14.04.14 – KÜCHENBRAND DURCH RAUCHWARNER GEMELDET

 

 

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Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
KÜCHENBRAND DURCH RAUCHWARNER GEMELDET
– Mieter war nicht Zuhause
– Wohnung verqualmt
– Pfanne mit Öl auf einer eingeschalteten Herdplatte
– Alle Rauchschutztüren bis in dritte Etage mit Keilen aufgestellt

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung im 3. Obergeschoss eines achtgeschossigen Mehrfamilienhauses in der Uhlandstraße schlug heute gegen 15.30 Uhr Alarm.

Auf Klingeln und Klopfen reagierte Niemand. Die Nachbarin meinte, dass der Mieter nicht zu Hause ist. Der Hausmeister alarmierte die Freiwillige Feuerwehr.

Der angerückte Löschbezirk Süd konnte von außen zunächst keine Rauchentwicklung wahrnehmen.
Als sie die Wohnungstür zur Kontrolle der Wohnung öffnen wollten, wurde Brandgeruch in unmittelbarer Nähe der Wohnungstür bemerkt. Der Rauchmelder schlug weiterhin Alarm.

Daraufhin wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Die Wohnung war leicht verraucht. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz durchsuchte die Wohnung nach Personen und fand in der Küche eine Pfanne mit Öl auf einer eingeschalteten Herdplatte vor.

Der Herd wurde von den Wehrleuten abgeschaltet und die heiße Pfanne auf den Balkon gestellt. In der Wohnung befand sich der Mieter nicht.

Mit einem Elektrolüfter wurde die verrauchte Wohnung belüftet. Die Einsatzstelle wurde nach etwa 30 Minuten an die Polizei und den Hausmeister übergeben.

In dem Haus waren alle Rauchschutztüren bis in die dritte Etage mit Keilen aufgestellt. In einem Brandfall sollen diese Türen die Rauchausbreitung in den Treppenraum verhindern, damit die Bewohner in den darüber befindlichen Wohnungen das Gebäude sicher verlassen können.

Hätte es bei diesem Einsatz richtig gebrannt, wäre den Bewohner ab der vierten Etage aufgrund der Verrauchung der bauliche Rettungsweg abgeschnitten worden!

Der vor Ort befindliche Hausmeister nahm sich der Sache an.

 

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