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Bad Kreuznach
„IN DEN WEINGÄRTEN II“: BLICK IN DEN RHEINGAU INBEGRIFFEN
>>> 332 Grundstücke
>>> Die GEWOBAU hat mit ihrer Erschließung den ÖPNV gleich mit bedacht und vier Bushaltestellen angelegt, die im Rahmen des Nahverkehrsplans Rheinland-Pfalz den Qualitätsstandard sichern und im Abstand von 300 bis 400 Metern rund um den neuen Minikreisel angelegt wurden.
Quelle: GEWOBAU, Bad Kreuznach
Fotos: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de
BAD KREUZNACH (03.12.18). Bei einem Baustellen-Rundgang im Neubaugebiet „In den Weingärten II“ haben die Aufsichtsratsvorsitzende der GEWOBAU, Dr. Heike Kaster-Meurer, Planungsingenieur Wolfgang Löser und GEWOBAU-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger den derzeitigen Stand der Erschließungsarbeiten erläutert.
2002 wurden die Flächen von der GEWOBAU erworben, rund 144.660 Quadratmeter Nettobaulandfläche auf einem Plateau im Südosten der Stadt, aufgeteilt in 332 Grundstücke.
60 davon hat die GEWOBAU an die bpd Entwicklungsgesellschaft Frankfurt verkauft, 187 Grundstücke verblieben im Besitz der GEWOBAU, die auch Erschließungsträgerin ist.
Mit der Projektleitung „In den Weingärten II“ sind Karl-Heinz Seeger und Christian Kossmann befasst.
Den Part von Dipl. Ing. Stefan Heinrich (Gaul Ingenieure) der wegen eines parallelen Termins verhindert war, übernahm Dipl.-Ing. Wolfgang Löser vom ausführenden Nachunternehmer Giloy & Löser, den das Planungsbüro Gaul Ingenieure GmbH mit der fachmännischen Verkehrsanbindung beauftragt hatte.
Löser informierte die anwesenden Pressevertreter über die künftige Trassenführung der Dürerstraße und ihrer Nebenstraßen.
Insgesamt werden 650 Meter Mischfläche zwischen Hugo-Salzmann-Straße und Willibald-Hamburger-Straße angelegt, der Durchstich zur Dürerstraße für den Autoverkehr beträgt 550 Meter.
Auf beiden Seiten befindet sich jeweils ein separater Streifen Parkbuchten und ein Gehweg.
„Ich bin überzeugt davon, dass sich im Anschluss die Zahl der Autos, die sich die Alzeyer Straße und Bosenheimer Straße hinunter quälen, deutlich reduzieren wird“, sagte Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Heike Kaster-Meurer. Denn „viele Autofahrer haben den Durchstich der Dürerstraße gar nicht auf dem Schirm.“
Laut Wolfgang Löser wird die Anschlussstelle voraussichtlich im März für Autos und Busse befahrbar sein.
Die GEWOBAU hat mit ihrer Erschließung den ÖPNV gleich mit bedacht und vier Bushaltestellen angelegt, die im Rahmen des Nahverkehrsplans Rheinland-Pfalz den Qualitätsstandard sichern und im Abstand von 300 bis 400 Metern rund um den neuen Minikreisel angelegt wurden.
„Der Kreisel nennt sich zwar mini, ist aber so konzipiert, dass auch ein Gelenkbus mühelos durchfahren kann“, so Löser.
Für die Verkehrsführung gab es viel Lob von Bärbel Germann (Amt für Stadtplanung und Umwelt), die die Umsetzung des Integrierten Verkehrsentwicklungskonzepts (IVEK) in der Stadt betreut.
„Es ist vorbildlich, dass die Anordnung der Bushaltestellen von vornherein mit bedacht wurde und diese schon fertig sind“ sagte Germann.
Besonders gut gefiel ihr, dass die Parkbuchten einen separaten Streifen erhielten und somit den Verkehrsfluss nicht stören.
„Die vier Bushaltestellen werden nach Fertigstellung der Gehwege mit Wartehäuschen versehen“, stellte GEWOBAU-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger in Aussicht. Die zehnprozentige Steigung mache das Arbeiten in den Weingärten nicht immer einfach, sichere den Bewohnern aber den freien Blick auf Kauzenburg und Rheingau.
Nach heutigem Stand sind die Leitungsbauarbeiten im ersten Teilbereich des neuen Baugebiets abgeschlossen (Kanal, Gas, Wasser, Telekommunikation, Glasfaser/Speedpipes).
Auch Laternenmasten sind teilweise schon gesetzt. Besonderen Wert legt die GEWOBAU auf die Einhaltung der Forderungen seitens der Stadtverwaltung und der Abwasserbeseitigung (ABW): Geländer, Absperrgitter für die Grabendurchlässe, Absperrpfosten für den Wartungsweg und die barrierefreien, blindengerechten und busgerechten Bordsteine machen die künftige Nutzung der Wegeanlagen sicher und komfortabel. „Insgesamt liegen wir sehr gut in Zeit“, fasst Wolfgang Löser zusammen, der noch in dieser Woche mit der Tragschicht bis zur Kreuzung Willlibald-Hamburger-Straße abschließen will.
Spatenstich im Baugebiet „In den Weingärten II“ war im Juni 2017, der Baubeginn folgte im Juli desselben Jahres. Insgesamt wurde ein Auftrag für die Erschließungsarbeiten in Höhe von rund 4 Millionen Euro an die ausführende Baufirma Knebel Baugesellschaft mbH vergeben.
EUROPAWEITE AUSSCHREIBUNG FÜR DEN TEILBEREICH 2 IN ARBEIT
Den zweiten Teilbereich des Baugebietes „In den Weingärten II“ geht die GEWOBAU nach erfolgter europäischer Ausschreibung an.
Die Auswertung der Teilnehmer am Ausschreibungswettbewerb und der Versand zur Aufforderung der Angebotsabgaben sind noch im Dezember vorgesehen.
Mit den Bauarbeiten soll 2019 begonnen werden.
Eine erfreuliche Nachricht hat Karl-Heinz Seeger für die Anwohner in Fragen der Oberflächenentwässerung: Mit dem Bau des Ablaufkanals in Richtung Riegelgrube und dem Regenrückhaltebecken konnte vor zwei Wochen begonnen werden, nachdem die GEWOBAU benötigte Grundstücke erworben hatte.
Das Becken hat ein Nutzvolumen von circa 3000 Kubikmeter.
Mit der Planung und den ausführenden Arbeiten sind auch hier das Planungsbüro Gaul Ingenieure GmbH und die Knebel Baugesellschaft mbH beauftragt. Auch hier hält die GEWOBAU am Zeitplan fest: Bis März 2019 soll das Regenrückhaltebecken angeschlossen sein.
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