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Dalberg
JAGDUNFALL: ERMITTLUNGSVERFAHREN WEGEN FAHRLÄSSIGER TÖTUNG
>>> Wie es dabei letztlich zu der tödlichen Schussverletzung bei der 86-jährigen Frau, die sich im Garten ihres Hauses aufhielt, kommen konnte, soll durch die heutigen Vor-Ort-Ermittlungen geklärt werden.
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft der und Kriminalinspektion Bad Kreuznach
DALBERG / BAD KREUZNACH (19.11.18). Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat inzwischen ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen
einen 60-jährigen Jäger eingeleitet.
Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach führt die notwendigen Ermittlungen zu dem gestrigen Jagdunfall in Dalberg.
Im Rahmen einer eingehenden Spurensuche vor Ort sollen so bei Tageslicht weitere Erkenntnisse zum genauen Ablauf des tödlichen Unfallgeschehens gewonnen werden.
Nach bisherigem Ermittlungsstand hielt sich der beschuldigte 60-jährige erfahrene Jäger der Jagdgesellschaft alleine im näheren Unfallbereich auf.
Dortgab er zunächst einen Schuss auf ein Wildschwein und anschließend einen weiteren auf einen Frischling ab.
Wie es dabei letztlich zu der tödlichen Schussverletzung bei der 86-jährigen Frau, die sich im Garten ihres Hauses aufhielt, kommen konnte, soll durch die heutigen Vor-Ort-Ermittlungen geklärt werden.
Auch die Prüfung jagdrechtlicher Unfallverhütungsvorschriften ist Gegenstand der Untersuchungen.
Zusätzliche Ermittlungsergebnisse erhoffen sich Staatsanwaltschaft und Polizei von der für Dienstag, den 20.11.18, vorgesehenen Obduktion der Verstorbenen.
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