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Bad Kreuznach
POLIZEI: BILANZ DER ALTWEIBERFASTNACHT
>>> Die im letzten Jahr zunehmend festzustellende Neigung zu gewaltbereitem Verhalten, insbesondere jüngerer, stark alkoholisierter Veranstaltungsteilnehmer, konnte durch den zeitnahen Einsatz der im Veranstaltungsraum vorgehaltenen Kräfte, weitgehend unterbunden werden
>>> „Schießerei“ aus Fahrzeug heraus
Quelle: Polizei Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH. Der überwiegende Teil der Veranstaltungsbesucher feierte fröhlich und ausgelassen.
Die im letzten Jahr zunehmend festzustellende Neigung zu gewaltbereitem Verhalten, insbesondere jüngerer, stark alkoholisierter Veranstaltungsteilnehmer, konnte durch den zeitnahen Einsatz der im Veranstaltungsraum vorgehaltenen Kräfte, weitgehend unterbunden werden.
Durch deutlich sichtbare Präsenz in und um den Veranstaltungsraum herum und sehr frühzeitigem konsequenten Einschreiten bei bevorstehenden Auseinandersetzungen, ist es gelungen, eine Vielzahl von Straftaten erst gar nicht möglich werden zu lassen.
Das Aggressionspotential gegenüber den Einsatzkräften schien deutlich reduziert.
Dies könnte auch an der geänderten Einsatzkonzeption der Polizei mit dem Einsatz einer stationären Videoüberwachung und dem Einsatz von Körperkameras liegen.
Beim Bundespolizeirevier Bad Kreuznach wurde am späten Nachmittag angezeigt, dass eine junge Frau im Bereich der Kreuzstraße in der Fußgängerzone von mehreren unbekannten jungen Männern sexuell belästigt wurde.
Im Zuge der Ermittlungen/Fahndung konnten drei tatverdächtige Personen ermittelt werden.
Bei diesen Dreien handelt es sich um zwei syrische Staatsangehörige und um einen portugiesischen Staatsangehörigen im Alter von 18 Jahren.
Das Fachkommissariat der Kriminalinspektion Bad Kreuznach betreibt die weiteren Ermittlungen.
Bei der Aufnahme von Körperverletzungsdelikten kam es zu fünf Widerstandshandlungen gegen die aufnehmenden Polizeikräfte.
Es wurden nachfolgend aufgeführte Einsatzmaßnahmen getroffen:
Strafanzeigen wegen:
- Einfacher/gefährlicher Körperverletzung: 13
- Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte: 5
- Beleidigungen gg. Vollstreckungsbeamte: 1
- Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz: 2
Beleidigung/Nötigung auf sexueller Grundlage: 1
- 32 Personen wurde ein Platzverweis erteilt<
- 11 Personen wurden zur Verhinderung weitere Störungen und/oder Ausnüchterung in Polizeigewahrsam genommen
Im Rahmen der Jugendschutzkontrollen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Bad Kreuznach wurde eine Vielzahl von Jugendlichen auf die Problematik des Alkoholkonsums angesprochen. Es kam erfreulicherweise zu keinen Auffälligkeiten.
„SCHIEßEREI“ mit Schreckschußwaffe
Im Verlaufe der Nacht wurde um 01:30 Uhr vor einer Diskothek am Europaplatz in Bad Kreuznach eine „Schießerei“ aus einem Fahrzeug heraus gemeldet.
Wenige Minuten später meldete ein weiterer Zeuge, dass derselbe Pkw auf den Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Industriestraße gefahren sei.
Der Beifahrer hätte mehrfach aus dem Auto heraus, mit einer Schreckschusswaffe, geschossen.
Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnten Kräfte der Polizeiinspektion Bad Kreuznach das Fahrzeug feststellen und die Insassen kontrollieren.
Dabei handelte es sich um zwei junge Männer im Alter von 18 und 20 Jahren und einer 19-jährigen Mitfahrerin.
Die Schreckschusswaffe wurde offensichtlich vor der Kontrolle in ein Gebüsch ein geworfen. Die eingesetzten Kräfte konnte diese jedoch bei der Absuche auffinden.
Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen.
Die Ermittlungen werden wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz und verschiedenen Verkehrsdelikten geführt.
Im Anschluss an die strafprozessuellen Maßnahmen werden die Beschuldigten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach entlassen.
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