BAD KREUZNACH -21.08.16- Hund abgestürzt / Frauchen verletzt / Freiwillige Feuerwehr und Bergwacht halfen

 

 

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Bad Kreuznach
HUND ABGESTÜRZT / FRAUCHEN VERLETZT
>>> Zur Rettung des Hundes wurde die Bergwacht und die Rettungshundestaffel wegen einem Hunderettungsgeschirr nachalarmiert.
>>> Die Wehrleute versorgten zusammen mit den Kräften des Rettungsdienstes die verletzte Frau und trugen sie fast 1,5 Kilometer auf einem Tragestuhl zum Rettungswagen.

 

Quelle (auch Fotos): Alexander Jodeleit, Pressewart der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Zur aufwendigen Rettung eines Hundes aus dem Abgrund an der Burgruine Rheingrafenstein musste heute (21.08.16) die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach gegen 13 Uhr ausrücken.

Ein Terrier sprang unvermittelt über die Mauer der Burgruine, als er mit seinem Frauchen dort spazieren ging.

Er fiel den Abhang hinunter und hatte es wohl seiner im Geäst hängengebliebenen Hundeleine zu verdanken, dass er in etwa 20 Meter Tiefe liegen blieb.

Die Hundehalterin versuchte von unten an ihren Hund heranzukommen.

Dabei stürzte auch sie und verletzte sich leicht am Bein und zog sich Schürfwunden am Arm zu. Sie konnte nicht mehr auftreten.

Ihr Mann wies die Einstzkräfte auf der Burgruine ein.

Zur Rettung des Hundes wurde die Bergwacht und die Rettungshundestaffel wegen einem Hunderettungsgeschirr nachalarmiert.

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210816 FFW

 

Die Wehrleute versorgten zusammen mit den Kräften des Rettungsdienstes die verletzte Frau und trugen sie fast 1,5 Kilometer auf einem Tragestuhl zum Rettungswagen.

Als die sieben Kräfte der Bergwacht unter der Leitung von Thomas Meffert an der Einsatzstelle eintrafen, wurde sofort auf der Burgruine das Rettungssystem Statikseil aufgebaut.

Daran konnten sich die Kräfte der Bergwacht zu dem Hund abseilen.

Der Hund war sehr ruhig gegenüber seinen Rettern, weil er wohl spürte, dass ihm nun geholfen wurde.

210816 FFW Abgrund

 

Vorsichtig zogen die Einsatzkräfte den Hund in einem Seilsack sitzend mit seinem Retter an dem Seilsystem nach oben und konnten ihn wohlauf an seinen Besitzer übergeben.

Die in Bereitschaft stehende Rettungshundestaffel musste nicht mehr eingesetzt werden.

Der Einsatz war nach etwa dreieinhalb Stunden beendet.

 

 

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