Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige/Verlinktes Banner
Anklicken für mehr Information
Bad Kreuznach
FAMILIENTAG IM WASSERWERK
>>> Von 10 bis 15 Uhr können die Besucherinnen und Besucher das Wasserwerk besichtigen
>>> Auch Stadtwerke-Maskottchen Energie Eddy ist vor Ort
Quelle: Pressereferat der Kreuznacher Stadtwerke
BAD KREUZNACH – Am morgigen Sonntag, dem 15. April 2018 laden die Kreuznacher Stadtwerke zum Tag der offenen Tür in ihr Wasserwerk in der Stromberger Straße in Bad Kreuznach ein.
Von 10 bis 15 Uhr können die Besucherinnen und Besucher das Wasserwerk besichtigen, imposant ist vor allem der große Wasservorrat im Hochbehälter, der an ein riesiges Schwimmbad erinnert.
Für den Familientag haben sich die Kreuznacher Stadtwerke allerhand einfallen lassen.
Das Spielmobil Knallfrosch ist unter anderem mit Kinderschminken vor Ort, das Technische Hilfswerk mit einer Hüpfburg und das Deutsche Rote Kreuz sorgt mit Suppe, Würstchen, Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl der Gäste.
Auch das Stadtwerke-Maskottchen Energie Eddy ist vor Ort und steht allen kleinen und großen Gästen für ein Fotoshooting zur Seite.
Die Kreuznacher Stadtwerke als regionaler Wasserversorger nehmen den jährlichen Weltwassertag zum Anlass, um auf das kostbare Gut und wertvolles Lebensmittel aufmerksam zu machen.
Egal wann und wie viel, das Wasser fließt in den Haushalten in Bad Kreuznach und Umgebung immer einwandfrei und in ausreichender Menge aus den Wasserhähnen.
Im vergangenen Jahr haben die Kreuznacher Stadtwerke über 71.000 Menschen mit vier Millionen Kubikmeter Trinkwasser beliefert. Dessen Qualität ist so gut, dass Trinkwasser durch Ernährungswissenschaftler schon lange als das günstigste und gesündeste Lebensmittel gepriesen wird.
Dies kommt jedoch nicht von ungefähr: Die Stadtwerke haben erheblich in die Gewährleistung und Steigerung der Trinkwasserqualität investiert.
Das Grundwasser, das aus tiefen Brunnen stammt, die rund um Bad Kreuznach angeordnet sind, sowie das Quellwasser aus Sponheim und Sankt Katharinen werden zentral im Bad Kreuznacher Wasserwerk aufbereitet und gemischt.
Abwehrbrunnen im Industriegebiet schützen die Trinkwasserbrunnen vor unerwünschten Zuflüssen, wie beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffen, die schon vor vielen Jahren auf Militärgeländen der US Army in den Boden eingedrungenen waren.
Auf die bis zum Jahr 2000 übliche Chlorung des Wassers zum Schutz gegen Verkeimung konnte verzichtet werden, seit Anlagen mit UV-Licht die Keimfreiheit des Wassers gewährleisten.
Wer schon einmal stark chorhaltiges Wasser in südlichen Urlaubsländern getrunken hat, wird die Chlorfreiheit des Bad Kreuznacher Trinkwassers zu schätzen wissen.
Die Härte des Wassers, wird durch die zentrale Trinkwasserenthärtung mit Niederdruckumkehrosmose auf 12 Grad deutscher Härte gesenkt.
Davon profitieren seit über einem Jahr auch die Kunden im Bereich der früheren Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg, die durch die Fusion der Städte Bad Münster-Ebernburg und Bad Kreuznach und dank der Kreuznacher Stadtwerke nun deutlich weicheres Wasser beziehen.
In Spitzenzeiten können die zur Verfügung stehenden Brunnen bis zu 780 Kubikmeter Wasser pro Stunde liefern. Der neben dem Wasserwerk errichtete Hochbehälter fasst 13.000 Kubikmeter Trinkwasser.
Das reicht aus, um jederzeit eine zuverlässige Wasserversorgung der Stadt sicherzustellen – auch bei plötzlich ansteigender Nachfrage.
Der diesjährige Weltwassertag stand unter dem Motto „Natur für Wasser“. Mit diesem Themenschwerpunkt wollen die Vereinten Nationen die Bedeutung sogenannter „grüner Infrastrukturen“ wie Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete für sauberes Wasser ins Bewusstsein rücken.
„Das Wasser in Bad Kreuznach kommt in hoher Qualität aus der Leitung. Es entspricht den strengen Vorschriften der Trinkwasserverordnung“, sagt Klaus-Dieter Dreesbach, stellvertretender Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwerke.
Deutschland ist ein wasserreiches Land: 188 Milliarden Kubikmeter Süßwasser stehen der Bevölkerung in Deutschland zur Verfügung. Davon werden nur drei Prozent für die Trinkwasserversorgung genutzt. Regelmäßig bekommt das Trinkwasser aus der Leitung in Deutschland sehr gute Noten vom Umweltbundesamt.
„Damit das so bleibt, müssen wir unsere Wasserressourcen besser schützen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Dreesbach.
Trotz der technischen Möglichkeiten zur Beseitigung unerwünschter Stoffe aus den Gewässern muss die Vorsorge im Mittelpunkt stehen. Stoffe, die gar nicht erst in die Gewässer gelangen, müssen nicht mit großem Aufwand entfernt werden.
Wasserwerke und Abwasserentsorger können nicht dauerhaft als Reparaturbetriebe fungieren.
Auch die Verbraucher können etwas tun, um unsere Trinkwasserressourcen zu schützen: Reste von Lösungsmitteln, Pflanzenschutzmitteln, Fotochemikalien, Kosmetika, Holzschutzmitteln sowie Batterien, Farben und Lacke gehören in den Sondermüll.
„Man sollte schon beim Einkauf überlegen, ob es nicht umweltfreundlichere Alternativen gibt, beispielsweise lösemittelfreie Farben oder wiederaufladbare Akkus.“ empfiehlt Dreesbach.
Medikamente können auf drei verschiedene Arten richtig entsorgt werden: im Restmüll, sofern der Müll in Ihrer Kommune oder in Ihrem Landkreis vollständig verbrannt wird, bei Schadstoffsammelstellen oder in Apotheken, sofern diese sie annehmen. Auf keinen Fall gehören diese Medikamente in die Toilette oder in den Ausguss.
Alle, die das Wasserwerk und die moderne, effiziente Technik besichtigen möchten, sind herzlich eingeladen in das Wasserwerk Stromberger Straße zu kommen.
Für Besucherinnen und Besucher jeden Alters wird etwas geboten.
Die Kreuznacher Stadtwerke freuen sich auf viele Gäste.
Anzeige/Verlinktes Banner
Anklicken für mehr Information