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Stadt & Region: Bad Kreuznach
DIE BAHNHOFSUHR TICKT BALD WIEDER !!!
>>> In Abstimmung mit der Deutschen Bahn wurden Fachmänner gebeten, sich die Uhr mal anzuschauen
>>> Neues Funkuhrwerk ist bestellt und hat eine Lieferzeit von vier bis sechs Wochen
>>> Neue LED-Technik sorgt für Uhrzeitanzeige auch im Dunkeln
>>> Kosten rund 2700 Euro
Quelle (auch Foto): Hansjörg Rehbein, Stadtverwaltung Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH. Ja, ist denn schon Weihnachten? Noch vor den Feiertagen geht voraussichtlich ein großer Wunsch vieler Bad Kreuznacher in Erfüllung:
„Die Bahnhofsuhr tickt bald wieder“, freut sich auch Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die in Abstimmung mit der Deutschen Bahn Fachmänner bat, sich die Uhr mal anzuschauen, mit dem Ergebnis: Ein neues Funkuhrwerk ist bestellt und hat eine Lieferzeit von vier bis sechs Wochen.
Das Ziffernblatt bleibt, die Stundenstriche leuchten künftig im Dunklen mit LED-Technik dank eines Dämmerungsschalters.
Den Kontakt zu Horst Berger und Elmar Diehl hatte Winzenheims Alt-Ortsvorsteher Bernd Butzbach, Vorsitzender des Heimat- und Technikvereins, hergestellt. Im Auftrag des Historischen Vereins zu Winzenheim hatten sie die Technik der historischen Uhr in der Winzenheimer Scheune erneuert.
Berger und Diehl, beides Rentner, profitieren bei ihrer Arbeit von ihren langjährigen beruflichen Erfahrungen. Horst Berger war Elektrotechniker und als Leiter der Elektroabteilung bei Hombak für die Schaltpläne der riesigen Holzzerspanungsmaschinen zuständig.
Elmar Diehl war in der gleichen Firma Maschinenbaumeister und Int. Schweißfachmann. Für das Engagement bedankt sich die Oberbürgermeisterin bei Horst Berger und Elmar Diehl.
Von den Kosten für das neue Uhrwerk in Höhe von rund 2700 Euro trägt die Deutsche Bahn die Hälfte.
Die anderen 50 Prozent übernimmt die Barbara- und Rudi-Müller-Stiftung. Dafür bedankt sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer herzlich.
„Gemeinsam mit der Sparkasse Rhein-Nahe sorgt die Stiftung seit vielen Jahren für international hochrangigen Kulturgenuss“, verweist die OB auf die Konzerte in der Reihe „Kreuznach Klassik“.
Wir tun was für Bad Kreuznach“, so Stiftungsvorsitzender Hans Werner zu den Beweggründen für die Spende. „Das ist auch sicherlich im Sinne von Rudi Müller“, verweist Werner auf den Stifter, der seiner Heimatstadt „besonders verbunden“ war.
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