JAHRMARKT 2016 – Professionell, freundlich, seriös: So sorgte unsere Polizei für Sicherheit

 

 

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Jahrmarkt 2016
PROFESSIONELL, FREUNDLICH, SERIÖS: SO SORGTE UNSERE POLIZEI FÜR SICHERHEIT

 

Text/Fotos: Rolf Müller

 

BAD KREUZNACH. In einer Zeit, in der leider oftmals die „abstrakte Gefährdungslage“ in Europa von Medien hochstilisiert wird und somit Ängste schürt, ist besonders die Polizei gefragt, die Ängste zu nehmen und für ein allgemeines Sicherheitsempfinden zu sorgen.

Das ist der Kreuznacher Polizei in Perfektion gelungen!

Vom Auftreten der überwiegend jungen Polizeikräfte waren die von KreuznacherNachrichten.de befragten Jahrmarktsbesucher begeistert. Zurückhaltend, aber seriös und sehr freundlich seien die Beamten und Beamtinnen gewesen. „Isch honn misch verlaaf, awwer die Polizei hott mer werrer de reschte Weg gewies“, so eine 95-Jährige Kreuznacherin, die mit einer Bekannten unterwegs war.

Unterstützt wurden die jungen Polizeibeamten von alten Haudegen der Polizeiinspektion Bad Kreuznach, die sich auf und mit dem Kreuznacher Jahrmarkt bestens auskennen.

2016 Jahrmarktswache 01

 

Besonders geprägt wurde das subjektive Sicherheitsempfinden durch die vier Überwachungskameras, die über den Festplatz verteilt, aufgebaut waren.

„Meine Frau ist durch die ganze Terrorhysterie in der Presse und dem Fernsehen total verunsichert“, berichtete ein Besucher aus Trier. „Ich habe nur auf die Überwachungskameras gezeigt und gesagt `Die Polizei wacht darüber, dass uns nichts passiert´.“

Diese Meinung war während der fünf Festtage sehr oft zu hören.

Installiert wurden die vier Überwachungskameras von der Medienzentrale der Polizei Rheinland-Pfalz. Überall dort, wo es um die Überwachung großer Menschenmengen geht, ist diese Gruppe vor Ort.

Auf dem Kreuznacher Jahrmarkt 2016 ging es der Polizei vor allem um die präventive Wirkung. Praktisch ist die Videoüberwachung aber auch dann, wenn sich an einem Ort Schlägereien oder andere Straftaten anbahnen. Dorthin können dann zielgerichtet Streifen geschickt werden.

Und wenn es mal was auf die Nase gab, ein Taschendieb zugegriffen hat oder ein übeler Zeitgenosse zugeschlagen hat, dann können -und sollten- Betroffene schnellstens, innerhalb von 14 Tagen -denn danach werden die Aufzeichnungen gelöscht-, Anzeige erstatten. Denn dann ist die Tat womöglich von einer der Überwachungskameras festgehalten und kann später auch als Beweismittel vor Gericht verwendet werden.

Nein, dieser freundliche Polizeibeamte schaut nicht in den Himmel! Für unser Foto wurden die Kameras aus Gründen des Datenschutzes nach oben gefahren.

Nein, dieser freundliche Polizeibeamte schaut nicht in den Himmel! Für unser Foto wurden die Kameras aus Gründen des Datenschutzes nach oben gefahren.

 

Ungeachtet solch hervorragender Polizeiarbeit konnte der rheinland-pfälzische Polizeiinspekteur Schmitt im Rahmen des kommunalen Frühschoppens am Montag nichts Positives vermelden, was die künftige Personalstärke und Ausstattung der Polizei betrifft.

Demnach würden in Rheinland-Pfalz, in den kommenden fünf Jahren insgesamt nur 2.500 neue Polizeistellen geschaffen (500 pro Jahr).

Auf die aktuelle Bedrohungslage habe das Land reagiert und 1,7 Millionen in die Ausstattung der Polizei investiert.

Weitere 2,7 Millionen Euro seien für 2016/2017 vorgesehen.

Wohlgemerkt, es handelt sich um insgesamt 4,4 Millionen Euro für die Polizei in gesamt Rheinland-Pfalz.

Bleibt nur zu hoffen, dass an dieser Zahl noch ordentlich nachgebessert wird.

Den Frauen und Männern im Polizeidienst, die während des Jahrmarkts aufgepasst haben, sei an dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön gesagt.

 

 

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