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Bad Kreuznach
STIFTUNG „kreuznacher diakonie“ FEIERT
IHR 126. JAHRESFEST / NEUERÖFFNUNG DER AKADEMIE
Quelle (auch Foto): Pressereferat der Stiftung „kreuznacher diakonie“
BAD KREUZNACH. Mit einem Festgottesdienst startete die Stiftung „kreuznacher diakonie“ ihr 126. Jahresfest unter dem Motto Wollen-Können-Dürfen.
Vorstand Pfarrer Wolfgang Baumann begrüßte die Gemeinde mit der Feststellung, dass Bildung seit Anbeginn zur Mutterhausdiakonie, aus der sich die Stiftung „kreuznacher diakonie“ entwickelt hat, gehöre. Motivation und Bildung ermöglichten professionelle Hilfe.
Dass der Glaube dabei auch eine wesentliche Rolle spiele, zeigten die Einrichtungen der Stiftung.
Akademieleiter Andreas Mohs sowie die Bildungsreferenten Birgit Heider-Neideck und Bodo Parnitzky stellten eine Analogie zwischen der Renovierung eines alten Gebäudes und dem Aufbau einer Bildungsstätte für Mitarbeitende her.
Für den täglichen Bedarf zurüsten, Führungskräfte bilden und gleichzeitig neue Wege der Personalentwicklung gehen, seien Aufgaben zeitgemäßer beruflicher Bildung.
Tragfähige Fundamente, Stockwerke mit je eigenen Aufgaben und schließlich das Dach gehörten hier wie da zum Gesamtgebäude. Dass dabei nicht immer alles so umgesetzt wird, wie es geplant ist, weiß jeder, der schon einmal ein altes Haus umgebaut hat. Schließlich, so der Akademieleiter, könne die Akademie dabei helfen, den Umbau der Diakonie nach vorne zu bringen.
Festpredigerin Pfarrerin Barbara Montag, die beim Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe für Grundsatzfragen zuständig ist, griff diese Gedanken auf. Sie sprach über die Beauftragung Abrahams und die Zusage Gottes, dass durch ihn alle Geschlechter der Welt gesegnet werden sollen.
In der Hoffnung auf Gott verlässt Abraham sein Land zu einem neuen Aufbruch. Dieser Weg war nicht gradlinig und kurz, sondern von Zweifeln, von Richtungsänderungen und Sehnsucht nach dem Ziel geprägt. Barbara Montag sprach der Festgemeinde Mut zu.
Im Verlassen auf das Geleit Gottes sei niemand verloren und Ziele erreichbar. Deutlich wurde dies im Festgottesdienst auch durch die diakonie kantorei, die unter der Leitung von Kantor Helmut Kickton unter anderem das Lied „Abraham verlass dein Land“ ungewöhnlich und sehr rhythmisch interpretierte und aufführte.
Umbau als Beispiel für die komplette Stiftung
Nach dem Gottesdienst war die Festgesellschaft eingeladen, sich das neue Akademiegebäude, das mit der Unterstützung durch die Aktion Mensch barrierefrei gestaltet werden konnte, anzuschauen.
Bei seiner Begrüßung sprach Vorstand Dr. Frank Rippel allen Beteiligten am Umbau Dank aus.
Er sehe den Umbau der Akademie als ein Beispiel dafür, wie sich die Stiftung „kreuznacher diakonie“ umstrukturieren müsse, um den Anforderungen an soziale Unternehmungen in Zukunft gerechter werden zu können.
An diesem Umbau arbeite man bereits seit zwei Jahren und mit dem neuen Jahr solle nach den neuen Strukturen gemanagt werden.
Im Akademiegebäude erwartete die Gäste ein musikalischer Empfang durch das Couerchen unter der Leitung von Katharina Mohs. Einblicke in die Geschichte, den Baufortgang und die vielfältigen Bildungsangebote der Akademie rundeten die Eröffnungsfeier ab.
Unter anderen konnte die Besucher einen Altersanzug ausprobieren, sich an einfacher Sprache versuchen und sich über die Elemente von Personalentwicklung informieren.
Stolz ist Andreas Mohs darauf, dass bereits zum Festtag das neue Programm 2016 der Bildungsangebote der Akademie druckfrisch vorliegt.
Es kann über die Akademie unter der Telefonnummer 0671/605-3532 angefordert oder im Internet unter www.kreuznacher-akademie.de abgerufen werden.
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