12.08.14 – Tierpflegerin für Wolfsblut-Wolfslandschaft eingestellt

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Wildfreigehege Wildenburg
TIERPFLEGERIN FÜR WOLFSBLUT-WOLFLANDSCHAFT EINGESTELLT
– Bald Wolfsgehege im Wildfreigehege Wildenburg
– Vier bis sechs europäische Grauwölfe werden hier eine neue Heimat finden
– Der Hunsrückverein legt großen Wert eine fachkundige Betreuung
– Mehrköpfiges Expertenteam zusammengestellt
– Eröffnung des Wolfgeheges für Pfingsten 2015 vorgesehen

Quelle: Hunsrückverein e.V. / Foto: Klaus Görg

KEMPFELD. Im Wildfreigehege Wildenburg in Kempfeld entsteht bis zum nächsten Jahr ein Wolfsgehege – die Wolfsblut-Wolfslandschaft. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Firma Healthfood24 GmbH, Hersteller der hochwertigen Hundenahrung Wolfsblut, werden vier bis sechs europäische Grauwölfe hier eine neue Heimat finden.

v.l.n.r. Klaus Görg, Gisbert Geisler, Luise Reis, Uwe Weber

Die geprüfte Tierpflegerin Luise Reis wurde am 01.08.2014 eingestellt und einige Tage später von Bürgermeister Uwe Weber, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Hunsrückvereins, begrüßt.

Uwe Weber erklärte: „Der Hunsrückverein legt großen Wert eine fachkundige Betreuung des Wolfsgeheges. Daher war es für uns wichtig eine Tierpflegerin mit Erfahrung in der Wolfsbetreuung einzustellen.

Dank der Hilfe örtlicher Firmen konnte die Finanzierung des Arbeitsplatzes bereits teilweise sichergestellt werden. Über weiteres finanzielles Engagement der örtlichen Wirtschaft würden wir uns freuen.“
Der ehrenamtliche Gehegeleiter Gisbert Geisler freut sich über die Entlastung, da er und seine Frau Doris Geisler bisher eine ehemalige Tierpflegerstelle jahrelang ehrenamtlich besetzt haben.

Der ebenfalls ehrenamtlich tätige Geschäftsführer Klaus Görg ergänzt: „Im Rahmen der Einrichtung des Nationalparks im Hunsrück wurde eine Tourismusstudie erstellt. Dort wurde die künftige Bedeutung des Wildfreigeheges und des Wildkatzenzentrums als mögliches Tor zum Nationalpark festgestellt.

Aber es wurde auch aufgezeigt, dass unsere Einrichtung aufgewertet und professioneller betrieben werden muss. Das Wolfsgehege ist ein erster Schritt zur Steigerung der Attraktivität, weitere sollten in Zusammenarbeit und Hilfe der Nationalparkverwaltung folgen.

Wir sind hier auf einem guten Weg.“
Inzwischen konnte ein mehrköpfiges Expertenteam zusammengestellt werden, die die Betreuung und wissenschaftliche Begleitung des Wolfsprojektes sicherstellen.

 Zum Team gehören inzwischen elf Personen, darunter Veterinäre und Biologen,  die allesamt Erfahrung mit Wölfen haben.

Die Eröffnung des Wolfgeheges ist für Pfingsten 2015 vorgesehen.

 

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