22.10.14 – Nördliches Rheinland-Pfalz: Bilanz nach erstem Herbststurm

 

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Rheinland-Pfalz: Nördliches RLP
BILANZ NACH ERSTEM HERBSSTURM
– Erster Herbststurm fegte über Deutschland
– Auch nördliches Rheinland-Pfalz betroffen
– Mehrere umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, einige umgefallene Baustellenschilder und heruntergefallene Dachziegel – relativ glimpflich kam die Region beim ersten Herbststurm des Jahres davon, der in der vergangenen Nacht über Deutschland fegte

 

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz

 

KOBLENZ. Mehrere umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, einige umgefallene Baustellenschilder und heruntergefallene Dachziegel – relativ glimpflich kam die Region beim ersten Herbststurm des Jahres davon, der in der vergangenen Nacht über Deutschland fegte.

Im Bereich der Polizeiinspektion Straßenhaus musste die Landesstraße 270, nahe Horhausen, von der Feuerwehr freigeräumt werden, ebenso die Kreisstraße 57 im Gebiet der Polizeiinspektion Hachenburg.

In der Gemarkung Kalenborn, Eifel, lagen mehrere Äste auf der Fahrbahn der Landesstraße 10 und die Kreisstraße 113 war im Bereich Elkenroth- Nauroth durch eine umgestürzte Fichte unpassierbar.

In Lahnstein stürzte ein Baum auf ein Nachbargrundstück und beschädigte zwei parkende Autos leicht. Die Polizeiinspektionen Boppard, St. Goarshausen, Montabaur und Westerburg meldeten darüber hinaus das ein oder andere umgefallene Verkehrszeichen von Baustellenbeschilderungen und auch den ein oder anderen umgefallenen Baum, allerdings ohne dass es zu wesentlichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

Der erwähnenswerteste Zwischenfall ereignete sich in der Ortslage Riegenroth im Hunsrück. Hier war ein Dachziegel auf die Leitung eines Flüssiggastanks eines Wohnhauses gefallen und hatte diese beschädigt. Die Feuerwehr dichtete das Leck ab.

Bis zu diesem Zeitpunkt war eine geringere Menge an Gas ausgetreten, sodass die Polizei vorsorglich den Gefahrenbereich rund 50 m um die undichte Stelle evakuierte. Durch den starken Wind verflüchtigte sich das Gas aber so schnell, dass keine konkrete Gefahr für die Anwohner bestand. Eine Spezialfirma kümmerte sich noch in den frühen Nachstunden um die weitere Behebung des Schadens.

 

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