im Februar 2017 in Bad Kreuznach gegründete Sophia-Kallinowsky-Stiftung lud jetzt im Rahmen ihrer ersten Aktion eine Gruppe kleiner Patienten der Kinderkrebsstation der Mainzer Uni-Klinik mit ihren Angehörigen ins Winzenheimer Weingut Meinhard ein.

Als die Gäste dort eintrafen, zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite.

Winzer Steffen Meinhard passte das Programm entsprechend an und führte die Gruppe durch den Betrieb. Zuvor hatten Alexandra und Karsten Kallinowsky, die Gründer der nach ihrer verstorbenen Tochter benannten Stiftung, die Kinder und deren Angehörige willkommen geheißen.

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Auf Einladung der Sophia-Kallinowsky-Stiftung besuchten Patienten der Kinderkrebsabteilung der Mainzer Uni-Klinik mit ihren Eltern das Winzenheimer Weingut von Steffen Meinhard, das die Stiftung von Alexandra und Karten Kallinowsky tatkräftig unterstützt. (Foto: KruppPresse)

 

„Auch wir Winzer müssen das Leben nehmen, wie es kommt, und das Beste daraus machen“, zeigte Steffen Meinhard schon zu Anfang eine Gemeinsamkeit auf, als er den Jahresablauf im Weinberg erläuterte, der mit dem Rebschnitt zum Ende des Winters beginne.

Sein Betrieb baue auf etwa zehn Hektar Rebfläche vor allem Riesling und Burgundersorten an, deren vollreife Trauben im Herbst zu 90 Prozent durch Handlese geerntet werden.

Anschließend durften die Kinder und ihre Begleiter dabei helfen, rund 500 Flaschen Weißburgunder nach und nach in den Etikettier-Automaten zu stellen und danach in Kartons zu legen.

Diese wurden dann maschinell oben und unten mit Klebeband verschlossen, bevor sie von Hand auf eine Palette gesetzt wurden. Bei diesem Arbeitseinsatz wurde es niemandem langweilig und die Kinder hatten das Erfolgserlebnis, die Aufgabe schnell und gut erledigt zu haben, ohne dass auch nur eine einzige Flasche zu Bruch ging. Klar, dass sie dafür auch kräftig gelobt wurden …

Weil der Himmel dann eine Regenpause eingelegt hatte, fuhr man zusammen in den Weinberg in der Lage Bretzenheimer Pastorei, in der auch der stiftungseigene Weißburgunder wächst, der demnächst als Wein, als Secco sowie als Traubensaft angeboten werden soll.

Zwischen den Zeilen mit noch unbeschnittenen Reben zeigte Steffen Meinhard, wie der Winzer von den Vorjahrestrieben nur einen stehen lässt, der dann über den Stützdraht gebogen und an einem tiefer gelegenen Heftdraht befestigt wird.

Unter Meinhards Aufsicht durften die Kinder dann auch selbst Reben schneiden und binden, die ersten Arbeiten für den neuen Weinjahrgang, zu dessen Lese sie schon jetzt eingeladen sind.

Dann ging’s zurück ins Weingut, in dessen Gutschenke die gastfreundliche Familie Meinhard und Freunde schon alle Vorbereitungen für ein leckeres Flammkuchen-Essen getroffen hatten.

Die Kinder stärkten sich mit Traubensaft und Schorle, während die Erwachsenen den neuen Stiftungswein verkosten durften, der sich schon kurz nach dem Füllen sehr fruchtig, schmelzig und aromatisch präsentiert.

Ein edler Tropfen, durch dessen Verkauf auch etwas Geld in die Kasse der Stiftung fließen soll, die im Laufe des Jahres weitere Angebote plant: Als nächstes wird am 28. April ein spannendes „Krimidinner“ für Eltern und Pflegepersonal arrangiert.

Mit diesem Bild, das die Bad Kreuznacher Künstlerin Helga Washeim nach einem Foto der meist fröhlichen Sophia gemalt hat, erinnert die Stiftung an ihre Namengeberin. „Mulle macht Mut“ – mit diesem Slogan und Logo will die Sophia-Kallinowsky-Stiftung kleine Patienten und deren Eltern Mut machen, zuversichtlich den Kampf mit dem Krebs aufzunehmen.

Mit diesem Bild, das die Bad Kreuznacher Künstlerin Helga Washeim nach einem Foto der meist fröhlichen Sophia gemalt hat, erinnert die Stiftung an ihre Namengeberin.
„Mulle macht Mut“ – mit diesem Slogan und Logo will die Sophia-Kallinowsky-Stiftung kleine Patienten und deren Eltern Mut machen, zuversichtlich den Kampf mit dem Krebs aufzunehmen.

 

Zur Erinnerung an den schönen Tag schenkte die Stiftung allen Teilnehmern ein Mut-mach-Band, dessen giftgrüne Farbe die Namensgeberin der Stiftung bestimmt begeistert hätte: Die kleine Sophia starb am 19. Mai 2016 im Alter von drei Jahren an den Folgen eines „Ponsglioms“ (Tumor an der Brücke des Hirnstamms). Zu den Zwecken der von ihren Eltern gegründeten Stiftung gehört es, die Wissenschaft und Forschung im Bereich von Krebserkrankungen bei Kindern sowie anderen dramatischen Kinderkrankheiten fördern.

Zudem soll die Stiftung Veranstaltungen für kleine Patienten und deren Angehörige organisieren, um diesen trotz der Krebserkrankung unbeschwerte Momente und Anlässe zur Freude zu schenken. Bei dem Besuch im Weingut Meinhard ist dies erkennbar gelungen.

Wer mehr über Sophia und die Stiftung ihrer Eltern erfahren möchte, wird im Internet fündig unter www.ophia.foundation.

Wer die Arbeit der Stiftung im Kampf gegen Kinderkrebs und bei der Unterstützung von kleinen Patienten und deren Eltern fördern möchte, kann eine Spende auf das Stiftungskonto bei der Commerzbank AG überweisen: IBAN: DE42 5504 0022 0204 3222 00, BIC: COBADEFFXXX.

 

 

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