23.03.14 – Deutsch-französische Gesellschaft besucht Centre Pompidou

 

 

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100 KREUZNACHER WAREN UNTERWEGS
Deutsch-französische Gesellschaft  besucht Centre Pompidou

Quelle (auch Foto): Deutsch-französische Gesellschaft

BAD KREUZNACH (23.03.14).  Die Stadt Metz, Hauptort der Region Lothringen, und unter dem Hohenzollern-Kaiser Wilhelm II. zeitweilig Bestandteil des Deutschen Reichs, übt auf Reisende aus Deutschland eine große Faszination aus.

Das bekam die Deutsch-französische Gesellschaft deutlich zu spüren, als sie zu einer Tagesreise in die Capitale im Nordosten Frankreichs einlud.

In breiter Front vor dem Eingang zum Centre Pompidou: Besucher der DFG Bad Kreuznach. Foto: privat

Zwei Busse mussten bereit gestellt werden, um alle Reiselustigen transportieren zu können. Hundert Personen fanden Platz. „Leider mussten wir vierzig  Interessenten absagen“, bedauerte Vizepräsident Christian Schneider, der gemeinsam mit Präsident Michel Kopp, den Vorstandsmitgliedern Norbert Schneider, Jens Butzbach und Sohn Maxim Schneider (natürlich auch den beiden Busfahrern Barbara und Andreas) eine problemlose  Ausflugsfahrt arrangierte.

Auf solchen Touren, bei denen es an witzigen Kommentierungen und humorvollen Anekdoten nicht fehlen darf,  geht es nicht nur um Unterhaltung, um  Begegnungen zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern, sondern ganz einfach auch um Bildung.

Für Kontaktaufnahme mit der zeitgenössischen Bildenden Kunst bietet Metz beste Voraussetzungen, seit es  in dem grandiosen Bauwerk des japanischen Architekten  Shugeru Ban die Dependance des Centre Pompidou Paris beherbergt .

900 000 Menschen besuchen jährlich dieses Museum, das neben einer Grundausstattung mit Werken von Klassikern der Moderne ständig auch aufsehenerregende Einzelausstellungen bietet.  Der ultimative Hingucker dieser Saison heißt „Paparazzi“.

 Die berühmt-berüchtigten Fotoschüsse  auf die Stars der Glamour-Welt sind hier auf eine Weise dokumentiert, dass man nicht nur das Objekt selbst wahrnimmt, sondern auch die Methoden solcher  Aktionen kennenlernt.

Die Meute der vorwiegend mit Teleobjektiven bewaffneten Skandalreporter, die unter der Bezeichnung Paparazzi in die Fotogeschichte eingegangen ist, wird dabei neben ihren Opfern auch selbst ins Bild gerückt. Wenn sich Täter und Opfer prügeln, wie auf eingespielten Videos dargestellt wird,  bekommt die Ausstellung Dynamik.

Für die 100 Besucher aus Bad Kreuznach ein interessanter, in den meisten Fällen voyeuristischer Einblick in das Beuteschema der Fotojäger, die nicht nur die Unterwäsche  der Ladies ins Visier nahmen, sondern ihre Motive auch dort fanden, wo überhaupt keine Unterwäsche mehr vorhanden war. 

 

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