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Bad Kreuznach
ENGAGEMENT MIT HERZ FÜR DIE MENSCHEN IN DER NEUSTADT – „MR. ZAG“ GEHT IN RENTE
Quelle: Pressereferat der Stadtverwaltung Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH (20.11.18). Die Pflanzen im Jahngärtchen im Hinterhof von „Mach ebbes“ wachsen, blühen und gedeihen.
Für Rainer Schmidt ist das Jahngärtchen als Gemeinschaftsprojekt von Nachbarn ein Glücksfall mit Symbolkraft für die Arbeit, die er in den vergangenen drei Jahren in der Neustadt mit historischem Stadtkern leistete.
Zusammen aktiv gestalten, kurz „zag“ genannt, ist nicht nur der Titel für das Stadtteilmanagement.
Rainer Schmitt lebte auch „zag“, war ein unermüdlicher Vermittler zwischen allen Interessengruppen in der Neustadt, alles andere als ein leichter Job mitten in den Konfliktfeldern zwischen Gastronomie, Anwohnern, Einzelhandel und Verwaltung.
Dennoch ist Rainer Schmitt mit ein bißchen Wehmut nach 45 Jahren „Lohnarbeit“ und mit knapp 65 Lebensjahren in Rente gegangen.
In einer kleinen Feierstunde wurde „Mr. Zag“ von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer verabschiedet, die sich für sein Engagement mit Herz für die Menschen der Neustadt bedankte.
Großes Bedauern überall in der Neustadt, sei es im Bistro Käuzchen, wo er regelmäßig Mittagspause machte, aber auch beim Altstadtverein, der Initiative Klein Venedig Boheme, bei den Männern vom Sprechzimmer, Künstlern etc..
Rainer Schmitt war als Vermittler und Ansprechpartner respektiert und hoch geschätzt.
Die Nachfolgerin oder den Nachfolger hätte er gerne eingearbeitet, weiß er doch, wie schwierig die Startphase in dieses Stadtteilmanagement ist.
„Ich habe ein Jahr gebraucht, um die Strukturen zu begreifen und die Situation bzw. die Menschen kennenzulernen und einzuschätzen.“
Entstanden ist ein hervorragendes Netzwerk mit vielen Kontakten.
Sehr viel Spaß bereitete ihm auch die Zusammenarbeit mit den 43 Studenten der TU Kaiserslautern, die für die „Neustadt 2030“ interessante städtebauliche Visionen entwickelt haben.
Zu seiner positiven Bilanz gehören auch die vielen Beratungsgespräche von privaten Bauherren, die Überzeugungsarbeit für die neue Gestaltungssatzung (schöner wär`s, wenn`s schöner wär).
Auch das Fest zur Einweihung der sanierten Brücken, 2017, und das Folgefest in diesem Jahr trugen seine organisatorische Handschrift, Kommunikation und Informationen genossen bei ihm höchste Priorität.
Sein elektronischer Newsletter (Neustadt-Blatt) hatte zuletzt 700 Adressen.
„Die Neustadt hat großes Potenzial“, appelliert er an die Stadtverantwortlichen diesen Weg weiterzugehen.
Zum Abschied hinterlässt er den Rat, regelmäßig eine Stadtteilkonferenz einzuberufen, um alle Interessensgruppen an einen Tisch zu holen.
Ein gemeinsam zu erarbeitendes „Leitbild Kreuznacher Neustadt“ wäre eine gute Grundlage, die Potentiale der Neustadt auszuschöpfen.
Am Ende geht Rainer Schmitt wieder an seine beruflichen Wurzeln zurück.
Der gelernte Schlosser richtet sich in seinem „Schlosshof“ in Waldlaubersheim eine offene Werkstatt ein.
Zu diesem Zweck hat er sich eine Schmiedeesse gekauft und einen Schmiede-Kurs in der Toskana besucht.
Auch zu Hause bleibt alles auf „zag“ – zusammen aktiv gestalten“
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