MAINZ/KOBLENZ -15.06.16- Nach Unfall: Nächtliche Verfolgungsfahrt auf der A61 von Heidenfahrt bis Waldesch

 

 

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Mainz/Koblenz
NACH UNFALL: NÄCHTLICHE VERFOLGUNGSFAHRT AUF DER A61
>>> Fahrzeugführer verursacht Verkehrsunfall auf der BAB 60 und flüchtet
>>> Verfolgungsfahrt bis zur AS Koblenz/Waldesch auf der BAB 61
>>> Streifenwagen gerammt

 

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

 

MAINZ/KOBLENZ. Heute Morgen(Mittwoch, 15.06.16) meldete ein Verkehrsteilnehmer gegen 1.40 Uhr der Polizei, dass er auf der A60, in Höhe Rastplatz Heidenfahrt Nord, in Fahrtrichtung Bingen gefahren sei, als ein PKW bei voller Fahrt zwei Mal in das Heck seines Fahrzeuges gefahren sei.

Der Fahrer habe nicht angehalten und seine Fahrt zunächst auf der A60 und anschließend auf der A61 in Richtung Koblenz fortgesetzt.

Eine Streifenbesatzung der Polizeiautobahnstation Heidesheim konnte das flüchtige Fahrzeug in Höhe der AS Laudert auf der BAB 61 feststellen.

Bei dem Versuch, den flüchtenden Pkw zu kontrollieren, rammte dieser den Streifenwagen und setzte seine Fahrt in Richtung Koblenz fort.

Das unfallverursachende Fahrzeug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 130 bis 170 Stundenkilometern, teilweise in Schlangenlinien, in Richtung Koblenz weiter.

Bei einem weiteren Kontrollversuch zwischen den Anschlussstelle (AS) Laudert und Pfalzfeld beschädigte der flüchtende PKW einen weiteren Streifenwagen bevor das Fahrzeug kurz vor der AS Koblenz/Waldesch auf dem Seitenstreifen stoppte.

Der 52-jährige Fahrer aus Merchweiler im Saarland konnte festgenommen und zu einer Polizeidienststelle verbracht werden.

Personen wurden bei den Zusammenstößen nicht verletzt, es entstand jedoch ein Sachschaden von insgesamt 35.000 Euro an den vier beteiligten Fahrzeugen.

Gegen den Beschuldigten wird wegen mehrerer Straßenverkehrsgefährdungen und des unerlaubten Verlassens von einer Unfallstelle ermittelt.

Er stand weder unter Drogen-, noch unter Alkoholeinfluss.

Da sich Anhaltspunkte auf eine psychische Erkrankung ergaben, wurde der Mann in einer psychiatrischen Klinik vorgestellt und dort stationär aufgenommen.

Es waren Streifenbesatzungen mehrerer Dienststellen der Polizeipräsidien Mainz und Koblenz im Einsatz.

 

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