Rheinland-Pfalz: Stromberg
ARBEITER VON FELSBROCKEN ERSCHLAGEN
– 33-jähriger Kreuznacher starb bei Arbeitsunfall
– 1,50 mal 2 Meter großer Felsbrocken hatte sich gelöst
– Hilfskräfte mit 16 Kräften vor Ort
– Kriminalpolizei und Berufsgenossenschaft ermitteln
Quelle. Polizei Bad Kreuznach
STROMBERG. In der Staatsstraße in Stromberg wurde heute Nachmittag (26.08.14) gegen 16 Uhr ein Arbeitsunfall gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, ein 33-jähriger selbständiger Bauarbeiter im Zuge von Kanalsanierungsmassnahmen in einer rund 2,5 Meter tiefen Grube an einem Privathaus mit Abbrucharbeiten beschäftigt war, als sich aus dem Erdreich hinter ihm ein etwa 1,50 mal 2 Meter großer Felsbrocken löste und ihn unter sich begrub.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte schon konnten kein Lebenszeichen mehr festgestellt werden.
Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Stromberg waren mit 16 Kräften vor Ort und mussten einen Kran zur Bergung des Verunfallten zu Hilfe nehmen.
Der Mann wurde schließlich um 16:25 Uhr geborgen, der Notarzt der Luftrettung konnte leider jedoch nur noch der Tod des 33jährigen Bad Kreuznachers feststellen.
Die Kriminalpolizei und die Berufsgenossenschaft Koblenz (BG-Aufsicht) haben die Ermittlungen vor Ort zur Unfallursache übernommen.