17.05.19 – AUßENGESTALTUNG IN DER SCHUBERTSTRAßE: Gewobau beteiligt Mieterinnen und Mieter an dem Projekt

 

 

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Bad Kreuznach
AUßENGESTALTUNG IN DER SCHUBERTSTRAßE
>>> Gewobau beteiligt Mieterinnen und Mieter an Außengestaltung in der Schubertstraße
>>> Mehr Grün und eine multifunktionale Mülltonnenlösung

 

Quelle (auch Bilder und Grafik): GEWOBAU Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH (17.05.19). Größere Balkone, eine energetisch nachhaltige Dämmung und ein harmonisches Farbkonzept: die 2018 erfolgten Sanierungsmaßnahmen in der Schubertstraße 6-8 haben den Mietern und Mieterinnen der Gewobau bereits eine deutliche Verbesserung ihres Wohnumfeldes gebracht.

Der prägnante Häuserzug am Eingang der Schubertstraße, Baujahr 1962, ist einer der ältesten Häuserzüge in der Straße und bekam im Laufe der Jahrzehnte eine wachsende Nachbarschaft.

Das Musikerviertel ist ein attraktives Wohnviertel in Bad Kreuznach und die Nachfrage nach Wohnungen entsprechend hoch.

Das führte aber auch zu mehr Beton und Versiegelung. „Umso wichtiger ist für uns, mit einer nachhaltigen Begrünung und technischen Ausstattung die Außenanlage, vor allem den Garagenplatz, ansprechend zu gestalten“, dafür setzt sich Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger ein.

Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Gewobau ist, befragte Seeger die Mieterinnen und Mieter nach ihren Wünschen und stellte eigene Ideen vor.

 

FÜR DIE GEWOBAU SIND FOLGENDE PUNKTE MAßGEBLICH:

>> Einheitliche, möglichst ökologische Pflasterung des Garagenhofs (Drainpflaster)
>> Pflanzung von Bäumen für Schatten und Kleinklima
>> Multifunktionale Mülltonnenlösung mit Stromanschlüssen zur Möglichkeit der Unterstellung von E-Bikes, gegebenenfalls eine Begrünung der Garagendächer
>> Wildblumenwiese auf der Rückseite des Häuserzugs

 

 

Diskutiert wurde auch die Anlage eines Grillplatzes. „Dies wird von der Mieterschaft zum Teil kritisch gesehen, deshalb ist eine solche Befragung auch wichtig und nötig“, so Seeger.

Insgesamt sind für die Gestaltung der Außenanlagen des Häuserzuges 300.000 Euro im Wirtschaftsplan der Gewobau eingestellt, wobei mit der Gestaltung erst begonnen werden soll, wenn die begonnene Kanaluntersuchung abgeschlossen ist.

Nicht jeder Wunsch wird sich erfüllen lassen, denn für das Wohnungsunternehmen gilt die Prämisse der Wirtschaftlichkeit.

Auch ökologisch sinnvolle und praktische Überlegungen spielen eine Rolle.

So soll im rückwärtigen Bereich des Häuserzugs eine Wildblumenwiese angelegt werden, die pflegeleicht ist und zudem Bienen ansiedeln könnte.

„Wir wollen die Mieter und Mieterinnen einbinden, um ihre Zufriedenheit zu steigern und so für ein harmonisches Miteinander im Quartier zu sorgen“, fasst Dr. Heike Kaster-Meurer Sinn und Zweck des Termins zusammen. „Uns war es einfach wichtig zu hören, was wird denn überhaupt gewünscht?“

Die Mieterzufriedenheit der Gewobau zeichnet sich durch eine niedrige Fluktuationsrate von 6,3% (2018) aus.

In der Schubertstraße 6-8 wohnt ein Sechstel der Mieter bereits seit den 80er Jahren, es gibt keinen Leerstand.

Schubertstraße 6 bis 8: Die Frontfassade vor der Sanierung

Die Frontfassade nach der Sanierung

 

Einen Grund dafür sieht Seeger in der umsichtigen Investitionsplanung, die sich auch für die Mieter auszahle: Insgesamt investierte die Gewobau 1,3 Millionen Euro in die nachhaltige Modernisierung des Gebäudezugs.

Unter anderem wurde Styropor durch die teurere, aber leichter zu entsorgende Steinwolle als Dämmschutz ersetzt, was auch den Brand- und Schallschutz erhöht.

Zum energetisch effektiven Wärmeschutz zählen außerdem neue Fenster mit Dreifachverglasung, ein neues Dach und der Austausch der veralteten Heizkessel.

Balkone auf der Rückseite

 

Durch Fördermittel der Investitions- und Strukturbank (ISB) aus dem Programm „Modernisierung von bestehenden Mietwohnungen“ konnte die Gewobau eine Darlehenssumme von 1,22 Millionen Euro bei einer Zinsbindung von 0,5% für 15 Jahre und einen Tilgungszuschuss in Höhe von 20% (244.520 €) in Anspruch nehmen.

„Der maximale Mietpreis für Bestandsmieter ist damit für 21 Jahre auf 5,95 €/m2 festgelegt“, so Seeger.

 

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