30.04.15 – Bauberufe: Solides Fundament für tolle Berufschancen

 

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Bad Kreuznach
BAUBERUFE: SOLIDES FUNDAMENT
FÜR TOLLE BERUFSCHANCEN
>>> Viele Bauberufe locken mit spannenden Aufgaben und guter Bezahlung ihre Azubis an
>>> Obermeister Peter Baumgärtner: „Wir brauchen gute und motivierte junge Leute auf dem Bau.“

 

Quelle (auch Foto):

 

BAD KREUZNACH. „Wir brauchen gute und motivierte junge Leute auf dem Bau.“ Obermeister Peter Baumgärtner will die Nachwuchswerbung verstärken.

Auf der Jahresversammlung der Baugewerks-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück zeigte der Obermeister unverhohlen die eigene Begeisterung für seinen abwechslungsreichen, anspruchsvollen und gestalterisch kreativen Beruf. Die Aufträge seien gut, die Bezahlung mit die Höchste für Lehrlinge und die Zukunftschancen optimal. „Baumeister“ können nämlich alles, sagte Baumgärtner, auch studieren.

Als Nachfolger des ausscheidenden Beisitzers Egon Nagel wählte die Innung Christian Hamburger in den Vorstand. Obermeister Peter Baumgärtner überreichte dem 66jährigen Egon Nagel eine Ehrenurkunde für 30 Jahre ehrenamtlicher Arbeit. Mit der Gründung seines Betriebs 1976 engagierte sich nämlich der frischgebackene Meister im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk in der Bau-Innung, seit 1984 sogar im Vorstand. Auf keiner Sitzung habe Egon Nagel gefehlt, lobte Obermeister Baumgärtner seinen treuen, langjährigen Mitstreiter. Von links: Geschäftsführer Gerhard Schlau von der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück, Jubilar Egon Nagel, der neue Beisitzer Christian Hamburger, Obermeister Peter Baumgärtner und Geschäftsführer Klaus Allgeier vom Baugewerbeverband.

Wie abwechslungs- und chancenreich eine Ausbildung auf dem Bau ist, zeigen allein die vielen Berufe, die Fachleute hier ausüben können. So bilden die Meisterbetriebe der Baugewerksinnung an der Nahe und im Hunsrück beispielsweise nicht nur Maurer aus, sondern auch Beton- und Stahlbauer, Ofen- und Luftheizungsbauer, Straßenbauer, Zimmerer, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Hoch- und Tiefbaufacharbeiter, Estrichleger und Stukkateure – „jedes ein anspruchsvollen Fachgebiet für sich,“ bemerkt der Obermeister.

Die Betriebe der Innung Rhein-Nahe-Hunsrück bilden zur Zeit insgesamt 125 Lehrlinge aus. Die 30 Betriebe der Birkenfelder Innung, deren Obermeister Lothar Hahnefeld auf der Innungsversammlung in Bad Kreuznach zu Gast war, bilden auch 45 Lehrlinge aus. Wenn die angedachte Fusion der Bauhandwerker vollzogen wird, sorgen diese Mittelstandesbetriebe an der Nahe und im Hunsrück für die fachgerechte und erfolgreiche Ausbildung von 170 Fachkräfte für viele Bauberufe – „ eine starke Leistung für unsere Region“, lobte auch Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer.

Was die Aufnahme der Birkenfelder Innung in die Große Innung Rhein-Nahe-Hunsrück angeht, so müsse jede Innung „auf Augenhöhe“  über eine eventuelle Fusion selbst entscheiden, machte Peter Mumbauer klar. Aber er freute sich, dass schon zwei Birkenfelder Innungen – die der Bäcker und der Kfz-Handwerker – bereits mit den Innungen Rhein-Nahe-Hunsrück zusammengegangen sind. Auf der nächsten Delegiertenversammlung werden auch die neuen Mitglieder von der oberen Nahe ihre Stimmen bekommen, versprach er.

Alle Birkenfelder Innungen -außer die der Maler- haben die Geschäftsführung der kompetenten und zuverlässigen Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück übertragen. Kooperationen zwischen den Birkenfeldern und den Kreuznacher funktionieren allerdings schon vor der beabsichtigten Fusion.

So werden zum Beispiel die Lehrlinge ihre praktische Gesellenprüfungen unter einem gemeinsamen Prüfungsausschuss in Bad Kreuznach ablegen.

Auch Geschäftsführer Klaus Allgeier vom Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz in Mainz konnte gute Stimmung verbreiten. Selbst wenn das Mindeslohngesetz -vor allem was die lästige Dokumentation betrifft- vielleicht „mit heißer Nadel gestrickt „ worden sei, so gäbe es für das Baugewerk dadurch trotzdem keine neuen Probleme.

Der Tarifvertrag selbst sieht deutlich höhere Löhne vor: „Unsere niedrigste Lohngruppe liegt schon weit drüber.“ Und die Aufzeichnungspflicht sei für die Bauhandwerker ohnehin „kalter Kaffee“. Auf der Ausbildungsmesse des Handwerks am 26. September im Bad Kreuznacher Berufsbildungszentrum werden auch die Bauleute ihre schönen Berufe vorstellen und um Nachwuchs werben.

 

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